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Die Ausführungsbeispiele betreffen allgemein die Integration von Wohnhaus-Automation-Merkmalen in ein Fahrzeug-Telematiksystem.
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Ein Wohnhaus-Automation-System kann zum Bereitstellen einer zentralisierten Steuerung von verschiedenen Systemen vor Ort (Wohnhaus-Systemen) wie Licht, Klimatisierung und Sicherheit konfiguriert sein. Die Beliebtheit solcher Wohnhaus-Automation-Systeme nimmt weiter zu, teils aufgrund der erhöhten Verfügbarkeit von mit dem Internet verbundenen Smartphone-Vorrichtungen, die als Fernbedienung von Wohnhaus-Automation-Steuerungsfunktionen dienen können. Solche Systeme können sich jedoch als schwierig oder gefährlich für die Verwendung in der Fahrzeugumgebung erweisen.
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In einem ersten Ausführungsbeispiel weist ein System ein Mobilgerät auf, das zum Verbinden mit einem Fahrzeugcomputersystem über eine lokale Verbindung und mit einem Automation-Dienst über eine Weitbereichsverbindung, Erhalten einer Nachricht von dem Fahrzeugcomputersystem über die lokale Verbindung, die eine Durchführung einer Wohnhaus-Automation-Aktion anfordert, und, als Reaktion auf die Nachricht, Senden eines Befehls über die Weitbereichsverbindung zu einem Automation-Dienst zum Anfordern der Wohnhaus-Automation-Aktion konfiguriert ist.
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In einem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein System eine Fahrzeugsteuerung auf, die zum Verbinden mit einem Mobilgerät über eine lokale Verbindung konfiguriert ist, wobei das Mobilgerät zum Verbinden mit einem Automation-Dienst über eine Weitbereichsverbindung, Erhalten einer Eingabe in eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugcomputersystems, welche die Durchführung einer Wohnhaus-Automation-Aktion für den Automation-Dienst anfordert, und, als Reaktion auf die Eingabe, Senden eines Befehls über die lokale Verbindung zum Anfordern der Wohnhaus-Automation-Aktion konfiguriert ist.
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In einem dritten Ausführungsbeispiel weist das System ein Mobilgerät auf, das zum Identifizieren eines Automation-Status an einem Heimat-Standort der Automation-Steuerung eines Automation-Dienstes, Identifizieren eines derzeitigen Fahrzeugstandortes und, wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug mindestens eine vorbestimmte Distanz von dem Heimat-Standort befindet, Senden einer Nachricht an das Fahrzeug, die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass das Fahrzeug einen Automation-Alarm auf einer Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs anzeigt, wobei der Alarm den Automation-Status spezifiziert, konfiguriert ist.
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Es zeigen:
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1 eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainment-Systems, das ein benutzerinteraktives fahrzeugbasiertes Computersystem implementiert;
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2 ein beispielhaftes fahrzeuginternes Wohnhaus-Automation-System;
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3 eine beispielhafte Login-Bildschirm-Benutzerschnittstelle der Automation-Steuerungsanwendung, die zum Erhalten von Berechtigungen in einem Automation-Dienst konfiguriert ist;
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4 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Fahrzeug-Infotainment-Systems, von dem die verbundenen Anwendungen ausgewählt werden;
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5 eine beispielhafte Hauptbenutzerschnittstelle der Automation-Steuerungsanwendung;
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6A und 6B eine beispielhafte Temperatursteuerungs-Benutzerschnittstelle der Automation-Steuerungsanwendung; und
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7 eine beispielhafte Türsteuerungs-Benutzerschnittstelle der Automation-Steuerungsanwendung;
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8 eine beispielhafte Lichtsteuerungs-Benutzerschnittstelle der Automation-Steuerungsanwendung;
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9 eine beispielhafte Fahrzeug-Benutzerschnittstelle, die einen Automation-Alarm anzeigt, der von der Automation-Anwendung erzeugt wird;
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10 ein beispielhaftes Verfahren zum Anfordern von Automation-Diensten über die Fahrzeug-HMI;
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11 ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen von Automation-Diensten über das Mobilgerät.
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12 ein beispielhaftes Verfahren zum Bereitstellen von Diensten für automatisierte Alarme.
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Ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin vorschriftsmäßig offenbart; jedoch muss man verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen die Erfindung rein beispielhaft darstellen und in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, wobei einige Merkmale übertrieben oder minimiert dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten aufzuzeigen. Daher sind spezifische hierin offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern nur als repräsentative Grundlage, um einen Fachmann verschiedene Anwendungen der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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Eine Wohnhaus-Automation-Anwendung auf einer mobilen Vorrichtung des Benutzers kann zum Integrieren mit einem Telematiksystem eines Fahrzeugs konfiguriert sein, um einem Fahrer oder anderem Benutzer des Fahrzeugs den Zugang zu Wohnhaus-Automation-Merkmalen von innerhalb der Fahrzeug-Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) zu ermöglichen. Die Anwendung kann ferner zum Verbinden mit verschiedenen Wohnhaus-Automation-Diensten von Drittanbietern konfiguriert sein, die mit dem Mobilgerät verknüpft sind, um dem System das Senden von Automation-Befehlen sowie das Empfangen von Statusinformationen im Hinblick auf die automatisierten Systeme zu ermöglichen. Beispielhafte Wohnhaus-Dienste, die von dem Fahrzeug gesteuert werden müssen, schließen als einige nicht einschränkende Beispiele die intelligente Thermostat-API Nest (für engl. application programmer interface) von Google, Inc. aus Mountain View, Kalifornien und die cloudverbundene Schlage Z-Wave Deadbolt API von Allegion Plc aus Carmel, Indiana ein. Durch Integrieren mit der Fahrzeug-HMI kann die Wohnhaus-Automation-Anwendung die sichere Steuerung von Automation-Merkmalen über die Berührungsbildschirm- und Sprachbefehl-HMI-Schnittstellen des Fahrzeugs erleichtern.
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Zusätzlich dazu, dass der Benutzer Wohnhaus-Automation-Merkmale anweisen kann, kann die Wohnhaus-Automation-Anwendung ferner zum Bereitstellen von fahrzeuginternen Aktualisierungen oder Alarmen konfiguriert sein, wenn bestimmte Wohnhaus-Automation-Komponenten ihren Status wechseln. In einem Beispiel kann die Wohnhaus-Automation-Anwendung zum Anzeigen eines Alarms konfiguriert sein, wenn die Haustüren unerwartet geöffnet werden, während sich der Fahrer nicht am Heimat-Standort befindet (z. B. wie durch den Fahrzeugstandort bestimmt). Basierend auf der Erkennung des unerwarteten Zustands kann die Wohnhaus-Automation-Anwendung zum Ausgeben eines fahrzeuginternen Alarms an den Benutzer über die Anzeige-HMI und/oder über einen akustischen Warnton konfiguriert sein.
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1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie eines fahrzeugbasierten Computersystems 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein solches fahrzeugbasiertes Computersystem 1 ist das SYNC-System, das von der THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugbasierten Computersystem bereitgestellt ist, kann eine visuelle Frontend-Schnittstelle 4 enthalten, die sich in dem Fahrzeug befindet. Der Benutzer kann auch mit der Schnittstelle interagieren, wenn diese zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm versehen ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel erfolgt die Interaktion durch Drücken von Tasten, einem Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
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In dem Ausführungsbeispiel 1 aus 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der in dem Fahrzeug bereitgestellte Prozessor ermöglicht die bordseitige Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nichtflüchtigen 5 als auch einem flüchtigen Speicher 7 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der nichtflüchtige Speicher ein wahlfreier Zugriffspeicher (RAM) und der flüchtige Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher. Allgemein kann ein flüchtiger (nicht transitorischer) Speicher sämtliche Formen von Speicher einschließen, der Daten halten kann, wenn ein Computer oder ein anderes Gerät hochgefahren wird. Diese schließen HDD, CD, DVD, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jede geeignete Form von flüchtigem Speicher ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl unterschiedlicher Eingabeelemente bereitgestellt, mit denen sich der Benutzer mit dem Prozessor verbinden kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, Bildschirm 4, der eine Touchscreen-Anzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Ein Eingabewahlschalter 51 ist ebenfalls bereitgestellt, damit ein Benutzer zwischen verschiedenen Eingabeelementen wechseln kann. Die Eingabe sowohl in das Mikrofon als auch den Hilfsstecker wird von einem Wandler 27 von analog in digital umgewandelt, bevor sie an den Prozessor geleitet wird. Wenngleich nicht dargestellt, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS verbunden sind, ein Fahrzeugnetzwerk (wie beispielsweise, jedoch ohne Beschränkung auf einen CAN-Bus) verwenden, um Daten an das und von dem VCS (oder Komponenten davon) zu leiten.
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Ausgabeelemente des Systems können eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder eine Stereosystemausgabe einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal von dem Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Die Ausgabe kann auch an ein rechnerfernes BLUETOOH-Gerät wie PND 54 oder ein USB-Gerät wie ein Fahrzeugnavigationsgerät 60 entlang der bidirektionalen Datenströme erfolgen, die bei 19 bzw. 21 dargestellt sind.
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In einem Ausführungsbeispiel verwendet das System 1 einen BLUETOOTH-Sendeempfänger 15, um mit einem Mobilgerät 53 eines Benutzers (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder anderen Vorrichtung mit einer drahtlosen rechnerfernen Netzwerkkonnektivität) zu kommunizieren 17. Das Mobilgerät kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch die Verbindung 55 mit einem Mobilfunkturm 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugriffspunkt sein.
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Eine beispielhafte Verbindung zwischen dem Mobilgerät und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
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Die Kopplung eines Mobilgeräts 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder ein ähnliches Eingabeelement befohlen werden. Dementsprechend wird der CPU befohlen, dass der bordseitige BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einem Mobilgerät gepaart wird.
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Die Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 unter Verwendung beispielsweise eines Datenplans, Daten Over Voice oder DTMF-Töne, die mit einem Mobilgerät 53 assoziiert sind, mitgeteilt werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein bordseitiges Modem 63 mit Antenne 18 aufzunehmen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu übertragen 16. Das Mobilgerät 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59, zum Beispiel über die Verbindung 55 mit einem Mobilfunkmast 57. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Verbindung 20 mit dem Mast 57 herstellen, um mit dem Netzwerk 61 zu kommunizieren. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und die Verbindung 20 kann eine Mobilfunkverbindung sein.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Prozessor mit einem Betriebssystem bereitgestellt, das eine API aufweist, um mit der Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware an dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um eine drahtlose Verbindung mit einem rechnerfernen BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie dem in einem Mobilgerät) herzustellen. Bluetooth ist Teil der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die IEEE 802 LAN(Local Area Network)-Protokolle schließen WiFi ein und haben eine bedeutende übergreifende Funktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide sind für die drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug geeignet. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Kontext verwendet werden kann, ist die optische Freiraumkommunikation (wie IrDA) und nicht genormte Verbraucher-IR-Protokolle.
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In einer anderen Ausführungsform weist das Mobilgerät 53 ein Modem für die Sprachbrand- oder Breitbanddatenkommunikation auf. In der Ausführungsform mit Data-Over-Voice kann eine als Frequenzmultiplexverfahren bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer des Mobilgeräts über das Gerät sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeitpunkten, wenn der Eigentümer das Gerät nicht benutzt, kann bei der Datenübertragung die gesamte Bandbreite (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) verwendet werden. Wenngleich das Frequenzmultiplexverfahren für die analoge Mobilkommunikation zwischen dem Fahrzeug und Internet üblich sein mag und noch immer angewendet wird, wurde es größtenteils durch Hybridformen mit Code Domain Multiple Access (CDMA), Time Domain Multiple Access (TDMA), Space-Domain Multiple Access (SDMA) für die digitale Mobilkommunikation ersetzt. Hierbei handelt es sich um Normen, die mit ITU IMT-2000 (3G) konform sind und Datenraten von bis zu 2 mbs für ortsfeste oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug bieten. 3G-Standards werden derzeit durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, die 100 mbs für Benutzer in einem Fahrzeug und 1 gbs für ortsfeste Benutzer bieten. Wenn der Benutzer einen Datenplan hat, der mit dem Mobilgerät assoziiert ist, kann der Datenplan eine Breitbandübertragung ermöglichen und das System könnte eine viel breitere Bandbreite nutzen (und somit die Datenübertragung beschleunigen). In noch einer anderen Ausführungsform ist das Mobilgerät 53 durch eine Mobilkommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert ist. In noch einer anderen Ausführungsform kann das ND 53 ein Gerät mit Wireless Local Area Netzwork (WLAN) sein, das zum Beispiel (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
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In einer Ausführungsform können ankommende Daten durch das Mobilgerät über Data-Over-Voice oder einen Datenplan durch den bordseitigen BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. Im Falle bestimmter temporärer Daten können die Daten beispielsweise auf dem HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
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Zusätzliche Quellen, die mit dem Fahrzeug verbunden sein können, schließen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54 ein, die zum Beispiel einen USB-Anschluss 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, die einen USB- 62 oder anderen Anschluss aufweist, eine bordseitige GPS-Vorrichtung 24 oder ein rechnerfernes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit Konnektivität zu dem Netzwerk 61 ein. USB ist ein Typ eines seriellen Netzwerkprotokolls. Die seriellen Protokolle laut IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Grundgerüst der seriellen Standards von Gerät zu Gerät. Die meisten Protokolle können entweder für die elektrische oder die optische Kommunikation implementiert sein.
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Ferner kann die CPU mit verschiedenen anderen Hilfsgeräten 65 verbunden sein. Diese Geräte können durch eine drahtlose 67 oder eine verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann persönliche Mediaplayer, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Außerdem oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein, der zum Beispiel einen Sendeempfänger für WiFi (IEEE 803.11) 71 verwendet. Dadurch könnte die CPU mit rechnerfernen Netzwerken innerhalb der Reichweite des lokalen Routers 73 verbunden werden.
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Neben beispielhaften Prozessen, die von einem Fahrzeug-Computersystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können die beispielhaften Prozesse von einem Computersystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeug-Computersystem verbunden ist. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (z. B. und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein rechnerfernes Computersystem (z. B. und ohne Einschränkung einen Server), der durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Kollektiv können solche Systeme als fahrzeugassoziierte Rechensysteme (VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS in Abhängigkeit der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Wenn ein Prozess zum Beispiel und ohne Einschränkung einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann führt die drahtlose Vorrichtung den Prozess wahrscheinlich nicht aus, da die drahtlose Vorrichtung selbst keine Informationen „sendet und empfängt“. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, wann die Anwendung eines bestimmten VACS für eine bestimmte Lösung unangemessen ist. In allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeug-Computersystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, die beispielhaften Verfahren ausführen kann.
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2 zeigt ein beispielhaftes fahrzeuginternes 31 Wohnhaus-Automation-System 200. Wie dargestellt, weist das System 200 ein Mobilgerät 53 auf, das eine Wohnhaus-Automation-Steuerungsanwendung 214 hostet und mit einem Automation-Dienst 208 über eine Datenverbindung 206 über das Netzwerk 61 kommuniziert. Das System weist ferner eine verbundene Anwendungsschnittstelle 204 des VCS 1 auf, die konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass das VCS 1 mit verbundenen Anwendungen (wie der Wohnhaus-Automation-Steuerungsanwendung 214) über eine lokale Datenverbindung 202 integriert sein kann oder diese steuern kann. Es sei darauf hingewiesen, dass das dargestellte System 200 rein beispielhaft ist und dass mehr, weniger und/oder andere lokalisierte Elemente verwendet werden können. Als ein Beispiel kann das System 200 mehrere entfernte Automation-Dienste 208 aufweisen. Als anderes Beispiel kann die Wohnhaus-Automation-Steuerungsanwendung 214 vollständig oder zum Teil von dem VCS 1 oder einem anderen Fahrzeug-Prozessor ausgeführt werden.
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Zum Erleichtern der Integration von verbundenen Anwendungen, die auf dem Mobilgerät 53 vorliegen, mit der HMI des VCS 1 kann das System 200 die lokale Datenverbindung 202 zwischen dem Mobilgerät 53 und dem VCS 1 einrichten. Als ein Beispiel kann bei einem Mobilgerät 53, das mit dem Android-Betriebssystem von der Open Handset Alliance of Silicon Valley, Kalifornien, betrieben wird, die Datenverbindung 202 über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung hergestellt werden. Als ein anderes Beispiel kann bei einem Mobilgerät 53, das mit dem iOS-Betriebssystem von Apple, Inc. aus Cupertino, Kalifornien, betrieben wird, die Datenverbindung 202 zusätzlich oder alternativ über eine verdrahtete USB-Verbindung (nicht dargestellt) hergestellt werden.
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Nach dem Verbinden über die Verbindung 202 kann die Anwendungsschnittstelle 204 Kommunikationsdienste zwischen dem VCS 1 und dem Mobilgerät 53 bereitstellen. Als ein Beispiel kann die Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 die Abfrage durch das VCS 1 für eine Liste der verbundenen Anwendungen, die auf dem Mobilgerät 53 verfügbar und mit der VCS 1-Steuerung kompatibel sind, unterstützen. Als anderes Beispiel kann die Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 die Vermittlung der Kommunikationsressourcen der Verbindung 202 zwischen dem VCS 1 und dem Mobilgerät 53 erleichtern, um den verbundenen Anwendungen des Mobilgeräts 53 zu ermöglichen, Daten vom VCS 1 zu senden und zu empfangen. Als noch weiteres Beispiel kann die Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 die Aufnahme von HMI-Bildschirmen und Sprachbefehlen für die HMI des VCS 1 durch die verbundenen Anwendungen, die von dem gepaarten Mobilgerät 53 ausgeführt werden, unterstützen. Ein nicht einschränkendes Beispiel einer Implementierung einer Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 kann die SYNC APPLINK API von THE FORD MOTOR COMPANY sein. Das Mobilgerät 53 kann ferner zum Herstellen einer Weitbereichsdatenverbindung 206 (z. B. eine Internetverbindung) zwischen dem Mobilgerät 53 und einem Automation-Dienst 208 konfiguriert sein, wie einer Verbindung über das Netzwerk 61.
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Der Automation-Dienst 208 kann zum Erhalten von Wohnhaus-Automation-Befehlen 210 von verbundenen Geräten (z. B. Mobilgerät 53) konfiguriert sein und die Wohnhaus-Automation-Befehle zum Ausführen mit den gesteuerten Kundengeländen (z. B. Kunden-Heimat-Standorten) bereitstellen. Der Automation-Dienst 208 kann ferner zum Bereitstellen von Befehlsantworten 212 zu den Sendern der Wohnhaus-Automation-Befehle 210 zum Informieren des Befehlsanforderers über den Status der Wohnhaus-Automation-Befehle 210 konfiguriert sein. Beispielhafte Fernautomation-Dienste 208 können als einige nicht einschränkende Beispiele die intelligente Thermostat-API Nest (für engl. application programmer interface) von Google, Inc. aus Mountain View, Kalifornien und die cloudverbundene Schlage Z-Wave Deadbolt API von Allegion Plc aus Carmel, Indiana einschließen.
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Der Automation-Dienst 208 kann zum Erfordern von Sicherheitsberechtigungen konfiguriert sein, damit eine Vorrichtung, wie z. B. das Mobilgerät 53, auf die Automation-Merkmale des Automation-Dienstes 208 zugreifen kann. Als einige Beispiele kann der Automation-Dienst 208 einen Kontonamen oder Benutzernamen und ein Passwort, eine Passphrase, persönliche Identifizierungsnummer, Fingerabdruck oder eine andere Berechtigung erfordern, die von dem Automation-Dienst 208 verwendet werden kann, um sicherzustellen, dass die anfragende Vorrichtung für den Zugang auf die Merkmale des Automation-Dienstes 208 des zugehörigen Kontos oder Benutzers berechtigt ist.
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Die Automation-Steuerungsanwendung 214 kann zum Bereitstellen von Wohnhaus-Automation-Merkmalen an das VCS 1 über die Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 mit dem VCS 1 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Integrieren mit der HMI des VCS 1 mittels der Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 konfiguriert sein. Die Integration der Automation-Steuerungsanwendung 214 in die Fahrzeug-HMI kann die Aufnahme von Wohnhaus-Automation-Benutzerschnittstellen-Bildschirmen in die Fahrzeug-HMI einschließen, sowie die Aufnahme der Wohnhaus-Automation von Sprachbefehlen an die Fahrzeug-HMI. Als Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Hinzufügen von Fahrzeug-HMI-Befehlen konfiguriert sein und die Steuerung des Thermostat-Automation-Dienstes 208 erleichtern, damit der Benutzer die Temperatur am Heimat-Standort und Thermostat-Einstellungen ansehen und einstellen kann. Als anderes Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Hinzufügen von Fahrzeug-HMI-Befehlen konfiguriert sein und die Steuerung eines Sicherheits-Automation-Dienstes 208 erleichtern, damit der Benutzer den derzeitigen Türverriegelungsstatus sehen kann und die von dem Dienst gesteuerten Türen und Verriegelungen ver- und entriegeln kann.
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Zum Durchführen der Steuerung kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Erhalten von Automation-Nachrichten 216 von der Fahrzeug-HMI des VCS 1, Bereitstellen von Automation-Befehlen 210 an den Automation-Dienst 208 basierend auf den empfangenen Automation-Nachrichten 216, Empfangen von Befehlsantworten 212 aus dem Automation-Dienst 208 und Bereitstellen von Nachrichtenantworten 218 an das VCS 1 basierend auf den erhaltenen Befehlsantworten 212 konfiguriert sein. Weitere Details zur Integration der Automation-Steuerungsanwendung 214 sind unten mit Bezug auf 3 bis 10 ausführlich beschrieben.
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3 zeigt eine beispielhafte Login-Bildschirm-Benutzerschnittstelle 300 der Automation-Steuerungsanwendung 214, die zum Erhalten von Berechtigungen für einen Automation-Dienst 208 konfiguriert ist. Die Automation-Steuerungsanwendung 214 kann zum Bereitstellen der Login-Benutzerschnittstelle 300 an den Benutzer über das Mobilgerät 53 konfiguriert sein. (In anderen Beispielen kann die Login-Benutzerschnittstelle 300 von dem VCS 1, z. B. über die Anzeige 4, bereitgestellt werden). In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 300 ein Benutzernamensfeld 302 und ein Passwortfeld 304 aufweisen, in die ein Benutzer die erforderlichen Berechtigungen eingeben kann (oder die Berechtigungen per Sprachbefehl bereitstellen kann). Die Benutzerschnittstelle 300 kann ferner eine Login-Steuerung 306 aufweisen, die der Benutzer zum Bereitstellen und Speichern von eingegebenen Login-Informationen auswählen kann. Die Benutzerschnittstelle 300 kann auch ein Bezeichnungsfeld 308 aufweisen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 300 zum Eingeben der Automation-Dienst 208-Login-Berechtigungen ist.
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In einigen Fällen kann die Benutzerschnittstelle 300 ferner eine Dienst-Dropdown-Steuerung 310 einschließen, aus welcher der Benutzer aus möglichen Automation-Diensten 208, die von der Automation-Steuerungsanwendung 214 unterstützt werden, auswählen kann. Wie dargestellt, zeigt die Dienst-Dropdown-Steuerung 310 an, dass die Benutzerschnittstelle 300 Berechtigungsinformationen für einen Thermostat-Automation-Dienst 208 empfängt (z. B. den Nest-Thermostat-Dienst). Als einige andere Beispiele kann die Dienst-Dropdown-Steuerung 310 Eingaben für die Sicherheitsdienste (wie z. B. den Schlage-Sicherheitsdienst) und Licht- und/oder Dienstanwendungs-Steuerungsdienste einschließen. In einigen Fällen können, da die Login-Informationen je nach Automation-Dienst 208 variieren können, die spezifischen Steuerungen, die Berechtigungsinformationen erhalten (z. B. das Benutzernamensfeld 302 und ein Passwortfeld 304 wie dargestellt), eingestellt werden, um den Berechtigungsanforderungen des angegebenen Automation-Dienstes 208 zu entsprechen.
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Die erhaltenen Login-Informationen können von der Automation-Steuerungsanwendung 214 verwendet werden, um zu bewirken, dass sich das Mobilgerät 53 in den Automation-Dienst 208 über die Datenverbindung 206 einloggt. Nach dem Einloggen kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Anweisen des Automation-Dienstes 208 zum Durchführen von Automation-Funktionen gemäß den Benutzeranforderungen konfiguriert sein (z. B. Automation-Nachrichten 216), die von dem Benutzer über das VCS 1 bereitgestellt werden. Die Login-Information kann auch von dem Mobilgerät 53 in einem Speicher des Mobilgeräts 53 gespeichert werden, um dem Mobilgerät 53 zu ermöglichen, sich automatisch in den Automation-Dienst 208 einzuloggen, ohne jedes Mal die Erfassung der Berechtigungs-Login-Informationen zu erfordern, wenn die Automation-Steuerungsanwendung 214 geöffnet wird.
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4 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 400 des VCS 1, von der die verbundenen Anwendungen ausgewählt werden. Wie oben angegeben, kann die Verbindungsanwendungsschnittstelle 204 das VCS 1 unterstützen und eine Liste der verbundenen Anwendungen, die auf dem Mobilgerät 53 verfügbar ist, abrufen. Die Benutzerschnittstelle 400 kann eine Listensteuerung 402 aufweisen, die zum Anzeigen der abgerufenen verbundenen Anwendungen als auswählbare Listeneinträge 404 konfiguriert ist. Die Benutzerschnittstelle 400 kann auch ein Bezeichnungsfeld 408 aufweisen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 400 zum Benutzen der verbundenen Anwendungen des Mobilgeräts 53 ist.
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Wie dargestellt, kann die Listensteuerung 402 der verbundenen Anwendung eine Eingabe 404-A für eine Internet-Funkverbindung und eine Eingabe 404-B für die Automation-Steuerungsanwendung 214 aufweisen. Die Listensteuerung 402 kann als ein Menü betrieben werden, sodass ein Benutzer der Benutzerschnittstelle 400 durch die Listeneinträge der Listensteuerung 402 scrollen kann (z. B. mithilfe der Pfeil-Tasten und eines Auswahltasters zum Abrufen des ausgewählten Menüelements 406). In einigen Fällen kann die Listensteuerung 402 auf einer Berührungsbildschirmanzeige 4 angezeigt werden, sodass der Benutzer die Listensteuerung 402 zum Auswählen und Aufrufen eines Menüelements berühren kann. Zum Beispiel kann, wenn die Eingabe für die Automation-Steuerungsanwendung 214 ausgewählt ist, das VCS 1 einen Befehl über die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 an das Mobilgerät 53 senden, um zu bewirken, dass das Mobilgerät 53 die Automation-Steuerungsanwendung 214 startet. Als anderes Beispiel kann die Fahrzeug-HMI die Sprachbefehlauswahl von Menüelementen unterstützen. Zum Beispiel kann der Benutzer zum Aufrufen der Automation-Steuerungsanwendung 214 einen Push-to-Talk-Taster in dem Fahrzeug 31 drücken und den Sprachbefehl "Wohnhaus-Automation" aussprechen.
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Die Listensteuerung 402 kann ferner zusätzliche Eingaben einschließen. Zum Beispiel kann die "Neue Apps suchen"-Eingabe 404-C nach Abruf konfiguriert sein, um zu bewirken, dass das VCS 1 das Mobilgerät 53 über die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 für eine aktualisierte Auflistung der verbundenen Anwendungen, die auf dem Mobilgerät 53 installiert sind, abfragt. Als weiteres Beispiel kann die "App-Einstellungen"-Eingabe 404-D bei Abruf konfiguriert sein, um zu bewirken, dass das VCS 1 eine Benutzerschnittstelle mit Einstellungen der verbundenen Anwendungsfunktion anzeigt.
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5 zeigt eine beispielhafte Hauptbenutzerschnittstelle 500 der Automation-Steuerungsanwendung 214. Wie bei der Benutzerschnittstelle 400 kann die Benutzerschnittstelle 500 in dem Fahrzeug 31 über die Anzeige 4 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 500 kann eine Listensteueurng 502 aufweisen, die zum Anzeigen einer auswählbaren Liste von Einträgen konfiguriert ist, wobei jede Eingabe mit dem zugehörigen Anwendungsbefehl 504-A bis 504-C (zusammen 504) verknüpft ist. Jeder der Befehle 504 kann ein Merkmal anzeigen, das für die Verwendung durch das VCS 1 in Kommunikation mit der Automation-Steuerungsanwendung 214 verfügbar ist. Die Benutzerschnittstelle 400 kann auch ein Bezeichnungsfeld 508 aufweisen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 500 für die Automation-Steuerungsanwendung 214 ist (z. B. wie durch die Eingabe 404-B der Benutzerschnittstelle 400 abgerufen).
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Mit Bezug auf die Befehle 504 der Listensteuerung 502 kann als ein Beispiel die Listensteuerung 502 einen Befehl 504-A einschließen, der bei Abruf konfiguriert ist, um zu bewirken, dass das VCS 1 einen Benutzerschnittstelle anzeigt, welche die derzeitige Temperaturinformation anzeigt. Als anderes Beispiel kann die Listensteuerung 502 einen Befehl 504-B einschließen, der bei Abruf konfiguriert ist, um zu bewirken, dass das VCS 1 eine Benutzerschnittstelle zum Einstellen einer Zieltemperatur anzeigt. Die Listensteuerung 502 kann auch weitere Befehle einschließen, wie einen Befehl 504-C zum Bereitstellen des derzeitigen Verriegelungsstatus, einen Befehl 504-C zum Einstellen des Verriegelungsstatus, einen Befehl 504-E zum Bereitstellen des derzeitigen Lichtstatus und einen Befehl 504-F zum Einstellen des derzeitigen Lichtstatus 504-F.
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Wie bei der Listensteuerung 402 kann die Listensteuerung 502 ebenfalls als ein Menü betrieben werden, sodass ein Benutzer der Benutzerschnittstelle 500 durch die Listeneinträge der Listensteuerung 502 scrollen kann (z. B. mithilfe der Pfeil-Tasten und eines Auswahltasters zum Abrufen des ausgewählten Menüelements 506). Nach dem Berühren oder der Tastenauswahl eines der Befehle 504 kann das VCS 1 zum Durchführen der ausgewählten Aktion konfiguriert sein.
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Es sei darauf hingewiesen, dass jeder der Befehle 504 der Listensteuerung 502 auch mit einem Fahrzeug-HMI-Sprachbefehl verknüpft sein kann. Als einige Beispiele zum Abrufen des Befehls 504-A der Benutzer eine Push-to-Talk-Taste innerhalb des Fahrzeugs 31 drücken und den Sprachbefehl „aktuelle Temperatur anzeigen“ aussprechen, während zum Abrufen des Befehls 504-B der Benutzer stattdessen den Sprachbefehl „Zieltemperatur einstellen“ aussprechen kann. Daher kann jeder der Befehle 504 der Benutzerschnittstelle 500 auch als Sprachbefehl zum Abrufen der spezifischen Funktion der Automation-Steuerungsanwendung 214 dienen.
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6A zeigt eine beispielhafte derzeitige Temperatur-Benutzerschnittstelle 600-A der Automation-Steuerungsanwendung 214. Wie bei den Benutzerschnittstellen 400 und 500 kann die Benutzerschnittstelle 600-A in dem Fahrzeug 31 ebenfalls über die Anzeige 4 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 600 kann z. B. durch die Auswahl des Befehls „derzeitige Temperatur anzeigen“ 504-A von der Benutzerschnittstelle 500 aufgerufen werden. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 600-A die Temperaturinformationen 602 einschließen, welche die derzeitige Temperatur zu Hause (z. B. 72º, wie dargestellt) anzeigen. Die Benutzerschnittstelle 600-A kann auch ein Bezeichnungsfeld 604 aufweisen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 600-A dem derzeitigen Temperaturinformationsanzeigebildschirm der Automation-Steuerungsanwendung 214 dient. Die Benutzerschnittstelle 600-A kann auch ein Symbol 606 (z. B. Thermometer) oder eine andere Grafik aufweisen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Temperaturinformationen 602 angezeigt werden.
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Das VCS 1 kann zum Bereitstellen von Automation-Nachrichten 216 konfiguriert sein, die Informationen für die Automation-Steuerungsanwendung 214 über die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 anfordern. Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Automation-Nachricht 216 an die Automation-Steuerungsanwendung 214 bereitstellen, welche die derzeitige Temperaturinformation anfordert, um die Temperaturinformationen 602 der Benutzerschnittstelle 600-A bereitzustellen. Als Reaktion auf die Automation-Nachricht 216 kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 einen Automation-Befehl 210 an den Temperatur-Automation-Dienst 208 senden, der die derzeitige Temperaturinformation anfordert. Der Automation-Dienst 208, der die Anforderung erhält, kann z. B. die Information von einem Heimat-Thermostat anfordern, das mit dem eingeloggten Benutzerkonto, das die Anfrage stellt, verknüpft ist, und die angeforderte Information an die Automation-Steuerungsanwendung 214 in einer Befehlsantwort 212 zurückgeben. Die angeforderte Information kann dann dem VCS 1 in einer Nachrichtenantwort 218 bereitgestellt werden.
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6B zeigt eine beispielhafte derzeitige Temperatur-Benutzerschnittstelle 600-B der Automation-Steuerungsanwendung 214. Wie bei den Benutzerschnittstellen 400, 500 und 600-A kann die Benutzerschnittstelle 600-B in dem Fahrzeug 31 ebenfalls über die Anzeige 4 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 600-B kann z. B. per Auswahl des Befehls „derzeitige Temperatur einstellen“ 504-B von der Benutzerschnittstelle 500 aufgerufen werden. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 600-B die Temperaturinformationen 602 einschließen, welche die Zieltemperatur am Heimat-Standort (z. B. 73º, wie dargestellt) anzeigen. Die Benutzerschnittstelle 600-B kann auch ein Bezeichnungsfeld 604 einschließen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 600-B für den eingestellten Zieltemperatur-Informationsbildschirm der Automation-Steuerungsanwendung 214 ist, sowie ein Symbol 606 (z. B. ein Thermometer) oder eine andere Grafik, die dem Benutzer anzeigt, dass die Temperaturinformation 602 angezeigt wird.
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Wenn der Benutzer das Einstellen der Zieltemperatur (z. B. durch Bereitstellen des Sprachbefehls „Zieltemperatur einstellen“ an das VCS 1) anfordert, kann das VCS 1 zum Bereitstellen einer Automation-Nachricht 216 an die Automation-Steuerungsanwendung 214 über die verbundene Anwendungsschnittstelle 204, die mit dem Mobilgerät 53 über die lokale Verbindung 202 verbunden ist, konfiguriert sein. Wenn der Benutzer z. B. wünscht, die Zieltemperatur für die erste Zone 602-A von 72º auf 73º zu erhöhen, kann der Benutzer „Zieltemperatur auf dreiundsiebzig Grad einstellen“ sagen. Als Reaktion auf den Sprachbefehl kann das VCS 1 eine Automation-Nachricht 216 an die Automation-Steuerungsanwendung 214 über die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 bereitstellen und in dem Beispiel das Einstellen der Zieltemperatur auf 73º anfordern. Stattdessen kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 einen Automation-Befehl 210 über die Datenverbindung 206 an den Temperatur-Automation-Dienst 208 senden, in den die Automation-Steuerungsanwendung 214 eingeloggt ist (z. B. unter Verwendung der Login-Information, die zuvor von der Benutzerschnittstelle 300 erhalten wurde). Der Automation-Dienst 208, der den Automation-Befehl 210 erhält, kann wiederum eine Anforderung an das Wohnhaus-Thermostat senden, um die Zieltemperatur einzustellen. Der Automation-Dienst 208 kann ferner ein Ergebnis der Automation-Steuerungsanwendung 214 in einer Befehlsantwort 212 zurückgeben, die anzeigt, ob die Einstellung der Zieltemperatur erfolgreich war, um dem VCS 1 in einer Nachrichtenantwort 218 bereitgestellt zu werden. Entsprechend kann über die Temperatursteuerungs-Benutzerschnittstelle 600-B ein Benutzer die Temperatureinstellungen des Heimat-Standortes unter Verwendung der fahrzeuginternen HMI einstellen.
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7 zeigt eine beispielhafte Verriegelungsstatus-Benutzerschnittstelle 700 der Automation-Steuerungsanwendung 214. Wie bei den Benutzerschnittstellen 400 bis 600 kann die Benutzerschnittstelle 700 in dem Fahrzeug 31 ebenfalls über die Anzeige 4 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 700 kann z. B. per Auswahl des Befehls „Verriegelungsstatus anzeigen“ 504-C von der Benutzerschnittstelle 500 aufgerufen werden. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 700 Verriegelungsstatus-Informationen 702 einschließen, welche den derzeitigen Status einer Türverriegelung anzeigt (z. B. Vordertür ist verschlossen). Die Benutzerschnittstelle 700 kann auch ein Bezeichnungsfeld 704 einschließen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 700 für den derzeitigen Verriegelungsstatus-Informationsbildschirm der Automation-Steuerungsanwendung 214 ist, sowie ein Symbol 706 (z. B. ein Schloss) oder eine andere Grafik, die dem Benutzer anzeigt, dass die Verriegelungsstatusinformation 702 angezeigt wird.
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8 zeigt eine beispielhafte derzeitige Lichtstatus-Benutzerschnittstelle 800 der Automation-Steuerungsanwendung 214. Wie bei den Benutzerschnittstellen 400 bis 700 kann die Benutzerschnittstelle 800 in dem Fahrzeug 31 ebenfalls über die Anzeige 4 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 800 kann z. B. über die Auswahl des Befehls „Lichtstatus anzeigen“ 504-E von der Benutzerschnittstelle 500 aufgerufen werden. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 800 Lichtstatus-Informationen 802 einschließen, welche den derzeitigen Status eines Lichts anzeigen (z. B. Verandalicht ist an, wie dargestellt). Die Benutzerschnittstelle 800 kann auch ein Bezeichnungsfeld 804 einschließen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die Benutzerschnittstelle 800 für den derzeitigen Lichtstatus-Informationsbildschirm der Automation-Steuerungsanwendung 214 ist, sowie ein Symbol 806 (z. B. eine Glühbirne) oder eine andere Grafik, die dem Benutzer anzeigt, dass die Lichtstatusinformation 802 angezeigt wird.
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9 zeigt eine beispielhafte Fahrzeug-Benutzerschnittstelle 900, die einen Automation-Alarm 902 anzeigt, der von der Automation-Anwendung 214 erzeugt wird. Die Automation-Steuerungsanwendung 214 kann zum Erzeugen des Automation-Alarms 902 basierend auf der Automation-Steuerungsanwendung 214 konfiguriert sein, die identifiziert, dass ein Automation-Status gewechselt hat (z. B. das Licht wurde angeschaltet, eine Tür wurde geöffnet, usw.), wenn sich das Fahrzeug 31 nicht am Heimat-Standort befindet (z. B. wie von GPS oder einer anderen Positionierungsinformation bestimmt, die der Automation-Steuerungsanwendung 214 zur Verfügung steht). Der Automation-Alarm 902 kann z. B. eine Anzeige 904 einschließen, dass der Automation-Alarm 902 ein Heimat-Standortalarm ist. Der Automation-Alarm 902 kann ferner eine Alarmbeschreibung 906 des Alarmzustands einschließen. Wie dargestellt, zeigt die Alarmbeschreibung 906 an, dass die vordere Tür des Heimat-Standortes geöffnet wurde, obgleich andere Alarme möglich sind.
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10 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 1000 zum Anfordern von Automation-Diensten über die Fahrzeug-HMI. Das Verfahren 1000 kann z. B. durch das VCS 1 des Fahrzeugs 31 in der Automation-Steuerungsanwendung 214 integriert von dem Mobilgerät 53 ausgeführt werden.
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Bei Block 1002 verbindet sich das VCS 1 über die lokale Verbindung 202 mit dem Mobilgerät 53. Die verbundene Anwendungsoberfläche 204 des VCS 1 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um zu bewirken, dass das VCS 1 eine lokale Datenverbindung 202 zwischen dem Mobilgerät 53 und dem VCS 1 einrichtet. Als eine Möglichkeit kann die Datenverbindung 202 über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung hergestellt werden. Außerdem oder alternativ kann die Datenverbindung 202 über eine verdrahtete USB-Verbindung hergestellt werden.
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Bei Block 1004 empfängt das VCS 1 eine Eingabe in die Benutzerschnittstelle des VCS 1, welche die Leistung einer Wohnhaus-Automation-Aktion des Automation-Dienstes 208 anfordert. Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Eingabe empfangen, wie oben mit Bezug auf die Benutzerschnittstelle 500 bis 800 beschrieben. Beispielhafte Wohnhaus-Automation-Aktionen können z. B. Befehle einschließen, die Temperatureinstellungen eines Heimat-Standortes, Befehlsblockierung, Entriegelung, Öffnung und Schließen von Türen des Heimat-Standortes und einen Befehl zum Ein- oder Ausschalten von Licht des Heimat-Standortes erhalten oder einstellen.
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Bei Block 1006 sendet das VCS 1 eine Automation-Anforderungsnachricht 216 über die lokale Verbindung 202 zum Mobilgerät 53, um die Wohnhaus-Automation-Aktion anzufordern. Entsprechend kann das VCS 1 die Automation-Anforderungsnachricht 216 der Automation-Steuerungsanwendung 214 über die lokale Verbindung 202 und die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 bereitstellen, die anfordern, dass die ausgewählte Aktion durchgeführt wird (z. B. Öffnen einer Tür, Ausschalten des Lichts, usw.).
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Bei Block 1008 empfängt das VCS 1 eine Nachrichtenantwort 218 zu der Automation-Nachricht 216 über die lokale Verbindung 202. Zum Beispiel kann, als Reaktion auf die Automation-Nachricht 216, die über die lokale Verbindung 202 gesendet wird, die Automation-Steuerungsanwendung 214 eine Nachrichtenantwort 218 über die lokale Verbindung 202 und die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 bereitstellen und anzeigen, ob der Automation-Dienst 208 erfolgreich die ausgewählte Aktion durchgeführt hat.
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Bei Block 1010 aktualisiert die VCS 1 die Fahrzeug-HMI gemäß der erhaltenen Nachrichtenantwort 218. Zum Beispiel kann, wenn die Nachrichtenantwort 218 anzeigt, dass die ausgewählte Aktion erfolgreich durchgeführt wurde, das VCS 1 zum Aktualisieren der Benutzerschnittstelle zum Anzeigen des aktualisierten Status konfiguriert sein. Wenn diese nicht erfolgreich war, aktualisiert das VCS 1 die Benutzerschnittstelle ggf. nicht, kann aber wahlweise dem Benutzer eine Fehlermeldung bereitstellen. Nach Block 1010 endet das Verfahren 1000.
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11 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 1100 zum Durchführen von Automation-Diensten über das Mobilgerät 53. Das Verfahren 1100 kann z. B. von der Automation-Steuerungsanwendung 214, die von dem Mobilgerät 53 ausgeführt wird, durchgeführt werden, wobei das Mobilgerät 53 mit dem VCS 1 über die lokale Verbindung 202 und mit dem Automation-Dienst 208 über die Weitbereichsverbindung 206 kommuniziert.
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Bei Block 1102 verbindet sich das Mobilgerät 53 mit dem VCS 1 und dem Automation-Dienst 208. Zum Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 des Mobilgeräts 53 konfiguriert sein, um zu bewirken, dass das Mobilgerät 53 eine lokale Datenverbindung 202 zwischen dem Mobilgerät 53 und dem VCS 1 einrichtet. Als eine Möglichkeit kann die Datenverbindung 202 über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung hergestellt werden. Außerdem oder alternativ kann die Datenverbindung 202 über eine verdrahtete USB-Verbindung hergestellt werden. Des Weiteren kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 eine Datenverbindung 206 mit dem Automation-Dienst 208 einrichten, z. B. unter Verwendung der Login-Informationen, die von dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 300 angefordert werden oder zuvor über die Benutzerschnittstelle 300 empfangen wurden und von dem Mobilgerät 53 gehalten werden.
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Bei Block 1104 empfängt das Mobilgerät 53 eine Automation-Dienst-Anforderungsnachricht 216 von dem VCS 1 über die lokale Verbindung 202. Die Automation-Dienst-Anforderungsnachricht 216 kann von dem Mobilgerät 53 als Reaktion auf eine Benutzereingabe in das VCS 1 mit der Anforderung der Durchführung einer Wohnhaus-Automation-Aktion erhalten werden.
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Bei Block 1106 stellt das Mobilgerät 53 einen Automation-Dienst-Anforderungsbefehl 210 von dem Mobilgerät 53 an den Automation-Dienst 208 über die Weitbereichsverbindung 206 bereit. Zum Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Erhalten der Automation-Dienst-Anforderungsnachricht 216 über die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 des VCS 1 konfiguriert sein. Demgegenüber kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 einen Automation-Dienst-Anforderungsbefehl 210 zu einem zugehörigen Automation-Dienst 208 senden, in den die Automation-Steuerungsanwendung 214 eingeloggt ist. Zum Beispiel können die Temperaturbefehle 210 einem Klimaanlagen-Automation-Dienst 208 bereitgestellt werden, Türbefehle 210 können einem Sicherheits-Automation-Dienst 208 bereitgestellt werden und Lichtbefehle 210 können einem Licht-Automation-Dienst 208 bereitgestellt werden.
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Bei Block 1108 empfängt das Mobilgerät 53 eine Automation-Dienst-Befehlsantwort 212 von dem Automation-Dienst 208 über die Weitbereichsdatenverbindung 206. Zum Beispiel kann der Automation-Dienst 208 eine Antwort 212 über die Weitbereichsdatenverbindung 206 an das Mobilgerät 53 bereitstellen, die anzeigt, ob der Automation-Dienst-Anforderungsbefehl 210 erfolgreich war. Als anderes Beispiel kann das Mobilgerät 53 einen Follow-Up-Automation-Dienst-Anforderungsbefehl 210 an den Automation-Dienst 208 senden, um zu bestimmen, ob der angeforderte Automation-Befehl 210 durchgeführt wurde. Wenn der Befehl 210 z. B. angefordert hat, dass ein Licht eingeschaltet wird, kann der Follow-Up-Befehl 210 zum Anfordern des derzeitigen Status des Lichts konfiguriert sein, um sicherzustellen, dass dies nun eingeschaltet ist.
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Bei Block 1110 stellt das Mobilgerät 53 eine Automation-Dienstantwort 212 von dem Mobilgerät 53 an das VCS 1 über die lokale Verbindung 202 bereit. Zum Beispiel kann als Reaktion auf die Automation-Dienstantwort 212, die über die Weitbereichsverbindung 206 erhalten wird, die Automation-Steuerungsanwendung 214 eine Nachrichtenantwort 218 an das VCS 1 über die lokale Verbindung 202 und die verbundene Anwendungsschnittstelle 204 bereitstellen, die anzeigt, ob die ausgewählte Aktion erfolgreich von dem Automation-Dienst 208 durchgeführt wurde. Nach Block 1110 endet das Verfahren 1100.
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Variationen des Verfahrens 1100 sind möglich. Als ein Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Einloggen in die Automation-Dienste 208 bei Block 1106 statt Block 1102 konfiguriert sein, wenn sie die Befehle 210 sendet.
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12 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 1200 zum Bereitstellen von Diensten 902 für Automation-Alarme. Wie das Verfahren 1100 kann das Verfahren 1200 z. B. von der Automation-Steuerungsanwendung 214, die von dem Mobilgerät 53 ausgeführt wird, durchgeführt werden, wobei das Mobilgerät 53 mit dem VCS 1 über die lokale Verbindung 202 und mit dem Automation-Dienst 208 über die Weitbereichsverbindung 206 kommuniziert.
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Bei Block 1202 identifiziert das Mobilgerät 53 einen Automation-Status. Als ein Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 konfiguriert sein, um zu bewirken, dass das Mobilgerät 53 in periodischen Abständen Automation-Befehle 210 an den Automation-Dienst 208 schickt, um den derzeitigen Status verschiedener automatisierter Elemente anzufordern. Beispielsweise kann das Mobilgerät 53 in periodischen Abständen Automation-Befehle 210 an den Sicherheits-Automation-Dienst 208 senden und den derzeitigen Status von gesteuerten Türen anfordern, um zu bestimmen, ob irgendeine Tür entriegelt oder geöffnet ist. Oder das Mobilgerät 53 kann den Automation-Status als einen Wechsel des Automation-Status identifizieren und z. B. bestimmen, ob gesteuerte Türen seit der letzten periodischen Abfrage entriegelt oder geöffnet wurden. Als anderes Beispiel kann der Automation-Dienst 208 zum automatischen Benachrichtigen der verbundenen Vorrichtungen (wie Mobilgerät 53) konfiguriert sein, wenn der Status des automatisierten Elements wechselt.
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Bei Block 1204 identifiziert das Mobilgerät 53 einen derzeitigen Fahrzeug 31-Standort. Zum Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Benutzen eines GPS-Empfängers des Mobilgeräts 53 oder eines GPS-Empfängers des Fahrzeugs 31 zum Bestimmen eines derzeitigen Standorts des Fahrzeugs 31 konfiguriert sein.
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Bei Entscheidungsblock 1206 bestimmt das Mobilgerät 53, ob sich das Fahrzeug 31 am Heimat-Standort befindet. Zum Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 zum Vergleichen des Fahrzeug 31-Standorts konfiguriert sein, der bei Block 1204 mit einem gehaltenen Heimat-Standort bestimmt wurde. Wenn sich das Fahrzeug 31 außerhalb einer vorbestimmten Distanz vom gehaltenen Heimat-Standort (z. B. mindestens 1000 Fuß entfernt) befindet, geht die Steuerung zu Block 1208. Anderenfalls bestimmt die Automation-Steuerungsanwendung 214, dass kein Alarm erforderlich ist, und das Verfahren 1200 endet.
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Bei Block 1208 stellt das Mobilgerät 53 einen Automation-Alarm 902 über die Fahrzeug-HMI bereit. Zum Beispiel kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 den Automation-Alarm 902 erzeugen, einschließlich einer Anzeige 904, dass der Automation-Alarm 902 ein Heimat-Standortalarm ist, und eine Alarmbeschreibung 906 erzeugen, die den Automation-Status oder den identifizierten Wechsel im Automation-Status spezifiziert. Ein beispielhafter Automation-Alarm 906 ist oben mit Bezug auf die Benutzerschnittstelle 900 dargestellt. Nach Block 1208 endet das Verfahren 1200.
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Daher kann die Automation-Steuerungsanwendung 214 einem Benutzer ermöglichen, sich mit verschiedenen Wohnhaus-Automation-Diensten 208, die mit dem Mobilgerät 53 des Benutzers verknüpft sind, zu verbinden, um dem Benutzer zu ermöglichen, Automation-Befehle 210 zu senden und Statusinformationen mithilfe der Fahrzeug-HMI zu empfangen.
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Wenngleich vorstehend Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die Begriffe, die in der Spezifikation verwendet werden, beschreibende und keine einschränkenden Begriffe, wobei es sich versteht, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen zur Bildung weiterer Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802 PAN [0030]
- IEEE 802 LAN(Local Area Network)-Protokolle [0030]
- IEEE 802 PAN [0030]
- IEEE 1394 [0033]
- IEEE 1284 [0033]
- IEEE 803.11 [0035]