DE7526399U - Sicherheitsgondel oder -wiege fuer den autotransport von kleinkindern - Google Patents

Sicherheitsgondel oder -wiege fuer den autotransport von kleinkindern

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2854Children's cots; Hammocks

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  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
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Description

BROSE
Diplom Ingenieure
D-8023 München-Pullach, Wiener Str. 2; Tel. ^391793507IJTeIJxJSaIaI"?? bps d; Cables: «Patentibus» München
Ihr Zeichen: OO78S DT 74-1 Tag: ^O. August 1975
Yourref-; DF/2517/17
Societe Anonyme MORELLET-GUERINEAU, 50, Rue Darmaillacq 49 309 CHOLET5 Prankreich
Abnehmbare Sicherheitsgondel oder -wiege für den Autotransport von Kleinkindern
Man kennt die Entwicklung der Gesetzgebung betreffend die Sicherheit von Insassen von Kraftfahrzeugen, die sich mit großer Geschwindigkeit bewegen können, und die allgemeine Tendenz, zur Beschränkung der Schwere von Unfällen die Verwendung von Sicherheitsgurten zu fordern, die in den Fahrzeugen an geeigneten Verankerungsstellen befestigt sind.
Die Verwendung solcher Sicherheitsgurte ist auf Hilfssitze für Kinder, deren Älter ausreicht, eine sitzende Stellung während einer Fahrtbeizubehalten, ausgedehnt worden, um diese Hilfssitze, in deren Inneren die Kinder mit bekannten Mitteln festgehalten werden, in Bezug auf die Sitze, auf denen diese Hilfssitze ruhen, festzuhalten.
Sou/ wi
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Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Wiege oder Wippe, die zum Transport von Kleinkindern z.B. in einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann, wobei die Kinder sich in einer liegenden Stellung befinden und nicht Gefahr laufen, bei einem heftigen Zusammenstoß aus der Wiege geworfen zu werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Anpassung einer abnehmbaren Kinderwagengondel, so daß in gleicher Weise der Transport von Kleinkindern in voller Sicherheit ermöglicht wird.
Neuerungsgemäß kann die Sicherheitswiege, die bestimmt ist, z.B. auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges angebracht zu werden, in an sich bekannter Weise in Form einer biegsamen Schale aus Gewebe hergestellt werden, die in einem Gestell von im allgemeinen rechteckiger Form aufgehängt ist, das auf dem Rücksitz auf vorzugsweise zusammenklappbaren Beinen ruhen kann, um den Transport der leeren Wiege zu erleichtern. Das Gestell der Wiege weist an seinen beiden äußersten Längsenden Sicherheitsgurte bzw. Ringschrauben zur Befestigung von Gurten von geeigneter Länge auf, die es erlauben, diese beiden äußersten Längsenden in Sicherheitsgurt-Befestigungspunkten zu verankern, die hinten im Fahrzeug und neben diesem Sitz vorgesehen sind.
Die neuerungsgemäße abnehmbare Kinderwagengondel zeigt eine analoge Struktur und weist gleichfalls ein Gestell von im allgemeinen rechteckiger Form auf, das eine Schale trägt, in deren Inneren das Kind liegen kann- Neuerungsgemäß ist das Gestell der Gondel an seinen beiden äußersten Längsenden mit Sicherheitsgurten versehen bzw. mit Ringschrauben zur Befestigung solcher Gurte geeigneter Länge, um wie im Fall der Wiege in den im Hinteren des Fahrzeuges vorgesehene Befestigungspunkten verankert werden zu können.
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Ein weiteres bedeutsames Merkmal der Gondel bzw. der Wiege nach der vorliegenden Neuerung besteht darin, daß sie an ihrem oberen Teil ein Schutznetz aufweist, das vorzugsweise aus einem synthetischen Material besteht, das eine ausreichende Widerstandskraft aufweist, um bei einem Zusammenstoß das gegen die Außenseite der Wiege geschleuderte Kind aufzufangen, ohne daß dieser Stoß in der Lage wäre, ein Reißen des Netzes herbeizuführen, das andererseits aber eine ausreichende Elastizität aufweist, um bei einem solchen eventuellen Herausschleudern jede Prellung beim Kind zu vermeiden.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der neuerungsgemäßen Gondel oder Wiege besteht darin, daß das Netz an ihrem Außenumfang unterhalb eines oberen Wulstes oder Flansches befestigt ist, der das Gestell der Gondel oder Wiege umgibt und der ausreichend verformbar ist, um eine erweiterte Verformung des Netzes im Fall eines eventuellen Herausschleuderns des Kleinkindes zu erlauben.
Natürlich sind die beiden äußersten Längsenden des Gestells mit Polsterungen versehen, die geeignet sind, das Kind gegen die steifen äußersten Enden im Falle eines Schleuderns des Kindes in Längsrichtung zu schützen.
Nach eip.er bevorzugten Ausführungsform ist das Netz zum oberen Schutz von einem Gurt von erhöhter Festigkeit eingefaßt, der auf den Seitenwänden der Wiege oder Gondel durch ein beliebiges geeignetes Mittel wie z.B, Druckknöpfe oder Reißverschlüsse befestigt ist.
Nach einer bevorzugten abgewandelten Ausführungsfona, besonders angepaßt für den Fall einer Wiege, deren Seitenwände und der Boden aus biegsamem Gewebe besteht, weist die
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Matratze, der Polsterung im Boden der Wiege dienend, in ihrem unteren Teil eine steife Stütze z.B. aus Holz, Sperrholz oder Karton von geeigneter Steife auf, die es erlaubt, diese Matratze waagerecht auf den Boden der Wiege zu legen, welche Neigung auch der Sitz, auf dem diese Wiege ruht, haben mag.
Die neuerungsgemäßen Merkmale erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer neuerungsgemäßen Ausführungsform bzw. eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen Wiege zur Anordnung auf einem Rücksitz eines Kraftfahr ζ eug e s; und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der entsprechenden Stellungen des unteren bzw. oberen Teils der Wiege und des die Wiege stützenden Sitzes,
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, betrifft das Ausführungsbeispiel eine Sicherheitswiege f insbesondere für den Transport von Kleinkindern in Kraftfahrzeugen. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich sinngemäß ebenso auf eine abnehmbare Kinderwagengondel. Die Wiege weist ein starres Gestell 1 auf, das aus Metallrohren besteht, wobei die ganze Anordnung vorteilhafterweise nach Entriegelung einer Verriegelungsvorrichtung 2 und nach Drehung um eine Achse 3 zusammenklappbar ist. Die eigentliche Wiege besteht aus einer biegsamen Schale 4, deren Seitenwände 5 und deren Boden 5b beispielsweise aus biegsamem Gewebe bestehen.
Die beiden Längsendendes Gestells 1 sind mit Befestigungsringschrauben 6 versehen, die sich gleichzeitig durch das Rohr des Gestells 1 und die Verstärkungselemente 7 erstrecken.
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die\orzugsweise aus einem Material hergestellt sind, das einen wesentlich größeren mechanischen Widerstand als das Gestell besitzt. Somit kann ein leichtes und günstig au transportierendes Gestell sowie ein Befestigungsmittel großen mechanischen Widerstandes erzielt werden. An den Ringschrauben 6 sind die Gurtschnallen 8 der beiden Sicherheitsgurte 9 angehängt, welche eine solche Länge aufweisen, daß sie an ihrem anderen Ende 10 an den Befestigungspunkten 11, die im hinteren Teil des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind, verankert werden können. Diese Befestigungspunkte sind im allgemeinen mit dem Rahmen des Kraftfahrzeuges kraftschlüssig verbunden, um die Befestigung der Sicherheitsgurte für Erwachsene zu ermöglichen. Die Länge des Gurtes 9 ist im übrigen so gewählt, daß die Wiege ohne weiteres auf den Sitz 12 des Fahrzeuges gestellt werden kann, wobei sie unter Umständen mit der Rücklehne des Sitzes 12 in Anlage kommen kann.
Ein flexibles Netz 13 aus widerstandsfähigem, elastischem Werkstoff bedeckt vollständig den oberen Teil der Wiege sowie die Oberkanten des Gestells 1. Der Rand des Netzes ist von einem Streifen 14 aus Material hohen mechanischen Widerstandes eingefaßt und kann entlang des ganzen Außenumfanges der Wiege mit einem zweiten Streifen 15 analog den Streifen 14 mittels eines Reißverschlusses, der einen Schieber 16 aufweist, so verbunden werden, daß das öffnen der Wiege ermöglicht wird. Der Streifen 15 ist unmittelbar auf den Seitenwänden 5 der biegsamen Schale 4 aufgenäht, mit Ausnahme der Vorderseiten der Außenenden 5a, wo der Streifen 15 an den Außenseiten der Rohre verläuft, die das starre Gestell 4 zum leichteren Zusammenklappen der Wiege bilden.
Ein oberer Verstärkungswulst 17 ist entlang jeder der oberen Längsränder des Gestells 1 vorgesehen, das Rohr,
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das dieses bildet, umgebend.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der Streifen 15 unterhalb des Wulstes 17 befestigt, das Nets 13 bedeckt also den Wulst 17. Auf diose Weise erhöht man im Falle eines etwaigen Schleuderns des Kindes gegen das Netz 13 die Gesamtverformung des Netzes erheblich, wobei der Wulst 17 dazu gebracht wird, sich in das Innere des Netzes 13 hineinzudrücken.
Die oberen Querwände des Gestells 1 sind gleichfalls mit Wulsten zur Polsterung 18 versehen, geeignet zum Schütze des Kindes gegen jeden etwaigen Stoß gegenciesen Teil des Gestells,
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der biegsame Boden 5b der Schale 4, die die Wiege bildet, eine Matratze zur Polsterung
19 auf, die in ihrem unteren Teil mit einer steifen Schicht
20 versehen ist. Es ist so möglich, das Ganze, gebildet aus der Matratze 19 und der steifen Schicht 20, im Inneren der biegsamen Schale 4 so zu verschieben, daß die Matratze 19 waagerecht ist, wie auch immer die Neigung der Sitzfläche des Sitzes 12 ist, auf dem das Gestell 1 beim Transport ruht.
Man sieht also, daß das Kind, das in einer liegenden Stellung in der neuerungsgemäßen Wiege transportiert wird, sich bequem in einer horizontalen Stellung befindet. Außerdem befindet es sich zweckmäßig festgehalten, welche auch immer die Richtung des Stoßes sei, den die Wiege erleiden mag. Die Sicherheitsgurte 9 halten diese effektiv fest auf dem Sitz 12 des Fahrzeuges, während das Netz 13, das den oberen Teil der Wiege ganz bedeckt, verhindert, daß das Kind außerhalb derselben geschleudert wird und vermeidet beim Kind dank seiner in Verbindung mit dem Wulste zur Polsterung 17 großen Elastizität jede Prellung.
\ Die Neuerung läßt sich auf jede Wiege, Kinderwagengondel
I usw. anwenden und zwar im allgemeinen so oft ein Kleinkind
I in liegender Stellung transportiert werden soll.
I Wiewohl die vorliegende Beschreibung im Hinblick auf den
ι Transport in einem Kraftfahrzeug gemacht wurde, wird man
\ verstehen, daß die Neuerung in gleicher Weise sich auf
andere Transportarten anwenden läßt, bei denen das Kind
Gefahr läuft, herausgeschleudert zu werden, wie z.B. beim Eisenbahn- oder Lufttransport.
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- 10 Abgekürzte Beschreibung
Die Wiege weist zwei Sicherheitsgurte 9, die in Befestigungspunkten 11 hinten im Fahrzeug verankert sind, sowie ein Schutznetz 13 auf, das die Oberseite der Wiege bedeckt und unterhalb der Längswulste zur Polsterung 17 befestigt ist.
Die Neuerung läßt sich auf dem Transport von Kleinkindern in liegender Stellung in Kraftfahrzeugen anwenden.
Bezugnahme: Figur 1
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Sicherheitsgondel oder -wiege zum Transport eines
Kleinkindes in liegender Stellung, die eine biegsame
Schale aus Gewebe aufweist, die in einem starren Gestell von im allgemeinen rechteckiger Form aufgehängt ist, das auf gegebenenfalls zusammenklappbaren Beinen auf dem Rücksitz eines Fahrzeuges ruht, wobei das Gestell zwei Sicherheitsgurte bzw. Ringschrauben zur
Befestigung zweier Sicherheitsgurte aufweist, die in
im hinteren Teil des Fahrzeuges vorgesehenen Befestigungspunkten verankert werden können und wobei die
besagte Schale auf ihrem Oberteil ein flexibles Schutznetz aufweist und einen Randwulst hat, der den oberen Rand des Gestells umgibt, dadurch gekennzeichnet , daß das Netz ( 13) den oberen Teil
der Wiege vollständig bedeckt ebenso wie die
oberen Ränder des Gestells ( 1 ) und des Randwulstes (17) und daß das Netz C3; an seinem Rand durch ein beliebiges, geeignetes Mittel befestigt ist und zwar mittels eines widerstandsfähigen Streifens (14), wobei der Randwulst (17;18)
aus einem genügend verformbaren Material hergestellt ist, um eine Verformbarkeit des oberen Netzes (13) zu gewährleisten, die durch die ausschließliche Verwendung der Elastizität des Materials des Netzes (13) erreicht wird.
2. Sicherheitsgondel oder -wiege nach Anspruch 1, die
eine Matratze zur Polsterung aufweist, die auf dem Boden der Wiege liegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Matratze (19) in ihrem unteren Teil eine steife Schicht aufweist, z.B. aus Sperrholz, die es ermöglicht, diese Matratze horizontal auf dem Boden der Wiege zu halten, welche auchimmer die Neigung des
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- 9 Fahrzeugsitzes, dem die Wiege liegt, sei.
Sicherheitsgondel oder -wiege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherheitsgurte ( 9 ) am Gestell ( 1) mittels Ringschrauben ( 6) befestigt sind, die sich durch das Gestell ( 1 ) ebenso wie die Verstärkungselemente (7 ) des letzteren erstrecken, die vorzugsweise aus einem Material von größerem mechanischen Widerstand als dem das Gestell bildende hergestellt sind.
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DE19757526399 1974-09-09 1975-08-20 Sicherheitsgondel oder -wiege fuer den autotransport von kleinkindern Expired DE7526399U (de)

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IT1049161B (it) 1981-01-20
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