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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Knarrenschlüssel, insbesondere eine Schnellspannvorrichtung eines Knarrenschlüssels zum schnellen Lösen einer Fassung von einem Knarrenschlüssel.
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Stand der Technik
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Die Schnellspannvorrichtung eines Knarrenschlüssels nach dem Stand der Technik, die dem Anmelder bekannt ist, ist mit der Schaltvorrichtung kombiniert. Der Nutzer dreht die Schaltvorrichtung zum Ändern der Richtungen des Sperrrads am Knarrenschlüssel. Der Nutzer kann die Schaltvorrichtung ebenfalls heraufziehen oder abwärtsschieben, um die Befestigung beispielsweise zwischen der Fassung und des Knarrenschlüssels zu kontrollieren.
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Die Schaltvorrichtung wird jedoch in vier verschiedene Richtungen betätigt, so dass die Schaltvorrichtung einen komplizierten Aufbau aufweist.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Schnellspannvorrichtung eines Knarrenschlüssels geschaffen werden, mit der die oben beschriebenen Nachteile umgangen werden sollen.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellspannvorrichtung eines Knarrenschlüssels, wobei der Knarrenschlüssel einen Kopfteil umfasst, durch den ein Durchgangsloch durch die obere Seite und untere Seite dieses Kopfteils gebildet ist. Ein Sperrrad ist drehbar im Durchgangsloch aufgenommen und mit einer Klinke im Eingriff, wobei die Klinke in einer Aussparung an der Innenperipherie des Durchgangslochs aufgenommen ist. Auf der oberen Seite des Kopfteils ist ein Positionierglied gebildet, das eine Öffnung aufweist. Ein Drehring ist drehbar am Positionierglied montiert und mit einem Berührungsteil und einem Mitnehmerteil gebildet. Der Mitnehmerteil ist mit mehreren eingelassenen Teilen und mit mehreren Überständen in radialer Richtung gebildet. Die mehreren Überstände sind abwechselnd relativ zu den eingelassenen Teilen angeordnet. Eine eingelassene Fläche ist auf der oberen Seite gebildet. Die Öffnung des Positionierglieds ist mit der eingelassenen Fläche verbunden. Eine Feder ist axial in der eingelassenen Fläche angeordnet. Ein Deckel ist fest mit der eingelassenen Fläche im Eingriff.
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Eine bewegliche Platte ist beweglich im Deckel angeordnet und weist an deren ersten Ende einen Eingreifteil auf. Ein Kontaktteil ist an der beweglichen Platte und nahe zu deren ersten Ende gebildet. Sowohl der Eingreifteil als auch der Kontaktteil sind gegenüber dem Mitnehmerteil des Drehrings angeordnet. Das zweite Ende der beweglichen Platte ist mit der Feder zum Drehring vorgespannt. Die bewegliche Platte wird zwischen einer Eingreifposition und einer Ausspannposition bewegt. Wenn die bewegliche Platte in der Eingreifposition ist, wird der Kontaktteil mit einem der eingelassenen Teile des Drehrings in Eingriff gebracht, während der Eingreifteil mit einer Rille einer Fassung, die am Sperrrad befestigt ist, in Eingriff gebracht wird. Wenn die bewegliche Platte in der Ausspannposition ist, kommt der Kontaktteil mit einem der Überstände des Drehrings in Kontakt, während der Eingreifteil aus der Rille der Fassung gelöst wird.
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Vorzugsweise weist der Drehring eine Reibfläche auf, die an dessen Außenperipherie definiert ist.
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Vorzugsweise ist zwischen allen zwei angrenzenden eingelassenen Teilen und dem Überstand eine Rampe gebildet.
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Vorzugsweise ist in der Oberfläche der eingelassenen Fläche ein Hohlraum gebildet, wobei die Feder im Hohlraum aufgenommen ist. Die bewegliche Platte weist ein Ende auf, die in den Hohlraum eingeführt ist und mit der Feder vorgespannt wird.
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Vorzugsweise ist der Eingreifteil der beweglichen Platte am ersten Ende der beweglichen Platte angeordnet. Der Kontaktteil ist in einem Abstand vom ersten Ende der beweglichen Platte angeordnet.
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Vorzugsweise weist die eingelassene Fläche auf deren Oberfläche einen Zwischenraum auf, wobei der Zwischenraum mit dem Hohlraum verbunden ist. Die bewegliche Platte weist in Übereinstimmung mit dem Zwischenraum ein Langloch auf. Der Deckel weist in Übereinstimmung mit dem Zwischenraum ein Bohrloch auf.
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Ein Schaft eines Schaltungsglieds ragt durch das Langloch und ist drehbar im Zwischenraum angeordnet.
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Vorzugsweise weist der Deckel in Übereinstimmung mit der Öffnung des Positionierglieds einen Schlitz auf. Die bewegliche Platte ist gleitbar mit dem Schlitz im Eingriff.
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Die Vorteile der vorliegenden Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass die bewegliche Platte durch Drehen des Drehrings zwischen der Eingreifposition und der Ausspannposition bewegt wird, um die Fassung leicht an den Knarrenschlüssel zu befestigen oder von diesem zu lösen.
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Der Drehring kann mit dem Finger der Hand, mit der der Knarrenschlüssel festgehalten wird, leicht betätigt werden.
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Die Drehbewegung des Drehrings wird in eine lineare Bewegung der beweglichen Platte gebracht.
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Die Betätigung des Drehrings und die Bewegung der beweglichen Platte erfolgen der oberen Seite des Knarrenschlüssels entlang, so dass keine Bewegung, die vertikal zum Kopfteil des Knarrenschlüssels verläuft, notwendig ist.
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Die Teile, mit denen die Eingreifbewegung der Fassung an den Knarrenschlüssel und deren Ausspannbewegung vom Knarrenschlüssel gesteuert werden, sind unabhängig von dem Teil, mit dem die Richtung des Sperrrads gesteuert wird.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, die rein zum Zweck der Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen, offensichtlicher.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Knarrenschlüssels mit der Schnellspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine Explosionsansicht des Knarrenschlüssels und der Schnellspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt eine weitere Explosionsansicht des Knarrenschlüssels und der Schnellspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt eine Querschnittansicht des Knarrenschlüssels und der Schnellspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei eine Fassung am Knarrenschlüssel befestigt ist;
- 5 zeigt eine weitere Querschnittansicht des Knarrenschlüssels und der Schnellspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei die bewegliche Platte in eine Ausspannposition bewegt und die Fassung von der beweglichen Platte ausgeklinkt wird;
- 6 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt VI-VI in der 4 entlang, und
- 7 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt VII-VII in der 5 entlang.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die 1 bis 4 zeigen, dass der Knarrenschlüssel der vorliegenden Erfindung einen Kopfteil 10 umfasst, durch den ein Durchgangsloch 11 durch dessen obere Seite 13 und durch die untere Seite gebildet ist. Ein Sperrrad 50 ist drehbar im Durchgangsloch 11 aufgenommen. Eine Aussparung 12 ist an der Innenperipherie des Durchgangslochs 11 gebildet, während eine Klinke 51 beweglich in der Aussparung 12 aufgenommen und mit dem Sperrrad 50 im Eingriff ist. Das Durchgangsloch 11 wird mit einem Deckenring 53 und einer Klammer 54 von der unteren Seite des Kopfteils 10 abgedichtet, damit das Sperrrad 50 nicht aus dem Durchgangsloch 11 fallen kann. Ein Positionierglied 14 ist auf der oberen Seite 13 des Kopfteils 10 gebildet und weist eine Öffnung 141 auf. Ein Drehring 20 ist drehbar am Positionierglied 14 und eine Klammer 15 am Positionierglied 14 montiert, damit der Drehring 20 nicht aus dem Positionierglied 14 gelöst werden kann. Der Drehring 20 ist mit einem Berührungsteil 21 und einem Mitnehmerteil 22 gebildet, wobei der Mitnehmerteil 22 aus mehreren eingelassenen Teilen 221 und mehreren Überständen 222 in radialer Richtung des Drehrings 20 besteht. Die mehreren Überstände 222 sind abwechselnd relativ zu den eingelassenen Teilen 221 angeordnet. Die 6 und 7 zeigen, dass eine Rampe 223 zwischen allen zwei angrenzenden eingelassenen Teilen 221 und dem Überstand 222 gebildet ist. Der Drehring 20 weist weiter eine Reibfläche 211 an dessen Außenperipherie auf. Die Außenperipherie des Drehrings 20 steht leicht über die Außenperipherie 17 des Kopfteils 10 vor, so dass der Drehring 20 leicht gedreht werden kann.
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Eine eingelassene Fläche 16 ist auf der oberen Seite 13 gebildet, während die Öffnung 141 des Positionierglieds 14 mit der eingelassenen Fläche 16 verbunden ist. Die eingelassene Fläche 16 weist einen Hohlraum 162 bzw. einen Zwischenraum 161 auf deren Oberfläche auf, wobei der Hohlraum 162 mit dem Zwischenraum 161 verbunden ist. Eine Feder 41 ist axial im Hohlraum 162 der eingelassenen Fläche 16 aufgenommen.
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Ein Deckel 30 ist mit mehreren Befestigungsgliedern 31 fest mit der eingelassenen Fläche 16 im Eingriff. Der Deckel 30 weist auf dessen unteren Seite einen Schlitz 33 auf, wobei der Schlitz 33 in Übereinstimmung mit der Öffnung 141 des Positionierglieds 14 gebildet ist. Ein Bohrloch 32 ist durch den Deckel 30 gebildet. Eine bewegliche Platte 40 ist beweglich mit dem Schlitz 33 des Deckels 30 im Eingriff und an deren ersten Ende mit einem Eingreifteil 43 gebildet, während ein Kontaktteil 44 an der beweglichen Platte 40 nahe zum ersten Ende der beweglichen Platte 40 angeordnet ist. Insbesondere ist der Eingreifteil 43 der beweglichen Platte 40 an deren ersten Ende angeordnet, während der Kontaktteil 44 in einem Abstand vom ersten Ende der beweglichen Platte 40 gebildet ist. Sowohl der Eingreifteil 43 als auch der Kontaktteil 44 sind gegenüber dem Mitnehmerteil 22 des Drehrings 20 angeordnet. Das zweite Ende der beweglichen Platte 40 ist mit einem Ende 45 gebildet, das sich senkrecht vom zweiten Ende der beweglichen Platte 40 erstreckt, in den Hohlraum 162 eingeführt ist und mit der Feder 41 vorgespannt wird. Die bewegliche Platte 40 weist weiter ein Langloch 42 in Übereinstimmung mit dem Zwischenraum 161 auf.
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Ein Schaltungsglied 52 besteht aus einem Schaft 521 und einem Hebel 522, der sich radial oben vom Schaft 521 erstreckt. Der Schaft 521 des Schaltungsglieds 52 ragt durch das Bohrloch 32 und das Langloch 42 und ist drehbar im Zwischenraum 161 angeordnet. Eine Aussparung ist radial im Schaft 521 gebildet, während eine Feder 523 und ein Schubglied 524 in der Aussparung des Schafts 521 aufgenommen sind. Das Schubglied 524 wird mit der Feder 523 angeschoben, um die Klinke 51 zum Ändern der Richtung des Sperrrads des Knarrenschlüssels zu bewegen.
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Die 1, 4 und 6 zeigen, dass die bewegliche Platte 40 mit der Kraft der Feder 41 zur Öffnung 141 des Positionierglieds 14 bis zum Eingreifteil 43 bewegt wird. Der Eingreifteil 43 der beweglichen Platte 40 gelangt durch die Öffnung 141, wird in das Durchgangsloch 11 eingeführt und ist über dem Sperrrad 50 angeordnet, so dass die bewegliche Platte 40 die Betätigung des Sperrrads 50 nicht hindert. Der Kontaktteil 44 ist mit einem der eingelassenen Teile 221 im Eingriff. Eine Fassung 60 weist an einem Ende eine Sperrvorrichtung 61 auf, wobei das Ende durch das Sperrrad 50 ragt. Eine Rille 62 ist in der Außenperipherie der Fassung 60 gebildet, während der Eingreifteil 43 der beweglichen Platte 40 mit der Rille 62 der Fassung 60 im Eingriff ist, so dass die Fassung 60 nicht vom Sperrrad 50 wegfallen kann. Beim Drehen des Knarrenschlüssels wird die Fassung 60 mit dem Sperrrad 50 angetrieben, um ein Drehmoment auf einen Gegenstand, der mit der Fassung 60 im Eingriff ist, auszugeben.
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Die 5 und 7 zeigen, dass beim Lösen der Fassung 60 der Berührungsteil 21 des Drehrings 20 mit den Fingern geschaltet wird, während der Kontaktteil 44 der beweglichen Platte 40 mit dem Mitnehmerteil 22 des Drehrings 20 angeschoben wird, so dass die bewegliche Platte 40 von der Fassung 60 weggeschoben und die Feder 41 zusammengedrückt wird, um in die Ausspannposition gebracht zu werden. Daher wird der Eingreifteil 43 der beweglichen Platte 40 aus der Rille 62 der Fassung 60 gelöst, um die Fassung 60 vom Sperrrad 50 zu trennen. Der Überstand 222 des Drehrings 20 kommt mit dem Kontaktteil 44 der beweglichen Platte 40 in Kontakt, um die bewegliche Platte 40 in der Ausspannposition zu halten, während ein anderer Teil am Sperrrad 50 befestigt werden kann.
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Die 4 und 6 zeigen, dass nach dem Wiederanbringen der Fassung 60 der Drehring 20 erneut gedreht wird, um den Überstand 222 vom Kontaktteil 44 zu entfernen, während einer der eingelassenen Teile 221 in Übereinstimmung mit dem Kontaktteil 44 angeordnet wird. Die bewegliche Platte 40 wird mit der Feder 41 erneut in die Eingreifposition geschoben. Beim Drehen des Drehrings 20 wird der Kontaktteil 444 mit der Rampe 223 zwischen dem Überstand 222 und den eingelassenen Teilen 221 sanft angeschoben, um den Drehring 20 zum Drehen leicht zu betätigen.