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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bodenelement für ein Küchengerät, insbesondere für einen Heißgetränkeautomaten wie z.B. einen Kaffeevollautomaten, oder für einen Vorratsbehälter oder einen Abfallbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Küchengeräte wie beispielsweise Kaffeevollautomaten werden oft auf Ablageflächen von Küchenzeilen aufgestellt. Die Serviceklappen bzw. Wasser- oder Kaffeebohnenbehälter dieser Kaffeevollautomaten sind üblicherweise im hinteren Bereich des Geräts angeordnet.
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Für den vollständigen Zugriff auf die Serviceklappen bzw. Wasser- oder Kaffeebohnenbehälter muss der Vollautomat nach vorne gezogen werden und bei ungünstigem Standort innerhalb der Küche (Nische mit Hängeschränken) auch teilweise gedreht werden, was aufgrund des hohen Gewichts solcher Vollautomaten nur mit großem Kraftaufwand möglich ist.
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Um den Zugang zu diesen Serviceklappen bzw. Wasser- oder Kaffeebohnenbehältern zu erleichtern, wurden bei einigen Küchengeräten möglichst viele Serviceklappen bzw. Wasser- oder Kaffeebohnenbehälter im vorderen Bereich der Maschine angeordnet. Bekannt ist auch, die Küchengeräte mit gleitoptimierten Füßen bzw. einfachen Drehtellern auszurüsten.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bodenelement bereitzustellen, das einen einfachen Zugriff auf die Serviceklappen bzw. Wasser- oder Kaffeebohnenbehälter mit geringem Kraftaufwand gewährleistet und ein solches Küchengerät bzw. einen Vorrats- oder Abfallbehälter dahingehend weiterzuentwickeln, dass ein vereinfachter Zugriff auf die Serviceklappen bzw. Wasser- oder Kaffeebohnenbehälter oder Vorrats- oder Abfallspeicher mit geringem Kraftaufwand gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Bodenelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Küchengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und ein Vorrats- oder Abfallbehälter nach mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Bodenelement für ein Küchengerät, insbesondere für einen Kaffeevollautomaten, weist eine Bodenplatte auf sowie eine relativ zur Bodenplatte gleichzeitig drehbare und verschiebbare Lagerplatte. In einander zugewandten Flächen der Bodenplatte und der Lagerplatte sind Laufrillen angeformt, in denen in einem Wälzkörperkäfig gehaltene Wälzkörper geführt sind.
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In der Bodenplatte oder der Lagerplatte kann ein Schlitz vorgesehen sein, in dem ein Führungselement einer Fixiereinrichtung zur Fixierung der Lagerplatte an der Bodenplatte führbar ist. Der Schlitz kann dabei auch eine zumindest teilweise gekrümmte Form haben, je nach der Auslegung der Laufrillen und der daraus resultierenden zumindest teilweise überlagerten Translations- und Rotationsbewegung.
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Die Laufrillen sind derart geformt, dass die Lagerplatte translatorisch und um einen Rotationswinkel von jeweils maximal 160° aus einer Grundstellung heraus in einander entgegengesetzte Rotationsrichtungen drehbar ist.
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Mit einem solchen Bodenelement ist es nunmehr ermöglicht, einen optimalen Verfahrweg für ein solches Küchengerät oder einen Vorrats- oder Abfallbehälter zu realisieren. Das Bodenelement kann dabei als flaches Bauteil kostengünstig in ein solches Küchengerät bzw. einen solchen Vorrats- oder Abfallbehälter integriert werden oder unter einem solchen Küchengerät oder Vorrats- oder Abfallbehälter angebracht werden.
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Durch die mögliche Rotation um maximal 160° in von einer Grundstellung heraus zwei entgegengesetzte Rotationsrichtungen können seitlich oder hinten an einem Korpus des Küchengeräts angeordnete Serviceklappen oder Speicher für Wasser, Kaffeebohnen oder dergleichen in einfacher Weise erreicht werden.
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Das Bewegen (Kombinierte Translations- und Rotationsbewegung) des Küchengerätes ist durch das Bodenelement dabei in einfacher Weise unter geringem Kraftaufwand ermöglicht.
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Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante beträgt der Rotationswinkel in jede Rotationsrichtung zwischen 100° und 140°.
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Durch die kombinierte Bewegung des Küchengerätes, die den bestmöglichen Kompromiss zwischen Translation und Rotation darstellt, kann das Küchengerät platzsparend in einer Nische oder Ecke einer Küchenzeile angeordnet werden und bei Bedarf einfach bewegt werden. Dies ermöglicht insbesondere auch einen einfachen Zugriff auf an der Rückseite des Küchengeräts angeordnete Serviceklappen oder Speicher oder Bedienelemente. Dabei können die Anteile von Translation und Rotation an der Gesamtbewegung über den Bewegungsablauf variieren.
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Die Lagerplatte ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung an einer Tablarplatte befestigt, wobei die Tablarplatte am Küchengerät angeordnet, beispielsweise an diesem befestigt ist.
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Denkbar ist auch ein Aufstellen des Küchengeräts auf die Tablarplatte, ohne die Tablarplatte am Küchengerät zu befestigen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante weist die Tablarplatte eine Ausnehmung aufweist, in der die Lagerplatte aufgenommen ist. Dadurch ist das Bodenelement insgesamt noch flacher zu gestalten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Bodenelements sind die Laufrillen der Lagerplatte als geschlossene Laufrillen ausgebildet, während eine erste Laufrille der Bodenplatte als offene und eine zweite Laufrille der Bodenplatte als geschlossene Laufrille ausgebildet ist.
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Dadurch ist die Bewegungsmöglichkeit der Lagerplatte relativ zur Bodenplatte dahingehend optimiert, dass bei gleichzeitiger translatorischer Bewegung eine Rotationsbewegung um wenigstens 100° in zwei entgegengesetzte Rotationsrichtungen ermöglicht ist.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist der Wälzkörperkäfig als achssymmetrisches Sechseck ausgebildet, das heißt die Wälzkörper sind in einem achssymmetrischen Sechseck angeordnet.
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Dadurch ist stets eine hinreichende Auflage zur Abstützung des Schwerpunkts des Küchengerätes gewährleistet.
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Das erfindungsgemäße Küchengerät, mit einem Korpus, einem Frontbereich und wenigstens einem befüllbaren Speicher in einem hinteren Bereich des Korpus zeichnet sich durch ein an einer Unterseite des Küchengerätes angeordnetes Bodenelement aus, wie es oben beschrieben ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist die Unterseite des Küchengerätes auf einer Tablarplatte des Bodenelements angeordnet, was die Nachrüstung eines Küchengeräts mit einem solchen Bodenelement in einfacher Weise ermöglicht. Alternativ kann das Küchengerät integral mit einer Tablarplatte des Bodenelements ausgestattet sein.
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Nach einer alternativen Ausführungsvariante ist die Lagerplatte des Bodenelements an der Unterseite des Küchengerätes befestigt. Alternativ kann das Küchengerät integral mit einer Lagerplatte des Bodenelements ausgestattet sein.
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Alternativ kann ein erfindungsgemäßes Bodenelement auch bei einem Vorrats- oder Abfallbehälter mit mindestens einem Speicher angewendet werden.
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Entsprechende Vorrats- oder Abfallbehälter werden oft in Ecken oder in Nischen in der Küche bzw. in einem Möbel angeordnet, so dass hintere Speicher nur schwer zugänglich sind.
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Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Bodenelementes kann bei Bedarf der Vorrats- oder Abfallbehälter so kombiniert translatorisch-rotatorisch bewegt werden, dass ein guter Zugriff auf den gewünschten hinteren Speicher ermöglicht wird.
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Dabei kann der Vorrats- oder Abfallbehälter mit seiner Unterseite auf einer Tablarplatte des Bodenelements oder auf einer Lagerplatte des Bodenelementes angeordnet sein.
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Alternativ kann der Vorrats- oder Abfallbehälter auch integral mit einer Lagerplatte oder mit einer Tablarplatte des Bodenelementes ausgebildet sein.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsvarianten anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Exlosionsansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bodenelements
- 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Möbels mit einem darauf abgestellten Küchengerät mit einem an dessen Boden angeordneten Bodenelement gemäß 1 in einer Ausgangsstellung,
- 3 eine der 2 entsprechende Darstellung des Möbelelements in einer vorgeschobenen und um ca 120° in einer ersten Drehrichtung gedrehten Position,
- 4 eine der 2 entsprechende Darstellung des Möbelelements in einer vorgeschobenen und um ca 120° in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzt gedrehten Position.
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In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Bodenelements, Korpus, der Laufrillen, der Bodenplatte, der Wälzkörper und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
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In 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 insgesamt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bodenelements bezeichnet. Das Bodenelement 2 weist zumindest eine Bodenplatte 3 und eine relativ zur Bodenplatte 3 gleichzeitig drehbar und verschiebbar angeordnete Lagerplatte 5 auf.
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Bei der hier dargestellten Ausführungsvariante weist das Bodenelement 2 zusätzlich eine Tablarplatte 4 auf, die eine Ausnehmung 42 aufweist, in der die Lagerplatte 5 aufnehmbar ist. Dadurch vergrößert sich die Dicke des Bodenelements 2 insgesamt nur geringfügig.
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Die Tablarplatte 4 wird dabei mit ihrer der Lagerplatte 5 abgewandten Oberseite 43 an einer Unterseite eines Küchengeräts befestigt.
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Denkbar ist auch, ein solches Küchengerät auf der Oberseite 43 der Tablarplatte 4 aufzustellen, so dass das Küchengerät länglich reibschlüssig auf der Tablarplatte 4 aufsteht und zusammen mit der Tablarplatte 4 und der Lagerplatte 5 relativ zur Bodenplatte 3 bewegbar ist. In diesem Fall könnte die Tablarplatte 4 einen mindestens teilweise nach oben überstehenden Rand oder eine rutschhemmende Oberseite 43 aufweisen, um das Küchengerät sicher aufzunehmen.
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Wie in 1 des Weiteren gezeigt ist, sind in einander zugewandten Flächen 31, 51 der Bodenplatte 3 und der Lagerplatte 5 Laufrillen 33, 34, 53, 54 angeformt. In diesen Laufrillen 33, 34, 53, 54 werden Wälzkörper 61 geführt, die in einem Wälzkörperkäfig 6 verliergesichert gehalten sind.
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Der Wälzkörperkäfig 6 weist hier eine sechseckige Gestalt auf, mit paarweise gleichlangen Seiten, das heißt die Wälzkörper sind in einem achssymmetrischen Sechseck angeordnet. Je nach Anordnung und Gestaltung der Laufrillen könnte der Wälzkörperkäfig 6 eine andere geometrische Form und eine andere Anzahl an Wälzkörpern 61 aufweisen.
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In der Bodenplatte 3 ist ein Schlitz 32 vorgesehen, in dem ein Führungselement 71 einer Fixiereinrichtung 7 zur Fixierung der Lagerplatte 5 an der Bodenplatte 3 führbar ist.
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Die Fixiereinrichtung 7 weist neben dem Führungselement 71, das hier als Führungsbuchse ausgebildet ist, einen Bolzen 72 auf, der an der Unterseite 41 der Tablarplatte 4 anliegt, durch eine Bohrung 52 in der Lagerplatte 5 hindurch ragt und am Führungselement 71, beispielsweise durch Verschrauben, gesichert ist.
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Die Laufrillen 33, 34, 53, 54 sind hier derart geformt, dass die Lagerplatte 5 in Richtung des Schlitzes 32 translatorisch und um einen Rotationswinkel α von maximal 160° aus einer Grundstellung heraus, wie sie in 2 dargestellt ist, in einander entgegengesetzte Rotationsrichtungen, gezeigt in den 3 und 4, drehbar ist.
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Der Rotationswinkel α ist bevorzugt in jede Rotationsrichtung auf einen maximalen Rotationswinkel von zwischen 100° und 140° begrenzt. Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante beträgt der maximale Rotationswinkel α in jeder Rotationsrichtung bevorzugt etwa 120°. Die Laufrillen 33, 34, 53, 54 sind dabei nicht umlaufend ausgebildet, sondern stellen nur einen Teilkreis dar, um den maximal zulässigen Rotationswinkel α zu realisieren. Je nach Größe des Teilkreises kann der maximale Rotationswinkel α größer oder kleiner sein.
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Zur Ermöglichung der Rotationsbewegung bei gleichzeitig zuverlässiger Abstützung des Schwerpunkts der Lagerplatte 5 und des auf der Lagerplatte 5 bzw. der Tablarplatte 4 aufstehenden Küchengeräts sind die Laufrillen der Lagerplatte 5 als geschlossene Laufrillen ausgebildet, während eine erste Laufrille 33 der Bodenplatte 3 als offene und eine zweite Laufrille 34 der Bodenplatte 3 als geschlossene Laufrille ausgebildet ist.
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Geschlossen bedeutet hier, dass die Laufrille nicht einen Außenrand der Bodenplatte 3 kreuzt.
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In dem Ausführungsbeispiel ist auch zu sehen, dass die Laufrillen 53, 54 der Lagerplatte 5 konzentrisch oder nahezu konzentrisch in der Lagerplatte 5 angeordnet sind, wohingegen die Laufrillen 33, 34 der Bodenplatte 3 von einer Ecke der Bodenplatte bis knapp über die Hälfte der Bodenplatte 3 ragen.
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Durch diese Anordnung wird ein bestmöglicher Kompromiss zwischen Translation und Rotation erreicht, wodurch das Küchengerät platzsparend in einer Nische oder Ecke einer Küchenzeile angeordnet werden und bei Bedarf einfach bewegt werden kann.
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Durch diese Anordnung der Laufrillen 33, 34, 53, 54 wird gewährleistet, dass das Küchengerät während der gesamten Bewegung keine Rückwand oder Seitenwand einer Ecke oder Nische berührt.
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Ein solches Bodenelement 2 ist an einem hier als Kaffeevollautomat ausgebildeten Küchengerät 9 an dessen Unterseite angeordnet.
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Wie in 2 erkennbar, ist das Küchengerät 9 hier auf die Tablarplatte 4 des Bodenelements 2 aufgestellt. Die Bodenplatte 3 steht auf einer Arbeitsplatte 83 eines hier als Küchenzeile ausgebildeten Möbels 8 auf. Dabei kann das Möbel 8 an einer Raumwand eines Küchenraumes angeordnet sein.
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Die Arbeitsplatte 83 ist durch eine Rückwand 81 und eine Seitenwand 82, die senkrecht zur Arbeitsplatte 83 und zur Rückwand 81 ausgerichtet ist, von zwei Seiten eingefasst. Die Rückwand 81 oder die Seitenwand 82 kann auch durch einen Teil der Raumwand des Küchenraumes gebildet werden.
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Das Küchengerät 9 ist in seiner Ausgangsstellung so positioniert, dass es mit einer Seitenwand nahe bzw. dicht an der Seitenwand 82 des Möbels 8 positioniert ist.
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Als nahe bzw. dicht an der Seitenwand 82 des Möbels 8 wird dabei eine Position des Küchengeräts verstanden, bei der eine bloße Rotationsbewegung eines Küchengerätes mit in der Draufsicht nicht rundem, sondern beispielsweise rechteckigem Querschnitt zu einer Kollision mit der Seitenwand während er Drehbewegung führen würde.
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Das Küchengerät 9 weist einen Korpus 91 mit einem Frontbereich 92 und zwei Speichern 93 im seitlichen hinteren Bereich des Korpus 91 auf.
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Um in bequemer Weise und ohne viel Kraftaufwand an diese Speicher 93 des Küchengeräts 9 zu gelangen, wird das Küchengerät 9 durch einfaches nach vorne Ziehen in Richtung A und im Wesentlichen gleichzeitiges Drehen zur Seite beispielsweise in die in 3 dargestellte Position bewegt, bei der das Küchengerät 9 um etwa 120° aus seiner Ausgangsstellung leicht nach vorne und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wurde.
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4 zeigt eine entsprechende Darstellung des gedrehten Küchengeräts 9 im Möbel 8 in einer um etwa 120° im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung, so dass nun der von der Frontseite des Küchengeräts 9 betrachtet rechte Speicher 93 bequem zugänglich ist.
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Durch die Begrenzung des maximalen Rotationswinkels α auf 160° wird sichergestellt, dass mindestens eine an der Rückseite des Küchengeräts angeordnetes Stromkabel nicht aus der Steckdose gezogen wird und bei der Bewegung zurück in die Ausgangsstellung keine Blockierung der Bewegung durch das Kabel erfolgt.
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Als Küchengerät im Sinne der Erfindung werden neben den als bevorzugt erwähnten Heißgetränkeautomaten auch andere Geräte oder Vorrichtungen verstanden, die zur Verarbeitung oder Bevorratung von Speisen und/oder Getränken genutzt werden.
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So ist die Verwendung eines solchen Küchengerätes in einem Möbel, insbesondere einer Küchenzeile mit wenigstens einer zu einer Frontseite des Möbels winklig, insbesondere rechtwinklig ausgerichteten Seitenwand und einer mit der Seitenwand 82 verbundene Arbeitsplatte 83, bei der das Küchengerät 9 auf der Arbeitsplatte 83 aufgestellt nahe der Seitenwand 82 derart positioniert ist, dass der der wenigstens eine Speicher in einem hinteren Bereich des Korpus in einer Grundstellung entfernt von der Frontseite des Möbels positioniert ist, durch Anbringen oder Integrieren eines oben beschriebenen Bodenelements ermöglicht. Durch die dadurch ermöglichte zumindest teilweise gleichzeitige translatorische und rotatorische Bewegung des Küchengerätes ist eine Bewegung aus der Grundstellung heraus in eine Position nahe der Frontseite des Möbels gewährleistet.
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Auch Vorrats- oder Abfallbehälter mit mindestens einem Vorrats- oder Abfallspeicher stellen eine sinnvolle Anwendung für ein erfindungsgemäßes Bodenelement dar.
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So ist die Verwendung eines solchen Vorrats- oder Abfallbehälters in einem Möbel, insbesondere einer Küchenzeile mit wenigstens einer zu einer Frontseite des Möbels winklig, insbesondere rechtwinklig ausgerichteten Seitenwand, bei dem der Vorrats- oder Abfallbehälter nahe der Seitenwand 82 derart positioniert ist, dass der der wenigstens eine Vorrats- oder Abfallspeicher in einem hinteren Bereich des Korpus in einer Grundstellung entfernt von der Frontseite des Möbels positioniert ist, durch Anbringen oder Integrieren eines oben beschriebenen Bodenelements ermöglicht. Durch die dadurch ermöglichte zumindest teilweise gleichzeitige translatorische und rotatorische Bewegung des Vorrats- oder Abfallbehälters ist eine Bewegung aus der Grundstellung heraus in eine Position nahe der Frontseite des Möbels gewährleistet.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Bodenelement
- 3
- Bodenplatte
- 31
- Fläche
- 32
- Schlitz
- 33
- Laufrille
- 34
- Laufrille
- 4
- Tablarplatte
- 41
- Unterseite
- 42
- Ausnehmung
- 43
- Oberseite
- 5
- Lagerplatte
- 51
- Flächen
- 52
- Bohrung
- 53
- Laufrille
- 54
- Laufrille
- 6
- Wälzkörperkäfig
- 61
- Wälzkörper
- 7
- Fixiereinrichtung
- 71
- Führungselement
- 72
- Bolzen
- 8
- Möbel
- 81
- Rückwand
- 82
- Seitenwand
- 83
- Arbeitsplatte
- 9
- Küchengerät
- 91
- Korpus
- 92
- Frontbereich
- 93
- Speicher
- A
- Richtung
- α
- Rotationswinkel