DE102016109978A1 - Schlüssellose Übergabesteuerung - Google Patents

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DE102016109978A1
DE102016109978A1 DE102016109978.3A DE102016109978A DE102016109978A1 DE 102016109978 A1 DE102016109978 A1 DE 102016109978A1 DE 102016109978 A DE102016109978 A DE 102016109978A DE 102016109978 A1 DE102016109978 A1 DE 102016109978A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • H04L67/025Protocols based on web technology, e.g. hypertext transfer protocol [HTTP] for remote control or remote monitoring of applications

Abstract

Ein Fahrzeugsystem weist ein Kommunikationsmodul auf, das programmiert ist, ein Übergabemodussignal von einer Fernvorrichtung zu empfangen. Eine Verarbeitungsvorrichtung ist programmiert, das Übergabemodussignal zu empfangen und einen Fahrzeugübergabemodus als Reaktion auf den Empfang des Übergabemodussignals zu aktivieren. Eine Eingabevorrichtung ist programmiert, einen temporären Code zu empfangen, und die Verarbeitungsvorrichtung ist programmiert, als Reaktion darauf den Fahrzeugübergabemodus zu aktivieren.

Description

  • HINTERGRUND
  • Passive Eintrittssysteme und Fernstartsysteme sind zwei zweckmäßige Fahrzeugmerkmale. Ein passives Eintrittssystem ermöglicht es einem Fahrzeugeigentümer, in ein andernfalls verriegeltes Fahrzeug einzusteigen und das Fahrzeug anzulassen, indem er einfach einen Fernsender in die Nähe des Fahrzeugs bringt. Das passive Eintrittssystem veranlasst, dass die Fahrzeugtüren entriegelt werden, sobald der Fernsender in der Nähe des Fahrzeugs festgestellt wurde. Überdies kann der Eigentümer das Fahrzeug durch einfaches Drücken einer Taste anlassen, solange sich der Fernsender in der Nähe befindet. Fernstartsysteme ermöglichen es einem Fahrzeugeigentümer, das Fahrzeug aus der Ferne anzulassen, ohne einen Schlüssel in den Zündzylinder einzuführen. Auf diese Weise kann das Fahrzeug den Fahrgastraum aufwärmen oder abkühlen, bevor der Eigentümer in das Fahrzeug einsteigt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein als Beispiel dienendes Fahrzeug mit einem System zum Betreiben des Wagens in einem schlüssellosen Übergabemodus als Reaktion auf ein Signal von einer Fernvorrichtung.
  • 2 zeigt als Beispiel dienende Komponenten des in 1 dargestellten Systems.
  • 3 ist ein Flussdiagram eines als Beispiel dienenden Prozesses, der vom Fahrzeug ausgeführt werden kann, um den Übergabemodus einzuleiten.
  • 4 ist ein Flussdiagram eines als Beispiel dienenden Prozesses, der vom Fahrzeug ausgeführt werden kann, um den Übergabemodus zu deaktivieren.
  • 5 ist ein Flussdiagram eines als Beispiel dienenden Prozesses zum Aktivieren des Übergabemodus von einer Fernvorrichtung.
  • 6 ist ein Flussdiagram eines als Beispiel dienenden Prozesses zum Ermöglichen des Zugangs zum Fahrzeug von der Fernvorrichtung, nachdem das Fahrzeug den Betrieb im Übergabemodus beendet hat.
  • 7 zeigt eine als Beispiel dienende graphische Benutzerschnittstelle zum Festlegen von Parametern in Zusammenhang mit dem Übergabemodus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Fortschritte bei passiven Eintrittssystemen und Fernstartsystemen können es ermöglichen, dass Fahrzeughersteller Schlüssel und die entsprechende Hardware (Zylinder usw.) aus Fahrzeugen entfernen, die mit solchen Systemen versehen sind. Dabei können jedoch Fahrzeugübergaben komplizierter gemacht werden, die häufig in Zusammenhang mit Carsharing-Programmen, Fahrzeugverleihen und Parkdiensten auftreten. Ein als Beispiel dienendes Fahrzeugsystem, das Fahrzeugübergaben für schlüssellose Fahrzeuge erleichtert, weist ein Kommunikationsmodul auf, das dafür programmiert ist, ein Übergabemodussignal von einer Fernvorrichtung in der Art eines Mobiltelefons oder eines Schlüsselanhängers zu empfangen. Das System weist ferner eine Verarbeitungsvorrichtung auf, die dafür programmiert ist, das Übergabemodussignal zu empfangen und entsprechend auf den Empfang des Übergabemodussignals einen Fahrzeugübergabemodus zu ermöglichen. Eine Eingabevorrichtung, die sich im Außenbereich des Fahrzeugs befinden kann, ist dafür programmiert, einen temporären Code zu empfangen, und die Verarbeitungsvorrichtung ist dafür programmiert, als Reaktion darauf den Fahrzeugübergabemodus zu aktivieren. Mit dem System kann ein Fahrzeugeigentümer einen vorübergehenden Zugang zum Fahrzeug gewähren. Überdies kann der Fahrzeugeigentümer durch die Fernvorrichtung bestimmte Beschränkungen in Bezug auf die Verwendung des Fahrzeugs während des Betriebs im Übergabemodus implementieren.
  • Die dargestellten Elemente können verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Komponenten und Einrichtungen aufweisen. Die dargestellten als Beispiel dienenden Komponenten sind nicht als einschränkend vorgesehen. Tatsächlich können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementationen verwendet werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist das aufnehmende Fahrzeug 100 ein Übergabesystem 105 zum Betreiben des aufnehmenden Fahrzeugs 100 in einem schlüssellosen Übergabemodus auf. Das Übergabesystem 105 kann von einer Fernvorrichtung 110 übertragene Signale empfangen. Die Fernvorrichtung 110 kann Signale gemäß einer Anzahl von Kommunikationsprotokollen über ein Kommunikationsnetz 115 übertragen. In einigen Fällen kann die Fernvorrichtung 110 direkt mit dem Übergabesystem 105 kommunizieren. Das heißt, dass sich die Fernvorrichtung 110 mit dem Übergabesystem 105 paaren kann und gemäß einem Protokoll in der Art beispielsweise von Bluetooth® damit kommunizieren kann. Dementsprechend kann die Fernvorrichtung 110 beispielsweise ein Mobiltelefon, einen Tabletcomputer, einen Schlüsselanhänger oder dergleichen einschließen. Das Kommunikationsnetz 115 kann ein oder mehrere Telekommunikationsnetze einschließen, wie ein Mobilfunknetz, ein satellitenbasiertes Netz, ein Hochfrequenznetz usw.
  • Wenngleich es als eine Limousine dargestellt ist, kann das aufnehmende Fahrzeug 100 ein beliebiges Personenkraftfahrzeug oder kommerzielles Kraftfahrzeug in der Art eines Personenwagens, eines Lastwagens, eines SUV, eines Crossover-Fahrzeugs, eines Vans, eines Minivans, eines Taxis, eines Busses usw. einschließen. Bei einigen möglichen Ansätzen ist das aufnehmende Fahrzeug 100 ein autonomes Fahrzeug, das dafür ausgelegt ist, in einem autonomen (beispielsweise fahrerlosen) Modus, einem teilautonomen Modus und/oder einem nicht autonomen Modus zu arbeiten.
  • Mit Bezug auf 2 sei nun bemerkt, dass das Übergabesystem 105 ein Kommunikationsmodul 120, eine Eingabevorrichtung 125 und eine Verarbeitungsvorrichtung 130 aufweisen kann.
  • Das Kommunikationsmodul 120 kann eine beliebige elektronische Vorrichtung einschließen, die dafür programmiert ist, Signale zur Fernvorrichtung 110 zu senden oder davon zu empfangen. Das Kommunikationsmodul 120 kann dafür programmiert sein, gemäß einer Anzahl von Kommunikationsprotokollen über das Kommunikationsnetz 115 zu kommunizieren. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul 120 dafür programmiert sein, über ein Mobilfunknetz, ein Satellitennetz, Funkfrequenzsignale usw. zu kommunizieren. Das Kommunikationsmodul 120 kann dafür programmiert sein, ein von der Fernvorrichtung 110 gesendetes Übergabemodussignal zu empfangen. Das Übergabemodussignal kann das aufnehmende Fahrzeug 100 veranlassen, in einem Übergabemodus zu arbeiten, der bestimmte Beschränkungen aufweisen kann. Beispielsweise kann das Übergabemodussignal Parameter in der Art der maximalen Fahrgeschwindigkeit, der maximalen Fahrstrecke oder dergleichen aufweisen. Das Kommunikationsmodul 120 kann in Signalkommunikation mit der Verarbeitungsvorrichtung 130 stehen und daher das empfangene Übergabemodussignal zur Verarbeitungsvorrichtung 130 senden.
  • Die Eingabevorrichtung 125 kann eine beliebige elektronische Vorrichtung einschließen, die programmiert ist, um beispielsweise einen Code zu empfangen. Die Eingabevorrichtung 125 kann ein Tastenfeld einschließen, das sich im Außenbereich des aufnehmenden Fahrzeugs 100 befindet. Das Tastenfeld kann reale oder virtuelle Tasten aufweisen. In einigen Fällen kann die Eingabevorrichtung 125 einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm einschließen. Die Eingabevorrichtung 125 kann programmiert sein, ein Signal entsprechend empfangenen Eingaben zu erzeugen. Eine Eingabe kann empfangen werden, wenn eine Person die Tasten auf der Eingabevorrichtung 125 drückt. Das von der Eingabevorrichtung 125 ausgegebene Signal kann die gedrückten Tasten repräsentieren, einschließlich der Reihenfolge, in der die Tasten gedrückt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Eingabevorrichtung 125 eine andere Technologie in der Art eines Fingerabdrucklesers oder eines Netzhautscanners aufweisen, um einen berechtigten Benutzer zu identifizieren. Die Eingabevorrichtung 125 kann in Signalkommunikation mit der Verarbeitungsvorrichtung 130 stehen. Daher kann die Eingabevorrichtung 125 an die Verarbeitungsvorrichtung 130 ein Signal ausgeben, das die gedrückten Tasten repräsentiert.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann programmiert sein, um das Übergabemodussignal zu empfangen und zu verarbeiten. Als Reaktion auf den Empfang des Übergabemodussignals kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 ein Signal ausgeben, welches das aufnehmende Fahrzeug 100 veranlasst, in einem Übergabemodus zu arbeiten. Der Übergabemodus kann bestimmte Betriebsbeschränkungen aufweisen, die durch Parameter identifiziert werden, die beispielsweise mit dem Übergabemodussignal übertragen werden. Beispiele von Parametern können eine maximale Fahrgeschwindigkeit, eine maximale Fahrstrecke usw. einschließen. Andere Parameter können den Zugang zu bestimmten Teilen des Fahrzeugs beschränken. Beispielsweise könnten die Parameter verhindern, dass der Bediener das Handschuhfach, die Mittelkonsole, den Kofferraum oder die Motorhaube öffnet. Demgemäß kann es einer Person in der Art eines Dieners ermöglicht werden, das aufnehmende Fahrzeug 100 zu betätigen, ohne dass dieser Person ein unbeschränkter Zugang zum aufnehmenden Fahrzeug 100 gegeben wird.
  • Zusätzlich dazu, dass bewirkt wird, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 im Fahrzeugübergabemodus arbeitet, kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 programmiert sein, einen temporären Code zu erzeugen. Der temporäre Code kann, wenn er der Eingabevorrichtung 125 bereitgestellt wird, Zugang zum Fahrgastraum des aufnehmenden Fahrzeugs 100 bereitstellen und auch das aufnehmende Fahrzeug 100 starten. Daher können durch das Bereitstellen des temporären Codes die Fahrzeugtüren entriegelt werden, der Fahrzeugmotor angelassen werden oder beides. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann programmiert sein, den temporären Code über das Kommunikationsmodul 120 zur Fernvorrichtung 110 zu senden und ihn in manchen Fällen davon zu empfangen (d.h. für das Entriegeln des Fahrzeugs 100).
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann programmiert sein, den Übergabemodus zu deaktivieren und dadurch das aufnehmende Fahrzeug 100 in den Normalbetrieb zurückzuführen, wenn das aufnehmende Fahrzeug 100 dem Eigentümer zurückgegeben wurde. Beispielsweise kann die Fernvorrichtung 110 ein Deaktivierungssignal über das Kommunikationsmodul 120 zur Verarbeitungsvorrichtung 130 senden. Das Deaktivierungssignal kann angeben, dass der Eigentümer anwesend ist und den Übergabemodus deaktivieren möchte. Als Reaktion auf den Empfang des Deaktivierungssignals kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 einen Befehl an das aufnehmende Fahrzeug 100 ausgeben, den Normalbetrieb wiederaufzunehmen, einschließlich des Entfernens der maximalen Geschwindigkeit und der maximalen Fahrstrecke, die während des Übergabemodus festgelegt wurden.
  • Überdies kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 programmiert sein, bestimmte Parameter in Zusammenhang mit dem Übergabemodus zu aktualisieren. Die Parameter können aktualisiert werden, bevor das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus arbeitet oder während das Fahrzeug im Übergabemodus arbeitet. Die aktualisierten Parameter können das Einstellen einer neuen maximalen Geschwindigkeit, einer neuen maximalen Fahrstrecke oder beides einschließen. Das die aktualisierten Parameter identifizierende Aktualisierungssignal kann von der Fernvorrichtung 110 zum aufnehmenden Fahrzeug 100 gesendet werden. Das Kommunikationsmodul 120 kann programmiert sein, das Aktualisierungssignal zu empfangen und es zur Verarbeitungsvorrichtung 130 zu senden, welche programmiert sein kann, in das Aktualisierungssignal aufgenommene Befehle auszuführen.
  • In bestimmten Fällen, beispielsweise wenn das aufnehmende Fahrzeug 100 an einen Diener übergeben wird, kann der Übergabemodus zwei Mal implementiert werden, nämlich erstmalig wenn die Fernvorrichtung 110 das Übergabemodussignal zum aufnehmenden Fahrzeug 100 sendet, und wieder wenn der Diener über die Eingabevorrichtung 125 den temporären Code eingibt. Daher kann der Fahrzeugeigentümer unter Verwendung der Fernvorrichtung 110 das Übergabemodussignal zu der Zeit senden, zu der der Eigentümer das aufnehmende Fahrzeug 100 an den Diener übergibt. Die Fernvorrichtung 110 kann den von der Verarbeitungsvorrichtung 130 erzeugten temporären Code empfangen und anzeigen. Der Eigentümer kann den temporären Code für den Diener aufschreiben oder den temporären Code an den Diener übergeben, wenn der Eigentümer sein Fahrzeug abholen möchte. Nachdem der Diener den temporären Code eingegeben hat, kann das aufnehmende Fahrzeug 100 das aufnehmende Fahrzeug 100 entriegeln und es im Übergabemodus betreiben. Alternativ kann der Fahrzeugeigentümer den Übergabemodus durch Eingeben des temporären Codes am aufnehmenden Fahrzeug 100 oder über die Fernvorrichtung 110 deaktivieren.
  • Falls die Parameter in Zusammenhang mit dem Übergabemodus zu restriktiv sind (beispielsweise die maximale Fahrstrecke zu kurz ist, damit der Diener das aufnehmende Fahrzeug 100 parkt), kann der Diener fordern, dass die Parameter aktualisiert werden. Als Reaktion darauf kann der Eigentümer unter Verwendung der Fernvorrichtung 110 die Parameter aktualisieren, um beispielsweise eine längere maximale Fahrstrecke festzulegen. Die Fernvorrichtung 110 kann das Aktualisierungssignal zum aufnehmenden Fahrzeug 100 senden, und die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann erlauben, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 gemäß der aktualisierten Fahrstrecke betrieben wird.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Prozesses 300, der vom Übergabesystem 105 ausgeführt werden kann, um den Übergabemodus einzuleiten. Der Prozess 300 kann beginnen, wenn das aufnehmende Fahrzeug 100 beispielsweise an einen Diener oder einen anderen Fahrer, dem eine vorübergehende und begrenzte Berechtigung gegeben wurde, das aufnehmende Fahrzeug 100 zu betreiben, übergeben wird. Der Prozess 300 nimmt an, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 läuft (beispielsweise der Verbrennungsmotor bereits oder noch eingeschaltet ist).
  • Im Entscheidungsblock 305 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob eine Übergabe kurz bevorsteht oder bereits begonnen hat. Beispielsweise kann eine Übergabe beginnen, wenn die Insassen das aufnehmende Fahrzeug 100 verlassen haben, während der Verbrennungsmotor des aufnehmenden Fahrzeugs 100 noch eingeschaltet war. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann eine solche Feststellung auf der Grundlage von verschiedenen Fahrzeugsensoren empfangener Signale treffen. Falls die Übergabe begonnen hat, kann der Prozess 300 in Block 310 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 300 zu Block 305 zurückkehren.
  • In Block 310 kann das Übergabesystem 105 das Übergabemodussignal von der Fernvorrichtung 110 empfangen. Das Übergabemodussignal kann einen Befehl für das aufnehmende Fahrzeug 100 aufweisen, im Übergabemodus zu arbeiten. In einigen Fällen kann das aufnehmende Fahrzeug 100 verschiedenen Betriebsbeschränkungen unterliegen, während im Übergabemodus gearbeitet wird. Die Betriebsbeschränkungen können zusammen mit dem Übergabemodussignal gesendet werden, vor Beginn des Prozesses 300 identifiziert werden oder durch andere Mittel empfangen werden. Wie vorstehend erörtert wurde, können die Betriebsbeschränkungen das Festlegen einer maximalen Fahrgeschwindigkeit, einer maximalen Fahrstrecke, das Verhindern des Zugangs zum Kofferraum und zum Handschuhfach usw. einschließen. Das Übergabemodussignal kann vom Kommunikationsmodul 120 empfangen werden und durch die Verarbeitungsvorrichtung 130 verarbeitet werden.
  • In Block 315 kann das Übergabesystem 105 Signale ausgeben, um das aufnehmende Fahrzeug 100 zu veranlassen, im Übergabemodus zu arbeiten. Während des Betriebs im Übergabemodus kann das aufnehmende Fahrzeug 100 vorstehend erörterten Fahrbeschränkungen unterliegen.
  • Im Entscheidungsblock 320 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob das aufnehmende Fahrzeug 100 noch im Übergabemodus arbeitet. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann eine solche Feststellung anhand von verschiedenen Fahrzeugsensoren empfangener Signale treffen. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann feststellen, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 noch im Übergabemodus arbeitet, falls sich das aufnehmende Fahrzeug 100 beispielsweise noch bewegt, sich ein Insasse im aufnehmenden Fahrzeug 100 befindet, der Verbrennungsmotor eingeschaltet ist, die Türen entriegelt sind usw. Falls das aufnehmende Fahrzeug 100 nicht mehr im Übergabemodus arbeitet, kann der Prozess 300 in Block 325 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 300 fortgesetzt werden, um Block 320 auszuführen, bis das Fahrzeug nicht mehr im Übergabemodus arbeitet.
  • In Block 325 kann das Übergabesystem 105 den Eigentümer des aufnehmenden Fahrzeugs 100 benachrichtigen, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 nicht mehr im Übergabemodus arbeitet. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 über das Kommunikationsmodul 120 drahtlos eine Nachricht zur Fernvorrichtung 110 senden. Die Nachricht kann angeben, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 geparkt wurde. In einigen Fällen kann die Nachricht lokale Informationen oder von einer Kamera, die sich am aufnehmenden Fahrzeug 100 befindet, aufgenommene Bilder aufweisen. Mit den Ortsinformationen und Bildern kann der Benutzer besser feststellen, ob das aufnehmende Fahrzeug 100 tatsächlich geparkt wurde oder vorübergehend angehalten wurde.
  • Im Entscheidungsblock 330 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob die Fernvorrichtung 110 die in Block 325 gesendete Nachricht empfangen hat. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann beispielsweise anhand eines von der Fernvorrichtung 110 zum Übergabesystem 105 gesendeten Bestätigungssignals feststellen, dass die Fernvorrichtung 110 die Nachricht empfangen hat. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann das Bestätigungssignal über das Kommunikationsmodul 120 empfangen. Falls die Fernvorrichtung 110 die Nachricht empfangen hat, kann der Prozess 300 in Block 335 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 300 zu Block 325 zurückkehren, um die Nachricht erneut zu senden. Der Prozess 300 kann nach einer kurzen Verzögerung, um der Fernvorrichtung 110 Zeit zu geben, die Nachricht zu empfangen und das Bestätigungssignal zu senden, zu Block 325 zurückkehren.
  • In Block 335 kann das Übergabesystem 105 eine über die Fernvorrichtung 110 gesendete Bestätigung vom Benutzer empfangen, um ein Sicherheitssystem zu aktivieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann das empfangene Signal verarbeiten und Befehlssignale ausgeben, welche das aufnehmende Fahrzeug 100 veranlassen, das Sicherheitssystem zu aktivieren. Bei der Aktivierung des Sicherheitssystems kann ferner bestätigt werden, dass alle Türen geschlossen und verriegelt sind, und können geeignete Signale für das Schließen und Verriegeln der Türen gesendet werden, falls dies nicht der Fall ist. Der Prozess 300 kann nach Block 335 enden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Prozesses 400, der vom aufnehmenden Fahrzeug 100 ausgeführt werden kann, um den Übergabemodus zu deaktivieren. Der Prozess 400 kann daher ausgeführt werden, nachdem der vorstehend erörterte Prozess 300 beendet wurde, beispielsweise wenn ein Fahrzeugeigentümer möchte, dass ein Diener das aufnehmende Fahrzeug 100 von der Parkstelle abholt.
  • In Block 405 kann das Übergabesystem 105 den temporären Code zur Fernvorrichtung 110 senden. Der temporäre Code kann von der Verarbeitungsvorrichtung 130 erzeugt werden und unter Verwendung des Kommunikationsmoduls 120 zur Fernvorrichtung 110 gesendet werden. In einigen Fällen kann das Übergabesystem 105 den temporären Code zu der Zeit, zu der die Übergabe beginnt (in den Blöcken 305 oder 310 des vorstehend beschriebenen Prozesses 300), zur Fernvorrichtung 110 senden.
  • In Block 410 kann das Übergabesystem 105 ein Signal von der Fernvorrichtung 110 empfangen, das angibt, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 zum Eigentümer zurückgegeben wird. Das Signal kann beispielsweise das Übergabemodussignal einschließen, welches Beschränkungen in der Art der maximalen Fahrgeschwindigkeit und der maximalen Fahrstrecke aufweisen kann. Das Signal kann durch das Kommunikationsmodul 120 empfangen werden und durch die Verarbeitungsvorrichtung 130 verarbeitet werden.
  • Im Entscheidungsblock 415 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob der temporäre Code in die Eingabevorrichtung 125 eingegeben worden ist. Die Eingabevorrichtung 125 kann ein oder mehrere Signale senden, welche die gedrückten Tasten repräsentieren oder repräsentieren, ob der richtige temporäre Code in die Verarbeitungsvorrichtung 130 eingegeben wurde. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann auf der Grundlage der von der Eingabevorrichtung 125 empfangenen Signale feststellen, ob der temporäre Code eingegeben wurde. Falls der temporäre Code eingegeben wurde, kann der Prozess 400 in Block 420 fortgesetzt werden. Andernfalls kann Block 415 wiederholt werden, bis der temporäre Code empfangen wurde.
  • In Block 420 kann das Übergabesystem 105 das aufnehmende Fahrzeug 100 entriegeln und den Verbrennungsmotor anlassen. Das Entriegeln der Türen kann es einem Diener oder einem anderen Fahrer ermöglichen, in das aufnehmende Fahrzeug 100 einzutreten. Das Anlassen des Verbrennungsmotors kann es dem Diener oder anderen Fahrer ermöglichen, das aufnehmende Fahrzeug 100 ohne einen Schlüssel zu betreiben.
  • Im Entscheidungsblock 425 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob das aufnehmende Fahrzeug 100 an seinen Eigentümer zurückgegeben wurde. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 beispielsweise auf der Grundlage davon, ob die Fernvorrichtung 110 mit dem aufnehmenden Fahrzeug 100 gepaart wurde, feststellen, ob sich die Fernvorrichtung 110 in der Nähe des aufnehmenden Fahrzeugs 100 befindet. Zusätzlich oder alternativ kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 auf der Grundlage davon, ob die Tür geöffnet wurde und ob der Diener oder andere Fahrer das aufnehmende Fahrzeug 100 verlassen hat, feststellen, ob das aufnehmende Fahrzeug 100 zurückgegeben wurde. Falls das aufnehmende Fahrzeug 100 zurückgegeben wurde, kann der Prozess 400 in Block 430 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 400 fortgesetzt werden, um Block 425 auszuführen, bis das aufnehmende Fahrzeug 100 zurückgegeben wurde.
  • Im Entscheidungsblock 430 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob das aufnehmende Fahrzeug 100 mit der Fernvorrichtung 110 gepaart wurde. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann beispielsweise auf der Grundlage von Signalen, die von der Fernvorrichtung 110, vom aufnehmenden Fahrzeug 100 oder von beiden empfangen wurden, feststellen, ob das aufnehmende Fahrzeug 100 und die Fernvorrichtung 110 gepaart wurden. Falls die Paarung aufgetreten ist, kann der Prozess 400 in Block 435 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 400 fortgesetzt werden, um Block 430 auszuführen, bis die Fernvorrichtung 110 mit dem aufnehmenden Fahrzeug 100 gepaart wurde.
  • In Block 435 kann das Übergabesystem 105 ein Signal zur Fernvorrichtung 110 senden, wodurch der Benutzer aufgefordert wird zu bestätigen, dass die Übergabe abgeschlossen wurde und dass der Übergabemodus nicht mehr erwünscht ist. Die Verarbeitungsvorrichtung 130 kann ein solches Signal erzeugen und das Signal durch das Kommunikationsmodul 120 zur Fernvorrichtung 110 senden. Die durch das Signal repräsentierte Nachricht kann dem Benutzer an der Fernvorrichtung 110 präsentiert werden.
  • In Block 440 kann das Übergabesystem 105 ein Bestätigungssignal empfangen, welches angibt, dass der Benutzer den Abschluss der Übergabe bestätigt hat. Das Bestätigungssignal kann durch das Kommunikationsmodul 120 empfangen und durch die Verarbeitungsvorrichtung 130 verarbeitet werden. Nach der Verarbeitung des Bestätigungssignals kann die Verarbeitungsvorrichtung 130 Signale ausgeben, welche das aufnehmende Fahrzeug 100 veranlassen, den Normalbetrieb wiederaufzunehmen, d.h. ohne die Fahrbeschränkungen, die gültig waren, während im Übergabemodus gearbeitet wurde. Der Prozess 400 kann nach Block 440 enden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Prozesses 500 zum Aktivieren des Übergabemodus von der Fernvorrichtung 110 gemäß einer Anzahl von Parametern. Der Prozess 500 kann beispielsweise als Reaktion auf eine der Fernvorrichtung 110 bereitgestellte Benutzereingabe eingeleitet werden. Die Benutzereingabe kann eine Anwendung ausführen, welche dem Prozess 500 folgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Prozess 500, wenngleich er allgemein in Zusammenhang mit einer Fernvorrichtung 110 erörtert wurde, unter Verwendung einer eingebauten Benutzerschnittstelle mit einem berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm und kontextsensitiven Menüs und Aufforderungen innerhalb des aufnehmenden Fahrzeugs 100 ausgeführt werden.
  • In Block 505 kann die Anwendung eine Benutzereingabe empfangen, die angibt, dass der Benutzer wünscht, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus arbeitet. Die Benutzereingabe kann der Anwendung über eine Benutzereingabevorrichtung 125 bereitgestellt werden.
  • In Block 510 kann die Anwendung Benutzerberechtigungsnachweise empfangen. Die Berechtigungsnachweise können einen Benutzernamen, ein Passwort, eine PIN-Nummer usw. einschließen. Die Fernvorrichtung 110 kann den Benutzer beispielsweise nach Block 505 auffordern, solche Berechtigungsnachweise zu empfangen.
  • Im Entscheidungsblock 515 kann die Anwendung feststellen, ob Fahrbeschränkungen festgelegt oder aktualisiert werden müssen. Beispielsweise kann die Anwendung die zuvor festgelegten Fahrbeschränkungen, eine Liste von Standardfahrbeschränkungen, eine Liste möglicher Fahrbeschränkungen oder dergleichen präsentieren. Falls die Fahrbeschränkungen festzulegen oder zu aktualisieren sind, kann der Prozess 500 in Block 520 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 500 in Block 525 fortgesetzt werden.
  • In Block 520 kann die Anwendung Benutzereingaben empfangen, welche die gewünschten Fahrbeschränkungen für das Betreiben des aufnehmenden Fahrzeugs 100 im Übergabemodus identifizieren. Die Benutzereingaben können eine Benutzerauswahl beispielsweise einer maximalen Fahrgeschwindigkeit, einer maximalen Fahrstrecke, einer Angabe, ob der Diener oder andere Fahrer Zugang zum Handschuhfach, zur Mittelkonsole, zum Kofferraum, zum Kraftstofftank, zum Informations- und Unterhaltungssystem usw. hat, einschließen.
  • In Block 525 kann die Anwendung den Benutzern auffordern, die Fahrbeschränkungen zu bestätigen. Der Prozess 500 kann in Block 530 fortgesetzt werden, nachdem eine solche Aufforderung empfangen wurde.
  • In Block 530 kann die Anwendung das Übergabemodussignal erzeugen und ausgeben. Im Fall der Fernvorrichtung 110 kann das Übergabemodussignal zum aufnehmenden Fahrzeug 100 gesendet werden. Falls die Anwendung beispielsweise in das Informations- und Unterhaltungssystem des aufnehmenden Fahrzeugs 100 aufgenommen ist, kann das Informations- und Unterhaltungssystem das Übergabemodussignal an das Übergabesystem 105 ausgeben.
  • Im Entscheidungsblock 535 kann die Anwendung den Betrieb des aufnehmenden Fahrzeugs 100 kontinuierlich überwachen, während das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus arbeitet. In einigen Fällen kann das Übergabesystem 105 verhindern, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 die Fahrbeschränkungen verletzt (beispielsweise erlaubt das Übergabesystem 105 nicht, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 mit einer Geschwindigkeit oberhalb einer maximalen Fahrgeschwindigkeit oder über eine Strecke jenseits der maximalen Fahrstrecke fährt). In Fällen, in denen das Übergabesystem 105 das aufnehmende Fahrzeug 100 nicht in dieser Weise steuert, kann die Anwendung feststellen, ob die Fahrbeschränkungen verletzt wurden. Das heißt, dass die Anwendung die Geschwindigkeit und die Strecke des aufnehmenden Fahrzeugs 100 überwachen kann, um festzustellen, ob beispielsweise die maximale Geschwindigkeit, die maximale Strecke oder beide verletzt wurden. Falls eine Fahrbeschränkung verletzt wurde, kann der Prozess 500 in Block 540 fortgesetzt werden. Falls keine Beschränkung verletzt wurde, kann Block 535 wiederholt werden, bis beispielsweise das aufnehmende Fahrzeug 100 geparkt wurde und der Verbrennungsmotor abgeschaltet wurde.
  • In Block 540 kann die Anwendung eine Warnung ausgeben, welche angibt, dass die Fahrbeschränkung verletzt wurde. Die Warnung kann auf der Fernvorrichtung 110 präsentiert werden. Wenn die Anwendung im aufnehmenden Fahrzeug 100 vorhanden ist, kann die Warnung beispielsweise durch das Kommunikationsmodul 120 zur Fernvorrichtung 110 gesendet werden. Wenn sich die Anwendung auf der Fernvorrichtung 110 befindet, kann die Anwendung periodische Aktualisierungen der Geschwindigkeit und der Strecke des aufnehmenden Fahrzeugs 100 empfangen, die beispielsweise durch das Übergabesystem 105 gesendet werden. Der Prozess 540 kann nach Block 540 enden oder zu Block 535 zurückkehren, so dass das zusätzliche Verhalten des aufnehmenden Fahrzeugs 100 überwacht werden kann.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Prozesses 600 zum Erlauben des Zugangs zum aufnehmenden Fahrzeug 100. Der Prozess 600 kann beispielsweise als Reaktion auf eine der Fernvorrichtung 110 bereitgestellte Benutzereingabe und als Reaktion darauf, dass diese Benutzereingabe zum Übergabesystem 105 gesendet wurde, vom Übergabesystem 105 eingeleitet werden.
  • In Block 605 kann das Übergabesystem 105 ein Signal empfangen, welches eine Benutzereingabe repräsentiert, die angibt, dass der Benutzer wünscht, dass das aufnehmende Fahrzeug 100 zurückgegeben wird. Das Signal kann von der Kommunikationsschnittstelle empfangen werden und durch die Verarbeitungsvorrichtung 130 verarbeitet werden. In einigen Fällen kann die Fernvorrichtung 110 einen temporären Code anzeigen, welcher dem Diener oder dem anderen Fahrer einen temporären Zugang zum aufnehmenden Fahrzeug 100 gibt oder ihm die Fähigkeit gibt, das aufnehmende Fahrzeug 100 unter den vorstehend erörterten Fahrbeschränkungen zu fahren.
  • Im Entscheidungsblock 610 kann das Übergabesystem 105 feststellen, ob der temporäre Code über die Eingabevorrichtung 125 empfangen wurde. Der temporäre Code kann beispielsweise über ein Tastenfeld bereitgestellt werden, und die Eingabevorrichtung 125 kann gemäß den auf der Eingabevorrichtung 125 gedrückten realen oder virtuellen Tasten ein Signal an die Verarbeitungsvorrichtung 130 ausgeben. Falls die Verarbeitungsvorrichtung 130 feststellt, dass das empfangene Signal den temporären Code repräsentiert, kann der Prozess 600 in Block 615 fortgesetzt werden. Andernfalls kann der Prozess 600 in Block 620 fortgesetzt werden.
  • In Block 615 kann das Übergabesystem 105 Zugang zum aufnehmenden Fahrzeug 100 gewähren und der Person, die den temporären Code bereitgestellt hat, erlauben, das aufnehmende Fahrzeug 100 gemäß dem Übergabemodus und den entsprechenden Fahrbeschränkungen zu betreiben. Das Übergabesystem 105 kann die Türen des Fahrgastraums entriegeln und den Verbrennungsmotor anlassen. Das Übergabesystem 105 kann die Fahrbeschränkungen einschließlich der Begrenzung der maximalen Fahrgeschwindigkeit und der maximalen Fahrstrecke aktualisieren und den Kofferraum, das Handschuhfach, die Kraftstoffklappe und die Mittelkonsole verriegelt halten.
  • In Block 620 kann das Übergabesystem 105 auf der Grundlage davon, dass ein falscher Code angewendet wurde, den Zugang verweigern. In einigen Fällen kann das Übergabesystem 105 den Eigentümer über den inkorrekten Versuch eines Zugangs zum aufnehmenden Fahrzeug 100 informieren, indem es ein Signal zur Fernvorrichtung 110 sendet. Das Signal kann von der aufnehmenden Vorrichtung erzeugt werden und über das Kommunikationsnetz 115 durch das Kommunikationsmodul 120 zur Fernvorrichtung 110 gesendet werden. Der Prozess 600 kann zu Block 605 oder 610 zurückkehren, nachdem der Eingabevorrichtung 125 ein inkorrekter temporärer Code bereitgestellt wurde.
  • 7 zeigt eine als Beispiel dienende graphische Benutzerschnittstelle 700 für das Festlegen von Parametern in Zusammenhang mit dem Übergabemodus. Die graphische Benutzerschnittstelle 700 kann in eine an der Fernvorrichtung 110 oder innerhalb des aufnehmenden Fahrzeugs 100 ausgeführte Anwendung aufgenommen sein. Wie gezeigt ist, weist die graphische Benutzerschnittstelle 700 ein Maximale-Geschwindigkeit-Feld 135, ein Maximale-Strecke-Feld 140, ein Handschuhfachverriegelungsfeld 145, ein Konsolenverriegelungsfeld 150, ein Kofferraumverriegelungsfeld 155, ein Kraftstoffklappenverriegelungsfeld 160 und ein Informations- und Unterhaltungssystem-Verriegelungsfeld 165 auf. Das Maximale-Geschwindigkeit-Feld 135 kann eine Benutzereingabe empfangen, welche die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit für einen Fall festlegt, in dem das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus arbeitet. Beim Beispiel aus 7 wurde die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit auf 40 mph gelegt. Das Maximale-Strecke-Feld 140 kann eine Benutzereingabe empfangen, welche die maximale Fahrstrecke des Fahrzeugs für einen Fall festlegt, in dem das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus arbeitet. Beim Beispiel aus 7 wurde die maximale Fahrzeugfahrstrecke auf 5 Meilen gelegt. Das Handschuhfachverriegelungsfeld 145, das Konsolenverriegelungsfeld 150, das Kofferraumverriegelungsfeld 155, das Kraftstoffklappenverriegelungsfeld 160 und das Informations- und Unterhaltungssystem-Verriegelungsfeld 165 können eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit dem Verriegeln des Handschuhfachs, der Konsole, des Kofferraums, der Kraftstoffklappe bzw. des Informations- und Unterhaltungssystems empfangen, wenn das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus betrieben wird. Überdies können das Handschuhfachverriegelungsfeld 145, das Konsolenverriegelungsfeld 150, das Kofferraumverriegelungsfeld 155, das Kraftstoffklappenverriegelungsfeld 160 und das Informations- und Unterhaltungssystem-Verriegelungsfeld 165 einen Indikator dafür aufweisen, ob die jeweilige Fahrzeugkomponente verriegelt ist. Beispielsweise kann der Indikator eine Farbe in der Art von "rot" (in den anliegenden Figuren als schwarz dargestellt) annehmen, wenn die entsprechende Komponente verriegelt ist, während das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus betrieben wird, und eine andere Farbe in der Art von "grün" oder "weiß" annehmen, wenn die entsprechende Komponente nicht verriegelt ist, während das aufnehmende Fahrzeug 100 im Übergabemodus arbeitet.
  • Generell können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen beliebige von einer Anzahl von Computerbetriebssystemen verwenden, einschließlich Versionen und/oder Varianten des Ford-Sync®-Betriebssystems, des Microsoft-Windows®-Betriebssystems, des Unix-Betriebssystems (beispielsweise des von Oracle Corporation aus Redwood Shores, Kalifornien, vertriebenen Solaris®-Betriebssystems), des von International Business Machines aus Armonk, New York, vertriebenen AIX-UNIX-Betriebssystems, des Linux-Betriebssystems, der von Apple. Inc. aus Cupertino, Kalifornien, vertriebenen Mac-OSX- und iOS-Betriebssysteme, des von Blackberry, Ltd. aus Waterloo, Kanada vertriebenen BlackBerry-OS und des von Google, Inc. und der Open Handset Alliance entwickelten Android-Betriebssystems, jedoch ohne Einschränkung darauf. Beispiele von Rechenvorrichtungen umfassen ohne Einschränkung einen Bord-Fahrzeugcomputer, eine Computerworkstation, einen Server, einen Desktop, ein Notebook, einen Laptop oder einen handgehaltenen Computer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung.
  • Rechenvorrichtungen weisen im Allgemeinen von einem Computer ausführbare Befehle auf, wobei die Befehle durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen in der Art der vorstehend aufgelisteten ausgeführt werden können. Computerausführbare Befehle können von Computerprogrammen, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien, einschließlich und ohne Einschränkung entweder allein oder in Kombination JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw., erzeugt wurden, kompiliert oder interpretiert werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (beispielsweise ein Mikroprozessor) Befehle, beispielsweise von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Befehle aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, ausgeführt werden. Diese Befehle und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als ein prozessorlesbares Medium bezeichnet) weist ein nicht flüchtiges (beispielsweise gegenständliches) Medium auf, das am Bereitstellen von Daten (beispielsweise Befehlen) teilnimmt, die von einem Computer (beispielsweise durch einen Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich nicht flüchtiger Medien und flüchtiger Medien, jedoch ohne Einschränkung darauf. Nicht flüchtige Medien können beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere permanente Speicher aufweisen. Flüchtige Medien können beispielsweise einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) aufweisen, der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Diese Befehle können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdrähten und Faseroptiken unter Einschluss der Drähte, die einen Systembus bilden, der mit einem Prozessor eines Computers gekoppelt ist, übertragen werden. Übliche Formen computerlesbarer Medien umfassen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Scheibe, eine Festplatte, ein Magnetband, ein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein anderes optisches Medium, Lochkarten, ein Papierband, ein anderes physikalisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen anderen Speicherchip oder eine andere Speicherkassette oder ein anderes Medium, von dem ein Computer lesen kann.
  • Datenbanken, Datenspeicherorte oder andere Datenspeicher und Datenbanken, die hier beschrieben werden, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern, Zugreifen und Abrufen verschiedener Arten von Daten aufweisen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, eines Satzes von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (RDBMS) usw. Jeder solche Datenspeicher ist im Allgemeinen in eine Rechenvorrichtung aufgenommen, die ein Computerbetriebssystem in der Art eines der vorstehend erwähnten verwendet, und es wird auf sie in einer oder mehreren von einer Vielzahl von Arten über ein Netz zugegriffen. Ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugänglich sein und in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien aufweisen. Ein RDBMS verwendet im Allgemeinen eine strukturierte Abfragesprache (SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erzeugen, Speichern, Editieren und Ausführen gespeicherter Prozeduren in der Art der vorstehend erwähnten PL/SQL-Sprache.
  • Bei einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Befehle (beispielsweise Software) einer oder mehrerer Rechenvorrichtungen (beispielsweise Server, Personalcomputer usw.), die auf zugeordneten computerlesbaren Medien gespeichert sind (beispielsweise Platten, Speichern usw.), implementiert werden. Ein Computerprogrammprodukt kann solche auf computerlesbaren Medien gespeicherte Befehle aufweisen, um die hier beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • In Bezug auf die Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw., die hier beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass, wenngleich die Schritte dieser Prozesse usw. als in einer bestimmten geordneten Sequenz auftretend beschrieben wurden, diese Prozesse auch verwirklicht werden könnten, wobei die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ferner zu verstehen, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte fortgelassen werden könnten. Mit anderen Worten dienen die hier gegebenen Beschreibungen von Prozessen der Erläuterung bestimmter Ausführungsformen und sollten in keiner Weise als die Ansprüche einschränkend ausgelegt werden.
  • Demgemäß ist zu verstehen, dass die vorstehende Beschreibung als erläuternd und nicht als einschränkend vorgesehen ist. Viele Ausführungsformen und Anwendungen außer den bereitgestellten Beispielen werden Fachleuten beim Lesen der vorstehenden Beschreibung verständlich werden. Der Schutzumfang soll nicht mit Bezug auf die vorstehende Beschreibung bestimmt werden, sondern vielmehr mit Bezug auf die anliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen Äquivalenzbereich, worauf sich diese Ansprüche beziehen. Es wird erwartet und ist beabsichtigt, dass an den hier erörterten Technologien zukünftige Entwicklungen auftreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in diese zukünftigen Ausführungsformen aufgenommen werden. Zusammenfassend sei bemerkt, dass die Anmeldung modifiziert und abgeändert werden kann.
  • Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sollen mit ihren gewöhnlichen Bedeutungen versehen werden, wie Fachleute auf dem Gebiet der hier beschriebenen Technologien verstehen werden, es sei denn, dass hier explizit etwas Gegenteiliges angegeben wird. Insbesondere sollte die Verwendung der Singularartikel, wie "ein/eine/eines", "der/die/das", "derjenige/diejenige/dasjenige" usw. als eines oder mehrere der angegebenen Elemente angebend verstanden werden, es sei denn, dass ein Anspruch eine explizite Einschränkung auf das Gegenteil angibt.
  • Die Zusammenfassung ist bereitgestellt, um es dem Leser zu ermöglichen, die Natur der technischen Offenbarung schnell herauszufinden. Sie ist mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Zusätzlich ist in der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert wurden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren sollte nicht als eine Absicht widerspiegelnd interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als in jedem Anspruch ausdrücklich dargelegt wurde. Vielmehr liegt, wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln, der Gegenstand der Erfindung in weniger als allen Merkmalen einer einzigen offenbarten Ausführungsform. Demgemäß werden die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsystem, welches Folgendes umfasst: ein Kommunikationsmodul, das programmiert ist, ein Übergabemodussignal von einer Fernvorrichtung zu empfangen, eine Verarbeitungsvorrichtung, die programmiert ist, das Übergabemodussignal zu empfangen und als Reaktion auf den Empfang des Übergabemodussignals einen Fahrzeugübergabemodus zu aktivieren, und eine Eingabevorrichtung, die programmiert ist, einen temporären Code zu empfangen, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, den Fahrzeugübergabemodus als Reaktion darauf zu aktivieren, dass die Eingabevorrichtung den temporären Code empfängt.
  2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei beim Aktivieren des Übergabemodus eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt wird.
  3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Aktivieren des Übergabemodus eine maximale Fahrzeugfahrstrecke festgelegt wird.
  4. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der temporäre Code erzeugt wird, nachdem das Kommunikationsmodul das Übergabemodussignal von der Fernvorrichtung empfangen hat.
  5. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, den temporären Code als Reaktion auf den Empfang des Übergabemodussignals zu erzeugen.
  6. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Kommunikationsmodul programmiert ist, den temporären Code zur Fernvorrichtung zu senden.
  7. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, eine Fahrzeugtür zu entriegeln, nachdem der temporäre Code von der Eingabevorrichtung empfangen wurde.
  8. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, einen Fahrzeugverbrennungsmotor anzulassen, nachdem der temporäre Code von der Eingabevorrichtung empfangen wurde.
  9. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, ein Aktualisierungssignal von der Fernvorrichtung zu empfangen, wobei das Aktualisierungssignal einen aktualisierten Parameter repräsentiert.
  10. Fahrzeugsystem nach Anspruch 9, wobei das Aktualisierungssignal vom Kommunikationsmodul empfangen wird.
  11. Fahrzeugsystem nach Anspruch 9, wobei der aktualisierte Parameter wenigstens eine von einer aktualisierten maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit und einer aktualisierten maximalen Fahrzeugfahrstrecke in Zusammenhang mit dem Fahrzeugübergabemodus einschließt.
  12. Verfahren, welches Folgendes umfasst: Empfangen eines Übergabemodussignals von einer Fernvorrichtung, Aktivieren eines Fahrzeugübergabemodus als Reaktion auf den Empfang des Übergabemodussignals, Empfangen eines temporären Codes und Aktivieren des Fahrzeugübergabemodus als Reaktion darauf, dass die Eingabevorrichtung den temporären Code empfängt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei beim Aktivieren des Übergabemodus eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei beim Aktivieren des Übergabemodus eine maximale Fahrzeugfahrstrecke festgelegt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei ferner der temporäre Code erzeugt wird, nachdem das Übergabemodussignal von der Fernvorrichtung empfangen wurde.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei ferner der temporäre Code zur Fernvorrichtung gesendet wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei ferner eine Fahrzeugtür entriegelt wird und ein Fahrzeugverbrennungsmotor angelassen wird, nachdem der temporäre Code empfangen wurde.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, welches ferner Folgendes umfasst: Empfangen eines Aktualisierungssignals von der Fernvorrichtung, wobei das Aktualisierungssignal einen aktualisierten Parameter repräsentiert, und Aktualisieren eines Übergabemodusparameters entsprechend dem durch das Aktualisierungssignal repräsentierten aktualisierten Parameter.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der aktualisierte Parameter wenigstens eine von einer aktualisierten maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit und einer aktualisierten maximalen Fahrzeugfahrstrecke in Zusammenhang mit dem Fahrzeugübergabemodus einschließt.
  20. Fahrzeugsystem, welches Folgendes umfasst: ein Kommunikationsmodul, das programmiert ist, ein Übergabemodussignal von einer Fernvorrichtung zu empfangen, eine Verarbeitungsvorrichtung, die programmiert ist, das Übergabemodussignal zu empfangen und einen Fahrzeugübergabemodus als Reaktion auf den Empfang des Übergabemodussignals zu aktivieren, wobei beim Aktivieren des Fahrzeugübergabemodus eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit und eine maximale Fahrzeugfahrstrecke festgelegt werden, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, einen temporären Code zu erzeugen, und das Kommunikationsmodul programmiert ist, den temporären Code zur Fernvorrichtung zu senden, und eine Eingabevorrichtung, die programmiert ist, den temporären Code zu empfangen, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, den Fahrzeugübergabemodus als Reaktion darauf zu aktivieren, dass die Eingabevorrichtung den temporären Code empfängt, wobei das Kommunikationsmodul programmiert ist, ein Aktualisierungssignal zu empfangen, welches wenigstes einen aktualisierten Parameter repräsentiert, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, den Fahrzeugübergabemodus gemäß dem wenigstens einen aktualisierten Parameter zu aktivieren.
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