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HINTERGRUND
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Viele Aspekte des Betriebs eines Fahrzeugs sind an den Benutzer angepasst. Bestimmte Anpassungen, wie etwa Klimasteuerungseinstellungen, geben dem Benutzer Kontrolle über seinen Komfort, während andere Anpassungen, wie etwa Einstellen von Sitz-, Spiegel- und Lenkradposition, dafür bestimmt sind, dem Benutzer beim Betrieb des Fahrzeugs zu helfen. Zusätzliche Anpassungen betreffen die Bequemlichkeit für den Benutzer. Zum Beispiel erlauben Fahrzeuge oft dem Benutzer, Radiosender voreinzustellen. Fahrzeuge mit Navigationssystemen erlauben dem Benutzer manchmal, ein Adressbuch z. B. von oft besuchten Orten zu erstellen, wozu Wohnung und Arbeitsstelle des Benutzers gehören könnten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeug und System zum Entleeren von Ortsinformationen aus dem Navigationssystem eines Fahrzeugs.
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2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems, das in das Fahrzeug von 1 integriert werden kann.
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3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der zum Entleeren der Ortsinformationen aus dem Fahrzeug von 1 verwendet werden kann.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um zu helfen, Daten eines Benutzers zu schützen, umfasst ein beispielhaftes Fahrzeug ein Navigationssystem, eine Kommunikationsschnittstelle und eine Verarbeitungsvorrichtung. Das Navigationssystem ist ausgelegt zum Speichern von Ortsinformationen. Die Kommunikationsschnittstelle ist ausgelegt zum Empfangen einer Nachricht, die einen Entleerungsbefehl enthält, von einem entfernten Server. Die Verarbeitungsvorrichtung ist ausgelegt zum Entleeren der Ortsinformationen aus dem Navigationssystem als Reaktion auf den Empfang des Entleerungsbefehls. Wenn das Fahrzeug gestohlen wird, wird dementsprechend der Dieb nicht in der Lage sein, das Navigationssystem zu benutzen, um zu bestimmen, wo der Benutzer arbeitet oder wohnt.
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Das in den Figuren gezeigte Fahrzeug und System kann viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Komponenten und Einrichtungen umfassen. Die dargestellten beispielhaften Komponenten sollen keine Beschränkung sein. Tatsächlich können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden.
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Wie in 1 dargestellt, sind ein Fahrzeug 100 und ein Entleerungssystem 105 gezeigt. Obwohl es als Limousine dargestellt ist, kann das Fahrzeug 100 ein beliebiges Personenbeförderungs- oder kommerzielles Fahrzeug sein, wie etwa ein Auto, ein Lastwagen, ein SUV, ein Taxi, ein Bus usw. Bei bestimmten möglichen Ansätzen ist, wie nachfolgend besprochen, das Fahrzeug 100 ein autonomes Fahrzeug, das dafür ausgelegt ist, in einem autonomen (z. B. fahrerlosen) Modus, einem teilweise autonomen Modus und/oder einem nichtautonomen Modus betrieben zu werden. Das Entleerungssystem 105 umfasst wie gezeigt einen entfernten Server 110 in Kommunikation mit einer Benutzervorrichtung 115, wie etwa einem Computer oder einer mobilen Vorrichtung. Der entfernte Server 110 kann sich über ein Kommunikationsnetz 120 in Kommunikation mit der Benutzervorrichtung 115 befinden. Der entfernte Server 110 kann dafür ausgelegt sein, eine Entleerungsanforderung von der Benutzervorrichtung 115 zu empfangen. Die Entleerungsanforderung kann über das Kommunikationsnetz 120 zu dem entfernten Server 110 gesendet werden. Der entfernte Server 110 kann dafür ausgelegt sein, eine Nachricht zu dem Fahrzeug 100 zu senden. Die Nachricht kann einen Entleerungsbefehl umfassen, der dem Fahrzeug 100 befiehlt, in dem Fahrzeug 100 gespeicherte Ortsinformationen zu entleeren. Die Ortsinformationen können die Hausadresse oder Arbeitsadresse eines Benutzers oder einen anderen interessierenden Punkt identifizieren. Der Entleerungsbefehl kann über dasselbe Kommunikationsnetz 120 wie die Entleerungsanforderung gesendet werden, oder über ein anderes. Beim Empfang der Entleerungsanforderung kann das Fahrzeug 100 die Ortsinformationen löschen, wie nachfolgend ausführlicher besprochen wird.
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2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 200, das in das Fahrzeug 100 integriert werden kann. Das System umfasst wie dargestellt eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 125, eine Kommunikationsschnittstelle 130, ein Navigationssystem 135 und eine Verarbeitungsvorrichtung 140.
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Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 kann dafür ausgelegt sein, einem Benutzer, wie etwa einem Fahrer, während des Betriebs des Fahrzeugs 100 Informationen zu präsentieren. Darüber hinaus kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 dafür ausgelegt sein, Benutzereingaben zu empfangen. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 kann sich somit im Fahrgastinnenraum des Fahrzeugs 100 befinden. Bei einigen möglichen Ansätzen kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 einen berührungsempfindlichen Anzeigeschirm umfassen.
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Die Kommunikationsschnittstelle 130 kann dafür ausgelegt sein, verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikation zwischen den Komponenten des Fahrzeugs 100 und anderen Vorrichtungen, darunter der entfernte Server 110, zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 130 dafür ausgelegt sein, Nachrichten z. B. von dem Mast eines Mobilfunkanbieters und dem Telematik-SDN (Service Delivery Network) des Fahrzeugs zu empfangen und Nachrichten dahin zu senden, das seinerseits Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung eines Benutzers herstellt, wie etwa einem Mobiltelefon, einem Tablet-Computer, einem Laptop-Computer, einem Schlüsselanhänger oder einer anderen elektronischen Vorrichtung, die für drahtlose Kommunikation über einen sekundären oder denselben Mobilfunkanbieter ausgelegt ist. Mobilfunkkommunikation mit dem Telematik-Sendeempfänger des Fahrzeugs durch das SDN kann auch von einer internetverbundenen Vorrichtung, wie etwa einem PC, Laptop, Notebook oder WiFi-verbundenen Telefon, aus eingeleitet werden. Die Kommunikationsschnittstelle 130 kann auch oder als Alternative dafür ausgelegt sein, unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Kommunikationsprotokollen über das Kommunikationsnetz 120 zu kommunizieren, wie etwa Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy oder WiFi. Dementsprechend kann die Kommunikationsschnittstelle 130 dafür ausgelegt sein, von dem entfernten Server 110 gesendete Nachrichten, darunter Nachrichten, die den Entleerungsbefehl umfassen, zu empfangen.
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Das Navigationssystem 135 kann dafür ausgelegt sein, eine Position des Fahrzeugs 100, wie etwa einen aktuellen Ort des Fahrzeugs 100, zu bestimmen. Das Navigationssystem 135 kann einen GPS-Empfänger (Global Positioning System) umfassen, der dafür ausgelegt ist, die Position des Fahrzeugs 100 relativ zu Satelliten oder erdgestützten Sendemasten zu triangulieren. Das Navigationssystem 135 kann deshalb für drahtlose Kommunikation ausgelegt sein. Das Navigationssystem 135 kann ferner dafür ausgelegt sein, Routen von dem aktuellen Ort zu einem ausgewählten Ziel zu entwickeln, sowie eine Karte anzuzeigen und Fahrwegbeschreibungen zu dem ausgewählten Ziel z. B. über eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 zu präsentieren. In bestimmten Fällen kann das Navigationssystem 135 die Route gemäß einer Benutzerpräferenz entwickeln. Beispiele für Benutzerpräferenzen wären Minimieren des Kraftstoffverbrauchs, Verringern der Fahrzeit, Fahren der kürzesten Distanz oder dergleichen.
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Das Navigationssystem 135 kann dafür ausgelegt sein, auf Ortsinformationen z. B. aus einer Speichervorrichtung 145 zuzugreifen. Wie oben besprochen können die Ortsinformationen verschiedene interessierende Punkte umfassen, darunter die Hausadresse und Arbeitsadresse des Benutzers. Das Navigationssystem 135 kann dafür ausgelegt sein, auf die Ortsinformationen aus der Speichervorrichtung 145 zuzugreifen, z. B. die Haus- oder Arbeitsadresse als Ziel auszuwählen und eine Route zu der Haus- oder Arbeitsadresse zu erzeugen. Die Ortsinformationen können durch den Benutzer z. B. über die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 bereitgestellt werden. Nach der Eingabe können die Ortsinformationen in der Speichervorrichtung 145 gespeichert werden, damit das Navigationssystem 135 später auf sie zugreifen und sie verwenden kann.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 140 kann dafür ausgelegt sein, den von dem entfernten Server 110 empfangenen Entleerungsbefehl zu verarbeiten und auszuführen. Beim Empfang des Entleerungsbefehls von der Kommunikationsschnittstelle 130 kann die Verarbeitungsvorrichtung 140 zum Beispiel dafür ausgelegt sein, bestimmte oder alle der Ortsinformationen aus der Speichervorrichtung 145 zu löschen. Zu den Ortsinformationen, die die Verarbeitungsvorrichtung 140 löschen kann, können die Hausadresse des Benutzers, die Arbeitsadresse des Benutzers und beliebige andere persönliche Informationen und/oder interessierende Punkte aus der Speichervorrichtung 145 gehören. Nachdem die Ortsinformationen gelöscht wurden, kann die Verarbeitungsvorrichtung 140 die Speichervorrichtung 145 verschlüsseln, so dass das Navigationssystem 135 sowie alle anderen Fahrzeugsysteme oder externen Vorrichtungen nicht in der Lage sind, die gelöschten Informationen wiederherzustellen. Selbst die Verarbeitungsvorrichtung 140 kann nicht in der Lage sein, die gelöschten Ortsinformationen wiederherzustellen oder anderweitig auf sie zuzugreifen, um somit die persönlichen Informationen des Benutzers zu schützen, wenn z. B. das Fahrzeug 100 gestohlen wird.
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Zusätzlich zu dem Entleeren der Ortsinformationen kann die Verarbeitungsvorrichtung 140 andere Informationen entleeren, wie etwa Garagentürcodes, mit denen Zugang zu dem Haus des Benutzers möglich werden könnte. Wenn das Fahrzeug 100 des Benutzers gestohlen wird und der Dieb in der Lage ist, trotz des Entleerens der Ortsinformationen die Hausadresse des Benutzers zu bestimmen, wird der Dieb deshalb nicht in der Lage sein, den eingebauten Garagentüröffner zu verwenden, um Zugang zu der Garage des Benutzers und möglicherweise dem Haus des Benutzers zu erhalten.
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3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 300, der durch eine oder mehrere Komponenten des Systems implementiert werden kann.
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Im Block 305 können die Ortsinformationen in der Speichervorrichtung 145 gespeichert werden. Die Ortsinformationen können durch einen Benutzer z. B. über die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 bereitgestellt werden. Wie oben besprochen, können die Ortsinformationen die Hausadresse eines Benutzers, die Arbeitsadresse eines Benutzers und andere interessierende Punkte identifizieren. Nach der Speicherung in der Speichervorrichtung 145 können die Ortsinformationen anderen Fahrzeugsystemen, wie etwa dem Navigationssystem 135, zugänglich sein, bis die Ortsinformationen entleert, modifiziert oder anderweitig unverfügbar gemacht werden.
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Im Block 310 kann das Fahrzeug 100 eine Nachricht von dem entfernten Server 110 empfangen. Die Nachricht kann z. B. durch die Kommunikationsschnittstelle 130 empfangen werden. Wie oben besprochen, kann die Nachricht einen Entleerungsbefehl umfassen. Der entfernte Server 110 kann die Nachricht als Reaktion auf eine Entleerungsanforderung gesendet haben, die durch einen Benutzer z. B. über eine Benutzervorrichtung 115 erfolgte.
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Im Block 315 kann die Verarbeitungsvorrichtung 140 als Reaktion auf den Empfang des Entleerungsbefehls die Ortsinformationen aus der Speichervorrichtung 145 entleeren. Das Entleeren der Ortsinformationen kann Löschen der Ortsinformationen aus der Speichervorrichtung 145 und in bestimmten Fällen Verschlüsseln der Speichervorrichtung 145, nachdem die Ortsinformationen gelöscht sind, umfassen, so dass kein Fahrzeugsystem, einschließlich des Navigationssystems 135, oder externe Vorrichtungen auf die Speichervorrichtung 145 zugreifen können. Somit wird das Navigationssystem 135 nicht in der Lage sein, auf die Ortsinformationen zuzugreifen und/oder zu dem Haus oder der Arbeitsstelle des Benutzers oder einem anderen interessierenden Punkt, der dem Benutzer wichtig ist, zu navigieren oder jemandem bei der Navigation dorthin zu helfen, wenn das Fahrzeug 100 des Benutzers gestohlen wird. Wie oben besprochen, kann die Verarbeitungsvorrichtung 140 zusätzlich andere Informationen entleeren, wie etwa Garagentürcodes, mit denen Zugang zu dem Haus des Benutzers erhalten werden könnte.
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Im Allgemeinen können Datenverarbeitungssysteme und/oder -vorrichtungen wie der entfernte Server 110, die Benutzervorrichtung 115, die Benutzerschnittstellenvorrichtung 125 und die Verarbeitungsvorrichtung 140 ein beliebiges einer Anzahl von Computer-Betriebssystemen verwenden, darunter, aber sicherlich nicht beschränkt auf, Versionen und/oder Varianten des Betriebssystems Ford Sync®, des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Unix-Betriebssystems (z. B. des von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, vertriebenen Betriebssystems Solaris®), des von der International Business Machines in Armonk, New York, vertriebenen Betriebssystems AIX UNIX, des Linux-Betriebssystems, der von Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, vertriebenen Betriebssysteme Mac OS X und iOS, des von Research In Motion in Waterloo, Kanada, vertriebenen BlackBerry OS und des von der Open Handset Alliance entwickelten Android-Betriebssystems. Beispiele für Datenverarbeitungsvorrichtungen wären ohne Beschränkung ein Bord-Fahrzeugcomputer, eine Computer-Workstation, ein Server, ein Desktop-, Notebook-, Laptop- oder in der Hand gehaltener Computer oder ein bestimmtes anderes Datenverarbeitungssystem und/oder -gerät.
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Datenverarbeitungsvorrichtungen umfassen im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen wie die oben aufgelisteten ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder – technologien erstellt werden, darunter ohne Beschränkung und entweder alleine oder in Kombination JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. aus einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, um dadurch einen oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, auszuführen. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (das auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet wird) umfasst ein beliebiges nichtflüchtiges (z. B. greifbares) Medium, das bei der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen), die von einem Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) gelesen werden können, teilnimmt. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien wären zum Beispiel optische oder magnetische Datenträger und anderer persistenter Speicher. Flüchtige Medien wären zum Beispiel dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Faseroptik, darunter die Leitungen, die einen mit einem Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus bilden. Übliche Formen von computerlesbaren Medien wären zum Beispiel eine Floppy Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Mustern von Löchern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder -einsatz oder ein beliebiges anderes Medium, woraus ein Computer lesen kann.
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Hier beschriebene Datenbanken, Datenrepositorien oder andere Daten können verschiedene Arten von Mechanismen umfassen, um verschiedene Arten von Daten zu speichern, auf diese zuzugreifen und diese abzurufen, darunter eine hierarchische Datenbank, eine Menge von Dateien in einem Dateisystem, eine Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, ein relationales Datenbankverwaltungssystem (RDBMS) usw. Jeder solche Datenspeicher ist im Allgemeinen in einer Datenverarbeitungsvorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem wie etwa eines der oben erwähnten verwenden und es wird über ein Netzwerk auf eine beliebige oder mehrere vielfältiger Weisen auf sie zugegriffen. Ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem aus zugänglich sein und kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien umfassen. Ein RDBMS verwendet im Allgemeinen SQL (Structured Query Language) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Editieren und Ausführen gespeicherter Prozeduren, wie etwa der oben erwähnten PL/SQL-Sprache.
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In bestimmten Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) implementiert werden, die auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Datenträgern, Speichern usw.) gespeichert werden. Ein Computerprogrammprodukt kann solche auf computerlesbaren Medien gespeicherte Anweisungen zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen umfassen.
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Hinsichtlich der hier beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. gemäß einer bestimmten geordneten Sequenz auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit in einer von der hier beschriebenen Reihenfolge abweichenden Reihenfolge ausgeführten beschriebenen Schritten ausgeübt werden könnten. Ferner versteht sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte ausgelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, werden die vorliegenden Beschreibungen von Prozessen zur Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen angegeben und sollten auf keinerlei Weise als Beschränkung der Ansprüche aufgefasst werden.
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Dementsprechend versteht sich, dass die obige Beschreibung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll. Bei Durchsicht der obigen Beschreibung würden viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gegebenen Beispiele ersichtlich. Der Schutzumfang sollte nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die angefügten Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu dem diese Ansprüche berechtigt sind, bestimmt werden. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass in den hier besprochenen Technologien zukünftige Entwicklungen stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Kurz gefasst versteht sich, dass die Anwendung modifiziert und abgewandelt werden kann.
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Alle in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücke sollen ihre allgemeinsten vernünftigen Konstruktionen und ihre gewöhnlichen Bedeutungen erhalten, so wie sie von Fachleuten in den hier beschriebenen Technologien verstanden werden, sofern hier nicht ausdrücklich Gegenteiliges erwähnt wird. Insbesondere sollte die Verwendung von Singularartikeln wie „ein”, „das”, „Besagtes” usw. als ein oder mehrere der angegebenen Elemente einführend aufgefasst werden, wenn nicht ein Anspruch ausdrücklich eine gegenteilige Beschränkung anführt.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um es dem Leser zu erlauben, die Beschaffenheit der technischen Offenbarung rasch zu bestimmen. Sie wird mit dem Verständnis unterreicht, dass sie nicht zur Deutung oder Beschränkung des Schutzumfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Zusätzlich ist in der obigen ausführlichen Beschreibung zu sehen, dass verschiedene Merkmale zur Straffung der Offenbarung in verschiedenen Ausführungsformen gruppiert wurden. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht als eine Absicht widerspiegelnd aufzufassen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angeführt sind. Wie die nachfolgenden Ansprüche widerspiegeln, ist der erfindungsgemäße Gegenstand stattdessen in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform begründet. Die folgenden Ansprüche werden also hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als separat beanspruchter Gegenstand steht.