DE102018116457A1 - Dienstmanagementsystem, Server-Vorrichtung und Fahrzeug - Google Patents

Dienstmanagementsystem, Server-Vorrichtung und Fahrzeug Download PDF

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DE102018116457A1
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Abstract

Ein Dienstmanagementsystem (10) umfasst eine Zeitplan-Speichereinheit (101), die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs (200), eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs (200), die dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die Identifikationsinformationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu speichern, und eine Bestimmungseinheit (201) für Betriebserlaubnis und verbot, die dazu ausgelegt ist, auf Basis der Zeitplaninformationen zu bestimmen, ob der Betrieb des Fahrzeugs (200) ausgeführt werden soll oder nicht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dienstmanagementsystem, welches das Management eines Ausführungsplans für einen Dienst in einem Fahrzeug oder dergleichen durchführt, eine Server-Vorrichtung und ein Fahrzeug.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Eine Technik, bei der mehrere elektronische Schlüssel einem Fahrzeug zugewiesen werden, ist vorgeschlagen worden. Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung 2014 - 227741 ( JP 2014-227741 A ) offenbart ein elektronisches Schlüsselsystem, dass gestattet, dass ein hochfunktionales Mobiltelefon oder dergleichen als ein neuer elektronischer Schlüssel registriert wird. Ein neuer Dienst, wie zum Beispiel Car-Sharing, bei dem ein Besitzer eines Fahrzeugs das Fahrzeug an andere Leute verleiht, Zustellung in einen Kofferraum eines Fahrzeugs durch einen Zusteller oder mobiles Betanken durch einen Betankungswagen sind vorgeschlagen worden.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Für den Fall, dass ein Fahrzeug von mehreren Nutzern genutzt werden soll, wie zum Beispiel einem Besitzer des Fahrzeugs, einem Anwender und einem Car-Sharing-Nutzer, besteht ein Bedarf, eine Betriebsbefugnis für jede Einheit des Fahrzeugs je nach Nutzer genauer einzustellen, um das Duplizieren einer Nutzungstageszeit für das Fahrzeug zu verhindern und die Sicherheit aufrechtzuerhalten. Die oben beschriebene Einstellung ist schwierig, insbesondere für den Fall, dass es mehrere Anwender gibt.
  • Die Erfindung stellt ein Dienstmanagementsystem, eine Server-Vorrichtung und ein Fahrzeug bereit, die in der Lage sind, eine Nutzungstageszeit oder eine Betriebsbefugnis für denFall einfach zu managen, dass mehrere Nutzer ein Fahrzeug nutzen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Dienstmanagementsystem, das eine Zeitplan-Speichereinheit und eine Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot enthält. Die Zeitplan-Speichereinheit ist dazu ausgelegt, Identifikationsinformationen (ID-Informationen), in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs, eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs, das dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die ID-Informationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu speichern. Die Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot ist dazu ausgelegt, auf Basis der Zeitplaninformationen zu bestimmen, ob der Betrieb des Fahrzeugs ausgeführt werden soll oder nicht.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Zeitplan in einer einheitlichen Art und Weise gemanagt, und somit ist es auf Basis des Managements möglich, eine Nutzungstageszeit oder eine Betriebsbefugnis geeignet zu managen und passend zu steuern, ob ein Fahrzeug genutzt werden soll oder nicht, auch wenn es mehrere Nutzer gibt.
  • Das Dienstmanagementsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann des Weiteren eine Dienstende-Bestimmungseinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob jeder Dienst, der mit einer Tageszeit verknüpft ist, bis zur Gegenwart beendet ist oder nicht. Die Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot kann dazu ausgelegt sein, des Weiteren für den Fall, dass die Dienstende-Bestimmungseinheit bestimmt, dass zu der Tageszeit ein bis zur Gegenwart nicht beendeter Dienst vorliegt, zu bestimmen, ob eine Zuweisung einer Betriebsbefugnis für das Fahrzeug auf Basis des nicht beendeten Dienstes und der ID-Informationen, die mit einer aktuellen Tageszeit verknüpft sind, im Vergleich zu dem Fall, dass kein nicht beendeter Dienst vorliegt, begrenzt oder verzögert werden soll oder nicht.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird in einem anschließenden Dienst ein flexibles Handeln möglich, selbst wenn eine unerwartete Verzögerung oder dergleichen auftritt.
  • Das Dienstmanagementsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann des Weiteren eine Ertrags-Managementeinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, Ertrag oder Kosten, die auf den Nutzer entfallen, zu managen. Für den Fall, dass die Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot bestimmt, den Betrieb des Fahrzeugs zu beschränken, kann die Ertrags-Managementeinheit für einen Nutzer, der durch die ID-Informationen angegeben wird, die mit der aktuellen Tageszeit verknüpft sind, im Vergleich zu dem Fall, dass der Betrieb des Fahrzeugs nicht beschränkt ist, den Ertrag erhöhen oder die Kosten reduzieren.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist es für den Fall, dass eine unerwartete Änderung im Dienstgehalt eintritt, möglich, einen passenden Ausgleich durchzuführen.
  • Das Dienstmanagementsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann des Weiteren eine Bestimmungseinheit für Diensterlaubnis und -verbot, die dazu ausgelegt ist, auf Basis der ID-Informationen, die mit einer vorherigen Tageszeit verknüpft sind, die ID-Informationen, die mit einer zukünftigen Tageszeit verknüpfbar sind, die nicht mit den ID-Informationen verknüpft ist, auf Basis der Zeitplaninformationen zu spezifizieren, und eine Meldeeinheit, die dazu ausgelegt ist, eine Meldung zur zukünftigen Tageszeit und die ID-Informationen bereitzustellen, die von der Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis- und -verbot spezifiziert worden sind, enthalten.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist es möglich, einen Dienst anzubieten, der in einer freien Zeit registrierbar ist, und die Zweckmäßigkeit wird verbessert.
  • Im Dienstmanagementsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung können die Zeitplan-Speichereinheit, die Dienstende-Bestimmungseinheit, die Ertrags-Managementeinheit und die Bestimmungseinheit für Diensterlaubnis und -verbot in einer Server-Vorrichtung enthalten sein, und die Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot kann im Fahrzeug enthalten sein.
  • Im Dienstmanagementsystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann die Dienstkategorie eine Kategorie, die Car-Sharing angibt, und eine Kategorie, die Zustellung zu einem Fahrzeug angibt, enthalten.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist es möglich, die Erfindung auf einen Car-Sharing-Dienst und einen Zustelldienst anzuwenden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Server-Vorrichtung, die eine Zeitplan-Speichereinheit umfasst. Die Zeitplan-Speichereinheit ist dazu ausgelegt, ID-Informationen, in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs, eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs, die dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die ID-Informationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu speichern.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Zeitplan in einer einheitlichen Art und Weise gemanagt, und somit ist es möglich, eine Nutzungstageszeit oder eine Betriebsbefugnis geeignet zu managen, auch wenn es mehrere Nutzer gibt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, das eine Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot umfasst. Die Bestimmungseinheit für Betriebserlaubnis und -verbot ist dazu ausgelegt, ID-Informationen, in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs, eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs, die dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die ID-Informationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu erlangen und auf Basis der ID-Informationen und der Zeitplaninformationen zu bestimmen, ob der Betrieb des Fahrzeugs ausgeführt werden soll oder nicht.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist es möglich, auf Basis der Zeitplaninformationen passend zu steuern, ob ein Fahrzeug genutzt werden soll oder nicht.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Dienstmanagementsystem, das eine Zeitplan-Registrierungseinheit und eine Zeitplan-Beschränkungseinheit umfasst. Die Zeitplan-Registrierungseinheit ist dazu ausgelegt, eine Registrierungsanforderung für wenigstens einen Zustellungszeitplan, nach dem ein Zusteller Frachtgut an ein Fahrzeug zustellt, für einen Entnahmezeitplan, nach dem ein Besitzer des Fahrzeugs das zugestellte Frachtgut entnimmt, und für einen Sharing-Zeitplan, nach dem das Fahrzeug für einen Car-Sharing-Dienst bereitgestellt wird, zu empfangen und wenigstens den einen Zustellungszeitplan, den Entnahmezeitplan und den Sharing-Zeitplan zu registrieren. Die Zeitplan-Beschränkungseinheit ist dazu ausgelegt, keine Registrierung für den Sharing-Zeitplan zwischen dem Zustellungszeitplan und dem Entnahmezeitplan zuzulassen.
  • Im Dienstmanagementsystem gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann die Zeitplan-Beschränkungseinheit für den Fall, dass der Zustellungszeitplan, der Entnahmezeitplan und der Sharing-Zeitplan in der Zeitplan-Registrierungseinheit in dieser Ausführungsreihenfolge registriert sind, die Ausführung des Zustellungszeitplans und des Entnahmezeitplans bestätigen und, während der Zustellungszeitplan endet und der Entnahmezeitplan nicht endet, einen Gehalt des Sharing-Zeitplans ändern.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist es möglich, sowohl den Empfang eines Zustelldienstes zu einem Fahrzeug als auch Bereitstellen eines Car-Sharing-Dienstes für das gleiche Fahrzeug geeignet zu erreichen.
  • Gemäß den Aspekten der Erfindung ist es möglich, ein Dienstmanagementsystem, eine Server-Vorrichtung und ein Fahrzeug bereitzustellen, die in der Lage sind, einen Zeitplan in einer einheitlichen Art und Weise zu managen, und somit auf Basis des Managements eine Nutzungstageszeit oder eine Betriebsbefugnis geeignet zu managen und passend zu steuern, ob ein Fahrzeug genutzt werden soll oder nicht, auch wenn es mehrere Nutzer gibt.
  • Figurenliste
  • Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und worin gilt:
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Zeitplan gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für einen Beschränkungsgehalt für jeden Schlüsseltyp gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 3 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Zeitplaninformationen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 4A ist ein Diagramm, das die Verarbeitung eines Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 4B ist ein Diagramm, das die Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 4C ist ein Diagramm, das die Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 5A ist ein Diagramm, das die Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 5B ist ein Diagramm, das die Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 5C ist ein Diagramm, das die Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 5D ist ein Diagramm, das die Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 ist ein Verarbeitungssequenzdiagramm des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung; und
    • 8 ist ein Verarbeitungssequenzdiagramm des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Überblick
  • In einem Dienstmanagementsystem gemäß dem Aspekt der Erfindung managt eine Server-Vorrichtung einen Zeitplan, wenn mehrere Nutzer ein Fahrzeug nutzen, und ein Fahrzeug wird innerhalb eines Befugnisbereichs, der auf einer Fahrzeugbetriebsbefugnis für einen Nutzer basiert, gemäß dem Zeitplan betrieben.
  • Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird hier nachstehend ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zeitplan
  • Die 1 zeigt ein Beispiel für einen Zeitplan in der Ausführungsform. In dem in der 1 gezeigten Beispiel sind vier Dienste für ein spezifisches Fahrzeug reserviert. In der Ausführungsform wird angenommen, dass ein Dienst bedeutet, dass ein Nutzer ein Fahrzeug zu einer spezifischen Tageszeit nutzt, um Vorteile zu erlangen, oder dass ein Nutzer ein Fahrzeug nutzt, um einem Besitzer des Fahrzeugs Vorteile bereitzustellen, und umfasst auch, dass der Besitzer des Fahrzeugs das Fahrzeug nutzt. Zuerst nutzt ein Nutzer A ein Fahrzeug als ein Nutzer, um einen Car-Sharing-Dienst zu empfangen. Als Nächstes nutzt ein Zusteller X als ein Nutzer einen Kofferraum des Fahrzeugs, um einen Zustelldienst zum Lagern von Frachtgut, das an den Besitzer des Fahrzeugs adressiert ist, im Kofferraum des Fahrzeugs bereitzustellen. Als Nächstes nutzt der Besitzer des Fahrzeugs das Fahrzeug als ein Nutzer. Als Nächstes nutzt ein Nutzer B das Fahrzeug als ein Nutzer, um einen Car-Sharing-Dienst zu empfangen.
  • Schlüssel
  • Der Nutzer des Fahrzeugs kann eine transportierbare Endgeräteeinrichtung, wie zum Beispiel ein Smartphone, das vom Nutzer mitgeführt wird, als einen Schlüssel für ein Fahrzeug gemäß einer vorbestimmten Prozedur nutzen. Das Fahrzeug führt eine Authentifizierungsverarbeitung über drahtlose Nahbereichskommunikation mit dem Schlüssel durch und erlaubt für den Fall, dass die Authentifizierung erfolgreich ist, dem Nutzer, einen Betrieb des Fahrzeugs innerhalb eines Beschränkungsbereichs gemäß der Art des Schlüssels durchzuführen. Die 2 zeigt ein Beispiel für einen Beschränkungsgehalt für jeden Schlüsseltyp je nach Nutzer. Ein Schlüssel eines Besitzers eines Fahrzeugs dient dazu, alle Betriebsvorgänge durchzuführen. Ein Nutzer eines Car-Sharing-Dienstes kann in ein Fahrzeug gelangen und führt den Fahrvorgang durch oder kann Frachtgut in ein Fahrzeug laden und transportieren; somit kann der Nutzer des Car-Sharing-Dienstes alle Betriebsvorgänge durchführen, außer dem Zugriff auf persönliche Informationen des Besitzers des Fahrzeugs oder dergleichen, die in einer fahrzeuginternen Navigationseinrichtung gespeichert sind. Ein Zusteller muss ein Fahrzeug nicht fahren und kann zugestelltes Frachtgut in einem Kofferraum oder dergleichen lagern; somit kann der Zusteller ausschließlich Entriegelungs- und Verriegelungsbetriebsvorgänge zum Öffnen und Schließen des Kofferraums oder einer Fondtür durchführen. Ein Betankungsuntemehmer kann betanken, ohne dass er ein Fahrzeug fahren muss; somit kann der Betankungsuntemehmer ausschließlich Entriegelungs- und Verriegelungsbetrieb eines Tankanschlusses durchführen.
  • Daten
  • Die 3 zeigt ein Beispiel für Zeitplaninformationen, die Daten sind, die einen Zeitplan angeben. Die Zeitplaninformationen können mehrere Datenelemente enthalten, in denen ID-Informationen und eine Tageszeit miteinander verknüpft sind. Die ID-Informationen geben einen registrierten Nutzer als eine Person an, die ein Fahrzeug nutzen kann, einen Dienst, der vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Betriebsbefugnis in dem Dienst für das Fahrzeug des Nutzers. Das heißt, eine Tageszeit, zu der jeder Dienst ausgeführt wird, wird in den Zeitplaninformationen registriert, und die Zeitplaninformationen geben eine Tageszeit, einen Nutzer, einen Dienst und einen Fahrzeugbetrieb für den Fall an, dass der Fahrzeugbetrieb erlaubt ist.
  • Eigenschaften des Dienstmanagementsystems
  • Die charakteristische Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform wird mit Bezug auf die 4A bis 4C beschrieben. Die 4A zeigt, dass der Zustelldienst vom Zusteller X zu einem aktuellen Zeitpunkt endet. Wenn der Zustelldienst endet, wird ein Frachtgut in einem Kofferraum eines Fahrzeugs gelagert und der Kofferraum wird verriegelt. Die 4B zeigt, dass die Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des Fahrzeugs zu einem aktuellen Zeitpunkt endet. Wenn die Nutzung des Fahrzeugs endet, wird der Kofferraum geöffnet und das Frachtgut wird vom Besitzer des Fahrzeugs herausgenommen. Da kein Problem besteht, auch wenn der Kofferraum danach für den Nutzer B geöffnet ist, kann daher ein Car-Sharing-Dienst für den Nutzer B bereitgestellt werden, wie in der 4C.
  • Hier ist es aus Sicherheitsgründen für den Fall, dass die Nutzung des Fahrzeugs nicht durch den Besitzer des Fahrzeugs durchgeführt wird oder das Fahrzeug entgegen dem Zeitplan nicht genutzt wird, nicht wünschenswert, wenn das Frachtgut noch im Kofferraum bleibt und eine andere Person den Kofferraum öffnen kann. Im oben beschriebenen Fall wird zum Beispiel ein Nutzungszeitraum des Fahrzeugs für den Besitzer des Fahrzeugs verlängert, und der Zeitpunkt, zu dem der Car-Sharing-Dienst durch den Nutzer B gestartet werden kann, wird verzögert, oder der Dienst wird abgesagt. Obwohl der Zeitpunkt, zu dem der Car-Sharing-Dienst durch den Nutzer B gestartet werden kann, nicht verzögert wird, kann alternativ der Nutzer B darin beschränkt werden, den entriegelnden Betrieb des Kofferraums durchzuführen. Wie oben beschrieben wird, wird für den Fall, dass ein Dienst aufgrund von Umständen nicht zu einer vorbestimmten Tageszeit endet, der nächste Dienst verzögert oder abgesagt, oder ein nicht erlaubter Betrieb wird hinzugefügt. Im oben beschriebenen Fall kann ein Nutzer des nächsten Dienstes einen Ausgleich empfangen, so dass die Kosten reduziert oder ein Ertrag erhöht wird.
  • Eine andere charakteristische Verarbeitung des Dienstmanagementsystems gemäß der Ausführungsform wird mit Bezug auf die 5A bis 5D beschrieben. Die 5A zeigt, dass es eine freie Zeit zwischen dem Zustelldienst durch den Zusteller X und der Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des Fahrzeugs gibt. Wie in der 5B gezeigt wird, ist es allerdings unmöglich, den Car-Sharing-Dienst hinzuzufügen, da der Car-Sharing-Dienst aus dem oben beschriebenen Grund in der freien Zeit nicht geeignet ausgeführt werden kann. Wie in der 5C gezeigt wird, kann ein Betankungsdienst, bei dem ausschließlich Öffnen und Schließen des Tankanschlusses erlaubt sind, durch einen Betankungsunternehmer Y geeignet ausgeführt werden. Wie oben beschrieben wird, ist es möglich, für die freie Zeit einen ausführbaren Dienst oder einen nicht ausführbaren Dienst auf Basis der Zeitplaninformationen zu spezifizieren. In der Ausführungsform ist es möglich, dem Besitzer des Fahrzeugs einen Dienst oder dergleichen anzubieten, der in der freien Zeit ausführbar ist.
  • Ausgestaltung
  • Die 6 ist ein Funktionsblockdiagramm des Dienstmanagementsystems 10 gemäß der Ausführungsform. Das Dienstmanagementsystem 10 ist in einem Zusammenarbeitssystem enthalten, das, als ein Beispiel, eine Server-Vorrichtung 100, ein Fahrzeug 200 und einen Schlüssel 300 umfasst.
  • Die Server-Vorrichtung 100 umfasst eine Zeitplanspeichereinheit 101, die die oben beschriebenen Zeitplaninformationen speichert, eine Dienstende-Bestimmungseinheit 102, die bestimmt, ob ein Dienst zu einer vergangenen Tageszeit geendet hat oder nicht, eine Ertragsmanagementeinheit 103, die einen Ertrag, den der Nutzer erhalten soll, Kosten, die der Nutzer zahlen soll, oder dergleichen in Bezug auf den Dienst managt, eine Empfangseinheit 104, die eine Anforderung einer neuen Dienstregistrierung vom Besitzer des Fahrzeugs oder dergleichen empfängt, eine Bestimmungseinheit 105 für Diensterlaubnis und -verbot, die einen ausführbaren Dienst für eine freie Zeit spezifiziert, eine Meldeeinheit 107, die dem Besitzer des Fahrzeugs oder dergleichen den Dienst meldet, der von der Bestimmungseinheit 105 für Diensterlaubnis und -verbot spezifiziert worden ist, und eine Zeitplanaktualisierungseinheit 106, die Zeitplaninformationen zur Zeit des Hinzufügens des Dienstes aktualisiert oder dergleichen.
  • Der Schlüssel 300 ist eine transportierbare Endgeräteeinrichtung mit einer drahtlosen Nahbereichskommunikationsfunktion, wie zum Beispiel ein Smartphone, wie oben beschrieben wird, und wird von jedem Nutzer mitgeführt. Die Server-Vorrichtung 100 erzeugt Informationen zur Authentifizierung, damit die transportierbare Endgeräteeinrichtung als der Schlüssel 300 funktioniert, zum Beispiel auf Basis einer Anforderung von einem Besitzer des Smartphones und einer Zustimmung des Besitzers des Fahrzeugs 200, und weist eine Betriebsbefugnis für das Fahrzeug 200 auf Basis der Zeitplaninformationen zu.
  • Das Fahrzeug 200 umfasst eine Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot. Die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot führt drahtlose Kommunikation mit der Server-Vorrichtung 100 durch, um Zeitplaninformationen oder dergleichen zu erhalten, und führt drahtlose Nahbereichskommunikation mit dem Schlüssel 300 durch, um den Schlüssel 300 zu authentifizieren oder zu bestimmen, ob verschiedene Betriebsarten für das Fahrzeug 200 erlaubt werden sollen oder nicht. In Bezug auf einen Betrieb, der von der Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot erlaubt wird, entriegelt das Fahrzeug 200 eine Tür oder dergleichen, wenn der Nutzer den Betrieb ausführt.
  • Obwohl sowohl die Server-Vorrichtung 100, die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot des Fahrzeugs 200 als auch der Schlüssel 300 eine Kommunikationseinheit (nicht dargestellt), die drahtlose Kommunikation durchführt, oder eine Steuerung, welche die Funktionen der Einheiten steuert, umfassen, können die Kommunikationseinheit oder die Steuerung in irgendeiner Einheit oder unabhängig bereitgestellt werden.
  • Dienstausführung
  • Die Verarbeitung, die das Dienstmanagementsystem 10 durchführt, wird beschrieben. Die 7 zeigt eine Verarbeitungssequenz, bei der für den Fall, dass sich der Schlüssel 300 in der Nähe des Fahrzeugs 200 bewegt und drahtlose Nahbereichskommunikation durchführen kann, ein Dienst ausführbar gemacht wird.
  • Schritt S101: Die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot des Fahrzeugs 200 führt drahtlose eine Nahbereichskommunikation mit dem nahen Schlüssel 300 durch, um Authentifizierung des Schlüssels 300 durchzuführen. Zum Beispiel ist die Authentifizierung für den Fall erfolgreich, dass der Schlüssel 300 mit einem im Vorfeld registrierten Nutzer verknüpft ist. Die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot kann zum Beispiel nach Bedarf Informationen zur Authentifizierung bei einer externen Einrichtung, wie zum Beispiel der Server-Vorrichtung 100, abfragen. Für den Fall, dass die Authentifizierung fehlschlägt, endet der Prozess.
  • Schritt S102: Die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot des Fahrzeugs 200 fragt die Zeitplaninformationen bei der Server-Vorrichtung 100 ab.
  • Schritt S103: Die Steuerung der Server-Vorrichtung 100 liest die in der Zeitplan-Speichereinheit 101 gespeicherten Zeitplaninformationen. Für den Fall, dass ein bis zur Gegenwart nicht beendeter Dienst vorhanden ist, spezifiziert die Dienstende-Bestimmungseinheit 102 den nicht beendeten Dienst. Zum Beispiel vergleicht die Steuerung der Server-Vorrichtung 100 eine Dienstkategorie oder eine Betriebsbefugnis, die in den ID-Informationen enthalten ist, auf Basis eines Dienstes zu einer aktuellen Tageszeit, der in den Zeitplaninformationen enthalten ist, und den nicht beendeten Dienst, wodurch sie bestimmt, ob der aktuelle Dienst beschränkt werden soll oder nicht. Für die Bestimmung kann eine vorbestimmte Regel aufgestellt und genutzt werden, dass „für den Fall, dass die Nutzung des Besitzers des Fahrzeugs nach dem Zustelldienst nicht beendet ist, der Start des Car-Sharing-Dienstes verzögert wird“. Als der Gehalt der Beschränkung werden beispielhaft das Verbot, den Kofferraum zu öffnen und zu schließen, bei Reduzierung von ausführbaren Betriebsvorgängen, die die Verzögerung des Startzeitpunkts bewirken, oder eine Dienstabsage gezeigt. Die Bestimmung darüber, ob ein Dienst nicht beendet ist, kann zum Beispiel durch die nachstehend beschriebene Verarbeitung der Schritte S109 und S110 erfolgen.
  • Schritt S104: Für den Fall, dass im Schritt S103 die Bestimmung erfolgt, den Dienst zu beschränken, gibt die Steuerung der Server-Vorrichtung 100 die Beschränkung in der Zeitplanspeichereinheit 101 wieder, aktualisiert die Tageszeit oder die Betriebsbefugnis und fährt mit dem Schritt S105 fort.
  • Schritt S105: Für den Fall, dass im Schritt S103 die Bestimmung erfolgt, den Dienst zu beschränken, erhöht oder verringert die Steuerung der Server-Vorrichtung 100 den Ertrag oder die Kosten, die von der Ertragsmanagementeinheit 103 gemanagt werden, für den Nutzer, der der Dienstbeschränkung ausgesetzt ist, um einen vorbestimmten Betrag.
  • Schritt S106: Sowohl für den Fall, dass im Schritt S103 die Bestimmung erfolgt, den Dienst zu beschränken, als auch für den Fall, dass im Schritt S103 die Bestimmung erfolgt, den Dienst nicht zu beschränken, überträgt die Steuerung der Server-Vorrichtung 100 die Zeitplaninformationen an die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot des Fahrzeugs 200. Für den Fall, dass der aktuelle Dienst nicht in den Zeitplaninformationen enthalten ist, endet der Prozess.
  • Schritt S107: Die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot des Fahrzeugs 200 bestimmt auf Basis der Zeitplaninformationen, ob jeder Betrieb des Fahrzeugs ausgeführt werden soll oder nicht. Für den Fall, dass ein ausführbarer Betrieb vorhanden ist, fährt der Prozess mit dem Schritt S108 fort, und für den Fall, dass kein ausführbarer Betrieb vorhanden ist, endet der Prozess.
  • Schritt S108: Die Bestimmungseinheit 201 für Betriebserlaubnis und -verbot des Fahrzeugs 200 betreibt das Fahrzeug 200 in einem Bereich, der von einem Nutzer empfangen wird, als einen Bereich, in dem die Ausführung erlaubt ist.
  • Schritt S109: Für den Fall, dass, als ein Beispiel, die Nutzung des Fahrzeugs 200 endet, meldet der Nutzer anhand des Schlüssels der Server-Vorrichtung 100, dass die Nutzung des Fahrzeugs endet.
  • Schritt S110: Die Steuerung der Server-Vorrichtung 100 speichert das Ende des aktuellen Dienstes in der Zeitplan-Speichereinheit 101, zum Beispiel verknüpft mit den Zeitplaninformationen, auf Basis der Meldung, dass die Nutzung endet. Die Verarbeitung der Schritte S109 und S110 dient der Veranschaulichung, und die Meldung, dass die Nutzung des Fahrzeugs 200 endet, kann zum Beispiel durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug 200 einen vorbestimmten Betrieb empfängt. Alternativ kann eine Global Positioning System (GPS-) Funktion im Fahrzeug 200 und im Schlüssel 300 bereitgestellt werden, und die Bestimmung kann durch Vergleich von GPS-Informationen erfolgen. Für den Fall, dass die Bestimmung nicht erfolgen kann, dass die Nutzung endet, obwohl die Tageszeit verstrichen ist, kann eine Dienstausführungszeit verlängert werden, oder ein erzwungenes Ende kann auf Basis der Dienstkategorie durchgeführt werden, oder eine Meldung kann an den Besitzer des Fahrzeugs erfolgen.
  • Wie oben beschrieben wird, ist es auf Basis der Zeitplaninformationen durch die Verarbeitung möglich, zu steuern, ob das Fahrzeug für mehrere Nutzer genutzt werden soll. Auch wenn eine unerwartete Verzögerung oder dergleichen auftritt, wird in einem anschließenden Dienst ein flexibles Handeln möglich. Für den Fall, dass eine unerwartete Änderung im Dienstgehalt auftritt, ist es möglich, einen passenden Ausgleich durchzuführen. Obwohl dies ein Fall ist, bei dem der Schlüssel 300, der in der Nähe des Fahrzeugs 200 bewegt wird und drahtlose Nahbereichskommunikation durchführen kann, als ein Auslöser für das Starten der Verarbeitung genutzt wird, können in dem oben beschriebenen Beispiel davor interne Daten der Server-Vorrichtung 100 aktualisiert und erstellt werden, zum Beispiel auf Basis der Zeitplaninformationen, wenn ein geplanter Zeitpunkt erreicht wird.
  • Dienstangebot und -registrierung
  • In der Ausführungsform ist es möglich, dem Besitzer des Fahrzeugs einen Kandidaten für einen Dienst anzubieten, der neu in einer freien Zeit eines Zeitplans registrierbar ist. Die 8 zeigt eine Verarbeitungssequenz, bei der ein Dienst, der in einer freien Zeit registrierbar ist, dem Schlüssel 300 des Besitzers des Fahrzeugs gemeldet wird.
  • Schritt S201: Der Schlüssel 300 überträgt eine Dienstkandidaten-Meldeanforderung an die Server-Vorrichtung 100. Die Anforderung wird zum Beispiel über eine Operation des Nutzers durchgeführt. Alternativ kann die Anforderung in einem regelmäßigen Intervall durchgeführt werden, ohne von einer Operation des Nutzers abhängig zu sein.
  • Schritt S202: Die Bestimmungseinheit 105 für Diensterlaubnis und -verbot der Server-Vorrichtung 100 liest die Zeitplaninformationen aus der Zeitplan-Speichereinheit 101 und spezifiziert eine ID, die mit einer zukünftigen Tageszeit verknüpft werden kann, die nicht mit den ID-Informationen verknüpft ist, auf Basis der Dienstkategorie, der Betriebsbefugnis oder dergleichen, die in den ID-Informationen eines Dienstes zu einer früheren Tageszeit enthalten sind. Wie es zur Bestimmung erforderlich ist, kann eine vorbestimmte Regel, die im Vorfeld bestimmt wird, genutzt werden, wie im oben beschriebenen Schritt S103. Als die zukünftige Tageszeit kann zum Beispiel eine vorbestimmte Anzahl von Tageszeiten in einer Reihenfolge von näher an der Gegenwart liegenden Tageszeiten ausgewählt werden. Alternativ kann die Bezeichnung einer gewünschten Tageszeit von Besitzer des Fahrzeugs über den Schlüssel 300 empfangen werden.
  • Schritt S203: Im Schritt S202 meldet die Meldeeinheit 107 der Server-Vorrichtung 100 für den Fall, dass eine oder mehrere ID-Informationen spezifiziert werden können, dem Schlüssel 300 die ID-Informationen und die Tageszeit, die mit den ID-Informationen als ein Dienstkandidat verknüpfbar sind.
  • Schritt S204: Wenn ein Dienstkandidat in den Zeitplaninformationen von den gemeldeten Dienstkandidaten vorhanden ist, dessen Registrierung der Besitzer des Fahrzeugs zusätzlich wünscht, wählt der Besitzer des Fahrzeugs den gewünschten Dienstkandidaten aus. Der Schlüssel 300 empfängt eine Auswahloperation und überträgt eine Dienstregistrierungsanforderung zur Registrierung des ausgewählten Dienstes zur Server-Vorrichtung 100.
  • Schritt S205: Für den Fall, dass die Empfangseinheit 104 der Server-Vorrichtung 100 die Dienstregistrierungsanforderung empfängt, aktualisiert die ZeitplanAktualisierungseinheit 106 die Zeitplaninformationen und speichert die Zeitplaninformationen auf Basis der Dienstregistrierungsanforderung in der Zeitplan-Speichereinheit 101.
  • Schritt S206: Die Server-Vorrichtung 100 meldet dem Fahrzeug 200 die Zeitplaninformationen.
  • Mit der oben genannten Verarbeitung kann die Server-Vorrichtung 100 einen Dienst anbieten, der in einer freien Tageszeit registrierbar ist, wodurch eine Verbesserung der Zweckmäßigkeit erreicht wird. Für den Fall, dass ein Dienst für zusätzliche Registrierung zu einer freien Tageszeit bereits bestimmt worden ist, ist es möglich, die Dienstregistrierungsanforderung durchzuführen, während der Dienst zur zusätzlichen Registrierung bezeichnet wird. In diesem Fall ist es wünschenswert, vor der freien Tageszeit zu bestimmen, ob Dienstregistrierung auf Basis der Dienstkategorie, der Betriebsbefugnis oder dergleichen, was in den ID-Informationen eines Dienstes zu einer Tageszeit enthalten ist, durchgeführt wird oder nicht. Wie oben beschrieben wird, kann eine vorbestimmte Regel, die im Vorfeld bestimmt wird, genutzt werden. Die Dienstregistrierung kann ausschließlich durch den Besitzer des Fahrzeugs ausgeführt werden, oder sie kann durch einen anderen Nutzer ausgeführt werden, der die Erlaubnis vom Besitzer des Fahrzeugs empfangen hat. Die Server-Vorrichtung 100 kann einem Kandidaten einen registrierbaren Dienst melden, zum Beispiel in einem regelmäßigen Intervall, auch wenn keine Anforderung aus dem Schlüssel 300 vorliegt.
  • Die oben genannte Ausgestaltung oder Verarbeitungssequenz ist lediglich ein Beispiel, und die Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel können die Einheiten, die die Server-Vorrichtung 100 bilden, verteilt und in mehreren Servern angeordnet sein, solange die Zeitplaninformationen in einer einheitlichen Art und Weise gemanagt werden können, oder sie können im Fahrzeug 200 anstatt in der Server-Vorrichtung angeordnet sein. Die Datenstruktur der ID-Informationen, die Zeitplaninformationen oder dergleichen und die Verarbeitung auf Basis der Datenstruktur können geeignet modifiziert, getrennt und integriert werden. Zum Beispiel kann einer Dienstkategorie Priorität verliehen werden, und die Priorität oder dergleichen der Registrierung eines Dienstes kann auf Basis der Priorität der Dienstkategorie eingestellt werden.
  • Für den Fall, dass ein Smartphone als der Schlüssel 300 genutzt wird, ist es möglich, verschiedene Arten von Informationen zwischen der Server-Vorrichtung 100 und dem Schlüssel 300 zu übertragen und zu empfangen. Der Nutzer kann Informationen mit Bezug auf den Zeitplan über den Schlüssel 300 zu jeder Zeit bestätigen. Das Fahrzeug 200 kann einen Betriebsverlauf oder einen Fahrverlauf aufzeichnen, und der Besitzer des Fahrzeugs kann die Aufzeichnung des Betriebsverlaufs oder des Fahrverlaufs über die Server-Vorrichtung 100 und den Schlüssel 300 bestätigen. Mit der oben genannten Beschreibung ist es möglich, einen Fall zu detektieren, bei dem eine unbefugte Nutzung eines Fahrzeugs vorliegt. Dem Besitzer des Fahrzeugs kann eine privilegierte Befugnis zugewiesen werden, um einen Betrieb des Fahrzeugs 200 zwangsweise zu beschränken, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs zwangsweise zu beenden. Der Austausch von verschiedenen Arten von Informationen und Anweisungen, die oben beschrieben sind, kann nicht nur unter Nutzung des Schlüssels 300, sondern auch einer Einrichtung, wie zum Beispiel einem anderen Personal Computer, durchgeführt werden, so lange wie eine geeignete persönliche Authentifizierung durchgeführt werden kann.
  • Als die Dienstkategorie werden, zusätzlich zum Car-Sharing, dem Zusteller und dem Betankungsunternehmer ein Reinigungsunternehmen, ein Mechaniker oder dergleichen beispielhaft gezeigt. Es ist möglich, durch Zuweisung einer geeigneten Betriebsbefugnis in verschiedenen Diensten tätig zu werden. Die Server-Vorrichtung 100 führt eine Anforderung an einen Bediener und die Registrierung in den Zeitplaninformationen insgesamt in Zusammenarbeit mit dem oder integriert mit dem Server des Anwenders durch.
  • Die Erfindung kann typischerweise als das folgende Dienstmanagementsystem ausgeführt werden. Das heißt, das Dienstmanagementsystem enthält eine Zeitplan-Registrierungseinheit, die dazu ausgelegt ist, eine Registrierungsanforderung für wenigstens einen Zustellungszeitplan, nach dem ein Zusteller ein Frachtgut an ein Fahrzeug zustellt, für einen Entnahmezeitplan, nach dem ein Besitzer des Fahrzeugs das zugestellte Frachtgut entnimmt, und für einen Sharing-Zeitplan, nach dem das Fahrzeug für einen Car-Sharing-Dienst bereitgestellt wird, zu empfangen und wenigstens den Zustellungszeitplan, den Entnahmezeitplan und den Sharing-Zeitplan zu registrieren; und eine Zeitplan-Beschränkungseinheit, die dazu ausgelegt ist, keine Registrierung für den Sharing-Zeitplan zwischen dem Zustellungszeitplan und dem Entnahmezeitplan zuzulassen.
  • Für den Fall, dass der Zustellungszeitplan, der Entnahmezeitplan und der Sharing-Zeitplan in der Zeitplan-Registrierungseinheit in dieser Ausführungsreihenfolge registriert sind, kann die Zeitplan-Beschränkungseinheit die Ausführung des Zustellungszeitplans und des Entnahmezeitplans bestätigen und, während der Zustellungszeitplan endet und der Entnahmezeitplan nicht endet, einen Gehalt des Sharing-Zeitplans ändern.
  • Mit der oben genannten Beschreibung ist es möglich, sowohl den Empfang eines Zustelldienstes zu einem Fahrzeug als auch das Bereitstellen eines Car-Sharing-Dienstes für das gleiche Fahrzeug geeignet zu erreichen.
  • Die Erfindung kann nicht nur als ein System betrachtet werden, das eine Server-Vorrichtung, ein Fahrzeug und einen Schlüssel umfasst, sondern ebenfalls als ein Verfahren, dass mehrere Computer, einschließlich eines Prozessors, ausführen. Die Erfindung kann ebenfalls als die Server-Vorrichtung oder das Fahrzeug, die das System bilden, betrachtet werden.
  • Wirkungen
  • Gemäß der oben genannten Ausführungsform wird ein Zeitplan in einer einheitlichen Art und Weise gemanagt, und somit ist es auf Basis des Managements möglich, eine Tageszeit oder eine Betriebsbefugnis geeignet zu managen und passend zu steuern, ob ein Fahrzeug genutzt werden soll oder nicht, auch wenn es mehrere Nutzer gibt. Auch wenn eine Verzögerung oder dergleichen auftritt, ist es möglich, in einem anschließenden Dienst eine geeignete Handlung vorzunehmen, wie zum Beispiel Befugnisbeschränkung, Verzögerung oder Ausgleich.
  • Die Erfindung ist für einen Dienst unter Nutzung eines Fahrzeugs oder dergleichen nützlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014 [0002]
    • JP 227741 [0002]
    • JP 2014227741 A [0002]

Claims (10)

  1. Dienstmanagementsystem (10), umfassend: eine Zeitplan-Speichereinheit (101), die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs (200), eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs (200), die dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die Identifikationsinformationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu speichern; und eine Bestimmungseinheit (201) für Betriebserlaubnis und -verbot, die dazu ausgelegt ist, auf Basis der Zeitplaninformationen zu bestimmen, ob der Betrieb des Fahrzeugs (200) ausgeführt werden soll oder nicht.
  2. Dienstmanagementsystem (10) nach Anspruch 1, das des Weiteren eine Dienstende-Bestimmungseinheit (102) umfasst, die dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob jeder Dienst, der mit einer Tageszeit verknüpft ist, bis zur Gegenwart beendet ist oder nicht, wobei die Bestimmungseinheit (201) für Betriebserlaubnis und -verbot dazu ausgelegt ist, wenn die Dienstende-Bestimmungseinheit (102) bestimmt, dass zu der Tageszeit ein bis zur Gegenwart nicht beendeter Dienst vorliegt, des Weiteren zu bestimmen, ob eine Zuweisung einer Betriebsbefugnis für das Fahrzeug (200) auf Basis des nicht beendeten Dienstes und der ID-Informationen, die mit einer aktuellen Tageszeit verknüpft sind, im Vergleich zu dem Fall, dass kein nicht beendeter Dienst vorliegt, begrenzt oder verzögert werden soll oder nicht.
  3. Dienstmanagementsystem (10) nach Anspruch 2, das des Weiteren eine Ertrags-Managementeinheit (103) umfasst, die dazu ausgelegt ist, Ertrag oder Kosten, die auf den Nutzer entfallen, zu managen, wobei, wenn die Bestimmungseinheit (201) für Betriebserlaubnis und -verbot bestimmt, den Betrieb des Fahrzeugs (200) zu beschränken, die Ertrags-Managementeinheit (103) für einen Nutzer, der durch die Identifikationsinformationen angegeben wird, die mit der aktuellen Tageszeit verknüpft sind, im Vergleich zu dem Fall, dass der Betrieb des Fahrzeugs (200) nicht beschränkt ist, den Ertrag erhöht oder die Kosten reduziert.
  4. Dienstmanagementsystem (10) nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend: eine Bestimmungseinheit (105) für Diensterlaubnis und -verbot, die dazu ausgelegt ist, auf Basis der Identifikationsinformationen, die mit einer früheren Tageszeit verknüpft sind, die Identifikationsinformationen zu spezifizieren, die mit einer zukünftigen Tageszeit, die nicht mit den Identifikationsinformationen verknüpft ist, auf Basis der Zeitplaninformationen verknüpfbar sind; und eine Meldeeinheit (107), die dazu ausgelegt ist, eine Meldung der zukünftigen Tageszeit und der Identifikationsinformationen, die durch die Bestimmungseinheit (105) für Diensterlaubnis und -verbot spezifiziert worden sind, bereitzustellen.
  5. Dienstmanagementsystem (10) nach Anspruch 4, wobei: die Zeitplan-Speichereinheit (101), die Dienstende-Bestimmungseinheit (102), die Ertrags-Managementeinheit (103) und die Bestimmungseinheit (105) für Diensterlaubnis und -verbot in einer Server-Vorrichtung (100) enthalten sind; und die Bestimmungseinheit (201) für Betriebserlaubnis und -verbot im Fahrzeug (200) enthalten ist.
  6. Dienstmanagementsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Dienstkategorie eine Kategorie, die Car-Sharing angibt, und eine Kategorie, die Zustellung zum Fahrzeug (200) angibt, umfasst.
  7. Server-Vorrichtung (100), die eine Zeitplan-Speichereinheit (101) umfasst, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs (200), eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs (200), die dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die Identifikationsinformationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu speichern.
  8. Fahrzeug (200), das eine Bestimmungseinheit (201) für Betriebserlaubnis und -verbot umfasst, die ausgelegt ist, um: Identifikationsinformationen, in denen ein Nutzer eines Fahrzeugs (200), eine Dienstkategorie, die vom Nutzer bereitgestellt oder empfangen werden soll, und eine Ausführungsbefugnis für einen Betrieb des Fahrzeugs (200), die dem Nutzer zugewiesen ist, miteinander verknüpft sind, und Zeitplaninformationen, in denen die Identifikationsinformationen und eine Tageszeit als ein Dienst miteinander verknüpft sind, zu erlangen, und zu bestimmen, ob der Betrieb des Fahrzeugs (200) auf Basis der Identifikationsinformationen und der Zeitplaninformationen ausgeführt werden soll oder nicht.
  9. Dienstmanagementsystem (10), umfassend: eine Zeitplan-Registrierungseinheit, die ausgelegt ist, um: eine Registrierungsanforderung für wenigstens einen Zustellungszeitplan, nach dem ein Zusteller ein Frachtgut an ein Fahrzeug (200) zustellt, einen Entnahmezeitplan, nach dem ein Besitzer des Fahrzeugs (200) das zugestellte Frachtgut entnimmt, und einen Sharing-Zeitplan, nach dem das Fahrzeug (200) für einen Car-Sharing-Dienst bereitgestellt wird, zu empfangen und den wenigstens einen Zustellungszeitplan, den Entnahmezeitplan und den Sharing-Zeitplan zu registrieren; und eine Zeitplan-Beschränkungseinheit, die dazu ausgelegt ist, die Registrierung für den Sharing-Zeitplan zwischen dem Zustellungszeitplan und dem Entnahmezeitplan nicht zuzulassen.
  10. Dienstmanagementsystem (10) nach Anspruch 9, wobei die Zeitplan-Beschränkungseinheit für den Fall, dass der Zustellungszeitplan, der Entnahmezeitplan und der Sharing-Zeitplan in der Zeitplan-Registrierungseinheit in dieser Ausführungsreihenfolge registriert sind, die Ausführung des Zustellungszeitplans und des Entnahmezeitplans bestätigt und, während der Zustellungszeitplan endet und der Entnahmezeitplan nicht endet, einen Gehalt des Sharing-Zeitplans ändert.
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