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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Küchenmöbelsystem.
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Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Küchenmöbelsystem, das einen ausziehbaren Tisch umfasst.
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In modernen Kücheneinrichtungen sind häufig sogenannte „Inseln“ oder „Halbinseln“ als Gestaltungselement vorgesehen.
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Tatsächlich ermöglichen solche Lösungen die bessere Ausnutzung der für die Küche vorgesehenen Fläche, die sich, noch bis vor wenigen Jahren, tendenziell mit ihren Komponenten nur als „Zeile“ entlang der Umfangswände des Raums erstreckte.
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In den letzten Jahren war eine rege Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Kochkultur und damit auch der Küche, verstanden als Wohnraum, zu beobachten, die zunehmend zu einem intensiv bewohnten Ort und Treffpunkt wurde.
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Die Zubereitung von Mahlzeiten wird längst nicht mehr als eine Tätigkeit betrachtet, die es vor den Augen der Gäste und Tischgenossen zu verbergen gilt, sondern wurde zu einem Erlebnis, das man mit anderen teilen möchte, was dazu beigetragen hat, dass sich die Kücheneinrichtung nun nicht mehr allein entlang der Wände erstreckt, sondern auch die Raummitte nutzt.
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Im Übrigen ermöglicht es die Verwirklichung von Inseln, dass die mit der Zubereitung der Mahlzeit befasste Person nicht mehr mit dem Rücken zu den anderen Personen steht, so dass ein Sichtkontakt und damit auch eine aktive Konversation mit den Gesprächspartnern erhalten werden kann, egal ob dies Gäste, Mitbewohner oder Familienangehörige sind.
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Die Ausdehnung der Kücheneinrichtung zur Raummitte hin brachte jedoch auch, zumindest in normalen Wohnungen, als direkte Folge eine Einschränkung des für die Esstische verfügbaren Raumes mit sich.
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Zur Behebung dieses Problems wurden Tische oder generell nutzbare (Arbeits-)flächen vorteilhafterweise in sogenannte Inseln und Halbinseln integriert, damit sie, bei Bedarf, zum Verzehren der Mahlzeiten genutzt werden können.
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Inseln und Halbinseln nehmen daher inzwischen auch beachtliche Volumen ein, die bisweilen jedoch, aus vielerlei Gründen, nicht in geeigneter Weise nutzbar sind, um Gerätschaften und dergleichen zu verstauen. Ein erster Grund ist dadurch gegeben, dass bei vollständiger oder teilweiser Nutzung der Insel oder Halbinsel als Esstisch die Anwesenheit der Tischgenossen den Zugang zu den deren Seitenwänden verhindert, so dass die eventuell dort angeordneten Behälter oder Schubladen nicht mehr zugänglich sind.
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Ein weiterer Grund kann durch die oft beachtlichen Grundrissmaße der Inseln oder Halbinseln gegeben sein, die den Zugang zu den zentralsten Bereichen erheblich erschweren.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Küchenmöbelsystems, das in der Lage ist, die mit Bezug auf den Stand der Technik beschriebenen Nachteile zu beseitigen und das zugleich praktisch und funktional in der Anwendung ist.
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Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Küchenmöbelsystems, das eine widerstandsfähige und langlebige Struktur aufweist und zugleich einfach zu montieren ist.
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Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Küchenmöbelsystem bereitzustellen, das einen bequemen Zugang zu den darin enthaltenen Aufnahmefächern ermöglicht.
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Die technischen Merkmale der Erfindung im Rahmen dieser Aufgabenstellung sind genauer in den beigefügten Patentansprüchen beschrieben und ihre Vorteile ergeben sich deutlicher aus der nachfolgend aufgeführten ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die eine rein beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung darstellen. Es zeigen:
- - 1 in perspektivischer schematischer Ansicht, mit einigen Teilen in Schnittansicht zum besseren Verständnis anderer Teile, eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchenmöbelsystems;
- - 2 das Küchenmöbelsystem von 1 in einer anderen Gebrauchskonfiguration;
- - 3 ein Detail des Systems von 1 aus einem anderen Blickwinkel und in vergrößerter Ansicht;
- - 4 ein Detail des Systems von 2 aus einem anderen Blickwinkel und in vergrößerter Ansicht;
- - 5 in perspektivischer Explosionsansicht ein Detail des Systems gemäß den vorherigen Figuren.
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Gemäß der Darstellung in 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein erfindungsgemäßes Küchenmöbelsystem in seiner Gesamtheit.
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Das Küchenmöbelsystem 1, nachfolgend der Kürze halber auch als System 1 bezeichnet, umfasst ein Grundgestell 2 und einen ausziehbaren Tisch 3.
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Der ausziehbare Tisch 3 ist zumindest teilweise dem Grundgestell 2 überlagert.
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Der ausziehbare Tisch 3 ist beweglich zwischen einer in Bezug auf das Grundgestell 2 eingezogenen ersten Konfiguration, die in 1 zu sehen ist, und einer ebenfalls in Bezug auf das Grundgestell 2 ausgezogenen zweiten Konfiguration, die in 2 zu sehen ist.
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In der genannten ausgezogenen zweiten Konfiguration ragt der ausziehbare Tisch 3 teilweise von dem Grundgestell 2 hervor, um eine bequeme Nutzung des Tisches 3 als Esstisch zu ermöglichen.
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Wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird, steht der ausziehbare Tisch 3 gleitbar im Eingriff mit dem Grundgestell 2, um relativ zu diesem die erste und die zweite Konfiguration einnehmen zu können.
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Diese Bewegung des ausziehbaren Tisches 3 relativ zu dem Grundgestell 2 wird entlang einer vorgegebenen Gleitrichtung D ausgeführt.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst das Küchenmöbelsystem 1 einen Behälter 4, der an einem oberen Abschnitt 2a des Grundgestells 2 angeordnet ist.
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Der Behälter 4 ist von oben zugänglich und kastenförmig gestaltet.
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Der kastenförmig gestaltete Behälter 4 weist vorteilhafterweise eine Vielzahl von Trennwänden 5 auf, die geeignet sind, eine Mehrzahl von Fächern 6 zu definieren, wie bei normalerweise in Küchen verwendeten Schubladen.
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Anders ausgedrückt präsentiert sich der Behälter 4 wie eine Art Schublade.
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Vorteilhafterweise ist die Verwendung des Behälters 4 tatsächlich vergleichbar mit der einer Schublade, das heißt er dient zur Unterbringung von Besteck und anderen Küchenutensilien.
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Wie in 1 dargestellt, definiert der ausziehbare Tisch 3 in seiner ersten eingezogenen Konfiguration einen Deckel für den Behälter 4, während er in seiner zweiten ausgezogenen Konfiguration, die in 2 dargestellt ist, den Zugang zu dem Behälter 4 erlaubt und zumindest teilweise vom Grundgestell 2 hervorragt. Der ausziehbare Tisch 3 umfasst eine obere Ablagefläche 7 und ein versteifendes Rahmengestell 8.
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Die obere Ablagefläche 7 definiert eine Auflagefläche des ausziehbaren Tisches 3 und ist vorzugsweise, aber nicht gezwungenermaßen, aus Holz oder Holzderivaten hergestellt.
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Das versteifende Rahmengestell 8 ist vorteilhafterweise aus Metallrohrprofilen hergestellt und weist einen umlaufenden Rahmen 9 auf, der sich also entlang der Umfangsränder der oberen Ablagefläche 7 erstreckt, und eine Vielzahl von Traversen 10, von denen nur eine in den 1 und 2 sichtbar ist, die geeignet sind, Versteifungsverbindungen zwischen verschiedenen Punkten des umlaufenden Rahmens 9 herzustellen.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst das System 1 zwei Gleitvorrichtungen 11, die dazu dienen, die oben beschriebene Relativbewegung zwischen dem ausziehbaren Tisch 3 und dem Grundgestell 2 zu ermöglichen.
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Jede der Gleitvorrichtungen 11, die im näheren Detail in den 3 bis 5 zu sehen sind, umfasst einen Gleitschuh 12, der am ausziehbaren Tisch 3 befestigt ist, und ein Gleis 13, das an dem Grundgestell 2 befestigt ist, wobei der Gleitschuh 12 gleitbar mit dem Gleis 13 in Eingriff tritt.
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Gemäß 5, in der die Gleitvorrichtung 11 in Explosionsansicht dargestellt ist, umfasst der Gleitschuh 12 vorteilhafterweise ein Metallprofil, das zwei „C“-förmig gestaltete Längsränder 14a, 14b aufweist.
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Ebenfalls unter Bezugnahme auf 5 sowie auf die 3 und 4 umfasst das Gleis 13 eine Platte 15, die stabil mit einer Oberseite des Grundgestells 2 verbunden ist, und eine Vielzahl von Losscheiben 16.
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Die Losscheiben 16 werden leerlaufend drehbar von der Platte 15 getragen.
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Wie in 5 dargestellt, sind die Losscheiben 16 paarweise nebeneinander angeordnet.
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Die Losscheiben 16 sind so gestaltet, dass sie rollend in Eingriff mit den „C“-förmig ausgebildeten Längskanten 14a, 14b des Gleitschuhs 12 in Eingriff stehen. Vorteilhafterweise weisen die Losscheiben 16 ein umlaufendes Profil auf, das gegengeformt zu den Längsrändern 14a, 14b des Gleitschuhs 12 ist. Vorteilhafterweise weist das umlaufende Profil der Losscheiben 16 eine dreieckige Form auf.
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Die Losscheiben 16 eines jeden Paares sind vorteilhafterweise relativ zueinander in der Gleitrichtung D zueinander versetzt und drehen sich leerlaufend um entsprechende Drehachsen 16a, die orthogonal zu der Platte 15 sind.
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Wie bereits erwähnt sind die Losscheiben 16 paarweise auf der Platte 15 angeordnet und jede Losschiebe 16 eines jeden Paares trägt dazu bei, mit jeder homologen Losscheibe 16 des oder der verbleibenden Paare(s) eine Gleitachse A für einen entsprechenden Gleitschuh 12 zu definieren.
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Die Gleitachsen A der zwei Gleitvorrichtungen 11 sind alle zueinander parallel und definieren die Gleitrichtung D des ausziehbaren Tisches 3 relativ zu dem Grundgestell 2.
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Das Gleis 13 ist im Wesentlichen durch die Umfangsabschnitte der Losscheiben 16 definiert, die sofort, mittels Rollbewegung, mit den Längsrändern 14a, 14b des Gleitschuhs 12 in Kontakt treten.
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Wie in den beigefügten Figuren und im Detail in 3 dargestellt, umfasst das System 1 zwei Schienen 17, die an einander gegenüberliegenden Längsenden des Behälters 4 angeordnet sind, und zwei entsprechende Rollen 18, die drehbar von dem ausziehbaren Tisch 3 getragen werden und dafür ausgelegt sind, beim Übergang zwischen der ersten und zweiten Konfiguration des ausziehbaren Tisches 3 rollend in Eingriff entlang einer entsprechenden Schiene 17 zu treten.
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Die Schienen 17 verlaufen horizontal und sind fest mit dem Grundgestell 2 verbunden.
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Die Schienen 17 erstrecken sich in Längsrichtung parallel zu der Gleitrichtung D.
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Die Gleitschuhe 12, das Gleis 13, die Schienen 17 und Rollen 18 definieren, in ihrer Gesamtheit für das Küchenmöbelsystem 1, jeweilige Mittel 19 zur gleitbaren Verbindung des ausziehbaren Tisches 3 mit dem Grundgestell 2.
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Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Möbelsystems, die hierin nicht dargestellt sind, sehen, alternativ oder zusätzlich zu den Rollen 18, Wälzlager vor, die drehbar auf dem versteifenden Rahmengestell 8 gelagert sind.
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Das Küchenmöbelsystem 1 umfasst Mittel, die hierin nicht dargestellt sind, zur Verlangsamung des Laufes des ausziehbaren Tisches 3, die dafür ausgelegt sind, den ausziehbaren Tisch 3 im letzten Abschnitt seiner Bewegung zum Schließen des Behälters 4 so zu begleiten, dass das Risiko von Unfällen aufgrund von Stößen mit dem vorderen Rand des ausziehbaren Tisches 3 beim Übergang von seiner zweiten ausgezogenen Konfiguration in seine erste eingezogene Konfiguration zu verhindern.
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Die genannten und hierin nicht dargestellten Mittel zur Verlangsamung umfassen vorteilhafterweise eines oder mehrere Bremsorgane der Gattung, die normalerweise zur Verlangsamung der Schließung von Schubladen verwendet werden.
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Dämpfer 20 sind zum Vermeiden von Stößen beim Öffnen und/oder Schließen des ausziehbaren Tisches 3 vorgesehen.
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Vorteilhafterweise sind, wie in 5 dargestellt, die Dämpfer 20 fest mit der Platte 15 verbunden angeordnet und in entgegengesetzten Richtungen der Gleitrichtung D ausgerichtet, um mit entsprechenden internen Seiten des umlaufenden Rahmens 9 des versteifenden Rahmengestells 8 in Eingriff zu gelangen.
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Dank der soeben beschriebenen Anordnung, sind die Dämpfer 20 während des Gebrauchs unsichtbar, doch zugleich auch besonders wirksam, da sie operativ zwischen zwei starren Bestandteilen des Systems 1 angeordnet sind, nämlich dem Grundgestell 2 (mit dem die Platte 15 starr verbunden ist) und dem Versteifungsrahmen 8 des ausziehbaren Tisches 3.
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Wie in 3 dargestellt, umfasst das System 1 eine Stoppvorrichtung 21 in der Endlage.
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Mit Bezug auf die 3 und 4 umfasst die Stoppvorrichtung 21 einen Haken 22, der fest mit der Platte 15 verbunden ist, und ein Gegenhalteelement 23, das an dem ausziehbaren Tisch 3 befestigt ist.
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In den 3 und 4 ist das Gegenhalteelement 23 „schwebend“ dargestellt, ist aber als stabil vom ausziehbaren Tisch 3 getragen anzusehen, der zur besseren Veranschaulichung anderer Bestandteile nicht in seiner Gesamtheit dargestellt wurde.
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Die Stoppvorrichtung 21 ist, wie in 3 gezeigt, dafür geeignet, die stabile Beibehaltung der ersten eingezogenen Konfiguration des ausziehbaren Tisches 3 zu bewirken, in welcher der Tisch 3 einen Deckel für den Behälter 4 definiert.
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Im Wesentlichen wird zwischen dem Haken 22 und dem Gegenhalteelement 23 eine Presspassung hergestellt.
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Um den Tisch 3 in seine zweite ausgezogene Konfiguration zu bringen, genügt es, dass der Benutzer eine bestimmte Kraft auf den ausziehbaren Tisch 3 ausübt, um den Widerstand der genannten Presspassung zwischen dem Haken 22 und dem Gegenhalteelement 23 zu überwinden und somit den ausziehbaren Tisch 3 aus dieser Festlegung zu befreien.
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Vorteilhafterweise sieht das System 1 zwei Stoppvorrichtungen 21 vor, die jeweils an einer entsprechenden Gleitvorrichtung 11 angeordnet sind.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, umfasst das System 1 einen Riegel 24, der in der Nähe einer unteren Seite des ausziehbaren Tisches 3 angeordnet ist, an einem der Gleitschuhe 12, und mit diesem drehbar über zwei Blöcke 25 verbunden ist.
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Der Riegel 24 weist einen länglichen Körper 24a auf und, an dessen einander gegenüberliegenden Enden, jeweils einen Greifabschnitt 24b und ein Stoppelement 24c.
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Auf der Platte 15 ist ein Erhebung 26 verwirklicht, gegen die das Stoppelement 24c für den Riegel 24 anschlagend in Eingriff tritt.
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Wenn sich der ausziehbare Tisch 3 in seiner ersten eingezogenen Konfiguration befindet, die in 3 dargestellt ist, ist das Stoppelement 24c angehoben und gelangt nicht mit der Erhebung 26 in Eingriff, auch während der gesamten Auszugsphase zum Erreichen der zweiten ausgezogenen Konfiguration.
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In der zweiten ausgezogenen Konfiguration bringt der Benutzer, indem er den Greifabschnitt 24b ergreift und den Riegel 24 um etwa 90° (Sexagesimalsystem) dreht, das Stoppelement 24c in eine aktive Position, die in 4 dargestellt ist, und bewirkt damit, dass dieses auf Anschlag gegen die Erhebung 26 geht, wenn versucht wird, den Arbeitstisch 3 wieder in seine erste eingezogene Konfiguration zu bringen.
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Auf diese Weise wird die stabile Beibehaltung der zweiten ausgezogenen Konfiguration des ausziehbaren Tisches 3 gesichert, weshalb diese Konfiguration auch nur nach vorheriger Entfernung der durch den Riegel 24 hergestellten Sicherung verlassen werden kann.
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Anders ausgedrückt ist es, dank des Riegels 24 und der Erhebung 26, in die dieser eingreift, möglich, das versehentliche Schließen des ausziehbaren Tisches 3 zu verhindern.
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Diese Möglichkeit ist überaus nützlich, wenn beispielsweise der ausziehbare Tisch 3 mit Tellern, Gläsern und Speisen gedeckt ist und jede unbeabsichtigte Tischbewegung zum Herabfallen und/oder Bruch dieser Elemente führen könnte.
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Der Riegel 24 definiert, zusammen mit der Erhebung 26, für das Küchenmöbelsystem 1 entsprechende abnehmbare Blockiermittel 27, um die stabile Beibehaltung der zweiten ausgezogenen Konfiguration des ausziehbaren Tisches 3 zu sichern.
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Das erfindungsgemäße Küchenmöbelsystem 1 beseitigt die oben beschriebenen Nachteile und erzielt bedeutende Vorteile.
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Ein erster Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, dass sie ein Aufnahmevolumen aufweist, das aus dem Behälter 4 besteht, das, wenn auch das Grundgestell eine beachtliche Ausdehnung aufweist, leicht von oben zugänglich ist.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Behälter leicht durch eine einfache Bewegung des ausziehbaren Tisches schließbar ist.
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Ein noch weiterer Vorteil, der ebenfalls mit der Erfindung in Verbindung steht, betrifft die Tatsache, über eine Arbeitsfläche, bestehend aus dem ausziehbaren Tisch, verfügen zu können, die bequem als Esstisch benutzt werden kann, die aber zugleich, nämlich bei Nichtgebrauch, weder besonders platzraubend ist, noch den Zugang zu den seitlichen Fächern des Grundgestells behindert.