DE2755325A1 - Bremsbacke fuer eine teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremsbacke fuer eine teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2755325A1 DE19772755325 DE2755325A DE2755325A1 DE 2755325 A1 DE2755325 A1 DE 2755325A1 DE 19772755325 DE19772755325 DE 19772755325 DE 2755325 A DE2755325 A DE 2755325A DE 2755325 A1 DE2755325 A1 DE 2755325A1
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AIiHED TEVES OMBH, Frankfurt P 4fiiff
Sch/au
21. Nov. 1977
- 4 - Burgdorf - JT
LUpertz - 11 Kast - 1
Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fur Kraftfahr zeuge, mit einem im Bremsgehäuse befestigbaren Brems-
träger, der aus mehreren aufelnanderliegenden Platten zusammengesetzt ist, wobei die in Umfangsriohtung liegenden Enden einer den Reibbelag tragenden RUckenplatte von Planschen einer Trägerplatte umgriffen sind, von der die beim Bremsen am Reibbelag erzeugte Umfangekraft auf das
Bremsgehäuse Übertragen wird.
Bremsbacken dieser Art werden bei Teilbelagscheibenbremsen angewendet, um die bei manchen Reibwerkstoffen beim Betätigen der Bremse auftretenden, geräuschvollen Reib- schwingungen zu dämpfen oder an ihrer Entstehung zu hindern.
Häufig sind dabei zwischen den Platten des Belagtragers Folien oder dünne Platten aus einem schwingungsdämpfenden Werkstoff angeordnet.
Aus dem DtXM 7 557 546 ist eine Bremsbacke der angegebenen Art bekannt, die zu Aufnahme in einem die Umfangekraft abstutzenden Schacht eines Bremegehäuses vorgesehen ist. Dabei stutzt sich sowohl der Reibbelag als auch der Belagträger an den die Bremsbacke umgebenden Sohachtwanden ab, se 6af die Flansch« der Trägerplatte ausschlleeileh auf Druck beansprucht werden. Κα· radialen Halterung der
Bremsbacke im Schacht weist das sich Über den Reibbelag
•09824/051*
ORIGINAL INSPECTED ALHBI? XBVBS OHBiI, iranfcfur»; F 45*7
hinaus erstreckende Sod· dae Belagtragers Bohrungen auf, in <ϋ· im BreaegehMuee befestigt· Halteetifte eingreifen. Dl· Halteatifte durehdrlBgen all· Platt« des Belagtragers, so daS aueh die radialen BaltekrKfte unmittelbar auf di« HMtestifte übertragen werden, ofen·
die Pinnaohen der Trägerplatte zu belasten. Bin« derartige Bremsbacke eignet sieh nur für die Anordnung in einem Belagsohaoht, an dessen Wsnden sieh Beibbelag und Belagtrager mit ihren Seltenflaohen unmittelbar abstutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare Breies backe der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich zur Befestigung und Abstützung an einem auf der dem Reibbelag abgewandten Seite des Belagtragers angeordneten Halteorgan, wie dem Sehenkel eines
Bremssattels eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemxe dadurch gelöst, daß die die RUckenplatte umgreifenden Plansone innerhalb der Stolen der Trägerplatte liegen, dal die sieh van «an
Enden bis zu den AbetUtzflXehen der Plansche erstreckenden
Plattenteile Anlagefläohen für ein Balteorgan des Bremsgeh»»·· Ml··» u«d dal dl· Trieerplatt· amf der 4er RUokenplatte abgewandten Seite weitere Plansche aufweist, deren senkrecht zur Plattenebene ausgerichteten Stirn flSehen zur Abstützung der ümfangskraft am Halteorgan
dienen.
90982A/05U
ALWEC ICVES (ΒΙΒΗ, Frankfurt P 45*7
Eine einfache Herstellung der erflndungsgemMßen Bremsbacke wird Insbesondere daduroh erreicht, daß die Rüokenplatte vollkommen eben ausgebildet werden kam, so dafl das Bepressen der RUekenplatte alt dem
Reibbelag ohne besondere VorrlohtMfta auf de» her-
könnOiohen Maschinen mBglleh 1st. Die kompliziertere Fonngebung bleibt auf ein Bauteil, die Tragerplatte, beschrankt. Die erforderliehe Anzahl von teueren Biege-, Präge- oder Stanzwerkzeugea kam daduroh gering bleiben. Bin weiterer Vorteil der erflndungsgemäi aus
gebildeten Bremsbacke besteht darin, dal durch die Ausbildung von Anlageflachen fur das Halteorgan nahe den Enden der Trägerplatte das durch die übertragung der Umfangskraft von der RUokenplatte auf die Trägerplatte an den Flanschen auftretende Biegemoment zu einem
wesentlichen Teil von dem Balteorgan aufgenommen werden kann, so dafl die Trägerplatte aus verhältnismäßig difcmem Blech hergestellt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daft die Stirnflächen der Flansche, die zur
übertragung der umfangskraft auf das Balteorgan dienen, voneinander abgekehrt sind. Hierdurch wird eine Verringerung der Durchbiegung des Belagträgers erzielt, da das durch die übertragung der Umfangskraft hervorge rufene Biegemoment bei dieser Auebildung der Bremsbacke
dem durch die Anpressung des nicht biegesteifen Reibbelags vom Belagträger aufzunehmende Biegemoment entgegen gerichtet 1st.
ORfGfNAL INSPECTED
909824/0514
ALHSD TCTS3 0(QH, Frankfurt P 45*Γ
275532S
-τ-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Flansche besteht vorsngewelse darin» daS die flanschen von parallel aus der Ebene der Trägerplatte hemusgepriigten teilen der Trägerplatte gebildet sind, wobei die Www Hw vorteil heft um ein der Dicke der Trägerplatte entsprechendes
NaB Über die Plattenebene vorstehen. Bei einer derartigen Ausgestaltung sind 41· Plansche darin fltswssw oder Fragen elnfaoh herstellbar und sie zeichnen sieh duroh eine hohe widemtendef«n\«keit gegen Yerforangen aus. Ocstfi einea weiteren vorteilhaften Vorschlag der
Erfindung kttmen die nsnsehe duroh viereokige las oben gebildet sein, die an drei Seiten van der Trügerplatte abgeschert und aus der PlAttenebene herausgsdrUekt sind. Eine derartige Ausgestaltung der Plansohe erfordert verhältoieaKßlg geringe Yerfonangskraft. Sine wider-
standfahige Ausgestaltung der Flansohe kann gestiS einen weiteren Vorsohlag der Erfindung duroh Biegen vorteilhaft hergestellt werden, in des die Flansche duroh umgebogene Abschnitte der Ritader der Trägerplatte gebildet sind» wobei die Btegekante parallel «ur ttafangskraft verlauft.
Zur Einhaltung enger 8»r»teimi»WB—n sind die Flansohe vorzugsweise als runde Zapfen ausgebildet» die in entsprechend eeforate Aussa|ejHng«n la ftlteorgan des BresB-gehäuses bsw. der RUofcenpUtte eingreifen. Die Her- steUimg derartiger Flansche erfolgt vrwelse duroh
Flieftpressen. Zur Brmielnng einer ausrelohenden Verbindung der Flatten des Belagtrtwjers in radialer
INSP60TH»
ALFRED TSVES GMBH. Frankfurt P 4547
Richtung sind vorzugsweise in den Seitenflächen der Rückenplatte Vertiefungen vorgesehen, in die die Flansche der Trägerplatte eingreifen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht, figur 2 eine Seitenansicht und
Figur 3 eine Schnittansicht einer Bremsbacke mit gestanzten und gebogenen
Flanschen,
Figur 4 eine Vorderansicht und
Figur 5 eine Schnittansicht einer Bremsbacke mit durch Zapfen gebildeten J-5 Flanschen.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Bremsbacke ist für die Befestigung und Abstützung an einem parallel zur Bremsscheibe ausgerichteten Schenkel 1 eines den Rand der Bremsscheibe von außen U-förmig umgreifenden Schwimmsatteis,vorgesehen. Die Bremsbacke besteht aus einer Träger
platte 2, einer Rückenplatte 3 und einem Reibbelag 4. Der Reibbelag 4 ist durch Aufpressen auf die Rückenplatte Z> hergestellt und mit dieser verklebt.
Die Trägerplatte 2 weist an ihren sich bezogen auf die Bremsscheibe In tangentialer Richtung erstreckenden Enden
zur Bremsscheibe hin gerichtete Flansche 5*6 auf, die die Rückenplatte 3 von außen umgreifen. Zur Übertragung
909824/0514
AIJWKD TBVEB 9GbI, Frankfurt P 4547
der bein Betätigen der Brrasa aa Reibbelag 4 erzeugten Umfangskraft ettttst aloh die Rüekenplatte 3 Je nach der Drehriohtung der Braasaoheibe an den •eltlieben Stirnfläche 7 be«. 8 dar »ansehe 5 bzw. ab. Die Lagesicherung der ftUakenplfttta } la radialer
Richtung vlrd dureh Vertiefungen 9,10 la den Selten» f laohec der RUokenplatta } bewirkt, la die dl« Flaaeehe 5, 6 eingreifen. Die Flansche 5,6 »erge» alee Her ela· foraechlüssige Verbindung swisohe*. der RUokenplatte J und der Trägerplatte £, die alle la einer zur Breavaohelb*
P&rciieien Ebene auftretenden Kräfte überträgt.
Eine entsprechende Verbindung let nnaoher. der Träger· platte ρ und dem Schenkel 1 dee Sohwimnsattele vorgesehen. Diese Verbindung wird durch aue der Trägerplatte
}; herausgebogene Flansche 11,12; gebildet, deren einander
abgekehrt« Stirnflächen 13,14 an den Bodecflachen 15,15 der Ik Senenkel 1 angeordneten Muten anliegen. Die Flansene 11.12 sind vor. rechteckiger Form und ragen uns ein die Dicke der Trägerplatte 2 geringfügig unter-
Bchreiiendes Ma£ au· der Plattenoberfläche hervor. Die
Flansche 11,12 bleiben daher an allen Selten «it der Trägerplatte 2 verbunden,, so daß sie Druck- und Biegebeanepruohungen einen hohen Widerstand entgegen setzen können. Die radiale Halterung der Trägerplatte 2 in
Schenkel 1 wird durch die Seitenflächen 17 der Flansche 11,
12 bewirkt, die an den Seitenwagen 18 der Nuten im Schenkel 1 anliegen.
909824/OSn
COPY
ALNB? SVZS 0H3H, ITankfUrt T 45*7
- 10 -
Ua «in Wegbiegen der Plan·oh· 5,6 tor der Äliekenplatt· 3 «lter der Wirkung der bei« Betätigen der Br···· auftretend·!! Uefanea kraft zu verhindern, «eist dl· Tragerplatte 2 Anlageflachen 19,20 für den Schenkel de· Bpeaaeettele auf» di· sieh in taogentlaler Riehtung
Über die SUÄfläche» 9,10 der FUne«te 5,6 Umub la Kietttung auf dl· Inden der Tragerplatte 2 erstrecke*. ■Hiamii ttm «leb di· Flansch* 5.6 an dec Schenkel 1 •hstUtaaK, so daS ei· «in· W^aentlieh grtifierc Wider atandskraft der Usfangakraft entgegen actscc kötmec.
Bin« Abwandlung dee iß den Figuren 1 bie 3 dargeetellter Auefifeirungebeisplele kann aueh darin beetehezt, dai die Planeeh· 1,6 nicht durch Oabiegen der KandabBehnittr der Tragerplatt· 2 hergeetellt ecndcrc Khnlich wi«
j-5 die Flaneoh· 11,12 durch viereokig·, aue der Platten-
ebene herauegedrUekte Laeohen gebildet eind, deren •inander zugekehrte Stirnflächen die RUckenplttte Z/ abetUtmen.
Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten AusfUhrungsbeiepl*l alnd die Flansch· 21,22 zur Halterung der
Rückenplatte 3 und die Flansche 23,24 zur Abstützung der Trägerplatte 2 an dem Schenkel 1 durch runde, aus der Jeweiligen Plattenoberfläche hervorstehende Zapfen gebildet. Figur 5 stellt einen Schnitt durch die Breos backe entlang der in Figur 4 angegebenen Linie V-V dar.
Figur 4 zeigt eine Ansicht der der Rückenplatte 3
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COPY
ALFRED TEVES GMBh, frankfurt F
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zugekehrten Seite der Trägerplatte 2. Die Konturen der Rückenplatte 5 sind durch gestrichelte linien angegeben. Der Schenkel 1 des Schwimmsattels ist in Figur 4 nicht dargestellt. Die zapfenförad.gen Flansche 21 bis 24 sind durch Verdrängen des Materials
der Trägerplatte 2 in eine der gewünschten Zapfenform entsprechende Bohrung des Formwerkzeugs hergestellt. Das Material wurde durch einen kegelstumpfförraigen Stempel verdrängt, dessen Kopf entsprechende Eindrücke in der Trägerplatte 2 auf der den Flanschen
bis 24 abgekehrten Seite hervorgerufen hat. Zur Aufnahme der Flansche 23,24 weist der Schenkel 1 Bohrungen 25 auf, an deren Enden die Mantelflächen der Flansche 2J>, 2k anliegen. Die Rückenplatte 3 ist an ihren Seitenflächen 26 mit halbkreisförmigen Vertiefungen versehen,
in die die Flansche 21,22 hinein ragen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Bremsbacke ist in erster Linie zweckmäßig um dem Entstehen von Bremsgeräuschen entgegen zu wirken. Hierzu kann zusätzlich zwischen der Trägerplatte 2 und der Rückenplatte 3 eine
Zwischenplatte oder eine Folie aus geräuschdämpfendem Material angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Bremsbacke ermöglicht aber auch die Verwendung eines einheitlichen, aus Rückenplatte 3 und Reibbelag 4 hergestellten Reibbackens für eine Vielzahl von verschiedenen
Bremssätteln, wobei unterschiedliche Trägerplatten 2 jeweils einen Adapter bilden, durch den die einheitliche ReibbackenhaIterung an die unterschiedlichen Formen der Bremssattelschenkel angepaßt wird.
90982W05U C0PY

Claims (1)

  1. AIJRED TEVSö CMEH, Prankfurt P 4547
    Sch/au
    Udo Schlagwein 21 N lg77
    Iod Houhiie 4 (Stainfurth) - 1 - Burgdorf - 37
    Lüpertz - 11 Käst - 1
    Ansprüche
    [1^/Bremsbaeke für eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem im Bremsgehäuse befestigbarem Bremsträger, der aus mehreren aufeinanderliegenden Platten zusammen
    gesetzt ist, wobei die in Omfangsrichtung liegenden Enden einer den Reibbelag tragenden Rückenplatte von Planschen einer Trägerplatte umgriffen sind, von der die beim Bremsen am Reibbelag erzeugte
    Umfangskraft auf das Bremsgehäuse übertragen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die RUckenplatte (3) umgreifenden Flanschen (5,6, 21,26) innerhalb der Enden der Trägerplatte (2) liegen, daß die sich von den Enden bis zu den Abstütz flächen (9,10) erstreckenden Plattenteile wenigstens
    teilweise Anlageflächen (19,20) für ein Halteorgan (1) des Bremsgehäuses bilden und daß die Trägerplatte (2) auf der der Rückenplatte (3) abgewandten Seite weitere Flansche (11,12,23,24) aufweist, deren senkrecht zur
    Plattenebene ausgerichteten Stirnflächen (13,14) zur
    Abstützung der Umfangskraft am Halteorgan (1) dienen.
    2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzei c h η e t, daß die Stirnflächen (13,14) der Flansche (11,12), die zur Übertragung der Umfangs kraft auf das Halteorgan (1) dienen, voneinander abge
    kehrt sind.
    909824/0514 original
    ALFRED IStfES CMBH, Vrwikfurt P 4547
    3. Bremsbacke nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (5,6,11,12) von parallel aus der Ebene der Trägerplatte (2) herausgeprägten Teilen der
    Trägerplatte gebildet sind.
    4. Bremsbacke nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (5,6,11,12, 21 bis 24) etwa um ein der Dicke der Trägerplatte (2) entsprechendes Maß über die Plattenebene vorstehen.
    5· Bremsbacke nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (11,12) durch viereckige laschen gebildet sind, die an drei Seiten von der Träger platte (2) abgeschert und aus der Plattenebene heraus
    gedrückt sind.
    6. Bremsbacke nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (5,6) durch umgebogene Abschnitt· der
    Ränder der Trägerplatte (2) gebildet sind, wobei die
    Biegekante parallel zur Umfangekraft verlauft.
    7. BreMkaek· naoh einen vorhergehenden Anspruch, daduroh gekennzeichnet, daß die Plansche (21 bis 24) als runde Zapfen gebildet sind, die
    In entsprechend geformte Ausnehmungen im Halteorgan (1)
    bzw. der JHJekenplatte (3) eingreifen.
    •09824/0514
    ALERED TKVES OKBH, Freukfuri;
    8. Bremsbacke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet» daß die Zapfen (21 bis 24) durch Fließpressen hergestellt sind.
    9. Bremsbacke nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet» daß die Seitenflächen der Rückenplatte (3) Vertiefungen (9, 10,27) aufweisen» in die die Flansche (5,6,21,22) eingreifen.
    909824/0514
DE2755325A 1977-12-12 1977-12-12 Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse Expired DE2755325C2 (de)

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