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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Offenbarung bezieht sich auf eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug, die eine verbesserte Struktur von Bremsklotzfedern aufweist, die Bremsklotz-Rückenplatten derart abstützen, dass sich die Bremsklotz-Rückenplatten verschiebbar bzw. gleitend bewegen.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Allgemein drückt eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug Scheibenbremsklötze gewaltsam gegen beide seitlichen Flächen einer Scheibe, die sich mit einem Rad des Fahrzeugs dreht, um eine Reibungskraft zu erzeugen, und stoppt die Rotation der Scheibe unter Verwendung der Reibungskraft, wodurch das Fahrzeug gebremst wird.
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Ein Beispiel für die Scheibenbremse ist in der ungeprüften
koreanischen Patentveröffentlichung mit der Nummer 10-2008-0012466 offenbart worden, die von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung eingereicht worden ist.
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Die offenbarte Scheibenbremse umfasst ein Paar von Bremsklotzfedern, die zwischen einer Seite eines Scheibenbremsklotzes und einem Träger angeordnet sind, um einen unteren Abschnitt des Scheibenbremsklotzes derart elastisch abzustützen, dass sich der Scheibenbremsklotz verschiebbar bzw. gleitend bewegt.
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Die Bremsklotzfeder umfasst ein oberes Kontaktteil, ein Paar von Kopplungsteilen, die symmetrisch zueinander an beiden Seitenabschnitten des oberen Kontaktteils bereitgestellt sind, ein Paar von Führungsteilen, die jeweils mit den Kopplungsteilen verbunden sind, und Stützteile, die mit den Führungsteilen verbunden sind. In diesem Fall schließt das obere Kontaktteil einen engen Kontakt mit einer Seite eines oberen Abschnitts des Trägers und umfasst ein oberes Kopplungselement, das nach außen vorsteht.
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In der Zwischenzeit kann sich die Bremsklotzfeder entsprechend der Bewegung des Scheibenbremsklotzes während des Bremsvorgangs der Scheibenbremse bewegen. Wenn der Bremsvorgang wiederholt wird, bewegt sich die Bremsklotzfeder entsprechend der Bewegung des Scheibenbremsklotzes, so dass die Bremsklotzfeder nicht stabil zwischen dem Scheibenbremsklotz und dem Träger befestigt werden kann.
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Mit anderen Worten, die herkömmliche Bremsklotzfeder ist zwischen dem Scheibenbremsklotz und dem Träger durch das obere Kopplungselement abgestützt, das in dem oberen Kontaktteil ausgebildet ist. Aber wenn der Bremsvorgang wiederholt wird, kann die Bremsklotzfeder von der oberen Kopplung nicht stabil abgestützt werden, so dass die Bremsklotzfeder von ihrer anfänglichen Befestigungsposition abweichen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Deshalb ist es ein Aspekt der Offenbarung, eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug bereitzustellen, die in der Lage ist zu verhindern, dass eine Bremsklotzfeder von ihrer anfänglichen Montageposition abweicht.
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Weitere Aspekte und/oder Vorteile der Offenbarung sind zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Praktizieren der Erfindung gelernt werden.
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Die oben genannten und/oder weitere Aspekte der Offenbarung werden erzielt, indem eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug bereitgestellt wird, die Folgendes umfasst: eine Scheibe, die sich zusammen mit einem Rad des Fahrzeugs dreht, ein Paar von Bremsklotz-Rückenplatten, die an beiden lateralen Flächen der Scheibe bereitgestellt sind und eine Oberfläche umfassen, die mit einem Reibbelag verbunden ist, und bei denen beide Enden hervorstehende Teile aufweisen, ein Bremssattelgehäuse, das einen Zylinder umfasst, in dem ein Kolben installiert ist, um es den Bremsklotz-Rückenplatten zu erlauben, in Kontakt mit der Scheibe zu kommen, einen Träger, der das Bremssattelgehäuse abstützt und Gleitnuten, die zu den hervorstehenden Teilen passen, und Kopplungsvorsprünge umfasst, die an den Gleitnuten bereitgestellt sind, und eine Bremsklotzfeder, die zwischen einer Seite jeder Bremsklotz-Rückenplatte und dem Träger angeordnet ist, um die Bremsklotz-Rückenplatte und den Träger elastisch abzustützen.
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In Übereinstimmung mit der Offenbarung umfasst die Bremsklotzfeder ein oberes Kontaktteil, das einen engen Kontakt mit einer oberen Fläche des Trägers schließt, ein Kopplungsteil, das mit dem oberen Kontaktteil verbunden ist und mit dem Kopplungsvorsprung gekoppelt ist, ein Führungsteil, das mit dem Kopplungsteil verbunden ist und zwischen der Gleitnut und dem hervorstehenden Teil gekoppelt ist, und ein Stützteil, das mit dem Führungsteil verbunden ist, um ein unteres Endes des hervorstehenden Teils abzustützen.
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In Übereinstimmung mit der Offenbarung stellt das obere Kontaktteil einen engen Kontakt mit einer äußeren Fläche des Träger her, indem es sich durch eine Innenfläche und eine obere Fläche des Trägers erstreckt, der mit dem Kopplungsteil gekoppelt ist.
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In Übereinstimmung mit der Offenbarung ist eine Befestigungsnut in der äußeren Fläche des Trägers ausgebildet.
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In Übereinstimmung mit der Offenbarung ist ein Ende des oberen Kontaktteils fest in die Befestigungsnut eingeführt.
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Wie oben beschrieben worden ist, kann die Scheibenbremse für das Fahrzeug in Übereinstimmung mit der Offenbarung verhindern, dass die Bremsklotzfeder von ihrer anfänglichen Montageposition abweicht, da das obere Kontaktteil in die Befestigungsnut eingeführt ist, die in der äußeren Fläche des Trägers ausgebildet ist, während es einen engen Kontakt mit der gesamten oberen Fläche des Trägers herstellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder weitere Aspekte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, offensichtlich und besser verstanden werden, wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Scheibenbremse in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung zeigt;
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2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Bremsklotzfeder von 1 zeigt; und
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3 eine Schnittansicht ist, die die Kopplungsbeziehung der Bremsklotzfeder von 1 zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun wird detailliert Bezug auf die Ausführungsbeispiele der Offenbarung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchwegs auf gleiche Elemente beziehen. Die Ausführungsbeispiele werden unten beschrieben, um die Offenbarung durch Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine Scheibenbremse in Übereinstimmung mit der Offenbarung eine Scheibe 10, die sich mit einem Rad (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs dreht, innere und äußere Scheibenbremsklötze 31 und 35, die jeweils auf beiden lateralen Flächen der Scheibe 10 bereitgestellt sind, um jeweils beide lateralen Flächen der Scheibe 10 zu drücken, damit die Scheibe 10 gebremst wird, ein Bremssattelgehäuse 20 und einen Kolben 42, der dazu verwendet wird, die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 zu drücken, und einen Träger 20, der dazu verwendet wird, die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 sowie das Bremssattelgehäuse 40 abzustützen.
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Der Träger 20 stützt die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 derart ab, dass sich die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 ausgehend von den lateralen Flächen der Scheibe 10 zurück bewegen und in Richtung auf die lateralen Flächen der Scheibe 10 zu bewegen. Zu diesem Zweck sind Gleitnuten 21 auf beiden inneren Seitenabschnitten des Trägers 20 bereitgestellt, die zu den hervorstehenden Teilen 34 und 38 passen, die jeweils in den inneren und äußeren Scheibenbremsklötzen 31 und 35 bereitgestellt sind.
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Kopplungsvorsprünge 22 sind an den Gleitnuten 21 bereitgestellt, die an beiden inneren Seitenabschnitten des Trägers 20 bereitgestellt sind, und Führungslöcher 23 sind parallel zu den Gleitnuten 21 an beiden Seitenabschnitten von oberen Abschnitten des Trägers 20 bereitgestellt.
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Die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 umfassen Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 sowie Reibbeläge 33 und 37, die mit Innenflächen der Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 gekoppelt sind. Die Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 sind an beiden Enden davon mit den hervorstehenden Teilen 34 und 38 versehen, wie dies oben beschrieben worden ist, und sind mit den Gleitnuten 21 so gekoppelt, dass sie sich gleitend entlang den Gleitnuten 21 bewegen können. In diesem Fall schließen die Reibbeläge 33 und 37 dann, wenn sich die Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 entlang den Gleitnuten 21 vor und zurück bewegen, einen engen Kontakt mit beiden lateralen Flächen der Scheibe 10, so dass eine Bremskraft erzeugt wird.
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Das Bremssattelgehäuse 40 ist bewegbar auf dem Träger 20 durch ein Paar von Führungsstangen 41 montiert, die jeweils verschiebbar in den Führungslöchern 23 eingeführt sind. Das Bremssattelgehäuse 40 umfasst einen Zylinder 43, in dem der Kolben 32 derart montiert ist, dass sich der Kolben 42 vor und zurück bewegen kann, um die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 zu drücken, ein Fingerteil 44, das die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 drückt, und ein Verbindungsteil 45, das das Fingerteil 44 mit dem Zylinder 43 verbindet.
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Der Kolben 42 ist in dem Zylinder 43 so installiert, dass sich der Kolben 42 vor und zurück bewegt. Wenn ein Bremsdruck an den Zylinder 43 angelegt wird, bewegt sich der Kolben 42 nach vorn, während er die inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 drückt.
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Der Träger 20 ist an beiden Seiten davon mit Bremsklotzfedern 50 versehen, die beide Enden der inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 elastisch abstützen, während sie die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 führen.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Bremsklotzfeder 50 eine dünne Stahlplatte, die eine Elastizität aufweist, und umfasst obere Kontaktteile 51, Kopplungsteile 53, die mit den oberen Kontaktteilen 51 verbunden sind, Führungsteile 55, die mit den Kopplungsteilen 53 verbunden sind, und Stützteile 57, die mit den Führungsteilen 55 verbunden sind.
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Die oberen Kontaktteile 51 stellen einen engen Kontakt mit einer oberen Fläche des Trägers 20 her, und die Einzelheiten davon werden unten beschrieben werden.
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Das Kopplungsteil 53 erlaubt es, dass die Bremsklotzfeder 50 stabil mit dem Träger 20 gekoppelt werden kann, so dass die Bremsklotzfeder 50 nicht von dem Träger 20 getrennt wird. Das Kopplungsteil 53 ist mit dem Kopplungsvorsprung 22 des Trägers 20 über die Form gekoppelt und weist ein konkaves Muster auf, in das der Kopplungsvorsprung 22 eingeführt ist.
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Mit anderen Worten, die Kopplungsteile 53 umfassen erste horizontale Teile 54a, die ausgehend von den oberen Kontaktteilen 51 in Richtung auf die Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 gebogen sind, das heißt also nach innen gebogen sind, erste vertikale Teile 54b, die ausgehend von den ersten horizontalen Teilen 54a nach unten gebogen sind, und zweite horizontale Teile 54c, die ausgehend von den ersten vertikalen Teilen 54b nach außen gebogen sind.
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Die Führungsteile 55 sind zwischen der Gleitnut 21 des Trägers 20 und den hervorstehenden Teilen 34 und 38 der Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 angeordnet und passen zu der Gleitnut 21. Die Führungsteile 55 weisen ein konkaves Muster auf, das umgekehrt konkav zu dem konkaven Muster des Kopplungsteils 53 ist, so dass die hervorstehenden Teile 34 und 38 entlang der Gleitnut 21 gleiten. Folglich erlauben es die Führungsteile 55 dann, wenn der Bremsvorgang der Scheibenbremse durchgeführt wird, dass die Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 dem Träger 20 eine Bremskraft zuführen.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, umfasst das Führungsteil 55 ein zweites vertikales Teil 56a, das ausgehend von dem zweiten horizontalen Teil 54c nach unten gebogen ist, und ein drittes horizontales Teil 56b, das ausgehend von dem zweiten vertikalen Teil 56a nach innen gebogen ist. Mit anderen Worten, das Führungsteil 55 ist derart mit einer Vertiefung versehen, dass die hervorstehenden Teile 34 und 38 der Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 entlang der Gleitnut 21 des Trägers 20 gleiten, so dass die Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 an den Träger 20 eine Bremskraft übermitteln, wenn der Bremsvorgang der Bremse durchgeführt wird.
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Die Stützteile 57 stützen untere Abschnitte der hervorstehenden Teile 34 und 38 der Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 38 ab und erstrecken sich von den dritten horizontalen Teilen 56b in Richtung auf die hervorstehenden Teile 34 und 38 der Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36, während sie leicht gewölbt sind. Enden der Stützteile 57 sind gleichmäßig in Richtung auf die Führungsteile 55 zu gebogen, so dass die hervorstehenden Teile 34 und 38 der Bremsklotz-Rückenplatten 32 und 36 ruhig gleiten.
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In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung verhindert das obere Kontaktteil 51 selbst dann, wenn der Bremsvorgang der Scheibenbremse wiederholt durchgeführt wird, dass die Bremsklotzfeder 50 von einer anfänglichen Montageposition davon abweicht, indem es die Bremsklotzfeder 50 stabil abstützt.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, schließt das obere Kontaktteil 51 einen engen Kontakt mit einer äußeren Fläche des Trägers, indem es sich durch eine Innenfläche und eine obere Fläche des Trägers 20, der mit dem ersten horizontalen Teil 54a des Kopplungsteils 53 gekoppelt ist, erstreckt (bzw. entlang diesen erstreckt). Mit anderen Worten, das obere Kontaktteil 51 stellt einen engen Kontakt mit der gesamten oberen Fläche des Trägers 20 her, während es die gesamte obere Fläche des Trägers 20 umgibt.
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Ein Ende des oberen Kontaktteils 51, das an der äußeren Fläche des Trägers 20 angeordnet ist, ist in eine Befestigungsnut 25 eingeführt, die in der äußeren Fläche des Trägers 20 ausgebildet ist.
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Deshalb können die Bremsklotzfedern 50 in Übereinstimmung mit der Offenbarung dann, wenn der Bremsvorgang der Scheibenbremse durchgeführt wird, elastisch beide Enden der inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 abstützen. Außerdem ist dann, wenn die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der inneren und äußeren Scheibenbremsklötze 31 und 35 geführt wird, ein Ende der Bremsklotzfedern 50, die die gesamte obere Fläche des Trägers 20 umgeben, in die Befestigungsnut 25 eingeführt, die in der äußeren Fläche des Trägers 20 ausgebildet ist, so dass die Bremsklotzfedern 50 daran gehindert werden, von ihrer anfänglichen Montageposition abzuweichen.
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Obwohl ein paar Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass Änderungen bei diesen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können, ohne dass von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung abgewichen wird, deren Umfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2008-0012466 [0003]