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HINTERGRUND
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Viele Fahrzeuge sind mit Systemen ausgestattet, die es Kunden erlauben, verschiedene Aspekte ihrer Fahrzeuge kundenspezifisch zuzuschneiden. Zum Beispiel können diese Systeme Systeme beinhalten, die es dem Benutzer erlauben, einen Schlüssel zu konfigurieren, um eine Fahrzeugfunktionalität einzuschränken, z. B. auf eine maximale Geschwindigkeit, Audiolautstärke usw. Andere Systeme beinhalten (einen) interaktive(n) Anzeigebildschirm(e), der/die es dem Benutzer erlauben, ein kundenspezifisch zugeschnittenes Bild, das als Hintergrund verwendet werden soll, zu laden. Andere Beispiele beinhalten Fahrzeuge, die mit einem Infotainmentsystem ausgestattet sind, das es dem Benutzer erlaubt, persönliche elektronische Vorrichtungen mit dem Fahrzeug zu paaren. Daten, wie etwa eine persönliche Kontaktliste, ein Anrufverlauf und digitale Musik, können von den persönlichen elektronischen Vorrichtungen kopiert werden. In anderen Beispielen erlaubt ein Navigationssystem dem Benutzer, spezifische Ziele oder Sehenswürdigkeiten zu speichern und einen Verlauf der Fahrzeugorte in einer Karte aufzuzeichnen. Noch weitere Beispiele beinhalten Fahrzeugsysteme, die es dem Benutzer erlauben, Fahrzeugeinstellungen, wie etwa Sitz- und Spiegelpositionen oder von den Fahrzeugsystemen verwendete Standardsprachen zu speichern und abzurufen.
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Obwohl diese Systeme das Fahrerlebnis des Endkunden verbessern, präsentieren sie doch ein einzigartiges Problem für Flottenbetreiber, wie etwa Autovermietungsfirmen. Die konfigurierbaren Systeme für bestimmte Fahrzeuge liefern zum Beispiel Annehmlichkeiten für Mietkunden, aber in manchen Fällen kann ein Mietkunde unerwünschten Inhalt zum Fahrzeug laden. Demgemäß könnten zukünftige Kunden die Fahrzeugeinstellungen unbequem oder in manchen Fällen anstößig finden. Falls zum Beispiel die gespeicherte Sitzposition auf am dichtesten am Lenkrad programmiert wäre, könnten zukünftige Mietkunden es unannehmlich finden, wenn sie in das Fahrzeug einsteigen. Zusätzlich könnte der frühere Kunde einen der Schlüssel programmiert haben, die Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder die Audiolautstärke einzuschränken, oder anstößiges Material, wie etwa provozierende Musik oder Bilder, geladen haben.
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Obwohl diese Systeme typischerweise Kunden erlauben können, gewisse Einstellungen anzupassen oder zurückzusetzen, ist es für eine Vermietungsfirma, aufgrund der Natur des Autovermietungs-Geschäfts, nicht notwendigerweise praktikabel, die Fahrzeugeinstellungen zurückzusetzen. Darüber hinaus ist es nicht ideal, ein gemeinhin verfügbares Mittel zu implementieren, um kundenspezifisch zuschneidbare Fahrzeugsysteme, die unbeabsichtigt verwendet werden könnten, um das System zu unterdrücken, zu unterdrücken.
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Dementsprechend ergibt sich eine Notwendigkeit für ein Fahrzeug und/oder ein Verfahren, das es Flottenbetreibern, wie etwa Vermietungsfirmen, erleichtert, schnell und einfach das Fahrzeug auf die Original-Werkseinstellungen, zum Beispiel, wenn ein Mietkunde das Fahrzeug zurückgibt, zurückzusetzen.
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KURZDARSTELLUNG
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Verschiedene hier beschriebene beispielhafte Veranschaulichungen sind auf ein Verfahren ausgerichtet, das das Bestimmen beinhalten kann, dass ein Fahrzeug ein Flottenfahrzeug ist, und auf das Feststellen des Vorhandenseins eines Konfigurationsbits, das angibt, dass das Fahrzeug ein Flottenfahrzeug ist. Beispielhafte Verfahren können ferner das Empfangen einer Angabe über eine Schlussfolgerung einer Fahrzeugnutzungssitzung als ein Flottenfahrzeug und, als Reaktion auf die Schlussfolgerung über die Fahrzeugnutzung, ein Zurücksetzen mehrerer benutzereinstellbarer Fahrzeugparameter auf eine Standardeinstellung beinhalten.
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Ein weiteres beispielhaftes Verfahren kann das Installieren eines Konfigurationsbits in einem Fahrzeug beinhalten, das angibt, dass das Fahrzeug ein Flottenfahrzeug ist, und das Bereitstellen eines Prozessors für das Fahrzeug. Der Prozessor kann dafür ausgelegt sein, als Reaktion auf das Konfigurationsbit und eine Angabe über eine Schlussfolgerung einer mit dem Fahrzeug assoziierten Fahrzeugnutzung, mehrere benutzereinstellbare Fahrzeugparameter auf eine Standardeinstellung zurückzusetzen.
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Beispielhafte Veranschaulichungen sind auch auf ein Fahrzeug ausgerichtet, das einen Prozessor in Kommunikation mit mehreren benutzereinstellbaren Fahrzeugeinstellungen umfasst, und auf ein Konfigurationsbit, das in dem Fahrzeug gespeichert ist, das angibt, dass das Fahrzeug ein Flottenfahrzeug ist. Der Prozessor kann dafür ausgelegt sein, als Reaktion auf mindestens das Konfigurationsbit und eine Angabe über eine Schlussfolgerung einer mit dem Fahrzeug assoziierten Fahrzeugnutzung, mehrere benutzereinstellbare Fahrzeugparameter auf eine Standardeinstellung zurückzusetzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Obwohl die Ansprüche nicht auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt sind, wird eine Würdigung verschiedener Aspekte am Besten über eine Erörterung verschiedener Beispiele davon erreicht. Nun werden mit Bezug auf die Zeichnungen veranschaulichende Ausführungsformen ausführlicher gezeigt. Obwohl die Zeichnungen die Ausführungsformen repräsentieren, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und manche Merkmale können übertrieben sein, um einen innovativen Aspekt einer Ausführungsform besser zu veranschaulichen und zu erklären. Ferner sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht dafür gedacht, erschöpfend oder sonstwie beschränkend oder einschränkend auf die genaue Form und Konfiguration, wie sie in den Zeichnungen gezeigt und in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbart sind, zu sein. Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnungen wie folgt ausführlich beschrieben.
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1 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Systems zum Zurücksetzen mehrerer Fahrzeugeinstellungen;
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2 ist ein Prozessflussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Zurücksetzen mehrerer Fahrzeugeinstellungen;
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3 ist ein Prozessflussdiagramm für ein weiteres beispielhaftes Verfahren zum Zurücksetzen mehrerer Fahrzeugeinstellungen;
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4 ist ein Prozessflussdiagramm für ein Verfahren zum Zurücksetzen mehrerer Fahrzeugeinstellungen gemäß einer weiteren beispielhaften Veranschaulichung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nun werden mit Bezug auf die Zeichnungen veranschaulichende Ausführungsformen ausführlicher gezeigt. Obwohl die Zeichnungen die Ausführungsformen repräsentieren, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und manche Merkmale können übertrieben sein, um einen innovativen Aspekt einer Ausführungsform besser zu veranschaulichen und zu erklären. Ferner sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht dafür gedacht, erschöpfend oder sonstwie beschränkend oder einschränkend auf die genaue Form und Konfiguration, wie sie in den Zeichnungen gezeigt und in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbart sind, zu sein.
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Nunmehr wird unter Bezugnahme auf 1 ein beispielhaftes Systems 100 schematisch veranschaulicht, das ein Fahrzeug 102 beinhaltet, das dafür ausgelegt ist, eine Aktivierung einer Rücksetzoperation für das Fahrzeug zu erleichtern. Das System 100 kann allgemein ein Verfahren für Autovermietungsfirmen erleichtern, schnell und einfach Werkseinstellungen in einem Fahrzeug wiederherzustellen, wenn ein Fahrzeug von einem Kunden an einen anderen übergeben wird. Das System 100 und assoziierte Verfahren, beispielhafte Veranschaulichungen, von denen mehrere unten weiter beschrieben werden, können allgemein ein Konfigurationsbit beinhalten, das das Fahrzeug in einem gewissen Zusammenhang, z.B. als ein Mietfahrzeug, zeitweise als ein für Flottenverwendung gedachtes Fahrzeug kennzeichnet. In einigen beispielhaften Veranschaulichungen kann das Konfigurationsbit Daten oder Informationen beinhalten, die auf einem mit dem Fahrzeug assoziierten Prozessor, z.B. einer elektronischen Fahrzeugsteuerungseinheit (ECU) oder dergleichen, gespeichert sind. In anderen beispielhaften Ansätzen kann ein Konfigurationsbit über einen Schlüssel oder andere entfernbare Hardware in ein Fahrzeug installiert werden. Wenn die Konfiguration auf dem Fahrzeug aktiv ist, wird eine einzigartige Abfolge von Eingaben verwendet, um die Werkseinstellungen von Hauptsystemen des Fahrzeugs wiederherzustellen. Die Abfolge von Eingaben ist dafür entworfen, einfach und schnell implementiert zu werden. Zusätzlich können diese auch dafür ausgelegt sein, absichtlich betätigt zu werden, d.h. dass sie dafür entworfen sind, dass es unwahrscheinlich ist, diese bei normalem Betrieb des Fahrzeugs 102 versehentlich auszulösen. In anderen beispielhaften Veranschaulichungen kann das Fahrzeug unter Verwendung eines Fernsignals, das von einem Flottenbetreiber, z.B. einer Autovermietungsfirma oder mittels einer drahtlosen Vorrichtung und/oder Anwendung, erzeugt wird, zurückgesetzt werden.
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In 1 ist nun ein beispielhaftes Fahrzeug 102 veranschaulicht. Das Fahrzeug 102 kann sich zum Beispiel in Kommunikation mit einem Callcenter 122, einer Datenbank 120 und einer mobilen Mietflottenanwendung 130 befinden. Das Fahrzeug kann sich über eine oder mehrere mobile Kommunikationsvorrichtungen 124 und/oder eine Diagnose-Datenverbindung 126 in Kommunikation mit dem Callcenter 122 befinden. Die Datenverbindung 126 kann wiederum in Kommunikation mit einem Service-Tool 128 stehen. Das Callcenter 122, die Datenbank 120 und/oder die mobile Mietflottenanwendung 130 können mit anderen Systemkomponenten über Kommunikationsverbindungen, einschließlich, lediglich als Beispiele, Netzen wie etwa Internetprotokoll(IP)-Paketkernnetzen, die dafür ausgelegt sind, über die Netze gesendete Pakete zu übertragen und zu schalten, verlinkt sein. Als Alternative oder zusätzlich können andere Netztypen eingesetzt werden.
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Das Fahrzeug 102 kann allgemein ein Karosseriesteuerungsmodul 104, einen Instrumententräger 106, ein Fahrersitzmodul 108 und ein Hilfsprotokoll-Schnittstellenmodul 110 beinhalten. Andere Elemente des Fahrzeugs 102 können einen Verriegelungsschalter 112a und einen Entriegelungsschalter 112b (der als ein einziger Verriegelungs-/Entriegelungsschalter 112 vorgesehen sein kann), einen Zündschalter 114a und einen assoziierten Schlüssel oder eine Kartenvorrichtung 114b, ein Hochfrequenz(HF)-Modul 116 und einen Totalrücksetzsender 118 beinhalten.
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In den 2 bis 4 sind nun beispielhafte Verfahren und Prozesse, die in Verbindung mit dem Fahrzeug 102 eingesetzt werden können, weiter im Detail beschrieben. Wie in 2 gezeigt, könnte die Mietfirma zum Beispiel Fahrzeughardware verwenden, z.B. den Zündschalter 114 und den Türverriegelungsschalter 112, um ein Totalrücksetzen auszulösen. Unter Verwendung des Schlüssels 114b kann der Angestellte der Mietfirma unter Verwendung der Schalter 112, 114 in einem vorbestimmten Zeitraum ein vorbestimmtes Muster eingeben. Zum Beispiel kann ein Angestellter der Mietfirma einfach den Zündschalter 114a von LÄUFT auf AUS auf LÄUFT auf AUS schalten und dann das Fahrzeug unter Verwendung des Ver-/Entriegelungsschalters 112 VERRIEGELN und ENTRIEGELN. Jeder Schritt innerhalb der Abfolge würde in einem spezifizierten Zeitraum (z.B. 2 Sekunden) abgeschlossen werden müssen, um ein Zurücksetzen auszulösen. Darüber hinaus wird ein derartiges Muster, wie der hier beschriebene beispielhafte Ansatz, extrem unwahrscheinlich jemals unbeabsichtigt oder versehentlich eingegeben werden, wenn man die Notwendigkeit, den Zündschalter und den Türverriegelungsschalter in der beschriebenen zusammenwirkenden Weise zu betätigen, berücksichtigt.
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Bei diesem beispielhaften Ansatz wird die Abfolge nur dann ein Totalrücksetzen auslösen, wenn das FLEET_CONFIG-Bit auf “WAHR” gesetzt ist. Das FLEET_CONFIG-Bit kann im Montagewerk auf "WAHR" gesetzt werden und kann WAHR bleiben bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
- • Der Kilometerzähler des Fahrzeugs erreicht eine vorbestimmte Anzahl von Meilen (z.B. 50 000 Meilen oder eine beliebige andere vorbestimmte Grenze, die mit einer Flottenlebensdauer assoziiert ist);
- • ein FLEET_CONFIG-Bit ist für einen spezifizierten Zeitraum WAHR gewesen (z.B. 12 Monate oder ein beliebiges anderes vorbestimmtes Zeitlimit, das allgemein mit einer erwarteten Einsatzdauer für das Fahrzeug 102 in einer Flotte, wie etwa als eine Mietflotte, verbunden ist);
- • ein Wartungswerkzeug setzt das FLEET_CONFIG-Bit auf FALSCH (Anmerkung: bei einem beispielhaften Ansatz kann ein Wartungswerkzeug das FLEET_CONFIG-Bit nicht auf WAHR setzen, um die Integrität des Systems zu schützen und unbeabsichtigte oder schädliche Installation des FLEET_CONFIG-Bits zu verhindern);
- • ein Callcenter, das eine Datenbank von Mietfahrzeugen pflegt und ein Signal an das Fahrzeug fernsendet. Eine drahtlose Schnittstelle kann z.B. entweder Mobilfunk, WiFi oder Bluetooth sein, lediglich als Beispiele. Das Mobilfunk-Signal könnte von einer mobilen Anwendung auf einem Smartphone erzeugt werden.
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Die obigen Bedingungen können allgemein mit der Schlussfolgerung über die Nutzung eines Fahrzeugs in einer Flotte assoziiert sein. Andere Faktoren oder Bedingungen können alternativ oder zusätzlich zu den oben beschriebenen eingesetzt werden. Dementsprechend können einer oder mehrere der obigen Faktoren oder beliebige andere Faktoren verwendet werden, um eine Schlussfolgerung über eine Fahrzeugnutzungssitzung als ein Flottenfahrzeug zu bestimmen. Wie weiter unten beschrieben wird, können, als Reaktion auf mindestens die Schlussfolgerung über die Fahrzeugnutzung, mehrere benutzereinstellbare Fahrzeugparameter allgemein auf eine Standardeinstellung zurückgesetzt werden. Darüber hinaus können bei einigen beispielhaften Ansätzen zusätzliche Signale oder Eingaben in Kombination mit den obigen Bedingungen verwendet werden, so dass einfaches Ablaufen der Bedingungen das Fahrzeug nicht automatisch zurücksetzt, sondern das Fahrzeug 102 eher in eine Bedingung versetzt, in der ein Totalrücksetz-Befehl eingeleitet werden kann.
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In 2 wird nun ein beispielhafter Prozess 200 des Einleitens eines Totalrücksetzens unter Verwendung eines Fahrzeugsteuerungsmusters weiter im Detail beschrieben. Der Prozess 200 kann allgemein bei Block 202 beginnen, wo der Prozess 200 fragt, ob ein Flottenkonfigurationsbit mit Bezug auf das Fahrzeug 102, z.B. das oben erwähnte FLEET_CONFIG-Bit, vorhanden ist. Falls das Konfigurationsbit nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 200 zu Block 204 weiter. Bei Block 204 bestimmt der Prozess 200, dass das Fahrzeug 102 eine Standardfunktionalität aufweisen wird. Genauer gesagt kann eine Standardfunktionalität allgemein selektives oder Fern-Rücksetzen der verschiedenen Fahrzeugparameter zulassen.
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Wo der Prozess 200 bestimmt, dass ein Flottenkonfigurationsbit bei Block 202 vorhanden ist, schreitet der Prozess 200 zu Block 206 weiter. Bei Block 206 fragt der Prozess 200, ob eine Flottenkonfiguration-löschen-Anfrage vorhanden ist. Zum Beispiel kann die Flottenkonfiguration-löschen-Anfrage vorhanden sein, wenn ein Benutzer oder Administrator entschieden hat, einen Flottenstatus des Fahrzeugs 102 zu deaktivieren. In einem solchen Fall, kann der Prozess 200 zu dem Block 208 weiterschreiten. Bei Block 208 setzt der Prozess 200 einen Flottenkonfigurationsstatus des Fahrzeugs 102 auf falsch. Mit anderen Worten setzt der Block 208 allgemein den Status des Fahrzeugs 102 zurück, es wird nicht mehr länger als "Flotten"-Fahrzeug angesehen, und selektives/Fern-Rücksetzen der Fahrzeugparameter ist nicht mehr zulässig.
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Wo der Prozess 200 bei Block 206 bestimmt, dass eine Flottenkonfigurationlöschen-Anfrage nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 200 zu Block 210 weiter. Bei Block 210 fragt der Prozess 200, ob eine mit dem Fahrzeug 102 assoziierte Kilometerzähleranzeige eine vorbestimmte Größe x überschreitet. Das Fahrzeug 102 kann zum Beispiel anfangs auf eine vorbestimmte Größe x gesetzt sein, wobei erwartet wird, dass ein Flottenfahrzeug jenseits eines derartigen Kilometerzählerstands nicht weiter im Flotteneinsatz verwendet wird. Falls der Kilometerzählerstand den vorbestimmten Wert x überschreitet, geht der Prozess 200 zum Block 208 zurück. Falls der Kilometerzählerstand des Fahrzeugs 102 alternativ dazu noch unterhalb einer vorbestimmten Flotteneinsatzschwelle x liegt, schreitet der Prozess 200 zum Block 212 weiter. Bei Block 212 fragt der Prozess 200, ob eine mit dem Fahrzeug 102 assoziierte verstrichene Zeit, z.B. ein erwartetes Flotteneinsatzintervall, abgelaufen ist. Falls die vorbestimmte verstrichene Zeit y überschritten hat, geht der Prozess 200 zum Block 208 zurück. Falls die mit dem Fahrzeug 102 assoziierte verstrichene Zeit noch unterhalb einer vorbestimmten erwarteten Flotteneinsatzschwelle y liegt, kann der Prozess 200 zum Block 214 weiterschreiten.
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Mit Block 214 beginnend können ein oder mehrere Fahrzeugschalter oder -tasten verwendet werden, um ein Fahrzeugsteuerungsmuster einzuleiten, das dafür ausgelegt ist, ein Totalrücksetzen des Fahrzeugs 102 einzuleiten. In dem untigen Beispiel wird ein beispielhaftes Fahrzeugsteuerungsmuster unter alleiniger Verwendung eines Tür-Ver-/Entriegelungsschalters 112 und eines Zündschalters 114 eingegeben, wobei allerdings beliebige andere Fahrzeugtasten oder -steuerungen, die vorteilhaft sind, eingesetzt werden können. Bei einem beispielhaften Ansatz fragt der Prozess 200 bei Block 214, ob der Zündschalter des Fahrzeugs 102 sich in einer Läuft- oder einer Aus-Stellung befindet. Falls der Zündschalter in der Aus-Stellung ist, schreitet der Prozess 200 zum Block 220 weiter, wo ein Timer auf null zurückgesetzt und gestartet wird. Zum Block 222 weiterschreitend fragt der Prozess 200, ob eine vorbestimmte von dem Timer gemessene bei Block 220 begonnene Zeitdauer abgelaufen ist. Der Block 222 leitet demnach allgemein den Prozess 200 zurück zum Block 218, wo der Rücksetz-Timer gelöscht wird, und dann abbricht, falls der mit der Zündschalterdetektion assoziierte Timer abgelaufen ist.
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Falls der Timer nicht abgelaufen ist, schreitet der Prozess 200 alternativ zu Block 224 weiter, wo der Prozess 200 fragt, ob eine erste Markierung vorhanden ist. Falls eine erste Markierung eingerichtet worden ist, z. B. wie unten bei Block 234 beschrieben, schreitet der Prozess 200 zu Block 226 weiter, wo der Prozess 200 fragt, ob das Fahrzeug verriegelt wurde. Falls die Markierung bei Block 224 nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 200 zu Block 228 weiter, wo der Prozess 200 fragt, ob der Zündschalter von Aus auf Läuft bewegt worden ist. Falls der Zündschalter in Block 228 von Aus zu Läuft gesetzt worden ist, schreitet der Prozess 200 zu Block 234 weiter, wo die erste Markierung gesetzt wird.
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Der Prozess 200 kann dann vom Block 234 zum Block 236 weiterschreiten, wo der anfangs bei Block 220 gesetzte Timer zurückgesetzt wird. Falls das Fahrzeug verriegelt worden ist, schreitet der Prozess 200 bei Block 226 zu Block 230 weiter, wo der Timer neu gestartet und zurückgesetzt wird. Der Prozess 200 kann dann zum Frageblock 232 weiterschreiten, der fragt, ob eine vorbestimmte mit dem Prozess 200 assoziierte Zeit abgelaufen ist. Falls die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, geht der Prozess 200 zum Block 218 zurück und der Prozess 200 bricht dann ab. Falls der Timer bei Block 232 nicht ablief, schreitet der Prozess 200 alternativ zu Block 238 weiter. Bei Block 238 gibt der Prozess 200 eine Schlussfrage ein, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug entriegelt wurde. Falls das Fahrzeug 102 innerhalb der von dem Timer von Block 232 bestimmten Zeitdauer entriegelt worden ist, schreitet der Prozess 200 zu Block 240 weiter. Die Blöcke 214–238 des Prozesses 200 stellen allgemein sicher, dass ein vorbestimmtes Muster unter Verwendung des Zündschalters und des Ver-/Entriegungsschalters innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eingegeben wird. Die Verwendung eines Musters, das mindestens abwechselnde Aktivierung von verschiedenen Fahrzeugschaltern innerhalb einer relativ kurzen Zeitdauer, z.B. einigen wenigen Sekunden, erfordert, kann allgemein helfen, die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Aktivierung eines Fahrzeug-Totalrücksetzbefehls auszuschließen.
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Bei Block 240 werden mehrere Standardeinstellungen für das Fahrzeug 102 eingerichtet. Lediglich als Beispiele können Einstellungen, wie etwa benutzerspezifische Tasten oder andere Hardware, im Fahrzeug gespeicherte Bilder, Musik, Sitzposition und Spiegeleinstellungen, Bluetooth-Vorrichtungen, Telefonbücher, Kontaktlisten, Anrufverläufe, Navigationsziele oder Haltepunkte, eine zugeschnittene Liste von Systemeinstellungen zurückgesetzt werden, eine Dienermoduseinstellung und eine benutzerausgewählte Sprache können allesamt unter den verschiedenen Einstellungen, die zurückgesetzt werden können, beinhaltet sein. Der Prozess 200 kann dann abbrechen.
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In 3 kann nunmehr eine Abfolge von Ferneingaben, die von einer Schlüsselfernbedienung (FOB) bereitgestellt werden, verwendet werden, um ein Fahrzeug-Totalrücksetzen auszulösen. Zum Beispiel könnten FOB-Eingaben ein Totalrücksetzen auslösen, wenn das FLEET_CONFIG-Bit WAHR ist. Zum Beispiel könnte der Benutzer ein Totalrücksetzen durch Drücken und Halten der ENTRIEGEL-Taste am FOB für eine spezifizierte Zeitdauer (z.B. 8 Sekunden) auslösen.
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In 3 wird nun ein beispielhafter Prozess 304 des Einleitens eines Totalrücksetzens unter Verwendung einer Schlüsselfernbedienung oder eines anderen mit dem Fahrzeug 102 assoziierten HF-Senders weiter im Detail beschrieben. Der Prozess 300 kann allgemein bei Block 302 beginnen, wo der Prozess 300 fragt, ob ein Flottenkonfigurationsbit mit Bezug auf das Fahrzeug 102, z.B. das oben erwähnte FLEET_CONFIG-Bit, vorhanden ist. Falls das Konfigurationsbit nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 300 zu Block 304 weiter. Bei Block 304 bestimmt der Prozess 300, dass das Fahrzeug 102 eine Standardfunktionalität aufweisen wird. Genauer gesagt kann eine Standardfunktionalität allgemein selektives oder Fern-Rücksetzen der verschiedenen Fahrzeugparameter zulassen.
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Wo der Prozess 300 bestimmt, dass ein Flottenkonfigurationsbit bei Block 302 vorhanden ist, schreitet der Prozess 300 zu Block 306 weiter. Bei Block 306 fragt der Prozess 300, ob eine Flottenkonfiguration-löschen-Anfrage vorhanden ist.
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Zum Beispiel kann die Flottenkonfiguration-löschen-Anfrage vorhanden sein, wenn ein Benutzer oder Administrator entschieden hat, einen Flottenstatus des Fahrzeugs 102 zu deaktivieren. In einem solchen Fall, kann der Prozess 300 zu Block 308 weiterschreiten. Bei Block 308 setzt der Prozess 300 einen Flottenkonfigurationsstatus des Fahrzeugs 102 auf falsch. Mit anderen Worten setzt der Block 308 allgemein den Status des Fahrzeugs 102 zurück, es wird nicht mehr länger als "Flotten"-Fahrzeug angesehen, und selektives/Fern-Rücksetzen der Fahrzeugparameter ist nicht mehr zulässig.
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Wo der Prozess 300 bei Block 306 bestimmt, dass eine Flottenkonfigurationlöschen-Anfrage nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 300 zu Block 310 weiter. Bei Block 310 fragt der Prozess 300, ob eine mit dem Fahrzeug 102 assoziierte Kilometerzähleranzeige eine vorbestimmte Größe x überschreitet. Das Fahrzeug 102 kann zum Beispiel anfangs auf eine vorbestimmte Größe x gesetzt sein, wobei erwartet wird, dass ein Flottenfahrzeug jenseits eines derartigen Kilometerzählerstands nicht weiter im Flotteneinsatz verwendet wird. Falls der Kilometerzählerstand den vorbestimmten Wert x überschreitet, geht der Prozess 300 zu Block 308 zurück. Falls der Kilometerzählerstand des Fahrzeugs 102 noch unterhalb einer vorbestimmten Flotteneinsatzschwelle x liegt, schreitet der Prozess 300 zu Block 312 weiter. Bei Block 312 fragt der Prozess 300, ob eine mit dem Fahrzeug 102 assoziierte verstrichene Zeit, z.B. ein erwartetes Flotteneinsatzintervall, abgelaufen ist. Falls die vorbestimmte verstrichene Zeit y überschritten hat, geht der Prozess 300 zu Block 308 zurück. Falls die mit dem Fahrzeug 102 assoziierte verstrichene Zeit noch unterhalb einer vorbestimmten erwarteten Flotteneinsatzschwelle y liegt, kann der Prozess 300 zu Block 314 weiterschreiten.
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Zu Block 314 weiterschreitend kann der Prozess 300 dann fragen, ob eine mit einem Fahrzeugschlüssel assoziierte Fernentriegelung, die mit dem Fahrzeug 102 assoziiert angemeldet wurde, aktiviert worden ist. Falls das Signal vorhanden ist, kann der Prozess 300 zu Block 316 weiterschreiten, wo der Timer gestartet wird. Falls das Fernentriegelungssignal nicht empfangen worden ist, kann der Prozess 300 alternativ zu Block 310 zurückgehen.
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Zu Block 318 weiterschreitend fragt der Prozess 300, ob das Fernentriegelungssignal für eine vorbestimmte Zeit T aktiviert worden ist. Falls das Fernentriegelungssignal für die vorbestimmte Zeit T anwesend gewesen ist, schreitet der Prozess 300 zu Block 320 weiter. Alternativ geht der Prozess 300 von Block 318 zu Block 310 zurück.
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Bei Block 320 fragt der Prozess 200, ob der bei Block 316 aktivierte Timer abgelaufen ist. Falls der Timer abgelaufen ist, d.h., dass der Schlüsselfernbedienungsbefehl, wie etwa eine Fernentriegelungstaste, über die vorbestimmte Zeit T heruntergedrückt gehalten wurde, schreitet der Prozess 300 zu Block 340 weiter. Alternativ kann der Prozess 300 zu Block 318 zurückgehen.
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Bei Block 340 werden mehrere Standardeinstellungen für das Fahrzeug 102 eingerichtet. Lediglich als Beispiele können Einstellungen, wie etwa benutzerspezifische Tasten oder andere Hardware, im Fahrzeug gespeicherte Bilder, Musik, Sitzpositions- und Spiegeleinstellungen, Bluetooth-Vorrichtungen, Telefonbücher, Kontaktlisten, Anrufverläufe, Navigationsziele oder Haltepunkte, eine zugeschnittene Liste von Systemeinstellungen zurückgesetzt werden, eine Dienermoduseinstellung und eine benutzerausgewählte Sprache können allesamt unter den verschiedenen Einstellungen, die zurückgesetzt werden können, beinhaltet sein. Der Prozess 300 kann dann abbrechen.
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In 4 könnte nunmehr ein separater einzelner Sender, alternativ oder zusätzlich zu anderer Hardware/Verfahren zum Bereitstellen eines Fahrzeug-Totalrücksetzens, für Vermietfirmen bereitgestellt werden, der verwendet werden könnte, um mehrere Fahrzeuge allgemein mit einem einzigen Tastendruck zurückzusetzen. Der Sender könnte in Form einer Anwendung vorliegen, die auf ein Telefon, das einen cloudbasierten Dienst für den Benutzer anbietet, dessen Fahrzeugflotte zu verwalten, geladen wurde.
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Ein beispielhafter Prozess 400, wie in 4 veranschaulicht, kann auch ein Totalrücksetzen unter Verwendung eines mit mehreren Fahrzeugen 102 assoziierten Totalrücksetzbefehls einleiten. Der Prozess 400 kann allgemein bei Block 402 beginnen, wo der Prozess 400 fragt, ob ein Flottenkonfigurationsbit mit Bezug auf das Fahrzeug 102, z.B. das oben erwähnte FLEET_CONFIG-Bit, vorhanden ist. Falls das Konfigurationsbit nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 400 zu Block 404 weiter. Bei Block 404 bestimmt der Prozess 400, dass das Fahrzeug 102 eine Standardfunktionalität aufweisen wird. Genauer gesagt kann eine Standardfunktionalität allgemein selektives oder Fern-Rücksetzen der verschiedenen Fahrzeugparameter zulassen.
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Wo der Prozess 400 bestimmt, dass ein Flottenkonfigurationsbit bei Block 402 vorhanden ist, schreitet der Prozess 400 zu Block 406 weiter. Bei Block 406 fragt der Prozess 400, ob eine Flottenkonfigurationlösch-Anfrage vorhanden ist. Zum Beispiel kann die Flottenkonfigurationlösch-Anfrage vorhanden sein, wenn ein Benutzer oder Administrator entschieden hat, einen Flottenstatus des Fahrzeugs 102 zu deaktivieren. In einem solchen Fall, kann der Prozess 400 zu Block 408 weiterschreiten. Bei Block 408 setzt der Prozess 400 einen Flottenkonfigurationsstatus des Fahrzeugs 102 auf falsch. Mit anderen Worten setzt der Block 408 allgemein den Status des Fahrzeugs 102 zurück, es wird nicht mehr länger als "Flotten"-Fahrzeug angesehen, und selektives/Fern-Rücksetzen der Fahrzeugparameter ist nicht mehr zulässig.
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Wo der Prozess 400 bei Block 406 bestimmt, dass eine Flottenkonfigurationlöschen-Anfrage nicht vorhanden ist, schreitet der Prozess 400 zu Block 410 weiter. Bei Block 410 fragt der Prozess 400, ob eine mit dem Fahrzeug 102 assoziierte Kilometerzähleranzeige eine vorbestimmte Größe x überschreitet. Das Fahrzeug 102 kann zum Beispiel anfangs auf eine vorbestimmte Größe x gesetzt sein, wobei erwartet wird, dass ein Flottenfahrzeug jenseits eines derartigen Kilometerzählerstands nicht weiter im Flotteneinsatz verwendet wird. Falls der Kilometerzählerstand den vorbestimmten Wert x überschreitet, geht der Prozess 400 zu Block 408 zurück. Falls der Kilometerzählerstand des Fahrzeugs 102 alternativ dazu noch unterhalb einer vorbestimmten Flotteneinsatzschwelle x liegt, schreitet der Prozess 400 zu Block 412 weiter. Bei Block 412 fragt der Prozess 400, ob eine mit dem Fahrzeug 102 assoziierte verstrichene Zeit, z.B. ein erwartetes Flotteneinsatzintervall, abgelaufen ist. Falls die vorbestimmte verstrichene Zeit y überschritten hat, geht der Prozess 400 zu Block 408 zurück. Falls die mit dem Fahrzeug 102 assoziierte verstrichene Zeit noch unterhalb einer vorbestimmten erwarteten Flotteneinsatzschwelle y liegt, kann der Prozess 400 zu Block 414 weiterschreiten.
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Zu Block 414 weiterschreitend fragt der Prozess 400, ob ein Totalrücksetzbefehl erhalten worden ist (d.h. die Frage gleich "wahr" oder "W" ist). Zum Beispiel kann ein Totalrücksetzbefehl von einer Mobilvorrichtung, einem Computer oder einer anderen Anwendung, die mit dem Fahrzeug 102 assoziiert ist, bereitgestellt werden, z.B. eingeleitet sein von einem Callcenter 122, einer mobilen Anwendung 130 oder einem beliebigen anderen Verfahren des Bereitstellens eines Fernbefehls für das Fahrzeug 102. Wo der Totalrücksetzbefehl vorhanden ist, kann der Prozess 400 zu Block 440 weiterschreiten. Alternativ kann der Prozess 400 zu Block 406 zurückgehen.
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Bei Block 440 werden mehrere Standardeinstellungen für das Fahrzeug 102 eingerichtet. Lediglich als Beispiele können Einstellungen, wie etwa benutzerspezifische Tasten oder andere Hardware, im Fahrzeug gespeicherte Bilder, Musik, Sitzpositions- und Spiegeleinstellungen, Bluetooth-Vorrichtungen, Telefonbücher, Kontaktlisten, Anrufverläufe, Navigationsziele oder Haltepunkte, eine zugeschnittene Liste von Systemeinstellungen zurückgesetzt werden, eine Dienermoduseinstellung und eine benutzerausgewählte Sprache können allesamt unter den verschiedenen Einstellungen, die zurückgesetzt werden können, beinhaltet sein. Der Prozess 400 kann dann abbrechen.
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In einigen beispielhaften Ansätzen können die hierin beschriebenen beispielhaften Verfahren einen Computer oder ein computerlesbares Speichermedium einsetzen, der/das die vielfältigen hier beschriebenen Verfahren und Prozesse, z. B. die Prozesse 200, 300 und/oder 400, implementiert. Im Allgemeinen können Computersysteme und/oder -vorrichtungen, wie zum Beispiel der Prozessor und die Benutzereingabevorrichtung ein beliebiges einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, jedoch auf keinen Fall eingeschränkt auf, Versionen und/oder Varianten des Microsoft Windows®-Betriebssystems, des Unix-Betriebssystems (z. B. das Solaris®-Betriebssystem, das von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, USA, vertrieben wird), des AIX-UNIX-Betriebssystems, das von International Business Machines in Armonk, New York, USA, vertrieben wird, des Linux-Betriebssystems, der Mac-OS-X- und -iOS-Betriebssysteme, die von der Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, USA, vertrieben werden, und des Android-Betriebssystems, das von der Open Handset Alliance entwickelt wird.
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Computervorrichtungen beinhalten allgemein computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren wie den oben aufgelisteten Computervorrichtungen ausgeführt werden können.
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Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt werden, darunter, aber ohne Beschränkung und entweder alleine oder in Kombination, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z.B. aus einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, um dadurch einen oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, auszuführen. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (auch als ein prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht vergängliches (z. B. greifbare) Medium, das an einer Bereitstellung von Daten (z.B. Anweisungen) teilhat, die von einem Computer gelesen werden können (z.B. von einem Prozessor eines Computers). Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können zum Beispiel optische oder magnetische Datenträger und andere persistente Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können zum Beispiel einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), der typischerweise einen Hauptspeicher bildet, beinhalten. Derartige Anweisungen können von einem oder mehreren Übertragungsmedien, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdraht und Glasfasern, einschließlich denen, die einen Systembus umfassen, der mit einem Prozessor eines Computers gekoppelt ist, übertragen werden. Übliche Formen von computerlesbaren Medien beinhalten zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, woraus ein Computer lesen kann.
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Zu Datenbanken, Datensammlungen oder anderen Datenspeichern, die hierin beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern und Abrufen verschiedener Arten von Daten sowie Zugreifen auf diese zählen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, eines Dateisatzes in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (relational database management system, RDBMS) usw. Jeder derartige Datenspeicher ist allgemein in einer Computervorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem einsetzt, wie eines der oben erwähnten, und auf ihn wird mittels eines Netzes auf eine beliebige oder beliebige mehrere einer Vielfalt von Methoden zugegriffen. Ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugreifbar sein und kann Dateien beinhalten, die in vielfältigen Formaten gespeichert sein können. Ein RDBMS wendet allgemein die Structured Query Language (SQL) an, zusätzlich zu einer Sprache zum Schaffen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Prozeduren, wie etwa die oben erwähnte PL/SQL-Sprache.
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In einigen Beispielen sind Systemelemente möglicherweise als computerlesbare Anweisungen (z.B. Software) auf einer oder mehreren Computervorrichtungen (z. B. Server, PCs usw.) implementiert, auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z.B. Platten, Speicher usw.) gespeichert. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige auf computerlesbaren Medien gespeicherte Anweisungen zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen umfassen.
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Die beispielhaften Veranschaulichungen sind nicht auf die zuvor beschriebenen Beispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Modifikationen möglich, die auch die Ideen der beispielhaften Veranschaulichungen aufnehmen und deshalb in den Schutzumfang fallen. Dementsprechend versteht sich, dass die obige Beschreibung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll.
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Mit Bezug auf die hier beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Abfolge auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit in einer anderen als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführten beschriebenen Schritten ausgeübt werden könnten. Ferner versteht sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten gesagt werden die Beschreibungen von Prozessen hierin zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten in keiner Weise als Beschränkung der beanspruchten Erfindung aufgefasst werden.
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Dementsprechend versteht sich, dass die obige Beschreibung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll. Bei Durchsicht der obigen Beschreibung würden viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gegebenen Beispiele offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung soll nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in der hier besprochenen Technik auftreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Zusammenfassend sollte verstanden werden, dass die Erfindung zu Modifikation und Variation fähig ist und nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt wird.
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Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind dafür beabsichtigt, ihre weitesten vernünftigen Auslegungen und gewöhnlichen Bedeutungen zu erhalten, wie sie von Fachleuten verstanden werden, es sei denn, dass hier ein expliziter Hinweis auf das Gegenteil gemacht wird. Insbesondere ist die Verwendung der Artikel im Singular wie „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ und Variationen davon als Angabe eines oder mehrerer der aufgezeigten Elemente zu verstehen, sofern ein Anspruch nicht ausdrücklich eine gegensätzliche Einschränkung angibt.