DE102018129844A1 - Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Beförderungsautorisierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Beförderungsautorisierung Download PDF

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Abstract

Ein System beinhaltet einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Beförderungsanforderung von einem Reisenden zu empfangen. Der Prozessor ist außerdem dazu konfiguriert, zu bestimmen, dass ein Aspekt der Beförderungsanforderung einer vorher festgelegten Bedingung entspricht, welche die Genehmigung durch eine vorher festgelegte nichtreisende Person benötigt, bevor die Beförderungsanforderung verarbeitet wird. Der Prozessor ist ferner dazu konfiguriert, eine Genehmigungsanforderung an die nichtreisende Person zu senden und die Ausführung der Beförderungsanforderung zu sperren, bis die Genehmigung von der nichtreisenden Person empfangen wurde.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen Verfahren und Vorrichtungen zur drahtlosen Beförderungsautorisierung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eltern (und Betreuungspersonen für Senioren) sind seit jeher besorgt, wenn ihre Schutzbefohlenen Reisen unternehmen. Durch die Verwendung von Funktionen, wie etwa dem Navigationsverlauf, können rückblickende Einblicke bezüglich dieser Reisen erlangt werden, aber wenn der Schutzbefohlene gegenwärtig reist und zum Beispiel der Kontakt abbricht, weiß man nicht einmal, wo man suchen soll.
  • Verwaltete Transportdienstleistungen, wie etwa ein bedarfsgesteuertes Beauftragen von Mitfahrgelegenheiten und irgendwann von autonomen Fahrzeugen, können Reisemöglichkeiten bieten, an denen gar kein vormundgesteuertes Fahrzeug beteiligt ist. Das heißt, dass der Vormund das Fahrzeug nicht konfigurieren kann, um das Reisen einzuschränken oder das Reisen zu melden, da der Vormund keinen tatsächlichen Zugang zum Fahrzeug hat. Dies kann es Schutzbefohlenen ermöglichen, zu verbotenen Orten, durch verbotene Orte und zu unerwarteten Orten ohne erhebliche Meldungs- und Einschränkungsfähigkeiten zu reisen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform schließt ein System einen Prozessor ein, der dazu konfiguriert ist, eine Beförderungsanforderung von einem Reisenden zu empfangen. Der Prozessor ist außerdem dazu konfiguriert, zu bestimmen, dass ein Aspekt der Beförderungsanforderung einer vorher festgelegten Bedingung entspricht, welche die Genehmigung durch eine vorher festgelegte nichtreisende Person benötigt, bevor die Beförderungsanforderung verarbeitet wird. Der Prozessor ist ferner dazu konfiguriert, eine Genehmigungsanforderung an die nichtreisende Person zu senden und die Ausführung der Beförderungsanforderung zu sperren, bis die Genehmigung von der nichtreisenden Person empfangen wurde.
  • In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein computerumgesetztes Verfahren das Verzögern der Ausführung einer Reiseanforderung eines Reisenden, was mindestens einen Parameter beinhaltet, der vorher festgelegten Parametern entspricht, welche die Genehmigung durch eine vorher festgelegte nichtreisende Partei benötigt, bis die Genehmigung von der nichtreisenden Partei empfangen wurde, als Reaktion auf eine Genehmigungsanforderung, die als Reaktion auf das Identifizieren des mindestens einen Parameters gesendet wurde.
  • In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein computerumgesetztes Verfahren das Empfangen einer Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung. Das Verfahren beinhaltet außerdem das Bestimmen, ob ein Aspekt der Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung einem vorher festgelegten Parameter entspricht, der eine Genehmigung von einem vorher festgelegten Vormund benötigt, um die Anforderung zu verarbeiten. Das Verfahren beinhaltet ferner das Senden einer elektronischen Genehmigungsanforderung an den Vormund als Reaktion auf das Bestimmen und Verzögern der Ausführung der Anforderung, bis der Vormund auf die Genehmigungsanforderung mit einer Genehmigung reagiert.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein veranschaulichendes Fahrzeugrechensystem;
    • 2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Genehmigen einer Strecke;
    • 3 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Bestimmen, wann eine Genehmigung notwendig ist;
    • 4 zeigt einen veranschaulichenden Genehmigungsprozess; und
    • 5 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Genehmigen eines Beförderungsmodus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Je nach Bedarf werden hier detaillierte Ausführungsformen offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein veranschaulichender Natur sind und in verschiedenen und alternativen Formen integriert sein können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um dem Fachmann die vielfältige Umsetzung des beanspruchten Gegenstands zu lehren.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (vehicle based computing system - VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein derartiges fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das SYNC-System, hergestellt durch THE FORD MOTOR COMPANY. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem ausgestattetes Fahrzeug kann eine optische Frontend-Schnittstelle 4 enthalten, welche im Fahrzeug positioniert ist. Der Benutzer kann zudem dazu in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie beispielsweise mit einer Touchscreen-Anzeige bereitgestellt ist. In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch das Betätigen von Tasten, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
  • In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der in dem Fahrzeug bereitgestellte Prozessor ermöglicht das fahrzeuginterne Verarbeiten von Befehlen und Routinen. Außerdem ist der Prozessor sowohl mit einem nichtdauerhaften 5 als auch dauerhaften Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform handelt es sich bei dem nichtdauerhaften Speicher um einen Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM) und bei dem dauerhaften Speicher um einen Festplattenspeicher (hard disk drive - HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann der dauerhafte (nichtflüchtige) Speicher alle Speicherformen beinhalten, die Daten behalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung abgeschaltet wird. Diese beinhalten unter anderem HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jede andere geeignete Form von dauerhaftem Speicher.
  • Der Prozessor ist zudem mit einer Reihe unterschiedlicher Eingänge bereitgestellt, die es dem Benutzer ermöglichen, über eine Schnittstelle mit dem Prozessor zu interagieren. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der eine Touchscreen-Anzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 alle bereitgestellt. Eine Eingangswähleinheit 51 ist ebenfalls bereitgestellt, damit ein Benutzer zwischen verschiedenen Eingängen wechseln kann. Eingaben sowohl an das Mikrofon als auch den Hilfsanschluss werden durch einen Wandler 27 von analog zu digital umgewandelt, bevor sie zum Prozessor weitergeleitet werden. Wenngleich nicht gezeigt, können zahlreiche Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS in Kommunikation stehen, ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa unter anderem einen CAN-Bus) verwenden, um Daten an das und von dem VCS (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
  • Ausgänge zum System können unter anderem eine optische Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystemausgang beinhalten. Der Lautsprecher ist an einen Verstärker 11 angeschlossen und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Wandler 9 von dem Prozessor 3. Eine Ausgabe kann zudem an eine entfernte BLUETOOTH-Vorrichtung, wie etwa PND 54 oder eine USB-Vorrichtung, wie etwa die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bidirektionalen Datenströme, die bei 19 bzw. 21 gezeigt sind, übertragen werden.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15, um mit der Mobilvorrichtung 53 eines Benutzers zu kommunizieren 17 (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder jede andere WLAN-fähige Vorrichtung). Die Mobilvorrichtung (nachstehend als ND (nomadic device) bezeichnet) 53 kann dann dazu verwendet werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei dem Mast 57 um einen WLAN-Zugangspunkt handeln.
  • Eine beispielhafte Kommunikation zwischen der ND 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 wird durch das Signal 14 wiedergegeben.
  • Das Koppeln der ND 53 mit dem BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass der fahrzeuginterne BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer Mobilvorrichtung gekoppelt wird.
  • Zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 können Daten beispielsweise unter Verwendung eines Datentarifs, von Daten-über-Sprache oder DTMF-Tönen kommuniziert werden, die der ND 53 zugeordnet sind. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein fahrzeuginternes Modem 63 einzubeziehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die ND 53 kann dann dazu verwendet werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Mast 57 herstellen, um mit dem Netzwerk 61 zu kommunizieren. Als nicht einschränkendes Beispiel kann es sich bei dem Modem 63 um ein USB-Mobilfunkmodem und bei der Kommunikation 20 um Mobilfunkkommunikation handeln.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem bereitgestellt, das eine API zum Kommunizieren mit einer Modemanwendungssoftware beinhaltet. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eine Firmware auf dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um die drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie etwa demjenigen, der in einer Mobilvorrichtung anzutreffen ist) abzuschließen. Bei Bluetooth handelt es sich um eine Teilmenge der IEEE 802 PAN-(Personal Area Network-)Protokolle. IEEE-802-LAN-(Local Area Network-)Protokolle beinhalten WLAN und weisen eine beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide eignen sich für die drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein weiteres Kommunikationsmittel, welches in diesem Bereich verwendet werden kann, sind die optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet die ND 53 ein Modem zur Sprachband- oder Breitbanddatenkommunikation. In der Daten-über-Sprache-Ausführungsform kann eine Technik umgesetzt werden, die als Frequenzmultiplexverfahren bekannt ist, wenn der Besitzer der Mobilvorrichtung bei gleichzeitiger Datenübertragung über die Vorrichtung sprechen kann. Zu anderen Zeitpunkten, wenn der Besitzer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) zur Datenübertragung verwendet werden. Obwohl das Frequenzmultiplexverfahren bei der analogen Mobilfunkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet geläufig sein kann und nach wie vor verwendet wird, wurde es weitgehend durch Hybriden von Codemultiplexverfahren (Code Domain Multiple Access - CDMA), Zeitmultiplexverfahren (Time Domain Multiple Access - TDMA), Raummultiplexverfahren (Space Domain Multiple Access SDMA) für eine digitale Mobilfunkkommunikation ersetzt. Wenn der Benutzer über einen der Mobilvorrichtung zugeordneten Datentarif verfügt, besteht die Möglichkeit, dass der Datentarif eine Breitbandübertragung ermöglicht und das System eine wesentlich größere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübertragungsgeschwindigkeit erhöht). In noch einer anderen Ausführungsform wird die ND 53 durch eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 verbaut ist. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) sein, das beispielsweise (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WLAN) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
  • In einer Ausführungsform können eingehende Daten über Daten-über-Sprache oder einen Datentarif durch die Mobilvorrichtung, durch den fahrzeuginternen BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs weitergeleitet werden. Im Falle bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf dem HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
  • Zusätzliche Quellen, die eine Schnittstelle mit dem Fahrzeug herstellen können, beinhalten eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die zum Beispiel einen USB-Anschluss 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, die einen USB-Anschluss 62 oder anderen Anschluss aufweist, eine fahrzeuginterne GPS-Vorrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht gezeigt), das eine Verbindung mit dem Netzwerk 61 aufweist. Bei USB handelt es sich um eines einer Klasse serieller Netzwerkprotokolle. Die seriellen Protokolle IEEE 1394 (FireWire™ (Apple), i.LINK™ (Sony) und Lynx™ (Texas Instruments)), EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Standards. Die Mehrheit der Protokolle kann entweder für die elektrische oder die optische Kommunikation umgesetzt werden.
  • Darüber hinaus könnte die CPU mit einer Vielzahl von anderen Hilfsvorrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Vorrichtungen können über eine drahtlose 67 oder drahtgebundene 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann unter anderem persönliche Medienwiedergabevorrichtungen, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen beinhalten.
  • Zudem oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein, zum Beispiel unter Verwendung eines Sendeempfängers 71 für WLAN (IEEE 803.11). Dies könnte es der CPU ermöglichen, sich mit Fernnetzwerken in Reichweite des lokalen Routers 73 zu verbinden.
  • Zusätzlich zur Ausführung beispielhafter Prozesse durch ein sich in einem Fahrzeug befindendes Fahrzeugrechensystem können die beispielhaften Prozesse bei bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem in Kommunikation steht. Ein derartiges System kann unter anderem eine drahtlose Vorrichtung (z. B. unter anderem ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. unter anderem einen Server) beinhalten, die über die drahtlose Vorrichtung verbunden sind. Zusammen können derartige Systeme als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (vehicle associated computing systems - VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS in Abhängigkeit von der konkreten Umsetzung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Falls ein Prozess beispielsweise und nichteinschränkend einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung aufweist, ist es wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung diesen Teil des Prozesses nicht durchführt, da die drahtlose Vorrichtung Informationen nicht sich selbst bzw. von sich selbst „senden und empfangen“ würde. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes Rechensystem auf eine bestimmte Lösung anzuwenden.
  • In jeder der hier erörterten veranschaulichenden Ausführungsformen wird ein beispielhaftes nicht einschränkendes Beispiel für einen Prozess gezeigt, der durch ein Rechensystem durchgeführt werden kann. In Bezug auf den jeweiligen Prozess ist es möglich, dass das Rechensystem, das den Prozess ausführt, für den beschränkten Zweck der Ausführung des Prozesses als Spezialprozessor zum Durchführen des Prozesses konfiguriert wird. Alle Prozesse müssen nicht in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden und sind als Beispiele von Prozesstypen zu verstehen, die durchgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu verwirklichen. Zusätzliche Schritte können nach Bedarf zu den beispielhaften Prozessen hinzugefügt oder daraus entfernt werden.
  • In Bezug auf die veranschaulichenden Ausführungsformen, die in den Figuren beschrieben sind, die veranschaulichende Prozessabläufe zeigen, ist anzumerken, dass ein Universalprozessor vorübergehend als Spezialprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der beispielhaften Verfahren, die durch diese Figuren gezeigt werden, aktiviert werden kann. Wenn Code ausgeführt wird, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor erneut vorübergehend als Spezialprozessor eingesetzt werden, und zwar so lange, bis das Verfahren abgeschlossen ist.
  • In einem anderen Beispiel kann in einem angemessenen Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor agiert, veranlassen, dass der Prozessor als Spezialprozessor agiert, der zum Zwecke des Durchführens des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
  • Eltern oder Vormünder möchten ihren Schützlingen möglicherweise ein Maß an Kontrolle über die Reise auferlegen, was in der Vergangenheit typischerweise bedeutet hat, dass verbale Einschränkungen auferlegt und Zuwiderhandelnde bestraft wurden, wenn die Zuwiderhandlung entdeckt wurde. In jüngster Zeit kann es möglich sein, einen Fahrzeugcomputer zu verwenden, um Bereiche, die bereist werden können, einzuschränken oder das Melden zu veranlassen, wenn sich ein Fahrzeug außerhalb des Bereichs befindet, wobei dies aber typischerweise Zugang zum Fahrzeug erfordert.
  • Da mittlerweile viele bedarfsgesteuerte Dienstleistungen verfügbar sind und in naher Zukunft mehr Möglichkeiten in Form von autonomen Fahrzeugen verfügbar sein werden, kann das Einschränken des Reisens bei einem persönlichen Fahrzeug in naher Zukunft relativ hinfällig sein. Gleichwohl können alle Konzepte in diesem Dokument, die auf persönliche Fahrzeuge angewendet werden können, zusammen mit persönlichen Fahrzeuge auf eine Weise verwendet werden, die sich aus den unterschiedlichen Beschreibungen ergibt. Die verbleibenden Konzepte, die alternative Beförderung betreffen, beziehen sich auf andere Situationen, in denen ein Vormund oder Elternteil nicht wirklich der Besitzer des verwendeten Fahrzeugs ist.
  • In den veranschaulichenden Ausführungsformen kann der Prozess immer dann, wenn ein Benutzer eine Strecke bereisen oder eine Beförderungsdienstleistung verwenden will, die veranschaulichenden Ausführungsformen und dergleichen verwenden, um zu bestimmen, ob elterliche Genehmigung benötigt wird, bevor die Beförderung fortgeführt werden kann. Daher kann im Fall eines persönlichen Fahrzeugs das Eingeben einer nichtzulässigen Strecke eine Genehmigung erfordern, bevor die Streckenführung beginnt. Im Falle einer bedarfsgesteuerten Dienstleistung kann die Art der Dienstleistung, eine geplante Strecke oder ein Ziel die Genehmigung erfordern, bevor der Benutzer tatsächlich Zugriff auf eine Dienstleistung erhält, um das Fahrzeug zu mieten. Dies kann es Vormündern ermöglichen, ihren Schützlingen bedarfsgesteuerte Beförderungsdienstleistungen ohne Angst vor nichtgenehmigten Mitfahrgelegenheiten oder Zielen bereitzustellen. Diese Funktion kann neben anderen möglichen Umsetzungen direkt in eine elterliche Überwachungsanwendung oder in unterschiedliche bedarfsgesteuerte Anwendungen eingebaut werden.
  • 2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Genehmigen einer Strecke. In diesem Beispiel fordert der Fahrgast eine Strecke an, die entweder über ein bekanntes persönliches Fahrzeug oder über eine Vorrichtung unter Verwendung von bedarfsgesteuerten Dienstleistungen führt. Der Vormundprozess empfängt 201 eine Zieleingabe und bestimmt 203, ob eine Vormundgenehmigung benötigt ist (aus unterschiedlichen Gründen, von denen Beispiele im Hinblick auf 3 vorgestellt werden).
  • Wenn die Strecke keine Vormundgenehmigung benötigt, kann der Prozess dem Benutzer ermöglichen 205 mit der fraglichen Strecke fortzufahren, dies bedeutet, dass ein bedarfsgesteuertes Mitfahrgelegenheitsbeauftragen, ein Fahrzeugnavigationsprozess oder ein anderes ähnliches Ereignis genehmigt wird.
  • Wenn die Strecke aus irgendeinem Grund eine Vormundgenehmigung erfordert, kann der Prozess eine oder mehrere verantwortliche Parteien identifizieren 207, von denen eine Genehmigung erforderlich ist, bevor eine Mitfahrgelegenheit oder Strecke fortgeführt werden kann. Dies kann mehrere Parteien, von denen jede in der Lage sein kann, die Genehmigung bereitzustellen, und das Senden von Genehmigungsanforderungen an jede Partei über mehrere Kommunikationsformen beinhalten, wie etwa SMS, E-Mail, Anwendungsübermittlung etc. Einzelne Benutzer können die Vormundschaft und Kommunikationsparameter nach Bedarf konfigurieren.
  • Sobald der Prozess 209 die Anforderung sendet, wartet der Prozess ab, ob die Anforderung durch einen autorisierten Vormund genehmigt wurde 211. Wenn die Anforderung genehmigt wurde, ermöglicht 205 der Prozess, dass die angeforderte Strecke fortgeführt wird, und wenn die Anforderung abgelehnt wurde, kann der Prozess die Ausführung der Strecke verhindern 213 (Sperren der Dienstleistung, Sperren der Anforderung, Verhindern der Navigation etc.). Der Prozess kann dem Vormund außerdem eine Wahlmöglichkeit bereitstellen, um bestimmte Anforderungen „automatisch zu genehmigen“, so dass eine Anforderung nicht wiederholt werden muss, wenn die Anforderungsparameter einen automatisch genehmigten Parametersatz (Ziel, Kosten, Tageszeit, Weg etc.) erfüllen.
  • 3 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Bestimmen, wann eine Genehmigung notwendig ist. In diesem Beispiel verdeutlicht der Prozess zahlreiche Überlegungen (unter vielen Varianten), die als eine Basis zum Erfordern einer Genehmigung verwendet werden könnten. Diese Überlegungen könnten über die gezeigten hinausgehen und könnten benutzerkonfigurierbar sein, so dass einige oder alle nicht gelten oder nur abhängig von bestimmten Parametern gelten (z. B. zu bestimmten Tageszeiten).
  • In diesem Beispiel überprüft 301 der Prozess einen virtuellen Zaun oder mehrere virtuelle Zäune, die so eingestellt wurden, dass sie das Reisen eines Benutzers einschränken. Diese Zäune könnten Bereiche von zulässigem Reisen, Bereiche von unzulässigem Reisen, Bereiche von zulässigen Zielen, Bereiche von unzulässigen Zielen etc. definieren. Wenn eine Strecke oder ein Ziel (abhängig von der Art des Zauns) einen Benutzer über einen Zaun 303 befördert, könnte der Prozess zu einer Genehmigungsanforderung 207 abzweigen. Eine Konfiguration kann beide Arten von Zäunen beinhalten und die Zäune selbst könnten auf Grundlage von bedingten Variablen (Wetter, Tageszeit, Wochentag etc.) zutreffen.
  • In diesem Beispiel überprüft 305 der Prozess ebenfalls eine Liste von bestimmten eingeschränkten Orten (point of interest - POIs), um zu bestimmen, ob sich ein Ziel (oder eine Strecke) nahe einem eingeschränkten POI 307 befindet. Wenn sich das Ziel oder die Strecke nahe dem POI befindet, fordert der Prozess eine Genehmigung an.
  • Der Prozess überprüft 309 ferner eine Datenbank von Statistiken, die sich auf verbotene Bereiche beziehen. Dies kann zum Beispiel eine Kriminalstatistikdatenbank, eine Daten zu Statistiken zu Angriffen durch Wildtiere etc. beinhalten. Jede Datenbank, die Bereiche identifiziert, die ein Zielbestimmung beeinflussen könnten, kann als ein Parameter zugewiesen werden, der auf Grundlage von Abstufungen einschränkt, die durch die Datenbank identifiziert wurden. Wenn die Strecke oder das Ziel einen „schlechten“ Bereich 311 (definiert durch die Auswahl von Datenbankparametern) durchquert oder diesen verlässt, fordert der Prozess eine Genehmigung an.
  • Letztendlich überprüft 313 der Prozess in diesem Beispiel die Kosten einer Fahrt. Parameter wie etwa Kosten können nur für Situationen mit gemieteten Mitfahrgelegenheiten gelten, aber diese Arten von Parametern können nach Bedarf angemessen angepasst werden. Wenn die Kosten einen zulässigen Betrag 315 übersteigen, fordert der Prozess eine Genehmigung an.
  • Der Prozess kann im Gegensatz zum alleinigen Einschränken der Anwendung anderer Parameter ebenfalls andere bedingte Variablen, wie etwa Zeitpunkt oder Wetter, als tatsächlich zu genehmigende Einschränkungen berücksichtigen. Das heißt, dass der Prozess eine Genehmigung benötigen kann, wenn eine Strecke durch schlechtes Wetter führt oder ein Ziel nach einer Sperrstunde erreicht wird. Dies sind nur einige wenige von vielen Parametern, die verwendet werden können, um zu definieren, wann eine Vormundgenehmigung für eine Strecke oder eine Mitfahrgelegenheitslösung benötigt wird, die verwendet werden soll. Es könnte ebenfalls jede angemessene Einschränkung, einschließlich Unternehmensart (z. B. eine Bar) oder Zielidentität (z. B. ein spezielles Unternehmen) umgesetzt sein.
  • 4 zeigt einen veranschaulichenden Genehmigungsprozess. In diesem Beispiel bestimmt 401 der Prozess, ob eine Reaktion auf eine Genehmigungsanforderung empfangen wurde. Wenn es ein ausdrückliches „ja“ oder „nein“ gibt, kann der Prozess die Reaktion ausführen 403 (z. B. die Strecke oder Beförderung genehmigen oder sperren). Wenn es keine Strecke gibt, kann der Prozess eine Betrachtung eines Zeitlimits 405 verwenden, nach dessen Überschreiten der Prozess eine Standardmaßnahme durchführt 407, die entweder für den Benutzer allgemeingültig ist (z. B. alle genehmigen, alle ablehnen) oder die auf Grundlage von einigen Parametern definiert ist, die der Strecke oder dem Beförderungsmodus zugeordnet sind (z. B. ist die Standardmaßnahme bedingt). Der Prozess kann ebenfalls einen Vormund über eine getrennte Benachrichtigung aufmerksam machen 406, wenn die Standardmaßnahme angewendet wird, so dass der Vormund weiß, welche Maßnahme durchgeführt wurde.
  • Der Prozess berücksichtigt 409 in diesem Beispiel ebenfalls, ob es eine alternative genehmigte Strecke (oder alternative genehmigte Beförderungsmöglichkeit) gibt. Dies könnte eine längere Strecke durch „sicherere“ Bereiche oder ein anderer Beförderungsanbieter etc. sein. Wenn es eine andere Wahlmöglichkeit gibt, die verwendet werden kann, bietet der Prozess die Alternative an 411. Der Benutzer kann die Strecke 413 annehmen oder ablehnen oder unter Vorbehalt annehmen (z. B. wenn keine Genehmigung empfangen wird, nimmt der Benutzer an). In einem weiteren Beispiel kann der Vormund über die geeignete Alternative informiert werden und kann die Alternative als die einzige genehmigte Wahlmöglichkeit genehmigen.
  • Gleichermaßen bestimmt der Prozess, ob es ein alternatives Ziel 415 gibt. Ein alternatives Ziel ist in vielen Fällen möglicherweise nicht geeignet, weil der Benutzer ein konkretes Ziel im Sinn hat, aber wenn zum Beispiel der Benutzer lediglich einen Hamburger möchte, kann es eine Reihe von geeigneten alternativen Wahlmöglichkeiten geben. Somit kann der Prozess eine ähnliche aber verschiedene Alternative anbieten (417) (im Gegensatz zu vorstehendem Beispiel, das den Benutzer über eine verschiedene Strecke/ein verschiedenes Verfahren noch immer zum angeforderten Ziel bringt). Wenn der Benutzer annimmt, kann der Prozess fortfahren. Wieder kann der Vormund ebenfalls eine Wahlmöglichkeit empfangen, um die Alternative als eine genehmigte oder die „einzig genehmigte“ Wahlmöglichkeit auszuwählen.
  • 5 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Genehmigen eines Beförderungsmodus. Ähnlich zum Streckengenehmigungsprozess bestimmt dieser Prozess, ob ein angefordertes mietbares Beförderungsverfahren genehmigt ist und sperrt oder erlaubt eine Anforderung, das Fahrzeug zu mieten.
  • Da bestimmte Beförderungsarten immer genehmigt werden können, bestimmt 503 der Prozess vor dem Fortfahren, ob Bedingungen (wie etwa die in 3) eine benötigte Genehmigung vorschreiben. Dieses Konzept könnte in Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanwendungen eingebaut werden oder könnten Teil einer eigenständigen Überwachungsanwendung sein. Eine Anforderung zur Verwendung von RIDEHAIL könnte zum Beispiel immer genehmigt werden, es sei denn, die Anforderung bezieht sich auf ein gemeinsam (mit unbekannten Anderen) genutztes Fahrzeug oder ein Luxusfahrzeug. Andererseits kann jede Anforderung zur Verwendung von HAILRIDE (eine vermutlich weniger sichere, teurere etc. Dienstleistung) eine Genehmigung benötigen.
  • Wieder identifiziert 507 der Prozess eine oder mehrere Parteien, die eine Genehmigung erteilen können, und sendet 509 eine Anforderung an diese Parteien, um die Anforderung zu genehmigen. Es können alle Genehmigungseinschränkungen, alternativen Wahlmöglichkeiten und Zeitlimitbetrachtungen für diese Anforderung gelten. Wenn die Anforderung genehmigt 511 ist, wird dem Benutzer ermöglicht, mit dem Mitfahrgelegenheitsbeauftragen fortzufahren. Wenn die Anforderung abgelehnt wird, wird der Benutzer für das Beauftragen der Mitfahrgelegenheit gesperrt 513, was entweder zeitweiliges Sperren der Anwendung, die für das Beauftragen der Mitfahrgelegenheit verwendet wird, oder lediglich das Sperren der aktuellen Anforderung beinhalten könnte (was dem Benutzer das Einreichen einer weiteren Anforderung ermöglicht). Die Sperre könnte ebenfalls eine Bedingung beinhalten, die vom Vormund vorgegeben wurde, wie etwa HAILRIDE ist nicht erlaubt, es sei denn, man will zu Ziel X, oder RIDEHAIL ist nicht erlaubt, es sei denn, man wählt ein nicht gemeinsam genutztes Fahrzeug aus. Jede dieser „erlaubten Wahlmöglichkeiten“ könnte dann dem Benutzer als eine Alternative zur ursprünglichen Anforderung, mit bereits enthaltener vorheriger Genehmigung, vorgestellt werden.
  • Über die Verwendung der veranschaulichenden Ausführungsformen und dergleichen können Eltern und Vormünder Schutzbefohlene in einer Welt stetig zunehmender Beförderungswahlmöglichkeiten steuern und verwalten. Dies ermöglicht dem Vormund, zumindest ein gewisses Gefühl von Sicherheit zu erreichen, ohne dass es notwendig ist, die Verwendung einer Dienstleistung, einer Anwendung oder eines Fahrzeugs vollständig zu verbieten.
  • Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen auf logische Weise kombiniert werden, um situationsgerechte Variationen von hier beschriebenen Ausführungsformen zu bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Beförderungsanforderung von einem Reisenden zu empfangen, das Bestimmen, dass ein Aspekt der Beförderungsanforderung einer vorher festgelegten Bedingung entspricht, welche die Genehmigung durch eine vorher festgelegte nichtreisende Person benötigt, bevor die Beförderungsanforderung verarbeitet wird, das Senden einer Genehmigungsanforderung an die nichtreisende Person und das Sperren der Ausführung der Beförderungsanforderung, bis eine Genehmigung von der nichtreisenden Person empfangen wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Beförderungsanforderung eine Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsdienstleistungsidentität.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt Gesamtkosten.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt ein Ziel.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine Strecke.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Beförderungsanforderung eine Zielanforderung.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine voraussichtliche Ankunftszeit.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine Strecke zum Ziel.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine Wetterlage, die einen Abschnitt der Strecke beeinflusst.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine vorher festgelegte Sicherheitseinschränkung, die einen Abschnitt der Strecke beeinflusst.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt einen Zielstandort.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine Zielidentität.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aspekt eine Zielunternehmensart.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, eine Auswahl des Reisenden einer vorher festgelegten vorher genehmigten Alternative zur Beförderungsanforderung zu empfangen und die vorher festgelegte vorher genehmigte Alternative auszuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren das Verzögern der Ausführung einer Reiseanforderung eines Reisenden, was mindestens einen Parameter beinhaltet, der vorher festgelegten Parametern entspricht, welche die Genehmigung durch eine vorher festgelegte nichtreisende Partei benötigt, bis die Genehmigung von der nichtreisenden Partei empfangen wurde, als Reaktion auf eine Genehmigungsanforderung, die als Reaktion auf das Identifizieren des mindestens einen Parameters gesendet wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Reiseanforderung eine Streckenführungsanforderung.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Reiseanforderung eine Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine andere Wahlmöglichkeit zur Reiseanforderung vorgestellt wird, die eine Reisewahlmöglichkeit darstellt, für die keine Genehmigung durch eine nichtreisende Partei benötigt wird, und dass die andere Reisewahlmöglichkeit als Reaktion auf das Annehmen der Reisewahlmöglichkeit durch den Reisenden ausgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren das Empfangen einer Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung, das Bestimmen, ob ein Aspekt der Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung einem vorher festgelegten Parameter entspricht, der eine Genehmigung durch einen vorher festgelegten Vormund benötigt, um mit der Anforderung fortzufahren, das Senden einer elektronischen Genehmigungsanforderung an den Vormund als Reaktion auf das Bestimmen und das Verzögern der Ausführung der Anforderung, bis der Vormund mit Genehmigung auf die Genehmigungsanforderung reagiert.

Claims (15)

  1. System, umfassend: einen Prozessor, der zu Folgendem konfiguriert ist: dem Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Reisenden; dem Bestimmen, dass ein Aspekt der Beförderungsanforderung einer vorher festgelegten Bedingung entspricht, welche die Genehmigung durch eine vorher festgelegte nichtreisende Person benötigt, bevor die Beförderungsanforderung verarbeitet wird; dem Senden einer Genehmigungsanforderung an die nichtreisende Person; und dem Sperren der Ausführung der Beförderungsanforderung, bis eine Genehmigung von der nichtreisenden Person empfangen wurde.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Beförderungsanforderung eine Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsanforderung beinhaltet.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Aspekt eine Mitfahrgelegenheitsbeauftragungsdienstleistungsidentität beinhaltet.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der Aspekt Gesamtkosten beinhaltet.
  5. System nach Anspruch 2, wobei der Aspekt ein Ziel beinhaltet.
  6. System nach Anspruch 2, wobei der Aspekt eine Strecke beinhaltet.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Beförderungsanforderung eine Zielanforderung beinhaltet.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der Aspekt eine voraussichtliche Ankunftszeit beinhaltet.
  9. System nach Anspruch 7, wobei der Aspekt eine Strecke zum Ziel beinhaltet.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Aspekt eine Wetterlage beinhaltet, die einen Abschnitt der Strecke beeinflusst.
  11. System nach Anspruch 9, wobei der Aspekt eine vorher festgelegte Sicherheitseinschränkung beinhaltet, die einen Abschnitt der Strecke beeinflusst.
  12. System nach Anspruch 7, wobei der Aspekt einen Zielstandort beinhaltet.
  13. System nach Anspruch 7, wobei der Aspekt eine Zielidentität beinhaltet.
  14. System nach Anspruch 7, wobei der Aspekt eine Zielunternehmensart beinhaltet.
  15. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem konfiguriert ist: dem Empfangen einer Auswahl des Reisenden einer vorher festgelegten vorher genehmigten Alternative zur Beförderungsanforderung; und dem Ausführen der vorher festgelegten vorher genehmigten Alternative.
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