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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bei autonomen Fahrzeugen besteht eine Möglichkeit, ein Fahrzeug zu teilen. Das Teilen eines Fahrzeugs kann dazu führen, dass die Benutzer unterschiedliche Bedürfnisse für das Fahrzeug in Abhängigkeit von der Verwendung des Fahrzeugs aufweisen. Zum Beispiel können sich Benutzer mehrere zur Verfügung stehende Sitzpositionen wünschen, wenn mehrere Fahrgäste zusammen fahren. Andere Benutzer können sich nur einen oder sogar keine Fahrzeugsitze wünschen, wenn das autonome Fahrzeug zum Transportieren von Ladung verwendet wird.
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Figurenliste
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- 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs.
- 1B ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, wobei eine erste Tür auf der linken Seite des Fahrzeugs in einer offenen Position gezeigt wird.
- 1C ist eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Fahrzeugs.
- 2 ist eine aufgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs, wobei sich Sitze in einer verstauten Position befinden.
- 3 ist eine aufgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs, wobei sich die Sitze in einer Sitzposition befinden.
- 4A ist eine aufgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs, wobei sich die Sitze in der Sitzposition befinden, die Verbindungsstücke mit den Rückenlehnen verbunden sind und die Rückenlehnen von den Aufhängern abgenommen sind und die Sitze relativ zu einem Boden des Fahrzeugs gedreht sind.
- 4B ist eine aufgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs, wobei sich die Sitze in einer Sitzposition befinden, die Verbindungsstücke mit den Aufhängern verbunden sind und die Rückenlehnen von den Verbindungsstücken abgenommen sind und die Sitze relativ zu dem Boden des Fahrzeugs gedreht sind.
- 5A ist eine Seitenansicht eines Sitzes in der Sitzposition, wobei eine Feder gestrichelt dargestellt ist.
- 5B ist eine Seitenansicht eines Sitzes aus 5A in der verstauten Position, wobei die Feder gestrichelt dargestellt ist.
- 6 ist eine Teilansicht einer Basis eines Pfostens, eines drehbaren Zahnrads, eines gestrichelt dargestellten Motors und einer Schiene, die eine Vielzahl von Zähnen beinhaltet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden und eine Wand. Die Wand beinhaltet einen Aufhänger. Der Boden beinhaltet eine Schiene. Eine Rückenlehne eines Sitzes wird durch den Aufhänger und die Schiene getragen.
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Die Rückenlehne kann abnehmbar mit dem Aufhänger verbunden sein.
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Der Aufhänger kann länglich sein und die Rückenlehne kann verschiebbar mit dem Aufhänger verbunden sein.
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Der Aufhänger kann eine zweite Schiene und ein Verbindungsstück beinhalten, das verschiebbar in die zweite Schiene eingreift, und die Rückenlehne kann mit dem Verbindungsstück verbunden werden. Alternativ kann die Rückenlehne das Verbindungsstück beinhalten und mit dem Aufhänger verbunden werden.
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Der Rückenlehne kann einen Pfosten beinhalten. Der Pfosten kann ein oberes Ende, das abnehmbar an dem Aufhänger montiert ist, und ein unteres Ende aufweisen, das durch die Schiene verschiebbar getragen wird.
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Eine Basis kann mit dem unteren Ende des Pfostens verbunden sein und verschiebbar in die Schiene eingreifen.
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Der Pfosten kann einen Motor und ein drehbares Zahnrad beinhalten, das mit dem Motor verbunden ist. Die Schiene kann eine Vielzahl von Zähnen beinhalten, die entlang einer Länge der Schiene voneinander beabstandet sind. Das drehbare Zahnrad kann in einen oder mehrere der Vielzahl von Zähnen der Schiene eingreifen.
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Der Sitz kann eine Sitzfläche beinhalten, die schwenkbar an der Rückenlehne befestigt ist. Eine Feder kann in die Sitzfläche und die Rückenlehne eingreifen, welche die Sitzfläche in eine verstaute Position vorspannt.
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Die Sitzfläche kann zwischen der verstauten Position und einer Sitzposition geschwenkt werden. Die Rückenlehne kann sich in der Sitzposition von dem Aufhänger lösen und die Rückenlehne kann in der Sitzposition relativ zu dem Boden gedreht werden.
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Die Sitzfläche kann sich von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite erstrecken. Eine Armlehne kann an der ersten Seite fixiert sein.
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Die Schiene kann sich entlang des Bodens in einer runden Anordnung erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile bezeichnen, weist ein Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie 12 auf. Die Fahrzeugkarosserie 12 beinhaltet einen Innenraum 26. Der Innenraum 26 der Fahrzeugkarosserie 12 kann in Abhängigkeit von den Bedürfnissen eines Benutzers konfiguriert werden. Zum Beispiel kann der Innenraum 26 des Fahrzeugs konfiguriert sein, um Fahrgäste zu beherbergen, Ladung zu beherbergen, Kombinationen aus Fahrgästen und Ladung zu beherbergen usw.
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Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen oder mehrere Sitze 52. Mindestens einer des einen oder der mehreren Sitze 52 beinhaltet eine Rückenlehne 54. Der eine des einen oder der mehreren Sitze 52 kann eine Sitzfläche 56 beinhalten. Die Sitzfläche 56 kann beweglich an der Rückenlehne 54 befestigt sein.
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In einem Ansatz kann die Sitzfläche 56 ein proximales Ende 58 in der Nähe der Rückenlehne 54 und ein distales Ende 60 distal zu der Rückenlehne 54 aufweisen. Das distale Ende 60 der Sitzfläche 56 kann in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung weg von der Rückenlehne 54 in eine Sitzposition geschwenkt werden (5A) und in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung hin zu der Rückenlehne 54 in eine verstaute Position geschwenkt werden (5B). Wenn sich der mindestens eine des einen oder der mehreren Sitze 52 in der Sitzposition befindet, können dementsprechend Fahrgäste des Fahrzeugs 10 auf den Sitzen 52 sitzen, wenn sie durch das Fahrzeug 10 transportiert werden.
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Wenn der Benutzer den Innenraum 26 konfigurieren möchte, um das Fahrzeug 10 z. B. zum Transportieren von Ladung zu verwenden, können die Sitzflächen 56 des einen oder der mehreren Sitze 52 in die verstaute Position geschwenkt werden, wie in den 2 und 5B gezeigt. Auf diese Weise kann der Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 für eine Ladungsbeförderungskapazität konfiguriert werden.
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Außerdem, wenn sich der Benutzer z. B. wünscht, Fahrgäste und Ladung zu transportieren, können die Sitzflächen 56 des einen oder der mehreren Sitze 52 in der Sitzposition angeordnet werden und beliebige übrige Sitze 52 können in der verstauten Position angeordnet werden. Der Benutzer kann den Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 somit zum Transportieren von Fahrgästen, zum Transportieren von Ladung, zum Transportieren von Fahrgästen und Ladung und dergleichen konfigurieren.
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Das Fahrzeug 10 kann ein beliebiger geeigneter Typ sein. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 10 ein beliebiger Automobiltyp sein, wie zum Beispiel ein Auto, ein Truck, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan usw. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 10 auf eine beliebige einer Vielzahl von bekannten Möglichkeiten angetrieben werden, z. B. mit einem Elektromotor und/oder einem Verbrennungsmotor.
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Bei dem Fahrzeug 10 kann es sich um ein autonomes Fahrzeug handeln. Autonome Fahrzeuge verwenden eine Vielzahl von Sensoren und Rechenvorrichtungen, um das Fahrzeug 10 mit verschiedenen Stufen der Eingabe von einem menschlichen Fahrer zu betreiben. Die Rechenvorrichtung des Fahrzeugs 10 kann das Fahrzeug 10 in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus oder einem nicht autonomen Modus betreiben. Ein autonomer Modus ist definiert als einer, in welchem jedes des Antriebs-, Brems- und Lenksystems des Fahrzeugs 10 durch den Computer gesteuert werden; in einem halbautonomen Modus steuert die Rechenvorrichtung eins oder zwei des Antriebs-, Brems- und Lenksystems des Fahrzeugs 10; in einem nicht autonomen Modus steuert ein menschlicher Bediener das Antriebs-, Brems- und Lenksystem des Fahrzeugs 10.
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Die Society of Automotive Engineers (SAE) hat mehrere Stufen des autonomen Fahrzeugbetriebs definiert. Bei den Stufen 0-2 überwacht oder steuert der menschliche Fahrer nahezu alle der Fahraufgaben, oftmals ohne Hilfe des Fahrzeugs 10. Zum Beispiel ist ein menschlicher Fahrer bei Stufe 0 („keine Automatisierung“) für alle Fahrzeugvorgänge verantwortlich. Bei Stufe 1 („Fahrerassistenz“) unterstützt das Fahrzeug 10 manchmal beim Lenken, Beschleunigen oder Bremsen, aber der menschliche Fahrer ist noch immer für den Großteil der Fahrzeugsteuerung verantwortlich. Bei Stufe 2 („partielle Automatisierung“) kann das Fahrzeug 10 das Lenken, Beschleunigen und Bremsen unter bestimmten Umständen ohne menschliche Interaktion steuern. Bei den Stufen 3-5 übernimmt das Fahrzeug 10 mehr fahrbezogene Aufgaben. Bei Stufe 3 („bedingte Automatisierung“) kann das Fahrzeug 10 das Lenken, Beschleunigen und Bremsen unter bestimmten Umständen bewältigen und die Fahrumgebung überwachen. Stufe 3 erfordert noch immer das gelegentliche Eingreifen des menschlichen Fahrers. Bei Stufe 4 („hohe Automatisierung“) kann das Fahrzeug 10 die gleichen Aufgaben wie bei Stufe 3 bewältigen, ist jedoch nicht darauf angewiesen, dass der menschliche Fahrer in bestimmten Fahrmodi eingreift. Bei Stufe 5 („volle Automatisierung“) kann das Fahrzeug 10 nahezu alle Aufgaben ohne Eingreifen des menschlichen Fahrers bewältigen.
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Wie vorstehend erörtert, beinhaltet das Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie 12. Die Fahrzeugkarosserie 12 kann durch einen Rahmen (nicht gezeigt) getragen werden. Die Fahrzeugkarosserie 12 und der Rahmen können eine einteilige Konstruktion sein. Bei der einteiligen Konstruktion dient die Fahrzeugkarosserie 12, z. B. die Schweller, als Rahmen und die Fahrzeugkarosserie 12 (die Schweller, Säulen und Dachholme usw. beinhaltet) ist einstückig, d. h. eine durchgängige einteilige Einheit.
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In einem anderen Ansatz kann die Fahrzeugkarosserie 12 eine Karosserie-auf-RahmenKonstruktion (auch als Rahmenbauweise mit aufgesetztem Fahrerhaus bezeichnet) aufweisen. Anders ausgedrückt, sind die Fahrzeugkarosserie 12 und der Rahmen getrennte Komponenten, d. h., sie sind modular, und die Fahrzeugkarosserie 12 wird auf dem Rahmen getragen und ist an diesem fixiert. Die Fahrzeugkarosserie 12 und der Rahmen können eine beliebige geeignete Konstruktion aufweisen. Zum Beispiel können die Fahrzeugkarosserie 12 und/oder der Rahmen aus einem Materialien, wie zum Beispiel Stahl, Aluminium, Kohlefaser usw., gebildet sein.
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Die Fahrzeugkarosserie 12 beinhaltet Außenflächen, wie zum Beispiel eine Motorhaube, Fenster, Türen, Deckel und/oder Klappen. Außenflächen der Fahrzeugkarosserie 12 können eine im Wesentlichen fehlerfreie, fein gefertigte Class-A-Flächenerscheinung darstellen. Die Außenflächen können aus einem beliebigen funktionell geeigneten Material gebildet werden, wie zum Beispiel lackiertem Stahl, Aluminium und Kunststoff usw.
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Wie in den 1A-4B gezeigt, weist die Fahrzeugkarosserie 12 eine linke Seite 16 und eine rechte Seite 18 auf. Die linke Seite 16 der Fahrzeugkarosserie 12 kann eine erste Tür 22 beinhalten. Die rechte Seite 18 der Fahrzeugkarosserie 12 kann eine zweite Tür 24 beinhalten. Die erste und die zweite Tür 22, 24 können konfiguriert sein, um Fahrgästen Zutritt und Austritt zu erlauben, Ladung einzuladen und auszuladen usw.
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In einem Ansatz können die erste und die zweite Tür 22, 24 verschiebbar in Öffnungen 20 an der Fahrzeugkarosserie 12 montiert sein. Wie in 1B gezeigt, wird die erste Tür 22 auf der linken Seite 16 der Fahrzeugkarosserie 12 verschiebbar in eine offene Position relativ zur Fahrzeugkarosserie 12 geöffnet. Alternativ können die Türen schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie 12 montiert sein.
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Jede der ersten und zweiten Tür 22, 24 kann eine Türaußenseite, eine Türinnenseite (nicht gezeigt) und eine Verkleidung aufweisen. Die Türaußenseite kann an der Türinnenseite durch Bördeln, Schweißen oder auf jede beliebige andere geeignete Art angebracht werden. Die Türaußenseite und die Türinnenseite können aus Metall (z. B. Aluminium, Stahl usw.), Verbundmaterialien (z. B. faserverstärktem Thermoplast, Harzmatte (sheet molding compound - SMC) usw.) und/oder anderen geeigneten Materialen gebildet sein. Wie vorstehend erörtert, kann die Türaußenseite eine nach außen weisende Class-A-Außenfläche aufweisen, d. h. die Außenfläche, die speziell hergestellt wurde, um ein fertig bearbeitetes, ästhetisches Erscheinungsbild von hoher Qualität und frei von Mängeln aufzuweisen.
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Die Verkleidung ist auf eine beliebige geeignete Art an der Türinnenseite fixiert, z. B. Gewindebefestigungselemente, Klemmen, Reißnadeln, Tannenbaumclips usw. Die Verkleidung kann aus Kunststoff, Schaumstoff, Leder, Vinyl usw. und Kombinationen davon gebildet sein. Die Verkleidung kann eine Class-A-Fläche aufweisen, die zum Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 zeigt, d. h. eine Fläche, die speziell hergestellt wurde, um ein fertig bearbeitetes, ästhetisches Erscheinungsbild von hoher Qualität und frei von Mängeln aufzuweisen.
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Wie in den 2-4B gezeigt, kann der Boden 28 im Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 ein vorderes Ende 30, ein rechtes Ende 32, ein hinteres Ende 34 und ein linkes Ende 36 aufweisen. Der Boden 28 kann ein vorderes Teilstück 38, ein hinteres Teilstück 42 und ein mittleres Teilstück 40 zwischen dem vorderen und hinteren Teilstück 38, 42 beinhalten. Einer Mittellinie C kann sich von dem vorderen Ende 30 zu dem hinteren Ende 34 des Bodens 28 erstrecken.
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Wände, wie zum Beispiel eine vordere, rechte, hintere und linke Wand 44, 46, 48, 50, können das vordere, rechte, hintere und Linke Ende 30, 32, 34, 36 des Bodens 28 definieren. Wie zum Beispiel in den 2-4B gezeigt, kann eine vordere Wand 44 bei dem vorderen Ende 30 des Bodens 28 des Fahrzeugs 10 getragen werden, kann eine rechte Wand 46 bei dem rechten Ende 32 des Bodens 28 getragen werden, kann eine hintere Wand 48 bei dem hinteren Ende 34 des Bodens 28 getragen werden und kann eine linke Wand 50 bei dem linken Ende 36 des Bodens 28 getragen werden. Die vordere, rechte, hintere und linke Wand 44, 46, 48, 50 können eine Innenfläche der Fahrzeugkarosserie 12 definieren.
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Obwohl die 2-4B vier Wände 44, 46, 48, 50 darstellen, die am vorderen, rechten, hinteren und linken Ende 30, 32, 34, 36 des Bodens 28 angeordnet sind, sollte man verstehen, dass dies nur veranschaulichenden Zwecken dient. Das Fahrzeug 10 kann mehr oder weniger Wände beinhalten und die Wände können sich an anderen Stellen befinden.
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Zum Beispiel kann eine Wand (nicht gezeigt) ebenfalls zwischen dem vorderen und mittleren Teilstück 38, 40 des Bodens 28 getragen werden und sich in einer Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Zusätzlich und alternativ kann eine andere Wand (nicht gezeigt) zwischen dem mittleren und dem hinteren Teilstück 40, 42 des Bodens 28 getragen werden und sich ebenfalls in der Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Zusätzlich und alternativ kann eine andere Wand (nicht gezeigt) auf der Mittellinie C des Bodens 28 getragen werden und sich in einer Richtung von der Fahrzeugfront zum Fahrzeugheck erstrecken.
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Die in den 2-4B gezeigten Wände 44, 46, 48, 50 können sich in einer im Allgemeinen senkrechten Richtung relativ zum Boden 28 erstrecken. Die Wände 44, 46, 48, 50 können aus einem beliebigen geeigneten Material, z. B. Metall (z. B. Aluminium, Stahl usw.), Verbundmaterialien (faserverstärkter Thermoplast, Harzmatte (SMC) usw.), gebildet sein.
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Verkleidungen können an den Flächen der Wände 44, 46, 48, 50 befestigt sein. Zum Beispiel können die Verkleidungen durch z. B. Gewindebefestigungselemente, Klemmen, Reißnadeln, Tannenbaumclips usw. an den Wänden 44, 46, 48, 50 befestigt sein. Wie vorstehend erörtert, können die Verkleidungen aus Kunststoff, Schaumstoff, Leder, Vinyl usw. und Kombinationen davon gebildet sein. Die Verkleidungen kann eine Class-A-Fläche aufweisen, d. h. eine Fläche, die speziell hergestellt wurde, um ein fertig bearbeitetes, ästhetisches Erscheinungsbild von hoher Qualität und frei von Mängeln aufzuweisen, und die zum Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 zeigt.
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Der Boden 28 und die vordere, rechte, hintere und linke Wand 44, 46, 48, 50 definieren den Innenraum 26 des Fahrzeugs 10. Das Fahrzeug 10 kann ebenfalls ein Dach 14 beinhalten, wie in den 1A-1B gezeigt. Das Dach 14 kann den Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 weiter definieren.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2--4B beinhaltet jede der vorderen, rechten, hinten und linken Wand 44, 46, 48, 50 Aufhänger 70 und beinhaltet der Boden 28 Schienen 78. Der Innenraum 26 des Fahrzeugs 10 beinhaltet vier Sitze 52. Es versteht sich jedoch, dass das Fahrzeug 10 mehr oder weniger Aufhänger 70, mehr oder weniger Schienen 78 und mehr oder weniger Sitze 52 beinhalten kann. Es versteht sich ebenfalls, dass mehr als ein Sitz 52 durch einen Aufhänger 70 und eine Schiene 78 getragen werden kann.
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Die Aufhänger 70 befinden sich an einer Wand in einem Abstand zum Boden 28, derart, dass ein Aufhänger 70 die Rückenlehne 54 des Sitzes 52 tragen kann. Zum Beispiel können sich die Aufhänger 70 in einer Höhe zwischen z. B. 8 und 72 Inch über dem Boden 28 an der Wand befinden oder einstückig damit ausgebildet sein.
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Die Aufhänger 70 können auf eine beliebige geeignete Weise an der Wand befestigt sein, z. B. mit Bolzen, Schrauben, Klebstoffen und dergleichen. Alternativ können die Aufhänger 70 einstückig mit einer Wand ausgebildet sein, d. h., der Aufhänger 70 und die entsprechende Wand können ein einzelnes, monolithisches Teil sein. Die Aufhänger 70 können aus Metall (z. B. Aluminium, Stahl usw.), Verbundmaterial (z. B. faserverstärktem Thermoplast, Harzmatte (SMC) usw.) oder einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein. Wenn sie einstückig mit der Wand ausgebildet sind, können die Aufhänger 70 aus denselben Materialien wie die Wand gebildet sein.
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Die Aufhänger 70 können länglich sein. Wie zum Beispiel in 2-4B gezeigt, sind die Aufhänger 70 an der vorderen und hinteren Wand 44, 48 entlang einer Querachse des Fahrzeugs in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung länglich.
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Wie ferner in den 2-4B gezeigt, können die Aufhänger 70 unterschiedliche Längen aufweisen. Zum Beispiel weisen die Aufhänger 70 an der rechten und linken Wand 46, 50 eine andere Länge auf als die Aufhänger 70 an der vorderen und hinteren Wand 44, 48. Der Aufhänger 70 an der rechten Wand 46 ist vollständig an einer Innenfläche einer B-Säule der Fahrzeugkarosserie 12 angeordnet und der Aufhänger 70 an der linken Wand 50 ist vollständig an einer Innenfläche einer anderen B-Säule der Fahrzeugkarosserie 12 angeordnet.
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Die Aufhänger 70 können ebenfalls eine zweite Schiene 72 beinhalten, wie in den Figuren 5AB gezeigt. Die zweite Schiene 72 kann einen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Die zweite Schiene 72 kann ebenfalls länglich sein. Zum Beispiel können die Aufhänger 70 an der vorderen und der hinteren Wand 44, 48 jeweils eine zweite Schiene 72 beinhalten, die zwischen einem ersten Ende 74 und einem zweiten Ende 76 der Aufhänger 70 länglich ist.
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Die Aufhänger 70 und die Rückenlehnen 54 der Sitze 52 können entsprechende Grenzflächen 82 beinhalten, derart, dass die Aufhänger 70 die Rückenlehnen 54 tragen können. Zum Beispiel können die Aufhänger 70 Verbindungsstücke beinhalten, wie in 4B gezeigt. Alternativ können die Rückenlehnen 54 Verbindungsstücke beinhalten, wie in 4A gezeigt.
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Das Verbindungsstück kann eine Aufnahme, einen hakenabschnitt oder einen Schlaufenabschnitt eines Klettverschlusses oder einen beliebigen anderen geeigneten Mechanismus beinhalten, der eine mechanische Verriegelung zwischen dem Aufhänger 70 und der Rückenlehne 54 eines Sitzes 52 bereitstellen kann. Zusätzlich und alternativ kann der Aufhänger 70 und/oder die Rückenlehne 54 einen Magneten, einen Elektromagneten usw. beinhalten. Auf diese Weise können sich der Aufhänger 70 und die Rückenlehne 54 derart mechanisch und/oder magnetisch verbinden, dass der Aufhänger 70 die Rückenlehne 54 tragen kann.
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Wenn der Aufhänger 70 das Verbindungsstück beinhaltet, kann die Rückenlehne 54 eine entsprechende Grenzfläche 82 beinhalten. Wenn die Rückenlehne 54 das Verbindungsstück beinhaltet, kann der Aufhänger 70 die entsprechende Grenzfläche 82 beinhalten. Wenn zum Beispiel der Aufhänger 70 das Verbindungsstück beinhaltet und das Verbindungsstück eine Aufnahme beinhaltet, kann die Rückenlehne 54 eine entsprechende Grenzfläche 82 beinhalten, die eine Kugel beinhaltet, die konfiguriert ist, um durch die Aufnahme aufgenommen und abnehmbar gehalten zu werden.
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Wie vorstehend erörtert, beinhaltet der Aufhänger 70 eine zweite Schiene 72. Ein Verbindungsstück kann einen Abschnitt beinhalten, der konfiguriert ist, um durch die zweite Schiene 72 aufgenommen und gehalten zu werden. Der Abschnitt des Verbindungsstücks, das durch die zweite Schiene 72 aufgenommen und gehalten wird, kann z. B. Rollenlager, eine verschiebbare Innenschiene usw. beinhalten, derart, dass das Verbindungsstück verschiebbar in die zweite Schiene 72 eingreift. Somit können die Sitze 52 relativ zu einer Wand verschiebbar bewegt werden, einschließen dann, wenn eine Rückenlehne 54 des Sitzes 52 durch einen Aufhänger 70 getragen wird.
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Der Boden 28 des Fahrzeugs 10 beinhaltet mindestens eine Schiene 78. Die Schienen 78 können auf eine beliebige geeignete Weise an dem Boden 28 befestigt sein, z. B. mit Bolzen, Schrauben, Klebstoffen und dergleichen. Alternativ können die Schienen 78 einstückig mit einem Boden 28 ausgebildet sein. Wie in den 5A-B gezeigt, können die Schienen 78 in den Boden 28 eingelassen sein.
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Die Schienen 78 können aus Metall (z. B. Aluminium, Stahl usw.), Verbundmaterial (z. B. faserverstärktem Thermoplast, Harzmatte (SMC) usw.) oder einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein. Wenn sie einstückig mit dem Boden 28 ausgebildet sind, können die Schienen 78 aus denselben Materialien wie der Boden 28 gebildet sein.
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Die Schienen 78 können länglich sein. Wie zum Beispiel in 1C-4B gezeigt, sind die Schienen 78 in der Nähe der vorderen und hinteren Wand 44, 48 entlang der Querachse des Fahrzeugs länglich. Wie ebenfalls in den 2-4B gezeigt, können sich die Schienen 78 ebenfalls entlang des Bodens 28 in einer runden Anordnung erstrecken. Zum Beispiel sind die Schienen 78 in der Nähe der rechten und linken Wand 46, 50 in einer kreisförmigen Konfiguration angeordnet.
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Während die 1C-4B die Schienen 78 mit im Allgemeinen geraden und kreisförmigen Konfiguration darstellen, versteht es, dass dies nur veranschaulichenden Zwecken dient. Die Schienen 78 können verschiedene Längen und Konfigurationen aufweisen, z. B. gewölbt, gekrümmt, Kombination von gekrümmt und gerade usw.
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Mindestens ein Abschnitt jeder Schiene 78 ist in einem Abschnitt von einer Wand mit einem Aufhänger 70 platziert, wie zum Beispiel den Wänden 44, 46, 48, 50, derart, dass eine Rückenlehne 54 durch mindestens einen Abschnitt der Schiene und den Aufhänger 70 getragen werden kann. Zum Beispiel kann mindestens ein Abschnitt der Schiene 78 zwischen 1 und 30 Inch von der Wand 44, 46, 48, 50 weg platziert sein.
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Die Schienen 78 können die Sitze 52 verschiebbar tragen. Wie nachstehend ausführlicher erörtert, kann zum Beispiel eine Rückenlehne 54 eines Sitzes 52 einen Pfosten 84 beinhalten. Ein unteres Ende 86 des Pfostens 84 kann sich mit einer Basis 88 verbinden, welche verschiebbar in die Schiene 78 eingreift. Die Basis 88 kann z. B. Rollenlager, eine verschiebbare Innenschiene usw. beinhalten, die durch die Schiene 78 aufgenommen und gehalten werden. Auf diese Weise kann der Sitz 52 relativ zu dem Boden 28 verschiebbar bewegt werden.
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Wie vorstehend erörtert und in den 5A-B gezeigt, beinhalten die Sitze 52 eine Rückenlehne 54 und eine Sitzfläche 56. Die Sitzfläche 56 kann relativ zu der Rückenlehne 54 eines Sitzes 52 zwischen der Sitz- und der verstauten Position geschwenkt werden.
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Die Rückenlehne 54 und die Sitzfläche 56 können jeweils Tragrahmen (nicht gezeigt) beinhalten. Die Rahmen der Rückenlehne und der Sitzfläche können z. B. aus Metall, einschließlich Stahl, Aluminium usw., und anderen geeigneten Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff und/oder Verbundmaterialien, sowie einer Kombination von Materialien gebildet sein. Eine Feder 66, die in den 5A-B gestrichelt dargestellt ist, kann an den Rahmen der Rückenlehne und der Sitzfläche befestigt sein. Die Feder 66 kann an den Rahmen befestigt sein, um die Sitzfläche 56 in die verstaute Position vorzuspannen.
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Zusätzlich und alternativ kann ein Motor (nicht gezeigt) in die Sitze 52 integriert sein. Der Motor kann konfiguriert sein, um die Sitzfläche 56 zwischen der verstauten und der Sitzposition zu schwenken. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Sitzflächen 56 der Sitze 52 durch z. B. Sprachaktivierung und/oder Betätigen eines Eingabe/Ausgabe-Mechanismus am Sitz 52, einen Schlüsselanhänger, einen Touchscreen usw. schwenken.
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Die Rahmen der Rückenlehne 54 und der Sitzfläche 56 können Schaumstoffpolster (und/oder dergleichen) tragen, die Eigenschaften aufweisen, die zum Sitzen darauf geeignet sind. Die Rückenlehne 54 und die Sitzfläche 56 können eine Außenabdeckung aus z. B. Stoff, Leder oder anderen geeigneten Materialien beinhalten, welche die Schaumstoffpolster und Rahmen abdecken.
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Außerdem kann sich die Sitzfläche 56 von einer ersten Seite 62 zu einer zweiten Seite 64 erstrecken. Wie in 1C gezeigt, können Armlehnen 68 an der ersten und zweiten Seite 62, 64 der Sitzfläche 56 fixiert sein.
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Wie vorstehend erörtert und in den 1C und 5A-B gezeigt, kann die Rückenlehne 54 einen Pfosten 84 beinhalten. Der Pfosten 84 kann an dem Rahmen der Rückenlehne 54 befestigt sein. Der Pfosten 84 kann durch Befestigungselemente, wie zum Beispiel Bolzen, oder auf eine beliebige andere geeignete Weise, z. B. Schweißen, Klebstoffe usw., an dem Rahmen der Rückenlehne 54 befestigt sein.
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Der Pfosten 84 weist ein oberes Ende 90 und ein unteres Ende 86 auf. Das obere Ende 90 des Pfostens 84 kann abnehmbar an einem Aufhänger 70 montiert sein, der an einer Wand, wie zum Beispiel der vorderen, rechten, hinteren und linken Wand 44, 46, 48, 50, enthalten ist. Das obere Ende 90 des Pfostens 84 kann konfiguriert sein, um durch den Aufhänger 70 aufgenommen und gehalten zu werden.
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Wie vorstehend erörtert, kann der Aufhänger 70 eine Grenzfläche 82, z. B. ein Verbindungsstück, beinhalten, welche einer Grenzfläche 82 am oberen Ende 90 des Pfostens 84 entspricht. Das Verbindungsstück kann einen Elektromagneten beinhalten und das obere Ende 90 des Pfostens 84 kann Metalle, wie zum Beispiel Eisen, Nickel und/oder Kobalt, beinhalten. Als ein Ergebnis können sich das Verbindungsstück und das obere Ende 90 des Pfostens 84 magnetisch miteinander verbinden.
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Darüber hinaus kann der Elektromagnet zum automatischen Ein- und Ausschalten konfiguriert sein. Zum Beispiel kann der Elektromagnet zum Einschalten, wenn sich eine Sitzfläche 56 eines Sitzes 52 in der verstauten Position befindet, und zum Ausschalten konfiguriert sein, wenn sich die Sitzfläche 56 in der Sitzposition befindet. Daher, wenn sich die Sitzfläche 56 des Sitzes 52 in der Sitzposition befindet, wenn z. B. ein Fahrgast die Sitzfläche 56 des Sitzes 52 in die Sitzposition bewegt, kann sich die Rückenlehne 54 automatisch von dem Aufhänger 70 lösen.
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Wenn der Sitz 52 von dem Aufhänger 70 gelöst ist, kann der Sitz 52 durch eine Schiene 78 getragen werden. Daher kann der Sitz 52 entlang der Länge der Schiene 78 verschiebbar bewegt werden, einschließlich dann, wenn die Schiene 78 Abschnitte aufweist, die einen Abstand von einer Wand überschreiten, wie zum Beispiel der vorderen, rechten, hinteren oder linken Wand 44, 46, 48, 50, die den Aufhänger 70 beinhaltet, derart, dass der Sitz 52 ebenfalls durch den Aufhänger 70 getragen werden könnte.
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Darüber hinaus kann der Sitz 52, wenn er von dem Aufhänger 70 gelöst ist, relativ zu dem Boden 28 des Fahrzeugs 10 bewegt werden. Zum Beispiel kann der Pfosten 84 relativ zu der Schiene 78 gedreht werden.
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Wie vorstehend erörtert, kann sich ein unteres Ende 86 des Pfostens 84 mit einer Basis 88 verbinden, welche verschiebbar durch die Schiene 78 getragen wird. In einem anderen Ansatz können die Schienen 78 eine Vielzahl von Zähnen 80 beinhalten, wie in 6 gezeigt. Die Zähne 80 der Vielzahl von Zähnen 80 können entlang einer Länge der Schiene 78 voneinander beabstandet sein. Der Pfosten 84 kann einen Motor 92 (in 6 gestrichelt dargestellt) und ein drehbares Zahnrad 94, das mit dem Motor 92 verbunden ist, beinhalten.
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Das drehbare Zahnrad 94 kann in einen oder mehrere der Vielzahl von Zähnen 80 eingreifen. Auf diese Weise kann sich, wenn der Motor 92 angeschaltet ist, das drehbare Zahnrad 94 drehen und der Sitz 52, einschließlich des Pfostens mit dem Motor 92 und dem drehbaren Zahnrad 94, kann sich relativ zu dem Boden 28 verschiebbar bewegen.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden. Die Adjektive „erste/r/s“ und „zweite/r/s“ werden hier als Identifikatoren verwendet und sind nicht dazu gedacht, eine Reihenfolge oder Bedeutung der Elemente anzugeben.