DE102020107822A1 - Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe - Google Patents

Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel (10) mit einer Deckscheibe, umfassend einen Hauptkörper (20) aufweisend einen Knarrenkopf (21), in dem ein Aufnahmeraum (211) vorgesehen ist, in dem eine Umfangswand (213) ausgebildet ist, wobei zumindest an der Ober- oder Unterseite des Knarrenkopfs (21) eine Öffnung (212) ausgebildet ist; einen Ratschenmechanismus (30), der im Aufnahmeraum (211) angeordnet ist und ein Antriebsteil (311) aufweist; und eine Deckscheibe (40), die ein Deckteil (41) und ein Eingriffsteil (42) aufweist, wobei das Deckteil (41) in die Öffnung (212) des Aufnahmeraums (211) eingesetzt ist, wobei am Deckteil (41) eine Durchgangsöffnung (411) entsprechend dem Antriebsteil (311) angeordnet ist, wobei die Deckscheibe (40) im eingesetzten Zustand im Aufnahmeraum (211) an der Umfangswand (213) anliegt, wodurch eine gesteigerte Belastbarkeit der Deckscheibe (40) während der Betätigung ermöglicht, was wiederum zu einer erhöhten Belastbarkeit und einer verlängerten Lebensdauer des Knarrenkopfs (21) beiträgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere einen unter Kraftanwendung stärker belastbaren Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe.
  • Stand der Technik
  • Bei dem herkömmlichen Ratschenschlüssel wird ein Werkstück mittels eines Ratschenmechanismus des Ratschenschlüssels in eine Richtung angetrieben, wobei die Kraftrichtung durch einen Richtungswechsel verändert werden kann. Das taiwanesische Gebrauchsmuster TWM576088 offenbart einen herkömmlichen Ratschenschlüssel, der einen Hauptkörper und eine Deckplatte aufweist, wobei der Hauptkörper einen Knarrenkopf aufweist, in dem eine Aufnahmekammer vorgesehen ist, in der ein Ratschenmechanismus angeordnet ist, wobei die Deckplatte mittels zwei Bolzen an dem Hauptkörper so verschraubt ist, dass der Ratschenmechanismus in der Aufnahmekammer aufgenommen werden kann.
  • Da die Deckplatte des herkömmlichen Ratschenschlüssels mittels Bolzen an dem Hauptkörper verschraubt werden muss, ist es erforderlich, entsprechende Gewindebohrungen neben der Aufnahmekammer anzuordnen, damit die Deckplatte an der Aufnahmekammer verschraubt werden kann. Dadurch wird das Volumen des Hauptkörpers vergrößert. Ein weiterer Nachteil bei dem herkömmlichen Ratschenschlüssel liegt darin, dass die auf dem Hauptkörper angebrachte Deckplatte nicht mit der Kraft, die während der Betätigung des Ratschenmechanismus auf den Hauptkörper ausgeübt wird, belastbar ist, sodass die unter Kraftanwendung erreichbare Belastbarkeit des Knarrenkopfs nicht gesteigert werden kann. Aus diesem Grund kann die strukturelle Festigkeit des herkömmlichen Ratschenschlüssels nicht erhöht werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe zu schaffen, der eine große Festigkeit aufweist und dadurch unter Kraftanwendung stärker belastbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe umfasst einen Hauptkörper, der einen Knarrenkopf und einen Schaft aufweist, wobei der Knarrenkopf an dem Vorderende des Schafts angeordnet ist, wobei in dem Inneren des Knarrenkopfs ein Aufnahmeraum vorgesehen ist, in dem eine Umfangswand ausgebildet ist, wobei zumindest an der Ober- oder Unterseite des Knarrenkopfs eine Öffnung ausgebildet ist; einen Ratschenmechanismus, der in dem Aufnahmeraum angebracht ist und ein Antriebsteil aufweist; und eine Deckscheibe, die ein Deckteil und ein Eingriffsteil aufweist, wobei die Dicke des Eingriffsteils größer als die Dicke des Deckteils ist, wobei die Deckscheibe in die Öffnung des Aufnahmeraums eingesetzt ist, wobei an dem Deckteil eine Durchgangsöffnung entsprechend dem Antriebsteil des Ratschenmechanismus angeordnet ist, wobei das Eingriffsteil in den Aufnahmeraum eingreift und an der Umfangswand des Aufnahmeraums anliegt.
  • Bevorzugt umfasst der Ratschenschlüssel ferner ein Befestigungselement, mittels dessen das Einsetzen der Deckscheibe in den Aufnahmeraum ermöglicht wird.
  • Ist die Deckscheibe in die Öffnung des Aufnahmeraums des Hauptkörpers eingesetzt, so liegt das Eingriffsteil an der Umfangswand des Aufnahmeraums an und kann dadurch mit einem Teil der auf den Hauptkörper ausgeübten Kraft belastet werden, sodass die Kraft, mit der der Ratschenschlüssel belastbar ist, vergrößert wird, wodurch die Belastbarkeit des Aufnahmeraums erhöht wird, sodass die Lebensdauer des Ratschenschlüssels verlängert wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels mit einer Deckscheibe.
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels aus 1.
    • 3A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Deckscheibe des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels.
    • 3B zeigt eine Schnittansicht der Deckscheibe aus 3A.
    • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Ausschnitts in 1.
    • 5 zeigt eine Unteransicht der Zusammensetzung eines Eingriffsteils der Deckscheibe mit einer Umfangswand eines Knarrenkopfs des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels und dessen Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • 1 bis 4 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels 10 mit einer Deckscheibe. Der Ratschenschlüssel 10 umfasst einen Hauptkörper 20, einen Ratschenmechanismus 30, eine Deckscheibe 40 und ein Befestigungselement 50.
  • Der Hauptkörper 20 weist einen Knarrenkopf 21 und einen Schaft 22 auf, wobei der Knarrenkopf 21 an dem Vorderende des Schafts 22 angeordnet ist. An der Unterseite des Knarrenkopfs 21 ist ein Aufnahmeraum 211 angeordnet, bei dem eine Öffnung 212 an der Unterseite des Knarrenkopfs 21 ausgebildet ist, wobei in dem Inneren des Aufnahmeraums 211 eine Umfangswand 213 ausgebildet ist. An dem Vorderende der Öffnung 212 ist eine bogenförmige Nut 214 angeordnet. Der Umfangswand 213 ist an dem nahe dem Schaft 22 liegenden Ende des Hinterendes des Aufnahmeraums 211 angeordnet. Im Aufnahmeraum 211 ist ferner eine Wulst 215 ausgebildet, wobei zwischen der Stirnseite der Wulst 215 und der Öffnung 212 ein Abstand H1 vorgesehen ist. An dem Oberteil des Aufnahmeraums 212 ist ein Verbindungsloch 216 angeordnet, das durch das Oberteil des Aufnahmeraums 212 hindurch verläuft. Es ist auch möglich, dass der Aufnahmeraum 211 durch die Ober- und Unterseite des Knarrenkopfs 21 hindurch verläuft, sodass sich zwei Öffnungen bilden.
  • Der Ratschenmechanismus 30 ist in dem Aufnahmeraum 211 angebracht und weist eine Ratsche 31, eine Sperrklinke 32 und einen Umschaltknopf 33 auf. An der Ratsche 31 ist ein Antriebsteil 311 angeordnet. An dem distalen Ende des Umschaltknopfs 33 ist ein Positionierstück 331 angeordnet. Zum Montieren des Ratschenmechanismus 30 werden der Umschaltknopf 33 über das Oberende des Verbindungsloches 216 in den Aufnahmeraum 211 und die Sperrklinke 32 und die Ratsche 31 über die Öffnung 212 der Reihe nach in den Aufnahmeraum 211 so eingesetzt, dass sich die Sperrklinke 32 zwischen der Ratsche 31 und dem Umschaltknopf 33 befindet. Der Aufbau und der Betrieb des Ratschenmechanismus 30 sind bekannt und werden deshalb hier nicht weiter erläutert.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt ist, weist die Deckscheibe 40 ein Deckteil 41 und ein Eingriffsteil 42 auf. Die Deckscheibe 40 ist an der Öffnung 212 des Aufnahmeraums 211 angebracht und befindet sich an dem Unterende de Wulst 215 des Aufnahmeraums 211. An dem Deckteil 41 ist eine Durchgangsöffnung 411 zum Einsetzen des Antriebsteils 311 der Ratsche 31 angeordnet. Die Dicke H2 des Eingriffsteils 42 ist größer als die Dicke des Deckteils 41 und entspricht dem Abstand H1 zwischen der Öffnung 212 und der Wulst 215. Ist die Deckscheibe 40 an der Öffnung 212 angebracht, so fluchtet das Eingriffsteil 42 mit der Unterseite des Hauptkörpers 20 und liegt an der Umfangswand 213 des Aufnahmeraums 211 an. An der dem Deckteil 41 zugewandten Seite des Eingriffsteils 42 der Deckscheibe 40 ist eine bogenförmige Anschlussfläche 421 ausgebildet. An dem Unterende der bogenförmigen Anschlussfläche 421 des Eingriffsteils 42 ist ein Flansch 422 angeordnet. Des Weiteren ist an der sich an den Aufnahmeraum 211 anschließenden Seite der oberen Fläche des Eingriffsteils 42 eine Positionieröffnung 423 angeordnet, in der das Positionierstück 331 des Umschaltknopfs 33 gesichert ist.
  • Bei dem Befestigungselement 50 handelt es sich um eine elastische Sicherungsscheibe 51, die ein Bauteil zur elastischen Sicherung, z.B. ein C-Ring, ist. Alternativ kann das Befestigungselement 50 ein Bauteil zur Fixierung durch Presspassung sein, wobei das Bauteil hier zwischen der Nut 214 und der bogenförmigen Anschlussfläche 421 elastisch befestigt ist. Mittels des Befestigungselements 50 wird eine Befestigung der Deckscheibe 40 an der Öffnung 212 des Aufnahmeraums 211 ermöglicht. Zudem kann das Befestigungselement 50 das Eingriffsteil 42 der Deckscheibe 40 gegen die Umfangswand 213 so elastisch schieben, dass das Eingriffsteil 42 kraftschlüssig an der Umfangswand 213 anliegt.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt ist, wird zum Montieren des Ratschenmechanismus 30 der Umschaltknopf 33 über das Verbindungsloch 216 am Oberteil des Hauptkörpers 20 in den Aufnahmeraum 211 eingesetzt. Anschließend wird die Sperrklinke 32 über die Öffnung 212 in den Aufnahmeraum 211 so eingesetzt, dass sie sich an der Vorderseite des Umschaltknopfs 33 befindet. Weiter wird die Ratsche 31 über die Öffnung 212 in den Aufnahmeraum 211 so eingesetzt, dass die Richtung der Sperrklinke 32 mittels des Umschaltknopfs 33 veränderbar ist und die Ratsche 31 das Antriebsteil 311 in eine Richtung dazu bringen kann, ein Werkstück anzutreiben.
  • Für die Montage der Deckscheibe 40 wird auf 4 und 5 verwiesen. Sofern der Ratschenmechanismus 30 in dem Aufnahmeraum 211 montiert ist, wird die Deckscheibe 40 über die Öffnung 212 so eingesetzt, dass sie an dem Unterteil der Wulst 215 angebracht und derart positioniert wird, dass die Unterseite des Eingriffsteils 42 mit der Unterseite des Hauptkörpers 20 fluchtet, wodurch das Zusammensetzen der Deckscheibe 40 mit dem Hauptkörper 20 reibungsloser erfolgt. Anschließend wird die elastische Sicherungsscheibe 51 des Befestigungselements 50 durch Vorbelasten zusammengezogen und sodann über die Öffnung 212 des Hauptkörpers 20 eingesetzt. Weiter wird die elastische Sicherungsscheibe 51 freigesetzt und streckt sich durch ihre elastische Rückstellkraft derart nach außen aus, dass die elastische Sicherungsscheibe 51 an der Nut 214 des Hauptkörpers 20 und an der bogenförmigen Anschlussfläche 421 der Deckscheibe 40 elastisch anliegt. Dadurch wird die Deckscheibe 40 in dem Aufnahmeraum 211 elastisch befestigt. Gleichzeitig liegt das Eingriffsteil 42 der Deckscheibe 40 elastisch kraftschlüssig an der Umfangswand 213 an. So wird die auf den Knarrenkopf 21 des Hauptkörpers 20 ausgeübte Kraft teilweise auf das Eingriffsteil 42 übertragen, wenn der Ratschenmechanismus 30 durch eine über den Schaft 22 des Hauptkörpers 20 ausgeübte Kraft angetrieben wird. Die Deckscheibe 40 sorgt für eine Erhöhung der Belastbarkeit des Aufnahmeraums 211 des Hauptkörpers 20, sodass der Aufnahmeraum 211 formbeständig bleibt.
  • Des Weiteren ist die elastische Sicherungsscheibe 51 des Befestigungselements 50 durch elastisches Befestigen mit dem Hauptkörper 20 und der Deckscheibe 40 zusammengesetzt, sodass keine Gewindebohrung zusätzlich angeordnet werden muss, wodurch im Vergleich zu der beim Stand der Technik genannten herkömmlichen Befestigungsweise ein kleineres Gesamtvolumens erzielt wird. Durch das Auslassen des Schraubvorgangs wird ein geringerer Zeitaufwand für die Montage erfordert, sodass die Herstellung zeiteffizienter erfolgt.
  • Der erfindungsgemäße Ratschenschlüssel mit einer Deckscheibe zeichnet sich dadurch aus, dass die Deckscheibe an der Umfangswand des Hauptkörpers anliegt, wobei die auf den Hauptkörper ausgeübte Kraft teilweise auf die Deckscheibe übertragen wird, wodurch die der Aufnahmeraum auf Kraft stärker belastet werden kann, sodass der gesamte Knarrenkopf eine erhöhte Festigkeit und eine verlängerte Lebensdauer aufweist. Durch das Weglassen des Schraubvorgangs werden neben der Steigerung der Belastbarkeit des Aufnahmeraums des Ratschenschlüssels weitere Vorteile erzielt, dass kein Platz für Gewindebohrungen erfordert wird und der Zeitaufwand für die Montage verringert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ratschenschlüssel
    20
    Hauptkörper
    21
    Knarrenkopf
    211
    Aufnahmeraum
    212
    Öffnung
    213
    Umfangswand
    214
    Nut
    215
    Wulst
    216
    Verbindungsloch
    22
    Schaft
    30
    Ratschenmechanismus
    31
    Ratsche
    311
    Antriebsteil
    32
    Sperrklinke
    33
    Umschaltknopf
    331
    Positionierstück
    40
    Deckscheibe
    41
    Deckteil
    411
    Durchgangsöffnung
    42
    Eingriffsteil
    421
    bogenförmige Anschlussfläche
    422
    Flansch
    423
    Positionieröffnung
    50
    Befestigungselement
    51
    elastische Sicherungsscheibe
    H1
    Abstand
    H2
    Dicke

Claims (9)

  1. Ratschenschlüssel (10) mit einer Deckscheibe (40), umfassend: - einen Hauptkörper (20), der einen Knarrenkopf (21) und einen Schaft (22) aufweist, wobei der Knarrenkopf (21) an dem Vorderende des Schafts (22) angeordnet ist, wobei in dem Inneren des Knarrenkopfs (21) ein Aufnahmeraum (211) vorgesehen ist, in dem eine Umfangswand (213) ausgebildet ist, wobei zumindest an der Ober- oder Unterseite des Knarrenkopfs (21) eine Öffnung (212) ausgebildet ist, - einen Ratschenmechanismus (30), der in dem Aufnahmeraum (211) angebracht ist und ein Antriebsteil (311) aufweist, und - eine Deckscheibe (40), die ein Deckteil (41) und ein Eingriffsteil (42) aufweist, wobei die Dicke des Eingriffsteils (42) größer als die Dicke des Deckteils (41) ist, wobei die Deckscheibe (40) in die Öffnung (212) des Aufnahmeraums (211) eingesetzt ist, wobei an dem Deckteil (41) eine Durchgangsöffnung (411) entsprechend dem Antriebsteil (311) des Ratschenmechanismus (30) angeordnet ist, wobei das Eingriffsteil (42) in den Aufnahmeraum (211) eingreift und an der Umfangswand (213) des Aufnahmeraums (211) anliegt.
  2. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenschlüssel (10) ferner ein Befestigungselement (50) umfasst, das zwischen dem Knarrenkopf (21) und der Deckscheibe (40) angeordnet ist, wobei mittels des Befestigungselements (50) das Einsetzen der Deckscheibe (40) in den Aufnahmeraum (211) ermöglicht wird.
  3. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungselement (50) um eine elastische Sicherungsscheibe (51) handelt, wobei an der Öffnung (212) des Aufnahmeraums (211) eine Nut (214) angeordnet ist, wobei an der dem Deckteil (41) zugewandten Seite des Eingriffsteils (42) der Deckscheibe (40) eine bogenförmige Anschlussfläche (421) ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement (50) zwischen der Nut (214) und der bogenförmigen Anschlussfläche (421) elastisch befestigt ist.
  4. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der bogenförmigen Anschlussfläche (421) des Eingriffsteils (42) ein Flansch (422) angeordnet ist.
  5. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeraum (211) eine Wulst (215) ausgebildet ist, wobei in die die Deckscheibe (40) eingesetzt ist.
  6. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (H1) zwischen der Stirnseite der Wulst (215) und der Öffnung (212) der Dicke (H2) des Eingriffsteils (42) entspricht, sodass das Eingriffsteil (42) und der Hauptkörper 20 dann gleich hoch sind, wenn die Deckscheibe (40) in die Wulst (215) eingesetzt ist.
  7. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenmechanismus (30) eine Ratsche (31), eine Sperrklinke (32) und einen Umschaltknopf (33) aufweist, wobei an dem Oberteil des Aufnahmeraums (212) ein Verbindungsloch (216) angeordnet ist, das durch das Oberteil des Aufnahmeraums (212) hindurch verläuft, und dass der Umschaltknopf (33) über das Verbindungsloch (216) in den Aufnahmeraum (211) eingesetzt ist, wobei an der Ratsche (31) das Antriebsteil (311) derart angeordnet ist, dass das Antriebsteil (311) der Ratsche (31) der Durchgangsöffnung (411) des Deckteils (41) der Deckscheibe (40) entspricht, wobei sich die Sperrklinke (32) zwischen der Ratsche (31) und dem Umschaltknopf (33) befindet.
  8. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Deckscheibe (40) eine Positionieröffnung (423) an der sich an den Aufnahmeraum (211) anschließenden Fläche des Eingriffsteils (42) angeordnet ist und ein Positionierstück (331) an dem distalen Ende des Umschaltknopfs (33) angeordnet ist, wobei das Positionierstück (331) in der Positionieröffnung (423) gesichert ist.
  9. Ratschenschlüssel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (212) an der Unterseite des Aufnahmeraums (211) des Knarrenkopfs (21) ausgebildet ist, wobei der Ratschenmechanismus (30) in dem Aufnahmeraum (211) aufgenommen ist, wobei die Deckscheibe (40) über die Öffnung (212) an der Unterseite des Aufnahmeraums (211) eingesetzt ist, und dass ein Befestigungselement (50) zwischen der Deckscheibe (40) und dem Aufnahmeraum (211) befestigt ist, um das Eingriffsteil (42) der Deckscheibe (40) zum kraftschlüssigen Anliegen an der Umfangswand (213) zu bringen.
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