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Allgemeiner Stand der Technik
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Maschinenbedienpanel mit integriertem Bedienterminal, um eine Steuervorrichtung einer Maschine zu bedienen, sowie ein externes Gerät.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Zur Bedienung von Industriemaschinen und dergleichen wird ein portables Lehrbedienpanel, das über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Steuervorrichtung einer Industriemaschine oder dergleichen verbunden wird, verwendet. Bisher ist ein tragbares Bedienelement zum Senden von Bedienbefehlen über ein tragbares Kommunikationsgerät an eine Industriemaschine, das einen Halteabschnitt, der das tragbare Kommunikationsgerät, welches drahtlos mit der Industriemaschine kommunizieren kann, abnehmbar hält, eine Anschlusseinheit, die an das tragbare Kommunikationsgerät angeschlossen wird, und eine Bedieneinheit, um Bedienbefehle für die Industriemaschine zu erzeugen, umfasst und der Industriemaschine die Bedienbefehle über das tragbare Kommunikationsgerät sendet, bekannt (siehe zum Beispiel die Patentoffenlegungsschrift 2015-232804).
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Da das Maschinensteuerpanel von der Steuervorrichtung getrennt und durch einen Betreiber mitgeführt bedient wird, ist es vorzugsweise kleinformatig. Als tragbare Kommunikationsgeräte sind Terminals mit einer vergleichsweise großen Bildschirmgröße, für die Tablet-Terminals repräsentativ sind, verbreitet. Bei der Verwendung eines Tablet-Terminals zum Programmieren von Anwendungssoftware oder für die Datenanalyse oder dergleichen ist eine große Bildschirmgröße von Vorteil.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Doch wenn ein Tablet-Terminal so, wie es ist, als tragbares Kommunikationsgerät eines Maschinenbedienpanels verwendet wird, besteht das Problem, dass bei einem Zusammenschluss des Maschinenbedienpanels und des Tablet-Terminals die Größe des Maschinenbedienpanels groß wird und die Bedienbarkeit durch den Betreiber schlecht wird.
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Ein Maschinenbedienpanel nach einer Form der vorliegenden Offenbarung, das an eine Steuervorrichtung einer Maschine angeschlossen wird und zum Bedienen der Steuervorrichtung dient, weist ein tragbares Bedienterminal, das ein Touchpanel zum Anzeigen und Eingeben von Informationen aufweist; und ein externes Gerät, das eine Notstopptaste, einen Freigabeschalter sowie einen Eingabeabschnitt zum Eingeben von Informationen in das Bedienterminal umfasst und an das Bedienterminal angeschlossen wird, auf, wobei das Bedienterminal so an dem externen Gerät angebracht wird, dass wenigstens ein Teil eines Anzeigebereichs des Touchpanels abgedeckt wird, und wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts in einem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Anzeigebereich zusammenfällt.
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Ein externes Gerät nach einer Form der vorliegenden Offenbarung, das an eine Steuervorrichtung einer Maschine angeschlossen wird und zum Bedienen der Steuervorrichtung dient, umfasst eine Notstopptaste zum Anhalten der Steuervorrichtung; einen Freigabeschalter, der zur Zeit eines Lehrbetriebs der Vorrichtung aktiviert wird; und einen Eingabeabschnitt zum Eingeben von Informationen in das Bedienterminal, wobei das Bedienterminal so angebracht wird, dass wenigstens ein Teil eines Anzeigebereichs des Bedienterminals abgedeckt wird, und wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts in einem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Anzeigebereich zusammenfällt.
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Figurenliste
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Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachstehende Erklärung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen noch klarer werden. In den beiliegenden Zeichnungen
- zeigt 1A ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 1 und eine Draufsicht auf ein Maschinenbedienpanel vor dem Zusammenschluss mit einem externen Gerät;
- zeigt 1B ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 1 und eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel nach dem Zusammenschluss mit dem externen Gerät;
- zeigt 2 ein Blockdiagramm des Maschinenbedienpanels nach Ausführungsform 1;
- zeigt 3 ein Blockdiagramm eines Maschinenbedienpanels nach Ausführungsform 2;
- zeigt 4A das Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 2 und eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel vor dem Zusammenschluss mit einem externen Gerät;
- zeigt 4B das Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 2 und eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel vor dem Zusammenschluss mit dem externen Gerät;
- zeigt 5 eine Draufsicht auf ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 3;
- zeigt 6A ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 4 und eine Draufsicht, wenn ein Bedienterminal von oberhalb eines externen Geräts her eingesteckt wurde;
- zeigt 6B das Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 4 und eine Draufsicht, wenn das Bedienterminal von unterhalb des externen Geräts her eingesteckt wurde;
- zeigt 7 eine Schnittansicht des Maschinenbedienpanels nach Ausführungsform 4;
- zeigt 8A das Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 4 und eine Schrägansicht eines mit Gelenkstücken versehenen hohlen externen Geräts;
- zeigt 8B das Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 4 und eine Schnittansicht des mit Gelenkstücken versehenen hohlen externen Geräts;
- zeigt 9A eine Draufsicht auf ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 5;
- zeigt 9B eine Draufsicht auf ein Maschinenbedienpanel nach einer Abwandlung von Ausführungsform 5; und
- zeigt 10 eine Schrägansicht eines externen Geräts, das ein Maschinenbedienpanel nach einer Ausführungsform bildet.
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Ausführliche Erklärung
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Zunächst wird ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 1 erklärt. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel vor dem Zusammenschluss mit einem externen Gerät, und 1B zeigt eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel nach dem Zusammenschluss mit dem externen Gerät. Wie in 1A gezeigt umfasst das Maschinenbedienpanel 101 nach Ausführungsform 1 ein Bedienterminal 1 und ein externes Gerät 2. Wie in 1B gezeigt wird das Maschinenbedienpanel 101 an eine Steuervorrichtung 100 einer Maschine (nicht gezeigt) angeschlossen und betätigt es die Steuervorrichtung 100. Als Beispiel für die Maschine kann zum Beispiel ein Roboter, eine Werkzeugmaschine oder dergleichen, wodurch eine bestimmte Bearbeitung an einem Werkstück vorgenommen wird, angeführt werden, doch besteht keine Beschränkung darauf.
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Das Bedienterminal 1 weist ein Touchpanel 11 zur Anzeige und Eingabe von Informationen auf. Das Bedienterminal 1 ist vorzugsweise tragbar. Als Bedienterminal 1 kann zum Beispiel ein Tablet-Terminal verwendet werden. Es besteht jedoch keine Beschränkung darauf, es kann auch ein Laptop, bei dem der Hauptkörper und die Anzeige trennbar sind, und dergleichen verwendet werden.
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Das Touchpanel 11 umfasst eine Anzeigevorrichtung und eine auf der Anzeigevorrichtung angeordnete Positionseingabevorrichtung. Die Größe des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung ist der Größe des Touchpanels gleich. Die Größe des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung beträgt vorzugsweise etwa 7 bis 15 Zoll, doch kann sie auch kleiner als 7 Zoll oder größer als 15 Zoll sein. Für die Anzeigevorrichtung kann zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine EL-Anzeigevorrichtung oder dergleichen verwendet werden. Was das Verfahren zur Positionseingabe der Positionseingabevorrichtung betrifft, kann der kapazitive Typ, der Widerstandsschichttyp, der akustische Oberflächenwellentyp oder dergleichen eingesetzt werden. Durch Berühren des Touchpanels 11 mit einem Finger oder einem Berührungsstift können Informationen in das Bedienterminal 1 eingegeben werden und kann das Bedienterminal 1 betätigt werden.
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Das externe Gerät 2 umfasst eine Notstopptaste 23, einen Freigabeschalter (241, 242), und einen Eingabeabschnitt 21. Die Notstopptaste 23 ist als physische Taste an dem externen Gerät 2 ausgeführt. Wenn die Maschine zwangsweise angehalten werden soll, wird durch Drücken der Notstopptaste 23 ein Notstoppbefehl an die Steuervorrichtung gesendet und die Maschine angehalten.
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Der Freigabeschalter (241, 242) ist nach dem Standard ISO 10218-2:2011(E) als Freigabevorrichtung (enabling device) definiert und dient zur Gewährleistung der Sicherheit des Betreibers. Es ist ein Schalter, der dafür sorgt, dass ein Lehrbetrieb der Maschine nur vorgenommen wird, wenn der Freigabeschalter aktiviert wurde. Ein repräsentativer Freigabeschalter (241, 242) weist einen wie in Anhang C von ISO 10218-2:2011(E) beschriebenen Dreistellungsaufbau (threeposition) auf und kann die Sicherheit gewährleisten, indem die Maschine wie etwa ein Roboter angehalten wird, wenn der Betreiber, der eine Gefahr verspürt, den Schalter freigibt oder umgekehrt kräftig drückt. Der Freigabeschalter ist wirkungsvoll, um die Sicherheit zu gewährleisten, wenn der Betreiber etwa bei einem Lehrbetrieb des Roboters in der Nähe eines beweglichen Abschnitts wie etwa eines Roboterarms Tätigkeiten ausführt.
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Durch Betätigen des Eingabeabschnitts 21 können Daten oder Schriftzeichen oder dergleichen eingegeben werden. Als Eingabeabschnitt 21 kann eine Tastatur ausgebildet sein. Es besteht jedoch keine Beschränkung darauf, und es können auch mehrere Tasten angeordnet werden.
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Das externe Gerät 2 kann ferner einen handbetätigten Impulsgenerator 22 aufweisen. Der handbetätigte Impulsgenerator 22 kann durch Drehen eines von Hand betätigten Hebels Befehlsimpulse erzeugen. Es ist auch möglich, die Befehlsimpulse durch Darstellen des handbetätigten Impulsgenerators 22 an dem Touchpanel 11 zu erzeugen.
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An dem externen Gerät 2 können auch ein oder mehr Schalter 25 ausgebildet werden. Als Beispiel für die Schalter 25 können eine Starttaste und eine Stopptaste für Programme angeführt werden. Oder anstelle der Schalter können auch Leuchten ausgebildet werden. Zum Beispiel kann während des normalen Betriebs eine grüne Leuchte zum Leuchten gebracht werden und bei einer Anomalie eine rote Leuchte zum Leuchten gebracht werden. In 1A und 1B ist ein Beispiel gezeigt, bei dem an dem externen Gerät 2 drei Schalter als Schalter 25 ausgebildet sind, doch kann die Anzahl auch zwei oder weniger oder vier oder mehr betragen.
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An dem externen Gerät 2 ist vorzugsweise eine Schnittstelle 28 zur Verbindung mit der Steuervorrichtung 100 ausgebildet. Als Schnittstelle (E/A) 25 kann ein USB-Steckverbinder verwendet werden.
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2 zeigt ein Blockdiagramm des Bedienterminals 1 und des externen Geräts 2, die das Maschinenbedienpanel 101 bilden. Das Bedienterminal 1 umfasst das Touchpanel 11, eine Steuereinheit 13, eine Speichereinheit 14, eine Kommunikationseinheit 15 und eine Anschlusseinheit 16.Das Bedienterminal 1 wird drahtgebunden oder drahtlos mit dem externen Gerät 2 verbunden. Das externe Gerät 2 kann drahtgebunden oder drahtlos mit der Steuervorrichtung der Maschine kommunizieren. Das Bedienterminal 1 kann über das externe Gerät 2 mit der Steuervorrichtung der Maschine kommunizieren oder direkt drahtlos mit der Steuervorrichtung der Maschine kommunizieren.
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Die Anschlusseinheit 16 ist an der Bodenfläche, einer Seitenfläche oder der Rückfläche des Bedienterminals 1 ausgebildet und kann lösbar mit einer externen Anschlusseinheit 26 des externen Geräts 2 verbunden werden. Als Anschlusseinheit 16 kann ein USB-Steckverbinder oder ein Mikro-USB-Steckverbinder oder dergleichen verwendet werden.
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Die Kommunikationseinheit 15 kann mit einer externen Kommunikationseinheit 27 des externen Geräts 2 kommunizieren, Ferner kann die Kommunikationseinheit 15 auch mit einer Kommunikationseinheit (nicht dargestellt) der Steuervorrichtung kommunizieren.
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Das Touchpanel 11 umfasst die Anzeigevorrichtung und die auf der Anzeigevorrichtung angeordnete Positionseingabevorrichtung. Die in dem Touchpanel 11 enthaltene Anzeigevorrichtung kann das Anzeigebild einer Anwendungssoftware zur Vornahme eines Betriebs der Maschine, Schriftzeicheninformationen und dergleichen anzeigen. Durch Berühren der Positionseingabevorrichtung des Touchpanels 11 durch den Betreiber werden Positionsinformationen eingegeben, und die eingegebenen Positionsinformationen werden an die Steuereinheit 13 gesendet.
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Die Steuereinheit 13 weist eine CPU (eine zentrale Rechenvorrichtung) auf und ist an das Touchpanel 11, die Speichereinheit 14, die Kommunikationseinheit 15 und die Anschlusseinheit 16 angeschlossen. Die Steuereinheit 13 erlangt von dem Touchpanel 11 und der Kommunikationseinheit 15 Daten, verwendet in der Speichereinheit 14 gespeicherte Informationen, und führt eine Anwendungssoftware oder dergleichen, die die Maschine steuert, aus. Außerdem kann die Steuereinheit dann, wenn das Bedienterminal 1 mit der externen Vorrichtung 2 verbunden ist, auf Basis eines Signals von der Anschlusseinheit 16 detektieren, dass der Anschluss fertig hergestellt wurde.
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Die Speichereinheit 14 kann die Anwendungssoftware zur Steuerung der Maschine, Informationen im Zusammenhang mit der Steuerung der Maschine, und dergleichen speichern. Als Speichereinheit 14 kann ein in das Bedienterminal 1 eingebauter RAM oder ROM verwendet werden. Außerdem kann als Speichereinheit 14 auch ein von außen her angeschlossener Speicher oder dergleichen benutzt werden.
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Das externe Gerät 2 weist die Notstopptaste 23, den Freigabeschalter (241, 242), den handbetätigten Impulsgenerator 22, den Eingabeabschnitt 21, die externe Anschlusseinheit 26 und die externe Kommunikationseinheit 27 auf.
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Die externe Anschlusseinheit 26 ist eine Klemme zur Verbindung mit dem Anschlussabschnitt 16 des Bedienterminals 1. Die externe Anschlusseinheit 26 ist an einer Position, an der sie mit der Anschlusseinheit 16 in Kontakt tritt, wenn das Bedienterminal 1 an dem externen Gerät 2 gehalten wird, angeordnet oder wird über ein Kabel mit der Anschlusseinheit 16 verbunden.
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Von dem Eingabeabschnitt 21 eingegebene Daten oder Informationen werden dann, wenn das Bedienterminal 1 drahtlos mit dem externen Gerät 2 verbunden ist, über die externe Kommunikationseinheit 27 an die Kommunikationseinheit 15 des Bedienterminals 1 gesendet. Wenn das Bedienterminal 1 drahtgebunden mit dem externen Gerät 2 verbunden ist, werden von dem Eingabeabschnitt 21 eingegebene Daten oder Informationen über die externe Anschlusseinheit 26 an die Anschlusseinheit des Bedienterminals 1 gesendet. Informationen von der Notstopptaste 23, dem Freigabeschalter (241, 242) und dem handbetätigten Impulsgenerator 22 werden von der externen Kommunikationseinheit 27 an die Steuervorrichtung der Maschine gesendet oder über die Kommunikationseinheit 15 des Bedienterminals 1 an die Steuervorrichtung der Maschine gesendet.
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Wie in 1B gezeigt wird das Bedienterminal 1 so an dem externen Gerät 2 angebracht, dass wenigstens ein Teil des Anzeigebereichs des Touchpanels 11 abgedeckt wird. In dem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 an dem externen Gerät 2 angebracht ist, ist der in 1B durch die gestrichelte Linie umgebene Bereich 20 des Anzeigebereichs des Touchpanels 11 durch das externe Gerät 2 abgedeckt.
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Was den Aufbau, damit das externe Gerät 2 das Bedienterminal 1 hält, betrifft, kann das externe Gerät 2 auch einen kastenförmigen Schlitz umfassen. Doch der Aufbau, wodurch das externe Gerät 2 das Bedienterminal 1 hält, ist nicht darauf beschränkt, es ist auch ein anderer Aufbau, der das Bedienterminal 1 fixiert, möglich.
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Wie in 1B gezeigt ist wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts 21 in einem Bereich ausgebildet, der mit dem Anzeigebereich zusammenfällt. Das heißt, wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts 21 ist in einem Bereich 20 ausgebildet, der an der Oberfläche des externen Geräts 2 liegt und den Anzeigebereich des Touchpanels 11 abdeckt. Durch ein derartiges Ausbilden wenigstens eines Teils des Eingabeabschnitts 21 in dem Bereich 20 kann auf Kleinformatigkeit und eine verbesserte Bedienbarkeit des Maschinenbedienpanels 101 abgezielt werden. Wenn das Bedienterminal 1 und das externe Gerät 2 verbunden werden, ohne dass das externe Gerät 2 den Anzeigebereich des Bedienterminals 1 abdeckt, wird die Größe des Maschinenbedienpanels zwangsläufig größer als das Bedienterminal 1. Besonders, wenn das externe Gerät 2 ein multifunktionales Gerät ist, das mit verschiedenen Arten von Tasten und Eingabeabschnitten und dergleichen versehen ist, besteht das Problem, dass die Größe des Maschinenbedienpanels zu groß wird und die für ein Bedienpanel wichtige Leichtigkeit des Haltens verloren geht. Da im Gegensatz dazu gemäß dem Maschinenbedienpanel 101 nach Ausführungsform 1 ein derartiger Zusammenschluss erfolgt, dass das externe Gerät 2 einen Teil des Bedienterminals 1 abdeckt, und überdies wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts des externen Geräts 2 in einem Bereich 20 ausgebildet ist, der den Anzeigebereich des Touchpanels 11 abdeckt, kann die gesamte Größe des Maschinenbedienpanels 101 kleinformatig ausgeführt werden.
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Nachdem das Bedienterminal 1 mit dem externen Gerät 2 zusammengeschlossen wurde, kann der als Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung des Bedienterminals 1 verwendbare wirksame Bereich durch den Betreiber durch Berühren mit den Fingern bestimmt werden. Durch das Abdecken eines Teils des Anzeigebereichs des Bedienterminals 2 durch das externe Gerät 2 verkleinert sich zwar der für den Betreiber sichtbare wirksame Anzeigebereich, doch stellt dies kein Problem dar, da bei der Verwendung des Bedienterminals 1 als Bedienpanel für die Vornahme der Bedienung auch ein vergleichsweise kleiner Bildschirm ausreicht und kein großer Anzeigebereich (Bildschirm) erforderlich ist.
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In 1B ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der gesamte Bereich des Eingabeabschnitts 21 innerhalb des Bereichs 20 ausgebildet ist, doch kann auch nur wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts 21 innerhalb des Bereichs 20 ausgebildet werden. Ferner kann wenigstens eines aus dem handbetätigten Impulsgenerator 22, der Notstopptaste 23 und den Schaltern 25 so angeordnet werden, dass es mit dem Bereich 20 zusammenfällt. Dadurch kann die Größe des Maschinenbedienpanels 101 weiter verkleinert werden.
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Als nächstes wird ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 2 erklärt. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Maschinenbedienpanels 102 nach Ausführungsform 2. Das Maschinenbedienpanel 102 nach Ausführungsform 2 unterscheidet sich von dem Maschinenbedienpanel 101 nach Ausführungsform 1 darin, dass es ferner eine Anzeigeumschalteinheit 12 aufweist, die den Bildschirminhalt des Touchpanels 11 zu einem Bildschirminhalt für die Maschinenbedienung umschaltet, wenn detektiert wird, dass das Bedienterminal 1 mit dem externen Gerät 2 verbunden wurde. Da der weitere Aufbau des Maschinenbedienpanels 102 nach Ausführungsform 2 jenem des Maschinenbedienpanels 101 nach Ausführungsform 1 gleich ist, wird auf eine ausführliche Erklärung verzichtet.
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Wenn die Anschlusseinheit 16 des Bedienterminals 1 mit der externen Anschlusseinheit 26 des externen Geräts 2 verbunden wird, wird ein Signal, das den Abschluss der Verbindung anzeigt, an die Anzeigeumschalteinheit 12 gesendet. Die Anzeigeumschalteinheit 12 sendet ein Signal, das ein Umschalten der Anzeige des Touchpanels 11 verlangt, an die Steuereinheit 13. Das Touchpanel 11 schaltet den Bildschirminhalt der Anzeigevorrichtung auf Basis eines Signals von der Steuereinheit 13 um.
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4A zeigt eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel 102 vor dem Zusammenschluss des Bedienterminals 1 mit dem externen Gerät 2, und 4B zeigt eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel 102 nach dem Zusammenschluss des Bedienterminals 1 mit dem externen Gerät 2. Wie in 4A gezeigt werden vor dem Zusammenschluss des Bedienterminals 1 mit dem externen Gerät 2 drei Bildschirminhalte 111 bis 113 an dem Touchpanel 11 des Bedienterminals 1 angezeigt. Hier wird ein Fall erklärt, bei dem zum Beispiel der erste Bildschirminhalt 111 den Zustand oder dergleichen der Maschine wie etwa eines Roboters oder dergleichen zeigt, der zweite Bildschirminhalt 112 ein Anwendungsprogramm oder dergleichen zeigt, und der dritte Bildschirminhalt 113 die Temperatur oder dergleichen der Steuervorrichtung zeigt.
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Wie in 4B gezeigt schaltet die Anzeigeumschalteinheit 12 den Bildschirminhalt der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11 zu einem Bildschirminhalt für die Maschinenbedienung um, wenn ein derartiger Zusammenschluss erfolgt, dass ein Teil des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung des Bedienterminals 1 durch das externe Gerät 2 abgedeckt wird. Zum Beispiel kann der erste Bildschirminhalt 111, der den Zustand oder dergleichen des Roboters oder dergleichen zeigt, wie bei einem vierten Bildschirminhalt 114 verkleinert werden und neu ein bedienpanelspezifischer fünfter Bildschirminhalt 115 wie etwa ein Parametereingabebildschirminhalt oder dergleichen angezeigt werden.
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Hier wird der Bereich innerhalb des Anzeigebereichs des Touchpanels 11 mit Ausnahme des von dem externen Gerät 2 abgedeckten Bereichs 20 von außen her sichtbar. Bei dem Beispiel, das in 4B gezeigt ist, werden der vierte Bildschirminhalt 114 und der fünfte Bildschirminhalt 115 sichtbar, doch kann das Gebiet, in dem diese beiden Bildschirminhalte angezeigt werden, durch Berühren des Touchpanels 11 durch den Betreiber festgelegt werden. Oder es ist auch möglich, nach dem Zusammenschluss des Bedienterminals 1 mit dem externen Gerät 2 den durch das externe Gerät 2 abgedeckten Bereich zu detektieren und den sichtbaren Bereich zu bestimmen. Oder wenn die Größe des Bedienterminals 1, das angeschlossen wird, vorab bekannt ist, können auch im Voraus Informationen bezüglich der Position des wirksamen Anzeigebereichs in der Speichereinheit 14 ( 3) gespeichert werden.
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Durch das Anzeigen eines speziellen Bildschirminhalts für die Maschinenbedienung an der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11, wenn das Bedienterminal 1 mit dem externen Gerät 2 verbunden wurde, wie bei dem Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 2 kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
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Als nächstes wird ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 3 erklärt. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Maschinenbedienpanel 103 nach Ausführungsform 3. Das Maschinenbedienpanel 103 nach Ausführungsform 3 unterscheidet sich von dem Maschinenbedienpanel 101 nach Ausführungsform 1 darin, dass das externe Gerät 2 in dem Bereich, in dem der Anzeigebereich des Touchpanels 11 und ein Eingabeabschnitt 211 zusammenfallen, transparent ist und der Eingabeabschnitt 211 mit durchsichtigen Tasten versehen ist. Da der weitere Aufbau des Maschinenbedienpanels 103 nach Ausführungsform 3 jenem des Maschinenbedienpanels 101 nach Ausführungsform 1 gleich ist, wird auf eine ausführliche Erklärung verzichtet.
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Der transparente Eingabeabschnitt 211 des externen Geräts 2 ist eine Tastatur, die mit durchsichtigen Tasten versehen ist. Außerdem wird das externe Gerät 2 in jenem Bereich des externen Geräts, in dem der Anzeigebereich des Touchpanels 11 des Bedienterminals 1 und der Eingabeabschnitt 211 zusammenfallen, durchsichtig ausgeführt. Ferner nimmt das Bedienterminal 1 in jenem Bildschirmbereich des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11, der dem transparenten Eingabeabschnitt 211 entspricht, eine Anzeige von Tasten vor. Hier wird so vorgegangen, dass die Tasten des an dem externen Gerät 2 ausgebildeten transparenten Eingabeabschnitts 211 und der Bildschirminhalt des Anzeigebereichs des Touchpanels 11 des darunter angeordneten Bedienterminals 1 gekoppelt werden. Das heißt, die einzelnen Tasten des transparenten Eingabeabschnitts 211 und die Positionsinformationen auf dem Touchpanel 11 werden vorab in einen Zusammenhang gebracht. Durch Ausführen eines derartigen Aufbaus kann beim Drücken der einzelnen Tasten des transparenten Eingabeabschnitts 211 die gleiche Bedienung wie im Fall eines direkten Berührens der an dem Touchpanel 11 angezeigten und den gedrückten Tasten entsprechenden Tastenanzeige vorgenommen werden.
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Da bei dem Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 3 die Tastenanzeige an dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11 des Bedienterminals 1 erfolgt, kann die Anordnung der Tasten frei festgelegt werden und zu Sprachen wie Englisch, Japanisch, Chinesisch usw. umgeschaltet werden.
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Es ist auch möglich, den Bereich 20 des externen Geräts 20, der den Anzeigebereich des Touchpanels 11 abdeckt, durchsichtig auszuführen und in jenem Bereich des Anzeigebereichs des Bedienterminals 1, der dem durchsichtigen Bereich des externen Geräts 2 entspricht, wenigstens eines aus dem Zustand der Steuerung der Maschine und Hilfsinformationen anzuzeigen. Zum Beispiel kann in dem Bereich 20 des externen Geräts 2, der den Anzeigebereich des Bedienterminals 1 abdeckt, ein durchsichtiger Bereich ausgebildet werden und können in dem Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11 Leuchten 251, die den Zustand der Steuerung der Maschine anzeigen, dargestellt werden, die durch den durchsichtigen Bereich hindurch sichtbar sind. Zum Beispiel kann auch eine grüne Leuchte angezeigt werden, wenn die Maschine normal arbeitet. Und wenn bei der Maschine eine Anomalie aufgetreten ist, kann auch eine gelbe Leuchte angezeigt werden. Ferner kann eine rote Leuchte angezeigt werden, wenn die Maschine angehalten hat. Durch Ausführen eines derartigen Aufbaus sind keine Sorgen in Bezug auf die Haltbarkeit der Leuchten nötig und kann auf die Mühen des Austauschs der Leuchten verzichtet werden.
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Es ist auch möglich, an dem externen Gerät 2 in der Umgebung des handbetätigten Impulsgenerators 22 oder der Notstopptaste 23 einen durchsichtigen Bereich auszubilden und in der Umgebung dieser Einrichtungen Erklärungen 221 für diese Einrichtungen darzustellen, wobei diese Erklärungen 221 durch den durchsichtigen Bereich hindurch erkannt werden können. Durch Ausführen eines derartigen Aufbaus können während der Betätigung des Maschinenbedienpanels Hilfsinformationen wie „diese Taste drücken“ angezeigt werden und kann die Betätigung des Maschinenbedienpanels korrekt vorgenommen werden.
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Als nächstes wird ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 4 erklärt. 6A und 6B zeigen Draufsichten auf das Maschinenbedienpanel 104 nach Ausführungsform 4. Das Maschinenbedienpanel 104 nach Ausführungsform 4 unterscheidet sich von dem Maschinenbedienpanel 101 nach Ausführungsform 1 darin, dass das externe Gerät 2 einen hohlen Bereich aufweist, in den das Bedienterminal 1 von beiden Richtungen her eingesteckt werden kann, und das Bedienterminal 1 die Anzeige gemäß der Richtung, aus der es eingesteckt wurde, umschaltet. Da der weitere Aufbau des Maschinenbedienpanels 104 nach Ausführungsform 4 jenem des Maschinenbedienpanels 101 nach Ausführungsform 1 gleich ist, wird auf eine ausführliche Erklärung verzichtet.
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6A zeigt den Zustand, in dem das Bedienterminal 1 von oberhalb des externen Geräts 2 abwärts gerichtet eingesteckt wurde. 6B zeigt den Zustand, in dem das Bedienterminal 1 von unterhalb des externen Geräts 2 aufwärts gerichtet eingesteckt wurde. Da in 6A der Anzeigebereich an der Unterseite des Bedienterminals 1 durch das externe Gerät 2 abgedeckt wird, wird der für den Betrieb der Steuervorrichtung verwendete Bildschirminhalt, zum Beispiel der vierte Bildschirminhalt 114 und der fünfte Bildschirminhalt 115, an der Oberseite des Bedienterminals 1 angezeigt. Da andererseits in 6B der Anzeigebereich an der Oberseite des Bedienterminals 1 durch das externe Gerät 2 abgedeckt wird, werden der vierte Bildschirminhalt 114 und der fünfte Bildschirminhalt an der Unterseite des Bedienterminals 1 angezeigt.
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An der Rückseite des externen Geräts 2 ist ein hohler Bereich ausgebildet, in den das Bedienterminal 1 aus den beiden Richtungen von oben und von unten her eingesteckt werden kann. 7 zeigt eine Schnittansicht des Maschinenbedienpanels 104 nach Ausführungsform 4 entlang der Linie A-A in 6A. An der Rückseite des externen Geräts 2 ist ein Rückseitenbereich 30 ausgebildet, und zwischen dem externen Gerät 2 und dem Rückseitenbereich 30 ist ein hohler Bereich 40 ausgebildet. Nachdem das Bedienterminal 1 in den hohlen Bereich 40 des externen Geräts 2 eingesteckt wurde, wird das Bedienterminal 1 vorzugsweise an dem externen Gerät 2 fixiert, um ein Abfallen zu verhindern. Als Mechanismus zum Verhindern des Abfallens können zum Beispiel Gelenkstücke verwendet werden.
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8A zeigt das Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 4 und eine Schrägansicht des mit Gelenkstücken versehenen hohlen externen Geräts. 8B zeigt eine Schnittansicht des mit Gelenkstücken versehenen hohlen externen Geräts entlang der Linie A-A in 8A. Wie in 8A und 8B gezeigt sind an dem hohlen Bereich 40 des externen Geräts 2 Gelenkstücke 41 bis 44 ausgebildet. Die Gelenkstücke 41 bis 44 sind um Halteabschnitte 51 bis 54 in die Richtungen, die in 8B durch Pfeile gezeigt sind, drehbar, und das Bedienterminal 1 kann aus den beiden Richtungen von oben und von unten her eingesteckt werden.
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Zum Beispiel drehen sich die Gelenkstücke 41 und 42 in die Richtung der Pfeile, wenn das Bedienterminal in 8B von oben her eingesteckt wird. Außerdem wird das eingesteckte Bedienterminal durch die Gelenkstücke 43 und 44 gehalten. Um zu verhindern, dass sich die Gelenkstücke 43 und 44 dabei in die zu der Richtung der Pfeile entgegengesetzte Richtung drehen, sind Anschläge 33 und 34 ausgebildet.
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Ebenso drehen sich die Gelenkstücke 43 und 44 in die Richtung der Pfeile, wenn das Bedienterminal in 8B von unten her eingesteckt wird. Außerdem wird das eingesteckte Bedienterminal durch die Gelenkstücke 41 und 42 gehalten. Um zu verhindern, dass sich die Gelenkstücke 41 und 42 dabei in die zu der Richtung der Pfeile entgegengesetzte Richtung drehen, sind Anschläge 31 und 32 ausgebildet.
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Es ist nötig, dass die Breite W des Bedienterminals 1, das in den hohlen Bereich 40 des externen Geräts 2 eingesteckt wird, die Bedingung erfüllt, dass sie schmäler als der Abstand W1 zwischen zwei Anschlägen (31 und 32 bzw. 33 und 34) und weiter als der Abstand W2 zwischen zwei Gelenkstücken (41 und 42 bzw. 43 und 44) ist (W2 < W < W1). Durch Ausführen eines solchen Aufbaus kann das Bedienterminal leicht in den hohlen Bereich 40 des externen Geräts 2 eingesteckt und gehalten werden.
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Als nächstes wird ein Maschinenbedienpanel nach Ausführungsform 5 erklärt. 9A und 9B zeigen Draufsichten auf das Maschinenbedienpanel 105 nach Ausführungsform 5. Das Maschinenbedienpanel 105 nach Ausführungsform 5 unterscheidet sich von dem Maschinenbedienpanel 101 nach Ausführungsform 1 darin, dass das externe Gerät 2 den Einsteckbereich, in den das Bedienterminal 1 eingesteckt wird, an einer der Längsrichtungen des externen Geräts 2 aufweist und das Bedienterminal 1 einen Schwerkraftsensor aufweist, der für eine Drehung des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11 um 180 Grad sorgt, wenn das Maschinenbedienpanel 105 in einem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt wurde, um 180 Grad gedreht wird. Da der weitere Aufbau des Maschinenbedienpanels 105 nach Ausführungsform 5 jenem des Maschinenbedienpanels 101 nach Ausführungsform 1 gleich ist, wird auf eine ausführliche Erklärung verzichtet.
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9A zeigt den Zustand, in dem der Einsteckbereich 50, in den das Bedienterminal 1 eingesteckt wird, an der Oberseite in der Längsrichtung des externen Geräts 2 ausgebildet ist und das Maschinenbedienpanel 105 in dem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt wurde, um 180 Grad gedreht wurde. 10 zeigt eine Schrägansicht der externen Vorrichtung 2, die das Maschinenbedienpanel 105 nach Ausführungsform 5 bildet. Der Einsteckbereich 50 ist an der Oberseite in der Längsrichtung des externen Geräts 2 ausgebildet. An der Unterseite in der Längsrichtung des externen Geräts 2 ist kein Einsteckbereich gebildet, der Endbereich bildet einen geschlossenen Aufbau. In 9A ist der Einsteckbereich 50 zwar an der Unterseite in der Längsrichtung der externen Vorrichtung 2 ausgebildet, doch ist der Einsteckbereich 50 vor dem Drehen des Maschinenbedienpanels 105 um 180 Grad wie in 6A gezeigt an der Oberseite in der Längsrichtung des externen Geräts 2 ausgebildet. Wenn das Maschinenbedienpanel 105 in dem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt wurde, einfach um 180 Grad gedreht wird, werden der vierte Bildschirminhalt 114 und der fünfte Bildschirminhalt 115 in der vertikalen Richtung umgekehrt und können sie nicht länger korrekt erkannt werden. Doch da das Bedienterminal 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 111 zu einer Drehung um 180 Grad bringt, kommt es wie in 9A gezeigt nicht zu einer Umkehrung des vierten Bildschirminhalts 114 und des fünften Bildschirminhalts 115 in der vertikalen Richtung und können sie korrekt erkannt werden. Damit das Bedienterminal 1 den Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 11 um 180 Grad dreht, kann das Bedienterminal 1 auch mit einem Schwerkraftsensor, der die vertikale Richtung detektiert, versehen werden.
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In der obigen Erklärung wurde das Nachfolgen der Bildschirmanzeige anhand eines Falls erklärt, in dem die Drehung um 180 Grad im Zustand des Zusammenschlusses des externen Geräts 2 und des Bedienterminals 1 erfolgt, doch besteht keine Beschränkung auf dieses Beispiel. Das heißt, der Anzeigebereich des Touchpanels 11 kann dann, wenn das externe Gerät 2 in einem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 nicht in das externe Gerät 2 eingesteckt ist, um 180 Grad gedreht wurde und danach das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt wurde, dazu gebracht werden, sich um 180 Grad zu drehen und den Anzeigeinhalt der Drehung folgen zu lassen.
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9B zeigt den Zustand, in dem der Einsteckbereich, in den das Bedienterminal 1 eingesteckt wird, an der Unterseite in der Längsrichtung des externen Geräts 2 ausgebildet ist und das Maschinenbedienpanel 105 in dem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt wurde, um 180 Grad gedreht wurde. Der Zustand vor der Drehung, in dem das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt ist, ist in 6B gezeigt. Wenn das Maschinenbedienpanel 105 in dem Zustand, in dem das Bedienterminal 1 in das externe Gerät 2 eingesteckt wurde, einfach um 180 Grad gedreht wird, werden der vierte Bildschirminhalt 114 und der fünfte Bildschirminhalt 115 in der vertikalen Richtung umgekehrt und können sie nicht länger korrekt erkannt werden. Doch da das Bedienterminal 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung des Touchpanels 111 zu einer Drehung um 180 Grad bringt, kommt es wie in 9B gezeigt nicht zu einer Umkehrung des vierten Bildschirminhalts 114 und des fünften Bildschirminhalts 115 in der vertikalen Richtung und können sie korrekt erkannt werden.
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Dabei ist es günstig, den Bereich 20 des externen Geräts 2, der das Bedienterminal 1 abdeckt, und den Eingabeabschnitt 21 durchsichtig auszuführen und dafür zu sorgen, dass die Tastenanzeige, die an dem Anzeigebereich des Touchpanels 11 dargestellt wird, sichtbar ist. Da die Ausrichtung der in dem Anzeigebereich des Touchpanels 11 dargestellten Tasten bei einer Drehung des Maschinenbedienpanels 105 um 180 Grad um 180 gedreht wird, wird in diesem Fall die Anzeige der Tasten durch den durchsichtigen Eingabebereich 21 richtig erkannt und können Tasteneingaben korrekt vorgenommen werden.
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Außerdem ist es auch möglich, den Bereich 20 des externen Geräts 2, der das Bedienterminal 1 abdeckt, durchsichtig auszuführen und die Schalter 25 in dem Anzeigebereich des Touchpanels 11 darzustellen. Dadurch können die Schalter 25 auch bei einer Drehung des Maschinenbedienpanels 105 um 180 Grad an einer gewünschten Position des externen Geräts 2 angeordnet werden.
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Wie in 6A gezeigt kann der Freigabeschalter 242 an wenigstens einem Seitenbereich in der kurzen Richtung des externen Geräts 2 ausgebildet werden. Wenn der Freigabeschalter 242 nur an der linken Seite ausgebildet ist, kann der Freigabeschalter 242 durch Drehen des Maschinenbedienpanels 105 um 180 Grad wie in 9A an der rechten Seite angeordnet werden. Durch eine solche Vorgangsweise kann der Freigabeschalter 242 je nach der dominanten Hand des Betreibers an der gewünschten Seite angeordnet werden.
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In der obigen Erklärung wurden Beispiele gezeigt, bei denen das Bedienterminal 1 mit dem externen Gerät 2 kombiniert als Maschinenbedienpanel verwendet wird, doch ist günstig, wenn das externe Gerät 2 wie in 10 gezeigt auch im alleinigen Zustand die Steuervorrichtung betätigen kann. Das externe Gerät 2 nach einer Form der vorliegenden Offenbarung ist ein externes Gerät zur Betätigung einer Steuervorrichtung, das an die Steuervorrichtung angeschlossen wird, und eine Notstopptaste 23 zum Anhalten der Steuervorrichtung; einen Freigabeschalter (241, 242), der zur Zeit eines Lehrbetriebs der Vorrichtung aktiviert wird; und einen Eingabeabschnitt 21 zum Eingeben von Informationen in das Bedienterminal umfasst, wobei das Bedienterminal so angebracht wird, dass wenigstens ein Teil eines Anzeigebereichs des Bedienterminals abgedeckt wird, und wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts 21 in einem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Anzeigebereich zusammenfällt.
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Als Beispiel für einen Betrieb, der durch das externe Gerät 2 im alleinigen Zustand vorgenommen wird, kann ein Betrieb wie ein Vorschub von Hand unter Betrachten des Roboters, der auch dann möglich ist, wenn der Anzeigebildschirm des Bedienterminals nicht vorhanden ist, angeführt werden. Wenn die Leuchten 25 an dem externen Gerät 2 ausgebildet sind, können sie auch während des Betriebs im alleinigen Zustand zum Leuchten gebracht werden. Vorzugsweise können auch der Freigabeschalter (241, 242), die Notstopptaste 23 und der handbetätigte Impulsgenerator 22 und dergleichen auch bei dem externen Gerät im alleinigen Zustand betätigt werden.
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Durch das Maschinenbedienpanel nach einer Form der vorliegenden Offenbarung kann auch bei Verwendung eines tragbaren Terminals wie etwa eines Tablet-Terminals als tragbares Kommunikationsgerät eines Maschinenbedienpanels eine gute Bedienbarkeit durch den Betreiber bewahrt werden, ohne dass die Größe des Maschinenbedienpanels großformatig wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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