DE102016123876A1

DE102016123876A1 - Kolonnen-fahrzeug-vorausschau

Info

Publication number: DE102016123876A1
Application number: DE102016123876.7A
Authority: DE
Inventors: Alan George Dry
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2015-12-16
Filing date: 2016-12-08
Publication date: 2017-06-22
Also published as: RU2016149308A; GB201621091D0; CN106887134A; US10062290B2; MX2016016724A; CN106887134B; GB2545571A; US20170178514A1

Abstract

Eine Datenverarbeitungsvorrichtung für ein Fahrzeug-Bildgebungssystem umfasst ein Datenspeicherungsmedium und eine Verarbeitungsvorrichtung, die dafür programmiert ist, auf dem Datenspeicherungsmedium gespeicherte computerausführbare Anweisungen auszuführen. Die Anweisungen umfassen Aufnehmen eines Bildes eines Bereichs vor einem Hostfahrzeug in einer Kolonne mit mindestens einem anderen Fahrzeug, drahtloses Paaren mit einer dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordneten mobilen Vorrichtung und Präsentieren eines durch die dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete mobile Vorrichtung aufgenommenen Bildes.

Description

HINTERGRUND
Die Gruppierung von Fahrzeugen zu Kolonnen oder Zügen kann Verkehrsstau verringern. Der Betrieb einer Kolonne erfordert jedoch relativ viel Organisation. Kolonnen werden deshalb typischerweise in Umständen implementiert, bei denen Koordination der Fahrzeuge möglich ist, wie etwa im militärischen oder Flottenfahrzeugkontext. Kolonnen können auch in Umständen erzeugt werden, bei denen sich Fahrzeugfahrer in Kommunikation miteinander befinden. Zum Beispiel fahren Fernfahrer, die über Funk kommunizieren können, auch manchmal in Kolonnen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt ein beispielhaftes Hostfahrzeug mit einem Bildgebungssystem zum Aufnehmen eines Bildes vor dem Hostfahrzeug während des Fahrens in einer Kolonne.
2 ist eine Blockdarstellung von beispielhaften Komponenten des in das Fahrzeug von 1 integrierten Bildgebungssystems.
3 zeigt eine beispielhafte Fahrzeugkolonne.
4 zeigt eine grafische Repräsentation einer Overhead-Ansicht der Kolonne, die durch das Bildgebungssystem erzeugt werden kann.
5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der durch das Bildgebungssystem ausgeführt werden kann.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Das Herstellen einer effizienten Kolonne hat in der Vergangenheit relativ viel Organisation erfordert. Die Vorteile von Kolonnen waren deshalb auf das Militär, Flottenfahrzeuge, Fernfahren usw. beschränkt, wobei der Betrieb der Fahrzeuge im Voraus oder über Echtzeitkommunikation zwischen den Fahrern der Fahrzeuge koordiniert werden kann.
Personenfahrzeuge können die Wirksamkeiten von Fahrzeugkolonnen jedoch nicht nutzen, da der größte Teil der Passagierfahrzeuge nicht dafür ausgestattet ist, Kommunikation mit den Fahrern anderer Fahrzeuge zu ermöglichen. Obwohl viele Fahrzeuginsassen Mobiltelefone mit sich führen, die zum Sprechen mit anderen nahegelegenen Fahrzeuginsassen und dadurch Herstellen einer effizienten Kolonne verwendet werden könnten, würde dies Kenntnis der Telefonnummern des Mobiltelefons anderer Insassen erfordern. Einfach eine effiziente Kolonne mit anderen nahegelegenen Passagierfahrzeugen herzustellen, ist deshalb schwierig.
Selbst wenn eine Kolonne hergestellt werden könnte, gestattet ferner das Sprechen mit anderen Fahrzeuginsassen über das Telefon den Insassen jedes Fahrzeugs nicht, die Vorteile des Fahrens in einer Kolonne voll zu schätzen. Zum Beispiel gestattet Sprachkommunikation über das Telefon dem Insassen eines Fahrzeugs nicht, eine dem Insassen eines anderen Fahrzeugs verfügbare Ansicht der Straße zu sehen.
Ein beispielhaftes Bildgebungssystem, das die Herstellung einer Fahrzeugkolonne über ein ad-hoc-Netzwerk ermöglichen kann, umfasst verschiedene Komponenten, die genutzt werden können, um ein Bild eines Bereichs vor einem Hostfahrzeug in einer Kolonne mit mindestens einem anderen Fahrzeug aufzunehmen, sich drahtlos mit einer dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordneten mobilen Vorrichtung zu paaren und ein durch die dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete mobile Vorrichtung aufgenommenes Bild zu präsentieren.
Das erzeugte ad-hoc-Netzwerk kann es Fahrzeugen gestatten, nahtlos in die Kolonne einzutreten und diese zu verlassen, sowie den Insassen eines Fahrzeugs gestatten, von anderen Fahrzeugen aufgenommene Bilder zu sehen. Mit solchen Bildern kann man den Verkehr vor dem Hostfahrzeug bewerten. Das heißt, mit den Bildern kann man bestimmen, ob irgendwelche Spuren gesperrt sind, ob es Trümmer auf der Straße gibt, ob irgendwelche interessierenden Punkte vor dem Hostfahrzeug liegen usw. Ferner kann das Bildgebungssystem eine Overhead-Ansicht der Kolonne erzeugen, die jedes Fahrzeug in der Kolonne abbildet, und kann ferner dem Insassen erlauben, auszuwählen, welches durch ein Fahrzeug in der Kolonne aufgenommene Bild betrachtet wird.
Jedes Fahrzeug in der Kolonne mit dem offenbarten Bildgebungssystem kann in der Lage sein, ein Echtzeitbild, einschließlich Video, einer Ansicht vor jedem anderen Fahrzeug in der Kolonne zu sehen. Jedes Bildgebungssystem kann sein erfasstes Video unter Verwendung von Kurzreichweitenfunk zu nahegelegenen Fahrzeugen ausstrahlen, sowie empfangenes durch andere Fahrzeuge in der Kolonne aufgenommenes Video. Ferner kann das Bildgebungssystem Ortsdaten, wie etwa GPS-Daten, in seine Signale codieren. Mit den GPS-Daten kann man ferner bestimmen, welche nahegelegenen Fahrzeuge sich in der Kolonne befinden und welche sich nicht in der Kolonne befinden. Wenn ein Fahrzeug in der Kolonne das Bildgebungssystem nicht umfasst, kann ferner ein nahegelegenes Fahrzeug mit einem Bildgebungssystem nahe genug sein, um ein ausreichendes Bild bereitzustellen.
Die gezeigten Elemente können viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Komponenten und Ausstattungen beinhalten. Die veranschaulichten Beispielkomponenten sollen nicht einschränkend sein. Tatsächlich können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden. Sofern nicht ausdrücklich anderweitig angegeben, sind die gezeigten Elemente ferner nicht unbedingt maßstabsgetreu dargestellt.
Wie in 1 dargestellt, umfasst das Hostfahrzeug 100 ein Bildgebungssystem 105, das während des Fahrens in einer Kolonne ein ad-hoc-Netzwerk mit anderen Fahrzeugen herstellen kann. Das Bildgebungssystem 105 kann dafür programmiert sein, ein Bild eines Bereichs vor dem Hostfahrzeug 100 aufzunehmen, sich drahtlos mit den anderen Fahrzeugen in der Kolonne zu paaren, das aufgenommene Bild zu den anderen Fahrzeugen zu senden und durch Bildgebungssysteme 105, die von den anderen Fahrzeugen verwendet werden, aufgenommene Bilder zu empfangen und in dem Fahrgastraum des Hostfahrzeugs 100 zu präsentieren.
Bei einigen möglichen Implementierungen kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, durch eine Navigationsvorrichtung bestimmte Ortsdaten zu den anderen Fahrzeugen in der Kolonne zu senden. Die Ortsdaten können den geografischen Ort des Hostfahrzeugs 100 repräsentieren. Außerdem kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, Ortsdaten zu empfangen, die den Ort der anderen Fahrzeuge in der Kolonne repräsentieren. Bei einem möglichen Ansatz können die Ortsdaten GPS-Ortsdaten (Global Positioning Satellite) umfassen.
Mit den Ortsdaten kann das Bildgebungssystem 105 bestimmen, wo sich das Hostfahrzeug 100 in der Kolonne befindet. Ferner kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, eine Overhead-Ansicht der Kolonne unter Verwendung der Ortsdaten zu erzeugen. Von der Overhead-Ansicht aus kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, eine Benutzereingabe zu empfangen, die eines der Fahrzeuge in der Kolonne auswählt. Als Reaktion auf die Benutzereingabe kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, das durch das in das ausgewählte Fahrzeug integrierte Bildgebungssystem 105 aufgenommene Bild zu präsentieren. Somit kann der Insasse des Hostfahrzeugs 100 den Bereich vor jedem Fahrzeug in der Kolonne sehen.
Das Bildgebungssystem 105 kann in das Hostfahrzeug 100 integriert sein. Zum Beispiel kann das Bildgebungssystem 105 in die Fahrzeuginstrumententafel eingebettete Kameras umfassen und kann durch verschiedene bereits in das Hostfahrzeug 100 integrierte elektronische Einheiten, wie etwa ein Karosseriesteuermodul, eine Infotainmentsystemsteuerung oder dergleichen, erfasste Daten verwenden. Als Alternative kann das Bildgebungssystem 105 über eine getrennte Datenverarbeitungsvorrichtung implementiert werden, wie etwa eine mobile Vorrichtung, eine wearable-Vorrichtung, einen Tablet-Computer, einen Laptop-Computer, eine Navigationsvorrichtung usw., die in das Hostfahrzeug 100 gebracht werden und z.B. über eine Halterung 110 z.B. an der Fahrzeugwindschutzscheibe oder der Instrumententafel angebracht werden.
Jedes Mal, wenn ein neues Fahrzeug in die Kolonne eintritt, kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, das neue Fahrzeug zu detektieren und sich drahtlos mit dem Bildgebungssystem 105, das dem neuen Fahrzeug zugeordnet ist, zu paaren. Das drahtlose Paaren kann unabhängig davon auftreten, ob das Bildgebungssystem 105 in das Fahrzeug integriert oder über eine in das Fahrzeug gebrachte mobile Vorrichtung implementiert wird. Wenn das neue Fahrzeug kein Bildgebungssystem 105 enthält oder wenn das neue Fahrzeug außerhalb drahtloser Kommunikationsreichweite ist, kann das neue Fahrzeug z.B. über ein Protokoll der Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug detektiert werden, wie etwa das DSRC-Protokoll (Dedicated Short Range Communication). Das heißt, wenn das neue Fahrzeug nicht über ein Bildgebungssystem 105 verfügt, kann ein Fahrzeug in der Kolonne das neue Fahrzeug unter Verwendung von Fahrzeugsensoren an Bord, des Bildgebungssystems 105 oder dergleichen detektieren und Nachrichten über DSRC zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen in der Kolonne senden. Diese Fahrzeuge können ihrerseits Nachrichten zu nahegelegenen Fahrzeugen senden, die angeben, dass sich ein neues Fahrzeug der Kolonne angeschlossen hat. Die Nachrichten können ferner den Ort des neuen Fahrzeugs in der Kolonne umfassen.
Wenn das neue Fahrzeug über ein Bildgebungssystem 105 verfügt, kann das Bildgebungssystem 105 des neuen Fahrzeugs dafür programmiert sein, Nachrichten auszustrahlen, die eine Paarung mit den Bildgebungssystemen 105 anderer nahegelegener Fahrzeuge anfordern. Diese nahegelegenen Fahrzeuge können ihrerseits Nachrichten zu anderen nahegelegenen Fahrzeugen senden, die die Anwesenheit und den Ort des neuen Fahrzeugs angeben.
Ferner kann das Bildgebungssystem 105 dafür programmiert sein, periodisch seine Ortsdaten zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen in der Kolonne zu senden. Wenn das Bildgebungssystem 105 Ortsdaten von einem nahegelegenen Fahrzeug empfängt, kann es diese Ortsdaten zu anderen nahegelegenen Fahrzeugen senden. Deshalb können die Bildgebungssysteme 105 periodisch ihre Orte aktualisieren, ihren aktualisierten Ort zu anderen nahegelegenen Fahrzeugen senden und von anderen nahegelegenen Fahrzeugen empfangene Ortsaktualisierungen senden, so dass jedes Fahrzeug in der Kolonne über einen relativ aktuellen Status des Orts jedes Fahrzeugs in der Kolonne verfügen kann.
Obwohl als eine Limousine veranschaulicht, kann das Hostfahrzeug 100 jedwedes Personen- oder Nutzfahrzeug umfassen, wie etwa ein Auto, einen Laster, einen SUV, ein Crossover-Fahrzeug, einen Transporter, einen Kleintransporter, ein Taxi, einen Bus usw. Bei einigen möglichen Ansätzen ist das Hastfahrzeug 100 ein autonomes Fahrzeug, das dafür ausgelegt ist, in einem autonomen (z.B. fahrerlosen) Modus, einem teil-autonomen Modus und/oder einem nichtautonomen Modus zu arbeiten.
Nunmehr mit Bezug auf 2 umfasst das Bildgebungssystem 105 eine Bildaufnahmevorrichtung 115, eine Benutzeroberflächenvorrichtung 120, eine Kommunikationsvorrichtung 125, ein Datenspeicherungsmedium 130 und eine Verarbeitungsvorrichtung 135.
Die Bildaufnahmevorrichtung 115 kann eine beliebige Anzahl elektronischer Vorrichtungen umfassen, die ein Bild eines Bereichs vor dem Hostfahrzeug 100 aufnehmen können. Zum Beispiel kann die Bildaufnahmevorrichtung 115 eine Kamera oder eine beliebige andere Art von Visions-Sensor umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 115 kann dafür programmiert sein, jegliche aufgenommenen Bilder auszugeben, so dass z.B. die Bilder auf der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 angesehen oder zu den Bildgebungssystemen 105 anderer Fahrzeuge gesendet werden können.
Die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 kann eine beliebige Anzahl elektronischer Vorrichtungen umfassen, die einem Insassen des Hostfahrzeugs 100 oder einem anderen Benutzer des Bildgebungssystems 105 Informationen präsentieren können. Zum Beispiel kann man mit der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 die durch die Bilderfassungsvorrichtung 115 aufgenommenen Bilder des Bereichs vor dem Hostfahrzeug 100 oder durch Bildaufnahmevorrichtungen 115, die in andere Fahrzeuge in der Kolonne integriert sind, aufgenommene Bilder präsentieren. Außerdem kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 dafür programmiert sein, eine Overhead-Ansicht der Fahrzeuge in der Kolonne zu erzeugen und zu präsentieren. Die Overhead-Ansicht kann verschiedene Bilder umfassen, die die Fahrzeuge in der Kolonne in Bezug aufeinander zeigen. Zum Beispiel kann die Overhead-Ansicht keine tatsächliche Vogelansicht sein, sondern stattdessen eine „virtuelle“ Vogelansicht, die Symbole für jedes Fahrzeug in der Kolonne verwendet. Die Symbole können gemäß jedem Fahrzeug in der Kolonne zugeordneten Ortsdaten organisiert werden.
In einigen möglichen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 120 dafür programmiert sein, Benutzereingaben zu empfangen. Deshalb kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 einen Anzeigebildschirm, Tasten usw. umfassen, um dem Benutzer Informationen zu präsentieren und um Benutzereingaben zu empfangen. Die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 kann auch oder als Alterative einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm umfassen, der sowohl Informationen präsentieren als auch Benutzereingaben empfangen kann. Zum Beispiel kann während des Präsentierens der Overhead-Ansicht die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 dafür programmiert sein, eine Benutzereingabe zu empfangen, die eines der Fahrzeuge in der Kolonne auswählt. Als Reaktion kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 dafür programmiert sein, das etwaige durch das ausgewählte Fahrzeug in der Kolonne aufgenommene Bild zu präsentieren.
Die Kommunikationsvorrichtung 125 kann eine beliebige Anzahl elektronischer Vorrichtungen umfassen, die Kommunikation mit Bildgebungssystemen 105 anderer Fahrzeuge ermöglichen können. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 125 dafür programmiert sein, sich drahtlos mit den in die anderen Fahrzeuge in der Kolonne integrierten Bildgebungssystemen 105 zu paaren. Wenn sie drahtlos gepaart ist, kann die Kommunikationsvorrichtung 125 dafür programmiert sein, Nachrichten zu anderen Fahrzeugen in der Kolonne zugeordneten Bildgebungssystemen 105 zu senden und Nachrichten von diesen zu empfangen. Die zu anderen Bildgebungssystemen 105 gesendeten Nachrichten können Ortsdaten, die durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 von dem Bereich vor dem Hostfahrzeug 100 aufgenommenen Bilder und möglicherweise andere Informationen umfassen. Die von den anderen Bildgebungssystemen 105 empfangenen Nachrichten können die Ortsdaten und Bilder umfassen, die durch die Bildgebungssysteme 105 aufgenommen werden, die durch andere Fahrzeuge in der Kolonne implementiert werden. Ferner kann die Kommunikationsvorrichtung 125 dafür programmiert sein, zu detektieren, wann ein neues Fahrzeug in die Kolonne eintritt oder wann ein Fahrzeug die Kolonne verlässt. Als Reaktion auf Detektion eines neuen Fahrzeugs in der Kolonne kann die Kommunikationsvorrichtung 125 dafür programmiert sein, sich drahtlos mit dem dem neuen Fahrzeug zugeordneten Bildgebungssystem 105 zu paaren, vorausgesetzt, dass sich das neue Fahrzeug in Reichweite der Kommunikationsvorrichtung 125 befindet. Wenn das Bildgebungssystem 105 des neuen Fahrzeugs außer Reichweite der Kommunikationsvorrichtung 125 ist, kann die Kommunikationsvorrichtung 125 dafür programmiert sein, die Anwesenheit des neuen Fahrzeugs z.B. auf der Basis von Nachrichten zu bestätigen, die von anderen Fahrzeugen gesendet werden, die sich in der Kolonne und in Kommunikationsreichweite des neuen Fahrzeugs befinden.
Das Datenspeicherungsmedium 130 kann eine beliebige Anzahl elektronischer Vorrichtungen umfassen, die Daten, darunter computerausführbare Anweisungen, speichern können. Das Datenspeicherungsmedium 130 kann solche Anweisungen anderen Komponenten des Bildgebungssystems 105 zugänglich machen. Ferner kann man mit dem Datenspeicherungsmedium 130 die durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 aufgenommenen Bilder, über die Kommunikationsvorrichtung 125 empfangene Nachrichten, von anderen Fahrzeugen in der Kolonne empfangene Nachrichten usw. speichern.
Die Verarbeitungsvorrichtung 135 kann eine beliebige Anzahl elektronischer Vorrichtungen umfassen, die Signale verarbeiten und Befehle für die anderen Kommentare in dem Bildgebungssystem 105 erzeugen können. Zum Beispiel kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 durch die Bilderfassungsvorrichtung 115 aufgenommene Bilder empfangen und die Bilder in dem Datenspeicherungsmedium 130 speichern. Ferner kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 dafür programmiert sein, die Benutzereingaben, die der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 bereitgestellt werden, zu empfangen und Komponenten, wie etwa der Benutzeroberflächenvorrichtung 120, der Kommunikationsvorrichtung 125 und dem Datenspeicherungsmedium 130 zu befehlen, entsprechend zu reagieren. Zum Beispiel kann, wenn die Benutzereingabe ein Fahrzeug in der Kolonne (z.B. aus der Overhead-Ansicht) auswählt, die Verarbeitungsvorrichtung 135 dafür programmiert sein, der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 zu befehlen, das durch das ausgewählte Fahrzeug aufgenommene Bild zu präsentieren. Der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 zu befehlen, das Bild zu präsentieren, kann z.B. Abrufen des Bildes aus dem Datenspeicherungsmedium 130, Befehligen der Kommunikationsvorrichtung 125, das Bild von dem ausgewählten Fahrzeug anzufordern, oder dergleichen umfassen.
Bei einigen möglichen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 dafür programmiert sein, mit anderen in das Hostfahrzeug 100, das Bildgebungssystem 105 oder beides integrierten Systemen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 dafür programmiert sein, z.B. aus einem in das Hostfahrzeug 100, das Bildgebungssystem 105 oder beides integrierten Navigationssystem einen Ort des Hostfahrzeugs 100 zu bestimmen. Somit kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 dafür programmiert sein, dem derzeitigen Ort des Hostfahrzeugs 100 zugeordnete Ortsdaten zu empfangen und die Ortsdaten zu der Benutzeroberflächenvorrichtung 120, der Kommunikationsvorrichtung 125, dem Datenspeicherungsmedium 130 usw. zu senden.
3 zeigt eine beispielhafte Fahrzeugkolonne 300. Die Kolonne 300 kann jederzeit erzeugt werden, wenn zwei oder mehr Fahrzeuge im Tandem und relativ nahe beieinander fahren, wie etwa innerhalb von zwei bis fünf Autolängen, obwohl andere Entfernungen möglich sind, insbesondere bei autonomen Fahrzeugen, bei denen die Fahrzeuge in dichter Nähe betrieben werden können. Die in 3 dargestellte Kolonne umfasst drei Fahrzeuge (zusammen 305). Eines oder mehrere der Fahrzeuge 305 können das oben beschriebene Bildgebungssystem 105 umfassen. Die Insassen beliebiger der drei Fahrzeuge 305 können eine Benutzereingabe bereitstellen, um das Bild, wie etwa einen Live-Videostream, der Ansicht vor beliebigen der anderen Fahrzeuge zu sehen. Wenn eines der Fahrzeuge 305 das Bildgebungssystem 105 nicht umfasst und wenn dieses Fahrzeug über die Benutzereingabe ausgewählt wird, kann als Alternative der Live-Videostream des nächstgelegenen Fahrzeugs 305 vor oder hinter dem ausgewählten Fahrzeug gezeigt werden.
4 zeigt eine grafische Repräsentation einer Overhead-Ansicht 400 der Kolonne, die durch das Bildgebungssystem 105 erzeugt werden kann. Statt Echtzeitbilder (wie etwa einen Videostream) bereitzustellen, kann die Overhead-Ansicht 400 eine virtuelle Ansicht sein, die auf der Basis der durch das Bildgebungssystem 105 im Hostfahrzeug 100 empfangenen Ortsdaten simuliert wird. Die Overhead-Ansicht 400 kann Symbole (zusammen 405) umfassen, die jedem der Fahrzeuge zugeordnet sind. Die Symbole 405 können angeben, wo sich jedes Fahrzeug in der Kolonne relativ zu den anderen Fahrzeugen in der Kolonne befindet. Das Symbol 405 für das Hostfahrzeug 100 (d.h. das Fahrzeug mit dem Bildgebungssystem 105, das die Overhead-Ansicht 400 erzeugt hat) kann z.B. eine andere Farbe oder Form aufweisen, um es von den Symbolen 405 für die anderen Fahrzeuge in der Kolonne zu unterscheiden. Da beim Erzeugen der Overhead-Ansicht 400 die durch die anderen Fahrzeuge in der Kolonne gesendeten Ortsdaten vorkommen, kann die Overhead-Ansicht 400 ferner die räumliche Beziehung zwischen den verschiedenen Fahrzeugen repräsentieren sowie nahegelegene Fahrzeuge, die sich nicht in der Kolonne befinden, wie etwa Fahrzeuge in anderen Spuren, Fahrzeuge, die in einer anderen Richtung fahren, wie etwa Querverkehrfahrzeuge oder Fahrzeuge auf der gegenüberliegenden Seite der Straße usw. ausschließen.
Die Overhead-Ansicht 400 kann über die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 präsentiert werden. Jedes Symbol 405 kann z.B. über eine Benutzereingabe auswählbar sein. Wenn die Benutzereingabe bereitgestellt wird, die eines der Symbole 405 auswählt, kann die Ansicht auf der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 zu einem Live-Stream der Bilder wechseln, wie etwa Video, die durch das ausgewählte Fahrzeug aufgenommen werden. Es kann eine andere Benutzereingabe bereitgestellt werden, die die Ansicht zu der Overhead-Ansicht 400 zurückführt. Die Overhead-Ansicht 400 kann gemäß den empfangenen Ortsdaten und während Fahrzeuge in die Kolonne eintreten und diese verlassen in Echtzeit aktualisiert werden.
Bei einer möglichen Implementierung kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 die Overhead-Ansicht 400 auf eine Weise präsentieren, die scrollbar ist. Das heißt, der Insasse kann verschiedene Benutzereingaben bereitstellen, die die Anzeige der Overhead-Ansicht 400 ändern, so dass verschiedene Teile der Overhead-Ansicht 400 auf der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 sichtbar sind. Außerdem kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 dafür programmiert sein, Benutzereingaben zu empfangen, die es dem Insassen erlauben, in verschiedene Teile der Overhead-Ansicht 400 hinein- und aus diesen herauszuzoomen.
Obwohl die in 4 gezeigten Symbole 405 alle dieselbe Art von Fahrzeug zeigen, können die Symbole 405 die Art von Fahrzeug in der Kolonne widerspiegeln. Das heißt, das Symbol 405 kann angeben, ob das Fahrzeug eine Limousine, ein Geländewagen, SUV, Lastwagen, kommerzieller Lastwagen, Bus usw. ist. Aktualisierung der Symbole 405 auf der Basis der Art von Fahrzeug kann dem Insassen, der das Bildgebungssystem 105 benutzt, dabei helfen, besser zu verstehen, welcher Teil der Kolonne auf der Benutzeroberflächenvorrichtung 120 präsentiert wird.
Ferner können die Symbole 405 ferner den Bereich 410 vor jedem Fahrzeug repräsentieren. Der Bereich 410 kann die Bestimmtheit angeben, die einem bestimmten Bildgebungssystem 105 zugeordnet ist. Das heißt, z.B. auf der Basis des Winkels der Bildaufnahmevorrichtung 115, der Art von in der Bildaufnahmevorrichtung 115 verwendeten Linse usw. kann der Bereich 410 angeben, welche Teile der Straße dem Bildgebungssystem 105 eines bestimmten Fahrzeugs gut sichtbar sind. Während das Bildgebungssystem 105 in der Lage sein kann, Bilder außerhalb des Bereichs 410 aufzunehmen, können diese Bilder eine niedrigere Qualität aufweisen.
5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 500, der durch das Bildgebungssystem 105 ausgeführt werden kann. Der Prozess 500 kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt eingeleitet werden, wenn das Hostfahrzeug 100 betrieben wird. Der Prozess 500 kann weiter ausgeführt werden, solange das Hostfahrzeug 100 betrieben wird.
In Entscheidungsblock 505 kann das Bildgebungssystem 105 bestimmen, ob sich das Hostfahrzeug 100 in einer Kolonne befindet. Das Bildgebungssystem 105 kann detektieren, dass sich das Hostfahrzeug 100 in der Kolonne befindet, wenn z.B. das Bildgebungssystem 105 andere Fahrzeuge in der Nähe des Hostfahrzeugs 100 detektiert, die in derselben Spur und Richtung wie das Hostfahrzeug 100 fahren. Die Bildaufnahmevorrichtung 115 kann Bilder von Spurmarkierungen und nahegelegenen Fahrzeugen aufnehmen, und die Verarbeitungsvorrichtung 135 kann die Bilder verarbeiten, um zu bestimmen, ob sich das Hostfahrzeug 100 in einer Kolonne befindet. Wenn sich das Hostfahrzeug 100 in einer Kolonne befindet, kann der Prozess 500 zu Block 510 voranschreiten. Andernfalls kann der Prozess 500 weiter Block 505 ausführen, bis die Kolonne detektiert wird.
In Block 510 kann das Bildgebungssystem 105 versuchen, sich mit anderen Fahrzeugen in der Kolonne zu paaren. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 125 kann Nachrichten zu den anderen Fahrzeugen senden, um einen drahtlosen Kommunikationskanal herzustellen. Nachdem sie mit den Bildgebungssystemen 105 der anderen Fahrzeuge in der Kolonne gepaart ist, kann die Kommunikationsvorrichtung 125 regelmäßig Ortsdaten zu jedem der anderen Fahrzeuge in Reichweite des Bildgebungssystems 105 des Hostfahrzeugs 100 senden. Die Kommunikationsvorrichtung 125 kann ferner Ortsdaten von einem oder mehreren nahegelegenen Fahrzeugen in der Kolonne empfangen, und die Ortsdaten können andere Fahrzeuge in der Kolonne identifizieren, die sich außer Reichweite der Kommunikationsvorrichtung 125 befinden.
Bei Block 515 kann das Bildgebungssystem 105 damit beginnen, ein Bild eines Bereichs vor dem Hostfahrzeug 100 aufzunehmen. Das Bild kann einen Live-Videostream umfassen. Das Bild kann z.B. durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 aufgenommen werden. Die Bildaufnahmevorrichtung 115 kann das Bild repräsentierende Signale ausgeben und die Signale können durch die Verarbeitungsvorrichtung 135 verarbeitet, über die Kommunikationsvorrichtung 125 zu anderen Fahrzeugen gesendet oder in dem Datenspeicherungsmedium 130 gespeichert werden.
In Block 520 kann das Bildgebungssystem 105 die aufgenommenen Bilder, wie etwa den Live-Videostream, zu anderen Fahrzeugen in der Kolonne senden. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 125 unter Verwendung von DSRC (Dedicated Short Range Communication) oder eines anderen Protokolls von Fahrzeug zu Fahrzeug die durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 in Block 515 aufgenommenen Bilder zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen in der Kolonne senden. Die Kommunikationsvorrichtung 125 kann die Bilder zu beliebigen Fahrzeugen in der Kolonne in drahtloser Reichweite der Kommunikationsvorrichtung 125 senden, und jedes Fahrzeug, das die Bilder empfängt, kann die Bilder zu anderen Fahrzeugen in der Kolonne ausstrahlen.
In Block 525 kann das Bildgebungssystem 105 durch ein oder mehrere andere Fahrzeuge in der Kolonne aufgenommene Bilder, darunter Live-Videostreams, empfangen. Die Bilder können durch die Kommunikationsvorrichtung 125 gemäß einem Protokoll der Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug wie etwa DSRC empfangen werden. In einigen Fällen kann die Kommunikationsvorrichtung 125 die Bilder zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen in der Kolonne ausstrahlen, da diese Fahrzeuge außer Kommunikationsreichweite des Kolonnenfahrzeugs sein können, das die Bilder anfänglich gesendet hat.
In Block 530 kann das Bildgebungssystem 105 eine Benutzereingabe empfangen, die ein Kolonnenfahrzeug auswählt. Zum Beispiel kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 während des Anzeigens der Overhead-Ansicht oder des anderweitigen Präsentierens einer grafischen oder textlichen Repräsentation der Fahrzeuge in der Kolonne eine Benutzereingabe empfangen, die eines der Kolonnenfahrzeuge auswählt.
In Block 535 kann das Bildgebungssystem 105 die durch das in Block 540 ausgewählte Kolonnenfahrzeug aufgenommen Bilder, einschließlich eines Live-Videostreams, präsentieren. Die Bilder können z.B. über die Benutzeroberflächenvorrichtung 120 präsentiert werden.
In Entscheidungsblock 540 kann das Bildgebungssystem 105 bestimmen, ob irgendwelche zusätzlichen Fahrzeuge in die Kolonne eingetreten sind. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 125 eine Nachricht von dem neuen Fahrzeug oder einem anderen Kolonnenfahrzeug empfangen, die die Anwesenheit des neuen Fahrzeugs in der Kolonne ansagt. Bei einigen Implementierungen kann die Nachricht Ortsdaten umfassen, die den Ort des neuen Fahrzeugs in der Kolonne repräsentieren. Deshalb kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 auf der Basis der in der Kommunikationsvorrichtung 125 empfangenen Nachrichten bestimmen, ob das neue Fahrzeug in die Kolonne eingetreten ist. Als Alternative oder zusätzlich kann die Anwesenheit des neuen Fahrzeugs über die Bildaufnahmevorrichtung 115 detektiert werden. Zum Beispiel kann die Bildaufnahmevorrichtung 115 ein Bild eines neuen Fahrzeugs aufnehmen, das in der selben Spur und in derselben Richtung wie das Hostfahrzeug 100 fährt. Das neue Fahrzeug kann außerdem oder als Alternative detektiert werden, wenn z.B. das neue Fahrzeug in dieselbe Spur wie das Hostfahrzeug 100 eintritt, während es auch in dieselbe Richtung fährt. Die Verarbeitungsvorrichtung 135 kann die durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 aufgenommenen Bilder verarbeiten, um zu bestimmen, ob irgendwelche der Bilder zeigen, dass ein neues Fahrzeug in die Kolonne eintritt. Wenn ein neues Fahrzeug detektiert wird, kann der Prozess 500 zu Block 545 voranschreiten. Andernfalls kann der Prozess 500 zu dem Block 560 voranschreiten.
In Block 545 kann das Bildgebungssystem 105 versuchen, sich mit dem neuen Fahrzeug in der Kolonne zu paaren. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 125 kann Nachrichten zu dem neuen Fahrzeug senden, um einen drahtlosen Kommunikationskanal herzustellen. Nach der Paarung mit den Bildgebungssystemen 105 des neuen Fahrzeugs in der Kolonne kann die Kommunikationsvorrichtung 125 regelmäßig Ortsdaten zu Fahrzeugen in Reichweite des Bildgebungssystems 105 des Hostfahrzeugs 100, wozu das neue Fahrzeug gehören kann, senden. Die Kommunikationsvorrichtung 125 kann ferner Ortsdaten von dem neuen Fahrzeug in der Kolonne empfangen, und die Ortsdaten können andere Fahrzeuge in der Kolonne identifizieren, die außer Reichweite der Kommunikationsvorrichtung 125 sind.
In Block 550 kann das Bildgebungssystem 105 die aufgenommenen Bilder, wie etwa den Live-Videostream, zu dem neuen Fahrzeug in der Kolonne senden. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 125 die in Block 515 durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 aufgenommenen Bilder unter Verwendung von DSRC (Dedicated Short Range Communication) oder eines anderen Protokolls von Fahrzeug zu Fahrzeug zu dem neuen Fahrzeug senden. Das neue Fahrzeug kann seinerseits die durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 aufgenommenen Bilder zu anderen Fahrzeugen in der Kolonne ausstrahlen. Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 125 durch andere Fahrzeuge in der Kolonne aufgenommene andere Bilder zu dem neuen Fahrzeug senden, insbesondere, wenn das neue Fahrzeug und das Hostfahrzeug 100 aufgrund ihrer verschiedenen geografischen Orte in der Kolonne mit verschiedenen Fahrzeugen kommunizieren können.
In Block 555 kann das Bildgebungssystem 105 durch das neue Fahrzeug in der Kolonne aufgenommene Bilder, darunter Live-Videostreams, empfangen. Die Bilder können durch die Kommunikationsvorrichtung 125 gemäß einem Protokoll der Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug wie etwa DSRC empfangen werden. In einigen Fällen kann die Kommunikationsvorrichtung 125 die durch das neue Fahrzeug aufgenommenen Bilder zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen in der Kolonne ausstrahlen, da sich diese Fahrzeuge außer Kommunikationsreichweite des neuen Fahrzeugs befinden können.
In Entscheidungsblock 560 kann das Bildgebungssystem 105 bestimmen, ob es sich immer noch in der Kolonne befindet. Zum Beispiel kann die Verarbeitungsvorrichtung 135 dafür programmiert sein, die durch die Bildaufnahmevorrichtung 115 aufgenommen Bilder zu verarbeiten, um zu bestimmen, ob das Hostfahrzeug 100 die Kolonne verlassen hat. Das heißt, die Verarbeitungsvorrichtung 135 kann bestimmen, dass das Hostfahrzeug 100 die Kolonne verlassen hat, wenn sich z.B. das Hostfahrzeug 100 nicht mehr in derselben Spur oder in derselben Richtung wie die Kolonnenfahrzeuge befindet. Wenn die Verarbeitungsvorrichtung 135 bestimmt, dass das Hostfahrzeug 100 die Kolonne verlassen hat, kann der Prozess 500 zu Block 505 voranschreiten, so dass eine neue Kolonne detektiert werden kann. Wenn die Verarbeitungsvorrichtung 135 bestimmt, dass das Hostfahrzeug 100 immer noch Teil der Kolonne ist, kann der Prozess 500 zu Block 515 voranschreiten.
Mit dem oben beschriebenen beispielhaften Bildgebungssystem 105 können Fahrzeuge jedes Mal, wenn das Hostfahrzeug 100 in eine Kolonne eintritt, nahtlos Kommunikationskanäle mit Kolonnenfahrzeugen herstellen. Ferner gestattet das beispielhafte Bildgebungssystem 105 den Insassen eines Fahrzeugs, Bilder, die von anderen Fahrzeugen aufgenommen werden, wie etwa einem Live-Videostream, zu sehen. Mit solchen Bildern kann z.B. bestimmt werden, ob irgendwelche Spuren gesperrt sind, ob sich Trümmer auf der Straße befinden, ob irgendwelche interessanten Punkte vor dem Hostfahrzeug 100 liegen usw. Ferner kann das beispielhafte Bildgebungssystem 105 eine Overhead-Ansicht der Kolonne erzeugen, die jedes Fahrzeug in der Kolonne abbildet, und kann ferner dem Insassen erlauben, auszuwählen, welches durch ein Fahrzeug in der Kolonne aufgenommene Bild angesehen werden soll.
Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, jedoch auf keinen Fall eingeschränkt auf, Versionen und/oder Varianten des Ford Sync^®-Betriebssystems, der Middleware AppLink/Smart Device Link, des Automotive^®-Betriebssystems von Microsoft, des Microsoft Windows^®-Betriebssystems, des Unix-Betriebssystems (z. B. das Solaris^®-Betriebssystem, das von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, USA, vertrieben wird), des AIX-UNIX-Betriebssystems, das von International Business Machines in Armonk, New York, USA, vertrieben wird, des Linux-Betriebssystems, der Mac OSX- und -iOS-Betriebssysteme, die von der Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, USA, vertrieben werden, des BlackBerry OS, das von der Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, vertrieben wird, und des Android-Betriebssystems, das von der Google, Inc. und der Open Handset Alliance entwickelt wird, oder der CAR-Plattform von QNX^® für Infotainment, die von QNX Software Systems angeboten wird. Beispiele für Datenverarbeitungsvorrichtungen wären ohne Beschränkung ein Fahrzeugcomputer an Bord, eine Computer-Workstation, ein Server, ein Desktop-, Notebook-, Laptop- oder Handheld-Computer oder ein gewisses anderes Datenverarbeitungssystem und/oder eine gewisse andere Datenverarbeitungsvorrichtung.
Datenverarbeitungsvorrichtungen umfassen im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie etwa die oben aufgelisteten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt werden, darunter und ohne Beschränkung und entweder alleine oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine, wie etwa der Java Virtual Machine, der virtuellen Maschine Dalvik oder dergleichen, kompiliert und ausgeführt werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor) Anweisungen von, zum Beispiel, einem Speicher, einem computerlesbaren Speichermedium usw., und führt diese Anweisungen aus, wobei er dabei einen oder mehrere Prozesse ausführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
Ein computerlesbares Medium (auch als ein prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht flüchtiges (z. B. greifbares) Medium, das an einer Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer gelesen werden können (z. B. von einem Prozessor eines Computers). Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, darunter, unter anderem, nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können zum Beispiel optische oder magnetische Datenträger und andere persistente Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können zum Beispiel dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM), die in der Regel einen Hauptspeicher bilden, beinhalten. Derartige Anweisungen können von einem oder mehreren Übertragungsmedien, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdraht und Glasfasern, einschließlich der Drähte, die einen Systembus umfassen, der mit einem Prozessor eines Computers gekoppelt ist, übertragen werden. Übliche Formen von computerlesbaren Medien beinhalten zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, woraus ein Computer lesen kann.
Zu Datenbanken, Datenbehältern oder anderen Datenspeichern, die hierin beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern und Abrufen verschiedener Arten von Daten sowie Zugreifen auf diese zählen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, eines Dateisatzes in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem gesetzlich geschützten Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (relational database management system, RDBMS) usw. Jeder derartige Datenspeicher ist allgemein in einer Rechenvorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem einsetzt, wie eines der oben erwähnten, und auf ihn wird mittels eines Netzes auf eine beliebige oder beliebige mehrere einer Vielfalt von Methoden zugegriffen. Ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugreifbar sein und kann Dateien beinhalten, die in diversen Formaten gespeichert sind. Ein RDBMS wendet allgemein die Structured Query Language (SQL), zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Prozeduren, wie etwa die oben erwähnte PL/SQL-Sprache, an.
Bei einigen Beispielen sind Systemelemente möglicherweise als computerlesbare Anweisungen (z.B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Server, PCs usw.) implementiert, auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speicher usw.) gespeichert. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige auf computerlesbaren Medien gespeicherte Anweisungen zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen umfassen.
Mit Bezug auf die vorliegend beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte derartiger Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Abfolge auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit in einer anderen als der vorliegend beschriebenen Reihenfolge ausgeführten beschriebenen Schritten ausgeübt werden könnten. Des Weiteren versteht es sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass weitere Schritte hinzugefügt werden könnten, oder dass bestimmte vorliegend beschriebene Schritte ausgelassen werden könnten. Mit anderen Worten werden die Beschreibungen von Prozessen hierin zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten in keiner Weise als Beschränkung der Ansprüche aufgefasst werden.
Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll. Viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die angeführten Beispiele würden beim Lesen der obigen Beschreibung hervorgehen. Der Schutzumfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hier besprochenen Technologien auftreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Zusammengefasst versteht es sich, dass die Anmeldung modifiziert und abgewandelt werden kann.
Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind dafür beabsichtigt, ihre gewöhnliche Bedeutung zu erhalten, wie sie von in den hier beschriebenen Technologien bewanderten Fachleuten verstanden wird, es sei denn, dass hier ein expliziter Hinweis auf das Gegenteil gemacht wird. Insbesondere ist die Verwendung der Artikel im Singular wie „ein“, „einer“, „eine“, „eines“, „der“, „die“, „das“ usw. als Angabe eines oder mehrerer der aufgezeigten Elemente zu verstehen, sofern ein Anspruch nicht ausdrücklich eine gegensätzliche Einschränkung angibt.
Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um dem Leser zu ermöglichen, schnell die Natur der technischen Offenbarung festzustellen. Sie wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht dazu verwendet werden soll, den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken. Zusätzlich kann in der vorangehenden Ausführlichen Beschreibung gesehen werden, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen für den Zweck der Übersichtlichkeit der Offenbarung gruppiert sind. Diese Vorgehensweise der Offenbarung ist nicht als eine Absicht wiedergebend zu interpretieren, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als ausdrücklich in jedem Anspruch dargelegt ist. Vielmehr liegt der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie es die folgenden Ansprüche wiedergeben. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in die Ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als ein eigenständig beanspruchter Gegenstand steht.

Claims

Datenverarbeitungsvorrichtung, die ein Datenspeicherungsmedium und eine Verarbeitungsvorrichtung umfasst, die dafür programmiert ist, auf dem Datenspeicherungsmedium gespeicherte computerausführbare Anweisungen auszuführen, wobei die Anweisungen Folgendes umfassen: Aufnehmen eines Bildes eines Bereichs vor einem Hostfahrzeug in einer Kolonne mit mindestens einem anderen Fahrzeug; drahtloses Paaren mit einer mobilen Vorrichtung, die dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnet ist; und Präsentieren eines durch die mobile Vorrichtung, die dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnet ist, aufgenommenen Bildes.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kolonne mehrere andere Fahrzeuge umfasst, die jeweils einer mobilen Vorrichtung zugeordnet sind, und wobei die Anweisungen drahtloses Paaren mit den mobilen Vorrichtungen jedes der mehreren anderen Fahrzeuge in der Kolonne umfassen.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Erzeugen einer Overhead-Ansicht des Hostfahrzeugs und des mindestens einen anderen Fahrzeugs in der Kolonne umfassen.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anweisungen ferner Empfangen von Ortsdaten von dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne umfassen.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei Erzeugen der Overhead-Ansicht des Hostfahrzeugs und des mindestens einen anderen Fahrzeugs in der Kolonne mindestens teilweise auf den von dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne empfangenen Ortsdaten basiert.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner drahtloses Paaren mit mobilen Vorrichtungen umfassen, die neuen Fahrzeugen zugeordnet sind, die in die Kolonne eintreten.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Senden des durch die dem Hostfahrzeug zugeordnete mobile Vorrichtung aufgenommen Bildes zu dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne umfassen.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Empfangen einer Benutzereingabe umfassen, die das andere Fahrzeug in der Kolonne auswählt.
Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das durch die dem anderen Fahrzeug zugeordnete mobile Vorrichtung aufgenommene Bild präsentiert wird, wenn die Benutzereingabe empfangen wird, die das andere Fahrzeug in der Kolonne auswählt.
Fahrzeug-Bildgebungssystem, umfassend: eine Bildaufnahmevorrichtung, programmiert zum Aufnehmen eines Bildes eines Bereichs vor einem Hostfahrzeug in einer Kolonne mit mindestens einem anderen Fahrzeug; eine Kommunikationsvorrichtung, programmiert zum drahtlosen Paaren mit einem Bildgebungssystem, das dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnet ist, und Empfangen eines durch das dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete Bildgebungssystem aufgenommenen Bildes; und eine Benutzeroberflächenvorrichtung, programmiert zum Präsentieren des durch das dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete Bildgebungssystem aufgenommen Bildes.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 10, wobei die Kolonne mehrere andere Fahrzeuge umfasst, die jeweils einem Bildgebungssystem zugeordnet sind, und wobei die Kommunikationsvorrichtung programmiert ist zum drahtlosen Paaren mit den Bildgebungssystemen jedes der mehreren anderen Fahrzeuge in der Kolonne.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 10, wobei die Benutzeroberflächenvorrichtung programmiert ist zum Erzeugen einer Overhead-Ansicht des Hostfahrzeugs und des mindestens einen anderen Fahrzeugs in der Kolonne.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 12, wobei die Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist zum Empfangen von Ortsdaten von dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 13, wobei Erzeugen der Overhead-Ansicht des Hostfahrzeugs und des mindestens einen anderen Fahrzeugs in der Kolonne mindestens teilweise auf den von dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne empfangenen Ortsdaten basiert.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 10, wobei die Kommunikationsvorrichtung programmiert ist zum drahtlosen Paaren mit Bildgebungssystemen, die neuen Fahrzeugen zugeordnet sind, die in die Kolonne eintreten.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 10, wobei die Kommunikationsvorrichtung programmiert ist zum Senden des durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommenen Bildes zu dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 10, wobei die Benutzeroberflächenvorrichtung programmiert ist zum Empfangen einer Benutzereingabe, die das mindestens eine andere Fahrzeug in der Kolonne auswählt.
Fahrzeug-Bildgebungssystem nach Anspruch 17, wobei die Benutzeroberflächenvorrichtung programmiert ist zum Präsentieren des durch das dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete Bildgebungssystem aufgenommenen Bildes, wenn die Benutzereingabe empfangen wird, die das mindestens eine andere Fahrzeug in der Kolonne auswählt.
Verfahren, umfassend: Detektieren, dass ein Hostfahrzeug in eine Kolonne eingetreten ist, wobei die Kolonne mindstens ein anderes Fahrzeug umfasst; drahtloses Paaren mit einem Bildgebungssystem, das dem mindestens einen anderen Fahrzeug in der Kolonne zugeordnet ist; Aufnehmen eines Bildes eines Bereichs vor dem Hostfahrzeug; Empfangen eines Bildes, das durch das dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete Bildgebungssystem aufgenommen wird; und Präsentieren des durch das dem mindestens einen anderen Fahrzeug zugeordnete Bildgebungssystem aufgenommenen Bildes im Hostfahrzeug.
Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfasst: Detektieren eines neuen Fahrzeugs in der Kolonne; drahtloses Paaren mit einem Bildgebungssystem, das dem neuen Fahrzeug zugeordnet ist; Empfangen eines durch das dem neuen Fahrzeug zugeordnete Bildgebungssystem aufgenommenen Bildes; Empfangen einer Benutzerauswahl; und Präsentieren mindestens eines des durch das Bildgebungssystem des mindestens einen anderen Fahrzeugs aufgenommenen Bildes und des durch das Bildgebungssystem des neuen Fahrzeugs aufgenommenen Bildes im Hostfahrzeug.