DE102011000547A1 - Wärmeableitvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wärmeableitvorrichtung, die eine Wärmesenke (7) und zwei elastische Scheiben umfasst und an einer Fahrradscheibenbremse montiert werden kann, wobei die beiden elastischen Scheiben mit der Wärmesenke (7) fest verbunden sind und sich an der Fahrradscheibenbremse abstützen, um die Halteplatten (4, 4') der Beläge (5) zu fixieren. Erfindungsgemäß wird die beim Bremsen mit den Belägen (5) produzierte Wärme über die elastischen Scheiben auf die Wärmesenke (7) zum Ableiten übertragen, wobei eine optimale Wärmeableiteffizienz erzielbar ist und ein Versagen der Bremse aufgrund einer überhöhten Temperatur der Beläge (5) vermeidbar ist, so dass die Gebrauchssicherheit der Scheibenbremse (9) erhöht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Wärmeableitvorrichtung für eine Bremse, insbesondere eine Wärmeableitvorrichtung für eine Fahrradscheibenbremse.
  • Stand der Technik
  • Das taiwanesische Patent 1329086 offenbart eine herkömmliche Fahrradscheibenbremse, bei der ein Kolben durch Flüssigkeitsdruck zum Verschieben gebracht wird, um einen Belag und eine Bremsscheibe zum Reiben zu bringen, wodurch die Geschwindigkeit der Bewegung des Rads herabgesetzt wird. Jedoch beeinträchtigt die durch Reibungen des Belags und der Bremsscheibe produzierte Wärme den Gebrauchseffekt des Belags, so dass die Scheibenbremse ihre ursprüngliche Funktion verliert.
  • In den taiwanesischen Gebrauchsmustern M343085 und M365418 ist die Halteplatte des Belags verbessert worden, um die Wärmeableitung des Belags zu fördern, wobei die Oberfläche der Halteplatte und die des Belags ungefähr gleich ist, so dass der Gebrauchseffekt nur in kleinem Maße erhöht werden kann; außerdem ist die Halteplatte durch den Kolben festgeklemmt, wodurch der Wärmeableiteffekt der Halteplatte eingeschränkt wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeableitvorrichtung für eine Fahrradscheibenbremse zu schaffen, mit der die Probleme der herkömmlichen Wärmeableitvorrichtungen für eine Fahrradscheibenbremse gelöst werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Wärmeableitvorrichtung für eine Fahrradscheibenbremse, wobei die Fahrradscheibenbremse zwei Halteplatten, zwei Beläge und einen Bolzen umfasst, wobei jede Halteplatte eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist, wobei die beiden Beläge jeweils an den beiden ersten Oberflächen fixiert sind, wobei an den Halteplatten jeweils ein Durchgangsloch ausgebildet ist, durch das der Bolzen hindurch geführt ist, wobei sich die beiden Beläge zwischen den Halteplatten befinden.
  • Die erfindungsgemäße Wärmeableitvorrichtung umfasst eine Wärmesenke und zwei elastische Scheiben.
  • Die beiden elastischen Scheiben sind unter der Wärmesenke fixiert und derart ausgebildet, dass von der Unterseite der jeweiligen elastischen Scheiben sich ein Verbindungsabschnitt, ein Erstreckungsabschnitt und zwei Abstützabschnitte nach unten erstrecken. Der Verbindungsabschnitt ist an der Wärmesenke fixiert und verläuft in Gebrauchsstellung vorzugsweise vertikal. Am Erstreckungsabschnitt ist ein Positionierloch ausgebildet, durch das der Bolzen hindurch geführt werden kann, wobei der Erstreckungsabschnitt vom freien Ende des Verbindungsabschnitts ausgehend zu beiden Seiten hin quer verläuft. Die beiden Abstützabschnitte stützen sich an der ersten Oberfläche einer der Halteplatten ab.
  • Die beiden elastischen Scheiben tendieren dazu, sich elastisch voneinander zu trennen, so dass sich die beiden Abstützabschnitte an den beiden Halteplatten abstützen, damit sich die beiden Beläge voneinander trennen.
  • Die erfindungsgemäße Wärmeableitvorrichtung ist insofern vorteilhaft, als dadurch, dass die durch Bremsen produzierte Wärme durch den Kontakt der Abstützabschnitte mit den Halteplatten auf die Abstützabschnitte übertragen und weiter über die Erstreckungsabschnitte und die Verbindungsabschnitte auf die Wärmesenke übertragen wird, so dass die Wärme durch die Wärmesenke abgeleitet wird, wobei eine optimale Wärmeableitleistung erzielbar ist und somit eine erhöhte Temperatur der Beläge vermeidbar ist, so dass ein zweckgemäßer Gebrauchseffekt der Fahrradscheibenbremse gewährleistet werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wärmeableitvorrichtung im zusammengebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Wärmeableitvorrichtung im zerlegten Zustand.
  • 2A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schnittlinie A-A aus 2.
  • 2B zeigt eine Teilvergrößerung von 2.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Wärmeableitvorrichtung in Seitenansicht.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Wärmeableitvorrichtung im teilweisen Schnitt.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Wärmeableitvorrichtung.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • 1 bis 4 zeigen eine erfindungsgemäße Wärmeableitvorrichtung, die sich für Fahrradscheibenbremsen eignet und an einer Fahrradscheibenbremse montiert ist. Die Fahrradscheibenbremse umfasst zwei Gehäuse 1, 1', vier Kolben 2, zwei Befestigungselemente 3, zwei Halteplatten 4, 4', zwei Beläge 5, 5' und einen Bolzen 6.
  • Die beiden Gehäuse 1, 1' sind jeweils mit zwei Druckzylindern 11 versehen, in denen die Kolben 2 gleitbar aufgenommen sind. Des Weiteren ist an den Gehäusen 1, 1' jeweils ein Öldruckkanal (nicht dargestellt) ausgebildet, der mit dem Druckzylinder verbunden ist, so dass die Kolben 2 durch den Flüssigkeitsdruck sich paarweise einander annähern oder voneinander entfernen. An dem einen Gehäuse 1 sind zwei Durchgangsbohrungen 12 und am anderen Gehäuse 1' zwei Gewindebohrungen 13 ausgebildet, wobei die beiden Befestigungselemente 3 jeweils durch die Durchgangsbohrungen 12 geführt und in den Gewindebohrungen 13 festgeschraubt werden, so dass die beiden Gehäuse 1, 1' miteinander fixiert werden. In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Anzahl der Druckzylinder 11 an den beiden Gehäusen 1, 1' sowie die Anzahl der in der Fahrradscheibenbremse enthaltenen Kolben 2 auch verändert werden. An den beiden Gehäusen 1, 1' ist jeweils ein Bolzenloch 14 ausgebildet. Die Halteplatten 4, 4' weisen jeweils eine erste und eine zweite Oberfläche 41, 42 auf, wobei die beiden Beläge 5, 5' jeweils an den beiden ersten Oberfläche 41 fixiert sind. An den Halteplatten 4, 4' ist jeweils ein Durchgangsloch 43 ausgebildet. Die beiden Halteplatten 4, 4' sind einander entgegen angeordnet, so dass sich die beiden Beläge 5, 5' zwischen den Halteplatten 4, 4' befinden, wobei die beiden Halteplatten 4, 4' zwischen die Kolben 3 eingesetzt sind, so dass die Kolben 2, wenn sie sich paarweise annähern, die beiden Halteplatten 4, 4' so zusammendrücken können, dass sich die Halteplatten 4, 4' annähern. Der Bolzen 6 ist durch die beiden Durchgangslöcher 43 und durch die beiden Bolzenlöcher 14 geführt.
  • Die erfindungsgemäße Wärmeableitvorrichtung umfasst eine Wärmesenke 7 und zwei elastische Scheiben.
  • Die Wärmesenke 7 ist an den beiden elastischen Scheiben fixiert und unmittelbar mit denselben verbunden. Vorzugsweise ist an der Wärmesenke 7 eine Vielzahl von Rillen ausgebildet. Die Wärmesenke 7 weist eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kühllamellen 71 auf. Ferner ist an der Wärmesenke 7 ein Luftloch 72 ausgebildet, wie in 3 gezeigt, wobei das Luftloch 72 eine erste und eine zweite Öffnung 73, 74 aufweist, wobei sich die erste Öffnung 73 an einer Seite der Wärmesenke 7 und die zweite Öfffnung 74 an einer Oberseite derselben befinden. Vorzugsweise umfasst das Luftloch 72 einen Horizontalabschnitt 721 und einen Vertikalabschnitt 722, wobei der Horizontalabschnitt 721 mit der ersten Öffnung 73 kommuniziert, wobei der Vertikalabschnitt 722 zwischen dem Horizontalabschnitt 721 und der zweiten Öffnung 74 angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist, wodurch Luft über die erste Öffnung 73 in das Luftloch 72 eintritt und weiter aus der zweiten Öffnung 74 herauskommt.
  • Die beiden elastischen Scheiben sind unter der Wärmesenke 7 fixiert und derart ausgebildet, dass von der Unterseite der jeweiligen elastischen Scheiben 7 sich ein Verbindungsabschnit 81, ein Erstreckungsabschnitt 82 und zwei Abstützabschnitte 83 nach unten erstrecken. Vorzugsweise sind ferner ein oder mehrere Klemmteile 84 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 81 ist an der Wärmesenke 7 fixiert, wobei vorzugsweise der Verbindungsabschnitt 7 und die Wärmesenke 7 einstückig ausgebildet und miteinander fixiert sind. In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann auch an der Wärmesenke 7 ein Steckloch ausgebildet werden, in der der Verbindungsabschnitt 81 fixiert ist. Der Verbindungsabschnitt 81 verläuft vertikal, wobei am Verbindungsabschnitt 81 ein Positionierloch 811 ausgebildet ist, durch das der Bolzen 6 eingesteckt ist. Der Erstreckungsabschnitt 82 verläuft von dem freien Ende des Verbindungsabschnitts 81 zu beiden Seiten hin quer. Weiter wird auf 2A und 2B verwiesen. Die beiden Abstützabschnitte 83 verlaufen jeweils vom Erstreckungsabschnitt 82 vertikal; vorzugsweise erstrecken sich die beiden Abstützabschnitte 83 von den beiden Enden des Erstreckungsabschnitts 82 ausgehend und sind jeweils mit den beiden Enden des Erstreckungsabschnitts 82 verbunden. Ebenfalls erstreckt sich das Klemmteil 84 vom Erstreckungsabschnitt 82 der elastischen Scheibe vertikal. Vorzugsweise ist an der jeder elastischen Scheibe eine Mehrzahl von Klemmteilen 84 vorgesehen, die hinsichtlich der Position symmetrisch zur vertikalen Mittelachse der elastischen Scheibe angeordnet sind. Dadurch kann eine der Halteplatten 4 zwischen den Klemmteilen 84 der einen elastischen Scheibe und den beiden Abstützabschnitten 83 festgeklemmt werden, so dass sich die beiden Abstützabschnitte 83 an der ersten Oberfläche 41 der einen Halteplatte 4 und die Klemmteile 84 an der zweiten Oberfläche 42 der Halteplatte 4 abstützen. Vorzugsweise sind an der elastischen Scheibe zusätzlich zwei Verbindungsteile 85 ausgebildet, die jeweils zwischen dem einen Abstützabschnitt 83 und dem einen Klemmteil 84 angeordnet und mit diesen beiden verbunden sind, so dass der Abstützabschnitt 83, der Verbindungsabschnitt 85 und das Klemmteil 84 zusammen einen U-förmigen Querschnitt bilden, wie in 2A gezeigt. Dadurch kann die konstruktive Stärke der elastischen Scheibe erhöht werden.
  • Des Weiteren tendieren die beiden elastischen Scheiben dazu, sich elastisch voneinander zu trennen, sodass sich die Abstützabschnitte 83 an den beiden Halteplatten 4, 4' abstützen, was zu einem Trennen der beiden Beläge 5, 5' führt. Konkret gesagt tendieren die beiden elastischen Scheiben aufgrund der Elastizität des Materials der beiden Verbindungsabschnitte 81 dazu, sich elastisch voneinander zu trennen. In weiteren Ausführungsbeispielen kann zwischen den beiden elastischen Scheiben eine Feder oder ein weiteres elastisches Element festgeklemmt werden, das gegen die beiden elastischen Scheiben drückt.
  • Wie oben erwähnt stützen sich die Abstützabschnitte 83 und die Klemmteile 84 an den Halteplatten 4. Wenn die Wärmeableitvorrichtung und eine Fahrradscheibenbremse zugleich an einem Fahrrad montiert sind, kann die durch Bremsen erzeugte Wärme durch die Wärmeableitvorrichtung abgeleitet werden. Genauer gesagt: wenn der Fahrer bremst, wie in 4 und 5 gezeigt, drücken die Kolben 2 die Halteplatten 4 und die Beläge 5 derart, dass die Beläge 5 mit einer Bremsscheibe 9 in Reibung kommen, wobei die Beläge 5 eine hohe Temperatur produzieren und die an den Belägen 5 eng und dicht fixierten Halteplatten 4 auch eine hohe Temperatur haben. Nun wird die Wärme zuerst auf die sich an den Halteplatten 4 abstützenden Abstützabschnitte 83 und Klemmteile 84 übertragen und weiter über die Erstreckungsabschnitte 82 und die Verbindungsabschnitte 81 auf die Wärmesenke 7 übertragen, die eine verhältnismäßig größere Oberfläche aufweist und dadurch die Wärme effektiver in die umgebende Luft ableiten kann. Auf diese Weise kann eine Temperaturerhöhung der Halteplatten 4 und der Beläge 5 wirksam unterbunden werden, um zu vermeiden, dass der Bremseffekt der Beläge 5 aufgrund einer überhöhten Temperatur leidet.
  • Des Weiteren stützen sich die Klemmteile 84 der elastischen Scheibe an der zweiten Oberfläche 42 der Halteplatte 4 ab und werden dadurch zwischen der Halteplatte 4 und den Kolben 2 der Fahrradscheibenbremse festgeklemmt, wobei zwischen den Kolben 2 und der Halteplatte 4 sich ein Spalt 21 bildet, in der Luft einfließen kann, wodurch die Wärmeableiteffizienz der Halteplatte 4 erhöht wird.
  • Außerdem kann die Wärmesenke 7 mit einer Mehrzahl von Kühllamellen 71 ausgestattet werden. Ferner kann an der Wärmesenke 7 ein Luftloch ausgebildet werden. Die Wärmesenke 7 kann so ausgebildet sein, dass die erste Öffnung 73 auf die Fahrtrichtung nach vorne gerichtet ist, so dass beim Fahren die umgebende Luft automatisch ins Luftloch eintritt, um die Wärmeableiteffizienz der Wärmesenke 7 zu erhöhen und einen optimalen Gebrauchseffekt zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Wärmeableitvorrichtung ist insofern vorteilhaft, als sie beim Einsatz für eine Fahrradscheibenbremse eine Temperaturüberhöhung der Beläge wirksam vermeiden kann, so dass die Beläge ihre Bremsleistung für längere Zeit aufrechterhalten können, wodurch die Gebrauchssicherheit der Fahrradscheibenbremse erhöht werden kann. Außerdem kann die Wärmeableiteffizienz der Halteplatten erhöht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Gehäuse
    11
    Druckzylinder
    12
    Durchgangsbohrung
    13
    Gewindebohrung
    14
    Bolzenloch
    2
    Kolben
    21
    Spalte
    3
    Befestigungselement
    4, 4'
    Halteplatte
    41
    erste Oberfläche
    42
    zweite Oberfläche
    43
    Durchgangsloch
    5, 5'
    Belag
    6
    Bolzen
    7
    Wärmesenke
    71
    Kühllamelle
    72
    Luftloch
    721
    Horizontalabschnitt
    722
    Vertikalabschnitt
    73
    erste Öffnung
    74
    zweite Öffnung
    81
    Verbindungsabschnitt
    811
    Positionierloch
    82
    Erstreckungsabschnitt
    83
    Abstützabschnitt
    84
    Klemmteil
    85
    Verbindungsteil
    9
    Bremsscheibe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 1329086 [0002]
    • TW 343085 [0003]
    • TW 365418 [0003]

Claims (9)

  1. Wärmeableitvorrichtung, die sich für eine Fahrradscheibenbremse eignet, die zwei Halteplatten (4, 4'), zwei Beläge (5, 5') und einen Bolzen (6) umfasst, wobei jede Halteplatte (4, 4') eine erste und eine zweite Oberfläche (41, 42) aufweist, wobei die beiden Beläge (5, 5') jeweils an den beiden ersten Oberflächen (41) fixiert sind, wobei an den Halteplatten (4, 4') jeweils ein Durchgangsloch (43) ausgebildet ist, wobei durch die beiden Durchgangslöcher (43) der Bolzen (6) hindurch geführt ist, wobei sich die beiden Beläge (5, 5') zwischen den Halteplatten (4, 4') befinden, wobei die Wärmeableitvorrichtung folgendes umfasst: – eine Wärmesenke (7); und – zwei elastische Scheiben, die unter der Wärmesenke (7) fixiert und derart ausgebildet sind, dass von der Unterseite der jeweiligen elastischen Scheiben sich ein Verbindungsabschnitt (81), ein Erstreckungsabschnitt (82) und zwei Abstützabschnitte (83) nach unten erstrecken, wobei der Verbindungsabschnitt (81) an der Wärmesenke (7) fixiert ist, wobei am Erstreckungsabschnitt (82) ein Positionierloch (811) ausgebildet ist, durch das der Bolzen (6) hindurch geführt werden kann, wobei der Erstreckungsabschnitt (82) vom freien Ende des Verbindungsabschnitts (81) ausgehend zu beiden Seiten hin quer verläuft, wobei sich die beiden Abstützabschnitte (83) an der ersten Oberfläche (41) einer der Halteplatten (4, 4') abstützen, wobei die beiden elastischen Scheiben dazu tendieren, sich elastisch voneinander zu trennen, so dass sich die beiden Abstützabschnitte (83) an den beiden Halteplatten (4, 4') abstützen, damit sich die beiden Beläge (5, 5') voneinander trennen.
  2. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den elastischen Scheiben mindestens ein Klemmteil (84) ausgebildet ist, das vom Erstreckungsabschnitt (82) der elastischen Scheibe ausgehend vertikal verläuft, wobei zwischen dem Klemmteil (84) der elastischen Scheibe und den beiden Abstützelementen (83) eine Halteplatte (4, 4') festgeklemmt ist, wobei sich das Klemmteil (84) an der zweiten Oberfläche (42) der Halteplatte (4, 4') abstützt.
  3. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Scheiben jeweils eine Mehrzahl von Klemmteilen (84) aufweisen, wobei an den elastischen Scheiben jeweils zwei Verbindungsteile (85) ausgebildet sind, die jeweils zwischen einem der Abstützabschnitte (83) und einem der Klemmteile (84) angeordnet und mit denselben verbunden sind.
  4. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abstützabschnitte (83) der elastischen Scheibe jeweils mit den beiden Enden des Erstreckungsabschnitts (82) der elastischen Scheibe verbunden sind.
  5. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abstützabschnitte (83) der elastischen Scheibe jeweils mit den beiden Enden des Erstreckungsabschnitts (82) der elastischen Scheibe verbunden sind.
  6. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abstützabschnitte (83) der elastischen Scheibe jeweils mit den beiden Enden des Erstreckungsabschnitts (82) der elastischen Scheibe verbunden sind.
  7. Wärmeableitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wärmesenke (7) eine Vielzahl von Rillen ausgebildet ist, so dass die Wärmesenke (7) eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kühllamellen (71) aufweist.
  8. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wärmesenke (7) ein Luftloch (72) ausgebildet ist, die eine erste und eine zweite Öffnung (73, 74) aufweist, wobei sich die erste Öffnung (73) an einer Seite der Wärmesenke (7) und die zweite Öffnung (74) an einer Oberseite der Wärmesenke (7) befinden.
  9. Wärmeableitvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftloch (72) einen Horizontalabschnitt (721) und einen Vertikalabschnitt (722) umfasst, wobei der Horizontalabschnitt (721) mit der ersten Öffnung (73) kommuniziert, wobei der Vertikalabschnitt (722) zwischen dem Horizontalabschnitt (721) und der zweiten Öffnung (74) angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist.
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