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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit, die in einem Fahrzeugraum oder ähnlichem verwendet wird.
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Stand der Technik
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In einem Fahrzeug sind Beleuchtungseinheiten an verschiedenen Positionen (Türeinstiegsbeleuchtung, Fußbeleuchtung, Kartenbeleuchtung, Ladeanschlussbeleuchtung usw.) installiert. In Abhängigkeit von den Installationspositionen werden Beleuchtungseinheiten mit verschiedenen Lichtemissionsmodi und mit verschiedenen Befestigungsaufbauten verwendet.
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Zum Beispiel ist eine Beleuchtungseinheit, bei der eine Abdeckungsseite als eine Lichtemissionsfläche dient und eine Designfläche an einer von außen sichtbaren Position ist, konfiguriert, um an einem Beleuchtungsbefestigungsglied derart angebracht zu werden, dass die gesamte Abdeckung freiliegt. Weiterhin beschreibt
JP 2001-243829 A einen Aufbau, in dem eine Beleuchtungseinheit mit einer an einer von außerhalb nicht sichtbaren Position angeordneten Abdeckung an einem Befestigungsloch befestigt ist, das sich in einem Paneel öffnet, das ein Beleuchtungsbefestigungsglied ist.
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US 2015 / 0 146 433 A1 offenbart ein Licht emittierendes Element als Lichtquelle, eine Platine mit dem darauf montierten Licht emittierenden Element und ein elektronisches Element, das auf der Oberfläche der Platine montiert ist. Zusätzlich ist in
US 2015 / 0 146 433 A1 offenbart, dass eine Abdeckung an einem Gehäuse, das die Platine aufnimmt, montiert ist. Der Hauptabdeckungskörper der Abdeckung weist an einem Ende eine Linse zum Zerstreuen oder Konvergieren von Licht auf, das von dem Licht emittierenden Element emittiert wird). Des Weiteren sind mehrere Modifikationen offenbart, bei denen die Abdeckung einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der integral mit einem Hauptabdeckungskörper ausgebildet ist, und bei denen ein Lichtleiterkörper montiert werden kann. Das Innenloch des rohrförmigen Abschnitts ist offen.
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US 2010/080014 A1 offenbart eine Lichtquelleneinheit, die ein Gehäuse umfasst, das durch ein in der Platte ausgebildetes Loch eingesetzt wird. Des Weiteren umfasst eine Lichtquelleneinheit einen Verbinderabschnitt, ein Substrat, ein auf dem Substrat montiertes LED-Element und eine das LED-Element bedeckende Linse. Die Lichtquelleneinheit wird in das Installationsloch eingeführt und dann wird das Gehäuse
102 so gedreht, dass der Eingriffsabschnitt mit der Platte in Eingriff steht.
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Herkömmlicherweise werden Beleuchtungseinheiten, die für gewünschte Lichtemissionsmodi und Befestigungsaufbauten angepasst sind, individuell entworfen und hergestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Angesichts der oben geschilderten Umstände besteht ein Bedarf dafür, Komponenten mehrerer Muster von Beleuchtungseinheiten mit unterschiedlichen Lichtemissionsmodi und Befestigungsaufbauten innerhalb der Beleuchtungseinheiten gleich vorzusehen.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Beleuchtungseinheiten mit verschiedenen Lichtemissionsmodi und Befestigungsaufbauten für Beleuchtungsbefestigungsglieder vorzusehen, deren Komponenten innerhalb der Beleuchtungseinheiten möglichst gleich vorgesehen werden können.
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Eine Beleuchtungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse, eine erste Abdeckung und eine zweite Abdeckung. Das Gehäuse ist konfiguriert, um eine Lichtquelle und einen Schaltungskörper einer Schaltung zwischen der Lichtquelle und einem Äußeren des Gehäuses aufzunehmen. Die erste Abdeckung ist an dem Gehäuse zu montieren und ist konfiguriert, um Licht von der Lichtquelle zu dem Äußeren des Gehäuses zu emittieren. Die zweite Abdeckung ist an dem Gehäuse zu montieren und umfasst einen abdeckungsseitigen Befestigungsteil, der an einem Befestigungsloch eines Beleuchtungsbefestigungsglieds zu befestigen ist. Die zweite Abdeckung ist konfiguriert, um das Licht von der Lichtquelle zu dem Äußeren des Gehäuses durch das Befestigungsloch zu emittieren. Es ist wahlweise die erste Abdeckung oder die zweite Abdeckung an dem Gehäuse zu montieren. Das Gehäuse enthält ein Paar von Kappensperrvorsprüngen, an dem eine Kappe mit der zweiten Abdeckung zu montieren ist, die an dem Gehäuse montiert ist, und die Kappe ist konfiguriert Licht von dem Befestigungsloch in einen Lichtemissionsmodus zu emittieren, der sich von einem Lichtemissionsmodus des Lichtes von dem Befestigungsloch unterscheidet.
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Bei der oben genannten Konfiguration weist die Beleuchtungseinheit einen jeweils anderen Lichtemissionsmodus auf, wenn die erste Abdeckung montiert ist und wenn die zweite Abdeckung montiert ist. Und wenn die zweite Abdeckung montiert ist, kann die Beleuchtungseinheit an einem Befestigungsloch eines Beleuchtungsbefestigungsglieds unter Verwendung der zweiten Abdeckung befestigt werden. Um also Beleuchtungseinheiten mit verschiedenen Lichtemissionsmodi und Befestigungsaufbauten an Beleuchtungsbefestigungsgliedern herzustellen, muss lediglich eine andere Abdeckung montiert werden. Deshalb können die anderen Komponenten mit Ausnahme der Abdeckungen innerhalb der Beleuchtungseinheiten gleich vorgesehen werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Beleuchtungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 2A ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungseinheit mit einer daran montierten Abdeckung eines ersten Aspekts gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 2B ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinheit mit einer daran montierten Abdeckung eines zweiten Aspekts gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 2A.
- 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 2B.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 6 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht des Gehäuses gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 7 ist eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 8 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Paars von Sammelschienen gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Leiterplatte gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 11A ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite der Abdeckung des ersten Aspekts gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 11B ist eine perspektivische Ansicht einer Innenflächenseite der Abdeckung des ersten Aspekts gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des zweiten Aspekts gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Glieds gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Sammelschiene in einem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung gegriffen wird.
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Sammelschiene auf einer Sammelschienen-Führungsschiene in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung platziert ist.
- 16A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Sammelschiene an einer Einsteckabschlussposition in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist.
- 16B ist eine Querschnittansicht des Zustands von 16A.
- 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Einstecken einer Leiterplatte in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung beginnt.
- 18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Leiterplatte an einer Einsteckabschlussposition in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist.
- 19 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Leiterplatte an der Einsteckabschlussposition in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist.
- 20 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand vor dem Montieren der Abdeckung des ersten Aspekts in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 21 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Montieren der Abdeckung des zweiten Aspekts und des Innenglieds in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 22 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das innere Glied an dem Gehäuse in dem Prozess zum Montieren der Beleuchtungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung montiert ist.
- 23A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Montieren einer ersten Kappe an dem Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 23B ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinheit mit der daran montierten ersten Kappe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 24 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Kappe gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 25 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor der Befestigung der Beleuchtungseinheit mit der daran montierten ersten Abdeckung an einer Linsenabdeckung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 26 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand nach der Befestigung der Beleuchtungseinheit mit der daran montierten ersten Abdeckung an der Linsenabdeckung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 27 ist eine Vorderansicht des Umfangs eines Befestigungslochs eines Beleuchtungsbefestigungsglieds gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden verschiedene spezifische Details erläutert, um die Ausführungsformen zu verdeutlichen. Es sollte jedoch deutlich sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen auch ohne diese spezifischen Details realisiert werden können. Wohlbekannte Aufbauten und Einrichtungen werden lediglich schematisch gezeigt, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass gleiche oder ähnliche Teile und Komponenten in den verschiedenen Zeichnungen durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen angegeben werden, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile oder Komponenten verzichtet wird oder diese vereinfacht wird. Es ist weiterhin zu beachten, dass die Zeichnungen schematisch sind und die tatsächlichen Aufbauten anders aussehen können.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Schematischer Gesamtaufbau
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Wie in 1 bis 2B gezeigt, enthalten die Beleuchtungseinheiten 1A und 1B jeweils eine Lichtemissionsdiode (LED) 2, die eine Lichtquelle ist, eine Leiterplatte 3, die ein Schaltungskörper einer Schaltung zwischen der Lichtemissionsdiode 2 und dem Äußeren eines Gehäuses 10 ist, ein Paar von Sammelschienen 30 und das Gehäuse 10, das die Lichtemissionsdiode 2, die Leiterplatte 3 und das Paar von Sammelschienen 30 aufnimmt. An dem Gehäuse 10 kann wahlweise eine Abdeckung (erste Abdeckung) 40 eines ersten Aspekts oder eine Abdeckung (zweite Abdeckung) 50 eines zweiten Aspekts montiert werden. Wenn die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts montiert wird, wird das innere Glied 60 an dem Gehäuse 10 montiert. Im Folgenden werden die Konfigurationen der einzelnen Komponenten beschrieben.
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Gehäuse
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Wie in 5 bis 8 gezeigt, ist das Gehäuse 10 aus einem Glied, das kein Licht durchlässt, ausgebildet. Die allgemeine äußere Form des Gehäuses 10 ist ein rechteckiges Parallelepiped. Das Gehäuse 10 weist eine Komponenten-Aufnahmekammer 11 und eine Steckverbinder-Passkammer 12 auf. Eine Trennwand 13 ist zwischen der Komponenten-Aufnahmekammer 11 und der Steckverbinder-Passkammer 12 vorgesehen. Die Komponenten-Aufnahmekammer 11 ist durch eine Bodenwand 14, ein Paar von Seitenwänden 15 und die Trennwand 13 umgeben, wobei die obere Fläche und die vordere Fläche geöffnet sind. Diese Öffnungsteile werden durch die Abdeckung 40 des ersten Aspekts oder die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts bedeckt. In der Komponenten-Aufnahmekammer 11 sind die Lichtemissionsdiode 2, die Leiterplatte 3, auf der die Lichtemissionsdiode 2 montiert ist, und eine Sammelschiene 30 aufgenommen.
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Ein Paar von Sammelschienen-Führungsschienen 16 ist eine Stufe niedriger ausgebildet als die Bodenfläche des Umfangs der Bodenwand 14 der Komponenten-Aufnahmekammer 11. Das Paar von Sammelschienen-Führungsschienen 16 erstreckt sich zu der Trennwand 13 von der vorderseitigen Öffnung der Komponenten-Aufnahmekammer 11. An der Bodenwand 14 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 ist eine Drückteil-Eintrittsnut 18 an der Bodenflächenseite jeder Sammelschienen-Führungsschiene 16 ausgebildet.
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An den Innenflächen des Paars von Seitenwänden 15 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 ist ein Paar von Sperrvorsprüngen 20 an zwei Positionen vorgesehen. Jeder Sperrvorsprung 20 wird durch ein Schneiden der Innenflächenseite der Seitenwand 15 ausgebildet. Das heißt, dass die obere Fläche jedes Sperrvorsprungs 20 die gleiche Höhe aufweist wie die Innenfläche der anderen Seitenwand 15.
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An dem Paar von Seitenwänden 15 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 ist ein Paar von Verformungsbeschränkungsnuten 21 an einer Position zwischen den zwei Sperrvorsprüngen 20 an jeder Seitenwand 15 vorgesehen. Jede Verformungsbeschränkungsnut 21 weist eine offene obere Fläche auf und ist von der Seite gesehen rechteckig.
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Ein Paar von Innenglied-Haltenuten 24 ist an dem Paar von Seitenwänden 15 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 vorgesehen. Die Innenglied-Haltenuten 24 sind an einer niedrigeren Position vorgesehen als die Verformungsbeschränkungsnuten 21 und öffnen sich in die Verformungsbeschränkungsnuten 21.
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Eine Innenglied-Haltebasis 22 ist an der mittleren Position der Trennwand 13 vorgesehen. Ein Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 26 steht an der hinteren Fläche der Innenglied-Haltebasis 22 vor. Ein Paar von Anschlussdurchgangslöchern 25 ist an der Trennwand 13 an linken und rechten Positionen derselben vorgesehen. Jedes Anschlussdurchgangsloch 25 erstreckt sich zwischen der Komponenten-Aufnahmekammer 11 und der Steckverbinder-Passkammer 12. Außerdem ist ein Paar von Sammelschienen-Beschränkungswänden 27, die zu einer Seite der Komponenten-Aufnahmekammer 11 vorstehen, an der Trennwand 13 und der Seitenwand 15 vorgesehen.
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Linsenabdeckungs-Sperrvorsprünge 28, die ein Paar von gehäuseseitigen Befestigungsteilen sind, sind jeweils an jeder aus dem Paar von Seitenwänden 15 des Gehäuses 10 und insbesondere an jeder der Außenflächenseiten der Steckverbinder-Passkammer 12 vorgesehen. Das Paar von Linsenabdeckungs-Sperrvorsprüngen 28 wird in einem Paar von Sperrlöchern 93 der Linsenabdeckung 90, das ein Beleuchtungsbefestigungsglied ist, wie weiter unten im Detail beschrieben gesperrt.
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Ein Paar von Kappensperrvorsprüngen 29 ist an dem Paar von Seitenwänden 15 des Gehäuses 10 und insbesondere an der Außenflächenseite der Komponenten-Aufnahmekammer 11 vorgesehen.
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Sammelschiene
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Wie in 9 usw. gezeigt, wird jede Sammelschiene 30 durch das Biegen eines leitenden Metallblechs zu einer vorbestimmten Form ausgebildet. Jede Sammelschiene 30 umfasst einen Leiterplatten-Kontaktteil 31, der ein mit der Leiterplatte 3 elektrisch zu verbindender Teil ist, und einen Laschenanschluss 32, der ein mit einer externen, zu dem Gehäuse 10 geführten Verdrahtung (nicht gezeigt) elektrisch zu verbindender Teil ist. Der Leiterplatten-Kontaktteil 31 umfasst einen plattenartigen, fixierten Kontaktteil 34 und einen Federkontaktteil 35, die einander gegenüberliegend mit dazwischen einem Abstand über eine Verbindungsplatte 33 und eine Verbindungsplatte 33 angeordnet sind. Der fixierte Kontaktteil 34 ist länger ausgebildet als der Federkontaktteil 35. An der Spitze des fixierten Kontaktteils 34 ist ein mit einem rechten Winkel gebogener Drückteil 36 vorgesehen. Die Größe des Drückteils 36 ist etwas kleiner vorgesehen als die Querschnittdimension der Drückteil-Eintrittsnut 18. Die Seitenfläche und die Bodenfläche des Drückteils 36 bewegen sich, während sie sich der Seitenfläche und der Bodenfläche der Drückteil-Eintrittsnut 18 nähern.
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Der Federkontaktteil 35 kragt an der Verbindungsplatte 33 aus. Ein fernes Ende des Federkontaktteils 35 ist mit einer zu dem fixierten Kontaktteil 34 gebogenen Kreisbogenform ausgebildet. An einem kreisbogenförmigen Teil des Federkontaktteils 35 ist ein zu dem fixierten Kontaktteil 34 vorstehender Rastteil 37 vorgesehen.
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Ein Vorsprung 38 ist an dem Federkontaktteil 35 vorgesehen. An einer Position, an der die Sammelschiene 30 in dem Gehäuse 10 aufgenommen ist (Sammelschienen-Einsteckabschlussposition), stößt der Vorsprung 38 gegen die Sammelschienen-Beschränkungswand 27 der Trennwand 13 an (siehe 16B).
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Ein mit einem rechten Winkel gebogener Greifteil 39 ist an dem Federkontaktteil 35 vorgesehen. Der Greifteil 39 ist derart vorgesehen, dass er in einer Richtung zu einer oberen Öffnung der Komponenten-Aufnahmekammer 11 in einer Haltung steht, wenn der Greifteil 39 in dem Gehäuse 10 aufgenommen ist.
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Der Laschenanschluss 32 ist in der Steckverbinder-Passkammer 12 an einer Aufnahmeposition in dem Gehäuse 10 angeordnet.
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Lichtemissionsdiode und Leiterplatte
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Wie in 10 usw. gezeigt, ist die Lichtemissionsdiode 2 an der Leiterplatte 3 montiert.
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An der Leiterplatte 3 sind andere elektronische Komponenten zusammen mit der Lichtemissionsdiode 2 montiert und ist ein Schaltungsmuster vorgesehen, um eine Treiberschaltung der Lichtemissionsdiode 2 zu bilden. Ein Paar von Kontaktteilen 3a ist als ein Teil des Schaltungsmusters ausgebildet. Das Paar von Kontaktteilen 3a ist an entsprechenden oberen und unteren Flächen der Leiterplatte 3 angeordnet (in den Zeichnungen ist der Kontaktteil an der Rückfläche nicht gezeigt). An einer Aufnahmeposition in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 wird ein Paar von Kontaktteilen 3a zwischen dem fixierten Kontaktteil 34 und dem Federkontaktteil 35 der Sammelschiene 30 geklemmt. Die Federrückstellkraft des Federkontaktteils 35 wird für einen Kontaktdruck genutzt, und der Leiterplatten-Kontaktteil 31 und die Leiterplatte 3 werden elektrisch miteinander verbunden.
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Die Leiterplatte 3a ist ein flaches, rechteckiges Parallelepiped, und Positionierungsnuten 3b sind an der Einsteckvorderendfläche und der Einsteckhinterendfläche der Leiterplatte 3 für das Einstecken in die Komponenten-Aufnahmekammer 11 vorgesehen. An einer Aufnahmeposition in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 26 der Trennwand 13 in die Positionierungsnut 3b an der Einsteckvorderendfläche der Leiterplatte 3 ein. An einer Aufnahmeposition in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 tritt ein Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 47 der Abdeckung 40 des ersten Aspekts oder ein Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 64 des inneren Glieds 60 in die Positionierungsnut 3b der Einsteckhinterendfläche der Leiterplatte 3 ein.
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Abdeckung des ersten Aspekts
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Wie in 11A, 11B usw. gezeigt, ist die Abdeckung 40 des ersten Aspekts aus einem Glied, das Licht durchlässt, ausgebildet. Die Abdeckung 40 des ersten Aspekts weist einen L-förmigen Schließplattenteil 41 auf, der in die obere Öffnung und eine vordere Öffnung der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 ohne einen Zwischenraum eintritt. Die Höhe der oberen Fläche des Schließplattenteils 41 entspricht der Höhe der oberen Fläche des Gehäuses 10.
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An beiden Seitenflächen des Schließplattenteils 41 ist ein Paar von Sperrklauen 42 an zwei Positionen vorgesehen. Jede Sperrklaue 42 steht von der Seitenfläche eines Schließplattenteils 51 nach außen vor.
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An beiden Seitenflächen des Schließplattenteils 41 steht ein Paar von Verformungsbeschränkungsrippen 44 an Positionen zwischen zwei Paaren von Sperrklauen 42 vor. Das Paar von Verformungsbeschränkungsrippen 44 steht von dem Paar von Sperrklauen 42 nach außen vor.
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An der Innenfläche des Schließplattenteils 41 steht ein Paar von Sammelschienen-Lösungsverhinderungsrippen 46 nach unten vor. Wenn die Abdeckung 40 des ersten Aspekts an dem Gehäuse 10 montiert ist, sind die Sammelschienen-Lösungsverhinderungsrippen 46 auf einer Seite angeordnet, auf welcher sich die Sammelschienen lösen, d.h. auf der Seite des Greifteils 39 der Sammelschiene 30.
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Der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 47 ist an der Innenfläche des Vorderflächenteils des Schließplattenteils 41 vorgesehen. Wenn die Abdeckung 40 des ersten Aspekts an dem Gehäuse 10 montiert wird, tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 47 in die Positionierungsnut 3b der Einsteckhinterendfläche der Leiterplatte 3 ein.
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In der Abdeckung 40 des ersten Aspekts treten die Verformungsbeschränkungsrippen 44 in die Verformungsbeschränkungsnuten 21 des Gehäuses 10 ein und werden die Sperrklauen 42 durch die Sperrvorsprünge 20 des Gehäuses 10 gesperrt, wodurch die Abdeckung 40 an dem Gehäuse 10 montiert wird. Wenn in der Abdeckung 40 des ersten Aspekts das Paar von Sammelschienen 30 und die Leiterplatte 3 falsch in dem Gehäuse 10 aufgenommen werden, behindert ein Teil das Paar von Sammelschienen 30 und die Leiterplatte 3 und werden die Sperrvorsprünge 20 nicht durch die Sperrklauen 42 gesperrt.
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Wenn die Abdeckung 40 des ersten Aspekts an dem Gehäuse 10 montiert wird, wird die Beleuchtungseinheit 1A mit einem Lichtemissionsmodus, in dem Licht von beinahe der gesamten Fläche der Abdeckung 40 des ersten Aspekts emittiert (ausgegeben) wird, erhalten (siehe 2A).
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Abdeckung des zweiten Aspekts
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Wie in 12 usw. gezeigt, ist die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts aus einem Glied, das kein Licht durchlässt, ausgebildet. Die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts weist einen L-förmigen Schließplattenteil 51 auf, der in die obere Öffnung und die vordere Öffnung der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 ohne einen Zwischenraum eintritt. Die Höhe der oberen Fläche des Schließplattenteils 51 entspricht der Höhe der oberen Fläche des Gehäuses 10.
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Ein zylindrischer Teil (Rohrteil) 53 als ein Drehhalteteil ist an der oberen Flächenseite des Schließplattenteils 51 vorgesehen. Der zylindrische Teil 53 steht von der oberen Fläche des Schließplattenteils 51 vor. Das Innere des zylindrischen Teils 53 ist als eine Öffnung (Raum) ausgebildet. An dem Außenumfang des zylindrischen Teils 53 ist ein abdeckungsseitiger Befestigungsteil 55 vorgesehen.
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Der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 ist entlang der Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 53 vorgesehen. Der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 umfasst ein Paar von Drehstoppwänden 55a, elastische, kreisbogenförmige Armteile 55b und Sperrklauen 55c. Das Paar von Drehstoppwänden 55a ist an Positionen an dem zylindrischen Teil 53 derart angeordnet, dass es einander mit 180 Grad gegenüberliegt, und steht von dem Außenumfang des zylindrischen Teils 53 vor. Jeder elastische, kreisbogenförmige Armteil 55b erstreckt sich entlang der Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 53, wobei jede Drehstoppwand 55a als ein auskragender Halteteil dient. Die Sperrklaue 55c ist an dem Ende jedes elastischen, kreisbogenförmigen Armteils 55b vorgesehen.
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Die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts wird an einem Befestigungsloch 101 (in 27 gezeigt) des Beleuchtungsbefestigungsglieds (zum Beispiel an der Verkleidung eines Fahrzeugkörperpaneels) 100 durch den an dem Außenumfang des zylindrischen Teils 53 vorgesehenen abdeckungsseitigen Befestigungsteil 55 befestigt. Die Befestigungsprozedur wird im Folgenden beschrieben.
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Weiterhin sind in der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts ein Paar von Sperrklauen 52 und ein Paar von Verformungsbeschränkungsrippen 54 mit einem ähnlichen Aufbau wie bei der Abdeckung 40 des ersten Aspekts an zwei Positionen vorgesehen. In der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts treten die Verformungsbeschränkungsrippen 54 in die Verformungsbeschränkungsnuten 21 des Gehäuses 10 ein und wird jede Sperrklaue 52 durch jeden Sperrvorsprung 20 des Gehäuses 10 gesperrt, wodurch die Abdeckung 50 an dem Gehäuse 10 montiert wird. Wenn in der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts das Paar von Sammelschienen 30 und die Leiterplatte 3 falsch in dem Gehäuse 10 aufgenommen werden, behindert ein Teil das Paar von Sammelschienen 30 und die Leiterplatte 3 und wird der Sperrvorsprung 20 nicht durch die Sperrklaue 52 gesperrt.
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Wenn die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts und das innere Glied 60 (weiter unten beschrieben) an dem Gehäuse 10 montiert werden, wird eine Beleuchtungseinheit 1B mit einem Lichtemissionsmodus, in dem Licht nur von dem zylindrischen Teil 53 emittiert (ausgegeben) wird, erhalten (siehe 2B).
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Inneres Glied
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Wie in 13 usw. gezeigt, ist das innere Glied 60 aus einem Glied, das Licht durchlässt, ausgebildet. Das innere Glied 60 ist mit einer derartigen Größe ausgebildet, dass das innere Glied 60 in die obere Öffnung der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 mit beinahe keinem Zwischenraum eintritt. In dem inneren Glied 60 ist ein kreisförmiger Teil 61, der um eine Stufe höher als der Umfang ist, an einer Position vorgesehen, wo der kreisrunde Teil 61 direkt über der Lichtemissionsdiode 2 mit dem in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 aufgenommenen inneren Glied 60 zu liegen kommt. In dem inneren Glied 60 ist ein Paar von Sammelschienen-Lösungsverhinderungs-Schulterflächen 62 ausgebildet. Wenn das innere Glied 60 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 aufgenommen ist, ist das Paar von Sammelschienen-Lösungsverhinderungs-Schulterflächen 62 an einer Sammelschienen-Lösungsseite des Greifteils 39 der Sammelschiene 30 angeordnet.
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Ein Paar von Seitenenden-Gewichtsempfangsrippen 63 steht von beiden Seitenrändern des inneren Glieds 60 vor. Eine Fernenden-Eigengewichtempfangsrippe 65 ist an einem fernen Ende des inneren Glieds 60 vorgesehen. Wenn das innere Glied 60 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 aufgenommen wird, tritt das Paar von Seitenenden-Gewichtsempfangsrippen 63 in das Paar von Innenglied-Haltenuten 24 ein und wird an der Bodenfläche derselben platziert und wird die Fernenden-Eigengewichtsempfangsrippe 65 an der Innenglied-Haltebasis 22 des Gehäuses 10 platziert. Der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 64 ist an dem inneren Glied 60 vorgesehen. Wenn das innere Glied 60 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 aufgenommen wird, tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 64 in die Positionierungsnut 3b an der Einsteckhinterendfläche der Leiterplatte 3 ein.
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Wenn die Sammelschienen 30 und die Leiterplatte 3 falsch in dem Gehäuse 10 aufgenommen werden, weist das innere Glied 60 eine Funktion zum Verhindern einer Sperre der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts an dem Gehäuse 10 (d.h. eine Halbpassungsfunktion) auf.
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Erste Kappe
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Wie in 23A und 23B gezeigt, ist eine erste Kappe 70 aus einem Glied, das Licht durchlässt, ausgebildet. Die erste Kappe 70 umfasst einen Kappenkörper 71 und ein Paar von elastischen Sperrarmteilen 72, die sich von beiden Seitenrändern des Kappenkörpers 71 über gebogene Teile erstrecken.
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Der Kappenkörper 71 umfasst einen zylindrischen Teil 73, der von einer Umfangsfläche vorsteht, und einen Designabdeckungsteil 74, der eine obere Fläche in dem zylindrischen Teil 73 bedeckt. An der Bodenflächenseite des Kappenkörpers 71 wird ein Passvertiefungsteil (nicht durch ein Bezugszeichen angegeben) durch den zylindrischen Teil 73 und den Designabdeckungsteil 74 gebildet. Der kreisrunde Passvertiefungsteil ist mit einer derartigen Größe ausgebildet, dass der zylindrische Teil 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts und der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 eintreten.
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Ein kappenseitiger Befestigungsteil 75 mit einem ähnlichen Aufbau wie der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 des zylindrischen Teils 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts ist außerhalb des zylindrischen Teils 73 vorgesehen. Der kappenseitige Befestigungsteil 75 umfasst also ein Paar von Drehstopperwänden 75a, ein Paar von elastischen, kreisbogenförmigen Armteilen 75b, die an den Drehstopperwänden 75a auskragen, und ein Paar von Sperrklauen 75c.
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Ein Sperrloch 72a ist in jedem aus dem Paar von elastischen Sperrarmteilen 72 ausgebildet.
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Das Paar von elastischen Sperrarmteilen 72 wird von der oberen Seite des Gehäuses 10 in die Außenseiten der linken und rechten Seitenwände 15 unter Verwendung der elastischen Verformung des Paars von elastischen Sperrarmteilen 72 gedrückt, und das Paar von Kappensperrvorsprüngen 29 des Gehäuses 10 wird in ein Paar der Sperrlöcher 72a der ersten Kappe 70 gesperrt. Wie in 23B gezeigt, wird also die erste Kappe 70 an der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts montiert.
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Die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten ersten Kappe 70 wird die Beleuchtungseinheit 1B mit dem Lichtemissionsmodus, in dem der Designabdeckungsteil 74 Licht von der Fläche emittiert.
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Die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten ersten Kappe 70 kann an einem Befestigungsloch (nicht gezeigt) eines Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 unter Verwendung des kappenseitigen Befestigungsteils 75 befestigt werden.
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Zweite Kappe
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Wie in 24 gezeigt, umfasst eine zweite Kappe 80 einen Kappenkörper 81, der aus einem Glied, das kein Licht durchlässt, ausgebildet ist, und ein Paar von elastischen Sperrarmteilen 82, die sich von beiden Seitenrändern des Kappenkörpers 81 über gebogene Teile erstrecken. Der Kappenkörper 81 ist mit einem zylindrischen Teil 83 versehen. Der Basisteil einer Lichtführungsstange 84 ist in dem zylindrischen Teil 83 eingesteckt. Ein anderer Teil als der Basisteil der Lichtführungsstange 84 liegt nach außen hin frei.
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Ein Sperrloch 82a ist in jedem aus dem Paar von elastischen Sperrarmteilen 82 ausgebildet. Die zweite Kappe 80 ist an dem Gehäuse 10 ähnlich wie die erste Kappe 70 montiert.
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Die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten zweiten Kappe 80 wird die Beleuchtungseinheit 1B mit dem Lichtemissionsmodus, in dem die Lichtführungsstange 84 Licht von ihrer Oberfläche emittiert.
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Die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten zweiten Kappe 80 kann an einem Befestigungsteil (nicht gezeigt) des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 unter Verwendung der Linsenabdeckungs-Sperrvorsprünge 28, die die gehäuseseitigen Befestigungsteile sind, befestigt werden.
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Prozedur zum Montieren der Beleuchtungseinheit
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Im Folgenden wird eine Prozedur zum Montieren der Beleuchtungseinheiten 1A und 1B beschrieben.
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Wie in 14 gezeigt, wird der Greifteil 39 der Sammelschiene 30 durch ein Futterwerkzeug 110 gegriffen und wird die Sammelschiene 30 auf der Sammelschienen-Führungsschiene 16 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 mit dem Laschenanschluss 32 der Sammelschiene 30 als einem Ende platziert.
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Wie in 15 gezeigt, wird der auf der Sammelschienen-Führungsschiene 16 platzierte Drückteil jeder Sammelschiene 30 in der Richtung des Pfeils gedrückt. Wenn anschließend die Sammelschiene 30 durch die Sammelschienen-Führungsschiene 16 geführt wird und sich dann zu der hinteren Seite der Komponenten-Aufnahmekammer 11 bewegt, geht der Laschenanschluss 32 in das Anschlussdurchgangsloch 25 der Trennwand 13 und tritt in die Anschluss-Passkammer 12 ein. Die Position, an der das ferne Ende der Verbindungsplatte 33 der Sammelschiene 30 auf die Trennwand 13 trifft, ist die Sammelschienen-Einsteckabschlussposition.
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Wie in 16A und 16B gezeigt, ist an der Sammelschienen-Einsteckabschlussposition der Laschenanschluss 32 jeder Sammelschiene 30 in einem vorstehenden Zustand in der Anschluss-Passkammer 12 angeordnet und ist der Leiterplatten-Kontaktteil 31 der Sammelschiene 30 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 angeordnet. Wie in 16B gezeigt, stößt an der Sammelschienen-Einsteckabschlussposition der Vorsprung 38 des Federkontaktteils 35 gegen die Sammelschienen-Beschränkungswand 27 der Trennwand 13 an.
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Dann wird wie in 17 gezeigt die Leiterplatte 3 in die Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 eingesteckt. Die ferne Einsteckendseite der Leiterplatte 3 tritt zwischen dem fixierten Kontaktteil 34 und dem Federkontaktteil 35 der Sammelschiene 30 ein, wenn die Leiterplatte 3 in die Komponenten-Aufnahmekammer 11 eingeführt wird. Die Position, an welcher der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 26 der Trennwand 13 in die Positionierungsnut 3b der Leiterplatte 3 eintritt und in diese gepasst wird, ist eine Einsteckabschlussposition der Leiterplatte 3. Wie in 18 und 19 gezeigt, werden an der Einsteckabschlussposition der Leiterplatte 3 das Paar von Kontaktteilen 3a der Leiterplatte 3 zwischen dem fixierten Kontaktteil 34 und dem Federkontaktteil 35 der Sammelschiene 30 geklemmt. Die Federrückstellkraft des Federkontaktteils 35 wird als ein Kontaktdruck genutzt, und der Leiterplattenkontaktteil 31 und die Leiterplatte 3 werden elektrisch verbunden.
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Wenn die Abdeckung 40 des ersten Aspekts wie in 20 gezeigt montiert wird, wird die Abdeckung 40 des ersten Aspekts von der oberen Seite der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 her montiert. Dann treten die Verformungs-Beschränkungsrippen 44 der Abdeckung 40 des ersten Aspekts in die Verformungsbeschränkungsnuten 21 des Gehäuses 10 ein und verformen sich die Sperrklauen 42 der Abdeckung 40 des ersten Aspekts elastisch, wodurch die Sperrklauen 42 durch die Sperrvorsprünge 20 des Gehäuses 10 gesperrt werden. Dadurch wird die Montage der Beleuchtungseinheit 1A mit der daran montierten Abdeckung 40 des ersten Aspekts abgeschlossen.
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Wenn die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts montiert wird, wird wie in 21 gezeigt das Paar von Seitenenden-Gewichtsempfangsrippen 63 zuerst mit dem Paar von Innenglied-Haltenuten 24 von oberhalb der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 ausgerichtet. Dann wird das innere Glied 60 in die Komponenten-Aufnahmekammer 11 eingesteckt (siehe 22).
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Dann wird die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts von oberhalb der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 montiert. Dann treten die Verformungs-Beschränkungsrippen 54 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts in die Verformungs-Beschränkungsnuten 21 des Gehäuses 10 ein und werden die Sperrklauen 52 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts elastisch verformt, wodurch die Sperrklauen 52 durch die Sperrvorsprünge 20 des Gehäuses 10 gesperrt werden. Dadurch wird die Montage der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts abgeschlossen.
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Prozedur zum Befestigen der Beleuchtungseinheit 1A an der Linsenabdeckung
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Im Folgenden wird eine Prozedur zum Befestigen der Beleuchtungseinheit 1A mit der daran montierten Abdeckung 40 des ersten Aspekts an der Linsenabdeckung 90 als einem ersten Beleuchtungsbefestigungsglied beschrieben. Wie in 25 und 26 gezeigt, ist die Linsenabdeckung 90 aus einem Glied, das Licht durchlässt, ausgebildet. Die Linsenabdeckung 90 umfasst einen Lichtemissions-Plattenteil 91 und Befestigungsschenkelteile 92A und 92B, die an der Rückflächenseite des Lichtemissions-Plattenteils 91 fixiert sind. Ein Paar von Sperrlöchern 93 ist an fernen Enden des Paars von Befestigungsschenkelteilen 92A vorgesehen.
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Wie in 25 gezeigt, wird das Gehäuse 10 der Beleuchtungseinheit 1A mit dem Paar von Befestigungsschenkelteilen 92A der Linsenabdeckung 90 ausgerichtet und in das Paar von Befestigungsschenkelteilen 92A eingesteckt. Dann verformt sich das Paar von Befestigungsschenkelteilen 92A elastisch in einer Richtung, in der sich das Paar von Befestigungsschenkelteilen 92A voneinander trennt. Das Gehäuse 10 tritt in das Paar von elastisch verformten Befestigungsschenkelteilen 92A ein, und das Paar von Linsenabdeckungs-Sperrvorsprüngen 28 wird in dem Paar von Sperrlöchern 93 gesperrt (siehe 26). Dadurch wird die Montage der Beleuchtungseinheit 1A mit der daran montierten Abdeckung 40 des ersten Aspekts an der Linsenabdeckung 90 abgeschlossen. Indem die Linsenabdeckung 90 mit der daran montierten Beleuchtungseinheit 1A an dem Fahrzeugkörper montiert wird, wird die Prozedur abgeschlossen.
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Prozedur zum Befestigen der Beleuchtungseinheit 1B an dem Befestigungsloch
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Im Folgenden wird eine Prozedur zum Befestigen der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 beschrieben. Wie in 27 gezeigt, ist das Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds (zum Beispiel einer Verkleidung eines Fahrzeugkörperpaneels) 100 ein unregelmäßig kreisrundes Loch, in dem ein kleindurchmessriger Teil 101a und ein großdurchmessriger Teil 101b kombiniert sind und die äußere Randseite des kleindurchmessrigen Teils 101a ein Klemmteil 101c ist.
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Der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 wird zuerst mit einer Position des großdurchmessrigen Teils 101b ausgerichtet. Dann wird der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 in das Befestigungsloch 101 zusammen mit dem zylindrischen Teil 53 eingesteckt, wobei der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 zu einer Position eingesteckt wird, an welcher der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 zu der gegenüberliegenden Seite des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 vorsteht. Anschließend wird der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 gedreht. Dann verformt sich der elastische kreisbogenförmige Armteil 55b elastisch, wird die Sperrklaue 55c auf dem Klemmteil 101c platziert und wird eine Drehung der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts zugelassen. Die Sperrklaue 55c dreht sich zu einer Position, an welcher die Sperrklaue 55c über den Klemmteil 101c geht. Dann wird der elastische kreisbogenförmige Armteil 55b elastisch wiederhergestellt und verformt sich, wobei die Drehstopperwände 55a des abdeckungsseitigen Befestigungsteils 55 und die Sperrklaue 55c zwischen beiden Endflächen des Klemmteils 101c geklemmt werden. Dadurch wird die Beleuchtungseinheit 1B an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 unter Verwendung der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts befestigt und wird die Installation der Beleuchtungseinheit 1B abgeschlossen.
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Montage der Kappe
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Um wie in 23A gezeigt die erste Kappe 70 an der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts zu montieren, wird das Paar von elastischen Sperrarmteilen 72 von der oberen Seite des Gehäuses 10 in die äußeren Seiten der linken und rechten Seitenwände 15 gedrückt, indem die elastische Verformung des Paars von elastischen Sperrarmteilen 72 genutzt wird. Dann tritt der zylindrische Teil 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts in den Passvertiefungsteil (nicht gezeigt) der ersten Kappe 70 ein und wird das Paar von Kappensperrvorsprüngen 29 des Gehäuses 10 in dem Paar von Sperrlöchern 72a der ersten Kappe 70 gesperrt. Dadurch wird die erste Kappe 70 montiert. Die Beleuchtungseinheit 1B weist einen Lichtemissionsmodus auf, in dem der Designabdeckungsteil 74 als die Lichtemissionsfläche dient.
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Die in 24 gezeigte zweite Kappe 80 kann an der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts ähnlich wie die erste Kappe 70 montiert werden. Die Beleuchtungseinheit 1B weist einen Lichtemissionsmodus auf, in dem die Lichtführungsstange 84 Licht emittiert.
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Effekte der Erfindung
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Wie oben beschrieben, umfassen die Beleuchtungseinheiten 1A und 1B jeweils ein Gehäuse 10, das die Lichtemissionsdiode 2, die Leiterplatte 3, die der Schaltungskörper der Schaltung zwischen der Lichtemissionsdiode 2 und dem Äußeren des Gehäuses 10 ist, und die Sammelschienen 30 aufnimmt. Das Gehäuse 10 umfasst die Abdeckung 40 des ersten Aspekts, die Licht von der Lichtemissionsdiode 2 zu dem Äußeren des Gehäuses 10 emittiert, und den abdeckungsseitigen Befestigungsteil 55, der an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 befestigt werden kann. Die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts, die Licht von der Lichtemissionsdiode 2 zu dem Äußeren des Gehäuses 10 über das Befestigungsloch 101 emittiert, kann wahlweise an dem Gehäuse 10 montiert werden.
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Indem also die Abdeckung 40 des ersten Aspekts und die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts jeweils an den Beleuchtungseinheiten 1A und 1B montiert werden, werden die Beleuchtungseinheiten 1A und 1B mit verschiedenen Lichtemissionsmodi erhalten. Und wenn die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts montiert wird, kann die Beleuchtungseinheit 1B an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 unter Verwendung der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts befestigt werden. Indem die Abdeckung auf diese Weise erneut montiert wird, können die Beleuchtungseinheiten 1A und 1B mit verschiedenen Lichtemissionsmodi und Befestigungsstrukturen an dem Beleuchtungsbefestigungsglied 100 erhalten werden. Die anderen Komponenten mit Ausnahme der Abdeckungen 40 und 50 sind gleich.
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Das Gehäuse 10 ist mit den Linsenabdeckungs-Sperrvorsprüngen 28 versehen, die gehäuseseitige Befestigungsteile für die Befestigung an der Linsenabdeckung 90 als dem Beleuchtungsbefestigungsglied 100 sind. Deshalb kann die Beleuchtungseinheit 1A mit der daran montierten Abdeckung 40 des ersten Aspekts an der Linsenabdeckung 90 als dem Beleuchtungsbefestigungsglied unter Verwendung der Linsenabdeckungs-Sperrvorsprünge 28 befestigt werden. Die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts kann an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 unter Verwendung des abdeckungsseitigen Befestigungsteils 55 befestigt werden. Außerdem kann die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts an der Linsenabdeckung 90 als dem Beleuchtungsbefestigungsglied unter Verwendung der Linsenabdeckungs-Sperrvorsprünge 28 montiert werden. Die Beleuchtungseinheit 1B kann also verschiedenen Befestigungsaufbauten entsprechen.
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Verformungs-Beschränkungsrippen 44, 54 sind jeweils an der Abdeckung 40 des ersten Aspekts und der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts vorgesehen. Das Gehäuse 10 ist mit Verformungsbeschränkungsnuten 21 versehen, in welche die Verformungsbeschränkungsrippen 44 und 54 wahlweise eintreten (d.h. die Verformungsbeschränkungsrippen 44 und 54 werden wahlweise angenommen). Außerdem wird der abdeckungsseitige Befestigungsteil 55 an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 durch eine Drehung des abdeckungsseitigen Befestigungsteils 55 befestigt.
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Wenn also die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts an dem Gehäuse 10 montiert wird und das Gehäuse 10 gedreht wird, um drehbar an dem Befestigungsloch 101 des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 befestigt zu werden, empfängt das Gehäuse 10 eine Reaktionskraft von der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts. Weil jedoch das Gehäuse 10 die Reaktionskraft an den Verformungsbeschränkungsnuten 21 empfängt, kann möglichst verhindert werden, dass sich die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts von dem Gehäuse 10 löst.
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Der Schaltungskörper umfasst die Leiterplatte 3 und die Sammelschiene 30. Die Lichtemissionsdiode 2 ist an der Leiterplatte 3 montiert. Die Sammelschiene 30 verbindet einen elektrisch mit der Leiterplatte 3 verbundenen Teil und einen elektrisch mit dem externen, von außen zu dem Gehäuse 10 geführten Draht (nicht gezeigt) verbunden Teil. In dieser Ausführungsform sind zusätzlich zu dem Gehäuse 10 auch die Komponenten der Lichtemissionsdiode 2, der Leiterplatte 3 und der Sammelschiene 30 gleich vorgesehen. Und weil die Sammelschiene 30 und/oder die Leiterplatte 3 in dem Gehäuse 10 aufgenommen werden müssen, erzielt diese Konfiguration eine gute Montageeffizienz.
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Die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts ist aus einem Glied, das kein Licht durchlässt, ausgebildet und umfasst einen zylindrischen Teil 53, der in dem Befestigungsloch 101 angeordnet ist. Ein lichtdurchlässiges inneres Glied 60, das die Öffnung des zylindrischen Teils 53 blockiert, ist in dem Gehäuse 10 aufgenommen. Dadurch kann verhindert werden, dass Fremdstoffe wie etwa Staub und Wasser durch die Öffnung in dem zylindrischen Teil 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts in das Gehäuse 10 eindringen.
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Die erste Kappe 70 und die zweite Kappe 80 können an dem Gehäuse 10 montiert werden. Die erste Kappe 70 und die zweite Kappe 80 bedecken den zylindrischen Teil 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts von außen und emittieren Licht von dem zylindrischen Teil 53 nach außen. Wenn also die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts montiert ist, können Variationen es Lichtemissionsmodus vergrößert werden. Die Variationen des Lichtmodus können auch vergrößert werden, indem verschiedene Arten von Kappen vorgesehen werden.
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Die erste Kappe 70 ist mit einem kappenseitigen Befestigungsteil 75 für die Befestigung an einem Befestigungsloch des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 versehen (das Befestigungsloch für die Kappe ist nicht gezeigt). Deshalb kann die Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten ersten Kappe 70 an dem Befestigungsloch des Beleuchtungsbefestigungsglieds 100 unter Verwendung der ersten Kappe 70 montiert werden. In dieser Ausführungsform weist das Befestigungsloch für das Befestigen der ersten Kappe 70 einen größeren Durchmesser auf als das Befestigungsloch 101 für das Befestigen der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts.
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Die Sammelschienen-Führungsschienen 16 sind an der Bodenwand 14 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 vorgesehen. Deshalb kann die Sammelschiene 30 zuverlässig und glatt zu der Einsteckabschlussposition der Komponenten-Aufnahmekammer 11 bewegt werden.
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Die Drückteil-Eintrittsnut 18 ist an der Bodenwand 14 der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 vorgesehen, und der Drückteil 36 ist an der Sammelschiene 30 vorgesehen. Deshalb kann die Sammelschiene 30 einfach zu der Einsteckabschlussposition der Komponenten-Aufnahmekammer 11 bewegt werden. Außerdem ist der Drückteil 36 mit einer derartigen Größe konfiguriert, dass der Drückteil 36 in die Drückteil-Eintrittsnut 18 ohne einen Zwischenraum eintritt und sich in dieser bewegt. Weil sich der Drückteil 36 in der Drückteil-Eintrittsnut 18 bewegt und dabei kaum nach oben, unten, rechts und links versetzt wird, dient der Drückteil 36 auch als eine Führung für die Sammelschiene 30. Und wenn die Sammelschiene 30 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 bewegt wird, wird eine Last nur auf den Drückteil 36 ausgeübt und wird keine Last auf den Leiterplatten-Kontaktteil 31 und den Laschenanschluss 32 ausgeübt. Dadurch wird eine Verformung des Leiterplatten-Kontaktteils 31 und des Laschenanschlusses 32 verhindert.
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Die Sammelschiene 30 ist mit dem Vorsprung 38 an dem Federkontaktteil 35 versehen. An der Position, an welcher die Sammelschiene 30 in dem Gehäuse 10 aufgenommen ist (Sammelschienen-Einsteckabschlussposition), stößt der Vorsprung 38 gegen die Sammelschienen-Beschränkungswand 27 der Trennwand 13 an (siehe 16B). Wenn dann wie in 19 gezeigt die Leiterplatte 3 aufgenommen wird, verformt sich der Federkontaktteil 35 biegend. Dabei kann eine übermäßige Verformung des Federkontaktteils 35 verhindert werden. Und weil der Vorsprung 38 gegen die Sammelschienen-Beschränkungswand 27 anstößt, kann ein stabiler Kontaktdruck sichergestellt werden.
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Die Sammelschiene 30 ist mit dem Greifteil 39 versehen. Es ist also einfach, die Sammelschiene 30 an einer korrekten Einsteckstartposition der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 und damit an der Sammelschienen-Führungsschiene 16 zu platzieren.
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Die Abdeckung 40 des ersten Aspekts ist mit den Sammelschienen-Lösungsverhinderungsrippen 46 versehen. Indem die Abdeckung 40 des ersten Aspekts an dem Gehäuse 10 montiert wird, kann verhindert werden, dass sich der Greifteil 39 der Sammelschiene 30 in einer Richtung, in welcher sich die Sammelschiene löst, bewegt.
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In der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts ist das innere Glied 60 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 aufgenommen. Dadurch kann verhindert werden, dass Fremdstoffe wie etwa Staub, Wasser und ähnliches von innerhalb des zylindrischen Teils 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts in die Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 eindringen.
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Das innere Glied 60 ist mit einem Paar von Sammelschienen-Lösungsverhinderungs-Schulterflächen 62 versehen. Indem die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts an dem Gehäuse 10 montiert wird, kann verhindert werden, dass sich der Greifteil 39 der Sammelschiene 30 in der Richtung, in welcher sich die Sammelschiene löst, bewegt.
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Wenn das innere Glied 60 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11, in der die Sammelschiene 30 und die Leiterplatte 3 korrekt angeordnet sind, aufgenommen wird, tritt das Paar von Seitenenden-Gewichtsempfangsrippen 63 in das Paar von Innenglied-Haltenuten 24 ein und wird an der Bodenfläche derselben platziert, wird die Fernenden-Eigengewichtempfangsrippe 65 an der Innenglied-Haltebasis 22 des Gehäuses 10 platziert und empfängt das Gehäuse 10 das Gewicht des inneren Glieds 60. Also auch wenn das innere Glied 60 in dem Gehäuse 10 montiert wurde, wirkt das Gewicht des inneren Glieds 60 nicht auf die Leiterplatte 3 und das Paar von Sammelschienen 30. Deshalb beschädigt das innere Glied 60 die Leiterplatte 3 und die Sammelschienen 30 nicht.
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In der Beleuchtungseinheit 1A mit der daran montierten Abdeckung 40 des ersten Aspekts tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 26 des Gehäuses 10 in die Positionierungsnut 3b der Einsteckvorderendfläche der Leiterplatte 3 ein und tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 47 der Abdeckung 40 des ersten Aspekts in die Positionierungsnut 3b an der Einsteckhinterendfläche der Leiterplatte 3 ein. Dadurch wird die Leiterplatte 3 derart aufgenommen, dass die Leiterplatte 3 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 positioniert wird.
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In der Beleuchtungseinheit 1B mit der daran montierten Abdeckung 50 des zweiten Aspekts tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 26 des Gehäuses 10 in die Positionierungsnut 3b der Einsteckvorderendfläche der Leiterplatte 3 ein und tritt der Leiterplatten-Positionierungsvorsprung 64 des inneren Glieds 60 in die Positionierungsnut 3b an der Einsteckhinterendfläche der Leiterplatte 3 ein. Dadurch wird die Leiterplatte 3 derart aufgenommen, dass die Leiterplatte 3 in der Komponenten-Aufnahmekammer 11 des Gehäuses 10 positioniert wird.
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Modifikation
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Steckverbinder-Passkammer 12 in dem Gehäuse 10 vorgesehen, ist der Laschenanschluss 32 an der Sammelschiene 30 vorgesehen und wird eine elektrische Verbindung zwischen der Sammelschiene 30 und einem von außerhalb geführten Elektrodraht durch die Steckverbinderverbindung hergestellt. Die elektrische Verbindung kann jedoch auch durch eine andere Verbindung als eine Steckverbinderverbindung hergestellt werden. Zum Beispiel kann ein Druckkontakt-Klingenanschluss an der Sammelschiene 30 vorgesehen werden und kann eine elektrische Verbindung zwischen der Sammelschiene 30 und dem von außerhalb geführten Elektrodraht durch eine Druckschweißverbindung hergestellt werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst der Schaltungskörper die Leiterplatte 3 und die Sammelschiene 30, wobei der Schaltungskörper jedoch nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann der Schaltungskörper einen Sammelschienen-Schaltungskörper enthalten, auf dem elektronische Komponenten montiert sind. In diesem Fall ist der Sammelschienen-Schaltungskörper vorzugsweise einstückig mit einem Laschenanschluss und einem Druckkontaktklingenanschluss versehen.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform stößt der Vorsprung 38 der Sammelschiene 30 gegen die Sammelschienen-Beschränkungswand 27 des Gehäuses 10 an. Der Vorsprung 38 kann jedoch auch derart angeordnet sein, dass er nicht gegen die Fläche der Sammelschienen-Beschränkungswand 27 anstößt und mit einem Abstand von der Fläche der Sammelschienen-Beschränkungswand 27 beabstandet ist, wenn die Sammelschiene 30 in dem Gehäuse 10 aufgenommen ist und die Leiterplatte 3 nicht aufgenommen ist. Wenn der Federkontaktteil 35 durch die Leiterplatte 3 gedrückt wird und sich verformt, kann der Vorsprung 38 gegen die Sammelschienen-Beschränkungswand 27 der Trennwand 13 anstoßen, um eine übermäßige Verformung des Federkontaktteils 35 zu verhindern, während der Kontaktdruck sichergestellt wird. Bei einer derartigen Konfiguration kann der Einsteckwiderstand beim Einstecken der Sammelschiene 30 in das Gehäuse 10 reduziert werden und wird die Montageeffizienz der Sammelschiene 30 verbessert.
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Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die Abdeckung 50 des zweiten Aspekts montiert ist, ist das innere Glied 60 in dem Gehäuse 10 aufgenommen. Es kann jedoch auch ein lichtdurchlässiges Glied durch zum Beispiel ein zweifarbiges Gießen in dem zylindrischen Teil 53 der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts vorgesehen sein.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist nur ein Typ der Abdeckung 40 des ersten Aspekts vorgesehen. Wenn jedoch mehrere Typen von Abdeckungen ohne einen abdeckungsseitigen Befestigungsteil und mit verschiedenen Lichtemissionsmodi vorbereitet werden, können Variationen der Lichtemissionsmodi der Abdeckungen ohne den abdeckungsseitigen Befestigungsteil vergrößert werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist auch nur ein Typ der Abdeckung 50 des zweiten Aspekts vorgesehen. Wenn jedoch mehrere Typen von Abdeckungen mit dem abdeckungsseitigen Befestigungsteil 55 und verschiedenen Lichtemissionsmodi vorbereitet werden, können Variationen der Lichtemissionsmodi der Abdeckungen mit dem abdeckungsseitigen Befestigungsteil 55 vergrößert werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die zweite Kappe 80 nicht mit einem kappenseitigen Befestigungsteil wie etwa dem kappenseitigen Befestigungsteil 75 der ersten Kappe 70 versehen. Es kann jedoch auch die zweite Kappe 80 mit dem kappenseitigen Befestigungsteil versehen sein.
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Vorstehend wurden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auch durch andere spezifische Ausführungsformen realisiert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind deshalb beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei der Erfindungsumfang durch die nachfolgenden Ansprüche und nicht die vorstehende Beschreibung definiert wird.
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Die in den Ausführungsformen genannten Effekte der Erfindung sind lediglich einige der größten Effekte der Erfindung. Die Effekte der Erfindung sind also nicht auf die in dieser Ausführungsform beschriebenen beschränkt.