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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 23. März 2017 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2017-0036562 , deren Offenlegung hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Scheibenbremse für Fahrzeuge und insbesondere, eine Scheibenbremse für Fahrzeuge, die dazu vorgesehen ist, Klappergeräusche zu reduzieren, die durch einen Reibbelag, der mit einem Bremssattelgehäuse in Kontakt kommt, verursacht werden.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Scheibenbremse für Fahrzeuge ist eine Vorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Rad abzubremsen, indem Reibbeläge dazu verwendet werden, gegen beide Seiten einer mit dem Rad rotierenden Scheibe zu pressen.
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Allgemein umfasst eine Scheibenbremse für Fahrzeuge ein Paar von Reibbelägen, die an beiden Seiten einer Scheibe angeordnet sind, ein Bremssattelgehäuse und einen Kolben, der dazu eingerichtet ist, das Paar von Reibbelägen gegen die Scheibe zu pressen, und eine Bewegungsführung, die dazu eingerichtet ist, den Reibbelag, der durch das Bremssattelgehäuse und den Kolben gegen die Scheibe gepresst wird, zu führen.
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Ferner ist bei manchen Scheibenbremsen für Fahrzeuge eine Scheibenbremse für Fahrzeuge mit einem Paar von Führungsarmen vorgesehen, die jeweils über einen Fahrzeug-Achsschenkel einstückig mit einer Bewegungsführung verbunden und an beiden Außenseiten eines Bremssattelgehäuses angeordnet sind, und ein Paar von nach außen gerichteten Vorsprüngen, die sich zwischen dem Paar von Führungsarmen und dem Bremssattelgehäuse erstrecken und an beiden Seiten angeordnet sind, sodass ein Reibbelag durch das Paar von Führungsarmen verschiebbar gelagert ist.
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Eine solche Scheibenbremse für Fahrzeuge weist jedoch dahingehend ein Problem auf, dass abnormale Geräusche entstehen, wenn das Bremssattelgehäuse aufgrund der Trägheit des Bremssattelgehäuses in Drehrichtung der Scheibe bei einer Notbremsung eines Fahrzeugs mit den nach außen gerichteten Vorsprüngen des Reibbelags in Berührung kommt.
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[Verwandtes Dokument]
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[Patentdokument]
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Koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-1996-7002586 (27. April 1996)
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KURZDARSTELLUNG
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Daher besteht ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung darin, eine Scheibenbremse für Fahrzeuge bereitzustellen, die in der Lage ist, Klappergeräusche zu reduzieren, die dadurch verursacht werden, das ein Bremssattelgehäuse bei einer Notbremsung mit einem Bremsbelag in Kontakt kommt.
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Weitere Aspekte der Offenbarung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können aus der Praxis der Offenbarung in Erfahrung gebracht werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Scheibenbremse für Fahrzeuge ein Paar von Reibbelägen, die an beiden Seiten einer Scheibe angeordnet sind, ein Bremssattelgehäuse und einen Kolben, der dazu eingerichtet ist das Paar der Reibbeläge gegen die Scheibe zu pressen, und eine Bewegungsführung, die dazu eingerichtet ist, die Bewegung des Paares der Reibbeläge, die durch das Bremssattelgehäuse und den Kolben gegen die Scheibe gepresst werden, zu führen, wobei die Bewegungsführung ein Paar Führungsarme umfasst, die an beiden Außenseiten des Bremssattelgehäuses angeordnet und durch einen Achsschenkel eines Fahrzeugs einstückig verbunden sind, und der Reibbelag mittels eines Paares von nach außen gerichteten Vorsprüngen, die an beiden Seiten des Reibbelags vorgesehen sind, durch die Führungsarme verschiebbar gelagert ist, sodass sich der Reibbelag zwischen dem Paar der Führungsarme und dem Bremssattelgehäuse erstreckt, und ferner eine Belagklammer umfasst, die mit dem nach außen gerichteten Vorsprung zusammengebaut ist, um eine elastische Abstützung zwischen dem nach außen gerichteten Vorsprung und dem Bremssattelgehäuse bereitzustellen.
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Die Belagklammer kann Folgendes umfassen: eine Trägerplatte, die dazu eingerichtet ist, eine Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs abzustützen; Feststellteile, die so ausgestaltet sind, dass sie sich von einer Vielzahl von Positionen an einem Rand der Trägerplatte biegen und erstrecken, um einen Umfang einer Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs abzudecken und zu begrenzen und die Trägerplatte an dem nach außen gerichteten Vorsprung zu fixieren; und eine Feder, die so ausgebildet ist, dass sie sich vom Rand der Trägerplatte aus erstreckt und biegt und zwischen den Feststellteilen angeordnet ist, um eine elastische Abstützung zwischen der Trägerplatte und dem Bremssattelgehäuse bereitzustellen.
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Die Feder und die mehreren Feststellteile können sich von dem Rand der Trägerplatte in einer Pressrichtung des die Scheibe pressenden Reibbelages erstrecken.
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Die Feder kann sich so erstrecken, dass sie von der Trägerplatte in der Pressrichtung des die Scheibe pressenden Bremsbelags nach außen geöffnet ist, und kann eine Montageführung umfassen, die an einer Seite eines Endes der Feder in einer radialen Richtung der Scheibe vorgesehen und so ausgebildet ist, dass sie sich zu einer Innenseite der Feder, in einer zur Trägerplatte senkrechten Richtung biegt und erstreckt.
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Die Feder kann sich so erstrecken, dass sie von der Trägerplatte in der Pressrichtung des die Scheibe pressenden Bremsbelags nach außen geöffnet ist, und eine Gleitführung umfassen, die an einem Ende der Feder in einer Erstreckungsrichtung der Feder vorgesehen und so ausgestaltet ist, dass sie sich in einer Bewegungsrichtung des Reibbelags zur Innenseite der Trägerplatte hin biegt und erstreckt, um ein Verschieben der Feder und des Bremssattelgehäuses zu führen.
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Die Belagklammer kann mit Teflon beschichtet sein, um Korrosion zu verhindern.
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Das Feststellteil kann derart vorgesehen sein, dass der Reibbelag nicht durch eine von der Bewegungsführung verschiebbar gelagerte Stützfläche gestört wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Belagklammer eine Trägerplatte, die dazu eingerichtet ist, eine Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs abzustützen; und Feststellteile, die so ausgestaltet sind, dass sie sich von einer Vielzahl von Positionen eines Randes der Trägerplatte biegen und erstrecken, um einen Umfang einer Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs abzudecken und zu begrenzen und die Trägerplatte an dem nach außen gerichteten Vorsprung zu fixieren, wobei von den mehreren Feststellteilen das Feststellteil, das einer Seitenwand eines Bremssattelgehäuses zugewandt ist, dazu vorgesehen ist, eine elastische Abstützung zwischen der Trägerplatte und dem Bremssattelgehäuse bereitzustellen.
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Die Mehrzahl von Feststellteilen können sich von dem Rand der Trägerplatte in einer Pressrichtung eines die Scheibe pressenden Reibbelages erstrecken, das Feststellteil, das der Seitenwand des Bremssattelgehäuses zugewandt ist, kann sich so erstrecken, dass es von der Trägerplatte nach außen hin geöffnet ist, und an einer Seite eines Endes de s Feststellteils, das der Seitenwand des Bremssattelgehäuses zugewandt ist, kann eine Montageführung vorgesehen sein, die so ausgebildet ist, dass sie sich zu einer Innenseite der Trägerplatte in einer Richtung senkrecht zu dem Feststellteil biegt und erstreckt.
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eine Gleitführung, die dazu vorgesehen ist, sich zur Innenseite der Trägerplatte in einer Bewegungsrichtung des Reibbelags zu biegen und zu erstrecken, kann an einem der Seitenwand des Bremssattelgehäuses zugewandten Ende des Feststellteils zur Innenseite der Trägerplatte hin in einer Erstreckungsrichtung des Feststellteils vorgesehen sein, um das Verschieben des Bremssattelgehäuses zu führen.
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Figurenliste
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Diese und/oder weitere Aspekte der Offenbarung werden ersichtlich und besser verständlich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. Es zeigen:
- 1 eine Seitenansicht, die eine Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, und eine Querschnittsansicht eines Teils der Scheibenbremse für Fahrzeuge;
- 2 eine in einer Pfeilrichtung betrachtete Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1;
- 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Belagklammer der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 4 eine Rückansicht, die einen Reibbelag der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, wenn ein Paar von Belagklammern der 3 montiert sind;
- 5 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt zeigt, an dem die Belagklammer in der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingebaut ist;
- 6 eine Ansicht, die einen Montagevorgang eines Bremssattelgehäuses und des mit der Belagklammer zusammengebauten Reibbelags in der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 7 eine Ansicht, die einen Verschiebevorgang zwischen dem Reibbelag und dem Bremssattelgehäuse während des Bremsens in der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 8 eine perspektivische Ansicht, die eine Belagklammer der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
- 9 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt zeigt, an dem die Belagklammer der Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft dazu vorgesehen, Fachleuten auf dem Gebiet den Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung vollständig zu vermitteln. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann auch in anderen Formen ausgeführt werden. Teile, die für die Beschreibung irrelevant sind, sind in den Zeichnungen weggelassen, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klar zu erläutern, und die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Breiten, Längen und Dicken von Bauelementen können der Einfachheit halber in der Beschreibung übertrieben dargestellt sein. Gleiche Bauelemente werden in der Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie in den 1 bis 2 dargestellt, umfasst eine Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform ein Paar von Reibbelägen 2 und 3, die an beiden Seiten einer mit einem Rad drehbaren Scheibe 1 angeordnet sind, ein Bremssattelgehäuse 4 und einen Kolben 5, der dazu eingerichtet ist, das Paar von Reibbelägen 2 und 3 gegen die Scheibe 1 zu pressen, und eine Bewegungsführung 6, die dazu eingerichtet ist, die Bewegung des Paares von Reibbelägen 2 und 3, die durch das Bremssattelgehäuse 4 und den Kolben 5 gegen die Scheibe 1 gepresst werden, zu führen.
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Reibelemente 2a und 3a können jeweils an den der Scheibe 1 zugewandten Innenflächen der Reibbeläge 2 und 3 befestigt sein, und das Paar von Reibbelägen 2 und 3 kann unterteilt werden in den inneren Reibbelag 2, der sich an einer Innenseite der Scheibenbremse für Fahrzeuge befindet und durch den Kolben 5 gegen die Scheibe 1 gepresst wird, und den äußeren Reibbelag 3, der sich an einer Außenseite der Scheibenbremse für Fahrzeuge gegenüber der Innenseite der Scheibenbremse für Fahrzeuge befindet.
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Die Bewegungsführung 6 umfasst ein Paar von Führungsarmen 8, die an beiden Außenseiten des Bremssattelgehäuses 4 angeordnet und über einen an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Achsschenkel 7 einstückig verbunden sind. Das Paar von Führungsarmen 8 kann sich von beiden Seiten des Achsschenkels 7 über die Scheibe 1 hinaus parallel zu einer Achslinie der Scheibe 1 erstrecken.
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Das Bremssattelgehäuse 4 kann einen Zylinder 4a umfassen, in dem eine Bohrung 4b derart ausgebildet ist, dass der Kolben 5, der dazu eingerichtet ist, den inneren Reibbelag 2 gegen die Scheibe 1 zu pressen, vorwärts und rückwärts bewegbar installiert ist, einen Finger 4c, der dazu eingerichtet ist, den äußeren Reibbelag 3 gegen die Scheibe 1 zu pressen, und eine Abdeckung 4d, die dazu eingerichtet ist, obere Abschnitte des Zylinders 4a und des Fingers 4c zu verbinden. Das Bremssattelgehäuse 4 kann so eingebaut sein, das es das Paar von Reibbelägen 2 und 3 von einer Außenseite der Scheibe 1 zu einer Innenseite derselben in radialer Richtung der Scheibe 1 abdeckt.
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Innerhalb der Führungsarme 8 können Führungsbolzen 9 mit den beiden Seiten des Achsschenkels 7 gekoppelt sein, und Gleitkupplungen 4e, die verschiebbar mit den Führungsbolzen 9 gekoppelt sind, können zu beiden Seiten des Zylinders 4a des Bremssattelgehäuses 4 vorgesehen sein. Folglich kann das Bremssattelgehäuse 4 zwischen den beiden Führungsarmen 8 so eingebaut sein, dass es in eine Richtung senkrecht zu der Scheibe 1 verschiebbar ist.
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Der Kolben 5 kann dazu vorgesehen sein, mittels eines Bremshydraulikdrucks, der von einem auf ein Bremspedal tretenden Fahrer erzeugt wird, einen Vorwärtsbetrieb durchzuführen. Dementsprechend kann eine Bohrung zur Hydraulikdruckführung (nicht gezeigt) zum Übertragen des während des Bremsens erzeugten Bremshydraulikdrucks, zu der Bohrung 4b in dem Zylinder 4a bereitgestellt sein.
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Der Kolben 5 kann im Gegensatz zu der Ausführungsform von einem Motor betrieben werden und hierbei kann der zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Kolbens 5 ausgelegte Motor in einem Zustand, in dem die Bohrung 4b und die Bohrung zur Hydraulikdruckführung (nicht gezeigt) entfernt sind, hinter dem Kolben 5 eingebaut sein.
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Zwischen einer Außenfläche des Kolbens 5 und einem Innenumfang der Bohrung 4b kann eine Kolbendichtung 10 eingebaut sein und die Kolbendichtung 10 kann den Kolben 5, der zum Anpressen des inneren Reibbelags 2 nach vorne bewegt wird, unter Verwendung einer Rückstellkraft derselben in einen Ausgangszustand zurückführen.
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Außerdem können Belagfedern 11 in Form einer Blattfeder eine elastische Abstützung zwischen dem inneren Reibbelag 2 und dem Kolben 5 und dem äußeren Reibbelag 3 und dem Finger 4c bereitstellen.
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Jeder der Reibbeläge 2 und 3 umfasst einen Belagkörper 20, der von dem Bremssattelgehäuse 4 und dem Kolben 5 gepresst wird und in dessen Mitte angeordnet ist, und ein Paar nach außen gerichteter Vorsprünge 30, die an beiden Seiten desselben so vorgesehen sind, dass sie sich zwischen dem Paar von Führungsarmen 8 und dem Bremssattelgehäuse 4 erstrecken, und ist durch die Führungsarme 8 mittels des Paares von nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 verschiebbar gelagert.
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Der nach außen gerichtete Vorsprung 30 kann eine Gleitführung 31 umfassen, die an einer Seite eines oberen Teils des Belagkörpers 20 so angeordnet ist, dass sie zwischen dem Führungsarm 8 und der Abdeckung 4d des Bremssattelgehäuses 4 angeordnet ist, und ein Verbindungsabschnitt 32, der zum Verbinden des Belagkörpers 20 und der Gleitführung 31 ausgelegt ist. An einer Unterseite der Gleitführung 31 und einer Oberseite des Führungsarms 8 können jeweils Gleitlagerflächen 31a und 8a, die verschiebbar aneinander abgestützt sind, ausgebildet sein.
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Im Folgenden wird ein Bremsvorgang und ein Bremslösevorgang der Scheibenbremse für Fahrzeuge mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
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Tritt ein Fahrer auf das Bremspedal, presst zunächst der Kolben 5 aufgrund eines auf ein Inneres der Bohrung 4b einwirkenden Bremshydraulikdrucks den inneren Reibbelag 2 gegen die Scheibe 1, und dabei gleitet das Bremssattelgehäuse 4 aufgrund einer Reaktionskraft, die durch den in der Bohrung 4b verbleibenden Hydraulikdruck verursacht wird, entlang des Führungsbolzens 9 in Rückwärtsrichtung des Kolbens 5 und presst mittels des Fingers 4c den äußeren Reibbelag 3 gegen die Scheibe 1. Dementsprechend kann die Scheibe 1 zwischen die jeweils an den Innenflächen der beidseits der Scheibe 1 angeordneten Reibbeläge 2 und 3 angebrachten Reibelemente 2a und 3a gepresst werden und das Fahrzeug kann abgebremst werden.
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Wenn der Fahrer den Bremshydraulikdruck auf die Bohrung 4b entspannt, indem er den Fuß vom Bremspedal nimmt, kehrt der Kolben 5 durch eine Rückstellkraft der Kolbendichtung 10 in den Ausgangszustand zurück, und eine Reibungskraft zwischen der Scheibe 1 und den beidseits an der Scheibe 1 angeordneten Reibbelägen 2 und 3 wird dann reduziert und ein Bremszustand eines Rades gelöst.
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Belagklammern 40 zum Bereitstellen einer elastischen Abstützung zwischen den nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 und dem Bremssattelgehäuse 4 sind mit den nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 der Reibbeläge 2 und 3 zusammengefügt. Da die Belagklammern 40 eine elastische Abstützung zwischen den aus dem Bremssattelgehäuse 4 nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 und dem Bremssattelgehäuse 4 in einem Zustand bereitstellen, in dem der direkte Kontakt zwischen den nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 und dem Bremssattelgehäuse 4 gesperrt ist, wird ein Kontaktgeräusch zwischen dem Bremssattelgehäuse 4 und den nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 aufgrund der Trägheit des Bremssattelgehäuses 4 in Drehrichtung der Scheibe 1 bei einer Notbremsung verhindert.
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Da eine Bewegungsrichtung des Bremssattelgehäuses 4 durch die Scheibe 1 in einem Fall, in dem sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, einer Bewegungsrichtung in einem Fall, in dem sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, entgegengesetzt ist, und dementsprechend die Gefahr besteht, dass das Bremssattelgehäuse 4 entsprechend der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bei einer Notbremsung sowohl mit dem in Vorwärtsrichtung befindlichen nach außen gerichteten Vorsprung 30, als auch mit dem in Rückwärtsrichtung befindlichen nach außen gerichteten Vorsprung 30 in Berührung kommt, sind die Belagklammern 40 vorzugsweise einzeln an den nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 der beiden Seiten der Reibbeläge 2 und 3 angebracht, um bei einer Notbremsung ein Kontaktproblem zwischen dem Bremssattelgehäuse 4 und den beidseitig angeordneten nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 zu lösen.
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Da ein Zustand, in dem die Gleitlagerfläche 31a des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 in stabilem Kontakt mit der Gleitlagerfläche 8a des Führungsarms 8 steht, erhalten bleibt, kann darüber hinaus bei einer Konstruktion, bei der die Belagklammer 40 eine elastische Abstützung zwischen dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 und dem Bremssattelgehäuse 4 bietet, auch ein Geräusch durch Gleitvorgänge, bei denen die Reibbeläge 2 und 3 die Führungsarme 8 beim Bremsen verschieben, wirksam reduziert werden.
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Wie in den 3 bis 5 dargestellt, kann die Belagklammer 40 Folgendes umfassen: eine Trägerplatte 50, die dazu eingerichtet ist, eine Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 abzustützen, Feststellteile 60, die sich von einer Vielzahl von Positionen eines Randes der Trägerplatte 50 biegen und erstrecken und die Trägerplatte 50 an dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 fixieren, um einen Umfang einer Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 abzudecken und den nach außen gerichteten Vorsprung 30 zu begrenzen, und eine Feder 70, die sich von dem Rand der Trägerplatte 50 aus biegt und erstreckt und zwischen den Feststellteilen 60 angeordnet ist, um eine elastische Abstützung zwischen der Trägerplatte 50 und dem Bremssattelgehäuse 4 bereitzustellen.
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Die Belagklammer 40 kann durch Schneiden und Biegen eines Metallplattenelements gebildet werden, und die Trägerplatte 50, das Feststellteil 60 und die in der Belagklammer 40 enthaltene Feder 70 lassen sich in einem Arbeitsgang der Bildung der Belagklammer 40 einstückig zu einem Körper fertigen.
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Die Trägerplatte 50 kann ein Hauptkörper der Belagklammer 40 sein und in Form einer Platte vorgesehen sein, die im Wesentlichen die gleiche Form und Fläche wie der nach außen gerichtete Vorsprung 30 aufweist, um den größten Teil einer Stützfläche der Belagklammer 40 für den nach außen gerichteten Vorsprung 30 zu bilden. Alternativ kann die Trägerplatte 50 auch dazu vorgesehen sein, einen Teil der Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30, der sich an einer Seite der Gleitführung 31 befindet, abzustützen.
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Die Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30, die durch die Trägerplatte 50 abgestützt ist, kennzeichnet eine Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30, die sich an einer Außenseite der Reibbeläge 2 und 3 befindet, an denen die Reibelemente 2a und 3a nicht befestigt sind.
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Die Feststellteile 60 können in Hakenformen vorgesehen sein, die so gestaltet sind, dass sie einen Umfang einer Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 abdecken, und können die Trägerplatte 50 in einem Zustand fixieren, in dem die Trägerplatte 50 von dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 durch eine Vielzahl von Feststellteilen 60 abgestützt ist, die miteinander zusammenwirken und so ausgelegt sind, dass sie den nach außen gerichteten Vorsprung 30 begrenzen.
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Die Positionen und die Anzahl der Feststellteile 60 können in einem Bereich verschiedenartig verändert werden, in dem die Feststellteile 60 eine Mehrzahl von Positionen an einem Umfang des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 außer an einer Seite der Gleitlagerfläche 31a begrenzen, sodass ein Verschiebevorgang der Gleitführung 31 durch die Feststellteile 60 nicht beeinträchtigt wird. Außerdem können die Formen der Feststellteile 60 in einem Bereich frei verändert werden, in dem die Feststellteile 60 die Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 elastisch abdecken.
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Die Feststellteile 60 gemäß der Ausführungsform sind aus vier Gesamtteilen gebildet und zur Begrenzung von vier Positionen am Umfang des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 , die aus drei Positionen am Umfang der Gleitführung 31 und einer Position am Umfang des Verbindungsabschnitts 32 bestehen, vorgesehen.
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Die Mehrzahl der Feststellteile 60 und die Feder 70 der Belagklammer 40 können so vorgesehen sein, dass sie sich von dem Rand der Trägerplatte 50 in einer Pressrichtung jedes der Reibbeläge 2 und 3 erstrecken, die dazu eingerichtet sind, die Scheibe 1 unter Berücksichtigung der Montierbarkeit des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 zu pressen.
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Da die Belagklammer 40 die Trägerplatte 50 in einem Zustand gegen den nach außen gerichteten Vorsprung 30 presst, in dem die Enden der Feststellteile 60 an einer Außenseite der Außenfläche des äußeren Vorsprungs 30 dem Umfang des äußeren Vorsprungs 30 zugewandt angeordnet sind, öffnet sich die Mehrzahl der Feststellteile 60 elastisch zur Außenseite der Trägerplatte 50 hin, und dementsprechend ist die Trägerplatte 50 durch die Außenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 abgestützt, und in diesem Fall wird ein Zustand der Mehrzahl von Feststellteilen 60 in einen Zustand überführt, in dem die Mehrzahl von Feststellteilen 60 den Umfang der Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 begrenzen, und somit kann die Belagklammer 40 einfach mit dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 zusammengebaut werden.
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Die mit dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 zusammengebaute Belagklammer 40 kann als Blattfeder dienen, die dazu eingerichtet ist, unter Verwendung der Feder 70 eine elastische Abstützung zwischen dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 und einer Außenseitenwand 4f des Bremssattelgehäuses 4 bereitzustellen.
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Da sich die Feder 70 schräg nach außen geöffnet von dem Rand der Trägerplatte 50 in einer Pressrichtung erstreckt, in der die Reibbeläge 2 und 3 gegen die Scheibe 1 pressen, kann die Feder 70 zwischen jedem der nach außen gerichteten Vorsprünge 30, die voneinander beabstandet sind, und dem Bremssattelgehäuse 4 eine elastische Abstützung bereitstellen. Als Referenz ist 5 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der äußere Reibbelag 3 entfernt ist.
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An einer Seite eines Endabschnitts der Feder 70 kann in radialer Richtung der Scheibe 1 eine sich in Richtung einer Innenseite der Trägerplatte 50 in einer Richtung senkrecht zur Feder 70 biegende und erstreckende Montageführung 71 vorgesehen sein.
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Wie in 6 dargestellt, verhindert die Montageführung 71, dass die Feder 70 dadurch beschädigt wird, dass sie eingehakt oder verformt wird, indem sie durch das Bremssattelgehäuse 4 bei einem Vorgang gedrückt wird, bei dem die Reibbeläge 2 und 3 und das Bremssattelgehäuse 4 so zusammengebaut werden, dass die beiden Seitenwände 4f des Bremssattelgehäuses 4 zwischen dem Paar nach außen gerichteter Vorsprünge 30, an denen die Bremssattelklammern 40 montiert sind, abgestützt sind. Ein Pfeil der 6 kennzeichnet eine Montagerichtung der Reibbeläge 2 und 3 und des Bremssattelgehäuses 4.
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Zusätzlich kann an einem Ende der Feder 70 in einer Erstreckungsrichtung derselben eine Gleitführung 72 vorgesehen sein, die sich in einer Bewegungsrichtung der Reibbeläge 2 und 3 zur Innenseite der Trägerplatte 50 biegt und erstreckt, um die Feder 70 zum Verschieben des Bremssattelgehäuses 4 zu führen.
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Wie in 7 dargestellt, kann dadurch, dass die Gleitführung 72 so vorgesehen ist, dass sie sich in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Neigungsrichtung der Trägerplatte 50 von der Trägerplatte 50 allmählich nach außen biegt, so dass sie nach außen geöffnet ist, ein ruhiger Verschiebevorgang gewährleistet werden, bei dem sich die Feder 70 in einem Zustand auf die Scheibe 1 zubewegt, in dem die Feder 70 beim Bremsen mit der Seitenwand 4f des Bremssattelgehäuses 4 in Kontakt steht. Ein Pfeil der 7 kennzeichnet eine Verschieberichtung des Bremssattelgehäuses 4 und der Belagklammer 40 beim Bremsen.
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Obwohl in den Zeichnungen dargestellt und beschrieben ist, dass die Belagklammer 40 vier Feststellteile 60 und eine Feder 70 umfasst und an dem nach außen gerichteten Vorsprung 30 jedes der Reibbeläge 2 und 3 installiert ist, ist die Belagklammer 40 nicht darauf beschränkt und kann in verschiedene Formen verändert und verwendet werden. Beispielsweise ist das Beispiel der Belagklammer 40' gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in den 8 und 9 dargestellt. Die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Zeichnungen beziehen sich hierbei in den Zeichnungen auf Elemente, die den gleichen Funktionen dienen.
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Auf die 8 und 9 Bezug nehmend kann die Belagklammer 40' gemäß der Ausführungsform eine Trägerplatte 50 umfassen, die dazu eingerichtet ist, eine Außenfläche eines nach außen gerichteten Vorsprungs 30 abzustützen, und Feststellteile 60 und 60', die sich von einer Mehrzahl von Positionen an einem Rand der Trägerplatte 50 biegen und erstrecken fixieren die Trägerplatte 50 an dem nach außen gerichteten Vorsprung 30, um einen Umfang einer Seitenfläche des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 abzudecken und zu begrenzen, und von mehreren Feststellteilen 60 und 60' kann das Feststellteil 60', das einer Seitenwand 4f des Bremssattelgehäuses 4 zugewandt ist, dazu vorgesehen sein, eine elastische Abstützung zwischen der Trägerplatte 50 und dem Bremssattelgehäuse 4 bereitzustellen. Das heißt, die Belagklammer 40' gemäß der Ausführungsform hat einen Aufbau, bei dem ein Feststellteil 60 und die Feder 70 der Belagklammer 40 gemäß der vorherigen Ausführungsform einstückig als ein Körper ausgebildet sind. Dementsprechend erstreckt sich das Feststellteil 60', das der Seitenwand 4f des Bremssattelgehäuses 4 zugewandt ist, derart, dass es von der Trägerplatte 50 nach außen hin geöffnet ist, und auf diese Weise kann das Feststellteil 60' so vorgesehen sein, dass es während der Montage der Reibbeläge 2 und 3 von der Seitenwand 4f des Bremssattelgehäuses 4 abgestützt wird.
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Zusätzlich können, wie bei der vorherigen Ausführungsform eine Montageführung 61 und eine Gleitführung 62 an dem Feststellteil 60' gegenüber der Seitenwand 4f des Bremssattelgehäuses 4 vorgesehen sein, um eine Verformung der Belagklammer 40' zu verhindern und die Bremssattelklammer 40' reibungslos in einem Verfahren zusammenzubauen, in dem jeder der Reibbeläge 2 und 3, an dem die Belagklammer 40 ‚montiert ist, in das Bremssattelgehäuse 4 eingebaut wird. Das heißt, die Montageführung 61 biegt sich und erstreckt sich zu einer Innenseite der Trägerplatte 50 in einer Richtung senkrecht zu dem Feststellteil 60‘ und die Gleitführung 62 ist durch einen Endabschnitt des Feststellteils 60' gebildet, der sich zu der Innenseite der Trägerplatte 50 biegt und erstreckt.
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Die Feststellteile 60 und 60' der Belagklammer 40' können in einem Bereich verschiedenartig verändert werden, in dem die Feststellteile 60 und 60' eine Mehrzahl von Positionen an einem Umfang des nach außen gerichteten Vorsprungs 30 außer an einer Seite einer Gleitlagerfläche 31a begrenzen, sodass ein Verschiebevorgangeiner Gleitführung 31 nicht durch die Feststellteile 60 und 60' beeinträchtigt wird.
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Dabei können die Belagklammern 40 und 40' gemäß der Ausführungsformen mit Teflon beschichtet sein, um eine Korrosion der Belagklammern 40 und 40', da sie so zusammengebaut sind, dass sie nach außen freiliegen, zu verhindern.
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Wie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgeht, kann eine Scheibenbremse für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Klappergeräusche reduzieren, die von einem Bremssattelgehäuse verursacht werden, das bei einer Notbremsung mit einem Reibbelag in Kontakt kommt, da eine Belagklammer, die mit einem nach außen gerichteten Vorsprung des Reibbelags zusammengebaut ist, eine elastische Abstützung zwischen dem Bremssattelgehäuse und dem nach außen gerichteten Vorsprung bereitstellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 20170036562 [0001]
- KR 1019967002586 [0007]
