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Die Erfindung betrifft einen vielseitig einhängbaren Fahrzeugsitz, der an Ankerpunkten in einem Fahrzeug oder, mit zusätzlichen Verstrebungen versehen, außerhalb des Fahrzeugs angeordnet werden kann.
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Typische Fahrzeugsitze weisen im Allgemeinen eine Metallstruktur auf, welche durch mit Sitzbezügen ummantelten massiven Schaumauflagen gepolstert sind. Solche Sitze sind generell sehr massiv und schwer. Bei einem zusätzlichen Bedarf, einen Fahrgast etwa im Ladebereich eines Fahrzeugrückraumes mitzunehmen, nimmt eine Vorhaltung einer hierfür benötigten zusätzlichen Sitzvorrichtung wertvollen Laderaum ein, der nicht genutzt werden kann, wenn keine Person mitgenommen wird. Auch ein für eine mögliche Entnahme aus dem Fahrzeug gestalteter Fahrzeugsitz ist nach Stand der Technik sehr sperrig und bei großem Eigengewicht nur mit viel Krafteinsatz zu entnehmen.
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Die
GB 23,629 kennt hingegen bereits ein ausklappbares Sitzgestell, das in motorisierten Fahrzeugen eingesetzt werden kann. Die Sitzfläche und die Lehnfläche sind mit einem hängemattenartigen Material gestaltet, welches über das Sitzgestell gespannt wird.
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Die
DE 10 2007 023 370 A1 offenbart eine Sitzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen und zueinander verschwenkbaren Lamellen besteht. Bei Nichtgebrauch befindet sich die Sitzvorrichtung aufgerollt in einer Stauposition, aus der sie mit ihrem freien Ende herausgezogen werden kann und im Fahrzeug befestigt wird.
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Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitz für ein Fahrzeug bereitzustellen, der bei Bedarf als zusätzlicher Sitz im Fahrzeuginnenraum anbringbar bzw. anzubringen ist, bei Nichtgebrauch aber keinen Platz einnimmt. Auch außerhalb des Fahrzeugs soll die Möglichkeit bestehen, mit einem solchen Sitz eine Sitzgelegenheit zu schaffen.
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Zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabe wird ein Fahrzeugsitz mit vier Ankerpunkten bzw. Metallhaken vorgeschlagen, wobei die vier Ankerpunkte Ecken eines konvexen, mit einer Unterseite plan an einem Boden verlaufenden Vierecks bilden, wobei der Fahrzeugsitz ein Textil und eine Reihe von Gurten umfasst, wobei bei Gebrauch des Fahrzeugsitzes das Textil innerhalb des Vierecks zwischen einem ersten Gurt I und einem zweiten Gurt I aufgespannt ist und eine Sitzfläche bildet. Von vorne auf die Sitzfläche blickend, ist der Gurt I entlang einer linken Seitenlinie des Vierecks an einem unteren linken Ankerpunkt und einem oberen linken Ankerpunkt einhängbar und festzurrbar. Auch der zweite Gurt I ist entlang einer rechten Seitenlinie des Vierecks zwischen einem unteren rechten Ankerpunkt und einem oberen rechten Ankerpunkt einhängbar und festzurrbar. Der Fahrzeugsitz umfasst weiter mindestens einen Schaumkern und mindestens einen Gurt II, wobei der mindestens eine Gurt II auf Höhe einer vorderen Sitzabschlusskante zwischen einem ersten Kontaktpunkt mit dem ersten Gurt I und einem zweiten Kontaktpunkt mit dem zweiten Gurt I verläuft und dabei den mindestens einen Schaumkern als eine Oberschenkelauflage an den Fahrzeugsitz fixiert. Weiter umfasst der Fahrzeugsitz zusätzlich mindestens zwei Gurte III, wobei eine Oberkante des die Sitzfläche bildenden Textils mit ihrer linken Ecke durch einen dritten Kontaktpunkt eines ersten Gurtes III mit dem ersten Gurt I verbunden ist und mit ihrer rechten Ecke durch einen vierten Kontaktpunkt eines zweiten Gurtes III mit dem zweiten Gurt I verbunden ist. Schließlich ist bei Nichtgebrauch der Fahrzeugsitz unabhängig von einer Stelle, an der eine Möglichkeit zu einer Verankerung besteht, zusammengelegt im Fahrzeug verstaubar oder verstaut. Vorteilhaft ist ein dadurch gewonnener Raum als Stauraum oder Transportfläche nutzbar.
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Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz ist damit nach Art einer Hängematte in einem Fahrzeug gestaltet, wobei die Sitzfläche auf jeweiligen Gurten gespannt ist, während die jeweiligen Gurte nach Art von Sicherheitsgurten ausgeführt sind. Für eine Nutzung des Fahrsitzes werden die Gurte I an vier Punkten, bspw. im Fahrzeug eingehängt und gespannt. Die Gurte I, aber je nach Ausführungsform auch jeweilige Gurte II und/oder jeweilige Gurte III werden dabei durch die Ankerpunkte bzw. Metallhaken durchgezogen und mit Hilfe von Gurtschnallen oder Spanngurtratschen oder Karabiner gespannt und festgezurrt.
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Der mittels der Gurte II fixierte Schaumkern bspw. Schaumstoffkern hilft vorteilhaft, zu hohen Druck auf die Oberschenkel zu verteilen und sorgt daher für einen besseren Komfort im Bereich der vorderen Sitzabschlusskante. Die Gurte II sorgen damit auch für eine bessere Stabilität einer Beinauflage.
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In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist das Textil aus Textilzuschnitten zusammengesetzt und vernäht oder es ist aus einem einteiligen Stück in einem 3D-Strickverfahren hergestellt.
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In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes kann der jeweilige Gurt I durch einen an den jeweiligen Ankerpunkten befindlichen Metallhaken mittels einer der folgenden Gurthaltetechniken, die auch zusätzlich mit einer jeweiligen Sicherung versehen sein können, gezogen und gespannt werden: Gurtschnallen, Spanngurtratschen, Karabiner.
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In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist der Fahrzeugsitz zur Aufnahme von Ladung oder eines Haustieres konfiguriert, wobei an zusätzlich um die Sitzfläche verteilte Ösen ein Sicherungsnetz aufgespannt wird, so dass die in dem Fahrzeugsitz verstaute Ladung oder das Haustier bei einer Fahrt gesichert aufbewahrt ist. Es ist auch denkbar, das Sicherungsnetz über magnetische Klipse an um die Sitzfläche verteilten metallischen Gegenstücken zu befestigen. Somit kann vorteilhaft auf eine zusätzliche Transportbox für Haustiere verzichtet werden.
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In einer noch weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind die oberen Ankerpunkte in einem Dachhimmel oder in einem oberen Abschnitt einer C-Säule eines Fahrzeuges angeordnet und die am Boden verlaufende Unterseite verläuft am Boden eines Fahrzeuginnenraums. Die vier Ankerpunkte sind mit dem Rohbau des Fahrzeugs verbunden.
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In einer fortgesetzt weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist der Fahrzeugsitz an den vier Ankerpunkten außerhalb eines Fahrzeuges an einer Vorrichtung aufgespannt.
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In einer fortgesetzt noch weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes umfasst der Fahrzeugsitz zusätzlich eine erste und eine zweite Versteifungsstrebe, wobei die erste Versteifungsstrebe auf der linken Seite des Textils zwischen dem ersten Kontaktpunkt des mindestens einen Gurtes II mit dem ersten Gurt I und dem dritten Kontaktpunkt des ersten Gurtes III mit dem ersten Gurt I angeordnet ist, und die zweite Versteifungsstrebe auf der rechten Seite des Textils zwischen dem zweiten Kontaktpunkt des mindestens einen Gurtes II mit dem zweiten Gurt I und dem vierten Kontaktpunkt des zweiten Gurtes III mit dem zweiten Gurt I angeordnet ist. Damit kann der Fahrzeugsitz aus dem Fahrzeug entnommen werden und bspw. als Schaukel genutzt werden. Die zusätzlichen Versteifungsstreben sorgen für eine Eigenstabilität der Sitzgelegenheit.
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Ferner wird eine Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes beansprucht, wobei in einem Fahrzeug hinter einer ersten Reihe mit Vordersitzen eine zweite Reihe mit mindestens einem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz gebildet wird.
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In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes wird der Fahrzeugsitz an einer beliebigen mit Fassungen für Ankerpunkte versehenen Stelle im Fahrzeuginnenraum als ein Notsitz angeordnet.
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In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes wird der Fahrzeugsitz außerhalb des Fahrzeugs mit seinen oberen Ankerpunkten an einer horizontalen Haltestange oder einem horizontalen Ast eines Baumes angeordnet, und wird mit seinen unteren Ankerpunkten im Boden verankert.
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In einer noch weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes wird der linke untere Ankerpunkt mit dem linken oberen Ankerpunkt verbunden und der rechte untere Ankerpunkt mit dem rechten oberen Ankerpunkt verbunden, wodurch der jeweilige Gurt I eine jeweilige Schlaufe bildet, wobei die beiden Schlaufen um eine horizontale Haltestange oder einem horizontalen Ast eines Baumes angeordnet werden und dadurch eine Sitzschaukel gebildet wird.
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Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- 1 zeigt schematisch zwei perspektivische Ansichten von Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
- 2 zeigt schematisch ein Prinzip einer Gurtschnalle aus dem Stand der Technik.
- 3 zeigt schematisch eine Anordnung einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in einem Fahrzeug.
- 4 zeigt schematisch noch weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes zu einer Aufnahme von Ladung oder eine Haustieres.
- 5 zeigt schematisch andere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes außerhalb eines Fahrzeuges.
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In 1 werden schematisch zwei perspektivische Ansichten 100 von Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes gezeigt. In der linken Darstellung des Fahrzeugsitzes 110 ist eine seitliche Vorderansicht zu sehen. Der dargestellte Fahrzeugsitz könnte bspw. in einer zweiten Reihe auf der einer linken Fahrzeugseite hinter einem Fahrersitz angeordnet sein. Zwischen einem in der Vorderansicht unteren linken Ankerpunkt 116 am Boden und einem oberen linken Ankerpunkt 115, hier als Ankerpunkt 115 im Himmel bzw. Dachhimmel eines Fahrzeuginnenraumes mit einem Stift 114 ausgestaltet, ist ein erster Gurt I 105a festgezurrt. Zwischen einem unteren rechten Ankerpunkt 117 am Boden und einem oberen rechten Ankerpunkt 102, hier als Ankerpunkt 102 an einer C-Säule eines Fahrzeuges ausgestaltet, ist ein zweiter Gurt I 105b festgezurrt. Zwischen den beiden Gurten I 105a, 105b ist ein Textil 118 aufgespannt, welches eine Sitzfläche 118 nach Art einer Hängematte bildet. Das Textil 118 kann aus mehreren Textilzuschnitten zusammengesetzt sein, bspw. ist eine Sitzauflagefläche mit einem Rückenteil über eine Rundung 106 verbunden. Auf beiden Seiten ist das Textil 118 um einen jeweiligen Gurt I 105a, 105b geschlagen und dort jeweilig vernäht 107. Zwischen einem ersten Kontaktpunkt 119a und einem zweiten Kontaktpunkt 119b ist ein Gurt II 109 aufgespannt, der eine vordere Sitzabschlusskante bildet. Am jeweiligen Kontaktpunkt 119a, 119b ist ein jeweiliges Ende des Gurtes II bspw. mittels einer Niete 108 mit dem jeweiligen Gurt I 105a, 105b verbunden. Um Druck von einem jeweiligen Oberschenkel eines sich in dem Fahrzeugsitz 110 befindlichen Fahrgastes zu nehmen, fixiert der Gurt II 109 zusammen mit dem Textil 118 einen Schaumkern 111 an der vorderen Sitzabschlusskante. Eine horizontal verlaufende Oberkante des Textils 118 ist mit ihrer linken Ecke durch einen ersten Gurt III 101a, bspw. ausgeführt, indem der als Schlaufe gebildete erste Gurt III 101a durch eine Hülse 113 im Textil 118 gezogen ist, mit dem ersten Gurt I 105a am dritten Kontaktpunkt 119c verbunden, und mit ihrer rechten Ecke durch einen zweiten Gurt III 101b, bspw. ausgeführt, indem ein Ende des zweiten Gurtes III 101b durch eine Naht 112 mit dem Textil vernäht ist, mit dem zweiten Gurt I 105b am vierten Kontaktpunkt 119d, bspw. ausgeführt über eine Befestigung 103 mit einem D-Ring 104, verbunden. In der rechten Darstellung des Fahrzeugsitzes 120 ist eine seitliche Hinteransicht zu sehen. Für den zweiten Gurt I 105b ist eine obere und untere Gurtschnalle 121 dargestellt, über die jeweilig der zweite Gurte I 105b eine obere und untere Schlaufe bildet, wobei die jeweiligen Schlaufen in der Hinteransicht um einen linken oberen Ankerpunkt 102 und einen linken unteren Ankerpunkt 117 gelegt werden können. An den jeweiligen Gurtschnallen 121 wird der zweite Gurt I 105b festgezurrt. Dies ergibt sich in gleicher Weise für den ersten Gurt I 105a.
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In 2 wird schematisch ein Prinzip 200 einer Gurtschnalle 201 aus dem Stand der Technik dargestellt, welches bspw. für die in 1 gezeigte Gurtschnalle 121 bei der Hinteransicht des Fahrzeugsitz 120 verwendet werden kann. So zeigt die dargestellte Gurtschnalle 201 das bspw. aus der Anbringung von Turnringen bekannte Prinzip, bei dem ein Gurt 202 durch die Gurtschnalle 201 geführt wird und mittels einer Sicherung 203 verhindert wird, dass sich die Gurtschnalle 202 versehentlich öffnet.
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In 3 wird schematisch eine Anordnung 300 einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 312 gezeigt, bei der der Fahrzeugsitz 312 über einen Ankerpunkt 310 mit Metallhaken und eine Fassung 303 mit Metallhaken 302 in einem Fahrzeug 301 verankert ist. Ein jeweiliger Gurt I 308, 311 (in der gezeigten Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeugsitzes 312 blickend ist es der zweite Gurt I) ist durch einen Ankerpunkt 309 am Boden in der durch den Ankerpunkt 310 mit Metallhaken gezeigten Weise durchgeführt und wird über eine Gurtschnalle 307 festgezurrt. An einem oberen (in der Vorderansicht rechten) Ankerpunkt 304 an einer C-Säule des Fahrzeugs ist ebenfalls der zweite Gurt I 308 in Art einer Schlaufe durchgezogen und mit einer Gurtschnalle 306 festgezurrt. Die Oberkante des Textils des Fahrzeugsitzes 312 wird über einen jeweiligen Gurt III 305 (in der gezeigten Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeugsitzes 312 blickend ist es der zweite Gurt III) mit dem jeweiligen Gurt I 308 verbunden.
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In 4 werden schematisch noch weitere Ausgestaltungen 410, 420 des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 401 zu einer Aufnahme von Ladung oder eine Haustieres 413 gezeigt. Für die Ladungsaufnahme wird eine Ladungssicherungsnetz 411 an einer an der Oberkante des Textils angeordneten Öse 403 eingehängt und nach erfolgter Verstauung von Ladung auf dem Fahrzeugsitz 401 an der Sitzvorderkante mittels magnetischer Klipse bzw. Schnellverschlüssen fixiert. Darstellung 420 zeigt, dass auch ein Haustier 413 durch ein Tiersicherungsnetz 412 geschützt auf dem Fahrzeugsitz 401 Platz finden kann.
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In 5 werden schematisch andere Ausgestaltungen 510, 520 des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 511, 521 außerhalb eines Fahrzeuges gezeigt. In der Darstellung 510 wird der Fahrzeugsitz 511 außerhalb des Fahrzeugs mit seinen oberen Ankerpunkten 512 an einem horizontalen Ast 501 eines Baumes angeordnet, und wird mit seinen unteren Ankerpunkten 517 im Boden verankert. Hierzu wird der jeweilige Gurt I 516 (in der gezeigten Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeugsitzes 511 blickend ist es der zweite Gurt I) durch einen Ankerpunkt 517 im Boden, bspw. ein in den Boden geschlagener Hering mit Öse, geführt und mit der Gurtschnalle 515 festgezurrt. Ebenfalls wird der jeweilige Gurt I 516 um einen Baumast 501 geführt und mit der Gurtschnalle 514 festgezurrt. Die Oberkante des Textils des Fahrzeugsitzes 511 wird über einen jeweiligen Gurt III 513 (in der gezeigten Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeugsitzes 511 blickend ist es der zweite Gurt III) mit dem jeweiligen Gurt I 516 verbunden. In der Darstellung 520 bildet am Fahrzeugsitz 521 außerhalb des Fahrzeugs der jeweilige Gurt I 524 eine jeweilige Schlaufe, indem er um einen horizontalen Aufhängepunkt 523, bspw. einen Ast eines Baumes, geführt wird und mittels einer jeweiligen Gurtschnalle 522 zusammengeführt wird. Dadurch ergibt sich eine Art Sitzschaukel. An jeweiligen Seiten des Fahrzeugsitzes sind erfindungsgemäß Versteifungsstreben 526, bspw. aus einem Metall, angeordnet, damit der Fahrzeugsitz eine Eigenstabilität aufweist. Die Oberkante des Textils des Fahrzeugsitzes 521 wird über einen jeweiligen Gurt III 525 (in der gezeigten Aufsicht auf die linke Seite des Fahrzeugsitzes 521 blickend ist es der zweite Gurt III) mit dem jeweiligen Gurt I 524 verbunden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Ansichten Fahrzeugsitz
- 101a
- Erster Gurt III
- 101b
- Zweiter Gurt III
- 102
- Oberer rechter Ankerpunkt an C-Säule
- 103
- Befestigung
- 104
- D-Ring
- 105a
- Erster Gurt I
- 105b
- Zweiter Gurt I
- 106
- Rundung
- 107
- Naht
- 108
- Niete
- 109
- Gurt II
- 110
- Seitliche Vorderansicht
- 111
- Schaumkern für Beinauflage
- 112
- Naht zur Fixierung von Gurt III
- 113
- Hülse zur Fixierung von Gurt III
- 114
- Stift
- 115
- Oberer linker Ankerpunkt im Himmel
- 116
- Unterer linker Ankerpunkt am Boden
- 117
- Unterer rechter Ankerpunkt am Boden
- 118
- Textil
- 119a
- Erster Kontaktpunkt Gurt I/Gurt II
- 119b
- Zweiter Kontaktpunkt Gurt I/Gurt II
- 119c
- Dritter Kontaktpunkt Gurt I/Gurt III
- 119d
- Vierter Kontaktpunkt Gurt I/Gurt III
- 120
- Hinteransicht
- 121
- Gurtschnalle
- 200
- Gurtschnalle mit Sicherung gemäß Stand der Technik
- 201
- Gurtschnalle
- 202
- Gurt
- 203
- Sicherung
- 300
- Verankerung am Fahrzeug über Metallhaken
- 301
- Fahrzeug
- 302
- Metallhaken
- 303
- Fassung für Metallhaken
- 304
- Ankerpunkt C-Säule
- 305
- Gurt III
- 306
- Gurtschnalle
- 307
- Gurtschnalle
- 308
- Gurt I
- 309
- Ankerpunkt Boden
- 310
- Ankerpunkt Metallhaken
- 311
- Gurt I
- 312
- Fahrzeugsitz
- 401
- Erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz
- 402
- Magnetisch unterstützter Schnellverschluss
- 403
- Öse
- 410
- Anordnung mit Ladungssicherungsnetz
- 411
- Ladungssicherungsnetz
- 412
- Tiersicherungsnetz
- 413
- Haustier
- 420
- Anordnung mit Tiersicherungsnetz
- 501
- Baumast
- 510
- Anordnungsschema Fahrzeugsitz an Baum
- 511
- Erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz
- 512
- Ankerpunkt
- 513
- Gurt III
- 514
- Gurtschnalle
- 515
- Gurtschnalle
- 516
- Gurt I
- 517
- Ankerpunkt Boden
- 520
- Anordnungsschema versteifter Fahrzeugsitz an Baum
- 521
- Erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz mit Versteifung
- 522
- Gurtschnalle
- 523
- Aufhängepunkt Baumast
- 524
- Gurt I
- 525
- Gurt III
- 526
- Versteifungsstrebe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- GB 23629 [0003]
- DE 102007023370 A1 [0004]