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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge, wie etwa autonome Fahrzeuge werden immer komplexer. Während sich der Komplexitätsgrad von Fahrzeugen weiter erhöht, sinkt der Insasseninteraktionsgrad, der zum Fahren des Fahrzeugs erforderlich ist. Zum Beispiel können vollautonome Fahrzeuge das gesamte Lenken, Bremsen und Beschleunigen während des Fahrens steuern. Teilweise autonome Fahrzeuge können mindestens begrenztes Steuern des Lenkens, Bremsens und Beschleunigens bereitstellen. Die Insassen, die einen Fahrer beinhalten, können sich somit auf nichtfahrbezogene Aktionen konzentrieren, wenn sie in einem Fahrzeug fahren.
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Figurenliste
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- 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs.
- 1B ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs aus 1A, wobei eine erste Tür auf der linken Seite des Fahrzeugs in einer offenen Stellung gezeigt wird.
- 2A ist eine ausgeschnittene Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Einzelbelegungssitz, einem ersten Mittelsitz und einem Rücksitz.
- 2B ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei sich der Einzelbelegungssitz in einer verstauten Stellung befindet.
- 2C ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei sich der Einzelbelegungssitz in einer nach hinten gerichteten Stellung und in einer nach vorn gerichteten Stellung (in gestrichelten Linien) befindet.
- 2D ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei sich der Einzelbelegungssitz in einer gedrehten Stellung (in gestrichelten Linien) befindet.
- 2E ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, die eine Rückenlehne des Einzelbelegungssitzes in einer flachen Stellung zeigt.
- 3A ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei sich ein erster Mittelsitz in einer nach hinten gerichteten Stellung und in einer nach vorn gerichteten Stellung (in gestrichelten Linien) befindet.
- 3B ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei sich ein erster Mittelsitz in einer nach hinten gerichteten Stellung und in einer Seitenstellung (in gestrichelten Linien) befindet.
- 3C ist eine ausgeschnittene Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Einzelbelegungssitz, einem ersten Mittelsitz, einem zweiten Mittelsitz und einem Rücksitz.
- 3D ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 3C, wobei sich der erste und zweite Mittelsitz in einer nach hinten gerichteten Stellung und in einer nach vorn gerichteten Stellung (in gestrichelten Linien) befinden.
- 3E ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 3C, wobei sich der erste und zweite Mittelsitz in einer gedrehten Stellung (in gestrichelten Linien) befinden.
- 4A ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei der Rücksitz in einer nach hinten gerichteten Stellung und in einer nach vorn gerichteten Stellung (in gestrichelten Linien) befindet.
- 4B ist eine ausgeschnittene Draufsicht des Fahrzeugs aus 2A, wobei sich der Rücksitz in einer gedrehten Stellung (in gestrichelten Linien) befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen die gleichen Bezugszeichen in den mehreren Ansichten die gleichen Teile bezeichnen, beinhaltet ein Fahrzeug 10 einen Boden 20. Der Boden 20 weist ein vorderes Ende 22, ein rechtes Ende 24, ein hinteres Ende 26, ein linkes Ende 28 und eine Mittellinie C auf, die sich vom vorderen Ende 22 zum hinteren Ende 26 erstreckt. Der Boden 20 weist einen vorderen Abschnitt 30, einen hinteren Abschnitt 34 und einen mittleren Abschnitt 32 zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt 30, 34 auf.
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Ein Einzelbelegungssitz 36 ist vollständig auf dem vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 und auf der Mittellinie C angeordnet. Ein erster Raum 46 erstreckt sich von einer linken Seite 42 des Einzelbelegungssitzes 36 zum linken Ende 28 des vorderen Abschnitts 30 des Bodens 20. Ein zweiter Raum 48 erstreckt sich von einer rechten Seite 44 des Einzelbelegungssitzes 36 zum rechten Ende 24 des vorderen Abschnitts 30 des Bodens 20. Ein erster Mittelsitz 52 ist vollständig auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 angeordnet. Ein Rücksitz 66 ist vollständig auf dem hinteren Abschnitt 34 des Bodens 20 und auf der Mittellinie angeordnet.
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Wie in den 1A-B gezeigt, weist das Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie 12 auf. Die Fahrzeugkarosserie 12 kann durch einen Rahmen (nicht gezeigt) getragen werden. Die Fahrzeugkarosserie 12 und der Rahmen können eine einteilige Konstruktion sein. Bei der einteiligen Konstruktion dient die Fahrzeugkarosserie 12, z. B. die Schweller als Fahrzeugrahmen und die Fahrzeugkarosserie 12 (die Schweller, Säulen und Dachholme usw. beinhaltet) ist einstückig, d. h. eine durchgängige einteilige Einheit.
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Als weiteres Beispiel können Fahrzeugkarosserie 12 und -rahmen eine Karosserie-auf-Rahmen-Konstruktion (auch als Rahmenbauweise mit aufgesetztem Fahrerhaus bezeichnet) sein. Anders ausgedrückt, sind die Fahrzeugkarosserie 12 und der Rahmen getrennte Komponenten, d. h. sie sind modular und die Fahrzeugkarosserie 12 wird auf dem Rahmen getragen und ist an diesem befestigt. Die Fahrzeugkarosserie 12 und der Rahmen können eine beliebige geeignete Konstruktion aufweisen. Zum Beispiel können die Fahrzeugkarosserie 12 und/oder der Rahmen aus einem beliebigen geeigneten Material, zum Beispiel Stahl, Aluminium, Kohlefaser usw., gebildet sein.
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Die Fahrzeugkarosserie 12 beinhaltet Außenflächen des Fahrzeugs 10, die eine Motorhaube, Fenster, Türen, Deckel und/oder Klappen beinhalten. Die Fahrzeugkarosserie 12 beinhaltet außerdem Innenräume des Fahrzeugs 10, wie etwa eine Fahrgastzelle 13, einen Kofferraum (nicht gezeigt) und einen Motor (nicht gezeigt). Außenflächen der Fahrzeugkarosserie 12 können eine im Wesentlichen fehlerfreie, fein fertiggestellte Class-A-Flächenerscheinung darstellen und können aus jedem beliebigen funktionell geeigneten Material, wie etwa lackiertem Stahl, Aluminium und Kunststoff usw. bestehen.
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Wie in den 2A-4B gezeigt, weist die Fahrzeugkarosserie 12 eine linke Seite 14 und eine rechte Seite 16 auf. Die linke Seite 14 der Fahrzeugkarosserie 12 kann eine erste Tür 18 beinhalten. Die rechte Seite 16 der Fahrzeugkarosserie 12 kann eine zweite Tür 18 beinhalten. Die erste und zweite Tür 18, 18, können ausgelegt sein, um unter anderem den Fahrgastzustieg und -ausstieg zu erlauben.
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In einem Ansatz kann zum Beispiel die erste Tür 18 verschiebbar an der Fahrzeugkarosserie 12 angrenzend an das linke Ende 28 des mittleren Abschnitts 32 des Bodens 12 angebracht sein und die zweite Tür 18 kann verschiebbar an der Fahrzeugkarosserie 12 angrenzend an das rechte Ende 24 des mittleren Abschnitts 32 des Bodens 20 angebracht sein, wie in den 2A-4B gezeigt. Wie in 1B gezeigt, wird die erste Tür 18 auf der linken Seite 14 der Fahrzeugkarosserie 12 verschiebbar in eine offene Stellung relativ zur Fahrzeugkarosserie 12 geöffnet.
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Jede der ersten und zweiten Tür 18, 18 kann eine Türaußenseite, eine Türinnenseite (nicht gezeigt) und eine Verkleidung (nicht gezeigt) aufweisen. Eine Außenfläche 19 der Türaußenseite der ersten Tür 18 wird in den 1A-B gezeigt.
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Die Türaußenseite kann an der Türinnenseite durch Bördeln, Schweißen oder auf jede beliebige andere geeignete Art angebracht werden. Die Verkleidung ist an der Türinnenseite auf jede beliebige geeignete Art angebracht, z. B. Gewindebefestigungselemente, Klemmen, Reißnadeln, Tannenbaumclips usw. Die Türaußenseite und die Türinnenseite können aus Metall (z. B. Aluminium, Stahl usw.), Verbundmaterialien (z. B. faserverstärkte Thermoplastik, Harzmatte (sheet molding compound - SMC) usw.) oder einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein.
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Wie vorstehend erörtert, kann die Türaußenseite eine nach außen weisende Class-A-Fläche aufweisen, d. h. die Außenfläche 19 die, speziell hergestellt wurde, um ein fertig bearbeitetes, ästhetisches Erscheinungsbild von hoher Qualität und frei von Mängeln aufzuweisen. Die Verkleidung kann aus Kunststoff, Schaumstoff, Leder, Vinyl usw. und Kombinationen davon gebildet sein. Die Verkleidung kann eine auf die Fahrgastzelle gerichtete Class-A-Fläche aufweisen, d. h. eine Fläche, die speziell hergestellt wurde, um ein fertig bearbeitetes, ästhetisches Erscheinungsbild von hoher Qualität und frei von Mängeln aufzuweisen.
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Wie in den 2A-4B gezeigt, ist ein Einzelbelegungssitz 36 vollständig auf dem vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 und auf der Mittellinie C angeordnet. Der Einzelbelegungssitz 36 kann eine Sitzfläche 38 und eine Rückenlehne 40 beinhalten. Die Rückenlehne 40 kann sich von der Sitzfläche 38 nach oben gerichtet in eine aufrechte Stellung erstrecken, wie in den 2A, 2C und 2D gezeigt. Die Rückenlehne 40 kann auch den Neigungswinkel relativ zur Sitzfläche 38 ändern. Zusätzlich kann sich die Rückenlehne 40 über die Sitzfläche 38 in eine flache Stellung klappen, wie in den 2B und 2E gezeigt, und die Sitzfläche 38 kann sich zur Rückenlehne 40 hochklappen, wenn sich die Rückenlehne 40 in der aufrechten Stellung (nicht gezeigt) befindet.
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Während der Einzelbelegungssitz 36 in den 2A, 2C und 3A-4B im Allgemeinen in einer nach vorn gerichteten Stellung ausgerichtet gezeigt wird, d. h. in der ein Insasse des Einzelbelegungssitzes 36 im Allgemeinen in eine Richtung in Richtung des vorderen Endes 22 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 schauen würde, versteht es sich, dass der Einzelbelegungssitz 36 alternativ in eine nach hinten gerichtete Stellung ausgerichtet sein könnte, in welcher der Insasse des Einzelbelegungssitzes 36 sich in einer nach hinten gerichteten Stellung befinden würde, die in eine Richtung im Allgemeinen in Richtung des hinteren Endes 26 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 gerichtet wäre.
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Wie in den 2A-4B gezeigt, kann der vordere Abschnitt 30 des Bodens 20 eine Aussparung 50 definieren. Auf diese Art kann der Einzelbelegungssitz 36 in die Aussparung 50 im vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 ein eine verstaute Position, wie in 2B gezeigt, geklappt werden, wenn sich der Einzelbelegungssitz 36 in einer flachen Stellung befindet, d. h. wenn die Rückenlehne 40 über die Sitzfläche 38 geklappt ist.
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Wenn er sich in der flachen Stellung befindet, kann der Einzelbelegungssitz 36 ebenfalls außerhalb der Aussparung 50 im Boden 20 bleiben, wie in 2E gezeigt. In dieser Konfiguration kann die Rückenlehne 40 des Einzelbelegungssitzes 36 als ein Tisch, um Fracht zu verstauen usw. verwendet werden.
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Eine Grundplatte (nicht gezeigt) kann die Sitzfläche 38 des Einzelbelegungssitzes 36 auf dem vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 tragen. Der Einzelbelegungssitz 36 kann auf dem vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 in einer festen Stellung angebracht sein.
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Alternativ kann die Grundplatte dem Einzelbelegungssitz 36 ermöglichen, wie in 2C gezeigt, sich verschiebbar auf dem vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 in einer vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zu bewegen, d. h. in eine Richtung vom vorderen Ende 22 zum hinteren Ende 26 des Bodens 20, zwischen einer nach hinten gerichteten Stellung und einer nach vorn gerichteten Stellung.
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Zusätzlich und alternativ kann die Grundplatte dem Einzelbelegungssitz 36 ermöglichen, sich auf dem vorderen Abschnitt 30 des Bodens 20 zu drehen, wie in 2D gezeigt. Wenn er gedreht wird, kann der Einzelbelegungssitz 36 in jeder beliebigen Stellung einer Drehung relativ zu einer Ausgangsposition festgestellt werden, z. B. bei 45 Grad relativ zur Ausgangsposition usw.
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Wie vorstehend erläutert und in den 2A, 2C und 3A-4B gezeigt, beinhaltet der Einzelbelegungssitz 36 eine linke Seite 42 und eine rechte Seite 44. Der Einzelbelegungssitz 36 ist dimensioniert und geformt, um einen einzelnen Insassen aufzunehmen, d. h. nicht mehr als einen Insassen. Der Einzelbelegungssitz 36 kann Rückhaltemerkmale, z. B. Sicherheitsgurte, Airbags usw. für einen einzelnen Insassen beinhalten, d. h. nicht mehr als einen Insassen.
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Ein erster Raum 46 erstreckt zwischen der linken Seite 42 des Einzelbelegungssitzes 36 und dem linken Ende 28 des Bodens 20. Ein zweiter Raum 48 erstreckt zwischen der rechten Seite 44 des Einzelbelegungssitzes 36 und dem rechten Ende 24 des Bodens 20.
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Der erste und zweite Raum 46, 48 können ausgelegt sein, um Fracht aufzunehmen, z. B. Gepäck, Einkäufe, Pakete, Wäsche usw. Der erste und zweite Raum 46, 48 können zum Beispiel aus Vertiefungen (nicht gezeigt) im Boden 20 gebildet sein, die sich von der linken und rechten Seite 42, 44 des Einzelbelegungssitzes 36 erstrecken. Zusätzlich und alternativ können der erste und zweite Raum 46, 48 Mechanismen und/oder Vorrichtungen beinhalten, um das Befestigen der Fracht im und/oder am ersten und zweiten Raum 46, 48 zu unterstützen, wie etwa Bänder, Netze und dergleichen.
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Wie vorstehend erläutert und in den 2A-4B gezeigt, beinhaltet der mittlere Abschnitt 32 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 einen ersten Mittelsitz 52. Der erste Mittelsitz 52 ist vollständig auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 angeordnet.
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Während der erste Mittelsitz 52 in den 2A-3B und 4A-4B im Allgemeinen in die nach vorn gerichtete Stellung ausgerichtet gezeigt wird, versteht es sich, dass der erste Mittelsitz 52 alternativ in die nach hinten gerichtete Stellung ausgerichtet sein könnte.
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Der erste Mittelsitz 52 kann eine Sitzfläche 54 und eine Rückenlehne 56 beinhalten. Die Rückenlehne 56 kann sich von der Sitzfläche 54 nach oben gerichtet in eine aufrechte Stellung erstrecken, wie in den 2A-4B gezeigt. Die Rückenlehne 56 kann auch den Neigungswinkel relativ zur Sitzfläche 38 ändern. Zusätzlich kann sich die Rückenlehne 56 über die Sitzfläche 54 in eine flache Stellung (nicht gezeigt) klappen und die Sitzfläche 54 kann sich zur Rückenlehne 56 hochklappen, wenn sich die Rückenlehne 56 in der aufrechten Stellung (nicht gezeigt) befindet.
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Eine Grundplatte (nicht gezeigt) kann die Sitzfläche 54 des ersten Mittelsitzes 52 auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 tragen. Der erste Mittelsitz 52 kann auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 in einer festen Stellung angebracht sein.
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Alternativ kann die Grundplatte, wie in 3A gezeigt, dem ersten Mittelsitz 52 ermöglichen, sich verschiebbar relativ zum Boden 20 auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 in der vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zwischen einer nach hinten gerichteten Stellung und einer nach vorn gerichteten Stellung zu bewegen. Zusätzlich und alternativ kann die Grundplatte dem ersten Mittelsitz 52 ermöglichen, sich verschiebbar relativ zum Boden 20 auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 in der Richtung quer zur vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zu bewegen, d. h. in eine Fahrzeugquerrichtung, wie in 3B gezeigt, zwischen der nach hinten gerichteten Stellung und einer Seitenstellung.
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Wie in den 3C-E gezeigt, kann der mittlere Abschnitt 32 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 ebenfalls einen zweiten Mittelsitz 58 beinhalten. Der zweite Mittelsitz 52 ist vollständig auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 angeordnet.
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Während der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 in den 3C und 3D im Allgemeinen in die nach vorn gerichtete Stellung ausgerichtet gezeigt werden, versteht es sich, dass der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 alternativ in andere Stellungen ausgerichtet sein könnten, z. B. in die Richtung quer zur vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs, in die nach hinten gerichtete Stellung usw.
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In diesem Ansatz können der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 voneinander beabstandet sein, wobei der erste Mittelsitz 52 auf einer gegenüberliegenden Seite der Mittellinie C relativ zum zweiten Mittelsitz 58 angeordnet ist. Der erste Mittelsitz 52 kann eine Sitzfläche 54 und eine Rückenlehne 56 und der zweite Mittel sitz 58 kann eine Sitzfläche 60 und eine Rückenlehne 62 beinhalten. Die Rückenlehnen 56, 62 des ersten und zweiten Mittelsitzes 52, 58 können sich von den Sitzflächen 54, 60 nach oben gerichtet in aufrechte Stellungen erstrecken, wie in den 3D-E gezeigt. Die Rückenlehnen 56, 62 können ebenfalls relativ zu den Sitzflächen 54, 60 den Neigungswinkel ändern und sich über die Sitzflächen 54, 60 in eine flache Stellung (nicht gezeigt) klappen, und die Sitzflächen 54, 60 können sich zu den Rückenlehnen 56, 62 hochklappen, wenn die Rückenlehnen 56, 62 sich in der aufrechten Stellung (nicht gezeigt) befinden.
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Eine Grundplatte (nicht gezeigt) kann die Sitzflächen 54, 60 des ersten und zweiten Mittelsitzes 52, 58 auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 tragen. Der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 können auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 in festen Stellungen angebracht sein.
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Alternativ können die Grundplatten dem ersten und zweiten Mittelsitz 52, 58 ermöglichen, wie in 3D gezeigt, sich verschiebbar relativ zum Boden 20 auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 in die Richtung vom vorderen Ende 22 zum hinteren Ende 26 des Bodens 20, zwischen nach hinten gerichteten Stellungen und nach vorn gerichteten Stellungen zu bewegen. Der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 können unabhängig verschiebbar sein.
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Zusätzlich und alternativ können die Grundplatten dem ersten und zweiten Mittelsitz 52, 58 ermöglichen, sich auf dem mittleren Abschnitt 32 des Bodens 20 zu drehen, wie in 3E gezeigt. Der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 können unabhängig drehbar sein. Wenn sie gedreht werden, können der erste und zweite Mittelsitz 52, 58 in jeder beliebigen Stellung einer Drehung relativ zu einer Ausgangsposition festgestellt werden, z. B. bei 45 Grad relativ zur Ausgangsposition usw.
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Wie vorstehend erläutert und in den 2A-4B gezeigt, beinhaltet der hintere Abschnitt 34 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 einen Rücksitz 66. Der Rücksitz 66 ist vollständig auf dem hinteren Abschnitt 34 des Bodens 20 und auf der Mittellinie C angeordnet. Der Rücksitz 66 kann eine Sitzfläche 68 und eine Rückenlehne 70 beinhalten. Die Rückenlehne 70 kann sich von der Sitzfläche 68 nach oben gerichtet in eine aufrechte Stellung erstrecken, wie in den 2A-4B gezeigt. Die Rückenlehne 70 kann auch den Neigungswinkel relativ zur Sitzfläche 68 ändern. Zusätzlich kann sich die Rückenlehne 70 über die Sitzfläche 68 in eine flache Stellung (nicht gezeigt) klappen und die Sitzfläche 68 kann sich zur Rückenlehne 70 hochklappen, wenn sich die Rückenlehne 70 in der aufrechten Stellung (nicht gezeigt) befindet.
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Während der Rücksitz 66 in den 2A-4A im Allgemeinen in die nach vorn gerichtete Stellung ausgerichtet gezeigt wird, versteht es sich, dass der Rücksitz 66 alternativ in andere Stellungen ausgerichtet sein könnte, z. B. in die Richtung quer zur vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs, in die nach hinten gerichtete Stellung usw.
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Eine Grundplatte (nicht gezeigt) kann die Sitzfläche 68 des Rücksitzes 66 auf dem hinteren Abschnitt 34 des Bodens 20 des Fahrzeugs 10 tragen. Der Rücksitz 66 kann auf dem hinteren Abschnitt 34 des Bodens 20 in einer festen Stellung angebracht sein.
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Alternativ, wie in 4A gezeigt, kann die Grundplatte dem Rücksitz 66 ermöglichen, sich verschiebbar relativ zum Boden 20 auf dem hinteren Abschnitt 34 des Bodens 20 in der vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zu bewegen, d. h. in die Richtung vom vorderen Ende 22 zum hinteren Ende 26 des Bodens 20, zwischen einer nach hinten gerichteten Stellung und einer nach vorn gerichteten Stellung.
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Zusätzlich und alternativ kann die Grundplatte dem Rücksitz 66 ermöglichen, sich auf dem hinteren Abschnitt 34 des Bodens 20 zu drehen, wie in 4B gezeigt. Wenn er gedreht wird, kann der Rücksitz 66 in jeder beliebigen Stellung einer Drehung relativ zu einer Ausgangsposition festgestellt werden, z. B. bei 45 Grad relativ zur Ausgangsposition usw.
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Wie in den 2A-4B gezeigt, kann der Rücksitz 66 ein Einzelbelegungssitz sein, der eine linke Seite 72, eine rechte Seite 74 und eine Rückseite 76 beinhaltet. Ein dritter Raum 78 kann sich zwischen der linken Seite 72 des Rücksitzes 66 und dem linken Ende 28 des Bodens 20 erstrecken. Ein vierter Raum 80 kann sich zwischen der rechten Seite 74 des Rücksitzes 66 und dem rechten Ende 24 des Bodens 20 erstrecken. Ein fünfter Raum 82 kann sich zwischen der Rückseite 76 des Rücksitzes 66 und dem hinteren Ende 26 des Bodens 20 erstrecken.
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Der dritte, vierte und fünfte Raum 78, 80, 82 können ausgelegt sein, um Fracht aufzunehmen, z. B. Gepäck, Einkäufe, Pakete, Wäsche usw. Der dritte und vierte Raum 78, 80 können zum Beispiel aus Vertiefungen (nicht gezeigt) im Boden 20 gebildet sein, die sich von der linken und rechten Seite 72, 74 des Rücksitzes 66 erstrecken. Der fünfte Raum 82 kann ebenfalls aus einer Vertiefung (nicht gezeigt) im Boden 20 gebildet sein, die sich von der Rückseite 76 des Rücksitzes 66 erstreckt.
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Zusätzlich und alternativ können ein Teil oder alle der dritten, vierten und fünften Räume 78, 80, 82 Mechanismen und/oder Vorrichtungen beinhalten, um das Befestigen der Fracht im und/oder am dritten, vierten und fünften Raum 78, 80, 82 zu unterstützen, wie etwa Bänder, Netze und dergleichen.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich, und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.