DE102019211033A1 - Beobachtungsvorrichtung - Google Patents

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DE102019211033A1
DE102019211033A1 DE102019211033.9A DE102019211033A DE102019211033A1 DE 102019211033 A1 DE102019211033 A1 DE 102019211033A1 DE 102019211033 A DE102019211033 A DE 102019211033A DE 102019211033 A1 DE102019211033 A1 DE 102019211033A1
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DE102019211033.9A
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Karoly Varga-Umbrich
Balazs Jatekos
Josef Sandor Gal
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Beobachtungsvorrichtung (22) für einen Außenspiegel (24, 26) für ein Fahrzeug (20), wobei die Beobachtungsvorrichtung (22) eine Bildaufnahmeeinheit (28) zur Aufnahme eines Bildes aufweist. Die Beobachtungsvorrichtung (22) ist in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug (20) und in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs (20) ausgebildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Beobachtungsvorrichtung für einen Außenspiegel für ein Fahrzeug nach Gattung des unabhängigen Anspruchs. Weiterhin ist auch ein Außenspiegel für ein Fahrzeug sowie die Verwendung der Beobachtungsvorrichtung Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Aus der DE 100 61 781 A1 ist eine Hinderniserkennungseinrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgeschlagen wird eine Beobachtungsvorrichtung für einen Außenspiegel für ein Fahrzeug, wobei die Beobachtungsvorrichtung eine Bildaufnahmeeinheit zur Aufnahme eines Bildes aufweist. Die Beobachtungsvorrichtung ist in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug ausgebildet. Ferner ist die Beobachtungsvorrichtung in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Die Beobachtungsvorrichtung kann beispielsweise ausgebildet sein, den Zugang einer Person zu einem Fahrzeug zu kontrollieren. Hierdurch kann eine Person Zugang zu einem Fahrzeug erhalten durch Identifikation der entsprechenden Person und insbesondere ohne Schlüssel. Dies kann beispielsweise durch eine Bilderkennungssoftware, die insbesondere biometrischer Gesichtszüge einer Person erkennt und/oder mittels eines Retinascanners, der eine Iris einer Person erkennt, ausgeführt werden. Hierdurch kann vorzugsweise eine Identität einer Person erkannt werden, welche dadurch insbesondere Zugriff auf ein Fahrzeug erhält. Beispielsweise kann so ausgeschlossen werden, dass nicht berechtigten Personen Zugang zum Fahrzeug gewährt wird.
  • Durch die Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs kann einem Fahrer beispielsweise eine Rundumsicht des Fahrzeugs ermöglicht werden, welche dann auf einer Anzeigevorrichtung dargestellt werden kann. Beispielsweise kann der tote Winkel, ein vom Fahrer nicht ersichtlicher Bereich, eines Fahrzeugs überwacht werden, wobei einem Fahrer eine Warnung ausgegeben werden kann, wenn sich ein Objekt in dem toten Winkel des Fahrzeugs befindet. Hierdurch kann insbesondere die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden. In einer Weiterentwicklung kann mittels der Rundumsicht das Einparken für den Fahrer erleichtert werden und/oder ein autonomes Einparken des Fahrzeugs ohne Fahrer ermöglicht werden. Weiterhin können beispielsweise freie Parkplätze mittels der Aufnahme und Überwachung der Umgebung des Fahrzeugs erkannt und dem Fahrer bzw. dem Fahrzeuginsassen mitgeteilt werden. Hierdurch erhöht sich insbesondere der Komfort für den Fahrzeuginsassen bzw. den Fahrer.
  • Durch die Verwendung einer Beobachtungsvorrichtung für beide dieser Anwendungen kann vorteilhafterweise Bauraum eingespart werden. Ferner kann Aufwand, insbesondere Kosten, für weitere Vorrichtung zum Beobachten reduziert werden. Weiterhin kann mittels der Beobachtungsvorrichtung somit die Sicherheit des Fahrzeugs und/oder die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Bildaufnahmeeinheit zur Aufnahme eines dreidimensionalen Bildes ausgebildet sein. Hierdurch kann insbesondere ein hochauflösendes Bild bzw. Bilderfolge aufgenommen werden, wodurch die Verwendung der Beobachtungsvorrichtung zur Zugangskontrolle, insbesondere um den Zugang einer bestimmten Person zum Fahrzeug zu kontrollieren, und zur Überwachung der Umgebung sicher und/oder zuverlässig verwendet werden kann. Hierdurch kann insbesondere die Sicherheit des Fahrzeugs und/oder die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Beobachtungsvorrichtung in dem ersten Zustand einen ersten Bereich außerhalb des Fahrzeugs abdecken und in dem zweiten Zustand einen zweiten Bereich außerhalb des Fahrzeugs abdecken, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich zumindest teilweise voneinander getrennte, räumliche Bereiche darstellen. Hierdurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass die Umgebung des Fahrzeugs und somit der zweite Bereich sicher überwacht werden kann und andererseits die Zugangskontrolle einer Person zum Fahrzeug sicher und/oder zuverlässig durchgeführt werden kann. Hierfür können unterschiedliche Bereiche abgedeckt werden, sodass die Beobachtungsvorrichtung optimal für die unterschiedlichen Anwendungen ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise kann eine Achse des ersten Bereichs insbesondere entlang des Fahrzeugs angeordnet sein, insbesondere parallel zu einer Fahrzeugachse. Hierdurch kann insbesondere die Zugangskontrolle einer Person zu dem Fahrzeug sicher und/oder zuverlässig durchgeführt werden. Diese Person kann insbesondere direkt neben dem Fahrzeug, vorzugsweise neben der Fahrertüre bzw. der Beifahrertüre, stehen und zur Zugangskontrolle insbesondere in Richtung der Beobachtungsvorrichtung blicken.
  • Weiterhin kann eine Achse des zweiten Bereichs insbesondere von dem Fahrzeug weg zeigen und/oder eine Achse des zweiten Bereichs ungefähr senkrecht zu einer Fahrzeugachse angeordnet sein. Hierdurch kann die Umgebung des Fahrzeugs sicher und/zuverlässig überwacht werden, wodurch einem Fahrer insbesondere die Umgebung des Fahrzeugs angezeigt werden kann. Weiterhin kann das aufgenommene Bild der Umgebung an ein Fahrsicherheitssystem weitergeleitet werden und/oder ein Fahrer gewarnt werden, wenn ein kritischer Zustand in der Umgebung vorherrscht. Hierdurch kann insbesondere die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Beobachtungsvorrichtung eine Lichtquelle aufweisen zum Aussenden von Infrarotstrahlen, wobei die Bildaufnahmeeinheit ausgebildet ist zur Aufnahme der zu der Bildaufnahmeeinheit zurückgelenkten Infrarotstrahlen. Hierdurch kann beispielsweise ein Gesicht einer Person zur Zugangskontrolle beleuchtet werden. Eine Identifikation einer Person kann insbesondere sicher und/oder zuverlässig durchgeführt werden, wobei die Zugangskontrolle aufgrund der verwendeten Infrarotstrahlung auch bei Dunkelheit durchgeführt werden kann. Hierdurch kann eine Person sicher und/oder zuverlässig identifiziert werden. Beispielsweise kann so ausgeschlossen werden, dass nicht berechtigten Personen Zugang zum Fahrzeug gewährt wird.
  • Ferner kann die Beobachtungsvorrichtung eine Steuereinheit mit einer Bilderkennung aufweisen zur Auswertung des in dem ersten Zustand aufgenommenen Bildes zur Identifikation zumindest einer Person zur Zugangskontrolle zu dem Fahrzeug. In einer Weiterentwicklung kann die Bilderkennung eine Person anhand einer Iris der Person und/oder anhand biometrischer Gesichtszüge der Person identifiziert. Hierdurch kann eine Person, welcher Zugang zu einem Fahrzeug gewährt werden sollte, sicher und/oder zuverlässig mittels der Bilderkennung, beispielsweise einer Bilderkennungssoftware, sicher identifiziert werden. Hierdurch kann eine Zugangskontrolle zu einem Fahrzeug sicher und/oder zuverlässig ausgeführt werden. Beispielsweise kann so sichergestellt werden, dass nicht berechtigten Personen kein Zugang zum Fahrzeug gewährt wird.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Beobachtungsvorrichtung in dem zweiten Zustand zur Detektion und/oder Klassifikation von Objekten in einem definierten Bereich des Fahrzeuges ausgebildet sein. Hierdurch können insbesondere Objekte in der Umgebung des Fahrzeugs erkannt und/oder klassifiziert werden, wodurch einem Fahrer zum Beispiel bei einem kritischen Zustand eine Warnung ausgegeben werden kann. Beispielsweise kann einem Fahrer mitgeteilt werden, wenn sich ein Objekt in dem toten Winkel des Fahrzeugs befindet und der Fahrer somit nicht in Richtung dieses Objektes fahren bzw. abbiegen sollte. Hierdurch kann insbesondere die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Ferner wird ein Außenspiegel für ein Fahrzeug mit einer Beobachtungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei der Außenspiegel zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist. In einer Weiterentwicklung ist der Außenspiegel automatisch zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegbar. Hierdurch kann der Außenspiegel insbesondere für die unterschiedlichen Funktionen optimal angeordnet werden. Vorzugsweise ist die Beobachtungsvorrichtung in dem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug ausgebildet, wenn der Außenspiegel in der ersten Stellung angeordneter ist. Ferner ist die Beobachtungsvorrichtung in dem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet, wenn der Außenspiegel in der zweiten Stellung angeordneter ist. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Außenspiegel eines Fahrzeugs derart angeordnet werden kann, dass mittels einer Beobachtungsvorrichtung, welche an dem Außenspiegel angeordnet ist, sowohl eine Zugangskontrolle einer Person zu einem Fahrzeug als auch eine Überwachung der Umgebung des Fahrzeugs ermöglicht werden kann. Hierdurch kann insbesondere Bauraum und/oder Aufwand, insbesondere Kosten, eingespart werden. Ferner kann der Komfort für einen Fahrzeuginsassen erhöht werden, da dieser insbesondere ohne Schlüssel, Zugang zum Fahrzeug erhalten kann sowie die Sicherheit des Fahrzeugs im Straßenverkehr erhöht werden, da eine Umgebung des Fahrzeugs überwacht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Beobachtungsvorrichtung in der zweiten Stellung des Außenspiegels an einem vom Fahrzeug wegzeigenden Teil des Außenspiegels angeordnet. Hierdurch können insbesondere die beiden Funktionen Zugangskontrolle und Überwachung der Umgebung des Fahrzeugs sicher und/oder zuverlässig ausgeführt werden. Insbesondere können so die beiden Bereiche zur Aufnahme eines Bildes optimal abgedeckt werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann der Außenspiegel automatisch von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar sein bei Identifikation einer bestimmten Person bei der Zugangskontrolle. Hierdurch kann bei erfolgreicher Identifikation einer Person das Fahrzeug in den Zustand zur Verwendung des Fahrzeugs gebracht werden. Hierdurch kann insbesondere die Beobachtungsvorrichtung dann zur Umgebungsüberwachung verwendet werden.
  • Weiterhin wird die Verwendung einer Beobachtungsvorrichtung für einen Außenspiegel eines Fahrzeugs vorgeschlagen, wobei die Beobachtungsvorrichtung in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug und in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet ist. Hierdurch kann sowohl der Komfort für einen Fahrzeuginsassen, welcher Zugang zum Fahrzeug erhalten möchte, als auch die Sicherheit des Fahrzeugs im Straßenverkehr erhöht werden. Die Verwendung einer Beobachtungsvorrichtung für beide diese Funktionen möglich insbesondere die Einsparung von Bauraum und/oder von Aufwand, zum Beispielkosten für weitere Komponenten.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugs mit einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugs mit einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugs mit einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Verwendung einer Beobachtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 20 mit einer Beobachtungsvorrichtung 22, wobei das Fahrzeug 20 in dieser Ausgestaltung insbesondere von vorne dargestellt wird. Das Fahrzeug 20 weist einen ersten Außenspiegel 24 sowie einen zweiten Außenspiegel 26 auf. An den Außenspiegeln 24, 26 ist jeweils eine Beobachtungsvorrichtung 22 angeordnet. Somit ist eine Beobachtungsvorrichtung 22 an dem ersten Außenspiegel 24 und eine weitere Beobachtungsvorrichtung 22 an dem zweiten Außenspiegel 26 angeordnet.
  • Die Beobachtungsvorrichtung 22 für den ersten Außenspiegel 24 und für den zweiten Außenspiegel 26 des Fahrzeugs 20 kann in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug und in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs verwendet werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 20 mit einer Beobachtungsvorrichtung 22, wobei das Fahrzeug 20 in dieser Ausgestaltung insbesondere von oben dargestellt wird. Das Fahrzeug 20 gemäß 2 kann gemäß dem Fahrzeug 20 gemäß 1 ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 20 mit einer Beobachtungsvorrichtung 22, wobei das Fahrzeug 20 in dieser Ausgestaltung insbesondere in einer vereinfachten Seitenansicht dargestellt wird. Das Fahrzeug 20 gemäß 3 kann gemäß dem Fahrzeug 20 gemäß 1 und/oder gemäß 2 ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugs 20 mit einer Beobachtungsvorrichtung 22, wobei das Fahrzeug 20 in dieser Ausgestaltung insbesondere von oben dargestellt wird. Das Fahrzeug 20 gemäß 4 kann gemäß dem Fahrzeug 20 gemäß 1 und/oder gemäß 2 und/oder gemäß 3 ausgebildet sein.
  • In dieser vorteilhaften Ausführung gemäß 4 wird der erste Außenspiegel 24 mit der Beobachtungsvorrichtung 22 dargestellt. Nachfolgend beschriebenes gilt jedoch gleichermaßen für den zweiten Außenspiegel 26 mit der weiteren Beobachtungsvorrichtung 22.
  • Die Beobachtungsvorrichtung 22 weist eine Bildaufnahmeeinheit 28 zur Aufnahme eines Bildes auf. Die Bildaufnahmeeinheit 28 kann beispielsweise als Kamera ausgebildet sein, zum Beispiel als Infrarot-Kameramodul. In einer beispielhaften Ausgestaltung kann die Beobachtungsvorrichtung 22 insbesondere weiterhin eine Beleuchtungseinheit aufweisen zum Aussenden von Infrarotstrahlen, wobei die Bildaufnahmeeinheit 28 ausgebildet ist zur Aufnahme der zu der Bildaufnahmeeinheit 28 zurückgelenkten Infrarotstrahlen. Die Infrarotstrahlen können zum Beispiel an einem Objekt oder einer Person umgelenkt bzw. abgelenkt und somit zu der Bildaufnahmeeinheit 28 zurückgelenkt werden. Durch die Ausbildung als Infrarot-Kameramodul ist es möglich, die Beobachtung auch nachts durchzuführen. Die Beleuchtungseinheit kann zum Beispiel als Leuchteinheit, Leuchtelement, als Leuchtdiode bzw. LED und/oder als Laserdiode ausgebildet sein. Weiterhin kann die Beobachtungsvorrichtung 22 eine Steuereinheit bzw. Auswerteeinheit aufweisen zur Ansteuerung der Bildaufnahmeeinheit 28 und/oder der Beleuchtungseinheit und/oder zur Verarbeitung der mittels der Bildaufnahmeeinheit 28 aufgenommenen Daten. Hierfür kann auf der Steuereinheit bzw. Auswerteeinheit eine Bilderkennung bzw. ein Bilderkennungsalgorithmus bzw. eine Bilderkennungssoftware angewendet werden. In einer Weiterentwicklung kann die Bildaufnahmeeinheit 28, insbesondere die Kamera, zur Aufnahme eines dreidimensionalen Bildes ausgebildet sein. Die Bildaufnahmeeinheit 28 kann insbesondere zur Aufnahme eines scharfen Bildes in einer Entfernung von ungefähr 10 cm bis ungefähr 10 m ausgebildet sein.
  • Die Bildaufnahmeeinheit 28 kann beispielsweise als Sensor ausgebildet sein, wobei der Sensor ein dreidimensionales Bild vorzugsweise ein Stereobild aufnehmen kann und insbesondere eine kurze bis mittelweite Reichweite aufweist. Beispielsweise kann ein Time-of-flight-Sensor bzw. ein ToF Sensor in Kombination mit einem konventionellen lichtempfindlichen elektronischen Bauelement bzw. charge-coupled device bzw. CCD oder einem Complementary metal-oxide-semiconductor Sensor bzw. CMOS Sensor verwendet werden. In einer Weiterentwicklung kann die Kamera auch Infrarotstrahlung aufnehmen, wodurch beispielsweise eine Textur eines Bildes aufgenommen und/oder erkannt werden kann. Ferner kann insbesondere eine Infrarot Leuchtquelle bereitgestellt werden.
  • Die Aufnahme und/oder Erkennung eines Gesichts wird beispielsweise in einer Entfernung von 10 cm bis 2 m, insbesondere 80 cm bis 1,50 m, insbesondere in ungefähr 1 m Entfernung von dem Sensor durchgeführt. Hierfür kann eine Auflösung der Bildaufnahmeeinheit 28 und somit des Sensors insbesondere einen Wert von ungefähr 0,5 mm bis 5 mm, insbesondere ungefähr 1 mm aufweisen. Für die Erkennung von Objekten bzw. von freien Parkplätzen in einer Entfernung von 2 m bis 20 m, insbesondere 5 m bis 15 m, insbesondere ungefähr 10 m, kann die Bildaufnahmeeinheit 28 bzw. der Sensor insbesondere eine Auflösung mit einem Wert von ungefähr 0,1 cm bis 5 cm, insbesondere ungefähr 1 cm, aufweisen.
  • Der erste Außenspiegel 24 ist insbesondere zwischen einer ersten Stellung 30 und einer zweiten Stellung 32 bewegbar. Mit anderen Worten kann der erste Außenspiegel 24 zwischen der ersten Stellung 30 und der zweiten Stellung 32 bewegt werden. Die Bewegung kann insbesondere automatisch durchgeführt werden. Somit kann der erste Außenspiegel 24 automatisch von der ersten Stellung 30 in die zweite Stellung 32 und umgekehrt bewegt werden. Mit anderen Worten kann der erste Außenspiegel 24 insbesondere einklappbar und ausklappbar ausgebildet sein. In der ersten Stellung 30 ist der erste Außenspiegel 24 insbesondere eingeklappt bzw. in einer eingeklappten Stellung angeordnet. In der zweiten Stellung 32 ist der erste Außenspiegel 24 insbesondere ausgeklappt bzw. in einer ausgeklappten Stellung angeordnet. Zur Verwendung des Fahrzeugs im Straßenverkehr muss der erste Außenspiegel 24 insbesondere in der zweiten Stellung 32 und somit ausgeklappt angeordnet sein. Der erste Außenspiegel 24 kann insbesondere während eines Parkens des Fahrzeugs und somit wenn das Fahrzeug abgestellt ist bzw. wird, in der ersten Stellung 30 und somit eingeklappt angeordnet werden. Die Bewegung zwischen der ersten Stellung 30 und der zweiten Stellung 32 kann insbesondere mittels eines Motors, zum Beispiel eines Elektromotors, durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist die Beobachtungsvorrichtung 22 in der zweiten Stellung 32 des ersten Außenspiegels 24 an einem von dem Fahrzeug 20 wegzeigenden Teil des ersten Außenspiegels 24 angeordnet. Mit anderen Worten ist die Beobachtungsvorrichtung 22 in einer ausgeklappten Lage des ersten Außenspiegels 24 an einem von dem Fahrzeug 20 wegzeigenden Teil bzw. Bereich des ersten Außenspiegels 24 angeordnet. Vorzugsweise kann die Beobachtungsvorrichtung 22 in einer ausgeklappten Lage des ersten Außenspiegels 24 an einem von dem Fahrzeug 20 am weitesten entfernten Teil bzw. Bereich des ersten Außenspiegels 24 angeordnet sein.
  • Die Beobachtungsvorrichtung 22 ist in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug 20 ausgebildet. Weiterhin ist die Beobachtungsvorrichtung 22 in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs 20 ausgebildet. Mit anderen Worten kann die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug 20 und in dem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs 20 verwendet werden.
  • Vorzugsweise kann die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem ersten Zustand verwendet werden, wenn der Außenspiegel in der ersten Stellung 30 angeordnet ist. Somit ist die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug 20 ausgebildet, wenn der erste Außenspiegel 24 in der ersten Stellung 30 angeordneter ist. In der ersten Stellung 30 ist der erste Außenspiegel 24 insbesondere entlang des Fahrzeugs 20 angeordnet. Vorzugsweise kann die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem zweiten Zustand verwendet werden, wenn der Außenspiegel in der zweiten Stellung 32 angeordnet ist. Somit ist die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs 20 ausgebildet, wenn der erste Außenspiegel 24 in der zweiten Stellung angeordneter ist. In der zweiten Stellung 32 ist der erste Außenspiegel 24 insbesondere in der Stellung angeordnet, in welcher er in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs 20 verwendet werden kann.
  • Insbesondere kann die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem ersten Zustand einen ersten Bereich 34 außerhalb des Fahrzeugs 20 abdecken und in dem zweiten Zustand einen zweiten Bereich 36 außerhalb des Fahrzeugs 20 abdecken. Der erste Bereich 34 und der zweite Bereich 36 sind zumindest teilweise voneinander getrennte, räumliche Bereiche. Mit anderen Worten nimmt die Beobachtungsvorrichtung 22 eine Bilddarstellung in einem definierten Bereich, beispielsweise in einem kegelförmigen Bereich ausgehend mit der Spitze des Kegels von der Beobachtungsvorrichtung 22, auf. Wenn somit der erste Außenspiegel 24 in der ersten, eingeklappten Stellung 30 angeordnet ist, so nimmt die Beobachtungsvorrichtung 22 eine Bilddarstellung in dem ersten Bereich 34 auf und deckt somit den ersten Bereich 34 ab. Eine erste Achse 38 des ersten Bereichs 34 kann insbesondere entlang des Fahrzeugs 20 angeordnet sein, insbesondere parallel zu einer Fahrzeugachse angeordnet sein. Wenn der erste Außenspiegel 24 in der zweiten, ausgeklappten Stellung 32 angeordnet ist, so nimmt die Beobachtungsvorrichtung 22 eine Bilddarstellung in dem zweiten Bereich 36 auf und deckt somit den zweiten Bereich 36 ab. Eine zweite Achse 40 des zweiten Bereichs 36 kann insbesondere von dem Fahrzeug 20 weg zeigen. In einer vorteilhaften Ausführung ist die zweite Achse 40 des zweiten Bereichs 36 ungefähr senkrecht zu einer Fahrzeugachse angeordnet.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Beobachtungsvorrichtung 22 eine Steuereinheit mit einer Bilderkennung aufweisen zur Auswertung des in dem ersten Zustand aufgenommenen Bildes zur Identifikation zumindest einer Person zur Zugangskontrolle zu dem Fahrzeug 20. Die Bilderkennung kann eine Person insbesondere anhand einer Iris der Person und/oder anhand biometrischer Gesichtszüge der Person und/oder an dem Körperbau der Person identifizieren. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der erste Außenspiegel 24 automatisch von der ersten Stellung 30 in die zweite Stellung 32 bewegbar sein bzw. bewegt werden bei Identifikation einer bestimmten Person bei der Zugangskontrolle. Mit anderen Worten kann der erste Außenspiegel automatisch von der ersten Stellung 30 in die zweite Stellung 32 bewegt werden, wenn eine berechtigte Person in dem ersten Bereich 34 steht bzw. sich dort befindet und dort beispielsweise mittels der Bilderkennung erkannt wird.
  • Vorzugsweise kann die Beobachtungsvorrichtung 22 in dem zweiten Zustand zur Detektion und/oder Klassifikation von Objekten in einem definierten Bereich, insbesondere Überwachungsbereich, des Fahrzeuges 20 ausgebildet sein. Mit anderen Worten können in dem zweiten Bereich 36 Objekte angeordnet sein, welche mittels der Beobachtungsvorrichtung 22 in den zweiten Zustand erkannt bzw. detektiert werden können. Hierdurch kann beispielsweise ein toter Winkel eines Fahrzeugs 20 abgedeckt werden. Wird ein Objekt in dem zweiten Bereich 36 erkannt und beispielsweise mittels einer entsprechenden Bilderkennung detektiert bzw. identifizierte bzw. klassifiziert, so kann eine notwendige Handlung des Fahrzeugs eingeleitet werden. Zum Beispiel kann ein Fahrsicherheitssystem aktiviert werden und/oder eine Warnung an einen Fahrer ausgegeben werden. Weiterhin können beispielsweise freie Parkplätze erkannt werden. Der erste und der Zweite Bereich sind nur beispielhaft in der 4 eingezeichnet und könne auch einen anderen Umfang bzw. Winkel, insbesondere einen breiteren Winkelbereich, abdecken.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugs 20 mit einer Beobachtungsvorrichtung 22, wobei das Fahrzeug 20 in dieser Ausgestaltung insbesondere von der Seite dargestellt wird. Das Fahrzeug 20 gemäß 5 kann gemäß dem Fahrzeug 20 gemäß 1 und/oder gemäß 2 und/oder gemäß 3 und/oder gemäß 4 ausgebildet sein. Die Beobachtungsvorrichtung 22 gemäß 5 kann gemäß der Beobachtungsvorrichtung 22 gemäß 1 und/oder gemäß 2 und/oder gemäß 3 und/oder gemäß 4 ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist der erste Außenspiegel 24 in der ersten Stellung 30 angeordnet. Somit ist der erste Außenspiegel 24 eingeklappt. Das Fahrzeug gemäß 5 ist somit insbesondere abgestellt und/oder geparkt. Die Beobachtungsvorrichtung 22 ist bei eingeklapptem Außenspiegel 24 gemäß 5 in dem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug ausgebildet. Mit anderen Worten kann die Beobachtungsvorrichtung 22 bei eingeklapptem Außenspiegel 24 gemäß 5 in dem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug verwendet werden.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugs 20 mit einer Beobachtungsvorrichtung 22, wobei das Fahrzeug 20 in dieser Ausgestaltung insbesondere von der Seite dargestellt wird. Das Fahrzeug 20 gemäß 6 kann gemäß dem Fahrzeug 20 gemäß 1 und/oder gemäß 2 und/oder gemäß 3 und/oder gemäß 4 ausgebildet sein. Die Beobachtungsvorrichtung 22 gemäß 6 kann gemäß der Beobachtungsvorrichtung 22 gemäß 1 und/oder gemäß 2 und/oder gemäß 3 und/oder gemäß 4 ausgebildet sein. In dieser vorteilhaften Ausführung ist der erste Außenspiegel 24 in der zweiten Stellung 32 angeordnet. Somit ist der erste Außenspiegel 24 ausgeklappt. Das Fahrzeug gemäß 6 kann somit im Straßenverkehr verwendet werden bzw. kann von einem Fahrer gefahren werden. Die Beobachtungsvorrichtung 22 ist bei ausgeklapptem Außenspiegel 24 gemäß 6 in dem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs 20 ausgebildet. Mit anderen Worten kann die Beobachtungsvorrichtung 22 ist bei ausgeklapptem Außenspiegel 24 gemäß 6 in dem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs 20 verwendet werden.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Verwendung 50 einer Beobachtungsvorrichtung, welche gemäß der Beobachtungsvorrichtung gemäß 1 und/oder gemäß 2 und/oder gemäß 3 und/oder gemäß 4 und/oder gemäß 5 und/oder gemäß 6 an einem Außenspiegel eines Fahrzeugs angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In einem ersten Schritt 52 wird die Beobachtungsvorrichtung in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug verwendet, wobei der Außenspiegel in der ersten Stellung, insbesondere gemäß 4 und/oder Gemäß 5, angeordnet ist.
  • In einem zweiten Schritt 54 kann in einer vorteilhaften Ausführung der Außenspiegel automatisch von der ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar sein bei Identifikation einer bestimmten Person bei der Zugangskontrolle. Mit anderen Worten wird der Außenspiegel insbesondere automatisch von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, wenn eine zugangsberechtigte Person, welche die Berechtigung hat das Fahrzeug zu öffnen und/oder zu verwenden, mittels der Beobachtungsvorrichtung und einer Bilderkennung erkannt bzw. identifiziert wird. Alternativ kann dieser Schritt auch bei Öffnen einer Türe des Fahrzeugs ausgeführt werden.
  • In einem dritten Schritt 56 wird die Beobachtungsvorrichtung in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs verwendet, wobei der Außenspiegel in der zweiten Stellung, insbesondere gemäß 4 und/oder Gemäß 6, angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10061781 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Beobachtungsvorrichtung (22) für einen Außenspiegel (24, 26) für ein Fahrzeug (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsvorrichtung (22) eine Bildaufnahmeeinheit (28) zur Aufnahme eines Bildes aufweist, dass die Beobachtungsvorrichtung (22) in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug (20) ausgebildet ist und dass die Beobachtungsvorrichtung (22) in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs (20) ausgebildet ist.
  2. Beobachtungsvorrichtung (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinheit (28) zur Aufnahme eines dreidimensionalen Bildes ausgebildet ist.
  3. Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsvorrichtung (22) in dem ersten Zustand einen ersten Bereich (34) außerhalb des Fahrzeugs (20) abdeckt und in dem zweiten Zustand einen zweiten Bereich (36) außerhalb des Fahrzeugs (20) abdeckt und dass der erste Bereich (34) und der zweite Bereich (36) zumindest teilweise voneinander getrennte, räumliche Bereiche (34, 36) sind.
  4. Beobachtungsvorrichtung (22) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (38) des ersten Bereichs (34) entlang des Fahrzeugs (20) angeordnet ist, insbesondere parallel zu einer Fahrzeugachse.
  5. Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (40) des zweiten Bereichs (36) von dem Fahrzeug (20) weg zeigt und/oder dass eine Achse (40) des zweiten Bereichs (36) ungefähr senkrecht zu einer Fahrzeugachse angeordnet ist.
  6. Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsvorrichtung (22) eine Lichtquelle aufweist zum Aussenden von Infrarotstrahlen und dass die Bildaufnahmeeinheit (28) ausgebildet ist zur Aufnahme der zu der Bildaufnahmeeinheit (28) zurückgelenkten Infrarotstrahlen.
  7. Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsvorrichtung (22) eine Steuereinheit mit einer Bilderkennung aufweist zur Auswertung des in dem ersten Zustand aufgenommenen Bildes zur Identifikation zumindest einer Person zur Zugangskontrolle zu dem Fahrzeug (20).
  8. Beobachtungsvorrichtung (22) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderkennung eine Person anhand einer Iris der Person und/oder anhand biometrischer Gesichtszüge der Person identifiziert.
  9. Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsvorrichtung (22) in dem zweiten Zustand zur Detektion und/oder Klassifikation von Objekten in einem definierten Bereich (36) des Fahrzeugs (20) ausgebildet ist.
  10. Außenspiegel (24, 26) für ein Fahrzeug (20) mit einer Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Außenspiegel (24, 26) zwischen einer ersten Stellung (30) und einer zweiten Stellung (32) bewegbar ist.
  11. Außenspiegel (24, 26) nach Anspruch 10, wobei der Außenspiegel (24, 26) automatisch zwischen der ersten Stellung (30) und der zweiten Stellung (32) bewegbar ist.
  12. Außenspiegel (24, 26) nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 11, wobei die Beobachtungsvorrichtung (22) in dem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug (20) ausgebildet ist, wenn der Außenspiegel (24, 26) in der ersten Stellung (30) angeordnet ist und wobei die Beobachtungsvorrichtung (22) in dem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs (20) ausgebildet ist, wenn der Außenspiegel (24, 26) in der zweiten Stellung (32) angeordnet ist.
  13. Außenspiegel (24, 26) nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 12, wobei die Beobachtungsvorrichtung (22) in der zweiten Stellung (32) des Außenspiegels (24, 26) an einem vom Fahrzeug (20) wegzeigenden Teil des Außenspiegels (24, 26) angeordnet ist.
  14. Außenspiegel (24, 26) nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 13, wobei der Außenspiegel (24, 26) automatisch von der ersten Stellung (30) in die zweite Stellung (32) bewegbar ist bei Identifikation einer bestimmten Person bei der Zugangskontrolle.
  15. Verwendung einer Beobachtungsvorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 10 für einen Außenspiegel (24, 26) eines Fahrzeugs (20) in einem ersten Zustand zur Aufnahme eines Bildes einer Person zur Zugangskontrolle dieser Person zu dem Fahrzeug (20) und in einem zweiten Zustand zur Aufnahme und Überwachung einer Umgebung des Fahrzeugs (20).
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