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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, wobei die Pumpvorrichtung Geräusche und Verschleiß minimiert, indem sie verhindert, dass ein Bremsmechanismus mit einem Gehäuse in Kontakt gebracht wird.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine herkömmliche Pumpvorrichtung ist eine Vorrichtung, die an einem Sitz so angebracht ist, dass ein Sitzinsasse die Höhe des Sitzpolsters manuell an die Körperform des Sitzinsassen anpasst.
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Betätigt der Sitzinsasse einen Hebelgriff, der seitlich am Sitzpolster im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn angebracht ist, wird die Betätigungskraft des Hebelgriffs über die Sitzpumpvorrichtung auf den Verbindungsmechanismus übertragen, um das Sitzpolster entsprechend der Betätigungsrichtung des Hebelgriffs anzuheben oder abzusenken, so dass die Höhe des Sitzpolsters eingestellt werden kann.
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1 ist ein Komponentendiagramm, das eine herkömmliche Sitzpumpvorrichtung zeigt. Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet eine Sitzpumpvorrichtung für ein Fahrzeug: eine Hebelhalterung 100, die so ausgebildet ist, dass sie mit einem Hebelgriff (nicht gezeigt), der von einem Benutzer betätigt wird, einstückig gedreht wird; eine Rückstellfederführung 110, in der eine Rückstellfeder 112 aufgenommen ist, die eine Rückstellkraft auf die Hebelhalterung 100 ausübt;
ein Gehäuse 120, das in Form einer Trommel 122 ausgebildet und innerhalb eines Sitzpolsters (nicht gezeigt) vorgesehen ist;
einen Kupplungsmechanismus 130, der in dem Gehäuse 120 untergebracht und so ausgebildet ist, dass er die Drehbetätigungskraft eines Benutzers durch die Hebelhalterung 100 aufnimmt und diese überträgt;
einen Bremsmechanismus 140, der so ausgebildet ist, dass er das entgegengesetzt eingegebene Drehmoment abbricht und die eingestellte Höhe des Sitzpolsters beibehält; und einen Gehäusedeckel 150, der mit einer Seite des Gehäuses 120 gekoppelt ist, um das Gehäuse 120 abzudecken
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Die Rückstellfederführung 110 kann an einer Seitenfläche mit einer donutförmigen Nut zur Aufnahme der Rückstellfeder 112 versehen sein.
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Der Kupplungsmechanismus 130 beinhaltet: einen Kupplungsnocken 134, der in einer Kupplungstrommel 132 aufgenommen ist; eine Mehrzahl von Kupplungsrollen 136, die zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Kupplungsnockens 134 und einer inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel 132 vorgesehen sind; und eine Kupplungsfeder 138, die zur elastischen Lagerung der Kupplungsrollen 136 ausgebildet ist.
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Auf einer Seitenfläche des Kupplungsnockens 134 ist eine Mehrzahl von Kopplungsvorsprüngen 135 in einer Umfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet vorgesehen. In der Mitte einer Bodenfläche 124 der Trommel 122 des Gehäuses 120 ist eine Durchgangsbohrung 126 derart ausgebildet, dass die Kupplungsvorsprünge 135 des Kupplungsnockens 134 in diesen eingesetzt sind. Die Hebelhalterung 100 umfasst eine in axialer Richtung vorstehende Kupplungstrommel 104.
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Die Kupplungsvorsprünge 135 des Kupplungsnockens 134 stehen durch die Durchgangsbohrung 126 des Gehäuses 120 vor und sind in Montagebohrungen eingesetzt, die in der Bodenfläche der Kupplungstrommel 104 der Hebelhalterung 100 ausgebildet und zur einstückigen Kopplung mit der Hebelhalterung 100 verschweißt sind.
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Der Hebelarm 102, der in der Hebelhalterung 100 vorgesehen ist und in axialer Richtung gebogen ist, wird durch die Rückstellfeder 112 der Rückstellfederführung 110 in Umfangsrichtung elastisch abgestützt, so dass bei einer Drehung der Hebelhalterung 100 als Reaktion auf die Betätigung des Hebelgriffs durch den Benutzer die Rückstellfeder 112 durch den Hebelarm 102 der Hebelhalterung 100 komprimiert wird und eine elastische Rückstellkraft auf die Hebelhalterung 100 ausübt.
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Währenddessen ist die Kupplungstrommel 132 mit einem Keilabschnitt 133 versehen, der zu der Seite der Bremseinrichtung 140 hin vorsteht. Der Bremsmechanismus 140 umfasst: eine Bremstrommel 142, die an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einem T-förmigen Vorsprung 143 versehen ist; und eine Mehrzahl von Bremsrollen 144, die zwischen dem Keilabschnitt 133 und dem Vorsprung 143 entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, das entgegengesetzt eingegebene Drehmoment abzubrechen und die eingestellte Höhe des Sitzpolsters beizubehalten.
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Da sich die Hebelhalterung 100, das Gehäuse 120 und der Kupplungsnocken 134 um dieselbe Achse drehen und sich die Kupplungstrommel 132 und der Bremsmechanismus 140 um unterschiedliche Achsen drehen, wenn die Montage nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird oder der Bremsmechanismus 140 und das Gehäuse 120 aufgrund eines äußeren Einwirkens falsch ausgerichtet sind, reibt die Bremstrommel 142 hierbei an der inneren Umfangsfläche der Trommel 122 des Gehäuses 120 und verursacht Geräusche und Verschleiß.
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Das Vorstehende soll lediglich zum Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung beitragen und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung in den Bereich des Standes der Technik fällt, der Fachleuten bereits bekannt ist.
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Dokumente des Standes der Technik
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- (Patentdokument 1) K10-0722849 B1
- (Patentdokument 2) K10-0784620 B1
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, gemacht, und die vorliegende Erfindung soll eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz vorschlagen, bei der eine Reibung zwischen dem Bremsmechanismus und dem Gehäuse verhindert wird, wodurch Geräusche und eine Verschlechterung der Haltbarkeit verhindert werden können.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz vorgesehen, wobei die Pumpvorrichtung umfasst: einen Nockenmechanismus, der sich zusammen mit einem Hebel dreht; einen Kupplungsmechanismus, der Leistung von dem Nockenmechanismus empfängt; ein Gehäuse, das den Nockenmechanismus und den Kupplungsmechanismus darin aufnimmt; einen Bremsmechanismus, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, um Leistung von dem Kupplungsmechanismus aufzunehmen, und der so ausgebildet ist, dass eine Mehrzahl von Nabenabschnitten entlang einer äußeren Umfangsfläche davon vorstehen, die äußere Endseiten der Nabenabschnitte einer inneren Umfangsfläche des Gehäuses zugewandt sind und ein aus dem Kupplungsmechanismus vorstehender Pressabschnitt zwischen einem Nabenabschnitt und einem benachbarten Nabenabschnitt angeordnet ist; und eine Bremsrolle, die an gegenüberliegenden Seiten von jedem der Nabenabschnitte des Bremsmechanismus vorgesehen ist, um zwischen dem Nabenabschnitt und dem Pressabschnitt angeordnet zu sein, und so ausgebildet ist, dass ein äußerster Punkt davon mehr nach außen als die äußeren Endseiten der Nabenabschnitte basierend auf einer Mittelachse des Bremsmechanismus angeordnet ist und der äußerste Punkt mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses in Kontakt gebracht wird.
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Jeder der Nabenabschnitte kann so ausgebildet sein, dass er eine vorstehende Höhe von der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus aufweist, die kleiner als der Durchmesser der Bremsrolle ist.
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Die Bremsrolle kann so ausgebildet sein, dass sie einen Durchmesser aufweist, der größer als eine vorstehende Höhe der Nabenabschnitte von der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus ist.
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Wenn die Bremsrolle mittels des Pressabschnitts oder des Nabenabschnitts gepresst wird, um sich entlang der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus zu bewegen, kann der äußerste Punkt der Bremsrolle stets mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses in Kontakt gebracht werden, und der äußerste Punkt des Nabenabschnitts kann einen Spalt mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses aufrechterhalten.
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Die äußere Umfangsfläche des Bremsmechanismus kann mit einer Mehrzahl von geneigten Flächen versehen sein, die so ausgebildet sind, dass sie sich schrittweise von der Mittelachse des Bremsmechanismus weg erstrecken, wobei sie sich in Bezug auf die Nabenabschnitte in einer Umfangsrichtung schrittweise weg erstrecken, und jede der Mehrzahl von geneigten Flächen kann so ausgebildet sein, dass sie einen solchen Winkel aufweist, dass in einem Zustand, in dem die Bremsrolle mit der geneigten Fläche und dem Nabenabschnitt in Kontakt gebracht ist, der äußerste Punkt der Bremsrolle mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses in Kontakt gebracht wird.
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Gemäß einer Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, dass, obwohl eine Maßtoleranz erzeugt wird oder die Verschiebung zwischen dem Bremsmechanismus und dem Gehäuse durch die äußere Kraft erzeugt wird, die Reibung zwischen dem Nabenabschnitt des Bremsmechanismus und dem Gehäuse verhindert wird, wodurch es möglich ist, Reibungsgeräusche, das Einsetzen des Bremsmechanismus und die Verschlechterung der Haltbarkeit des Bremsmechanismus zu verhindern, und letztendlich kann die Marktfähigkeit der Pumpvorrichtung verbessert werden.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden, in denen:
- 1 ein Komponentendiagramm ist, das eine herkömmliche Sitzpumpvorrichtung zeigt;
- 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Nockenmechanismus, ein Kupplungsmechanismus und ein Bremsmechanismus der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt sind; und
- 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3 ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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2 ist eine Explosionsdarstellung, die eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Nockenmechanismus, ein Kupplungsmechanismus und ein Bremsmechanismus der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt sind; und 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 3.
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Bezug nehmend auf die 2 bis 4 umfasst die Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung: einen Nockenmechanismus 50, der sich zusammen mit einem Hebel 10 dreht, einen Kupplungsmechanismus 60, der Leistung von dem Nockenmechanismus 50 empfängt, ein Gehäuse 40, das den Nockenmechanismus 50 und den Kupplungsmechanismus 60 darin aufnimmt; einen Bremsmechanismus 70, der in dem Gehäuse 40 aufgenommen ist, um Leistung von dem Kupplungsmechanismus 60 zu empfangen, und so ausgebildet ist, dass eine Mehrzahl von Nabenabschnitten 72 entlang einer äußeren Umfangsfläche davon vorsteht, äußere Endseiten der Nabenabschnitte 72 einer inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 zugewandt sind und ein von dem Kupplungsmechanismus 60 vorstehender Pressabschnitt 62 zwischen einem Nabenabschnitt 72 und einem benachbarten Nabenabschnitt 72 angeordnet ist; und eine Bremsrolle 76, die an gegenüberliegenden Seiten von jedem der Nabenabschnitte 72 des Bremsmechanismus 70 so vorgesehen ist, dass sie zwischen dem Nabenabschnitt 72 und dem Pressabschnitt 62 angeordnet ist, und so ausgebildet ist, dass ihr äußerster Punkt mehr nach außen als die äußeren Endseiten der Nabenabschnitte 72 basierend auf einer Mittelachse des Bremsmechanismus 70 angeordnet ist und der äußerste Punkt mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt gebracht ist.
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Der Nockenmechanismus 50 ist auf die Hebelhalterung 20 aufgeschweißt, und der Hebel 10 ist mit der Hebelhalterung 20 gekoppelt, so dass der Nockenmechanismus 50 entsprechend der Betätigung des Hebels 10 durch einen Sitzinsassen gedreht wird.
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Dabei dient ein zwischen der Hebelhalterung 20 und dem Gehäuse 40 vorgesehener Rückstellfedermechanismus 30 dazu, eine Rückstellkraft auf die Hebelhalterung 20 aufzubringen, und dessen detaillierte Funktionsweise wurde im Stand der Technik mehrfach offenbart, und auf dessen detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
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Zwischen der äußeren Umfangsfläche des Nockenmechanismus 50 und der inneren Umfangsfläche des Kupplungsmechanismus 60 sind mehrere Rollen vorgesehen, so dass die Leistung des Nockenmechanismus 50 über die Rollen auf den Kupplungsmechanismus 60 übertragen wird. Da Federn zwischen der Mehrzahl von Rollen vorgesehen sind, werden die Federn durch die beweglichen Rollen entsprechend der Drehung des Nockenmechanismus 50 komprimiert und wiederhergestellt, um die Rückstellkraft aufzubringen, so dass der durch die Betätigung des Hebels 10 durch den Sitzinsassen gedrehte Nockenmechanismus 50 wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt wird. Dies wurde auch im Stand der Technik vielfältig offenbart, und auf eine detaillierte Beschreibung davon wird verzichtet.
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Der die Leistung von dem Kurvengetriebe 50 aufnehmende Kupplungsmechanismus 60 wird gedreht, um die Leistung an den Bremsmechanismus 70 durch den Pressabschnitt 62 zu übertragen, der zu der Seite des Bremsmechanismus 70 vorsteht.
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Der Bremsmechanismus 70 ist mit T-förmigen Nabenabschnitten 72 versehen, die entlang seiner äußeren Umfangsfläche in radialer Richtung vorstehen, um die später zu beschreibenden Bremsrollen 76 zu halten, indem sie mit den Bremsrollen 76 in Kontakt gebracht werden, und Leistung durch Pressen derselben zu übertragen.
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Die Bremsrolle 76 ist zwischen dem Pressabschnitt 62 des Kupplungsmechanismus 60 und dem Nabenabschnitt 72 des Bremsmechanismus 70 vorgesehen und wird entlang der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 bewegt, indem sie von dem Pressabschnitt 62 entsprechend der Drehung des Kupplungsmechanismus 60 gepresst wird. Dadurch dreht sich der Bremsmechanismus 70, da der Nabenabschnitt 72 von der beweglichen Bremsrolle 76 in Umfangsrichtung verschoben wird.
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Da der oben beschriebene Nockenmechanismus 50, der Kupplungsmechanismus 60 und der Bremsmechanismus 70 nicht so vorgesehen sind, dass sie perfekt aneinander befestigt sind, werden die jeweiligen Achsen durch die im Fertigungsprozess erzeugte Toleranz oder äußere Einwirkung verschoben, so dass eine Reibungskraft erzeugt werden kann, wenn der Nabenabschnitt 72 des Bremsmechanismus 70 mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt gebracht wird.
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Dies bewirkt nicht nur Unannehmlichkeiten für den Sitzinsassen bei der Betätigung des Pumpvorrichtungshebels, sondern führt auch zu einer Abnahme der Haltbarkeit des Bremsmechanismus 70.
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung so ausgestaltet, dass der äußerste Punkt der Bremsrolle 76 mehr nach außen als die äußere Endseite des Nabenabschnitts 72 basierend auf einer Mittelachse des Bremsmechanismus 70 angeordnet ist. Dabei ist der äußerste Punkt der Bremsrolle 76 so vorgesehen, dass er mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt steht.
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Genauer gesagt, wenn die Bremsrolle 76 durch den Pressabschnitt 62 gepresst wird oder entlang der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 bewegt wird, indem sie mittels des Nabenabschnitts 72 gepresst wird, kann der äußerste Punkt der Bremsrolle 76 so ausgebildet sein, dass er stets mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt kommt, und der äußerste Punkt des Nabenabschnitts 72 kann so ausgebildet sein, dass er einen Spalt mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 aufrechterhält.
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Um dies zu erreichen, kann, wie in 4 gezeigt, der Nabenabschnitt 72 so ausgebildet sein, dass er eine vorstehende Höhe von der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 aufweist, die kleiner als ein Durchmesser der Bremsrolle 76 ist. Andererseits kann die Bremsrolle 76 so ausgebildet sein, dass sie einen Durchmesser aufweist, der größer als die vorstehende Höhe des Nabenabschnitts 72 von der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 ist.
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Dementsprechend ist die Bremsrolle 76 so vorgesehen, dass sie mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt steht, wodurch verhindert wird, dass der äußerste Punkt des Nabenabschnitts 72 des Bremsmechanismus 70 mit einer geringeren Höhe mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt gebracht wird, und somit verhindert wird, dass der Nabenabschnitt 72 und das Gehäuse 40 selbst bei einer Maßtoleranz oder einer äußeren Einwirkung miteinander in Kontakt kommen, so dass das Auftreten von Reibungsgeräuschen verhindert werden kann.
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Indessen kann die äußere Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 mit eine Mehrzahl von geneigten Oberflächen 74 versehen sein, die so ausgebildet sind, dass sie sich schrittweise von der Mittelachse des Bremsmechanismus 70 weg erstrecken, wobei sie sich in Bezug auf die Nabenabschnitte 72 in einer Umfangsrichtung schrittweise weg erstrecken, und die Mehrzahl an geneigten Flächen 74 kann so ausgebildet sein, dass sie einen solchen Winkel aufweisen, dass in einem Zustand, in dem die Bremsrolle 76 mit der geneigten Fläche 74 und dem Nabenabschnitt 72 in Kontakt gebracht ist, der äußerste Punkt der Bremsrolle mit der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 in Kontakt gebracht wird.
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Mit anderen Worten, ohne die Höhe des Nabenabschnitts 72 oder den Durchmesser der Bremsrolle 76 zu verändern, kann durch Einstellen des Winkels der geneigten Fläche 74, die die äußere Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 ist, der äußerste Punkt der Bremsrolle 76 mehr nach außen als der äußerste Punkt des Nabenabschnitts 72 vorgesehen werden.
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Dabei ist die geneigte Fläche 74 des Bremsmechanismus 70 so vorgesehen, dass der Radius der geneigten Fläche 74 mit zunehmender Entfernung von den gegenüberliegenden Seiten der Nabenabschnitte 72 in der Umfangsrichtung zunimmt, wodurch verhindert werden kann, dass sich der Bremsmechanismus 70 aufgrund des von der Sitzseite übertragenen Rückwärtsdrehmoments durch Verwendung der Bremsrolle 76 dreht.
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Da der Winkel der geneigten Fläche 74 des Bremsmechanismus 70 größer wird, ist dementsprechend der äußerste Punkt der Bremsrolle 76 weiter von der Mitte des Bremsmechanismus 70 entfernt.
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Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist so ausgestaltet, dass durch Variieren zumindest eines der Höhe des Nabenabschnitts 72 des Bremsmechanismus 70, des Durchmessers der Bremsrolle 76 und des Winkels der geneigten Fläche 74, die an der äußeren Umfangsfläche des Bremsmechanismus 70 ausgebildet ist, das Auftreten von Reibungsgeräuschen, die Verschlechterung der Haltbarkeit der Bremseinrichtung 70 und das Einsetzen des Bremsmechanismus 70 in das Gehäuse 40 aufgrund von Reibung zwischen dem Nabenabschnitt 72 des Bremsmechanismus 70 und der inneren Umfangsfläche 42 des Gehäuses 40 verhindert werden kann.
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Gemäß der Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, die wie vorstehend beschrieben ausgestaltet ist, wird zwar eine Maßtoleranz erzeugt oder die Verschiebung zwischen dem Bremsmechanismus und dem Gehäuse wird durch die äußere Kraft erzeugt, die Reibung zwischen dem Nabenabschnitt des Bremsmechanismus und dem Gehäuse wird jedoch verhindert, wodurch Reibungsgeräusche, das Einsetzen des Bremsmechanismus und die Verschlechterung der Haltbarkeit des Bremsmechanismus verhindert werden können und letztlich die Marktfähigkeit des Pumpgeräts verbessert werden kann.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist.