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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Schwingbaugruppe für ein Fahrzeug.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine Schwingbaugruppe. Die Schwingbaugruppe ist üblicherweise der unterste Abschnitt einer Seite einer Karosserie des Fahrzeugs zwischen Reifen des Fahrzeugs. Die Schwingbaugruppe erstreckt sich entlang einer Fahrzeuglängsachse. Die Schwingbaugruppe kann eine Tür des Fahrzeugs in einer geschlossenen Position stützen. Die Schwingbaugruppe kann eine Stufe beinhalten, um das Einsteigen in das und das Aussteigen aus dem Fahrzeug zu erleichtern. Die Schwingbaugruppe kann sich bei Ausübung einer ausreichenden Kraft, z. B. während eines Fahrzeugseitenaufpralls, verformen.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet einen Träger, der eine innenseitige Platte und eine außenseitige Platte aufweist. Das Fahrzeug beinhaltet eine erste Rippe, die sich von der innenseitigen Platte zu der außenseitigen Platte erstreckt und eine erste Biegung und eine zweite Biegung beinhaltet. Das Fahrzeug beinhaltet eine zweite Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der ersten Biegung erstreckt. Das Fahrzeug beinhaltet eine dritte Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der ersten Biegung und gegenüber der zweiten Rippe erstreckt.
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Die zweite Rippe und die dritte Rippe können parallel sein.
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Das Fahrzeug kann eine vierte Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der zweiten Biegung erstreckt, und eine fünfte Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der zweiten Biegung und gegenüber der vierten Rippe erstreckt, beinhalten.
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Das Fahrzeug kann eine vierte Rippe beinhalten, die sich von der innenseitigen Platte zu der außenseitigen Platte erstreckt und eine Biegung aufweist, wobei die zweite Rippe sich an der Biegung zu der vierten Rippe erstreckt.
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Die vierte Rippe kann eine zweite Biegung beinhalten und das Fahrzeug kann eine fünfte Rippe beinhalten, die sich von der zweiten Biegung der ersten Rippe zu der zweiten Biegung der vierten Rippe erstreckt.
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Ein Abstand von der ersten Biegung der ersten Rippe zu der Biegung der vierten Rippe kann größer als ein Abstand von der zweiten Biegung der ersten Rippe zu der zweiten Biegung der vierten Rippe sein.
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Die erste Biegung der ersten Rippe kann mit der Biegung der vierten Rippe entlang einer vertikalen Fahrzeugachse ausgerichtet sein.
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Der Träger kann eine Komponente einer Schwingbaugruppe sein.
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Die innenseitige Platte und die außenseitige Platte können entlang einer Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet sein.
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Die erste Rippe kann an der innenseitigen Platte dicker als an der außenseitigen Platte sein.
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Das Fahrzeug kann eine Tür über dem Träger beinhalten.
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Der Träger kann entlang einer Fahrzeuglängsachse langgestreckt sein.
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Der Träger, die erste Rippe, die zweite Rippe und die dritte Rippe können einstückig sein.
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Der Träger kann eine obere Platte und eine untere Platte beinhalten, wobei die zweite Rippe sich zu der oberen Platte erstreckt und die dritte Rippe sich zu der unteren Platte erstreckt.
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Ein Schwingträger beinhaltet eine erste Platte und eine zweite Platte, die entlang einer ersten Achse langgestreckt ist und von der ersten Platte entlang einer zu der ersten Achse senkrechten zweiten Achse beabstandet ist. Der Schwingträger beinhaltet eine erste Rippe, die sich von der ersten Platte zu der zweiten Platte erstreckt und eine erste Biegung und eine zweite Biegung beinhaltet. Der Schwingträger beinhaltet eine zweite Rippe, die sich quer von der ersten Biegung erstreckt. Der Schwingträger beinhaltet eine dritte Rippe, die sich quer von der ersten Biegung gegenüber der zweiten Rippe erstreckt.
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Die erste Rippe kann einen ersten Abschnitt zwischen der ersten Platte und der zweiten Biegung und einen zweiten Abschnitt, der dünner als der erste Abschnitt ist und sich zwischen der ersten Biegung und der zweiten Biegung befindet, beinhalten.
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Die erste Rippe kann einen dritten Abschnitt beinhalten, der dünner als der zweite Abschnitt ist und sich zwischen der zweiten Biegung und der zweiten Platte befindet.
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Die zweite Rippe kann eine Biegung beinhalten.
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Der Schwingträger kann eine dritte Platte beinhalten, die sich von der ersten Platte zu der zweiten Platte erstreckt, wobei die zweite Rippe sich zu der dritten Platte erstreckt.
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Der Schwingträger kann eine dritte Platte beinhalten, die sich von der ersten Platte zu der zweiten Platte erstreckt, wobei die zweite Rippe sich zu der dritten Platte erstreckt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine Schwingbaugruppe aufweist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das die Schwingbaugruppe aufweist.
- 3 ist ein Querschnitt eines Beispiels für einen Schwingträger der Schwingbaugruppe.
- 4 ein Querschnitt des beispielhaften Schwingträgers aus 3 mit einer ausgeübten Kraft.
- 5 ist ein Querschnitt eines weiteren Beispiels für einen Schwingträger der Schwingbaugruppe.
- 6 ein Querschnitt des beispielhaften Schwingträgers aus 5 mit einer ausgeübten Kraft.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Schwingbaugruppe 20, 120 für ein Fahrzeug 22 einen Schwingträger 24, der eine innenseitige Platte 26 und eine außenseitige Platte 28 aufweist. Der Schwingträger 24 beinhaltet eine Hauptrippe 30, die sich von der innenseitigen Platte 26 zu der außenseitigen Platte 28 erstreckt. Der Schwingträger beinhaltet eine Vielzahl von Biegungen, z. B. eine obere Biegung 32a und eine untere Biegung 32b. Der Schwingträger 24 beinhaltet ein Paar von Stützrippen, die quer von der Hauptrippe 30 an einer der Biegungen 32a, 32b einander gegenüberliegen, z. B. eine Stützrippe 34a, die sich von der Hauptrippe 30 zu einer oberen Platte 42 erstreckt, und eine Stützrippe 34b, die sich von der Hauptrippe 30 zu einer unteren Platte 44 erstreckt, oder eine Stützrippe 34c, die sich von der Hauptrippe 30 zu einer anderen Hauptrippe 30 erstreckt. Die Anordnung der Hauptrippe 30 und der Stützrippen 34a, 34b, 34c nimmt während eines Fahrzeugaufpralls Energie auf, z. B. kann eine Verformung der Hauptrippe 30 an der Biegung 32a, 32b Spannungsbeanspruchung in einer der Stützrippen 34a, 34b, 34c und Druckbeanspruchung in der anderen Stützrippe 34a, 34b, 34c bewirken.
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In der folgenden Beschreibung sind relative Ausrichtungen und Richtungen (zum Beispiel oben, unten, vorne, hinten, außenseitig, innenseitig, nach innen, nach außen, seitlich, links, rechts) aus der Perspektive eines Insassen, der mit Blickrichtung zu einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 22 auf einem Sitz sitzt, zu sehen Die Ausrichtung und die Richtung relativ zu der Schwingbaugruppe 20, 120 sind in Bezug darauf, wenn die Schwingbaugruppe 20, 120 von dem Fahrzeug 22 gestützt wird, wie nachfolgend beschrieben und in den Figuren gezeigt, angegeben.
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Das Fahrzeug 22 kann eine beliebige Art von Personen- oder Nutzfahrzeug, wie etwa ein Auto, ein Truck, einen SUV, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus, usw. sein.
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Das Fahrzeug 22 kann eine Längsachse A1 definieren, die sich z. B. zwischen einer Vorderseite und einer Rückseite des Fahrzeugs 22 erstreckt. Das Fahrzeug 22 kann eine Fahrzeugquerachse A2 definieren, die sich z. B. zwischen einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahrzeugs 22 erstreckt. Das Fahrzeug 22 kann eine vertikale Achse A3 definieren, die sich z. B. zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Fahrzeugs 22 erstreckt. Die Längsachse A1, die Fahrzeugquerachse A2 und die vertikale Achse A3 können senkrecht zueinander sein.
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Das Fahrzeug 22 kann eine Karosserie und einen Rahmen beinhalten. Die Karosserie und der Rahmen können eine einteiligen Bauweise aufweisen. Bei der einteiligen Bauweise dient die Karosserie, z. B. die Schwingträger 24, die Säulen, die Dachholme usw., als Fahrzeugrahmen und die Karosserie ist einstückig, d. h. eine durchgängige einteilige Einheit. Als weiteres Beispiel können die Karosserie und der Rahmen eine Bauweise mit aufgesetzter Karosserie (auch als Bauweise mit aufgesetztem Fahrerhaus bezeichnet) aufweisen. Anders ausgedrückt sind die Karosserie und der Rahmen getrennte Komponenten, d. h. sie sind modular und die Karosserie wird auf dem Rahmen getragen und ist an diesem befestigt. Alternativ können die Karosserie und der Rahmen eine beliebige geeignete Bauweise aufweisen. Die Karosserie und/oder der Rahmen können aus einem beliebigen geeigneten Material, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw., gebildet sein.
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Das Fahrzeug 22 kann eine Tür 38 beinhalten. Die Tür 38 kann an der Karosserie des Fahrzeugs 22 befestigt sein. Die Tür 38 kann sich zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegen. In der offenen Position ermöglicht die Tür 38 das Einsteigen in das und das Aussteigen aus dem Fahrzeug 22. In der geschlossenen Position kann die Tür 38 das Einsteigen in das und das Aussteigen aus dem Fahrzeug 22 verhindern. Die Tür 38 kann über der Schwingbaugruppe 20, 120, z.B. dem Schwingträger 24, entlang der vertikalen Achse A3 sein. Anders ausgedrückt kann die Tür 38 zwischen dem Schwingarm 24 und einem Dach des Fahrzeugs 22 sein.
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Die Schwingbaugruppe 20, 120 ist der unterste Abschnitt einer Seite des Fahrzeugs 22. Die Schwingbaugruppe 20, 120 erstreckt sich entlang der Längsachse A1, z.B. zwischen Rädern 36 des Fahrzeugs 22. Die Schwingbaugruppe 20, 120 kann die Tür 38 in der geschlossenen Position stützen. Die Schwingbaugruppe 20, 120 kann eine Stufe beinhalten, um das Einsteigen in das und das Aussteigen aus dem Fahrzeug 22 zu erleichtern.
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Die Schwingbaugruppe 20, 120 kann eine Schwingplatte 40 beinhalten. Die Schwingplatte 40 kann eine Class-A-Oberfläche beinhalten, d. h. eine Oberfläche, die speziell hergestellt wurde, um ein hochwertiges, endbearbeitetes ästhetisches Erscheinungsbild aufzuweisen, das frei von Mängeln ist. Die Schwingplatte 40 kann außenseitig von dem Schwingträger 24 sein.
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Die Schwingbaugruppe 20, 120 kann einen oder mehrere Schwingträger 24 beinhalten. Ein Schwingträger 20, 120 kann über einem anderen Schwingträger 24 sein. Der Schwingträger 24 nimmt Energie auf, z. B. wenn während eines Fahrzeugaufpralls eine Kraft F quer zu der Längsachse A1 ausgeübt wird, wie in den 4 und 6 gezeigt. Der Schwingträger 24 kann eine Komponente der Schwingbaugruppe 20, 120 sein. Der Schwingträger 24 ist entlang der Längsachse A1, z. B. zwischen den Rädern 36 des Fahrzeugs 22, langgestreckt.
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Der Schwingträger 24 weist die innenseitige Platte 26 und die außenseitige Platte 28 auf. Die innenseitige Platte 26 und die außenseitige Platte 28 sind entlang der Längsachse A1 langgestreckt. Die innenseitige Platte 26 und die außenseitige Platte 28 sind entlang der Fahrzeugquerachse A2 voneinander beabstandet. Die innenseitige Platte 26 ist innenseitig von der außenseitigen Platte 28. Anders ausgedrückt ist die innenseitige Platte 26 zwischen der außenseitigen Platte 28 und einer sich längs erstreckenden Mittellinie des Fahrzeugs 22, z. B. entlang der Fahrzeugquerachse A2. Der Schwingträger 24 kann aus Metall oder einem beliebigen anderen geeigneten knautschbaren Material bestehen.
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Der Schwingträger 24 kann die obere Platte 42 und die untere Platte 44 beinhalten. Die obere Platte 42 kann von der unteren Platte 44, z. B. entlang der vertikalen Achse A3, beabstandet sein. Die obere Platte 42 und die untere Platte 44 können entlang der Längsachse A1 langgestreckt sein. Die obere Platte 42 und die untere Platte 44 können sich zwischen der innenseitigen Platte 26 und der außenseitigen Platte 28 erstrecken. Die obere Platte 42 kann an der innenseitigen Platte 26 und/oder der außenseitigen Platte 28, z.B. über Schweißen, befestigt sein. Die untere Platte 44 kann an der innenseitigen Platte 26 und/oder der außenseitigen Platte 28 befestigt sein. Die obere Platte 42, die untere Platte 44, die innenseitige Platte 26 und/oder die außenseitige Platte 28 können einstückig sein, d. h. ein einzelnes Stück von Material ohne Nähte, Verbindungen, Befestigungselemente oder Klebstoffe, die die obere Platte 42, die untere Platte 44, die innenseitige Platte 26 und/oder die außenseitige Platte 28 zusammenhalten.
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Die obere Platte 42 und/oder die untere Platte 44 kann an der innenseitigen Platte 26 dicker als an der außenseitigen Platte 28 sein. Zum Beispiel kann die obere Platte 42 und/oder die untere Platte 44 sich verjüngen, wenn die obere Platte 42 und/oder die untere Platte 44 sich von der innenseitigen Platte 26 zu der außenseitigen Platte 28 erstreckt, z. B. kann ein Abstand zwischen einer oberen Fläche und einer unteren Fläche der oberen Platte 42 und/oder ein Abstand zwischen einer oberen Fläche und einer unteren Fläche der unteren Platte 44 abnehmen, wenn die obere Platte 42 und/oder die untere Platte 44 sich von der innenseitigen Platte 26 zu der außenseitigen Platte 28 erstreckt.
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Der Schwingträger 24 beinhaltet eine oder mehrere Hauptrippen 30. Die Hauptrippe 30 verformt sich, um Energie aufzunehmen und überträgt Energie an die Stützrippen 34a, 34b, 34c. Die Hauptrippe 30 erstreckt sich von der innenseitigen Platte 26 zu der außenseitigen Platte 28. Die Hauptrippe 30 kann entlang einer Längsachse A1 langgestreckt sein, z.B. entlang der Längsachse A1 länger als entlang der Fahrzeugquerachse A2 oder der vertikalen Achse A3 sein. Die Hauptrippe 30 kann an der innenseitigen Platte 26 und/oder der außenseitigen Platte 28 befestigt sein. Die Hauptrippe 30, die innenseitige Platte 26 und/oder die außenseitige Platte 28 können einstückig sein.
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Die Hauptrippe 30 kann eine obere Fläche 46 und eine untere Fläche 48 beinhalten. Die obere Fläche 46 kann gegenüber der unteren Fläche 48 sein. Die obere Fläche 46 kann zwischen der untere Fläche 48 und der oberen Platte 42 sein. Die untere Fläche 48 kann zwischen der oberen Fläche 46 und der unteren Platte 44 sein.
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Die Hauptrippe 30 beinhaltet eine oder mehrere Biegungen 32a, 32b. Jede der Biegungen 32a, 32b kann einen Winkel A4, z. B. zwischen entsprechenden Abschnitten 50a, 50b, 50c auf gegenüberliegenden Seiten jeder Biegung 32a, 32b, definieren. Die Winkel A4 können stumpf sein.
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Die Hauptrippe 30 kann eine Vielzahl der Abschnitte 50a, 50b, 50c beinhalten. Ein Abschnitt 50a kann zwischen der innenseitigen Platte 26 und einer der Biegungen 32a, 32b sein. Ein Abschnitt 50b kann zwischen den Biegungen 32a, 32b sein, z. B. mit einer Biegung 32a an einem Ende des Abschnitts 50b und einer anderen Biegung 32b an einem gegenüberliegenden Ende des Abschnitts 50b. Ein Abschnitt 50c kann zwischen der außenseitigen Platte 28 und einer der Biegungen 32a, 32b sein.
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Die Hauptrippe 30 kann an der innenseitigen Platte 26 dicker als an der außenseitigen Platte 28 sein. Zum Beispiel kann der Abschnitt 50b zwischen den Biegungen 32a, 32b dünner als der Abschnitt 50a zwischen einer der Biegungen 32a, 32b und der innenseitigen Platte 26 sein, z.B. kann ein Abstand zwischen der oberen Fläche 46 und der unteren Fläche 48 des Abschnitts 50b zwischen den Biegungen 32a, 32b geringer als ein Abstand zwischen der oberen Fläche 46 und der unteren Fläche 48 des Abschnitts 50a zwischen einer der Biegungen 32a, 32b und der innenseitigen Platte 26 sein. Zum Beispiel kann der Abschnitt 50b zwischen den Biegungen 32a, 32b eine Dicke im Bereich von 2,7 bis 3,0 Millimeter aufweisen und der Abschnitt 50a zwischen einer der Biegungen 32a, 32b und der innenseitigen Platte 26 kann eine Dicke von 3,6 Millimetern aufweisen. Der Abschnitt 50c zwischen der außenseitigen Platte 28 und einer der Biegungen 32a, 32b kann dünner als der Abschnitt 50b zwischen den Biegungen 32a, 32b sein, z. B. kann ein Abstand zwischen der oberen Fläche 46 und der unteren Fläche 48 des Abschnitts 50c zwischen einer der Biegungen 32a, 32b und der außenseitigen Platte 28 geringer als der Abstand zwischen der oberen Fläche 46 und der unteren Fläche 48 des Abschnitts 50b zwischen den Biegungen 32a, 32b sein. Zum Beispiel kann der Abschnitt 50c zwischen einer der Biegungen 32a, 32b und der außenseitigen Platte 28 eine Dicke von 2,4 Millimetern aufweisen. Als ein weiteres Beispiel kann die Hauptrippe 30 sich verjüngen, wenn die Hauptrippe 30 sich von der innenseitigen Platte 26 zu der außenseitigen Platte 28 erstreckt, z. B. kann ein Abstand zwischen der oberen Fläche 46 und der unteren Fläche 48 abnehmen, wenn die Hauptrippe 30 sich von der innenseitigen Platte 26 zu der außenseitigen Platte 28 erstreckt (nicht gezeigt).
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Jede Hauptrippe 30 weist obere Biegungen 32a und untere Biegungen 32b auf. Die oberen Biegungen 32a können über den unteren Biegungen 32b, z. B. relativ zu der vertikalen Achse A3, sein. Anders ausgedrückt können die oberen Biegungen 32a einer der Hauptrippen 30 zwischen der oberen Platte 42 und den unteren Biegungen 32b einer derartigen Hauptrippe 30 sein, und die unteren Biegungen 32b können zwischen der unteren Platte 44 und den oberen Biegungen 32a sein.
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Die Biegungen 32a, 32b einer der Hauptrippen 30 können mit den Biegungen 32a, 32b einer anderen der Hauptrippen 30 entlang der vertikalen Achse A3 ausgerichtet sein. Zum Beispiel kann ein Abstand entlang der Fahrzeugquerachse A2 von der innenseitigen Platte 26 zu der Biegung 32a, 32b, die der innenseitigen Platte 26 einer der Hauptrippen 30 am nächsten ist, gleich sein wie ein Abstand von der innenseitigen Platte 26 zu der Biegung 32a, 32b, die der innenseitigen Platte 26 einer anderen der Hauptrippen 30 am nächsten ist. Die oberen Biegungen 32a einer Hauptrippe 30 können vertikal mit den unteren Biegungen 32b der anderen Hauptrippe 30 ausgerichtet sein.
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Unter Bezugnahme auf die in den 5 und 6 gezeigte Schwingbaugruppe 120 können eine der Biegungen 32a, 32b einer der Hauptrippen 30 und eine der Biegungen 32a, 32b einer anderen Hauptrippe 30 um einen ersten Abstand D1 beabstandet sein. Eine andere der Biegungen 32a, 32b einer der Hauptrippen 30 und eine andere der Biegungen 32a, 32b der anderen Hauptrippe 30 können um einen zweiten Abstand D2 beabstandet sein. Der erste Abstand D1 kann größer sein als der zweite Abstand D2. Zum Beispiel kann der erste Abstand D1 zwischen einer der oberen Biegungen 32a und der unteren Biegung 32b, die vertikal darunter ausgerichtet ist, sein und der zweite Abstand D2 kann zwischen einer der unteren Biegungen 32b und der oberen Biegung 32a, die vertikal darunter ausgerichtet ist, sein.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die durch die Figuren gezeigte Schwingbaugruppe 20, 120 verformen sich die Stützrippen 34a, 34b, 34c und nehmen Energie von den Hauptrippen 30 auf, z. B. wenn die Hauptrippen 30 während eines Fahrzeugaufpralls verformt werden. Eine Stützrippe 34a, 34b, 34c erstreckt sich quer von einer der Hauptrippen 30 an einer der Biegungen 32a, 32b und eine andere Stützrippe 34a, 34b, 34c erstreckt sich quer von einer derartigen Hauptrippe 30 an einer derartigen Biegung 32a, 32b und gegenüber der ersten genannten Stützrippe 34a, 34b, 34c. Anders ausgedrückt kann eine Stützrippe 34a, 34b, 34c sich quer von der oberen Fläche 46 der Hauptrippen 30 an einer der Biegungen 32a, 32b erstrecken und eine andere Stützrippe 34a, 34b, 34c kann sich quer von der unteren Fläche 48 einer derartigen Hauptrippe 30 an einer derartigen Biegung 32a, 32b erstrecken. Die Schwingbaugruppe 20, 120 kann frei von zusätzlichen Stützrippen sein, die sich von den Biegungen 32a, 32b erstrecken. Anders ausgedrückt können nur zwei Stützrippen 34a, 34b, 34c sich von jeder Biegung 32a, 42b erstrecken. Die Schwingbaugruppe 24, die Hauptrippen 30 und/oder die Stützrippen 34a, 34b, 34c können einstückig sein.
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Eine oder mehrere Stützrippen 34a können sich zu der oberen Platte 42 erstrecken. Zum Beispiel können die Stützrippen 34a sich im Allgemeinen von der oberen Fläche 46 einer der Hauptrippen 30 an jeder der Biegungen 32a, 32b nach oben zu der oberen Platte 42 erstrecken.
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Eine oder mehrere Stützrippen 34b können sich zu der unteren Platte 44 erstrecken. Zum Beispiel können die Stützrippen 34b sich im Allgemeinen von der unteren Fläche 48 einer der Hauptrippen 30 an jeder der Biegungen 32a, 32b nach unten zu der unteren Platte 44 erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf die in den 5 und 6 gezeigte Schwingbaugruppe 120 können die Stützrippen 34c sich zwischen Hauptrippen 30 erstrecken. Zum Beispiel kann eine der Stützrippen 34c sich von der oberen Fläche 46 einer der Hauptrippen 30 an einer der Biegungen 32a, 32b zu der unteren Fläche 48 einer anderen Hauptrippe 30 an einer der Biegungen 32a, 32b erstrecken. Die Stützrippen 34c können sich von der oberen Biegung 32a einer der Hauptrippen 30 zu den unteren Biegungen 32b einer anderen Hauptrippe 30 erstrecken. Die Stützrippen 34c können sich von der unteren Biegung 32b einer der Hauptrippen 30 zu den oberen Biegungen 32a einer anderen Hauptrippe 30 erstrecken.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die durch die Figuren gezeigte Schwingbaugruppe 20, 120 können die Abschnitte 52a, 52b von zwei oder mehreren der Stützrippen 34a, 34b, 34c parallel zueinander sein. Zum Beispiel kann der Abschnitt 52a der Stützrippe 34a, 34b, 34c, die sich von der oberen Fläche 46 einer der Hauptrippen 30 an einer der Biegungen 32a, 32b erstreckt, parallel zu dem Abschnitt 52b der Stützrippe 34a, 34b, 34c sein, die sich von der unteren Fläche 48 einer derartigen Hauptrippe 30 an einer derartigen Biegung 32a, 32b erstreckt. Zusätzlich und/oder alternativ können die Abschnitte 52a, 52b von zwei oder mehreren der Stützrippen 34a, 34b, 34c anders als parallel sein.
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Jede der Stützrippen 34a, 34b, 34c kann eine Biegung 54 beinhalten. Die Biegungen 54 in den Stützrippen 34a, 34b, 34c stellen Spannungskonzentrationsbereiche bereit, um die Verformung der Stützrippen 34a, 34b, 34c zu steuern. Zum Beispiel kann sich ein Winkel A5 der Biegungen 54 während eines Fahrzeugaufpralls, wenn sich ein Abstand zwischen Enden der Stützrippe 34a, 34b, 34c ändert, ändern. Der Winkel A5 der Biegungen 54 der Stützrippen 34a, 34b, 34c kann stumpf sein.
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Die Stützrippen 34a, 34b, 34c, die näher zu der innenseitigen Platte 26 sind, können dicker sein als die Stützrippen 34a, 34b, 34c, die näher zu der außenseitigen Platte 28 sind. Zum Beispiel können die Stützrippen 34a, 34b, 34c, die sich von der Biegung 32a, 32b an einem innenseitigen Ende des Abschnitts 50c der Hauptrippe 30, die sich von der außenseitigen Platte 28 erstreckt, erstrecken, eine Dicke von 2,1 mm aufweisen, und die Stützrippen 34a, 34b, 34c, die sich von der Biegung 32a, 32b an einem außenseitigen Ende des Abschnitts 50a der Hauptrippe 30, die sich von der innenseitigen Platte 26 erstreckt, erstrecken, können eine Dicke von 3,6 mm aufweisen. Die Dicke kann ein Abstand zwischen innenseitigen und außenseitigen Flächen der Stützrippen 34a, 34b, 34c sein.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 6 bewirkt eine Kraft F, die z. B. während eines Fahrzeugaufpralls quer zu der Längsachse A1 ausgeübt wird, einer Verformung, wenn die Schwingbaugruppe 20, 120 Energie aufnimmt. Die Kraft F kann bewirken, dass die Hauptrippen 30 sich z. B. in einer akkordeonartigen Weise zusammenfalten. Zum Beispiel können die oberen Biegungen 32a jeder Hauptrippe 30 sich näher zueinander bewegen, die unteren Biegungen 32b jeder Hauptrippe 30 können sich näher zueinander bewegen, die durch die Biegungen 32a, 32b definierten Winkel A4 können abnehmen usw. Wenn sich die Hauptrippe 30 verformt, können die oberen Biegungen 32a sich in Richtung der oberen Platte 42 bewegen und die unteren Biegungen 32b können sich in Richtung der unteren Platte 44 bewegen. Eine Bewegung der Biegungen 32a, 32b bewirkt Spannung oder Druck in den Stützrippen 34a, 34b, 34c. Zum Beispiel werden die Stützrippen 34b zwischen den unteren Biegungen 32b und der unteren Platte 44, die Stützrippen 34c zwischen der unteren Fläche 48 an den unteren Biegungen 32b und der oberen Fläche 46 an den oberen Biegungen 32a und die Stützrippen 34a zwischen den oberen Biegungen 32a und der oberen Platte 42 bei Ausübung der Kraft F zusammengedrückt. Der Winkel A5 der Biegungen 54 der Stützrippen 34a, 34b, 34c, die zusammengedrückt werden, kann abnehmen. Als ein weiteres Beispiel sind die Stützrippen 34c zwischen den oberen Biegungen 32a und der unteren Platte 44, die Stützrippen 34b zwischen der unteren Fläche 48 an den oberen Biegungen 32a und der oberen Fläche 46 an den unteren Biegungen 32b und die Stützrippen 34a zwischen den unteren Biegungen 32b und der oberen Platte 42 bei Ausübung der Kraft F auseinandergezogen, z. B. unter Spannung. Der Winkel A5 der Biegungen 54 der Stützrippen 34a, 34b, 34c, die zusammengedrückt werden, kann zunehmen. Eine Verformung der Schwingbaugruppe 20, 120, wie vorstehend beschrieben, stellt effiziente Energieabsorption bereit, z. B. durch Verteilen der absorbierten Energie auf die Hauptrippen 30 und die Stützrippen 34a, 34b, 34c, und trägt zur Begrenzung von Verformung entlang der Fahrzeugquerachse A2 bei, z. B. durch Ermöglichen einer kontrollierten Verformung entlang der vertikalen Achse A3, z. B. durch Verformung der Stützrippen 34a, 34b, 34c, wenn sie entlang der vertikalen Achse A3 unter Druck oder Spannung gesetzt werden.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Träger, der eine innenseitige Platte und eine außenseitige Platte aufweist; eine erste Rippe, die sich von der innenseitigen Platte zu der außenseitigen Platte erstreckt und eine erste Biegung und eine zweite Biegung beinhaltet; eine zweite Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der ersten Biegung erstreckt; und eine dritte Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der ersten Biegung und gegenüber der zweiten Rippe erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die zweite Rippe und die dritte Rippe parallel.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner durch eine vierte Rippe gekennzeichnet, die sich quer von der ersten Rippe an der zweiten Biegung erstreckt, und eine fünfte Rippe, die sich quer von der ersten Rippe an der zweiten Biegung und gegenüber der vierten Rippe erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner durch eine vierte Rippe gekennzeichnet, die sich von der innenseitigen Platte zu der außenseitigen Platte erstreckt und eine Biegung aufweist, wobei die zweite Rippe sich an der Biegung zu der vierten Rippe erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die vierte Rippe eine zweite Biegung und ist ferner durch eine fünfte Rippe gekennzeichnet, die sich von der zweiten Biegung der ersten Rippe zu der zweiten Biegung der vierten Rippe erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist ein Abstand von der ersten Biegung der ersten Rippe zu der Biegung der vierten Rippe größer als ein Abstand von der zweiten Biegung der ersten Rippe zu der zweiten Biegung der vierten Rippe.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Biegung der ersten Rippe mit der Biegung der vierten Rippe entlang einer vertikalen Fahrzeugachse ausgerichtet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Träger eine Komponente einer Schwingbaugruppe.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die innenseitige Platte und die außenseitige Platte entlang einer Fahrzeugquerachse voneinander beabstandet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Rippe an der innenseitigen Platte dicker als an der außenseitigen Platte.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner durch eine Tür über dem Träger gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Träger entlang einer Fahrzeuglängsachse langgestreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform sind der Träger, die erste Rippe, die zweite Rippe und die dritte Rippe einstückig.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Träger eine obere Platte und eine untere Platte, wobei die zweite Rippe sich zu der oberen Platte erstreckt und die dritte Rippe sich zu der unteren Platte erstreckt.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Schwingträger bereitgestellt, der Folgendes aufweist: eine erste Platte und eine zweite Platte, die entlang einer ersten Achse langgestreckt ist und von der ersten Platte entlang einer zweiten Achse senkrecht zu der ersten Achse beabstandet ist; eine erste Rippe, die sich von der ersten Platte zu der zweiten Platte erstreckt und eine erste Biegung und eine zweite Biegung beinhaltet; eine zweite Rippe, die sich quer von der ersten Biegung erstreckt; und eine dritte Rippe, die sich quer von der ersten Biegung gegenüber der zweiten Rippe erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die erste Rippe einen ersten Abschnitt zwischen der ersten Platte und der zweiten Biegung und einen zweiten Abschnitt, der dünner als der erste Abschnitt ist und sich zwischen der ersten Biegung und der zweiten Biegung befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die erste Rippe einen dritten Abschnitt, der dünner als der zweite Abschnitt ist und sich zwischen der zweiten Biegung und der zweiten Platte befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die zweite Rippe eine Biegung.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner durch eine dritte Platte gekennzeichnet, die sich von der ersten Platte zu der zweiten Platte erstreckt, wobei die zweite Rippe sich zu der dritten Platte erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner durch eine vierte Platte gekennzeichnet, die sich von der ersten Platte zu der zweiten Platte erstreckt, wobei die dritte Rippe sich zu der vierten Platte erstreckt.
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Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.