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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsarbeitungsplatte für ein Kochgerät wie einen
Grill. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Arbeitsplatte
für eine
Grillanordnung, die sich von der Seite der Grillanordnung weg erstreckt
und eine angehobene Position und eine abgesenkte Position hat.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gasgrills
sind weiterhin sehr beliebt als im Freien verwendbare, tragbare
Kochvorrichtungen. Wie in dem US-Patent Nr. 4 677 964 für Lohmeyer
et al. offenbart ist, bestehen tragbare Gasgrills gewöhnlich aus
einem auf Rädern
getragenen Wagen, auf dem sich ein Kochgefäß befindet. Das Gefäß besteht gewöhnlich aus
Gasbrennern in dem unteren Bereich des Gefäßes mit verschiedenen bekannten
Elementen darin. Dem Gefäß am nächsten kann
der Grill eine Arbeitsfläche
haben, wie in 1 der
Lohmeyer-Druckschrift gezeigt ist, die als eine Arbeitsplatte 170 offenbart
ist, welche durch Klammern 171 auf den Seitenteilen 40 gestützt ist
(14 darin). Manchmal
kann ein Benutzer derartiger Grills zusätzlichen Arbeitsraum benötigen. Hierzu
offenbart diese Druckschrift auch, dass eine weitere Arbeitsplatte 172 ebenfalls
vorgesehen sein kann, die zwischen einer Lagerposition und einer
Gebrauchsposition bewegbar ist, wie in den 1 und 3 darin
gezeigt ist. Diese Druckschrift offenbart weiterhin, dass die Arbeitsplatte
entlang einer Kante durch ein Scharnier 173 mit dem Seitenteil 40 verbunden
und in der Gebrauchsposition durch eine Stützstange gestützt wird,
wobei sie sich im Allgemeinen horizontal erstreckt, wie in 1 gezeigt ist. Die Stützstange 174 ist
schwenkbar auf der unteren Oberfläche der Platte 172 gestützt und
hat ein versetztes freies äußeres Ende,
das um das Bein 36 herum aufgenommen ist.
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Das
US-Patent Nr. 5 452 707 für
Harris et al. offenbart auch einen Arbeitsflächentyp aus einer Reihe von
Stäben 64,
die auf vorderen und hinteren Schienen 60 und 62 befestigt
sind und sich zwischen diesen erstrecken, um Arbeitsplatten zu bilden.
Die Schienen sind mit den Beinen verbunden durch den Eingriff eines
Paares von oberen und unteren Längsschlitzen 66 bzw. 68 mit
einem Paar von entsprechenden oberen und unteren Stiften 70 und 72.
Die oberen Schlitze haben eine offene Führung 73, die in den
oberen Schlitz führt,
während
der untere Schlitz geschlossen ist und den Stift darin aufnimmt.
Die Arbeitsplatten haben eine angehobene horizontale Position und
eine abgesenkte vertikale Position. Um eine Arbeitsplatte in der
angehobenen Position anzuordnen, wird der obere Stift in die Führung 73 durch den
gekrümmten
Nockenbereich 74 am Eingang der Führung geleitet. Wenn die Arbeitsplatte
vollständig angehoben
ist, bewirkt ihr Gewicht, dass sie in eine verriegelte Position
fällt,
wobei die Stifte in Eingriff mit den obersten Bereichen der Schlitze
sind.
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Die 1, 2 und 3 der
vorliegenden Schrift zeigen zusätzlich
eine bekannte Vorrichtung, die ein Teil einer Arbeitsplattenanordnung
mit einer Plattenkomponente 2 (teilweise gezeigt) ist,
die auf einer ersten und einer zweiten Schiene 4 (nicht
gezeigt) ruht. Von der ersten Schiene weg erstreckt sich ein Eingriffsbereich 6 mit
einem Schlitz 8 für
die Aufnahme eines ersten Stiftes 10. Der erste Stift 10 steht seitlich
von dem Rahmen 12 weg, und ein zweiter Stift 14 erstreckt
sich unterhalb des ersten Stiftes 10 ebenfalls seitlich
von dem Rahmen 12 weg. Wenn die Plattenkomponente 2 aus
einer abgesenkten vertikalen Position, die in 1 gezeigt ist, in eine angehobene horizontale
Position, die in 3 gezeigt
ist, angehoben wird, tritt eine Eingriffskante 16 mit dem zweiten
Stift 14 in Eingriff und bewirkt, dass sich der erste Stift 10 in
dem Schlitz 8 von einem Ende des Schlitzes zu dem anderen
Ende des Schlitzes bewegt. Der zweite Stift 14 gelangt
dann in Kontakt mit einem Eingriffspunkt 18 des Eingriffsbereichs 6,
wodurch bewirkt wird, dass die Plattenkomponente 2 in ihrer
höchsten,
im Wesentlichen horizontalen Position angeordnet wird, bevor sie
sich in die angehobene Position bewegt. Der Eingriffspunkt 18 bewegt
sich dann an dem zweiten Stift 14 vorbei und der Eingriffsbereich 6 und
die Plattenkomponente 2 fallen in die angehobene Position.
Der zweite Stift 14 ist dann in Eingriff mit einer Kerbe 20,
die aus dem Eingriffsbereich 6 ausgeschnitten ist, um die
Plattenkomponente in der angehobenen Position zu halten.
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Das
US-Patent Nr. 5 090 398 für
Raymer et al. offen bart eine Arbeitsfläche, die aus einer Reihe von
Stäben 69 gebildet
ist, die auf Stützklammern 60 befestigt
sind, um eine Arbeitsplatte 48 zu bilden. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die Arbeitsplatte 48 zwischen
einer Lagerposition und einer Gebrauchsposition bewegbar. Die Klammern 60 sind
vorzugsweise aus Blech gestanzt. Stifte 58, 62 erstrecken sich
von vertikalen Beinen 36 weg und sind in Eingriff mit einem
Teil der Klammern 60, um die Arbeitsplatte 48 in
der Gebrauchsposition zu stützen.
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Das
US-Patent Nr. 5 873 355 für
Schlosser et al., das den nächstkommenden
Stand der Technik darstellt, offenbart in den 1 und 5–7 eine Arbeitsplattenanordnung,
die schwenkbar an dem Rahmen eines Grills befestigt ist. Die Anordnung
weist eine Arbeitsfläche
oder Plattenkomponente 16 auf, die um eine horizontale
Drehachse aus einer abgesenkten Position in eine angehobene Position
schwenkbar ist. Die Anordnung weist auch ein Stützmittel 88 auf, das sich
nahe dem nächstgelegenen
Ende der Arbeitsfläche
befindet, und stationäre
Kopplungs- und Verriegelungsmittel 94 an dem Rahmen, wobei
die Stütz- und
Kopplungsmittel besonders zusammenarbeiten, um die Arbeitsfläche in ihrer
angehobenen, horizontalen Position zu stützen.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgesehen, die obigen und andere Vorrichtungen
zu vereinfachen und zu verbessern sowie die bei derartigen Vorrichtungen
auftretenden Probleme zu lösen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Arbeitsplattenanordnung für ein Kochgerät wie einen
Grill vor. Die Arbeitsplattenanordnung hat eine Plattenkomponente, die
um eine im Allgemeinen horizontale Drehachse, die sich allgemein
an einem ersten Ende der Plattenkomponente befindet, aus einer abgesenkten
Position in eine angehobene Position schwenkbar ist. Das Kochgerät oder ein
assoziiertes Gerät
hat einen Rahmen mit mehreren Rahmenteilen. Zumindest eines der
Rahmenteile stützt
das erste Ende der Plattenkomponente um die Drehachse. Die Arbeitsplattenanordnung
kann einen Stab verwenden, der mit der Drehachse ausgerichtet ist,
um die Plattenkomponente mit dem Rahmenteil zu verbinden und um
das erste Ende der Plattenkomponente um den Stab zu stützen, wobei
die Plattenkomponente sich um den Stab dreht.
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Die
Arbeitsplattenanordnung hat auch einen Träger, der sich in Beziehung
der Plattenkomponente nach unten erstreckt, wenn die Plattenkomponente
in der angehobenen Position ist. Der Träger ist mit der Plattenkomponente
um die Drehachse drehbar. Die Arbeitsplattenanordnung hat weiterhin
einen stationären
Koppler, der sich im Allgemeinen unter der Drehachse in der Nähe der Stelle,
an der der Träger mit
der Plattenkomponente um die Drehachse drehbar ist, befindet. Der
stationäre
Koppler kann an dem Rahmenteil befestigt sein. Der Träger kann
in lösbarem
Eingriff mit dem stationären
Koppler sein, wenn sich die Plattenkomponente in der abgesenkten
Position befindet, um im Allgemeinen zu verhindern, dass die Plattenkomponente
aus der abgesenkten Position unabsichtlich nach außen schwingt.
Der Träger
ist auch in stützendem
Eingriff mit dem stationären
Koppler, um den Träger
und die Plattenkomponente zu stützen,
wenn sich die Plattenkomponente in der angehobenen Position befindet.
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Der
stationäre
Koppler oder der Träger
können
eine Vertiefung für
den lösbaren
Eingriff mit dem Träger
bzw. dem stationären
Koppler haben, wenn die Plattenkomponente sich in der abgesenkten
Position befindet, um allgemein zu verhindern, dass die Plattenkomponente
aus der abgesenkten Position unabsichtlich nach außen schwingt.
Der stationäre Koppler
oder der Träger
können
einen Vorsprung für den
Eingriff mit der Vertiefung haben, die entweder in dem Träger oder
dem stationären
Koppler sein kann, wenn die Plattenkomponente sich in der abgesenkten
Position befindet, um allgemein zu verhindern, dass die Plattenkomponente
aus der abgesenkten Position unabsichtlich nach außen schwingt.
Der stationäre
Koppler hat weiterhin eine Eingriffsfläche für den Eingriff mit dem Träger und
zum Stützen
der Plattenkomponente, wenn sich die Plattenkomponente in der angehobenen
Position befindet.
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Die
Plattenkomponente kann auch seitlich entlang der Drehachse aus einer
ersten seitlichen Position in eine zweite seitliche Position gleiten, wenn
die Plattenkomponente über
die angehobene Position angehoben ist, um die Plattenkomponente
in der angehobenen Position anzuordnen. Der stationäre Koppler
kann auch einen oder mehr Finger aufweisen, um zu verhindern, dass
die Plattenkomponente unabsichtlich aus der angehobenen Position
entfernt wird, wenn sich die Plattenkomponente in der angehobenen
Position befindet.
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Die
Plattenkomponente der Arbeitsplattenanordnung hat eine obere Oberfläche und
eine untere Oberfläche,
die allgemein parallel zu der oberen Oberfläche ist. Die Plattenkomponente
kann eine oder mehr Rippen haben, die sich im Wesentlichen über die
untere Oberfläche
der Plattenkomponente erstrecken, um die Steifigkeit der Plattenkomponente zu
erhöhen.
Wenn der Träger
mit dem stationären Koppler
in Eingriff ist, wird eine Schwerkraft von der oberen Oberfläche der
Plattenkomponente über
die mehreren Rippen zu dem Träger
und dem stationären
Koppler übertragen,
um Gegenstände
zu tragen, die auf der oberen Oberfläche der Plattenkomponente angeordnet
sind. Die Rippen können
sich von einer Position benachbart dem Träger zu einer Position im Allgemeinen über einen
mittleren Bereich der unteren Oberfläche der Plattenkomponente erstrecken, können parallel
sein, können
gekreuzt oder nicht gekreuzt sein.
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Die
vorliegende Erfindung sieht weiterhin ein Verfahren zum Bringen
der Arbeitsplattenanordnung aus einer abgesenkten Position in eine
angehobene Position vor. Das Verfahren enthält das Drehen der Plattenkomponente
aus der abgesenkten Position in eine Richtung zu der angehobenen
Position um die Drehachse. Das Verfahren enthält weiterhin das Anheben der
Plattenkomponente über
die angehobene Position hinaus, um ein Blockierteil freizugeben.
Das Verfahren enthält
auch das seitliche Gleiten der Plattenkomponente entlang der Drehachse
auf einer ersten seitlichen Position in eine zweite seitliche Position und
das Absenken der Plattenkomponente in die angehobene Position.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden augenscheinlich mit Bezug
auf die folgende Beschreibung und die begleitenden Figuren.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist eine ausgeschnittene
perspektivische Ansicht einer Arbeitsplattenanordnung nach dem Stand
der Technik, bei der die Plattenkomponente in einer abgesenkten
Position ist;
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2 ist eine ausgeschnittene
perspektivische Ansicht der Arbeitsplattenanordnung nach 1 nach dem Stand der Technik,
bei der die Plattenkomponente zu der angehobenen Position hin angehoben
ist;
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3 ist eine ausgeschnittene
perspektivische Ansicht der Arbeitsplattenanordnung nach 1 nach dem Stand der Technik,
bei der die Plattenkomponente in der angehobenen Position ist;
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4 ist eine perspektivische
Ansicht eines Grillgerätes,
enthaltend ein Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung nach der vorliegenden Erfindung;
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5 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Arbeitsplattenanordnung
nach der vorliegenden Erfindung;
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6 ist eine Vorderansicht
eines Trägers bei
dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung;
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7 ist eine untere Ansicht
des in 6 gezeigten Trägers;
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8 ist eine Draufsicht auf
den in 6 gezeigten Träger;
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9 ist eine rechte Seitenansicht
des in 6 gezeigten Trägers;
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10 ist eine Vorderansicht
eines Teils eines Rahmens bei dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung;
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11 ist eine Draufsicht auf
den in 10 gezeigten
Teil des Rahmens;
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12 ist eine rechte Seitenansicht
des in 10 gezeigten
Teils des Rahmens;
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13 ist eine perspektivische
Ansicht des stationären
Kopplers bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung;
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14 ist eine Seitenansicht
eines Teils bei dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung, wobei die Plattenkomponente in der
abgesenkten Position ist;
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15 ist eine Seitenansicht
eines Teils des in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiels
der Arbeitsplattenanordnung, wobei die Plattenkomponente zu der
angehobenen Position hin angehoben oder zu der abgesenkten Position
hin abgesenkt wird;
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16 ist eine Seitenansicht
eines Teils des in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung, wobei sich die Plattenkomponente in
einer Position unmittelbar vor der Anordnung in der angehobenen
Position oder unmittelbar nach der Heraus führung aus der angehobenen Position
befindet;
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17 ist eine Seitenansicht
eines Teils des in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Arbeitsplattenanordnung, wobei sich die Plattenkomponente in
der angehobenen Position befindet;
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18 ist eine untere Ansicht
eines Ausführungsbeispiel
der Plattenkomponente nach der vorliegenden Erfindung;
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19 ist eine Vorderansicht
des in 18 gezeigten
Ausführungsbeispiels
der Plattenkomponente;
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20 ist eine untere Ansicht
eines alternativen Ausführungsbeispiel
der Plattenkomponente nach der vorliegenden Erfindung;
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21 ist eine untere Ansicht
eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels
der Plattenkomponente nach der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Während die
Erfindung für
Ausführungsbeispiele
in vielen unterschiedlichen Formen zugänglich ist, sind bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen in den Zeichnungen gezeigt und werden
hier beschrieben unter der Voraussetzung, dass die vorliegende Offenbarung
als eine Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung anzusehen
ist und nicht den breiten Aspekt der Erfindung auf die illustrierten Ausführungsbeispiele
beschränken soll.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, zeigen die 1, 2 und 3 einen Teil einer Arbeitsplattenanordnung
nach dem Stand der Technik, anhand deren die Struktur und die Arbeitsweise
hiervon verstanden werden können.
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in der Form eines Grillgerätes 30 mit
einem Wagen 32, der auf Rädern und Rollen 34 getragen
wird und ein Kochgefäß 36 auf
dem Wagen aufweist. Das Gefäß 36 besteht
gewöhnlich
aus Gasbrennern (nicht gezeigt) in dem unteren Bereich des Gefäßes 36 mit
verschiedenen bekannten Elementen darin. Eine Gasflasche 38 ist
ebenfalls gezeigt, um Gas zu den Gasbrennern innerhalb des Gefäßes 36 zu
liefern. Dem Gefäß 36 benachbart
kann das Kochgerät
eine stationäre
Arbeitsfläche 40 zur
Verwendung mit dem Kochen von Nahrungsmittelprodukten haben.
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4 zeigt auch ein Ausführungsbeispiel
einer Arbeitsplattenanordnung 50 nach der vorliegenden
Erfindung. Wie teilweise, jedoch detaillierter in 5 gezeigt ist, enthält dieses Ausführungsbeispiel der
Arbeitsplattenanordnung 50 eine Plattenkomponente 52 mit
einem ersten Ende 54. Die Plattenkomponente 52 in
den 4 und 5 kann sich um eine im Allgemeinen
horizontale Drehachse 56 drehen, die sich allgemein an
dem ersten Ende 54 der Plattenkomponente 52 befindet.
Wie nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird, ist die Plattenkomponente 52 in
der Lage, sich aus einer abgesenkten Position in eine angehobene
Position um die Drehachse 56 zu drehen.
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4 zeigt mehrere Teile eines
Rahmens 60 und 5 zeigt
einen Teil des Rahmens 60. Insbesondere zeigt 5 ein vertikales Rahmenteil 62 entlang
einer vertikalen Achse 64, die im Allgemeinen senkrecht
zu der Drehachse 56 ist. Das vertikale Rahmenteil kann
verwendet werden zum Stützen des
ersten Endes 54 der Plattenkomponente 52 um die
Drehachse 56. Wie in dem Ausführungsbeispiel in den 4 und 5 gezeigt ist, kann ein Stab 70 in
Verbindung mit dem vertikalen Rahmenteil 62 (gezeigt als
ein Bein) und einem Arm 66 des Rahmens 60 verwendet
werden. Das Bein 62, der Arm 66 und die Plattenkomponente 52 haben
einen Satz von Löchern 72 (siehe 10, 12 und 14–17) für die Aufnahme des Stabes 70.
Diese Elemente arbeiten zusammen, um eine erste Seite 54a und
eine zweite Seite 54b des ersten Endes 54 der
Plattenkomponente 52 und um die Drehachse 56 zu
stützen.
Der Stab 70 ist mit der Drehachse 56 ausgerichtet.
Somit dreht sich die Plattenkomponente 52 um den Stab 70,
und der Stab 70 ist mit dem Rahmenteil 62 verbunden,
um das erste Ende 54 der Plattenkomponente 52 um
den Stab 70 zu stützen,
wie in 5 gezeigt ist.
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Das
in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel der
Arbeitsplattenanordnung 50 hat auch einen Träger 80,
der sich in Beziehung zu der Plattenkomponente 52 nach
unten erstreckt, wenn die Plattenkomponente 52 in der angehobenen
Position ist (siehe 17).
Der Träger 80 erstreckt
sich von der Platte 52 weg, um eine Kantenfläche 88 vorzusehen,
die allgemein senkrecht zu der Platte 52 ist. Weiterhin
ist der Träger
gänzlich
frei von den Rahmenteilen des Grills und nur an der Platte 52 befestigt
und um die Drehachse 56 der Platte schwenkbar. Wie in den 6 bis 9 gezeigt ist, hat der Träger 80 mehrere Schraubenlöcher 82 für die Aufnahme
von Schrauben 86, die in Gewindebohrungen 84 geschraubt
sind (siehe 18, 20 und 21). Wenn der Träger 80 an der Plattenkomponente 52 befestigt,
dreht sich der Träger 80 mit
der Plattenkomponente 52 um die Drehachse 56.
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Das
in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel der
Arbeitsplattenanordnung 50 hat weiterhin einen stationären Koppler 90,
der sich allgemein unterhalb der Drehachse 56 in der Nähe der Stelle
befindet, an der der Träger 80 mit
der Plattenkomponente 52 um die Drehachse 56 drehbar
ist. Der Träger 80 ist
in lösbarem
Eingriff mit dem stationären
Koppler 90, wenn sich die Plattenkomponente 52 in
der abgesenkten Position (siehe 14)
befindet, um allgemein zu verhindern, dass die Plattenkomponente
aus der abgesenkten Position unabsichtlich nach außen schwingt.
Insbesondere hat der Träger 80 bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 5 einen Vorsprung 100 für den lösbaren Eingriff
mit einer Vertiefung 92 in dem stationären Koppler 90, wenn
die Plattenkomponente 52 sich in der abgesenkten Position
befindet (siehe 14),
um allgemein zu verhindern, dass die Plattenkomponente 52 aus
der abgesenkten Position unabsichtlich nach außen schwingt. Der Vorsprung 100 und
die Vertiefung 92 können
jeweils als ein Eingriffsteil für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
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Wenn
die Plattenkomponente 52 sich in der angehobenen Position
befindet (siehe 17),
ist der Träger 80 in
stützendem
Eingriff mit dem stationären
Koppler 90, um den Träger 80 und
die Plattenkomponente 52 zu stützen. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
(siehe auch 10 bis 12) ist der stationäre Koppler 90 an
dem vertikalen Rahmenteil 62 befestigt. Die vorliegende
Erfindung sieht daher eine entfernbare Verriegelungsanordnung zum Positionieren der
Platte 52 aus einer unteren Nichtgebrauchsposition in eine
angehobene Gebrauchsposition vor durch Befestigung zwischen einer
verlängerten
Oberfläche 88 senkrecht
zu der Platte mit einer Eingriffsfläche 114 in fester
Beziehung integral mit dem Grillrahmen. Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung
ein Trägerteil
für die
herabfallende Platte vor, das die Platte von einer einzelnen Ecke
der Platte benachbart dem Grillrahmen stützt.
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Wie
vorstehend gezeigt ist, hat der stationäre Koppler 90 bei
dem Ausführungsbeispiel
nach den 5, 10, 11 und 12 eine
Vertiefung 92. Die Vertiefung 92 hat einen Eintrittsbereich 94 und
einen mittleren Bereich 96 angrenzend an den Eintrittsbereich 94.
Der mittlere Bereich 96 hat eine mittlere Breite CW. Die
Vertiefung 92 hat weiterhin einen Eingriffsbereich 98 angrenzend
an den mittleren Bereich 96. Der Eingriffsbereich 98 hat
eine Eingriffsbreite EW, die größer als
die mittlere Breite CW ist, die vergleichbar mit einem Durchmesser
ist (für
einen kreisförmigen
Eingriffsbereich 98).
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Der
stationäre
Koppler 90 bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 5, 10, 11 und 12 hat auch
einen ersten Vorsprung 110, der allgemein in ein Richtung
der Auswärtsbewegung
der Plattenkomponente 52 gewandt ist, wenn sich die Plattenkomponente 52 aus
der abgesenkten Position (siehe 14)
in die angehobene Position (siehe 17) bewegt.
Der stationäre
Koppler 90 hat auch einen zweiten Vorsprung 112,
der ebenfalls in der Richtung der Auswärtsbewegung der Plattenkomponente 52, wenn
sich die Plattenkomponente 52 aus der abgesenkten Position
in die angehobene Position bewegt, gewandt ist. Der erste und der
zweite Vorsprung 110, 112 sind im Allgemeinen
parallel und bilden die Vertiefung 92. Der erste und der
zweite Vorsprung 110, 112 des stationären Kopplers 90 können als
Finger angesehen werden, die dabei helfen, eine unabsichtliche Entfernung
der Plattenkomponente 52 aus der angehobenen Position zu
verhindern, wenn sich die Plattenkomponente 52 in der angehobenen
Position befindet, wie nachfolgend näher erläutert wird.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, können
der Vorsprung 100 und die Vertiefung 92 jeweils
als ein Eingriffsteil für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung angesehen werden. Im Folgenden
kann bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Träger 80 eine Vertiefung
haben (nicht gezeigt, aber siehe die Vertiefung 92) anstelle
der Vertiefung 90 in dem stationären Koppler 90. Der
stationäre
Koppler 90 kann dann einen Vorsprung haben (nicht gezeigt,
aber siehe den Vorsprung 100) für den Eingriff mit der Vertiefung
in dem Träger 80,
wenn sich die Plattenkomponente 52 in der abgesenkten Position
befindet, um allgemein zu verhindern, dass die Plattenkomponente 52 aus
der abgesenkten Position unabsichtlich nach außen schwingt.
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Zurückkehrend
zu dem Ausführungsbeispiel nach 5, kann, wie in einigen
der anderen Figuren gezeigt ist, der stationäre Koppler 90 eine
Eingriffsfläche 114 haben
für den
Eingriff mit dem Träger 80 an einer
Kontaktkante 88 und für
das Stützen
der Plattenkomponente 52, wenn sich die Plattenkomponente 52 in
der angehobenen Position befindet (sieh 17). Die Plattenkomponente 52 kann
seitlich entlang der Drehachse 56 aus einer ersten seitlichen Position 120 in
eine zweite seitliche Position 122 gleiten (siehe 4), wenn die Plattenkomponente über die
angehobene Position angehoben ist (siehe 16). Wie aus der gemeinsamen Betrachtung
dieser und anderer Figuren ersichtlich ist, verhindert der stationäre Koppler 90,
dass sich die Plattenkomponente 52 in die zweite seitliche
Position 122 bewegt, weil der Träger 80 in Kontakt
mit dem Koppler 90 gelangt, wenn nicht die Plattenkomponente 52 über die angehobene
Position angehoben ist, derart, dass der Träger den Koppler 90 freigibt
(siehe 16). Wenn der
Träger 80 den
Koppler 90 freigegeben hat, kann die Plattenkomponente
seitlich aus der ersten seitlichen Position 120 in die
zweite seitliche Position 122 gleiten. Wenn die Plattenkomponente 52 in
der zweiten seitlichen Position 122 ist, kann die Plattenkomponente 52 in
die angehobene Position abgesenkt werden, wobei die Kontaktkante 80 mit
der Eingriffskante 114 in Kontakt ist (siehe 17). Wenn ein Benutzer die
Plattenkomponente 52 in der abgesenkten Position (siehe 14) anzuordnen wünscht, muss die
Plattenkomponente 52 aus der zweiten seitlichen Position 122 in
die erste seitliche Position 120 bewegt werden. Um die
Plattenkomponente 52 in der ersten seitlichen Position 120 anzuordnen,
muss die Plattenkomponente 52 so angehoben werden, dass der
Träger 80 den
ersten und den zweiten Vorsprung oder die Finger 110, 112 freigibt.
Die Plattenkomponente 52 kann dann aus der zweiten seitlichen
Position 122 in die erste seitliche Position 120 gleiten
und dann in die abgesenkte Position abgesenkt werden (siehe 14).
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in 13 gezeigt. Insbesondere zeigt 13, dass der Vorsprung 100 mehrere
Elemente hat. Insbesondere enthält
der Vorsprung 100 einen gefurchten inneren Kern 140 und
einen flexiblen äußeren Dübel 142.
Der Dübel 142 kann
aus Kunststoff- oder Gummimaterial bestehen. Das Material sollte
flexibel genug sein, um sich durch die Vertiefung 92 zu
biegen, aber starr genug, um eine unabsichtliche Entfernung der
Plattenkomponente 52 aus der abgesenkten Position zu verhindern.
Das Material des Dübels 142 sollte
auch keinen Reibungskoeffizienten haben, der größer als der ist, der eine leichte Bewegung
des Dübels 142 durch
die Vertiefung 92 ermöglichen
würde.
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Der
Vorsprung 100 hat auch eine Rückhalteleiste 144 (siehe 7, 8 und 9).
Der Dübel 142 wird zwischen
der Rückhalteleiste 144 und
dem Hauptteil des Trägers 80 gehalten.
Wie in 13 durch die
Bezugszahlen 100a, 100b und 100c gezeigt
ist, berührt, wenn
der Vorsprung 100a beginnt, in den Eintrittsbereich 94 der
Vertiefung 92 einzutreten, der Dübel 142 den ersten
und den zweiten Vorsprung 110, 112. Wenn sich
der Dübel
und der Vorsprung 110b in den mittleren Bereich 96 der
Vertiefung 92 bewegen, wird der Dübel durch den ersten und den
zweiten Vorsprung 110, 112 in einen verformten
Zustand zusammengedrückt,
und der Dübel 142 kann
auch in Kontakt mit dem Kern 140 des Vorsprungs 100b gelangen.
Wenn die Plattenkomponente 52 in der endgültigen abgesenkten
Position angeordnet ist, bewegt sich der Vorsprung (Stift) 100c in
einen Eingriffsbereich 98 der Vertiefung 92. Der
Dübel 142 dehnt
sich dann in einen nicht verformten Zustand und hilft durch seinen
Widerstand gegen eine Verformung, dass die Bewegung der Plattenkomponente
aus der abgesenkten Position heraus verhindert wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, zeigt 14 die
Plattenkomponente 52 des Ausführungsbeispiels nach 5 in der abgesenkten Position, wobei
der Vorsprung 100 mit der Vertiefung 92 in Eingriff
ist. Die Plattenkomponente 52 in 14 ist in der ersten seitlichen Position 120. 15 zeigt diese Plat tenkomponente 52 bei
der Bewegung entweder aus der abgesenkten Position heraus und in
die angehobene Position hinein oder umgekehrt. Die Plattenkomponente 52 in 15 ist auch in der ersten seitlichen
Position 120. 16 zeigt
diese Plattenkomponente 52 entweder unmittelbar vor der
Anordnung in der angehobenen Position oder unmittelbar nach der
Herausführung
aus der angehobenen Position. Diese Plattenkomponente 52 in 16 kann entweder in der
ersten seitlichen Position 120 oder der zweiten seitlichen
Position 122 sein. Die Plattenkomponente 52 in 17 ist in der angehobenen
Position.
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Wie
aus der obigen Beschreibung und insbesondere aus den 4, 14, 15, 16 und 17 ersichtlich ist, gibt die vorliegende
Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Bringen der Plattenkomponente 52 aus einer
abgesenkten Position in eine angehobene Position an. Das Verfahren
enthält
das Drehen der Plattenkomponente 52 aus der abgesenkten
Position um die Drehachse 56 in eine Richtung zu der angehobenen
Position hin. Das Verfahren enthält
weiterhin das Anheben der Plattenkomponente 52 über die
angehobene Position hinaus, um ein Blockierteil wie einen der Finger 110, 112 freizugeben.
Das Verfahren enthält
auch das seitliche Gleiten der Plattenkomponente 52 entlang
der Drehachse 56 aus einer ersten seitlichen Position 120 in
eine zweite seitliche Position 122. Die Plattenkomponente 52 kann
dann in die angehobene Position abgesenkt werden. Wie vorstehend
erwähnt
ist, kann das Blockierteil der stationäre Koppler 90 oder
ein Teil hiervon sein.
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Die 18 bis 21 zeigen verschiedene alternative Ausführungsbeispiele
der Plattenkomponente 52 nach der vorliegenden Erfindung.
Die 18 und 19 zeigen die Plattenkomponente 52' mit einer oberen
Oberfläche 150 und
einer unteren Oberfläche 152,
die allgemein parallel mit der oberen Oberfläche 150 ist. Die Plattenkomponente 52' hat mehrere
Rippen 154, die sich im Wesentlichen über die untere Oberfläche 152 der
Plattenkomponente 52' erstrecken,
um die Steifigkeit der Plattenkomponente 52' zu erhöhen. Einige der in 18 gezeigten Rippen 154 erstrecken
sich über
einen mittleren Bereich 160 der unteren Oberfläche 152.
Die Plattenkomponenten 52, 52', 52'', 52''' können aus
einem Kunststoffmaterial bestehen. Die Rippen 154 können gekreuzt sein,
wie in 18 gezeigt ist,
oder nicht gekreuzt, wie bei einigen der Rippen 158, 160 in 20 gezeigt ist. Die Rippen 154 können auch
parallel zueinander sein. Wenn ein Gegenstand (nicht gezeigt) auf der
Plattenkomponente 52, 52', 52'', 52''' in
der angehobenen Position angeordnet wird, wird eine Schwerkraft
von der oberen Oberfläche 150 der
Plattenkomponente 52 über
die mehreren Rippen 154 zu dem Träger 80 und zu dem
stationären
Koppler 90 übertragen,
um den Gegenstand zu stützen.
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Während spezifische
Ausführungsbeispiel
illustriert und beschrieben wurden, sind zahlreiche Modifikationen
möglich,
ohne den Geist der Erfindung zu verlassen, und der Umfang des Schutzes
ist nur durch den Umfang der begleitenden Ansprüche begrenzt.