DE102009007378A1 - Armlehnen-Stützwinkel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Christopher K. Plymouth Horn
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Abstract

Es wird ein Stützwinkel für eine Armlehnenanordnung mit Zuggriff oder Zugschale zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeug geschaffen. Der Stützwinkel umfasst ein im Allgemeinen horizontales Stützelement, das so ausgelegt ist, dass es sich zumindest teilweise benachbart zu einer inneren Eintiefung des Zuggriffs und/oder der Zugschale oder durch diese hindurch erstreckt. Der Stützwinkel umfasst außerdem zumindest zwei, vorzugsweise jedoch drei Beinelemente, die voneinander beabstandet sind und jeweils an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung stehen. Jedes Beinelement erstreckt sich in schräger Weise von dem Stützelement nach unten und ist jeweils an einem zweiten Ende mit einem inneren Stützblech verbunden. Die Beinelemente sind so ausgelegt, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen. Die Beinelemente schaffen einen Belastungspfad, durch den vertikale Belastungen, die auf die Armlehnenanordnung ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf die Fahrzeuginnenfläche übertragen werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Türanordnungen für Kraftfahrzeuge und im Spezielleren Mechanismen zum Begrenzen der vertikalen Durchbiegung von Fahrzeugtür-Armlehnenanordnungen bei gleichzeitigem Ermöglichen einer horizontalen Verformung unter gewissen, vorbestimmten Seitenbelastungsbedingungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die meisten Kraftfahrzeuge umfassen eine Armlehne, die sich von der Innenfläche einer jeden Fahrzeugtüranordnung erstreckt. Die Armlehne ist typischerweise Teil einer Zierverkleidungsanordnung an dem Innenblech der Türanordnung und ist häufig integriert mit einem Türverriegelungs-Freigabehebel und einem Zuggriff- oder Zugschalenmerkmal ausgebildet, die dazu verwendet werden, die Türanordnung zu öffnen und zu schließen. Bei der Mehrzahl der herkömmlichen Armlehnenanordnungen handelt es sich um in sich geschlossene Einheiten, die so angepasst sind, dass sie sich fest an dem Türinnenblech oder an anderen Strukturbauteilen des Fahrzeugs durch Befestigungselemente, beispielsweise durch Schrauben, Steckstifte oder Heißverprägung, anbringen lassen. Die Armlehne ist zum Teil dazu bestimmt, eine Oberfläche bereitzustellen, auf die ein benachbart zu der Tür sitzender Fahrzeuginsasse seinen Unterarm aufstützen kann.
  • Ein Tür-Zuggriff- oder -Zugschalenmerkmal wird typischerweise dazu verwendet, eine Fahrzeugtüranordnung von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung zu ziehen, nachdem der Insasse in das Fahrzeug eingestiegen ist, und umgekehrt, während der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt. Das Tür-Zuggriff- oder -Zugschalenmerkmal kann auch als Aufstützfläche für den Insassen verwendet werden, und zwar beispielsweise während des Einsteigens in einen Lastkraftwagen, einen Van oder Lieferwagen oder ein Sport-Utility Vehicle (SUV), bei denen der Fahrgastraum oft oberhalb der Gürtellinie eines typischen Insassen gelegen ist, bzw. während des Aussteigens aus einem solchen. In ähnlicher Weise wird die Armlehnenanordnung, einschließlich des Zuggriffs und/oder der Zugschale, manchmal dazu verwendet, das gesamte Gewicht eines Insassen zu tragen – z. B. wenn sie als Standfläche verwendet wird, um auf das Fahrzeugdach zu gelangen. Je nachdem, bis zu welchem Grad ein Insasse die Armlehnenanordnung als Stütze verwendet, und je nach Körpermasse des Insassen und je nach dessen Art, die Armlehnenanordnung zu belasten, kann es dazu kommen, dass beträchtliche vertikale und horizontale Belastungen erzeugt und auf die Armlehnenanordnung und das Zuggriff-/Zugschalenmerkmal ausgeübt werden.
  • Armlehnenanordnungen sind oftmals verhältnismäßig starr und von robuster Struktur, um horizontalen und vertikalen Belastungen standzuhalten, welche während des alltäglichen Gebrauchs des Fahrzeugs aufgewendet werden. Allerdings wird die Verformbarkeit der Armlehne und dementsprechend die Fähigkeit der Armlehne, diese aufgewendete, kinetische Energie zu absorbieren, mit zunehmender Starrheit der Armlehne verringert. Im Gegensatz dazu kann die Armlehne unter Verwendung weicherer, biegsamerer Materialien aufgebaut sein, so dass sie unter der Kraft des Zusammenstoßes mit einem fremden oder einem fahrzeugeigenen Gegenstand nachgibt oder sich verformt. Jedoch kann sich die Elastizität und die Lebensdauer der Armlehnenanordnung mit einer allzu nachgiebigen Konstruktion verringern. Idealerweise sollte sich die Armlehne so verformen, dass sie die auf sie aufgewendete Aufprallenergie absorbiert und dabei eine ausreichend elastische und robuste Auslegung für Zwecke des allgemeinen Gebrauchs beibehält.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Stützwinkel für eine Armlehnenanordnung zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeug geschaffen. Die Armlehnenanordnung umfasst einen Zuggriff oder eine Zugschale, die darin eine innere Eintiefung definiert. Der Stützwinkel umfasst ein Stützelement, das so ausgelegt ist, dass es mit der Armlehnenanordnung zusammenpasst. Der Stützwinkel erstreckt sich vorzugsweise longitudinal in länglicher Form entlang der Innenfläche des Fahrzeugs in einer im Wesentlichen horizontalen Weise. Es ist weiterhin wünschenswert, dass sich ein Abschnitt des Stützelements benachbart zu einer inneren Eintiefung des Zuggriffs und/oder der Zugschale oder durch diese hindurch erstreckt.
  • Der Stützwinkel umfasst außerdem zumindest zwei, vorzugsweise jedoch drei Beinelemente, die voneinander beabstandet sind und jeweils an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung stehen. Jedes Beinelement erstreckt sich in schräger Weise von dem Stützelement nach unten und bildet jeweils an einem zweiten Ende eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche. Beispielsweise erstreckt sich jedes Beinelement vorzugsweise in einem Winkel von weniger als 45 Grad in Bezug auf eine durch das zweite Ende verlaufende, vertikale Achse von dem Stützelement nach unten. Idealerweise bildet ein jedes der Beinelemente über einen sich im Allgemeinen vertikal von dessen zweitem Ende erstreckenden Verbin dungsabschnitt eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche. Alternativ dazu ist ein jedes der Beinelemente vorzugsweise in der Form eines J-Hakens zwischen dem ersten und dem zweiten Ende ausgebildet.
  • Die Beinelemente sind so ausgelegt, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen. Idealerweise schaffen die Beinelemente einen Belastungspfad, durch den vertikale Belastungen, die auf die Armlehnenanordnung ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf die Fahrzeuginnenfläche übertragen werden. Es ist außerdem bevorzugt, dass das Stützelement und die verschiedenen Beinelemente jeweils aus einem im Wesentlichen flachen, länglichen Metallstab bestehen.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Türanordnung geschaffen, die an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigt, angelenkt oder angebracht ist, um selektiv von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung überzugehen. Die Türanordnung umfasst ein inneres Stützblech mit einer damit in Wirkverbindung stehenden, inneren Zierblende. Zusätzlich erstreckt sich eine Armlehnenanordnung longitudinal in länglicher Form entlang der Zierblende relativ zu dem Fahrzeug und erstreckt sich von dieser einwärts. Die Armlehnenanordnung umfasst ein Zuggriff- oder ein Zugschalenmerkmal, welches darin eine innere Eintiefung definiert.
  • Ein Stützwinkel mit einem im Allgemeinen horizontalen Stützelement und drei oder mehr Beinelementen ist ebenfalls miteingeschlossen. Ein Abschnitt des Stützelements ist so ausgelegt, dass er sich benachbart zu der inneren Eintiefung oder durch diese hindurch erstreckt. Die Beinelemente sind voneinander beabstandet und stehen jeweils an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung. Die Beinelemente erstrecken sich in schräger Weise von dem Stützelement nach unten und bilden jeweils an einem zweiten Ende eine Verbindung mit dem inneren Stützblech der Türanordnung. Die Beinelemente sind ausreichend voneinander beabstandet, um eine Schicht aus Schaumstoff oder Kunststoff dazwischen aufzunehmen. Die Beinelemente sind so ausgelegt, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen. Idealerweise schaffen die Beinelemente einen Belastungspfad, durch den vertikale Belastungen, die auf die Armlehnenanordnung ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf die Innenfläche übertragen werden.
  • Gemäß einer anderen, zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftfahrzeug geschaffen. Eine Türanordnung ist an dem Fahrzeug angebracht, um selektiv von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung überzugehen. Die Türanordnung umfasst ein inneres Stützblech mit einer damit in Wirkverbindung stehenden Zierblende. Eine Armlehnenanordnung ist an der Zierblende befestigt oder angebracht und erstreckt sich von dieser einwärts. Die Armlehnenanordnung weist einen Zuggriff mit einer inneren Eintiefung auf. Außerdem ist darin ein Stützwinkel mit einem im Allgemeinen horizontalen Stützelement und drei oder mehr Beinelementen enthalten. Ein Abschnitt des Stützelements erstreckt sich durch die innere Eintiefung des Zuggriffs hindurch. Die Beinelemente sind voneinander beabstandet und bilden jeweils an einem ersten Ende eine Verbindung mit dem Stützelement. Die Beinelemente erstrecken sich in schräger Weise von dem Stützelement nach unten und bilden jeweils an einem zweiten Ende eine Verbindung mit dem inneren Stützblech der Türanordnung. Die Beinelemente sind ausreichend voneinander beabstandet, um eine Schicht aus Schaumstoff oder Kunststoff da zwischen aufzunehmen. Die Beinelemente sind so ausgelegt, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der besten Umsetzungsarten der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und den beiliegenden Patentansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine als schematischer Teilausschnitt dargestellte Veranschaulichung einer Vorderansicht eines Abschnitts eines beispielhaften Kraftfahrzeugs zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine als Explosionszeichnung dargestellte Perspektivansicht der Fahrzeugtüranordnung aus 1 mit einem daran angebrachten Armlehnenanordnungs-Stützwinkel gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Armlehnenanordnungs-Stützwinkels aus 2;
  • 3A ist eine Seitenansichtsdarstellung, in welcher eine seitliche und vertikale Belastung des Armlehnenanordnungs-Stützwinkels aus 3 abgebildet ist;
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Armlehnenanordnungs-Stützwinkels gemäß einer anderen, erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • 4A ist eine Seitenansichtsdarstellung, in welcher eine seitliche und vertikale Belastung des Armlehnenanordnungs-Stützwinkels aus 4 abgebildet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf gleiche Bauteile beziehen, veranschaulicht 1 eine als Teilausschnitt dargestellte Vorderansichtsdarstellung eines Abschnitts eines beispielhaften Kraftfahrzeugs, das allgemein unter 10 angegeben ist und mit welchem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Es versteht sich, dass 1 nur eine beispielhafte Anwendung ist, durch welche die vorliegende Erfindung umgesetzt werden kann. Die vorliegende Erfindung ist als solche keineswegs auf die Fahrzeugauslegung aus 1 beschränkt. Beispielsweise ist das Fahrzeug 10 in 1 zwar als Standard-Personenkraftwagen abgebildet, die vorliegende Erfindung kann jedoch in jede beliebige Fahrzeugplattform, wie beispielsweise, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, in Sport-Utility Vehicles (SUV), in Kleinlaster, Hochleistungsfahrzeuge, Mini-Vans oder Kleinlieferwagen, Busse, Cabrios usw. integriert sein. Schließlich sind die hier vorgestellten Zeichnungen, d. h. 1 bis 4A, nicht maßstabsgetreu und sind rein zu Erläuterungszwecken bereitgestellt. Somit sind auch die in den Zeichnungen gezeigten spezifischen und relativen Abmessungen nicht als einschränkend zu betrachten.
  • Das Fahrzeug 10 weist eine Fahrzeugkarosserie 12 auf, die einen Fahrzeuginnenraum umfasst, der in 1 zum Teil als Fahrgastraum 14 gezeigt ist und darin eine oder mehrere Fahrzeugsitzanordnungen 16 aufweist. Jede Sitzanordnung 16 kann jeden beliebigen, zweckmäßigen oder herkömmlichen Aufbau aufweisen, umfasst jedoch im Allgemeinen einen Rückenlehnenabschnitt 18 und einen Sitzflächenabschnitt 20. Das Fahrzeug 10 umfasst auch eine oder mehrere Türanordnungen 22 (von denen nur eine in 1 gezeigt ist), die wirksam in ausreichender Weise an der Fahrzeugkarosserie 12 befestigt sind, um es jeder Türanordnung 22 zu erlauben, von einer im Wesentlichen geschlossenen Stellung (wie in 1 gezeigt) in eine im Allgemeinen offene Stellung (nicht gezeigt) überzugehen, und zwar z. B. über vertikale Scharniere oder durch einen mechanischen oder automatisierten Laufrillen-Schlitten-Mechanismus (hier nicht dargestellt). Eine energieabsorbierende Armlehnenanordnung 30 ist vorzugsweise an der Fahrzeugtüranordnung 22 angebracht, kann jedoch auch direkt an einer im Inneren des Fahrgastraums 14 befindlichen Konsole 24, an einem inneren Blech oder Substrat, das in 1 durch die Fahrzeuginnenfläche 26 dargestellt ist, oder an einer beliebigen Kombination daraus angebracht sein. Die Fahrzeugkarosserie 12 weist eine Langsachse A auf, die sich entlang der Länge der Fahrzeugkarosserie 12 erstreckt.
  • In 1 und 2, die nun beide gemeinsam erörtert werden, umfasst die Fahrzeugtüranordnung 22 auch eine Türverkleidungsanordnung 32, die benachbart zu dem Fahrgastraum 14 an einem Türinnenblech 34 angebracht ist. Das innere Türblech oder Türinnenblech 34 wird z. B. durch Schweißen, Nieten oder auf andere Weise befestigt, wobei Abschnitte des Innenblechs 34 in entgegengesetzter Beziehung zu einem äußeren Türblech oder Türaußenblech 36 auf mechanische Weise befestigt werden. Das Innenblech 34 ist so angebracht, dass es im Wesentlichen parallel zu dem Türaußenblech 36 und innen in Bezug auf dieses verläuft, wodurch sich dazwischen wirksam eine motor- oder handbetätigte Fensterscheibe 38 unterbringen lässt.
  • Das innere und das äußere Türblech 34, 36 sind Teil der tragenden Struktur der Türanordnung 22. Als solches ist jedes Türblech 34, 36 vorzugsweise aus einem Material gefertigt (z. B. gestanzt, gepresst, hydrogeformt, usw.), das bekannterweise eine für den beabsichtigten Verwendungszweck der Fahrzeugtüranordnung 22 geeignete Festigkeit aufweist, wie beispielsweise aus einem starren Kunststoffpolymer (z. B. Polymethylmethacrylat oder PMMA, oder aus Reaktionsmasse oder BMC), aus einem Metallmaterial (z. B. kaltgewalztem Stahl, feuerverzinktem Stahl, Edelstahl, Aluminium und dergleichen) oder aus einer Kombination daraus, und das mit einem korrosionsbeständigen, hoch dauerhaften Überzug (z. B. galvanisches Verzinken) oberflächenbehandelt sein kann. Das Türinnenblech 34 kann von einem Schaummaterial oder einer Polsterung 35 bedeckt sein, auf welche(s) die Türverkleidungsanordnung 32 folgt, die wiederum vorzugsweise beispielsweise durch einen Dekorstoff, Leder oder Vinyl 41 abgedeckt ist.
  • Die Armlehnenanordnung 30 ist vorzugsweise von ausreichender Länge und Breite, um für den größten Teil des Unterarms (d. h. vom Ellbogen bis zum Handgelenk) eines unmittelbar benachbart zu der Türanordnung 22 befindlichen Fahrzeuginsassen (nicht gezeigt) eine Abstützfläche zu bieten. Die Armlehnenanordnung 30 ist vorzugsweise aus einem für Armlehnen typischen Material gefertigt. Beispielsweise ist die Armlehne 30 vorzugsweise aus einem Kunststoff-Verbundmaterial, das durch ein Schaummaterial oder eine Polsterung bedeckt ist, gefertigt, und verbirgt sich diese(s) hinter einem Dekorstoff, Leder, Vinyl oder Kunststoff.
  • In 2, die nun erörtert wird, ist eine als Explosionszeichnung dargestellte Perspektivansicht der Fahrzeugtüranordnung 22 aus 1 veranschaulicht. Die Armlehnenanordnung 30 umfasst ein Zuggriff- oder Zugschalenmerkmal 28, welches nach dessen Montage an der Türverkleidungsanordnung 32 relativ zu dem Türinnenblech 34 und somit zu der Fahrzeuginnenfläche 26 seitlich nach innen ausgerichtet ist. Eine Eintiefung 35 ist an einem vorderen Ende der Armlehnenanordnung 30 vorgesehen. Die Eintiefung 35 ist so dimensioniert, dass sie eine elektrische Schalteranordnung (oder ”Schaltereinbauten” des Typs zum Betätigen verschiedener elektrischer Fahrzeugbauteile – z. B. für das Öffnen und Schließen von Fenstern, wie beispielsweise der elektrischen Fensterscheibe 38 aus 1, zum Versperren und Freigeben von Türen, wie beispielsweise der Fahrzeugtüranordnung 22 aus 1, und zum Auswählen und Manipulieren entweder eines linken oder eines rechten Seitenrückspiegels (nicht gezeigt) zu deren Einstellung aufnehmen kann.
  • Die Zierblendenanordnung 32 umfasst verschiedene nichttragende Teilkomponenten. Beispielsweise ist ein unterer Zierblendenabschnitt 40 (durch Befestigungselemente, Nieten oder ähnliche Elemente) an einer Innenfläche 37 des Türinnenblechs 34 angebracht und steht (wie aus 1 ersichtlich) in den Fahrgastraum 14 hinein vor. Der untere Zierblendenabschnitt 40 kann bestimmte optionale Merkmale umfassen, wie beispielsweise einen unteren Trittschutzabschnitt 42, einen Lautsprecher 44, und ein Fach oder eine Ablage 46, 2. Ein oberer Zierblendenabschnitt 48 bildet eine Verbindung mit dem Innenblechbereich 34, der vertikal unmittelbar an den Zierblendenabschnitt 40 anschließt.
  • Ein Zierblenden-Montagewinkel 50 wird in einer im Allgemeinen formschlüssigen Weise an einer Innenseite (z. B. der Innenfläche 37) des Innenblechs 34 (z. B. dem Fahrgastraum 14 aus 1 zugewandt) durch einen oder mehrere Schraubenbolzen angebracht. Es ist jedoch auch erwogen, dass der Montagewinkel 50 einstückig mit der Innenfläche 37 des Türinnenblechs 34 ausgebildet ist. Der Montagewinkel 50 ist so ausgelegt, dass er einen Armlehnenanordnungs-Stützwinkel 60 aufnimmt und mit diesem zusammenpasst, wobei beide dafür bestimmt sind, zwischen der Zierblendenanordnung 32 und dem Türinnenblech 34 in Lage gebracht zu werden.
  • 3 der Zeichnungen stellt eine Perspektivansicht des Armlehnenanordnungs-Stützwinkels 60 aus 2 bereit. Der Stützwinkel 60 umfasst einen Stützelementabschnitt 62, der so ausgelegt ist, dass er mit der Armlehnenanordnung 30 aus 1 und 2 zusammenpasst. Im Speziellen ist es wünschenswert, dass sich ein Abschnitt 63 des Stützelements 62 benachbart zu einem offenen Kanal oder einer inneren Eintiefung des Zuggriffs und/oder der Zugschale 28 (angegeben unter 31 in 2) oder durch diese(n) hindurch an der ”b-Seite” der Armlehnenanordnung 30 erstreckt. In ähnlicher Hinsicht ist das Stützelement 62 ebenfalls benachbart zu der Armlehnenanordnung 30 und innerhalb dieser positioniert, um darauf ausgeübten, vertikalen Belastungen standzuhalten (d. h. die vertikale Durchbiegung zu begrenzen). Das Stützelement 62 erstreckt sich vorzugsweise longitudinal in länglicher Form entlang der Armlehne 30 relativ zu dem Fahrzeug 10 in einer im Allgemeinen horizontalen Weise – d. h. im Allgemeinen parallel zu der Achse A aus 1.
  • Der Stützwinkel 60 umfasst außerdem drei Beinelemente, die in 3 jeweils als erstes, zweites bzw. drittes Beinelement 64, 66 bzw. 68 gezeigt sind. Die Beinelemente 64, 66, 68 sind voneinander beabstandet und stehen jeweils an einem ersten Ende 65, 67 bzw. 69 mit dem Stützelement 62 in Wirkverbindung. Jedes Beinelement 64, 66, 68 erstreckt sich in schräger Weise (d. h. weder rechtwinkelig noch parallel) von dem Stützelement 62 nach unten und bildet jeweils an einem zweiten Ende 71, 73, 75 eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche, beispielsweise der Innenfläche 26 aus 1 oder der Innenfläche 37 des Innenblechelements 34 aus 2. Beispielsweise erstreckt sich jedes Beinelement 64, 66, 68 vorzugsweise in einem Winkel 70, 3A, von weniger als 45 Grad in Bezug auf eine durch das zweite Ende (d. h. 71, 73 bzw. 75 aus 3) verlaufende, vertikale Achse B von dem Stützelement 62 nach unten. Idealerweise bildet ein jedes der Beinelemente 64, 66, 68 jeweils über einen sich im allgemeinen vertikal von dessen zweitem Ende 71, 73 bzw. 75 erstreckenden Verbindungsabschnitt 72, 74 bzw. 76 eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche. Angemerkt sei hier, dass der Stützwinkel 60 auch nur zwei Beinelemente und auch mehr als drei Beinelemente umfassen kann, ohne dass dadurch von dem beabsichtigten Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • In 3A, welche nun erörtert wird, ist das erste, zweite und dritte Beinelement 64, 66, 68 so ausgelegt, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand (in 3A zu Veranschaulichungszwecken durch die Pfeile F1 und F2 abgebildet) standhalten, und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand (in 3A zu Erklärungszwecken durch den Pfeil F3 verdeckt gezeigt) kontrollierbar verformen. So stellen beispielsweise das erste, zweite und dritte Beinelement 64, 66, 68 eine ausreichende Gebildestarrheit für normale, sozusagen statische Belastungszwecke bereit – d. h. sie reichen aus, um mindestens 250 bis 500 Newton (N) an vertikaler Belastung und, gemeinsam mit der Armlehne 30 und dem Zuggriff-/Zugschalenmerkmal 28, 300 N an horizontaler Belastung auszuhalten, sie verformen sich jedoch oder knicken ein bei untypischen oder dynamischen Belastungsszenarien – d. h. bei Einwirken einer seitlichen Eindrückkraft von 2000 N oder darüber. Im Wesentlichen wird durch den erfindungsgemäßen Armlehnenanordnungs-Stützwinkel 60 die sozusagen statische, vertikale Belastung (z. B. F1 und F2 aus 3A) der Armlehnenanordnung 30 und des Zuggriffs und/oder der Zugschale 28, 1, von der dynamischen, seitlichen Belastung (z. B. F3 aus 3A) auf signifikante Weise ”entkoppelt” (d. h. unabhängig oder wechselseitig ausschließend gemacht).
  • Idealerweise schafft das erste, zweite und dritte Beinelement einen vorbestimmten Belastungspfad, durch den vertikale Belastungen F1, die auf die Armlehnenanordnung 30 und auf den Zuggriff und/oder die Zugschale 28 ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft F2 auf die Fahrzeuginnenfläche, beispielsweise die Innenfläche 26 aus 1 oder die Innenfläche 37 des Innenblechelements 34 aus 2, übertragen werden. Im Spezielleren wird durch die Beinelemente 64, 66, 68 aus 3 der Pfad (oder Raumvektor) der vertikalen Belastung F1 umgelenkt, wodurch die Belastung F1 als eine im Wesentlichen vertikale, resultierende Kraft F2 neu verteilt wird. Es ist außerdem bevorzugt, dass das Stützelement 62 und die verschiedenen Beinelemente 64, 66, 68 jeweils aus einem im Wesentlichen flachen, länglichen Stab bestehen. In dieser Hinsicht kann das Material, die Materialstärke und die Querschnittsform des Stützwinkels 60 selektiv verändert werden, um die erforderliche vertikale Steifigkeit mit der Steifigkeit in Querrichtung abzustimmen.
  • In 4 der Zeichnungen, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine Perspektivansicht eines Armlehnenanordnungs-Stützwinkels 160 gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Stützwinkel 160 umfasst ein Stützelement (oder einen Längsabschnitt) 162, das/der so ausgelegt ist, dass es/er mit der Armlehnenanordnung 30 aus 1 und 2 zusammenpasst. Im Speziellen ist es wünschenswert, dass sich ein Abschnitt 163 des Stützelements 162 aus 4 benachbart zu dem offenen Kanal oder der inneren Eintiefung des Zug griffs und/oder der Zugschale 28 (angegeben unter 31 in 2) oder durch diese(n) hindurch an der ”b-Seite” der Armlehnenanordnung 30 erstreckt. Das Stützelement 162 erstreckt sich vorzugsweise longitudinal in länglicher Form entlang der Armlehne 30 relativ zu dem Fahrzeug 10 in einer im Allgemeinen horizontalen Weise – d. h. im Allgemeinen parallel zu der Achse A aus 1.
  • Der Stützwinkel 160 aus 4 umfasst zumindest zwei, vorzugsweise jedoch drei Beinelemente, die in 4 jeweils als erstes, zweites bzw. drittes Beinelement 164, 166 bzw. 168 gezeigt sind. Die Beinelemente 164, 166, 168 sind voneinander beabstandet und stehen jeweils an einem ersten Ende 165, 167 bzw. 169 mit dem Stützelement 162 in Wirkverbindung. Jedes Beinelement 164, 166, 168 erstreckt sich in einer vertikalen Weise von dem Stützelement 162 nach unten und bildet jeweils an einem gemeinsamen Ende 181, 183 bzw. 185 eine Verbindung mit einem schrägen Beinelementabschnitt 178, 180, 182. Jedes schräge Beinelement 178, 180, 182 bildet jeweils an einem zweiten Ende 171, 173 bzw. 175 eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche, beispielsweise der Innenfläche 26 aus 1 oder der Innenfläche 37 des Innenblechelements 34 aus 2. Idealerweise bildet ein jedes der schrägen Beinelemente 178, 180, 182 jeweils über einen sich im allgemeinen vertikal von dessen zweitem Ende 171, 173 bzw. 175 erstreckenden Verbindungsabschnitt 172, 174 bzw. 176 eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche. Gemäß der Ausführungsform aus 4 bildet oder definiert eine jede der Beinelementkombinationen 164, 178, 172; 166, 180, 174; und 168, 182, 176 die Form eines ”J-Hakens”.
  • In 4A, welche nun erörtert wird, ist die erste, zweite und dritte Beinelementkombination 164, 178; 166, 180; und 168, 182 so ausgelegt, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand (in 4A zu Veranschaulichungszwecken durch die Pfeile F1 und F2 abgebildet) standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand (in 4A zu Erklärungszwecken durch den Pfeil F3 verdeckt gezeigt) kontrollierbar verformen. So stellen beispielsweise die erste, zweite und dritte Beinelementkombination 164, 178; 166, 180; und 168, 182 eine ausreichende Gebildestarrheit für normale, sozusagen statische Belastungszwecke bereit – d. h. sie reichen aus, um mindestens 250 bis 500 Newton (N) an vertikaler Belastung und, gemeinsam mit der Armlehnenanordnung 30 und dem Zuggriff und/oder der Zugschale 28, 300 N an horizontaler Belastung auszuhalten, sie verformen sich jedoch oder knicken ein bei untypischen oder dynamischen Belastungsszenarien – d. h. bei Einwirken einer seitlichen Eindrückkraft von 2000 N oder darüber. Im Wesentlichen wird durch den erfindungsgemäßen Armlehnenanordnungs-Stützwinkel 160 die sozusagen statische, vertikale Belastung (z. B. F1 und F2 aus 4A) der Armlehnenanordnung 30 und des Zuggriffs und/oder der Zugschale 28 auf signifikante Weise von der dynamischen, seitlichen Belastung (z. B. F3 aus 4A) ”entkoppelt” (d. h. unabhängig oder wechselseitig ausschließend gemacht).
  • Gemäß der Ausführungsform aus 4 schafft die erste, zweite und dritte Beinelementkombination 164, 178; 166, 180; und 168, 182 einen vorbestimmten Belastungspfad, durch den vertikale Belastungen F1, die auf die Armlehnenanordnung 30 und auf den Zuggriff und/oder die Zugschale 28 ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft F2 auf die Fahrzeuginnenfläche, beispielsweise die Innenfläche 26 aus 1 oder die Innenfläche 37 des Innenblechelements 34 aus 2, übertragen werden. Im Spezielleren wird durch die Beinelementkombinationen 164, 178; 166, 180; und 168, 182 aus 4 der Pfad (oder Raumvektor) der vertikalen Belastung F1 umgelenkt, wodurch die Belastung F1 als eine im Wesentlichen vertikale, resultierende Kraft F2 umverteilt wird. Es ist außerdem bevorzugt, dass das Stützelement 162 und die verschiedenen Beinelementkombinationen 164, 178; 166, 180; und 168, 182 jeweils aus einem im Wesentlichen flachen, länglichen Stab bestehen. In dieser Hinsicht kann das Material, die Materialstärke und die Querschnittsform des Stützwinkels 160 selektiv verändert werden, um die erforderliche vertikale Steifigkeit mit der Steifigkeit in Querrichtung abzustimmen.
  • Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.

Claims (20)

  1. Stützwinkel für eine Armlehnenanordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer Innenfläche, wobei die Armlehnenanordnung eine Zuggriff und/oder eine Zugschale aufweist, die darin eine innere Eintiefung definiert, umfassend: ein Stützelement, das so ausgelegt ist, dass es mit der Armlehnenanordnung zusammenpasst; ein erstes Beinelement, das an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung steht und sich von diesem in schräger Weise nach unten erstreckt, um an einem zweiten Ende eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche zu bilden; und ein zweites Beinelement, das von dem ersten Beinelement beabstandet ist und an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung steht und sich von diesem in schräger Weise nach unten erstreckt, um an einem zweiten Ende eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche zu bilden; wobei das erste und das zweite Beinelement funktional so ausgelegt sind, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen.
  2. Stützwinkel nach Anspruch 1, wobei sich zumindest ein Abschnitt des Stützelements benachbart zu der inneren oder durch die innere Eintiefung des Zuggriffs und/oder der Zugschale erstreckt.
  3. Stützwinkel nach Anspruch 1, wobei sich der Stützwinkel longitudinal in länglicher Form entlang der Innenfläche relativ zu dem Fahrzeug in einer im Allgemeinen horizontalen Weise erstreckt.
  4. Stützwinkel nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein drittes Beinelement, das von dem ersten und dem zweiten Beinelement beabstandet ist und an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung steht und sich von diesem in schräger Weise nach unten erstreckt, um an einem zweiten Ende eine Verbindung mit der Fahrzeuginnenfläche zu bilden; wobei das dritte Beinelement funktional so ausgelegt ist, dass es einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhält und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformt.
  5. Stützwinkel nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Beinelement jeweils über einen sich im allgemeinen vertikal von dem zweitem Ende erstreckenden Verbindungsabschnitt mit der Fahrzeuginnenfläche in Wirkverbindung stehen.
  6. Stützwinkel nach Anspruch 5, wobei das erste und das zweite Beinelement jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten Ende eine J-Haken-Form bilden.
  7. Stützwinkel nach Anspruch 1, wobei sich das erste und das zweite Beinelement in einem Winkel von weniger als 45 Grad in Bezug auf eine durch die zweiten Enden verlaufende, vertikale Achse von dem Stützelement nach unten erstrecken.
  8. Stützwinkel nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Beinelement so ausgelegt sind, dass sie einen Belastungspfad schaffen, durch den vertikale Belastungen, die auf die Armlehnenanordnung ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf die Fahrzeuginnenfläche übertragen werden.
  9. Stützwinkel nach Anspruch 1, wobei das Stützelement und das erste und das zweite Beinelement jeweils im Wesentlichen aus einem im Wesentlichen flachen, länglichen Metallstab bestehen.
  10. Türanordnung, welche mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs in Wirkverbindung steht, um selektiv von einer im Wesentlichen geschlossenen Stellung in eine im Allgemeinen offene Stellung überzugehen, wobei die Türanordnung umfasst: ein inneres Stützblech; eine Zierblende, die mit dem inneren Stützblech in Wirkverbindung steht; eine Armlehnenanordnung, die sich longitudinal in länglicher Form entlang der Zierblende relativ zu dem Fahrzeug erstreckt und sich davon einwärts erstreckt, wobei die Armlehnenanordnung einen Zuggriff aufweist, der darin eine innere Eintiefung definiert, und einen Stützwinkel umfassend: ein im Allgemeinen horizontales Stützelement, das sich zumindest teilweise durch die innere Eintiefung des Zuggriffs erstreckt; zumindest drei Beinelemente, die voneinander beabstandet sind und jeweils an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung stehen und sich von diesem in schräger Weise nach unten erstrecken und jeweils an einem zweiten Ende eine Verbindung mit dem inneren Stützblech bilden; wobei die Beinelemente funktional so ausgelegt sind, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen.
  11. Türanordnung nach Anspruch 10, wobei sich ein jedes der zumindest drei Beinelemente in einem Winkel von weniger als 45 Grad in Bezug auf eine durch die jeweils zweiten Enden verlaufende, vertikale Achse von dem Stützelement nach unten erstreckt.
  12. Türanordnung nach Anspruch 11, wobei ein jedes der zumindest drei Beinelemente jeweils über einen sich im Allgemeinen vertikal von den jeweils zweiten Enden erstreckenden Verbindungsabschnitt mit dem inneren Stützblech in Wirkverbindung steht.
  13. Türanordnung nach Anspruch 12, wobei ein jedes der zumindest drei Beinelemente zwischen dem ersten und dem zweiten Ende eine J-Haken-Form bildet.
  14. Türanordnung nach Anspruch 12, wobei die zumindest drei Beinelemente ausreichend voneinander beabstandet sind, um eine Schicht aus Schaumstoff oder Kunststoff dazwischen aufzunehmen.
  15. Türanordnung nach Anspruch 14, wobei das Stützelement und die zumindest drei Beinelemente jeweils im Wesentlichen aus einem im Wesentlichen flachen, länglichen Metallstab bestehen.
  16. Türanordnung nach Anspruch 14, wobei die zumindest drei Beinelemente so ausgelegt sind, dass sie einen Belastungspfad schaffen, durch den vertikale Belastungen, die auf die Armlehnenanordnung ausgeübt werden, als eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf das innere Stützblech übertragen werden.
  17. Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugstruktur umfassend: eine Türanordnung, die mit der Fahrzeugstruktur in Wirkverbindung steht, um selektiv von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung überzugehen, wobei die Türanordnung ein inneres Stützblech mit einer damit in Wirkverbindung stehenden Zierblende umfasst; eine Armlehnenanordnung, die mit der Türanordnungs-Zierblende in Wirkverbindung steht und sich davon einwärts erstreckt, wobei die Armlehnenanordnung einen Zuggriff aufweist, der darin eine innere Eintiefung definiert, und einen Stützwinkel umfassend: ein im Allgemeinen horizontales Stützelement, das so ausgelegt ist, dass es sich zumindest teilweise durch die innere Eintiefung des Zuggriffs hindurch erstreckt; ein erstes, zweites und drittes Beinelement, die voneinander beabstandet sind und jeweils an einem ersten Ende mit dem Stützelement in Wirkverbindung stehen und sich von diesem in schräger Weise nach unten erstrecken und jeweils an einem zweiten Ende eine Verbindung mit dem inneren Stützblech bilden; wobei die Beinelemente funktional so ausgelegt sind, dass sie einem vorbestimmten vertikalen Mindestbelastungszustand standhalten und sich unter einem vorbestimmten seitlichen Schwellenbelastungszustand kontrollierbar verformen.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 17, wobei ein jedes der Beinelemente jeweils über einen sich im Allgemeinen vertikal von den jeweils zwei ten Enden erstreckenden Verbindungsabschnitt mit dem inneren Stützblech in Wirkverbindung steht.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 18, wobei ein jedes der Beinelemente zwischen dem jeweils ersten und zweiten Ende eine J-Haken-Form bildet.
  20. Fahrzeug nach Anspruch 19, wobei das erste, zweite und dritte Beinelement ausreichend voneinander beabstandet sind, um eine Schicht aus Schaumstoff oder Kunststoff dazwischen aufzunehmen.
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