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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, einsetzbar für Wohlfahrtsfahrzeuge, die eine Einlade- und Ausladevorrichtung aufweisen, die es ermöglicht, einen Rollstuhl einzuladen und auszuladen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Für gewöhnlich sind Fahrzeuge, wie beispielsweise Privatautos, Taxis und Busse, zu Wohlfahrtszwecken mit einer speziellen Einlade- und Ausladevorrichtung ausgerüstet, wie beispielsweise einer rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung, die verstaubar ist oder einer hebebühnenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung (siehe beispielsweise
JP H10- 67 271 A und
JP 2009-196537A ), sodass eine Person, wie beispielsweise eine körperlich behinderte Person oder eine ältere Person, in das Fahrzeug verladen oder aus dem Fahrzeug ausgeladen werden kann, während sie auf dem Rollstuhl sitzt.
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Um die Nachtsichtbarkeit zu verbessern, wenn eine Plattform, auf der ein Rollstuhl positioniert werden kann, auf den Boden gesetzt ist, ist darüber hinaus in einer in JP H10- 67 271 A beschriebenen Rollstuhlhebeeinrichtung eine Beleuchtungsleuchte, die die Plattform beleuchtet, an einem Traggerüst vorgesehen, das die Plattform trägt. Diese Beleuchtungsleuchte ist mit einem Lichtschaltkreis verbunden und ist so gestaltet, dass sie nur eingeschaltet wird, wenn ein Lichtschalter zur Beleuchtungsseite gedreht ist und ein Hecktürschalter als Reaktion auf das Öffnen einer Hecktür geschlossen ist.
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Des Weiteren ist in einer in
JP 2009-196537 A beschriebenen Fahrzeughebe- und Senkvorrichtung ein flaches Gestell vorgesehen, auf dem ein Fahrgast, der auf einem Rollstuhl sitzt, positioniert ist und eine Beleuchtungsvorrichtung, die die Oberseite des Gestells beleuchtet, ist vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Steuervorrichtung so gestaltet, dass sie die Beleuchtungsvorrichtung einschaltet, wenn ein Lichtschalter angemacht wird und die Beleuchtungsvorrichtung ausschaltet, wenn der Lichtschalter ausgeschaltet wird.
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In den konventionellen Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtungen kann, wie oben beschrieben, die Beleuchtung für das Einladen und Ausladen eines Rollstuhls nicht angeschaltet werden, ohne dass die Hilfsperson dementsprechend einen Schalter, wie beispielsweise den Lichtschalter oder den Beleuchtungsschalter, wie oben beschrieben betätigt. Um ein zweckmäßiges Einladen und Ausladen in einer beleuchteten sicheren Umgebung unter Umständen auszuführen, in welchen die Umgebung wie beispielsweise bei Nacht dunkel ist, ist es aus diesem Grund für die Hilfsperson oder andere notwendig, die Schalterbetätigung sicher auszuführen und die Belastung ist erheblich, insbesondere wenn das Einladen und Ausladen von nur einer Hilfsperson unterstützt wird. Wenn beispielsweise das Einladen oder Ausladen einer hilfsbedürftigen Person gestartet wird, ist eine umständliche Arbeit erforderlich, falls der Beleuchtungsschalter abseits von der Türöffnung platziert ist, sodass sich die Hilfsperson nach einem Gewährleisten der Sicherheit der hilfsbedürftigen Person, zu einem von der hilfsbedürftigen Person entfernten Ort bewegt, um den Beleuchtungsschalter zu betätigen und wieder zu der Position der hilfsbedürftigen Person zurückkehrt, um das Einladen oder Ausladen zu beginnen.
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Da es darüber hinaus, wenn eine hilfsbedürftige Person in ein Fahrzeug verladen wird oder aus einem Fahrzeug ausgeladen wird, notwendig ist, gleichzeitig Platz zum Anhalten des Fahrzeugs und ausreichend Platz zum Stellen eines Rollstuhls zu gewährleisten, wenn das Einladen oder Ausladen beispielweise auf einer Straße oder auf einem öffentlichen Parkplatz ausgeführt wird, wird zeitweilig viel Platz auf der Straße oder ähnlichem für die Arbeit belegt. Genauer gesagt, wenn die hilfsbedürftige Person von einer Seitentür des Fahrzeugs verladen oder ausgeladen wird, wird viel Platz in der Breitenrichtung der Straße benötigt.
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Wenn eine hilfsbedürftige Person auf einem Rollstuhl von einer Seitentür eines Fahrzeugs verladen oder ausgeladen wird, gibt es Fälle, in denen es zu jeder Tages- oder Nachtzeit den Fahrern von anderen Fahrzeugen, wie beispielsweise Autos, Motorrädern und Fahrrädern, die sich dem Fahrzeug von hinten nähern, schwer fällt, zu erkennen, dass ein Rollstuhl gerade verladen oder ausgeladen wird und dies kann eine Gefahrensituation hervorrufen. Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten
US 2006/0045 671 A1 und
US 2016/0095 767 A1 bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht und eine Aufgabe davon ist es, eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die, wenn eine hilfsbedürftige Person auf einem Rollstuhl in ein Fahrzeug eingeladen wird oder aus einem Fahrzeug ausgeladen wird, die Sicherheit des Einladens und Ausladens gewährleisten und die Arbeitsbelastung, die von der Hilfsperson ausgeführt werden muss, verringern kann.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch nachfolgendes (1) bis (4) gekennzeichnet:
- (1) Eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug montierbar ist, das eine Einlade- und Ausladevorrichtung zum Bewegen eines Rollstuhls zwischen dem Fahrzeug und einer Straßenoberfläche aufweist, worin:
- die Einlade- und Ausladevorrichtung einen Oberseitenabschnitt aufweist, wo der Rollstuhl passieren oder platziert werden kann und zwischen einer verstauten Position, in welcher die Einlade- und Ausladevorrichtung in einer Nähe einer Türöffnung des Fahrzeugs verstaut ist und einer ausgefahrenen Position verstellbar ist, in welcher ein Niveauunterschied zwischen dem Oberseitenabschnitt und der Straßenoberfläche minimal ist, und
- die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung beinhaltet:
- einen Positionserfassungsteil, der konfiguriert ist, eine Position der Einlade- und Ausladevorrichtung zu detektieren;
- eine Beleuchtungsleuchte, die konfiguriert ist, den Oberseitenabschnitt der Einlade- und Ausladevorrichtung, die zu der ausgefahrenen Position ausgefahren ist, zu beleuchten; und
- einen Beleuchtungssteuerungsteil, der konfiguriert ist, die Beleuchtungsleuchte einzuschalten, wenn der Positionserfassungsteil detektiert, dass sich die Einlade- und Ausladevorrichtung in der ausgefahrenen Position befindet,
eine Türleuchte, die an einer Fahrzeugrückseite an einem peripheren Abschnitt einer Tür angebracht ist, die so vorgesehen ist, dass sie an der Türöffnung geöffnet und geschlossen werden kann, worin:
- der Beleuchtungssteuerungsteil konfiguriert ist, die Türleuchte einzuschalten oder zu blinken, wenn die Einlade- und Ausladevorrichtung zu der ausgefahrenen Position ausgefahren ist, die Türleuchte so angebracht ist, dass eine lichtemittierende Fläche davon nach hinten von dem Fahrzeug an einer Schiebetür zeigt, die konfiguriert ist, die Türöffnung zu öffnen und zu schließen, indem sie sich in einer Vor-Zurück-Richtung des Fahrzeugs bewegt.
- (2) Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem obigen (1), weiter beinhaltend:
- eine Fahrzeuginnenraumbeleuchtungsleuchte, die konfiguriert ist, einen Fahrzeuginnenraum in der Nähe der Türöffnung zu beleuchten, worin:
- der Beleuchtungssteuerteil konfiguriert ist, die Fahrzeuginnenraumbeleuchtungsleuchte einzuschalten, wenn die Einlade- und Ausladevorrichtung zu der ausgefahrenen Position ausgefahren ist.
- (3) Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem obigen (1), worin:
- der Beleuchtungssteuerungsteil konfiguriert ist, die Türleuchte auszuschalten, wenn detektiert wird, dass die Schiebetür geschlossen ist.
- (4) Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem obigen (1), worin:
- die Beleuchtungsleuchte konfiguriert ist, den Oberseitenabschnitt der Einlade- und Ausladevorrichtung zu beleuchten, um durch eine linienförmige Beleuchtung eine Bewegungslinie entsprechend einem geeigneten Verfahrweg anzuzeigen, auf welchem sich der Rollstuhl zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens bewegen soll.
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Gemäß der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der Ausgestaltung von dem obigen (1) und (4), wird die Beleuchtungsleuchte durch die Steuerung des Beleuchtungssteuerteils entsprechend der Position der Einlade- und Ausladevorrichtung automatisch eingeschaltet, wenn ein Rollstuhl eingeladen oder ausgeladen wird, ohne dass die Hilfsperson oder andere Arbeiter eine eigene Schalterbetätigung ausführen. Selbst in dunkler Umgebung wie bei Nacht, kann daher die Hilfsperson oder andere, die den Rollstuhl handhaben, zuverlässig beispielsweise die Positionsbeziehung zwischen dem Rollstuhl und der Einlade- und Ausladevorrichtung durch das Beleuchtungslicht erfassen, was ein sicheres Einladen und Ausladen ermöglicht. Da keine Schaltbetätigung zur Beleuchtung erforderlich ist, wird darüber hinaus die Arbeitsbelastung verringert.
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Da die Fahrzeuginnenraumbeleuchtungsleuchte genauso wie die Beleuchtungsleuchte automatisch zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens eingeschaltet wird, kann gemäß der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der Ausgestaltung von dem obigen (2) eine größere Fläche hell erleuchtet werden. Aus diesem Grund wird ein sichereres Einladen und Ausladen ermöglicht. Des Weiteren ist es nicht nötig, eine eigene Schalterbetätigung zum Einschalten der Fahrzeuginnenraumbeleuchtungsleuchte auszuführen, sodass die Arbeitsbelastung verringert wird.
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Gemäß der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der Ausgestaltung von dem obigen (1), wird die Türleuchte, die auf der Rückseite der Tür, die zum Einladen oder Ausladen geöffnet ist, automatisch eingeschaltet oder geblinkt, wenn ein Rollstuhl eingeladen oder ausgeladen wird. Daher können Fahrer von anderen Autos, Motorrädern, Fahrrädern oder ähnlichem, die sich hinter dem Fahrzeug, wo ein Rollstuhl-Einladen oder -Ausladen ausgeführt wird, befinden, gewarnt werden, bevor sie herankommen, sodass die Gefahr einer Kollision oder ähnlichem vermieden werden kann.
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Gemäß der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der Ausgestaltung von dem obigen (1) kann eine hervorragende Sichtbarkeit für die Fahrer anderer Autos, Motorräder, Fahrräder und ähnlichem, die sich hinter dem Fahrzeug befinden, wo das Rollstuhl-Einladen oder .-Ausladen ausgeführt wird, sichergestellt werden, da die Türleuchte an dem peripheren Abschnitt der Schiebetür auf der Rückseite angebracht ist. Das heißt, das Licht der Leuchte kann immer in dieselbe Richtung (nach hinten) ausgestrahlt werden, ungeachtet einer Änderung der geöffneten Position, da sich die Tür linear bewegt, sodass das Licht der Leuchte sicher das Sichtfeld der Fahrer erreicht, die zu warnen sind und sich hinten befinden, ohne dass das Licht der Leuchte durch den Rollstuhl oder den Fahrgast unterbrochen wird.
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Gemäß der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der Ausgestaltung von dem obigen (3) wird die Türleuchte automatisch ausgeschaltet, wenn das Einladen oder Ausladen des Rollstuhls beendet ist und die Schiebetür geschlossen wird, ohne dass die Hilfsperson eine eigene Schalterbetätigung ausführt. Damit kann ein unnötiger Energieverbrauch durch die Türleuchte verhindert werden, sodass die Arbeitsbelastung niemals steigt.
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Gemäß der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird die Beleuchtungsleuchte automatisch unter der Steuerung des Beleuchtungssteuerungsteils gemäß der Position der Einlade- und Auslade-Vorrichtung eingeschaltet, wenn eine hilfsbedürftige Person auf einem Rollstuhl in ein Fahrzeug eingeladen oder aus einem Fahrzeug ausgeladen wird, ohne dass die Hilfsperson oder andere Arbeiter eine eigene Schalterbetätigung ausführen. Selbst in dunkler Umgebung wie beispielsweise bei Nacht, können dadurch die Hilfsperson oder andere, die den Rollstuhl handhaben, zuverlässig beispielsweise die Positionsbeziehung zwischen dem Rollstuhl und der Einlade-und Ausladevorrichtung durch die Beleuchtungsleuchte erkennen, was ein sicheres Einladen und Ausladen ermöglicht. Da keine Schaltbetätigung zur Beleuchtung erforderlich ist, wird darüber hinaus die Arbeitsbelastung reduziert.
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Die vorliegende Erfindung ist oben kurz beschrieben worden. Darüber hinaus werden Einzelheiten der vorliegenden Erfindung durch ein Durchlesen der Ausführungsform der Erfindung (nachfolgend als „Ausführungsform“ bezeichnet), die nachfolgend mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen erläutert wird, weiter klargestellt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein konkretes Beispiel einer Handlungsweise zeigt, in welcher ein auf einem Rollstuhl sitzender Fahrgast unter Verwendung einer Einlade- und Ausladevorrichtung in ein Fahrzeug eingeladen wird.
- 2 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Fahrzeuginnenraumteil eines Fahrzeugs, in dem eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist, von oben dargestellt ist.
- 3 ist eine Rückansicht, die den Zustand zeigt, in welchem das in 2 dargestellte Fahrzeug von hinten dargestellt ist.
- 4 ist ein Blockschaltbild, das grundlegende Elemente der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das ein charakteristisches Betriebsbeispiel der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6A und 6B sind Draufsichten, die Aufbaubeispiele der Einlade- und Ausladevorrichtung zeigen.
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Genaue Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
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Bezogen auf die vorliegende Erfindung wird eine konkrete Ausführungsform nachfolgend mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben werden.
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Zuerst wird ein konkretes Beispiel der Umgebung, in welcher die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung eingesetzt wird, beschrieben werden.
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Ein konkretes Beispiel einer Art und Weise, in welcher ein auf einem Rollstuhl 23 sitzender Fahrgast 24 in ein Fahrzeug 21 unter Verwendung einer rampenartigen Einlade-und Ausladevorrichtung 22 verladen wird, ist in 1 dargestellt.
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Wenn der Fahrgast
24, der den Rollstuhl
23 benutzt, wie eine körperlich behinderte Person oder eine ältere Person, in das Fahrzeug
21 eingeladen oder aus dem Fahrzeug
21 ausgeladen wird, wird der Fahrgast
24 beispielsweise wie in
1 dargestellt eingeladen oder ausgeladen. Das heißt, eine Seitentür
21a des Fahrzeugs
21 wird geöffnet und unter Verwendung der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung
22, die von einer Türöffnung
21b zu einer Position nahe der Straßenoberfläche ausgefahren ist, wird der Rollstuhl
23 entlang der Oberseite der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung
22 mit der Unterstützung einer Hilfskraft
25 bewegt. Die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung
22 kann in dem Fahrzeug
21 in einem verkleinerten Zustand verstaut werden, indem sie zusammengeklappt wird oder durch eine Ausfahr- und Einfahrmechanik. Es gibt Fälle, in welchen hebebühnenartige Einlade-und Ausladevorrichtungen, wie in JP H10- 67 271 A und
JP 2009 -
196 537 A gezeigt, anstelle der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung
22 eingesetzt werden.
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Wenn der Fahrgast 24 auf dem Rollstuhl 23 unter Verwendung der rampenartigen Einlade-und Ausladevorrichtung 22 oder ähnlichem, wie in 1 dargestellt eingeladen oder ausgeladen wird, ist es notwendig, dass der Rollstuhl 23 sicher und einfach eingeladen oder ausgeladen werden kann, ohne von der Oberseite der rampenartigen Einlade-und Ausladevorrichtung 22 abzurutschen oder mit einem Teil der Karosserie des Fahrzeugs 21 auch in dunkler Umgebung wie beispielsweise bei Nacht und bei Dämmerung zu interferieren. Um Probleme, wie beispielsweise eine Kollision, während dem Einladen und Ausladen nicht nur in dunkler Umgebung zu vermeiden, ist es darüber hinaus notwendig, den Fahrern anderer Fahrzeuge, die sich dem Fahrzeug 21 von hinten annähern, eine Warnung zu geben, dass gerade ein Einladen oder Ausladen ausgeführt wird. Genauer gesagt, wenn das Einladen oder Ausladen des Rollstuhls 23 von der Seitentür 21a des Fahrzeugs 21 ausgeführt wird, ist eine spezielle Warnung sehr wichtig, da der Fahrgast 24 und andere manchmal von den Fahrern von Fahrzeugen, die sich von hinten annähern, schwer zu sehen sind.
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Aus diesem Grund wird eine Beleuchtung ausgeführt, in dem die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, sodass der Rollstuhl 23 sicher und einfach eingeladen und ausgeladen werden kann, ohne von der Oberseite der rampenartigen Einlade-und Ausladevorrichtung 22 abzurutschen oder mit einem Teil der Karosserie des Fahrzeugs 21 auch in dunkler Umgebung wie beispielsweise bei Nacht und bei Dämmerung zu interferieren. Darüber hinaus wird eine Warnung gegeben, in dem die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um beispielsweise das Auftreten einer Kollision von anderen Fahrzeugen, die sich von hinten annähern, während dem Einladen und Ausladen nicht nur in dunkler Umgebung zu verhindern. In einem Fall, in welchem eine eigene Schalterbetätigung oder Ähnliches zur Beleuchtung erforderlich ist, steigt die Belastung des Arbeiters, wie beispielsweise der Hilfskraft 25, sodass eine Möglichkeit besteht, dass die Beleuchtung aufgrund einer falschen Betätigung nicht funktioniert oder dass ein unnötiger Beleuchtungsvorgang fortgesetzt wird. Demgemäß ist die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer speziellen automatischen Beleuchtungssteuerungsfunktion, wie später beschrieben, ausgestattet.
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Als nächstes wird ein konkretes Beispiel des Fahrzeugs, das mit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung versehen ist, beschrieben werden.
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Ein konkretes Beispiel des Zustands, in welchem der Fahrzeuginnenraumteil eines Fahrzeugs 21B, das mit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist, von oben betrachtet wird, ist in 2 dargestellt. Darüber hinaus ist der Zustand, in welchem die Türöffnung 21b, die in 2 dargestellt ist, von hinten betrachtet wird, in 3 dargestellt.
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Während sich die in 2 und 3 dargestellte Türöffnung 21b von dem in 1 dargestellten Fahrzeug 21 dadurch unterscheidet, dass Schiebetüren 33 und 34 als die Hintertüren eingesetzt sind, kann der Fahrgast 24 auf dem Rollstuhl 23 eingeladen und ausgeladen werden, indem die rampenartige Einlade-und Ausladevorrichtung 22 oder Ähnliches von einer Seite des Fahrzeugs wie das in 1 dargestellte Beispiel eingesetzt wird.
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Das in 2 und 3 dargestellte Fahrzeug 21 B ist mit Türen 31 und 32 versehen, die rechts und links an der Vorderseite des Fahrzeuginnenraums angeordnet sind und den Schiebetüren 33 und 34, die rechts und links an der Rückseite des Fahrzeuginnenraums angeordnet sind. Die Vordertüren 31 und 32 sind zu öffnende und schließbare Türen einer üblichen Ausgestaltung, wobei die Vorderseiten davon mit der Fahrzeugkarosserie über einen vorgegebenen Scharniermechanismus verbunden sind und durch ein Drehen bezüglich des Lagerteils des Scharniermechanismus geöffnet und geschlossen werden.
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Die hinteren Schiebetüren 33 und 34 werden von der Fahrzeugkarosserie in einem Zustand gelagert, in dem sie im Wesentlich geradlinig in der Vor-Zurück-Richtung der Fahrzeugkarosserie bewegbar sind und können automatisch oder manuell in einer Position positioniert werden, in welcher die Türöffnung geöffnet ist und in einer Position, in welcher die Türöffnung geschlossen ist, wie in 2 und 3 dargestellt.
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Zwei Schiebetür-Öffnungs- und Schließsensoren 14, die rechts und links von der Fahrzeugkarosserieseite des Fahrzeugs 21B vorgesehen sind, sind fähig, den geöffneten/geschlossenen Zustand der Schiebetüren 33 und 34 durch ein Ein/Aus eines mechanischen Schalters zu erfassen. Darüber hinaus ist eine Schiebetürhinterkantenleuchte 18 auf dem peripheren Abschnitt von jeder der Schiebetüren 33 und 34 auf der Rückseite des Fahrzeugs angebracht.
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Die Schiebetürhinterkantenleuchten 18 werden ausgestaltet, indem eine Vielzahl an lichtemittierenden Elementen, wie beispielsweise LED-Elemente, in einer Linie, wie in 3 dargestellt, vertikal angeordnet werden. Diese lichtemittierenden Elemente sind in einer Richtung angeordnet, in der sie Licht in Richtung nach hinten von dem Fahrzeug, wie die Bremsleuchte des Fahrzeugs, emittieren können. Wenn die Schiebetürhinterkantenleuchten 18 angeschaltet sind oder blinken, können daher die Fahrer anderer Fahrzeuge, sich dem Fahrzeug 21B von hinten nähern, das Licht von den Schiebetürhinterkantenleuchten 18 an den rechten und linken Endabschnitten des Fahrzeugs 21B zuverlässig erkennen, sodass die Fahrer leicht bemerken können, dass sie beim Vorfahren vorsichtig sein sollen, selbst wenn der Fahrgast 24 und andere nicht gesehen werden können.
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Wie in 2 dargestellt, weist das Fahrzeug 21B vier Türöffnungen 35FR, 35FL, 35RR und 35RL auf, wo Fahrgäste eingeladen und ausgeladen werden können, wenn die Türen 31 und 32 und die Schiebetüren 33 und 34 jeweils geöffnet sind. Eine Vorrichtung, wie beispielsweise die in 1 dargestellte rampenähnliche Einlade-und Ausladevorrichtung 22, wird in der Nähe einer beliebigen der Türöffnungen 35RR und 35RL auf der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet und verwendet, indem sie aus einem vorgegebenen verstauten Zustand in einen ausgefahrenen Zustand, wie in 1 dargestellt, durch eine Verschiebung oder eine Umformung umgestellt wird, wenn der Fahrgast 24 auf dem Rollstuhl 23 eingeladen oder ausgeladen wird. Durch ein Umstellen in den ausgefahrenen Zustand bewegt sich der Endabschnitt der rampenähnlichen Einlade-und Ausladevorrichtung 22 zu einer Position nahe der Straßenoberfläche, sodass es kaum einen Höhenunterschied zwischen der Straßenoberfläche und der Oberfläche der rampenähnlichen Einlade-und Ausladevorrichtung 22 gibt.
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Als nächstes werden wesentliche Elemente der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung beschrieben werden.
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Wesentliche Elemente der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in 4 dargestellt.
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Wie in 4 dargestellt, ist die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 mit einem Beleuchtungssteuerungsteil 11 vorgesehen, einem Sensor 12 für die Rollstuhl-Einlade-und-Auslade-Vorrichtungsposition, einem Türöffnungs-und-Schließsensor 13, den Schiebetür-Öffnungs-und-Schließsensoren 14, einer linearen Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie, Fußbeleuchtungsleuchten 16, einer Deckenbeleuchtungsleuchte 17 und den Schiebetürhinterkantenleuchten 18.
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Obwohl nicht dargestellt, sind elektrische Schaltkreise, wie beispielsweise ein Mikrocomputer als ein Herzstück der Steuerung, ein Signalverarbeitungskreis, der Eingangssignale verarbeitet und ein Treiber zum Steuern der Energieversorgung jeder der verschiedenen Lasten innerhalb des Beleuchtungssteuerteils 11 vorgesehen. Der Mikrocomputer in dem Beleuchtungssteuerungsteil 11 führt verschiedene Verarbeitungsarten basierend auf Programmen und Daten aus, die zuvor in einen Speicher wie beispielsweise ein ROM geschrieben wurden, und führt verschiedene Funktionen aus, die für die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 notwendig sind. Die von dem Mikrocomputer ausgeführten Funktionen werden später beschrieben werden.
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Der Sensor 12 für die Rollstuhl-Einlade-und-Auslade-Vorrichtungsposition kann erfassen, ob sich die wie in 1 dargestellte rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 beispielsweise in der Position des ausgefahrenen Zustands, wie in 1 dargestellt und der Position des verstauten Zustands, in dem sie in das Fahrzeug eingefahren ist, um verkleinert und verstaut zu sein, befindet, indem beispielsweise ein mechanischer Schalter oder ein Halbleitersensor verwendet wird.
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Der Türöffnungs-und-Schließsensor 13 wird beispielsweise durch zwei mechanische Schalter gebildet, die an verschiedenen Positionen an der Fahrzeugkarosserieseite platziert sind und kann ein elektrisches Signal ausgeben, das charakteristisch dafür ist, ob die jeweilige der Türen 31 und 32 geöffnet oder geschlossen ist.
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Die Schiebetür-Öffnungs-und-Schließsensoren 14 sind, wie in 2 dargestellt, in der Nähe der Türöffnungen 35RR beziehungsweise 35RL vorgesehen und können ein elektrisches Signal ausgeben, das charakteristisch dafür ist, ob die jeweilige der Schiebetüren 33 und 34 geöffnet oder geschlossen ist.
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Die lineare Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie wird verwendet, um die Bewegungslinie, die dem geeigneten Bewegungspfad entspricht, wo der Rollstuhl 23 zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens bewegt werden soll, durch eine lineare Beleuchtung hell anzuzeigen, sodass sie die Hilfskraft 25 und andere auf der Oberseite der rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in dem ausgefahrenen Zustand visuell erkennen können. Genauer gesagt wird folgendes verwendet: ein Paar rechter und linker linearer Beleuchtungsleuchten, die repräsentativ für die Pfade sind, wo die rechten und linken Räder des Rollstuhls 23 jeweils passieren sollen (siehe 6A) oder ein Paar linearer Beleuchtungsleuchten, die repräsentativ für die Pfade sind, wo der mittlere Teil des Rollstuhls 20 passieren soll (siehe 6B). Um so eine lineare Beleuchtung zu ermöglichen, ist die lineare Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie mit einer Vielzahl von Gruppierungen von beispielsweise einer Vielzahl von LED-Elementen oder ähnlichem, die in einer Linie angeordnet sind, vorgesehen.
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Als die lineare Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie kann eine Ausgestaltung angewendet werden, in welcher, wie in 1 dargestellt, eine Leuchtquelle 41 in dem Fahrzeuginnenraum so festgelegt ist, dass die Beleuchtung von der Leuchtquelle die gesamte Fläche der Oberseite der rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in dem ausgefahrenen Zustand beleuchtet. Alternativ kann eine Ausgestaltung angewendet werden, in welcher die Leuchtquelle 41, die einen Teil der Oberseite der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 beleuchtet und die lineare Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie kombiniert sind.
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Die Fußbeleuchtungsleuchten 16 sind beispielsweise zwei Leuchten (Ausstiegsleuchten), die in einem Zustand festgelegt sind, in dem sie der Fläche der Innenseite (die Innenseite des Fahrzeuginnenraums) der vorderen, in 2 dargestellten, Seitentüren 31 und 32 ausgesetzt sind und die Funktion aufweisen, den Ort der Füße des Fahrgasts hell zu erleuchten, wenn der Fahrgast eingeladen oder ausgeladen wird. Darüber hinaus kann diese Beleuchtung eingesetzt werden, um andere Fahrzeuge, die sich von hinten annähern, zu warnen. Wenn der Rollstuhl 23 an einer Seite des Fahrzeugs unter Verwendung der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 eingeladen oder ausgeladen wird, gibt es jedoch Fälle, in welchen das Beleuchtungslicht der Fußbeleuchtungsleuchten 16 durch den Rollstuhl 23, den Fahrgast 24, die Hilfskraft 25 oder Ähnliches unterbrochen wird und von den Fahrern der anderen Fahrzeuge, die sich von hinten annähern, visuell nicht erkannt werden kann.
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Die Deckenbeleuchtungsleuchte 17 ist eine Leuchte, die an dem Deckenteil des Fahrzeuginnenraums festgelegt ist und die Beleuchtungslicht von der Decke in Richtung der Bodenoberflächenseite ausstrahlen kann. Die Deckenbeleuchtungsleuchte 17 beleuchtet den Fahrzeuginnenraum und die nähere Umgebung der Türöffnung, wenn der Fahrgast eingeladen oder ausgeladen wird, um zu ermöglichen, dass das Einladen oder Ausladen in Umgebungen erleichtert wird, in welchen die Umgebung, wie beispielsweise bei Nacht, dunkel ist.
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Die Schiebetürhinterkantenleuchten 18 werden von einer Vielzahl von Gruppierungen lichtemittierender Elemente wie beispielsweise LED-Elemente gebildet und, wie in 2 und 3 dargestellt, sind auf dem peripheren Abschnitt der Schiebetüren 33 und 34 auf der Fahrzeugrückseite festgelegt.
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Als nächstes wird ein charakteristisches Ablaufbeispiel der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung beschrieben werden.
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Das charakteristische Ablaufbeispiel der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 5 dargestellt. Das heißt, wenn der Fahrgast eingeladen oder ausgeladen wird, führt der Mikrocomputer in dem in 4 dargestellten Beleuchtungssteuerungsteil 11 den in 5 dargestellten Vorgang aus, um verschiedene Beleuchtungsarten automatisch zu steuern.
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<Steuerung der linearen Beleuchtung der Rollstuhlbewegungslinie und der Deckenbeleuchtu ngsleuchte>
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Beim Ausführen des in 5 dargestellten Vorgangs bestimmt der Mikrocomputer in Schritt S11, basierend auf einem elektrischen Signal, das von dem Sensor 12 für die Rollstuhl-Einlade-und-Auslade-Vorrichtungsposition ausgegeben wird, ob sich die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in der ausgefahrenen Position oder nicht befindet und geht entsprechend dem Ergebnis weiter zu Schritt S12 oder S14.
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Das heißt, wenn sich die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in der ausgefahrenen Position, wie in 1 dargestellt, befindet, steuert der Mikrocomputer in Schritt S12 die lichtemittierenden Elemente in der linearen Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie in einen energieversorgten Zustand. Dabei wird die lineare Beleuchtung entlang der geeigneten Bewegungslinie des Rollstuhls auf der Oberseite der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 angeschaltet. Selbst in Umgebungen, wo die Umgebung wie beispielsweise bei Nacht dunkel ist, kann dadurch leicht verhindert werden, dass der Rollstuhl 23 von der Oberseite der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 herunterfällt oder mit einem Teil der Fahrzeugkarosserie interferiert.
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Darüber hinaus schaltet der Mikrocomputer bei dem nächsten Schritt S13 die Deckenbeleuchtungsleuchte 17 in einen energieversorgten Zustand. Dadurch wird die Deckenbeleuchtungsleuchte 17 angeschaltet, um die Fläche wie beispielsweise die Bodenfläche in dem Fahrzeuginnenraum und die Türöffnung 35RL, wo die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 herausgezogen ist, zu beleuchten, sodass das Einladen und Ausladen des Rollstuhls 23 selbst in Umgebungen, wo die Umgebung wie beispielsweise bei Nacht dunkel ist, erleichtert wird.
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Auf der anderen Seite, wenn sich die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in der verstauten Position befindet, steuert der Mikrocomputer in Schritt S14 die lichtemittierenden Elemente in der linearen Beleuchtungseinheit 15 für eine Rollstuhlbewegungslinie in einen spannungslosen Zustand. Dadurch wird die lineare Beleuchtung der Bewegungslinie automatisch ausgeschaltet. Da der Mikrocomputer in Schritt S15 darüber hinaus die Deckenbeleuchtungsleuchte 17 in einen spannungslosen Zustand steuert, wird die Fahrzeuginnenraumbeleuchtung von der Decke ebenfalls automatisch ausgeschaltet.
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<Steuerung der Fußbeleuchtungsleuchten>
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Beim Ausführen des in 5 dargestellten Vorgangs bestimmt der Mikrocomputer in Schritt S16, basierend auf dem elektrischen Signal, das von dem Türöffnungs-und-Schließsensor 13 ausgegeben wird, ob die Vordertür 31 oder 32 geöffnet ist oder nicht und geht entsprechend dem Ergebnis weiter zu Schritt S17 oder S18.
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Das heißt, wenn die Vordertür 31 oder 32 geöffnet ist, schaltet der Mikrocomputer in Schritt S17 die Fußbeleuchtungsleuchten 16 in einen energieversorgten Zustand, um die Fußbeleuchtung einzuschalten. Wenn die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 beispielsweise von der Türöffnung 35RL zur Straßenoberflächenseite, wie in 2 dargestellt, herausgezogen ist, um den Rollstuhl 23 einzuladen oder auszuladen, wird angenommen, dass die Vordertür 32 zum selben Zeitpunkt aufgehalten wird. Da der Mikrocomputer Schritt S17 ausführt, beleuchtet in diesem Fall die Fußbeleuchtungsleuchten 16, die an der Fahrzeuginnenraumseitenfläche der Vordertür 32, die geöffnet ist, angebracht sind, die Fläche wie beispielsweise die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 und die Füße des Fahrgasts 24, die sich auf der Rückseite davon befinden.
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Wenn die Vordertüren 31 und 32 geschlossen sind, schaltet der Mikrocomputer in Schritt S18 darüber hinaus die Fußbeleuchtungsleuchten 16 in einen spannungslosen Zustand, um die Fußbeleuchtung auszuschalten. Deshalb kann die Fußbeleuchtung, die unnötig ist, wenn kein Einladen oder Ausladen ausgeführt wird, automatisch ausgeschaltet werden.
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<Steuerung der Schiebetürhinterkantenleuchten>
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Beim Ausführen des in 5 dargestellten Vorgangs bestimmt der Mikrocomputer in Schritt S19, basierend auf dem elektrischen Signal, das von den Schiebetür-Öffnungs-und-Schließsensoren 14 ausgegeben wird, ob die Hinterschiebetür 33 oder 34 geöffnet ist oder nicht und geht entsprechend dem Ergebnis weiter zum Ausführen von Schritt S20 oder S21.
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Das heißt, wenn die Hinterschiebetür 33 oder 34 geöffnet ist, schaltet der Mikrocomputer in Schritt S20 die Schiebetürhinterkantenleuchten 18 in einen energieversorgten Zustand und steuert die Beleuchtung der Hinterkantenleuchten in Schritt S20 so, dass sie angeschaltet sind oder blinken. Daher wird der gesamte hintere Teil des Fahrzeugs 21B, wie in 3 dargestellt, in dem Sichtfeld der Fahrer anderer Fahrzeuge, die sich dem Fahrzeug 21 B von hinten annähern, gesehen und darüber hinaus erreicht das Beleuchtungslicht der Hinterkantenleuchten, die auf den rechten und linken Endabschnitten des Fahrzeugs angeschaltet sind oder blinken, zuverlässig das Sichtfeld der Fahrer, sodass die Fahrer gewarnt werden können.
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Wenn auf der anderen Seite die Hinterschiebetüren 33 und 34 geschlossen sind, wird die Beleuchtung der Hinterkantenleuchten automatisch ausgeschaltet, da der Mikrocomputer die Schiebetürhinterkantenleuchten 18 in einen spannungslosen Zustand in Schritt S21 schaltet. Das heißt, wenn das Einladen oder Ausladen des Fahrgasts 24, der auf dem Rollstuhl 23 sitzt, abgeschlossen ist, sodass die rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 verstaut ist und die Hinterschiebetüren 33 und 34 geschlossen sind, wird die unnötige Beleuchtung der Hinterkantenleuchten automatisch ausgeschaltet, ohne dass die Hilfskraft 25 oder andere eine eigene Schalterbetätigung ausführen.
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Als nächstes werden Ausgestaltungbeispiele der Einlade-und Ausladevorrichtung beschrieben werden.
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Die Ausgestaltungsbeispiele der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in der Position des ausgefahrenen Zustands sind jeweils in 6A und 6B dargestellt.
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Die in 6A und 6B dargestellten rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtungen 22 werden von drei rechteckigen Plattenabschnitten 22a, 22b und 22c gebildet, die durch Verbindungsabschnitte 22e und 22f verbunden sind und mit der Fahrzeugkarosserie durch eine Verbindungsabschnitt 22d verbunden sind. Des Weiteren sind die Verbindungsabschnitte 22d, 22e und 22f von Scharnierelementen gebildet, die in einer bestimmten Richtung biegsam sind. Aus diesem Grund können die rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtungen 22 wahlweise zwischen dem Zustand, in dem sie entfaltet sind und dem Zustand, in dem sie so klein gefaltet sind, dass sie in dem Fahrzeug verstaubar sind, verwendet werden, wie in 6A und 6B dargestellt. Obwohl nicht dargestellt, kann darüber hinaus an jeder der Stellen der Verbindungsabschnitte 22d, 22e und 22f ein vorgegebener Anschlag vorgesehen sein, um eine Drehung um mehr als einen festgelegten Betrag zu verhindern. Darüber hinaus ist ein Stützelement 22g vorgesehen, dessen unteres Ende an die Straßenoberfläche, wie in 1 dargestellt, angrenzt, sodass die Rampe der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 in dem entfalteten Zustand zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens nicht verformt wird.
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Bei der in 6A dargestellten rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 sind lineare Beleuchtungsabschnitte 15a, 15b und 15c linear auf einer Endseite in der Breitenrichtung der rechtwinkligen Plattenabschnitte 22a, 22b, bzw. 22c angeordnet. Darüber hinaus sind lineare Beleuchtungsabschnitte 15d, 15e und 15f linear auf der anderen Endseite in der Breitenrichtung der Plattenabschnitte 22a, 22b, bzw. 22c angeordnet. Diese linearen Beleuchtungsabschnitte 15a bis 15f sind jeweils eine Gruppierung von einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in einer Linie angeordnet sind und in der linearen Beleuchtungseinheit 15 für die Rollstuhlbewegungslinie beinhaltet sind.
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Das heißt, bei der in 6A dargestellten rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 sind die linearen Beleuchtungsabschnitte 15a bis 15f in der Nähe der geeigneten Pfade (Bewegungslinien) angeordnet, wo die rechten und linken Räder des Rollstuhls 23 zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens passieren sollen. Wenn die linearen Beleuchtungsabschnitte 15a bis 15f eingeschaltet sind, kann deshalb die Hilfskraft 25, die den Rollstuhl 23 auf der Rampe der rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens handhabt, leicht überprüfen, ob die Positionen der rechten und linken Räder des Rollstuhls 23 richtig oder nicht sind, indem sie die Beleuchtung visuell erkennt.
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Bei der in 6B dargestellten rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 sind die linearen Beleuchtungsabschnitte 15a, 15b und 15c linear auf Positionen entlang des Mittelteils in der Breitenrichtung der Plattenabschnitte 22a, 22b, bzw. 22c angeordnet. Diese linearen Beleuchtungsabschnitte 15a bis 15c sind jeweils eine Gruppierung einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in einer Linie angeordnet sind und in der linearen Beleuchtungseinheit 15 für die Rollstuhlbewegungslinie beinhaltet sind.
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Das heißt, bei der in 6B dargestellten rampenartigen Einlade- und Ausladevorrichtung 22 sind die linearen Beleuchtungsabschnitte 15a bis 15c in der Nähe der geeigneten Pfade (Bewegungslinien) angeordnet, wo der Mittelteil des Rollstuhls 23 zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens passieren soll. Wenn die linearen Beleuchtungsabschnitte 15a bis 15c angeschaltet sind, kann deshalb die Hilfskraft 25, die den Rollstuhl 23 auf der Rampe der rampenartige Einlade- und Ausladevorrichtung 22 zum Zeitpunkt des Einladens und Ausladens handhabt, leicht bestätigen, ob die Position der Mitte des Rollstuhls 23 richtig oder nicht ist, indem sie die lineare Beleuchtung visuell erkennt.
