DE102010025493A1

DE102010025493A1 - Scheibenbremse für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE102010025493A1
Application number: DE102010025493A
Authority: DE
Inventors: Myoung June Anyang Kim
Original assignee: Mando Corp
Current assignee: HL Mando Corp
Priority date: 2009-07-02
Filing date: 2010-06-29
Publication date: 2011-01-20
Also published as: CN101943231B; US8342296B2; US20100258388A1; KR20110002550A; CN101943231A

Abstract

Offenbart wird hier eine Scheibenbremse für Fahrzeuge, die eine Scheibe, die zusammen mit einem Rad eines Fahrzeugs gedreht wird, ein Paar von Bremsbelägen, die einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind, und ein Paar von Keilelementen umfasst, die an den Rückseiten der Bremsbeläge montiert sind, wobei die oberen Enden der Bremsbeläge jeweils schwenkbar mit den Keilelementen verbunden sind und die unteren Enden der Bremsbeläge von elastischen Elementen so abgestützt werden, dass sie in Richtung auf die Scheibe vorstehen. Selbst wenn eine Reibung zwischen der Scheibe und den Bremsbelägen unter der Bedingung auftritt, dass kein Bremsvorgang durchgeführt wird, ist die Reibung auf Bereiche zwischen den Kanten der unteren Enden der Bremsbeläge und der Scheibe begrenzt, wodurch eine Reibungskraft zwischen der Scheibe und den Bremsbelägen reduziert wird und somit ein unbeabsichtigtes Bremsen verhindert wird.

Description

QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen aus der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 2009-0060060 , eingereicht am 2. Juli 2009 beim Koreanischen Patentamt, deren Offenbarung hiermit durch Erwähnung in ihrer Gesamtheit Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird.
HINTERGRUND
1. Gebiet der Erfindung
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Scheibenbremse für Fahrzeuge, in der Bremsbeläge durch Keilelemente gegen eine Scheibe gedrückt werden.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Allgemein ist eine Scheibenbremse eine Apparatur, die eine Bremskraft dadurch erzielt, dass auf die Außenfläche einer Schreibe, die zusammen mit einem Rad gedreht wird, mit Hilfe von Bremsbelägen Druck ausgeübt wird. Unter den Scheibenbremsen gibt es eine elektronische Keilbremse (EWB; Electro Wedge Brake), in der Bremsbeläge unter Verwendung von Keilelementen in einer auf einer schrägen Ebene gleitenden Art und Weise gegen eine Scheibe gedrückt werden. In einer solchen EWB werden zum Beispiel die Keilelemente entlang schräger Ebenen durch eine Antriebsvorrichtung geschoben und drücken somit die Bremsbeläge gegen die Scheibe.
Eine EWB für Fahrzeuge umfasst einen Abtriebsmotor zum Betätigen der Keilelemente, eine Schraubenwelle, die mit einer Drehwelle des Antriebsmotors verbunden ist, wobei die Keilelemente mit der Schraubenwelle so verbunden sind, dass sie sich durch eine Betätigung des Antriebsmotors in einer Richtung parallel zu der Scheibe vorwärts und rückwärts bewegen, und ein Bremssattelgehäuse, das mit Keilabschnitten versehen ist, die in einer Form ausgebildet sind, die den Keilelementen entspricht, um die Keilelemente gegen die Scheibe zu drücken.
In der EWB berühren die Bremsbeläge dann, wenn der Antriebsmotor betätigt wird, um die Keilelemente in einer Richtung zu bewegen, die Scheibe, und gleichzeitig werden die Keilelemente entlang schräger Ebenen der Keilabschnitte geschoben, um die Bremsbeläge fester gegen die Scheibe zu drücken, wodurch der Bremsvorgang durchgeführt wird.
Im Falle einer solchen herkömmlichen EWB für Fahrzeuge kann es jedoch passieren, dass dann, wenn eine Adhäsion in Folge von Feuchtigkeit oder anderen Fremdkörpern oder Fremdstoffen zwischen der Schreibe und den Keilelementen auftritt, unter der Bedingung, dass Abstände zwischen der Scheibe und den Keilelementen in Folge einer Vibration, die während des Fahrens eines Fahrzeugs erzeugt wird, nicht ausreichend erzielt werden, die Bremsbeläge in der Drehrichtung der Schreibe entsprechend der Drehung der Schreibe angezogen werden, und dadurch kann es sein, dass ein nicht gewollter Bremsvorgang durchgeführt wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Deshalb ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremse für Fahrzeuge bereitzustellen, die das Erzeugen einer Bremskraft in einem unbeabsichtigten Zustand verhindert.
Zusätzliche Aspekte der Erfindung sind zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Praktizieren der Erfindung gelernt werden.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Scheibenbremse für Fahrzeuge eine Scheibe, die zusammen mit einem Rad eines Fahrzeugs gedreht wird, ein Paar von Bremsbelägen, die einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind, und ein Paar von Keilelementen, die an den Rückseiten bzw. rückwärtigen Flächen der Bremsbeläge montiert sind, wobei die oberen Enden der Bremsbeläge jeweils schwenkbar mit den Keilelementen verbunden sind und die unteren Enden der Bremsbeläge von elastischen Elementen derart abgestützt werden, dass sie in Richtung auf die Scheibe vorstehen.
Die Schreibenbremse für Fahrzeuge kann des Weiteren ein Paar von Grundplatten umfassen, die auf den Rückseiten der Bremsbeläge befestigt sind, und die oberen Enden der Grundplatten können an den Keilelementen jeweils schwenkbar angebracht sein, und somit können die Bremsbeläge durch die Grundplatten mit den Keilelementen jeweils schwenkbar bzw. drehbar verbunden sein.
Hervorstehende Gelenk- oder Scharnierteile, also Gelenk- oder Scharniervorsprünge zum schwenkbaren bzw. drehbaren Montieren der Grundplatten an den Keilelementen können so angebracht sein, dass sie jeweils aus beiden Seiten der oberen Enden der Grundplatten herausragen, und Gelenk- bzw. Scharnierabschnitte, an denen die Gelenk- bzw. Scharniervorsprünge drehbar bzw. schwenkbar montiert sind, können an den Keilelementen ausgebildet sein.
Aufnahmelöcher zum Aufnehmen der elastischen Elemente können auf den Keilelementen als Vertiefung vorgesehen sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und/oder weitere Aspekte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, offensichtlich und besser verstanden werden, wobei:
1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Scheibenbremse für Fahrzeuge in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht; und
2 und 3 Längsschnittansichten sind, die den Betrieb der Scheibenbremse für Fahrzeuge in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nun wird detailliert Bezug auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchwegs auf gleiche Elemente beziehen.
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine Scheibenbremse für Fahrzeuge in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Scheibe 10, die zusammen mit einem Rad (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs gedreht wird, ein Paar von Bremsbelägen 11 und 12, die jeweils auf beiden Seiten der Scheibe 10 angeordnet sind, um die Scheibe 10 zu bremsen, ein Bremssattelgehäuse 20 und ein Paar von Keilelementen 30 und 40, um die beiden Bremsbeläge 11 und 12 gegen die Scheibe 10 zu drücken, und eine Antriebsvorrichtung 60 zum Betätigen des Paares von Keilelementen 30 und 40 derart, dass sie auf die beiden Bremsbeläge 11 und 12 Druck ausüben.
Die beiden Bremsbeläge 11 und 12 umfassen einen inneren Bremsbelag 11, der an der Innenseite der Scheibe 10 reibt, und einen äußeren Bremsbelag 12, der an der Außenseite der Scheibe 10 reibt. Die beiden Bremsbeläge 11 und 12 werden von einem Träger 50, der an einem Gelenkverbindungsabschnitt (nicht gezeigt) des Fahrzeugs befestigt ist, so abgestützt, dass sie sich relativ zu der Scheibe 10 vorwärts und rückwärts bewegen können, wodurch sie in der Lage sind, beide Oberflächen bzw. Seiten der Scheibe 10 drücken zu können. Das Bremssattelgehäuse 20 ist mit Führungslöchern, die auf beiden Seiten des Trägers 50 bereitgestellt sind, durch Führungsstangen 21, die mit beiden Seiten des Bremssattelgehäuses 20 verbunden sind, so verbunden, dass sich das Bremssattelgehäuse 20 vorwärts und rückwärts bewegen kann. Wenn der innere Bremsbelag 11 an der Innenfläche der Scheibe 10 reibt, bewegt sich das Bremssattelgehäuse 20 ausgehend von der Scheibe 10 rückwärts und übt auf die Außenfläche des äußeren Bremsbelags 12 einen Druck aus, wodurch bewirkt wird, dass der äußere Bremsbelag 12 an der Außenfläche der Scheibe 10 reibt.
Das Paar von Keilelementen 30 und 40 umfasst ein inneres Keilelement 30, das an der Rückseite des inneren Bremsbelags 11 montiert ist, und ein äußeres Keilelement 40, das an der Rückseite des äußeren Bremsbelags 12 montiert ist. Ein innerer Keilabschnitt 22 und ein äußerer Keilabschnitt 23, die einander gegenüberliegen, sind auf beiden inneren Seitenwänden des Bremssattelgehäuses 20 so bereitgestellt, dass sie schrägen Ebenen der zwei Keilelemente 30 und 40 zugewandt sind. Das heißt, der innere Bremsbelag 11 und der äußere Bremsbelag 12 sind in dem Bremssattelgehäuse 20 einander gegenüberliegend unter der Bedingung angeordnet, dass der innere Bremsbelag 11 und der äußere Bremsbelag 12 jeweils an dem inneren Keilelement 30 und dem äußeren Keilelement 40 montiert sind und die Scheibe 10 zwischen dem inneren Bremsbeleg 11 und dem äußeren Bremsbeleg 12 angeordnet ist.
Schräge Ebenen 30a, 30b und 40a, 40b, die bilateral symmetrisch sind, um V-förmige Täler zu bilden, sind auf den Rückseiten der zwei Keilelemente 30 und 40 bereitgestellt, die mit den vorderen Flächen versehen sind, an denen die Bremsbeläge 11 und 12 montiert sind, und der innere Keilabschnitt 22 und der äußere Keilabschnitt 23 sind mit schrägen Ebenen 22a, 22b und 23a, 23b, die V-förmige Berge bilden, gegenüberliegend zu den schrägen Ebenen 30a, 30b und 40a, 40b der zwei Keilelemente 30 und 40 versehen.
Das innere Keilelement 30 und das äußere Keilelement 40 umfassen eine erste Führungsstange 31 und eine zweite Führungsstange 41, die so angebracht sind, dass sie einander gegenüberliegend herausragen, und derart beweglich montiert sind, dass sich das innere Keilelement 30 und das äußere Keilelement 40 relativ zu der Scheibe 10 vorwärts und rückwärts bewegen können. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Führungsloch 31a, in das die zweite Führungsstange 41 bewegbar eingeführt ist, durch die erste Führungsstange 31 gebildet, und somit sind das innere Keilelement 30 und das äußere Keilelement 40 so montiert, dass sie sich durch die erste Führungsstange 31 und die zweite Führungsstange 41 vorwärts und rückwärts bewegen können.
Die Antriebsvorrichtung 60 ist auf der äußeren Fläche des inneren Keilabschnitts 22 montiert. Die Antriebsvorrichtung 60 umfasst einen Antriebsmotor 61, der mit einer Drehwelle 61a versehen ist, die sich durch den inneren Keilabschnitt 22 in einer Druck ausübenden Richtung des inneren Bremsbelags 11 erstreckt, eine Schraubenwelle 62, die auf die Drehwelle 61a des Antriebsmotors 61 in einem rechten Winkel trifft und parallel zu der Scheibe 10 angeordnet ist, eine Schnecke 63, die an dem vorderen Ende der Drehwelle 61a montiert ist, und ein Schneckenrad 64, das in der Mitte der Schraubenwelle 62 so montiert ist, dass es mit der Schnecke 63 verbunden werden kann. Führungsabschnitte 32, mit denen die Schraubenwelle 62 verschraubt ist, sind auf dem inneren Keilelement 30 so ausgebildet, dass sich das innere Keilelement 30 durch das Empfangen einer Antriebskraft, die durch die Schraubenwelle 62 übertragen wird, bewegen kann.
Um eine Reibungskraft zwischen der Scheibe 10 und den Bremsbelägen 11 und 12 zu minimieren, selbst wenn eine Reibung zwischen der Scheibe 10 und den Bremsbelägen 11 und 12 unter der Bedingung auftritt, dass kein Bremsvorgang durchgeführt wird, sind die oberen Enden der beiden Bremsbeläge 11 und 12 schwenkbar bzw. drehbar an den Keilelementen 30 und 40 montiert, und die unteren Enden der beiden Bremsbeläge 11 und 12 werden elastisch von elastischen bzw. federnden Elementen 15 so abgestützt, dass sie in Richtung auf die Scheibe 10 vorstehen.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Grundplatten 13 und 14, an denen die zwei Bremsbeläge 11 und 12 befestigt sind, jeweils auf den Rückseiten der beiden Bremsbeläge 11 und 12 angeordnet, und die oberen Enden der zwei Grundplatten 13 und 14 sind schwenkbar an den Keilelementen 30 und 40 montiert, und somit sind die Bremsbeläge 11 und 12 durch die Grundplatten 13 und 14 schwenkbar bzw. drehbar an den Keilelementen 30 und 40 montiert. Hervorstehende Gelenk- oder Scharnierteile bzw. Gelenk- oder Scharniervorsprünge 13a und 14a, die es ermöglichen, dass die Grundplatten 13 und 14 schwenkbar bzw. drehbar an den Keilelementen 30 und 40 montiert werden können, sind so angebracht, dass sie jeweils aus beiden Seiten der oberen Enden der Grundplatten 13 und 14 herausragen, und Gelenk- bzw. Scharnierabschnitte 30c und 40c, an denen die Gelenk- bzw. Scharniervorsprünge 13a und 14a schwenkbar montiert sind, sind auf den Keilelementen 30 und 40 ausgebildet. Des Weiteren sind Aufnahmelöcher 30d und 40d zur Aufnahme der Gesamtheit oder von Teilen der elastischen Elemente 15 für die Montage der elastischen Elemente 15 auf den Keilelementen 30 und 40 als Vertiefungen bereitgestellt.
Deshalb sind, wie gewöhnlich, wenn kein Bremsvorgang durchgeführt wird, die unteren Enden der Grundplatten 13 und 14 und der Bremsbeläge 11 und 12 so angeordnet, dass sie in Richtung auf die Scheibe 10 durch die elastische Rückstellkraft der elastischen Elemente 15 vorstehen. Dann werden die elastischen Elemente 15 während eines Bremsvorgangs deformiert und in den Aufnahmelöchern 30a und 40d aufgenommen, und gleichzeitig werden die Grundplatten 13 und 14 und die Bremsbeläge 11 und 12 zentrierend um die oberen Enden davon verschwenkt und nehmen eine Stellung parallel zu der Scheibe 10 ein, und in diesem Zustand reiben die Bremsbeläge 11 und 12 an der Scheibe 10 und erzeugen eine Bremskraft, wie dies in 3 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben worden ist, sind die unteren Enden der Bremsbeläge 11 und 12 für gewöhnlich, wenn kein Bremsvorgang durchgeführt wird, so angeordnet, dass sie in Richtung auf die Scheibe 10 vorstehen, und somit sind, obwohl eine Reibung zwischen der Scheibe 10 und den Bremsbelägen 11 und 12 auftritt, Kontaktbereiche zwischen der Scheibe 10 und den Bremsbelägen 11 und 12 auf die Kanten der unteren Enden der Bremsbeläge 11 und 12 beschränkt, und somit ist eine Reibungskraft zwischen der Scheibe 10 und den Bremsbelägen 11 und 12 sehr klein. Deshalb wird ein nicht gewollter Bremsvorgang in Folge einer Bewegung der Bremsbeläge 11 und 12 in der Drehrichtung der Scheibe 10 durch eine Reibungskraft zwischen der Scheibe 10 und den Bremsbelägen 11 und 12 verhindert.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, wird bei einer Scheibenbremse für Fahrzeuge in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, selbst wenn eine Reibung zwischen einer Scheibe und Bremsbelägen unter der Bedingung auftritt, dass kein Bremsvorgang durchgeführt wird, die Reibung auf Bereiche zwischen den Kanten der unteren Enden der Bremsbeläge und der Scheibe begrenzt, wodurch eine Reibungskraft zwischen der Scheibe und den Bremsbelägen reduziert wird und somit ein unbeabsichtigtes Bremsen verhindert wird.
Obwohl ein paar Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass Änderungen bei diesen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können, ohne dass von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung abgewichen wird, deren Umfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- KR 2009-0060060 [0001]

Claims

Scheibenbremse für Fahrzeuge, die Folgendes umfasst: eine Scheibe, die zusammen mit einem Rad eines Fahrzeugs gedreht wird; ein Paar von Bremsbelägen, die einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind; und ein Paar von Keilelementen, die an den Rückseiten der Bremsbeläge montiert sind, wobei die oberen Enden der Bremsbeläge jeweils schwenkbar an den Keilelementen angebracht sind und die unteren Enden der Bremsbeläge von elastischen Elementen derart abgestützt werden, dass sie in Richtung auf die Scheibe vorstehen.
Scheibenbremse für Fahrzeuge nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Paar von Grundplatten umfasst, die an den Rückseiten der Bremsbeläge befestigt sind, wobei die oberen Enden der Grundplatten jeweils schwenkbar an den Keilelementen angebracht sind und somit die Bremsbeläge durch die Grundplatten mit den Keilelementen jeweils schwenkbar verbunden sind.
Scheibenbremse für Fahrzeuge nach Anspruch 2, wobei: Gelenk- bzw. Scharniervorsprünge zum dreh- bzw. schwenkbaren Montieren der Grundplatten an den Keilelementen jeweils so angeordnet sind, dass sie aus beiden Seiten der oberen Enden der Grundplatten herausragen; und Gelenk- bzw. Scharnierabschnitte, an denen die Gelenk- bzw. Scharniervorsprünge schwenkbar bzw. drehbar montiert sind, auf den Keilelementen ausgebildet sind.
Scheibenbremse für Fahrzeuge nach Anspruch 1, wobei Aufnahmelöcher zum Aufnehmen der elastischen Elemente auf den Keilelementen als Vertiefungen bereitgestellt sind.