DE102021114519A1 - Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, computerlesbares Medium, System, und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, computerlesbares Medium, System, und Fahrzeug Download PDF

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Kilian Dettlaff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/25Means to switch the anti-theft system on or off using biometry
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/30Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems
    • B60R25/31Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems of human presence inside or outside the vehicle

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, das Verfahren umfassend: Empfangen eines Signals zum Aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus einer ersten Fahrerassistenzkamera einer Vielzahl von Fahrerassistenzkameras eines Fahrzeugs; Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras; Erkennen einer Bewegung in einem Sichtfeld der ersten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus; Wechseln eines Betriebsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera oder Hinzuschalten des Personenerkennungsmodus zusätzlich zu dem Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera; Erkennen einer Person in dem Personenerkennungsmodus durch die erste Fahrerassistenzkamera; Authentifizieren der erkannten Person mittels einer Gesichtserkennung der erkannten Person durch das Fahrzeug; und Ausführen einer oder mehrerer Funktionen des Fahrzeugs, falls die erkannte Person mittels der Gesichtserkennung erfolgreich authentifiziert wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs. Die Erfindung betrifft ferner ein computerlesbares Medium zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, ein System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, sowie ein Fahrzeug umfassend das System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs.
  • Ein Zugang zum Fahrzeug erfolgt aktuell durch einen Fahrzeugschlüssel, Chipkarten, und/oder über ein Smartphone. Weiter sind aus dem Stand der Technik Kameras in Fahrzeugen bekannt, die Parkrempler und/oder Einbruchversuche aufzeichnen können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugzugang effizient zu verbessern. Insbesondere ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Nutzer eines Fahrzeugs effizient zu authentifizieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs. Das Verfahren kann ein computerimplementiertes Verfahren und/oder ein steuergeräteimplementiertes Verfahren sein. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein. Die Begriffe Fahrzeugnutzer und Person werden im Folgenden synonym verwendet. Das Verfahren umfasst ein Empfangen eines Signals zum Aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus einer ersten Fahrerassistenzkamera einer Vielzahl von Fahrerassistenzkameras eines Fahrzeugs, ein Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras, und ein Erkennen einer Bewegung in einem Sichtfeld der ersten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus. Weiter umfasst das Verfahren ein Wechseln eines Betriebsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera oder ein Hinzuschalten des Personenerkennungsmodus zusätzlich zu dem Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera, und ein Erkennen einer Person in dem Personenerkennungsmodus durch die erste Fahrerassistenzkamera. Weiterhin umfasst das Verfahren ein Authentifizieren der erkannten Person mittels einer Gesichtserkennung der erkannten Person durch das Fahrzeug, und ein Ausführen einer oder mehrerer Funktionen des Fahrzeugs, falls die erkannte Person mittels der Gesichtserkennung erfolgreich authentifiziert wurde.
  • Vorteilhafterweise kann ein Nutzer des Fahrzeugs mittels einer Fahrerassistenzkamera einfach authentisiert werden. Bekannte Authentifizierungsmöglichkeiten wie Fahrzeugschlüssel, Chipkarte, oder Smartphone sind nicht mehr notwendig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Verfahren weiterhin ein Empfangen eines Signals zum Aktiveren des Parkraumüberwachungsmodus aller Fahrerassistenzkameras der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras eines Fahrzeugs, und ein Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus aller Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras umfassen. Hiermit kann der Erfassungsbereich zur Authentifizierung des Nutzers effizient erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann jede Fahrerassistenzkamera aus der Vielzahl der Fahrerassistenzkameras des Fahrzeugs in dem Parkraumüberwachungsmodus ein nahes Umfeld des Fahrzeugs kontinuierlich überwachen. Hiermit kann effizient ein Bereich, innerhalb dessen eine Authentifizierung des Nutzers möglich ist, festgelegt werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Verfahren weiterhin Speichern der erkannten Bewegung in dem Sichtfeld der ersten Fahrerassistenzkamera in dem aktiven Parkraumüberwachungsmodus umfassen. Hiermit kann sichergestellt werden, dass eine Aufzeichnung zu einem Nutzer zur Nachverfolgung verfügbar ist.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann die Funktion des Fahrzeugs ein Ausführen einer Lichtinszenierung des Fahrzeugs umfassen, kann die Funktion des Fahrzeugs ein Entriegeln einer Tür und/oder einer Klappe des Fahrzeugs umfassen, und/oder kann die Funktion des Fahrzeugs ein automatisiertes Öffnen einer oder mehreren Türen und/oder einer oder mehreren Klappen des Fahrzeugs umfassen. Hiermit können flexibel verschiedene Funktionen des Fahrzeugs gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin ein Empfangen eines Signals zum Aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus einer zweiten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras des Fahrzeugs, ein Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras, Erkennen einer Bewegung in einem Sichtfeld der zweiten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus, ein Wechseln eines Betriebsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera oder ein Hinzuschalten des Personenerkennungsmodus zusätzlich zu dem Parkraumüberwachungsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera umfassen. Weiter kann das Verfahren ein Erkennen einer Person in dem Personenerkennungsmodus durch die zweite Fahrerassistenzkamera, ein Authentifizieren der erkannten Person mittels einer Gesichtserkennung der erkannten Person der ersten Fahrerassistenzkamera und/oder der erkannten Person der zweiten Fahrerassistenzkamera durch das Fahrzeug, und ein Ausführen einer Funktion des Fahrzeugs, falls die erkannte Person mittels der Gesichtserkennung der erkannten Person der ersten Fahrerassistenzkamera und/oder der erkannten Person der zweiten Fahrerassistenzkamera erfolgreich authentifiziert wurde. Hiermit kann eine Person, beispielsweise ein Nutzer des Fahrzeugs, durch mehrere Kameras erkannt und somit mehrere Funktionen des Fahrzeugs ausgeführt werden. Die Funktionen können in Abhängigkeit, welche Fahrerassistenzkamera die Person erkennt, gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Erkennen der Bewegung in dem Sichtfeld der ersten und/oder der zweiten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus ein Erkennen einer Bewegungsrichtung für die erkannte Bewegung durch die erste und/oder die zweite Fahrerassistenzkamera umfassen, und/oder kann der Betriebsmodus der ersten und/oder der zweiten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der ersten und/oder der zweiten Fahrerassistenzkamera nur wechselt, wenn die Bewegungsrichtung in Richtung des Fahrzeugs zeigt. Hiermit kann effizient verhindert werden, dass eine Funktion eines Fahrzeugs ausgeführt wird, wenn die erkannte Person am Fahrzeug vorbeigeht oder vom Fahrzeug weggeht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein computerlesbares Medium zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, wobei das computerlesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Computer oder einem Steuergerät, das oben beschriebene Verfahren ausführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, wobei das System dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Fahrzeug umfassend das oben beschriebene System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung, Im Einzelnen zeigen schematisch
    • 1 ein beispielhaftes Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, und
    • 2 ein beispielhaftes System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs.
  • Im Detail zeigt 1 ein beispielhaftes Verfahren 100 zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs. In einem Fahrzeug ist meist eine Kamera für Fahrerassistenzsysteme verbaut, jedoch keine Kamera für eine Gesichtserkennung. Um die Gesichtserkennung mit der Fahrerassistenzkamera zu ermöglichen, kann die Fahrerassistenzkamera einen Betriebsmodus umfassen, der die Gesichtserkennung einer Person bzw. eines Fahrzeugnutzers ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist, dass die Fahrerassistenzkamera für die Gesichtserkennung der Person vorab trainiert wurde. Beispielsweise kann ein Trainieren der Gesichtserkennung nach einer Auslieferung des Fahrzeugs erfolgen und/oder eine Funktion zum Trainieren der Gesichtserkennung durch die Person manuell in dem Fahrzeug aktiviert werden.
  • Das Verfahren 100 kann ein Signal zum Aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus einer ersten Fahrerassistenzkamera einer Vielzahl von Fahrerassistenzkameras eines Fahrzeugs empfangen 102 und den Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras aktivieren 104. Beispielsweise kann der Parkraumüberwachungsmodus der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras beim Parken des Fahrzeugs automatisiert aktiviert werden. Beispielsweise kann der Parkraumüberwachungsmodus der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras aktiviert werden, wenn das Fahrzeug in einem Systemzustand Parken ist.
  • Das Verfahren 100 kann eine Bewegung in einem Sichtfeld der ersten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus erkennen 106 und einen Betriebsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera wechseln 108 oder den Personenerkennungsmodus zusätzlich zu dem Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera hinzuschalten. Weiter kann das Verfahren eine Person in dem Personenerkennungsmodus durch die erste Fahrerassistenzkamera erkennen 110, die erkannte Person mittels einer Gesichtserkennung der erkannten Person durch das Fahrzeug authentifizieren 112, und eine Funktion des Fahrzeugs ausführen 114, falls die erkannte Person mittels der Gesichtserkennung erfolgreich authentifiziert wurde.
  • Im Detail zeigt 2 ein beispielhaftes System 200 zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb eines Fahrzeugs 202. Das Fahrzeug 202 umfasst vier Fahrerassistenzkamera, die einen Parkraumüberwachungsmodus aufweisen. In einem Parkraumüberwachungsmodus einer Fahrerassistenzkamera kann ein Sichtfeld der Fahrerassistenzkamera angepasst sein. Beispielsweise kann das Sichtfeld der Fahrerassistenzkamera in dem Parkraumüberwachungsmodus nur ein nahes Umfeld um das Fahrzeug überwachen. In 2 sind die jeweiligen Sichtfelder der Fahrerassistenzkameras mit 204 bis 210 bezeichnet. Bewegt sich eine Person innerhalb dieser Sichtfelder der Fahrerassistenzkameras kann der Personenerkennungsmodus der Fahrerassistenzkamera aktiviert werden und das oben beschrieben Verfahren 100 ausgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann mittels in Fahrzeugen verbauter Fahrerassistenzkameras eine Gesichtserkennung von Personen bzw. Fahrzeugnutzern ausgeführt werden. Für eine erkannte und authentifizierte Person kann automatisierte eine Fahrzeugfunktion ausgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren
    102
    empfangen eines Signals
    104
    aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus
    106
    erkennen einer Bewegung
    108
    wechseln eines Betriebsmodus
    110
    erkennen einer Person
    112
    authentifizieren der erkannten Person
    114
    ausführen einer Funktion des Fahrzeugs
    200
    System
    202
    Fahrzeug
    204
    Sichtfeld einer Fahrerassistenzkamera im Parkraumüberwachungsmodus
    206
    Sichtfeld einer Fahrerassistenzkamera im Parkraumüberwachungsmodus
    208
    Sichtfeld einer Fahrerassistenzkamera im Parkraumüberwachungsmodus
    210
    Sichtfeld einer Fahrerassistenzkamera im Parkraumüberwachungsmodus

Claims (10)

  1. Verfahren zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, das Verfahren umfassend: Empfangen eines Signals zum Aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus einer ersten Fahrerassistenzkamera einer Vielzahl von Fahrerassistenzkameras eines Fahrzeugs; Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras; Erkennen einer Bewegung in einem Sichtfeld der ersten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus; Wechseln eines Betriebsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera oder Hinzuschalten des Personenerkennungsmodus zusätzlich zu dem Parkraumüberwachungsmodus der ersten Fahrerassistenzkamera; Erkennen einer Person in dem Personenerkennungsmodus durch die erste Fahrerassistenzkamera; Authentifizieren der erkannten Person mittels einer Gesichtserkennung der erkannten Person durch das Fahrzeug; und Ausführen einer Funktion des Fahrzeugs, falls die erkannte Person mittels der Gesichtserkennung erfolgreich authentifiziert wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das Verfahren weiterhin umfassend: Empfangen eines Signals zum Aktiveren des Parkraumüberwachungsmodus aller Fahrerassistenzkameras der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras eines Fahrzeugs; und Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus aller Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Fahrerassistenzkamera aus der Vielzahl der Fahrerassistenzkameras des Fahrzeugs in dem Parkraumüberwachungsmodus ein nahes Umfeld des Fahrzeugs kontinuierlich überwacht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Verfahren weiterhin umfassend: Speichern der erkannten Bewegung in dem Sichtfeld der ersten Fahrerassistenzkamera in dem aktiven Parkraumüberwachungsmodus.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktion des Fahrzeugs ein Ausführen einer Lichtinszenierung des Fahrzeugs umfasst; und/oder wobei die Funktion des Fahrzeugs ein Entriegeln einer Tür und/oder einer Klappe des Fahrzeugs umfasst; und /oder wobei die Funktion des Fahrzeugs ein automatisiertes Öffnen einer oder mehreren Türen und/oder einer oder mehreren Klappen des Fahrzeugs umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Verfahren weiterhin umfassend: Empfangen eines Signals zum Aktivieren eines Parkraumüberwachungsmodus einer zweiten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras des Fahrzeugs; Aktivieren des Parkraumüberwachungsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera der Vielzahl von Fahrerassistenzkameras; Erkennen einer Bewegung in einem Sichtfeld der zweiten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus; Wechseln eines Betriebsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera oder Hinzuschalten des Personenerkennungsmodus zusätzlich zu dem Parkraumüberwachungsmodus der zweiten Fahrerassistenzkamera; Erkennen einer Person in dem Personenerkennungsmodus durch die zweite Fahrerassistenzkamera; Authentifizieren der erkannten Person mittels einer Gesichtserkennung der erkannten Person der ersten Fahrerassistenzkamera und/oder der erkannten Person der zweiten Fahrerassistenzkamera durch das Fahrzeug; und Ausführen einer Funktion des Fahrzeugs, falls die erkannte Person mittels der Gesichtserkennung der erkannten Person der ersten Fahrerassistenzkamera und/oder der erkannten Person der zweiten Fahrerassistenzkamera erfolgreich authentifiziert wurde.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erkennen der Bewegung in dem Sichtfeld der ersten und/oder der zweiten Fahrerassistenzkamera in dem aktivierten Parkraumüberwachungsmodus umfasst: Erkennen einer Bewegungsrichtung für die erkannte Bewegung durch die erste und/oder die zweite Fahrerassistenzkamera; und/oder wobei der Betriebsmodus der ersten und/oder der zweiten Fahrerassistenzkamera von dem Parkraumüberwachungsmodus in einen Personenerkennungsmodus der ersten und/oder der zweiten Fahrerassistenzkamera nur wechselt, wenn die Bewegungsrichtung in Richtung des Fahrzeugs zeigt.
  8. Computerlesbares Medium zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, wobei das computerlesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Computer oder einem Steuergerät, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausführt.
  9. System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs, wobei das System dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  10. Fahrzeug umfassend das System zum Authentifizieren eines Fahrzeugnutzers außerhalb des Fahrzeugs nach Anspruch 9.
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