DE102016207096A1 - Fahrzeug mit zusammenfaltbaren silikon-staufächern - Google Patents

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Abstract

Ein Staufach für den Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Stützkonstruktion, die aus im Wesentlichen steifen Kunststoffmaterial gefertigt ist, und das für die Montage an der Fahrzeugverkleidung vorgesehen ist. Ein äußerer Wandteil ist aus im Wesentlichen steifem Kunststoffmaterial gefertigt. Der flexible Wandteil ist aus flexiblem Silikonmaterial gefertigt und verbindet Stützkonstruktion und den äußeren Wandteil. Der flexible Wandteil ist mehrfach gefaltet und kann ziehharmonikaartig eingefaltet bzw. ausgefaltet werden. In der zusammengefalteten Stellung stützt der flexible Wandteil den äußeren Wandteil, der an der Verkleidung anliegt. In ausgefalteter Stellung befindet sich der flexible Wandteil seitlich versetzt zum äußeren Wandteil an der Verkleidung und bildet so ein Staufach.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenlegungsschrift bezieht sich allgemein auf ein zusammenfaltbares Staufach für Fahrzeuge.
  • HINTERGRUND
  • Die meisten Fahrzeuge verfügen über einen Laderaum. Beim Laderaum kann es sich im Fall einer Limousine um einen Kofferraum handeln, es können aber ebenfalls andere Bereiche sein, z. B. der rückwärtige Bereich eines SUV oder Lieferwagens, die Ladefläche eines Lastwagens usw. Der Laderaum eines Fahrzeugs ist häufig mit einem Staufach oder -netz ausgestattet, in dem Gegenstände während der Fahrt sicher verwahrt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug. Das Fahrzeug ist mit einer Verkleidung und einem zusammenfaltbaren Staufach an der Verkleidung ausgestattet. Das zusammenfaltbare Staufach umfasst eine Stützkonstruktion, die an der Verkleidung angebracht ist, sowie einen äußeren Wandteil. Ein flexibles Wandteil verbindet die Stützkonstruktion und den äußeren Wandteil. Der flexible Wandteil ist mindestens einfach gefaltet und kann ziehharmonikaartig eingefaltet bzw. ausgefaltet werden. In der zusammengefalteten Stellung stützt der flexible Wandteil den äußeren Wandteil, der an der Verkleidung anliegt. In ausgefalteter Stellung stützt der flexible Wandteil den äußeren Wandteil, der seitlich versetzt zur Verkleidung ein Staufach bildet.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Staufach. Das Staufach umfasst eine Stützkonstruktion aus steifem Kunststoffmaterial und ist für die Montage an der Fahrzeugverkleidung vorgesehen. Der äußere Wandteil ist aus im Wesentlichen steifem Kunststoffmaterial gefertigt. Der flexible Wandteil ist aus flexiblem Silikonmaterial gefertigt und verbindet Stützkonstruktion und den äußeren Wandteil. Der flexible Wandteil ist mehrfach gefaltet und kann ziehharmonikaartig eingefaltet bzw. ausgefaltet werden. In der zusammengefalteten Stellung stützt der flexible Wandteil den äußeren Wandteil, der an der Verkleidung anliegt. In ausgefalteter Stellung stützt der flexible Wandteil den äußeren Wandteil, der seitlich versetzt zur Verkleidung ein Staufach bildet.
  • Durch Ziehen am äußeren Wandteil kann der flexible Wandteil einfach aufgefaltet werden, wodurch eine praktisches und einfach zugängliches Staufach entsteht. Wird das Staufach nicht benötigt, kann der äußere Wandteil einfach angedrückt werden, sodass der flexible Wandteil zusammengefaltet wird und das Staufach platzsparend an der Verkleidung anliegt. Das Staufach ist immer verfügbar und kann bei Bedarf leicht aufgefaltet werden. Es kann aber ebenfalls platzsparend zusammengefaltet werden, um den Laderaum, in dem sich das Staufach befindet, optimal nutzen zu können.
  • Die oben genannten Eigenschaften und Funktionen sowie anderen Eigenschaften und Funktionen der vorliegenden Darstellungen gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bestmöglichen praktischen Umsetzung der dargestellten Ansprüche in Verbindung mit den zugehörigen Abbildungen (FIGS) hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit eingefaltetem Staufach.
  • 2 ist eine perspektivische schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit ausgefaltetem Staufach.
  • 3 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts des Staufachs.
  • 4 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Staufachs.
  • 5 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts einer alternativen Ausführungsform des Staufachs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit der Materie vertraute Personen werden erkennen, dass Begriffe wie „über“, „unter“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“ lediglich zur Beschreibung der Zeichnungen dienen und keine Einschränkungen in Bezug auf den Umfang der Offenlegungsschrift, wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, darstellen. Die vorliegenden Darstellungen können zudem zur Beschreibung funktionaler und/oder logischer Blockkomponenten und/oder diverser Verarbeitungsschritte herangezogen werden. Diese Blockkomponenten können eine beliebige Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten umfassen, die zur Ausführung der angegebenen Funktionen konfiguriert sind.
  • In den FIGS, in denen die Bauteile in mehreren Ansichten nummeriert dargestellt werden, handelt es sich bei 20 im Allgemeinen um das Fahrzeug. Das Fahrzeug 20 kann von beliebiger Bauart oder Konfiguration sein, z. B. Limousine, SUV, Lieferwagen, LkW, Traktor, Boot, Flugzeug usw. In Fahrzeug 20 ist die Verkleidung 22 verbaut. Verkleidung 22 kann z. B. die Innenverkleidung 22 im Innenraum des Fahrzeugs 20 sein. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich Verkleidung 22 an beliebiger Position im Innenraum des Fahrzeugs 20, z. B. an einer Türverkleidung, an einer Konsole, an der Sitz-Rückseite usw., befinden kann. In anderen Ausführungsformen kann sich Verkleidung 22 an äußeren Bauteilen des Fahrzeugs 20 befinden, z. B. eine Seitenwand oder Kofferraumtür eines Fahrzeugs 20 mit Pick-up-Laderaum. In bestimmten Beispielen ist Verkleidung 22 in allgemein vertikaler Ausrichtung positioniert, d. h. die Ausrichtung von Verkleidung 22 ist relativ zur Bodenfläche allgemein vertikal.
  • Das zusammenfaltbare Staufach 24 ist an Verkleidung 22 angebracht. Das zusammenfaltbare Staufach 24 umfasst eine Stützkonstruktion 26, einen äußeren Wandteil 28 und einen flexiblen Wandteil 30. Die Stützkonstruktion 26 ist an und neben Verkleidung 22 angebracht und stützt den äußeren Wandteil 28 sowie den flexiblen Wandteil 30 relativ zur Verkleidung 22. Die Stützkonstruktion 26 kann aus steifem Polymer, z. B. Kunststoff- oder Nylonmaterial, gefertigt sein. Die Stützkonstruktion 26 kann allerdings auch aus anderen Materialien oder Materialkombinationen gefertigt sein, die die Bauteile des Staufachs sowie darin verwahrte Gegenstände relativ zu Verkleidung 22 tragen können. Die Stützkonstruktion 26 kann alternativ z. B. aus Metall oder einem ähnlichen steifen Material gefertigt werden.
  • Die Stützkonstruktion 26 umfasst, wie dargestellt, einen unteren Teil 32 sowie einen ersten 34 und zweiten Seitenteil 36. Der erste Seitenteil 34, der untere Teil 32 sowie der zweite Seitenteil 36 sind U-förmig angeordnet, wobei sich die offene Kante oben an der Stützkonstruktion 26, d. h. an der oberen Seite der Stützkonstruktion 26, befindet. Alternativ ist denkbar, dass die Stützkonstruktion 26 eine plane plattenartige Struktur in rechteckiger Form umfasst.
  • Der äußere Wandteil 28 kann aus steifem Polymer, z. B. Kunststoff- oder Nylonmaterial, gefertigt sein. Der äußere Wandteil 28 kann auch aus anderen Materialien oder Materialkombinationen gefertigt sein, z. B. Metall oder ähnlich steifem Material.
  • Der äußere Wandteil 28 ist eine im Wesentlichen plane plattenähnliche Konstruktion, die eine erste Kante 38, eine untere Kante 40, eine zweite Kante 42 und eine obere Kante umfasst 44. Im äußeren Wandteil 28 kann ein Griff 46 ausgeformt werden, wie in den FIGS gezeigt. Der Griff 46 kann entlang der oberen Kante 44 (siehe FIGS) positioniert werden. Alternativ kann der Griff 46 mittig in den äußeren Wandteil 28 ausgeformt werden.
  • Das flexible Wandteil 30 verbindet die Stützkonstruktion 26 und den äußeren Wandteil 28. Der flexible Wandteil 30 stützt den äußeren Wandteil 28 relativ zur Stützkonstruktion 26. Zudem muss der flexible Wandteil 30 alle im Staufach untergebrachten Gegenstände tragen können. Der flexible Wandteil 30 kann aus silikonbasiertem Material gefertigt sein. Der flexible Wandteil 30 kann allerdings auch aus anderen flexiblen Materialien gefertigt werden, die den äußeren Wandteil 28 und alle im Staufach untergebrachten Gegenstände tragen können und wiederholt ziehharmonikaartig eingefaltet (1) und ausgefaltet (2) werden können, um den äußeren Wandteil 28 zwischen der eingefalteten (1) und ausgefalteten Stellung (2) zu bewegen. Das flexible Wandteil 30 kann in die Stützkonstruktion 26 und den äußeren Wandteil 28 (via Umspritzung) einmodelliert werden. Der flexible Wandteil 30 kann allerdings auch auf andere Art und Weise an der Stützkonstruktion 26 und dem äußeren Wandteil 28 angebracht werden, z. B. mittels Klebstoff oder mehreren Befestigungselementen.
  • Bei der Ausführungsform des Staufachs 24, die auf den 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst der flexible Wandteil 30 einen unteren Wandteil 48, einen ersten Seitenwandteil 50 und einen zweiten Seitenwandteil 52. Der erste Seitenwandteil 50, der untere Wandteil 48 und der zweite Seitenwandteil 52 sind im Wesentlichen U-förmig angeordnet, wobei die Oberkante 44 des äußeren Wandteils 28 offen ist. Der erste Seitenwandteil 50 befindet sich zwischen dem ersten Seitenteil 34 der Stützkonstruktion 26 und der ersten Kante 38 des äußeren Wandteils 28. Der untere Wandteil 48 befindet sich zwischen dem unteren Teil 32 der Stützkonstruktion 26 und der unteren Kante 40 des äußeren Wandteils 28. Der zweite Seitenwandteil 52 befindet sich zwischen dem zweiten Seitenteil 36 der Stützkonstruktion 26 und der zweiten Kante 42 des äußeren Wandteils 28. Der erste Seitenwandteil 50, der untere Wandteil 48, der zweite Seitenwandteil, die Verkleidung 22 und der äußere Wandteil 28 bilden gemeinsam das Staufach 58 (siehe allgemeine 2), sobald der flexible Wandteil 30 in die ausgefaltete Stellung gebracht wird.
  • Bei der alternativen Ausführungsform des Staufachs 24, die auf den 4 und 5 dargestellt ist, umfasst der flexible Wandteil 30 einen ersten Seitenwandteil 50 und einen zweiten Seitenwandteil 52. Der erste Seitenwandteil 50 befindet sich zwischen dem ersten Seitenteil 34 der Stützkonstruktion 26 und der ersten Kante 38 des äußeren Wandteils 28. Der zweite Seitenwandteil 52 befindet sich zwischen dem zweiten Seitenteil 36 der Stützkonstruktion 26 und der zweiten Kante 42 des äußeren Wandteils 28. Der erste Seitenwandteil 50, der zweite Seitenwandteil, die Verkleidung 22 und der äußere Wandteil 28 bilden gemeinsam das Staufach 58 (siehe allgemeine 5), sobald der flexible Wandteil 30 in die ausgefaltete Stellung gebracht wird.
  • Der flexible Wandteil 30 ist mindestens einfach 54 vorzugsweise jedoch mehrfach gefaltet 54. Der flexible Wandteil 30 kann ziehharmonikaartig ein- bzw. ausgefaltet werden, wodurch zwischen der eingefalteten Stellung (äußerer Wandteil 28 an Verkleidung 22 anliegend, siehe 1) und der ausgefalteten Stellung (äußerer Wandteil 28 um Abstand 56 seitlich von Verkleidung 22 versetzt; Staufach 58 bildend; siehe 2 und 4) gewechselt wird. Die Falten 54 sind so angeordnet, dass der flexible Wandteil 30 entsprechend ziehharmonikaartig ein- bzw. ausgefaltet werden kann, um den Wechsel zwischen der ein- bzw. der ausgefalteten Stellung zu ermöglichen. Wenn der flexible Wandteil 30 ausgefaltet ist, bieten die Falten 54 ausreichend Steifigkeit, um den flexiblen Wandteil 30 in der ausgefalteten Stellung zu halten. Der flexible Wandteil 30 kann als solcher den äußeren Wandteil 28 in der seitlich zur Verkleidung 22 versetzten Stellung ohne zusätzliche Verbindungen oder Stützvorrichtungen halten. Durch Anwendung ausreichender manueller Kraft durch den Benutzer können die Falten 54 jedoch zusammengedrückt werden, um den flexiblen Wandteil 30 in die eingefaltete Stellung zu bringen, sodass der äußere Wandteil 28 an der Verkleidung 22 anliegt.
  • Wie zuvor beschrieben und unter Bezugnahme auf die Ausführungsform, die auf den 1 bis 3 dargestellt ist, ist die Verkleidung 22 im Wesentlichen vertikal (entlang einer vertikalen Ebene) ausgerichtet. Die Falten 54 sind im Wesentlichen parallel zur vertikalen Ebene ausgerichtet, verlaufen entlang der ersten Kante 38, der unteren Kante 40 und der zweiten Kante 42 des äußeren Wandteils 28 und bilden so U-förmige Falten 54, die im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Die vertikale obere Kante 44 ist offen, um das Verstauen von Gegenständen zu ermöglichen. Die Falten 54 verlaufen daher nur teilweise um den äußeren Wandteil 28 und nicht um den vollständigen Umfang des Wandteils 28. Das heißt, die Falten 54 sind nicht vollständig kreisförmig um den äußeren Wandteil 28 angeordnet. Die Falten 54 verlaufen um die erste Kante 38, die untere Kante 40 und die zweite Kante 42 des äußeren Wandteils 28. Die Falten 54 verlaufen jedoch nicht entlang der oberen Kante 44 des äußeren Wandteils 28 (da auch der flexible Wandteil 30 nicht entlang der oberen Kante 44 des äußeren Wandteils 28 verläuft) und sind nicht direkt mit der oberen Kante 44 des äußeren Wandteils 28 verbunden.
  • Die detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen bzw. FIGS dienen der Erläuterung und Beschreibung der Offenlegungsschrift. Der Umfang der Offenlegungsschrift wird jedoch einzig durch die Ansprüche definiert. Die besten Umsetzungsarten und Ausführungsformen der dargestellten Ansprüche wurden im Detail beschrieben. In den angehängten Ansprüchen finden sich jedoch diverse alternative Designs und Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenlegungsschrift.

Claims (10)

  1. Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Verkleidung; ein zusammenfaltbares an der Verkleidung angebrachtes Staufach, wobei das zusammenfaltbare Staufach Folgendes umfasst: eine Stützkonstruktion, die mit der Verkleidung verbunden ist und an ihr anliegt; einen äußeren Wandteil; und einen flexiblen Wandteil, der die Stützkonstruktion und den äußeren Wandteil verbindet, wobei der flexible Wandteil mindestens einfach gefaltet ist und ziehharmonikaartig ein- bzw. ausgefaltet werden kann, d. h., es kann zwischen der eingefalteten Stellung, bei der der äußere Wandteil an der Verkleidung anliegt, und der ausgefalteten Stellung, bei der der äußere Wandteil von der Verkleidung seitlich versetzt ist und auf dieses Weise ein Staufach bildet, gewechselt werden.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der flexible Wandteil in die Stützkonstruktion und den äußeren Wandteil einmodelliert (via Umspritzung) ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, worin der flexible Wandteil aus einem silikonbasierten Material besteht.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, worin die Stützkonstruktion aus im Wesentlichen steifen Polymer besteht.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, worin der äußere Wandteil aus im Wesentlichen steifen Polymer besteht.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der flexible Wandteil einen unteren Wandteil, einen ersten Seitenwandteil sowie einen zweiten Seitenwandteil umfasst, die U-förmig angeordnet sind und so ein Wandteil mit offener Oberseite bilden.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, worin die Stützkonstruktion einen unteren Wandteil, einen ersten Seitenwandteil sowie einen zweiten Seitenwandteil umfasst, die U-förmig angeordnet sind und so ein Wandteil mit offener Oberseite bilden.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, worin der äußere Wandteil eine erste Kante, eine untere Kante, eine zweite Kante sowie eine obere Kante aufweist und mindestens eine Falte um die erste Kante, die untere Kante sowie die zweite Kante des äußeren Wandteils herum verläuft.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, worin der flexible Wandteil nicht mit der oberen Kante des äußeren Wandteils verbunden ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 8, worin die Falte bzw. die Falten nicht entlang der oberen Kante des äußeren Wandteils verläuft bzw. verlaufen.
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