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Hintergrund
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Gebiet
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, Kräfte gleichmäßig auf einen Bremsbelag zu übertragen.
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Diskussion des Hintergrunds
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Im Allgemeinen besteht ein Aktuator einer elektronischen Feststellbremse für ein Fahrzeug aus einem Motor und einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung, um während dem Parken an einem Bremssattel einer Scheibenbremsvorrichtung installierte Reibbeläge zu betätigen.
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Wenn ein Fahrer einen Feststellbremsenschalter betätigt, wird die Drehkraft eines Motors des Aktuators durch die Antriebskraftübertragungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Untersetzungsgetriebe, auf eine Antriebswelle des Bremssattels übertragen. Eine Druckverbindungshülse wird durch die Drehung der Antriebswelle vorwärts bewegt und ein Kolben, der die Druckverbindungshülse enthält, und ein Bremssattelgehäuse werden durch die Vorwärtsbewegung der Druckverbindungshülse aufeinander zu bewegt, so dass zwei an dem Kolben und dem Bremssattelgehäuse montierte Bremsbeläge gegen beide Flächen einer Scheibe gedrückt werden, um die Drehung der Scheibe zu verhindern.
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In dem Fall, in dem mehrere Kolben vorgesehen sind und eine Antriebskraft von einem einzelnen Aktuator erhalten, können Kräfte ungleichmäßig auf die mehreren Kolben übertragen werden. In diesem Fall kann es zu einem ungleichmäßigen Verschleiß von Reibbelägen kommen und die Bremsleistung kann verringert sein.
DE 10 2009 023 432 A1 offenbart eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Motorabschnitt, einem Antriebskraftübertragungsabschnitt, der durch Antreiben des Motorabschnitts gedreht wird, einem Paar von Drückeinheiten, die Antriebskraft von dem Antriebskraftübertragungsabschnitt erhalten und einen Bremsbelag drücken, einer Kraftübertragungseinheit, die zwischen dem Paar von Drückeinheiten installiert ist, mit jeder des Paares von Drückeinheiten verbunden ist und eine Drückkraft einer des Paares von Drückeinheiten auf die andere Drückeinheit überträgt, und einem Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, die wahlweise das Antreiben der Kraftübertragungseinheit in Verbindung mit der Drehung des Antriebskraftübertragungsabschnitts verhindert.
DE 10 2018 251 782 A1 und
DE 10 2016 219 409 A1 offenbaren weitere Feststellbremsvorrichtungen.
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ÜBERBLICK
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Verschiedene Ausführungsformen betreffen eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, Kräfte durch eine Kraftübertragungseinheit gleichmäßig auf einen Bremsbelag zu übertragen.
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Verschiedene Ausführungsformen betreffen ferner eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, die Drehung eines Übertragungszahnradabschnitts durch eine Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit wahlweise zu begrenzen und dadurch eine Kraftausgleichsbetätigung der Kolbenabschnitte wahlweise zu steuern.
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Bei einer Ausführungsform kann eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug Folgendes aufweisen: einen Motorabschnitt, der von außen elektrische Leistung erhält und Antriebskraft erzeugt; einen Antriebskraftübertragungsabschnitt, der durch Antreiben des Motorabschnitts gedreht wird; ein Paar von Drückeinheiten, die Antriebskraft von dem Antriebskraftübertragungsabschnitt erhalten und einen Bremsbelag drücken; eine Kraftübertragungseinheit, die zwischen dem Paar von Drückeinheiten installiert ist, mit jeder des Paares von Drückeinheiten verbunden ist und eine Drückkraft einer des Paares von Drückeinheiten auf die andere Drückeinheit überträgt; und eine Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, die wahlweise das Antreiben der Kraftübertragungseinheit in Verbindung mit der Drehung des Antriebskraftübertragungsabschnitts verhindert.
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Jede des Paares von Drückeinheiten kann Folgendes aufweisen: einen Sonnenzahnradabschnitt, der durch Erhalten von Antriebskraft von dem Antriebskraftübertragungsabschnitt gedreht wird; einen Planetenzahnradabschnitt, der durch Ineinandergreifen mit dem Sonnenzahnradabschnitt gedreht wird; einen Trägerabschnitt, der mit dem Planetenzahnradabschnitt gekoppelt ist; und einen Kolbenabschnitt, der mit dem Trägerabschnitt verbunden ist und den Bremsbelag drückt, indem er durch Erhalten von Drehantriebskraft von dem Planetenzahnradabschnitt in Richtung des Bremsbelags bewegt wird.
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Der Antriebskraftübertragungsabschnitt weist ein Übertragungszahnrad von kleinem Durchmesser auf, das durch Antreiben des Motorabschnitts gedreht wird, Antriebskraft durch einen Verbindungszahnradabschnitt auf den Sonnenzahnradabschnitt überträgt und mit der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit gekoppelt ist.
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Das Übertragungszahnrad von kleinem Durchmesser und der Verbindungszahnradabschnitt können in Form von Schrägstirnzahnrädern ausgebildet sein. Das Übertragungszahnrad von kleinem Durchmesser bewegt die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, indem es sich bei Drehung relativ zu dem Verbindungszahnradabschnitt bewegt.
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Der Verbindungszahnradabschnitt weist Folgendes auf: einen Verbindungszahnradkörper, der mit dem Sonnenzahnradabschnitt gekoppelt ist; ein Verbindungsrad, das auf einer Außenumfangsfläche des Verbindungszahnradkörpers ausgebildet ist, mit dem Übertragungszahnrad von kleinem Durchmesser ineinandergreift und in Form eines Schrägstirnzahnrads ausgebildet ist; und einen Verbindungseinsetzteil, der in einem Raum in einer Wand ausgebildet ist, auf der das Verbindungsrad ausgebildet ist, und in den ein Hohlzahnradabschnitt eingesetzt ist.
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Die Kraftübertragungseinheit kann Folgendes aufweisen: ein Paar von Hohlzahnradabschnitten; und einen oder mehrere Übertragungszahnradabschnitte, die zwischen dem Paar von Hohlzahnradabschnitten angeordnet sind und mit den Hohlzahnradabschnitten ineinandergreifen.
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Jeder des Paares von Hohlzahnradabschnitten kann Folgendes aufweisen: einen Hohlzahnrad-Innenteil, der mit einem Innenzahnradabschnitt auf einer Innenumfangsfläche desselben ausgebildet ist, um mit dem Planetenzahnradabschnitt ineinanderzugreifen; und einen Hohlzahnrad-Außenteil, der mit einer Außenfläche des Hohlzahnrad-Innenteils gekoppelt ist und mit einem Außenzahnradabschnitt auf einer Außenumfangsfläche desselben ausgebildet ist, um mit dem Übertragungszahnradabschnitt ineinanderzugreifen.
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Die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit kann Folgendes aufweisen: einen Rückhaltekörper, der den Übertragungszahnradabschnitten zu gewandt angeordnet ist und einen Befestigungslochteil aufweist, in dem das Übertragungszahnrad von kleinem Durchmesser befestigt ist; und Drehverhinderungs-Eingriffsteile, die auf dem Rückhaltekörper angeordnet sind und zum Ineinandergreifen mit Übertragungszahnrad-Eingriffsteilen der Übertragungszahnradabschnitte ausgebildet sind.
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Die Drehverhinderungs-Eingriffsteile und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile können in gezahnten Formen ausgebildet sein, um ineinanderzugreifen.
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Eine Drehung der Übertragungszahnradabschnitt kann verhindert werden, wenn die Drehverhinderungs-Eingriffsteile und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile ineinandergreifen, und kann zugelassen werden, wenn die Drehverhinderungs-Eingriffsteile und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile nicht ineinandergreifen.
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Die Feststellbremsvorrichtung kann ferner Folgendes aufweisen: eine Rückhaltebeibehaltungseinheit, die eine Drückkraft auf die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit ausübt, um einen Zustand beizubehalten, in dem die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit mit den Übertragungszahnradabschnitten ineinandergreift.
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Der Antriebskraftübertragungsabschnitt kann ferner Folgendes aufweisen: ein erstes Übertragungszahnrad, das mit dem Motorabschnitt ineinandergreift und Antriebskraft von dem Motorabschnitt erhält; eine zweites Übertragungszahnrad, das mit dem ersten Übertragungszahnrad verbunden ist, einen kleineren Durchmesser als das erste Übertragungszahnrad aufweist und sich in der gleichen Richtung wie das erste Übertragungszahnrad dreht; und ein Übertragungszahnrad von großem Durchmesser, das mit dem zweiten Übertragungszahnrad ineinandergreift, wobei das Übertragungszahnrad von kleinem Durchmesser mit dem Übertragungszahnrad von großem Durchmesser verbunden ist, einen kleineren Durchmesser als das Übertragungszahnrad von großem Durchmesser aufweist und sich in der gleichen Richtung wie das Übertragungszahnrad von großem Durchmesser dreht.
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Bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung, wenn eine Drückkraft auf eine von mehreren Drückeinheiten konzentriert ist, kann eine Kraftübertragungseinheit die Drückkraft auf die verbleibende Drückeinheit übertragen, so dass die Drückeinheiten einen Bremsbelag mit gleichmäßigen Kräften drücken können.
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Gemäß der Offenbarung kann ferner die Drehung eines Übertragungszahnradabschnitts durch eine Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit wahlweise begrenzt werden und eine Kraftausgleichsbetätigung des Kolbenabschnitts kann beim Durchführen einer Bremsbetätigung durchgeführt und beim Lösen der Bremsbetätigung gelöst werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 und 4 zeigen teilweise perspektivische Ansichten mit Darstellung einer Antriebseinheit, eines Kraftübertragungsabschnitts, Verbindungszahnradabschnitten und Hohlzahnradabschnitten bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5 und 6 zeigen Ansichten mit Darstellung von Kopplungsbeziehungen der Antriebseinheit, des Kraftübertragungsabschnitts, einer Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, der Übertragungszahnradabschnitte, der Verbindungszahnradabschnitte und der Hohlzahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7 und 8 zeigen Ansichten mit Darstellung von Kopplungsbeziehungen eines Übertragungszahnrads von kleinem Durchmesser, der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und der Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 9 und 10 zeigen Ansichten mit Darstellung von nicht ineinandergegriffenen und ineinandergegriffenen Zuständen der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und der Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 11 zeigt eine vordere perspektivische Ansicht mit Darstellung von Kopplungsbeziehungen der Antriebseinheit, des Kraftübertragungsabschnitts, der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, der Übertragungszahnradabschnitte, der Verbindungszahnradabschnitte und der Hohlzahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 12 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und die Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ineinandergreifen.
- 13 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und die Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht ineinandergreifen.
- 14 zeigt eine teilweise vordere explodierte Ansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 15 zeigt eine Vorderansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 16 bis 18 zeigen Zustandsansichten mit Darstellung von Antriebszuständen der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 19 zeigt eine teilweise hintere explodierte Ansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen durch verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht genau maßstabsgetreu sind und hinsichtlich der Dicke von Linien oder der Grö-ßen von Komponenten zwecks der Verständlichkeit der Beschreibung und der Klarheit willen übertrieben dargestellt sein können.
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Ferner sind die vorliegend verwendeten Begriffe im Hinblick auf Funktionen der Erfindung definiert und können je nach Absicht von Benutzern oder Bedienern oder je nach Praxis geändert werden. Die Definition der Begriffe sollte daher entsprechend der vorliegenden Gesamtoffenbarung erfolgen.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 2 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 3 und 4 zeigen teilweise perspektivische Ansichten mit Darstellung einer Antriebseinheit, eines Kraftübertragungsabschnitts, Verbindungszahnradabschnitten und Hohlzahnradabschnitten bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 5 und 6 zeigen Ansichten mit Darstellung von Kopplungsbeziehungen der Antriebseinheit, des Kraftübertragungsabschnitts, einer Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, der Übertragungszahnradabschnitte, der Verbindungszahnradabschnitte und der Hohlzahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 7 und 8 zeigen Ansichten mit Darstellung von Kopplungsbeziehungen eines Übertragungszahnrads von kleinem Durchmesser, der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und der Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 9 und 10 zeigen Ansichten mit Darstellung von nicht ineinandergegriffenen und ineinandergegriffenen Zuständen der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und der Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 11 zeigt eine vordere perspektivische Ansicht mit Darstellung von Kopplungsbeziehungen der Antriebseinheit, des Kraftübertragungsabschnitts, der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit, der Übertragungszahnradabschnitte, der Verbindungszahnradabschnitte und der Hohlzahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 12 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und die Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ineinandergreifen, 13 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit und die Übertragungszahnradabschnitte bei der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht ineinandergreifen, 14 zeigt eine teilweise vordere explodierte Ansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 15 zeigt eine Vorderansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 16 bis 18 zeigen Zustandsansichten mit Darstellung von Antriebszuständen der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 19 zeigt eine teilweise hintere explodierte Ansicht mit Darstellung der Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugnehmend auf 1 bis 13 weist eine Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Antriebseinheit, Drückeinheiten 100 und 200 und eine Kraftübertragungseinheit 300 auf.
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Die Antriebseinheit weist einen Motorabschnitt 30 auf, der von außen elektrische Leistung erhält und Antriebskraft erzeugt. Der Motorabschnitt 30 weist einen Motorkörper 31 auf, der Antriebskraft erzeugt, sowie ein Antriebszahnrad 32, das von dem Motorkörper 31 gedreht wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Antriebszahnrad 32 in Form eines Schneckenzahnrads ausgebildet und überträgt Antriebskraft direkt auf die Drückeinheiten 100 und 200 oder überträgt Antriebskraft durch einen Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 auf die Drückeinheiten 100 und 200.
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Die Antriebseinheit weist den Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 auf. Der Motorabschnitt 30 der Antriebseinheit kann erzeugte Antriebskraft indirekt durch den Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 auf die Drückeinheiten 100 und 200 übertragen.
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Der Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 weist ein erstes Übertragungszahnrad 41 und ein zweites Übertragungszahnrad 42 auf.
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Das erste Übertragungszahnrad 41 greift mit dem Antriebszahnrad 32 ineinander und dreht sich entsprechend der Drehung des Antriebszahnrads 32.
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Das zweite Übertragungszahnrad 42 ist mit dem ersten Übertragungszahnrad 41 verbunden und dreht sich in der gleichen Richtung wie das erste Übertragungszahnrad 41 entsprechend der Drehung des ersten Übertragungszahnrads 41.
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Bei der vorliegenden Offenbarung sind das erste Übertragungszahnrad 41 und das zweite Übertragungszahnrad 42 einstückig miteinander gekoppelt. Da das erste Übertragungszahnrad 41 einen größeren Durchmesser als das zweite Übertragungszahnrad 42 aufweist, weist ein Längsabschnitt davon eine T-Form auf.
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Der Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 weist ferner ein Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser und ein Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser auf.
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Das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser greift mit dem zweiten Übertragungszahnrad 42 ineinander und dreht sich entsprechend der Drehung des Übertragungszahnrads 42.
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Das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ist mit dem Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser verbunden und dreht sich in der gleichen Richtung wie das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser entsprechend der Drehung des Übertragungszahnrads 51 von großem Durchmesser. Das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ist in Form eines Schrägstirnzahnrads ausgebildet.
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Bei der vorliegenden Offenbarung sind das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser und das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser einstückig miteinander gekoppelt. Da das Übertragungszahnrad 51 von gro-ßem Durchmesser einen größeren Durchmesser als das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser aufweist, weist ein Längsabschnitt davon eine T-Form auf.
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Die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Ausführungsform weist ferner eine Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 auf.
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Die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 kann die Drehung des Übertragungszahnradabschnitts 320 wahlweise verhindern. Das heißt, dass in dem Fall, in dem die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 nicht erforderlich ist, die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 durch die Betätigung der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 verhindert werden kann.
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Die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 weist einen Rückhaltekörper 91, Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und ein Befestigungslochteil 93 auf.
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Der Rückhaltekörper 91 weist eine Form auf, welche die Drehung der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 und der Hohlzahnradabschnitte 310 nicht beeinträchtigt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Rückhaltekörper 91 in einer Dreiecksform ausgebildet und ist zwischen dem Verbindungszahnradabschnitt 120 und dem Verbindungszahnradabschnitt 220 angeordnet, die voneinander beabstandet sind, sowie zwischen dem Hohlzahnradabschnitt 310 und dem Hohlzahnradabschnitt 310, die voneinander beabstandet sind.
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Obwohl der Rückhaltekörper 91 in Verbindung mit der Bewegung des Übertragungszahnrads 52 von kleinem Durchmesser bewegt wird, kollidiert der Rückhaltekörper 91 daher nicht mit den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 und den Hohlzahnradabschnitten 310. Der Rückhaltekörper 91 weist somit eine Form auf, welche die Drehung der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 und der Hohlzahnradabschnitte 310 nicht beeinträchtigt.
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Die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 sind auf dem Rückhaltekörper 91 angeordnet. Die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 sind auf einer Oberfläche des Rückhaltekörpers 91 ausgebildet, welche den Übertragungszahnradabschnitten 320 zugewandt ist, um die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 zu verhindern.
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Das Befestigungslochteil 93 ist in dem Rückhaltekörper 91 ausgebildet, damit das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser darin befestigt werden kann. Das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser wird durch die Drehung des Übertragungszahnrads 51 von großem Durchmesser gedreht und überträgt eine Drehkraft auf die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220.
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Das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ist drehbar in dem Befestigungslochteil 93 installiert. Da das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser in dem Befestigungslochteil 93 befestigt ist, bewegt sich der Rückhaltekörper 91 in Verbindung mit der Bewegung des Übertragungszahnrads 52 von kleinem Durchmesser.
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Die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 sind derart ausgebildet, dass sie mit den Übertragungszahnrad-Eingriffsteilen 321 ineinandergreifen, die in den Übertragungszahnradabschnitten 320 ausgebildet sind.
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Jedes Drehverhinderungs-Eingriffsteil 92 weist Vorsprünge und Vertiefungen auf, die abwechselnd in Richtung des Übertragungszahnradabschnitts 320 angeordnet sind und jedes Übertragungszahnrad-Eingriffsteil 321 weist Vorsprünge und Vertiefungen auf, die abwechselnd in Richtung des Rückhaltekörpers 91 ausgebildet sind. Mit anderen Worten sind das Drehverhinderungs-Eingriffsteil 92 und das Übertragungszahnrad-Eingriffsteil 321 in gezahnten Formen ausgebildet, um ineinanderzugreifen.
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Aufgrund dieser Tatsache, wenn die Vorsprünge und Vertiefungen der Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und die Vorsprünge und Vertiefungen der Übertragungszahnrad-Eingriffsteile 321 zusammengreifen, greifen die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile 321 ineinander.
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Wenn die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile 321 ineinandergreifen, wird die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 von der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 begrenzt, d.h. verhindert.
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Die Übertragungszahnradabschnitte 320 können nämlich nicht in einem Zustand gedreht werden, in dem die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile 321 ineinandergreifen und können nur in einem Zustand gedreht werden, in dem die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile 321 nicht ineinandergreifen.
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In dem Fall, in dem die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug in einem nicht betätigten Zustand ist, d.h. in dem Fall, in dem keine Bremskraft aufgebracht wird, greift die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 mit den Übertragungszahnradabschnitten 320 ineinander. Die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 wird somit durch die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 verhindert.
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Die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Ausführungsform kann ferner eine Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 aufweisen.
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Die Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 übt eine Drückkraft auf die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 aus, um einen Zustand beizubehalten, in dem die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 mit den Übertragungszahnradabschnitten 320 ineinandergreift.
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Die Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 kann eine Drückkraft direkt auf die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 ausüben oder kann eine Drückkraft über das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser oder das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ausüben, das mit der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 integriert ist.
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Die vorliegende Ausführungsform zeigt, dass die Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 eine Drückkraft über das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser auf die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 ausübt.
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Die Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 kann ein elastisches Element aufweisen. In einem Zustand, in dem ein Ende des elastischen Elements 80 fixiert ist, kann das andere Ende des elastischen Elements 80 eine Drückkraft durch eine elastische Rückstellkraft auf das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser ausüben.
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Da die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 immer eine Drückkraft in Richtung auf die Übertragungszahnradabschnitte 320 über die Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 ausübt, sind die Kopplungskräfte zwischen den Drehverhinderungs-Eingriffsteilen 92 und den Übertragungszahnrad-Eingriffsteilen 321 erhöht und es ist möglich, ein Lösen des Ineinandergreifens zwischen den Drehverhinderungs-Eingriffsteilen 92 und den Übertragungszahnrad-Eingriffsteilen 321 in einem Zustand zu verhindern, in dem keine separate äußere Kraft vorliegt (siehe 12).
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Die von der Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 auf die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 ausgeübte Drückkraft ist auf eine Größe eingestellt, die kleiner ist als eine nach oben gerichtete Axialkraft (eine Axialkraft in einer von den Übertragungszahnradabschnitten 320 in 13 abgewandten Richtung), die in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser erzeugt wird, wie später beschrieben wird.
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Wenn die nach oben gerichtete Axialkraft erzeugt wird, wenn sich das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser dreht, bewegt sich die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90, die mit dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser integriert ist, zusammen mit dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser, während die Drückkraft der Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 überwunden wird (siehe 13).
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Wenn sich die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 in der von den Übertragungszahnradabschnitten 320 abgewandten Richtung bewegt, wird das Ineinandergreifen zwischen den Drehverhinderungs-Eingriffsteilen 92 und den Übertragungszahnrad-Eingriffsteilen 321 gelöst und dadurch sind die Übertragungszahnradabschnitte 320 in einem drehbaren Zustand.
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In dem Fall, in dem die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug in einem Betätigungszustand ist d.h. in dem Fall, in dem eine Bremskraft aufgebracht wird, wird die Rückhaltung der Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 durch die nach oben gerichtete Axialkraft in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser gelöst und dadurch wird die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 möglich. Folglich, sogar wenn eine Drückkraft auf eine der mehreren Drückeinheiten 100 und 200 konzentriert ist, kann die Drückkraft auf die verbleibende Drückeinheit übertragen werden, so dass die Drückeinheiten 100 und 200 einen Bremsbelag 20 mit gleichmäßigen Kräften drücken können.
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In dem Fall, in dem die Betätigung der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug abgeschlossen ist, d.h. in dem Fall, in dem Bremskraft aufgehoben ist, wird eine nach unten gerichtete Axialkraft (eine Axialkraft in einer den Übertragungszahnradabschnitten 320 in 13 zugewandten Richtung) in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser erzeugt.
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Aufgrund dessen kehrt das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser in die Position aus 12 zurück und wenn die Drehverhinderungs-Eingriffsteile 92 und die Übertragungszahnrad-Eingriffsteile 321 ineinandergreifen, wird die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 blockiert.
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Wenn das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser in die Ausgangsposition zurückkehrt, kann die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90, die mit dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser integriert ist, durch die Drückkraft der Rückhaltebeibehaltungseinheit 80 mit den Übertragungszahnradabschnitten 320 ineinandergreifen.
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Wenn die Bremskraft bei der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug aufgehoben ist, da die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 blockiert ist, wird eine Kolbenkraftausgleichsbetätigung durch die Übertragungszahnradabschnitte 320 blockiert.
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Daher werden in einem Prozess, in dem die Bremsbetätigung der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug gelöst ist, die jeweiligen Kolbenabschnitte 170 und 270 ohne eine separate Kraftausgleichsbetätigung von dem Bremsbelag 20 getrennt und somit kann eine Bremslösungsbetätigung in Echtzeit durchgeführt werden, wodurch die Bremslösungsleistung verbessert werden kann.
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Bezugnehmend auf 1, 2 und 14 bis 19 weist die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Ausführungsform ein Montagegehäuse 500 und eine Montageabdeckung 510 auf.
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Die Antriebseinheit, die Drückeinheiten 100 und 200 und die Kraftübertragungseinheit 300 sind in dem Montagegehäuse 500 angeordnet. Die Montageabdeckung 510 ist lösbar mit dem Montagegehäuse 500 gekoppelt und schließt eine Seitenöffnung des Montagegehäuses 500, um zu verhindern, dass Fremdkörper in das Montagegehäuses 500 eintreten.
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Die Drückeinheiten 100 und 200 nach der vorliegenden Ausführungsform sind in einem Bremssattelgehäuse 10 installiert, erhalten Antriebskraft von der Antriebseinheit und drücken den Bremsbelag 20, der in Reibschluss mit einer Scheibe (nicht abgebildet) gebracht ist.
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Es sind mehrere Drückeinheiten 100 und 200 vorgesehen. Die mehreren Drückeinheiten 100 und 200 sind nebeneinander angeordnet. Die Drückeinheiten 100 und 200 sind symmetrisch auf der linken und rechten Seite (in 15) relativ zu dem Mittelabschnitt des Bremsbelags 20 angeordnet.
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Die Drückeinheiten 100 und 200 erhalten Antriebskraft von der Antriebseinheit und drücken den Bremsbelag 20 mit den gleichen Drückkräften. Der Bremsbelag 20 wird durch solche Drückkräfte in Richtung der Scheibe bewegt und eine Bremskraft wird aufgrund der Reibung zwischen dem Bremsbelag 20 und der Scheibe erzeugt.
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Die Drückeinheiten 100 und 200 nach der Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform umfassen Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210, die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220, Planetenzahnradabschnitte 130 und 230, Trägerabschnitte 150 und 250 und die Kolbenabschnitte 170 und 270.
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In der Darstellung der 15 bis 18 werden Verbindungszahnradkörper 121 und 221 der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 zur Vereinfachung der Erläuterung ausgelassen.
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Die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 weisen Verbindungszahnradkörper 121 und 221, Verbindungsräder 122 und 222 und Verbindungseinsetzteile 123 und 223 auf.
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Die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 weisen die Verbindungsräder 122 und 222 auf, die auf den Außenumfangsfläche derselben ausgebildet sind, um mit der Antriebseinheit ineinanderzugreifen, insbesondere dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser des Antriebskraftübertragungsabschnitts 40.
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Die in dem Motorabschnitt 30 erzeugte Antriebskraft wird durch den Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 auf die Verbindungsräder 122 und 222 übertragen. Das heißt, dass die Antriebskraft des Motorabschnitts 30 auf die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 übertragen wird und die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 dreht.
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Wie das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ist jedes der Verbindungsräder 122 und 222 in Form eines Schrägstirnzahnrads ausgebildet.
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Die Verbindungseinsetzteile 123 und 223 sind in Räumen in den Verbindungsrädern 122 und 222 ausgebildet. Mit anderen Worten sind die Verbindungsräder 122 und 222 auf den Außenseiten der Wände ausgebildet, die auf den Außenumfangsflächen der Verbindungszahnradkörper 121 und 221 ausgebildet sind, und die Verbindungseinsetzteile 123 und 223 sind in den Räumen in den Wänden ausgebildet, auf denen die Verbindungsräder 122 und 222 ausgebildet sind.
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Die Hohlzahnradabschnitte 310, insbesondere die Hohlzahnrad-Innenteile 311, sind in die Verbindungseinsetzteile 123 und 223 eingesetzt. Die Verbindungseinsetzteile 123 und 223 sind in Form von Nuten ausgebildet.
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Die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 werden gedreht, indem sie Antriebskraft von der Antriebseinheit erhalten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 mit den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 gekoppelt. Die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 können durch die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 gedreht werden, die dynamisch mit der Antriebseinheit verbunden sind.
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Die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 weisen Sonnenzahnräder 111 und 211 und Sonnenzahnradverbindungskörper 112 und 212 auf.
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Die Sonnenzahnradverbindungskörper 112 und 212 sind mit den Verbindungszahnradkörpern 121 und 221 gekoppelt. Die Sonnenzahnräder 111 und 211 sind an den Mittelabschnitten der Sonnenzahnradverbindungskörper 112 und 212 ausgebildet und weisen Außenumfangsflächen in Form von Zahnrädern auf, um mit den Planetenzahnradabschnitten 130 und 230 ineinanderzugreifen.
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Die Drehmitten der Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 sind mit den Drehmitten der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 konzentrisch. Wenn Antriebskraft durch den Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 auf die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 übertragen wird, werden die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 und die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 um die gleichen Drehachsen gedreht.
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Die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 sind in den Innenumfangsflächen der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 ausgebildet, auf denen die Verbindungseinsetzteile 123 und 223 ausgebildet sind.
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Die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 können einstückig mit den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 ausgebildet sein. Alternativ können die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 als von den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 separate Körper ausgebildet sein und können durch Kopplung mit den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 integriert sein.
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Da die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 einstückig mit den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 ausgebildet sind oder mit den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 integriert sind, drehen sich die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 ferner zusammen, wenn sich die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 drehen, die durch Erhalten von Antriebskraft von dem Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 angetrieben werden.
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Die Sonnenzahnräder 111 und 211 sind jeweils in den Planetenzahnradabschnitten 130 und 230 angeordnet, von denen jeder mit mehreren Zahnrädern versehen ist. Die Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 drehen sich und laufen um, während sie mit den Sonnenzahnrädern 111 und 211 ineinandergreifen.
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Die Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 weisen mehrere Planetenzahnräder 131 und 231 auf. Die vorliegende Ausführungsform zeigt, dass die Anzahl der Planetenzahnräder 131 und 231 jeweils beispielhaft als vier aufgeführt ist. Es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Ausführungsform nicht darauf beschränkt ist und somit die Anzahl der Planetenzahnräder 131 und 231 jeweils drei oder weniger oder fünf oder mehr betragen kann.
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Die mehreren Planetenzahnräder 131 und 231 sind in gleichen Winkeln um die Drehmitten der Sonnenzahnräder 111 und 211 angeordnet. Die mehreren Planetenzahnräder 131 und 231 greifen mit den Sonnenzahnrädern 111 und 211 ineinander und drehen sich und/oder laufen um, wenn sich die Sonnenzahnräder 111 und 211 drehen.
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Die Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 sind mit den Trägerabschnitten 150 und 250 gekoppelt. In dem Fall, in dem die mehreren Planetenzahnräder 131 und 231 Sonnenzahnräder 111 und 211 umlaufen, werden die Trägerabschnitte 150 und 250 ebenfalls in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht (in 15).
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Wenn sich die Trägerabschnitte 150 und 250 drehen, bewegen sich die Kolbenabschnitte 170 und 270 in Richtung des Bremsbelags 20 und drücken den Bremsbelag 20.
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Die Trägerabschnitte 150 und 250 weisen Trägerkörper 151 und 251, Trägerdrehwellen 152 und 252 und Trägerverbindungsteile 153 und 253 auf.
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Die Trägerdrehwellen 152 und 252 sind derart an den Trägerkörpern 151 und 251 ausgebildet, dass sie in Richtung der Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 hervorstehen.
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Die Trägerdrehwellen 152 und 252 sind in Mehrzahl vorgesehen, die gleich der Anzahl der Planetenzahnräder 131 und 231 der Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 ist, und sind durch die Planetenzahnräder 131 und 231 der Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 gekoppelt. Aufgrund dessen können die Planetenzahnräder 131 und 231 der Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 eine Drehbewegung durchführen, während sie auf den Trägerdrehwellen 152 und 252 gedreht werden.
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Die Trägerverbindungsteile 153 und 253 sind auf den Innenumfangsflächen der Trägerkörper 151 und 251 ausgebildet und mit den Kolbenverbindungsteilen 173 und 273 der Kolbenabschnitte 170 und 270 verbunden.
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Nach der vorliegenden Ausführungsform weisen die Trägerverbindungsteile 153 und 253 die Form von Nuten auf und die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 weisen die Form von Vorsprüngen auf, die jeweils in die Nuten der Trägerverbindungsteile 153 und 253 eingesetzt sind.
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Alternativ können die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 die Form von Nuten aufweisen und die Trägerverbindungsteile 153 und 253 können die Form von Vorsprüngen aufweisen, die jeweils in die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 eingesetzt sind.
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Die Trägerverbindungsteile 153 und 253 und die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 können durch Keilverzahnung miteinander gekoppelt sein. Selbstverständlich können die Trägerabschnitte 150 und 250 und die Kolbenabschnitte 170 und 270 neben der Kopplung durch Keilverzahnung auch auf andere Weise gekoppelt sein, beispielsweise mittels Schraubkopplung oder dergleichen.
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Die Kolbenabschnitte 170 und 270 sind mit den Trägerabschnitten 150 und 250 verbunden. Die Kolbenabschnitte 170 und 270 werden zusammen gedreht, wenn sich die Trägerabschnitte 150 und 250 drehen.
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Die Kolbenabschnitte 170 und 270 weisen Kolbenkörper 171 und 271, Kolbenwellen 172 und 272 und die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 auf.
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Die Kolbenkörper 171 und 271 sind derart ausgebildet, dass sie innen hohl sind, und sind derart angeordnet, dass sie in der Lage sind, durch Bewegung derselben in Kontakt mit dem Bremsbelag 20 gebracht zu werden. Die Kolbenkörper 171 und 271 können zylinderförmig ausgebildet sein.
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Die Kolbenkörper 171 und 271 sind mit den Kolbenwellen 172 und 272 gekoppelt und die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 sind an Enden der Kolbenwellen 172 und 272 ausgebildet, das heißt an Enden der Kolbenwellen 172 und 272, die den Trägerabschnitten 150 und 250 zugewandt sind.
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Wenn sich die Trägerabschnitte 150 und 250 drehen, werden die Kolbenverbindungsteile 173 und 273, die mit den Trägerverbindungsteilen 153 und 253 durch Keilverzahnung gekoppelt sind, gedreht und dadurch wird die Drehbewegung der Trägerabschnitte 150 und 250 in die Linearbewegung der Kolbenabschnitte 170 und 270 umgewandelt.
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Aufgrund der Linearbewegung der Kolbenabschnitte 170 und 270 werden die Kolbenabschnitte 170 und 270 in Richtung des Bremsbelags 20 bewegt. Wenn die Kolbenabschnitte 170 und 270 mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht sind und den Bremsbelag 20 drücken, wird daher eine Bremskraft aufgrund der Reibung zwischen dem Bremsbelag 20 und der Scheibe erzeugt.
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Die Kraftübertragungseinheit 300 ist mit jeder des Paares von Drückeinheiten 100 und 200 verbunden und überträgt eine Drückkraft von einer der Drückeinheiten 100 und 200 auf die andere der Drückeinheiten 100 und 200.
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Die Kraftübertragungseinheit 300 nach der vorliegenden Ausführungsform weist ein Paar von Hohlzahnradabschnitten 310 und einen oder mehrere Übertragungszahnradabschnitte 320 auf.
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Das Paar von Hohlzahnradabschnitten 310 kann gedreht werden, indem es jeweils mit den Planetenzahnradabschnitten 130 und 230 ineinandergreift.
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Alternativ kann das Paar von Hohlzahnradabschnitten 310 indirekt durch das Medium des einen oder der mehreren Übertragungszahnradabschnitte 320 ineinandergreifen. Und zwar können die Übertragungszahnradabschnitte 320 zwischen dem Paar von Hohlzahnradabschnitten 310 angeordnet sein und mit den Hohlzahnradabschnitten 310 ineinandergreifen.
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Bezugnehmend auf 14 bis 18 können die jeweiligen Hohlzahnradabschnitte 310 zwischen den Planetenzahnrädern 131 und 231 und den Verbindungsrädern 122 und 222 installiert sein.
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Jeder Hohlzahnradabschnitt 310 weist den Hohlzahnrad-Innenteil 311 und einen Hohlzahnrad-Außenteil 315 auf.
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Die Hohlzahnrad-Innenteile 311 sind außerhalb der Planetenzahnradabschnitte 130 und 230 angeordnet und die Innenzahnradabschnitte 312 können auf den Außenumfangsflächen der Hohlzahnrad-Innenteile 311 ausgebildet sein, um mit den Planetenzahnradabschnitten 130 und 230 ineinanderzugreifen.
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Die Innenzahnradabschnitte 312 des Hohlzahnrad-Innenteils 311, das auf einer Seite (der linken Seite in 16) installiert ist, greift mit dem Planetenzahnradabschnitt 130 zusammen, um im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht zu werden (in 16), und überträgt Antriebskraft durch die Übertragungszahnradabschnitte 320 auf den Hohlzahnradabschnitt 310, insbesondere den Hohlzahnrad-Außenteil 315, der auf der anderen Seite (der rechten Seite in 16) angeordnet ist.
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Das Hohlzahnrad-Außenteil 315 ist mit der Außenfläche des Hohlzahnrad-Innenteils 311 gekoppelt und ein Außenzahnradabschnitt 316 ist auf der Außenumfangsfläche des Hohlzahnrad-Außenteils 315 ausgebildet, um mit dem Übertragungszahnradabschnitt 320 ineinanderzugreifen. Das Hohlzahnrad-Außenteil 315 kann einstückig mit dem Hohlzahnrad-Innenteil 311 ausgebildet sein.
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Wenn sich der Innenzahnradabschnitt 312 des Hohlzahnrad-Innenteils 311, der auf der einen Seite (der linken Seite in 16) installiert ist, dreht, während er mit dem Planetenzahnradabschnitt 130 ineinandergreift, wird der Hohlzahnrad-Außenteil 315, der einstückig mit dem Hohlzahnrad-Innenteil 311 ausgebildet ist, ebenfalls in die gleiche Richtung gedreht.
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Daher wird die Drehkraft des Hohlzahnrad-Außenteils 315 auf der einen Seite durch die Übertragungszahnradabschnitte 320 auf den Hohlzahnradabschnitt 310 übertragen, insbesondere den Hohlzahnrad-Außenteil 315, der auf der anderen Seite (der rechten Seite in 16) angeordnet ist.
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Die Übertragungszahnradabschnitte 320 werden gedreht, indem sie mit den Außenzahnradabschnitten 316 ineinandergreifen, die auf den Hohlzahnradabschnitten 310 ausgebildet sind, insbesondere den Hohlzahnrad-Außenteilen 315, und übertragen die Drehantriebskraft des Hohlzahnradabschnitts 310, der auf der einen Seite angeordnet ist, auf den Hohlzahnradabschnitt 310, der auf der anderen Seite angeordnet ist.
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Die Drehantriebskraft, die auf den Hohlzahnradabschnitt 310 auf der anderen Seite übertragen wurde, wird über das Hohlzahnrad-Innenteil 311 und die Planetenzahnräder 231 auf den Trägerabschnitt 250 übertragen, der mit den Planetenzahnrädern 231 gekoppelt ist. Wenn sich die Planetenzahnräder 231 drehen und auf der Außenumfangsfläche des Sonnenzahnrads 211 umlaufen, wird der Trägerabschnitt 250, der mit den Planetenzahnrädern 231 gekoppelt ist, gedreht und somit wird der Kolbenabschnitt 270 in Richtung des Bremsbelags 20 bewegt.
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In dem Fall, in dem die Drückkräfte zum Drücken des Bremsbelags 20 nicht gleichmäßig auf das Paar von Drückeinheiten 100 und 200, insbesondere das Paar von Kolbenabschnitten 170 und 270, aufgebracht werden, kann die Kraftübertragungseinheit 300 eine Drückkraft des Kolbenabschnitts 170 auf der einen Seite auf den Kolbenabschnitt 270 auf der anderen Seite übertragen, so dass das Paar von Kolbenabschnitten 170 und 270 mit gleichmäßigen Drückkräften mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht werden kann.
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Selbstverständlich kann umgekehrt eine Drückkraft des Kolbenabschnitts 270 auf der anderen Seite auf den Kolbenabschnitt 170 auf der einen Seite übertragen werden.
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Bezugnehmend auf 15 bis 18 sind die Übertragungszahnradabschnitte 320 nach der vorliegenden Ausführungsform in Form von Stirnzahnrädern ausgebildet und werden gedreht, indem sie mit den Außenzahnradabschnitten 316 ineinandergreifen, die auf den Außenumfangsflächen der Hohlzahnrad-Außenteile 315 ausgebildet sind.
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Neben den Formen von Stirnzahnrädern können die Formen der Übertragungszahnradabschnitte 320 jedoch durch verschiedene Formen ersetzt werden, wie z.B. die Formen von Kegelzahnrädern und die Formen von Schrägstirnzahnrädern, deren Verzahnung derart ausgebildet ist, dass sie in einem vorbestimmten Winkel relativ zu den Drehachsen der Übertragungszahnradabschnitte 320 geneigt ist.
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Während dargestellt ist, dass die Übertragungszahnradabschnitte 320 die Formen von Zahnrädern aufweisen, ist des Weiteren darauf hinzuweisen, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist und verschiedene Modifikationen möglich sind, wie z.B. eine Ausgestaltung, in der die Übertragungszahnradabschnitte 320 in Formen von Riemen mit dem Paar von Hohlzahnradabschnitten 310 verbunden sind und Antriebskraft von der Drückeinheit 100 auf der einen Seite auf die Drückeinheit 200 auf der anderen Seite übertragen.
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Die Anzahl der Hohlzahnradabschnitte 310 der Kraftübertragungseinheit 300 kann geändert werden. Daher ist die Anzahl der Hohlzahnradabschnitte 310 nicht wie in der vorliegenden Ausführungsform auf zwei beschränkt und kann unterschiedlich auf eins oder drei oder mehr geändert werden je nach Abstand zwischen dem Paar von Drückeinheiten 100 und 200.
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Das Funktionsprinzip der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug, die wie vorstehend erwähnt konstruiert ist, wird im Folgenden beschrieben.
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Bei der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung drücken die mehreren Drückeinheiten 100 und 200 den Bremsbelag 20 derart, dass sich der Bremsbelag 20 in Richtung der Scheibe bewegt, und eine Bremskraft wird aufgrund der Kontaktreibung zwischen dem Bremsbelag 20 und der Scheibe erzeugt.
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Nach der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind zwei Drückeinheiten 100 und 200 vorgesehen. Es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist und verschiedene Modifikationen mit beispielsweise drei oder mehr Drückeinheiten möglich sind.
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Wenn die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug betätigt wird, d.h. wenn eine Bremskraft aufgebracht wird, erhalten die Drückeinheiten 100 und 200 Antriebskraft von der Antriebseinheit und werden linear relativ zu dem Bremsbelag 20 hin- und herbewegt.
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Genauer gesagt, wenn Antriebskraft in dem Motorabschnitt 30 erzeugt wird, indem elektrische Leistung von außen erhalten wird, wird der Antriebskraftübertragungsabschnitt 40, der mit dem Motorabschnitt 30 verbunden ist, gedreht, indem dieser Antriebskraft von dem Motorabschnitt 30 erhält. Der Antriebskraftübertragungsabschnitt 40 überträgt gleichzeitig Drehantriebskraft auf das Paar von Drückeinheiten 100 und 200.
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Genauer gesagt wird die von dem Motorkörper 31 erzeugte Antriebskraft auf das erste Übertragungszahnrad 41 übertragen, das mit dem Antriebszahnrad 32 ineinandergreift. Da das zweite Übertragungszahnrad 42 ist mit dem ersten Übertragungszahnrad 41 verbunden ist, dreht sich das zweite Übertragungszahnrad 42 in der gleichen Richtung wie das erste Übertragungszahnrad 41.
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Die Drehkraft des zweiten Übertragungszahnrads 42 wird auf das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser übertragen. Da das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser mit dem Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser verbunden ist, dreht sich das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser in der gleichen Richtung wie das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser.
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Das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser besteht aus einem Schrägstirnzahnrad und die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220, die mit dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ineinandergreifen, bestehen ebenfalls aus Schrägstirnzahnrädern.
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Während sich die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 drehen, wenn sich das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser dreht, wird eine nach oben gerichtete Axialkraft in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser erzeugt und infolgedessen wird das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser in eine von den Übertragungszahnradabschnitten 320 abgewandte Richtung bewegt (siehe 13).
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In dem Fall, in dem die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug in einem nicht betätigten Zustand ist, d.h. in dem Fall, in dem keine Bremskraft aufgebracht wird, greift die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 mit den Übertragungszahnradabschnitten 320 ineinander. Die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 wird somit durch die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 verhindert.
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Da das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser und die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 aus Schrägstirnzahnrädern bestehen und die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 in ihren Positionen fixiert sind, bewirkt die in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser erzeugte nach oben gerichtete Axialkraft, d.h. die zwischen dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser und den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 erzeugte nach oben gerichtete Axialkraft, dass sich das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser relativ zu den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 bewegt.
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Wenn Antriebskraft durch die Betätigung der Antriebseinheit und des Antriebskraftübertragungsabschnitts 40 geliefert wird, wird das Ineinandergreifen der Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 und der Übertragungszahnradabschnitte 320 durch die in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser erzeugte nach oben gerichtete Axialkraft gelöst und die Übertragungszahnradabschnitte 320 sind in einem drehbaren Zustand.
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Da das erste Übertragungszahnrad 41 und das zweite Übertragungszahnrad 42 und anschließend das Übertragungszahnrad 51 von großem Durchmesser und das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser sequenziell durch das Antreiben des Motorabschnitts 30 gedreht werden, drehen sich die Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220, die mit dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser ineinandergreifen.
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Entsprechend der Drehung der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 werden die Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 ebenfalls in einer verzahnten Weise gedreht und die Planetenzahnräder 131 und 231, die mit den Sonnenzahnrädern 111 und 211 ineinandergreifen, führen eine Drehbewegung und gleichzeitig eine Umlaufbewegung um die Sonnenzahnräder 111 und 211 durch.
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Wenn die Planetenzahnräder 131 und 231 die Umlaufbewegung durchführen, werden die Trägerabschnitte 150 und 250, die mit den Planetenzahnrädern 131 und 231 gekoppelt sind, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn sich die Trägerabschnitte 150 und 250 drehen, werden die Kolbenabschnitte 170 und 270, die mit den Trägerabschnitten 150 und 250 gekoppelt sind, in Richtung des Bremsbelags 20 bewegt und drücken den Bremsbelag 20, indem sie mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht werden.
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Aufgrund verschiedener Faktoren kann die von der Antriebseinheit gelieferte Antriebskraft auf eine des Paares von Drückeinheiten 100 und 200 mehr übertragen werden.
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Wie in 17 dargestellt, beim Antreiben der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug, in dem Fall, in dem Antriebskraft mehr auf die Drückeinheit 100, die auf der einen Seite (der linken Seite in 17) angeordnet ist, als auf die Drückeinheit 200, die auf der anderen Seite (der rechten Seite in 17) angeordnet ist, übertragen wird, kann der Kolbenabschnitt 170 auf der einen Seite früher mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht werden als der Kolbenabschnitt 270 auf der anderen Seite.
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Wenn der Kolbenabschnitt 170 auf der einen Seite in einem Zustand ist, in dem er bereits mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht ist, und der Kolbenabschnitt 270 auf der anderen Seite in einem Zustand ist, in dem er noch nicht mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht ist, führt der Planetenzahnradabschnitt 130 der Drückeinheit 100 auf der einen Seite nur eine Drehbewegung durch. Das heißt, dass der Planetenzahnradabschnitt 130 keine Umlaufbewegung durchführt.
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Da die durch Betätigung der Antriebseinheit erzeugte Antriebskraft kontinuierlich auf das Sonnenzahnrad 111 übertragen wird, dreht sich das Sonnenrad 111 kontinuierlich. Da der Kolbenabschnitt 170 in dem Zustand ist, in dem er bereits mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht ist, führen die mehreren Planetenzahnräder 131, die mit dem Sonnenzahnrad 111 ineinandergreifen, keinen Umlaufbetrieb, sondern nur eine Drehbewegung durch.
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Da die Drückeinheit 100, insbesondere der Kolbenabschnitt 170, der auf der linken Seite in 17 angeordnet ist, aufgrund einer Reaktionskraft darauf nicht mehr in Richtung des Bremsbelags 20 bewegt werden kann, führen die Planetenzahnräder 131 nur eine Drehbewegung durch und der Hohlzahnrad-Innenteil 311, der mit dem Innenzahnradabschnitt 312 ausgebildet ist, um mit den Planetenzahnrädern 131 ineinanderzugreifen, wird im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
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Die Reaktionskraft, die in der Drückeinheit 100 auf der einen Seite (der linken Seite in 17) durch den Hohlzahnrad-Außenteil 315 erzeugt wird, der einstückig mit dem Hohlzahnrad-Innenteil 311 gekoppelt ist, wird durch die Übertragungszahnradabschnitte 320 auf die Drückeinheit 200 auf der anderen Seite (der rechten Seite in 17) übertragen.
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Wenn die Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug betätigt wird, d.h. wenn eine Bremskraft aufgebracht wird, wird das Ineinandergreifen der Übertragungszahnradabschnittt-Rückhalteeinheit 90 und der Übertragungszahnradabschnitte 320 gelöst und dadurch sind die Übertragungszahnradabschnitte 320 in einem drehbaren Zustand. Daher kann eine Reaktionskraft, die in der Drückeinheit 100 auf einer Seite erzeugt wird, durch die Übertragungszahnradabschnitte 320 auf die Drückeinheit 200 auf der anderen Seite übertragen werden.
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Die der Drückeinheit 100 auf der einen Seite gelieferte Antriebskraft wird auf den Kolbenabschnitt 270 auf der anderen Seite durch den Außenzahnradabschnitt 316 auf der anderen Seite, den Innenzahnradabschnitt 312 des Hohlzahnrad-Innenteils 311, den Planetenzahnradabschnitt 230 und den mit dem Planetenzahnradabschnitt 230 gekoppelten Trägerabschnitt 250 übertragen.
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Dementsprechend kann die von der Antriebseinheit gelieferte Antriebskraft dem Kolbenabschnitt 270 auf der anderen Seite zugeführt werden, der noch nicht mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht ist, und die Linearbewegung des Kolbenabschnitts 170 auf der einen Seite, der bereits mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht ist, wird gestoppt, bis der Kolbenabschnitt 270 auf der anderen Seite mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht ist.
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Wenn sowohl die Kolbenabschnitte 170 und 270 auf der einen Seite als auch auf der anderen Seite mit dem Bremsbelag 20 in Kontakt gebracht sind, wird anschließend die Antriebskraft der Antriebseinheit den jeweiligen Kolbenabschnitten 170 und 270 auf der einen Seite und der anderen Seite zugeführt und die Kolbenabschnitte 170 und 270 auf der einen Seite und der anderen Seite drücken gleichzeitig den Bremsbelag 20 mit gleichmäßigen Kräften.
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Bezugnehmend auf 15 bis 18 kann in dem Fall, in dem eine Drückkraft auf die Drückeinheit 100 auf der einen Seite zwischen dem Paar von Drückeinheiten 100 und 200 konzentriert ist, die Kraftübertragungseinheit 300 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Drückkraft auf die Drückeinheit 200 auf der anderen Seite übertragen, so dass das Paar von Drückeinheiten 100 und 200 den Bremsbelag 20 mit gleichmäßigen Drückkräften in Richtung der Scheibe drücken kann.
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In dem Fall, in dem eine Drückkraft mehr auf die Drückeinheit 200 auf der anderen Seite zwischen dem Paar von Drückeinheiten 100 und 200 konzentriert ist, kann die Kraftübertragungseinheit 300 die Drückkraft auf die Drückeinheit 100 auf der einen Seite derart übertragen, dass das Paar von Drückeinheiten 100 und 200 den Bremsbelag 20 mit gleichmäßigen Drückkräften in Richtung der Scheibe drücken kann.
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Bezugnehmend auf 14 können die Hohlzahnrad-Innenteile 311 mehr in Richtung der Sonnenzahnradabschnitte 110 und 210 (die linke Seite in 14) hervorstehen als die Hohlzahnrad-Außenteile 315 und können in die Verbindungseinsetzteile 123 und 223 der Verbindungszahnradabschnitte 120 und 220 eingesetzt sein.
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Aufgrund dessen ist es möglich, zu verhindern, dass die Hohlzahnradabschnitte 310 beim Erhalten von Drehantriebskraft von der Antriebseinheit von den Verbindungszahnradabschnitten 120 und 220 oder den Sonnenzahnradabschnitten 110 und 220 gelöst werden.
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Wenn die Trägerabschnitte 150 und 250 mit den Kolbenabschnitten 170 und 270 durch Keilverzahnung gekoppelt sind, kann die Drehantriebskraft der Trägerabschnitte 150 und 250 auf die Kolbenabschnitte 170 und 270 übertragen werden, insbesondere auf die Kolbenverbindungsteile 173 und 273.
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Die Kolbenverbindungsteile 173 und 273 sind mit den Kolbenwellen 172 und 272 gekoppelt, die mit den Kolbenkörpern 171 und 271 gekoppelt sind, und bewirken über die durch die Trägerabschnitte 150 und 250 erhaltene Drehantriebskraft, dass sich die Kolbenkörper 171 und 271 linear in Richtung des Bremsbelags 20 bewegen.
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In dem Fall, in dem die Bremsbetätigung der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug gelöst ist, d.h. in dem Fall, in dem Bremskraft aufgehoben ist, wird eine nach unten gerichtete Axialkraft in dem Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser erzeugt und das Übertragungszahnrad 52 von kleinem Durchmesser wird in Richtung des Übertragungszahnradabschnitts 320 bewegt (siehe 12).
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Infolgedessen greifen die Übertragungszahnradabschnitt-Rückhalteeinheit 90 und die Übertragungszahnradabschnitte 320 ineinander und die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 wird verhindert. Dementsprechend ist eine durch die Drehung der Übertragungszahnradabschnitte 320 durchgeführte Kolbenkraftausgleichsbetätigung blockiert.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden in einem Prozess, in dem die Bremsbetätigung der Feststellbremsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug gelöst ist, die jeweiligen Kolbenabschnitte 170 und 270 ohne eine separate Kraftausgleichsbetätigung von dem Bremsbelag 20 getrennt und somit kann eine Bremslösungsbetätigung in Echtzeit durchgeführt werden, wodurch die Bremslösungsleistung verbessert werden kann.
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Obwohl die Offenbarung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen offenbart wurde, dienen die Ausführungsformen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und für Fachleute auf dem Gebiet ist ersichtlich, dass verschiedenen Modifikationen und andere äquivalente Ausführungsformen möglich sind, ohne den in den zugehörigen Ansprüchen definierten Schutzumfang oder Gedanken der Offenbarung zu verlassen. Der tatsächliche technische Umfang der Offenbarung ist daher durch die nachfolgenden Ansprüche zu definieren.
