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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türpositionsanzeige einer Fluggastbrücke, die insbesondere an der Fluggastbrücke gekoppelt ist und die Türposition eines andockenden Flugzeuges selektiv anzeigt, um der je nach Flugzeugtyp variierenden Türposition zu entsprechen.
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Hintergrund der Erfindung
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Im Allgemeinen wird eine Andockvorrichtung für Fluggastbrücken von einem Fahrer im Fahrerhaus in der Kabine mittels einer Steuerkonsole manuell gesteuert. Die Fluggastbrücke wird dadurch ans Flugzeug angedockt, indem der Fluggastbrückenfahrer die Fluggastbrücke zu einem Ort bewegt, an dem ein Flugzeug geparkt ist, wobei die Fluggastbrücke mit dem Flugzeug derart in Verbindung tritt, dass die Kabine eine Tür des Flugzeugs umschließt. Da die Andockposition je nach Flugzeugtyp unterschiedlich ist, muss der Fluggastbrückenfahrer in diesem Fall die Flugzeugtür als Referenzposition verwenden und die Fluggastbrücke an jeweils verschiedene Stelle entsprechend dem jeweiligen Flugzeugtyp andocken.
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Um die verschiedenen Referenzpositionen der Andockpositionen leicht zu differenzieren, wird auf der inneren Bodenfläche der Kabine eine Türposition des andockenden Flugzeugs durch einen Anstrich oder dergleichen angezeigt, wobei die Flugzeuge in zwei oder drei Gruppen nach Flugzeugtypen unterteilt werden. Falls solche Anzeige jedoch nachts oder durch Beschädigung nicht unterschieden werden kann, ist es dem Fahrer nicht möglich, die Fluggastbrücke genau anzudocken. Außerdem, wenn der Fahrer die Anzeige nicht sofort unterscheiden kann, kann er auch einen Unfall z. B. eine äußere Beschädigung des Flugzeugs verursachen.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Türpositionsanzeige einer Fluggastbrücke bereitzustellen, die eine Tür eines andockenden Flugzeugs mittels Beleuchtung anzeigen kann.
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Lösung
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Gemäß eines Ausführungsbeispiels kann die Türpositionsanzeige einer Fluggastbrücke ein Beleuchtungsmodul, wobei das Beleuchtungsmodul eine Vielzahl von Beleuchtungselementen umfasst, die im inneren Durchgang der Kabine entlang eines an einem Flugzeug andockenden Abschnitts in mindestens einer Reihe gekoppelt sind, und ein Steuerungsmodul zum Anzeigen einer Position der Tür, wobei das Steuerungsmodul Farben oder Blinken des Teils der Beleuchtungselemente, welcher der Position der Tür entspricht, unterschiedlich zu den übrigen Beleuchtungselementen steuert. Die Positionsanzeige ist in einer Kabine der Fluggastbrücke angeordnet, die durch Andocken an einem Flugzeug einen Passagierdurchgang bildet, und die Position der Tür entsprechend dem jeweiligen Typ des andockenden Flugzeugs anzeigt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Beleuchtungsmodul einen linienförmigen Beleuchtungsabschnitt, in dem eine Vielzahl der Beleuchtungselementen linienförmig gekoppelt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung emittiert jedes Beleuchtungselement der Vielzahl der Beleuchtungselementen mehrere Farben.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt der linienförmige Beleuchtungsabschnitt die Position der Tür dadurch an, indem der Teil der Beleuchtungselemente, welcher der Position der Tür entspricht, andere Farben als die übrigen Beleuchtungselementen emittiert.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Beleuchtungsmodul einen punktförmigen Beleuchtungsabschnitt, wobei eine Vielzahl der Beleuchtungselemente entsprechend beiden Endabschnitten der Tür je nach Flugzeugtyp gekoppelt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Türpositionsanzeige ferner einen Schalter zum Auswählen eines Flugzeugtyps und eine Steuerkonsole zum manuellen Betätigen, um die Fluggastbrücke an das Flugzeug anzudocken.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert das Steuerungsmodul beim automatischen Andocken der Fluggastbrücke das Beleuchtungsmodul, um die Tür entsprechend dem jeweiligen Flugzeugtyp automatisch anzuzeigen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Beleuchtungsmodul an einer inneren Unterseite der Kabine angeordnet.
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Wirkung der Erfindung
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Die erfindungsgemäße Türpositionsanzeige zeigt beim Andocken an ein Flugzeug eine Position der Flugzeugtür in der Fluggastbrücke mittels Beleuchtung an, so dass die Position der Tür visuell genau erkannt werden kann. Es ist somit möglich, die Andockzeit der Fluggastbrücke zu reduzieren und Kollisionsunfall zwischen der Fluggastbrücke und dem Flugzeug zu verhindern.
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Ferner erkennen Fluggäste beim Ein- und Aussteigen den Höhenunterschied zwischen dem Boden der Fluggastbrücke und dem Boden der Tür durch Beleuchtung, wodurch Kippunfälle vermieden werden können.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Frontansicht, welche das Andocken einer Fluggastbrücke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an ein Flugzeug zeigt.
- 2 ist eine Draufsicht, die eine Türpositionsanzeige einer Fluggastbrücke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, die am Boden einer Kabine gekoppelt ist.
- 3 ist eine Draufsicht, die einen Fahrzustand einer Türpositionsanzeige der Fluggastbrücke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 4 ist eine Draufsicht, die einen weiteren Fahrzustand einer Türpositionsanzeige der Fluggastbrücke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachfolgend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf beispielhafte Zeichnungen detailliert beschrieben. Es ist zu beachten, dass durch das Hinzufügen von Referenznummern zu den Bestandselementen der jeweiligen Zeichnungen nach Möglichkeit dieselben Bestandteile mit denselben Referenznummern gekennzeichnet werden, auch wenn sie in verschiedenen Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die hierin enthalten sind, weggelassen, wenn davon ausgegangen werden kann, dass die detaillierte Beschreibung bekannter Konfigurationen oder Funktionen das Verständnis der Ausführungsformen beeinträchtigt.
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Bei der Beschreibung der Komponenten der Ausführungsform können Begriffe wie der erste, der zweite, A, B, (a) und (b) verwendet werden. Der Begriff soll das konstituierende Element von dem anderen konstituierenden Element unterscheiden, und der Begriff begrenzt nicht die Art, Reihenfolge oder Reihenfolge des konstituierenden Elements. Wenn eine Komponente als „verbunden“, „gekoppelt“ oder „angeschlossen“ mit einer anderen Komponente beschrieben wird, kann die Komponente mit der anderen Komponente direkt verbunden oder angeschlossen sein, oder es ist auch so zu verstehen, dass zwischen der Komponente und der anderen Komponente eine weitere Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ oder „angeschlossen“ sein kann.
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Die in einer Ausführungsform enthaltenen Komponenten und die Komponenten mit gemeinsamen Funktionen werden in anderen Ausführungsformen unter den gleichen Namen beschrieben. Solange es keine gegenteilige Beschreibung gibt, kann die Beschreibung einer einzelnen Ausführungsform auf andere Ausführungsformen angewendet werden, und eine detaillierte Beschreibung derselben entfällt im überlappenden Bereich.
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1 ist eine Frontansicht, welche das Andocken einer Fluggastbrücke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an ein Flugzeug zeigt.
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Wie in 1 dargestellt, kann die Fluggastbrücke (10) einen Tunnel (11), eine Hebevorrichtung (12), einen Radantrieb (13), eine Kabine (14) und eine Abdeckhaube (15) umfassen. Die Fluggastbrücke (10) kann einen Durchgang zwischen dem Flughafengebäude und dem Flugzeug (20) bilden. Passagiere und Fracht, die die Fluggastbrücke (10) nutzen, können ohne Beeinträchtigung äußerer Witterungseinflüsse an Bord gehen.
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Der Tunnel (11) kann einen Durchgang bilden, durch den sich Fluggäste bewegen können. Der Tunnel (11) kann einen feststehenden Tunnel und einen erweiterbaren flexiblen Tunnel umfassen. Der in dieser Ausführungsform gezeigte Tunnel (11) kann ein flexibler Tunnel sein, dessen Länge, Richtung, Höhe usw. geändert werden kann. Im Tunnel (11) können verschiedene Einrichtungen, wie z.B. ein Luftreiniger, für den Komfort der Fahrgäste bereitgestellt werden.
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Die Hebevorrichtung (12) ist an dem Tunnel (11) gekoppelt, wobei die Höhe des Tunnels (11) durch Auf- und Abfahren des Tunnels (11) einstellbar ist. Die Hebevorrichtung (12) kann die Höhe des Tunnels (11) so einstellen, dass der Boden der Kabine (14) an die Tür (21) des Flugzeugs (20) positioniert wird, wobei die Tür (21) je nach Flugzeugtyp unterschiedliche Größen und Höhen aufweist.
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Der Radantrieb (13) kann an der unteren Seite der Hebevorrichtung (12) befestigt sein. Wenn die Richtung des Tunnels (11) oder die Länge des Tunnels (11) geändert werden soll, ändert der Radantrieb (13) die Position des Tunnels (11), indem der Radantrieb (13) ein Rad antreibt, welches in Kontakt mit der Erdoberfläche ist.
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Die Kabine (14) kann mit einem Endabschnitt des Tunnels (11) gekoppelt sein, um einen Durchgang zwischen dem Tunnel (11) und dem Flugzeug (20) zu bilden. Die Kabine (14) kann um den Tunnel (11) drehbar sein. Die Stelle der Kabine (14), auf die das Flugzeug (20) angedockt wird, ist mit der Abdeckhaube (15) koppelbar.
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Die Abdeckhaube (15) dichtet die Lücke zwischen der Kabine (14) und dem Flugzeug (20) derart ab, dass der Durchgang durch die Außenluft nicht beeinflusst wird. Die Abdeckhaube (15) kann in Form eines Wellrohres ausgeführt sein. Da die Abdeckhaube (15) die Form eines Wellrohres hat, kann die Abdeckhaube (15) selbst ein Aufprall absorbieren.
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Da die Sichtbarkeit durch die Positionierung der Kabine (14) an den Endabschnitt der Fluggastbrücke (10) sichergestellt wird, kann ein Fluggastbrückenfahrer eingesetzt werden, um die Fluggastbrücke (10) zu fahren.
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Der Fahrer der Fluggastbrücke (10) kann die Fluggastbrücke (10) anhand der Position der Tür (21) des Flugzeugs (20) nach dem jeweiligen Typ des geparkten Flugzeugs (20) als Referenzposition an das Flugzeug (20) andocken.
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2 ist eine Draufsicht, die eine Türpositionsanzeige (100) der Fluggastbrücke zeigt, die an der Bodenfläche der Kabine (14) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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Wie in 2 gezeigt, kann der Türpositionsanzeige (100) im Inneren der Kabine (14) montiert sein.
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Die Türpositionsanzeige (100) der Fluggastbrücke ist in der Kabine (14) der Fluggastbrücke (10) vorgesehen, wobei die Kabine (14) einen Durchgang bildet, durch den sich der Fahrgast bewegt, und kann entsprechend dem jeweiligen Typ des andockenden Flugzeugs (20) die Position der Tür (21) anzeigen. Die Türpositionsanzeige (100) der Fluggastbrücke (10) kann ein Beleuchtungsmodul (110), eine Steuerkonsole (150) und ein Steuerungsmodul (170) umfassen.
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Das Beleuchtungsmodul (110) ist in mindestens einer Reihe im inneren Durchgang der Kabine (14) entlang des Bereichsgekoppelt, der an das Flugzeug (20) angedockt wird. Das Beleuchtungsmodul (110) kann einen linienförmigen Beleuchtungsabschnitt (130) und einen punktförmigen Beleuchtungsabschnitt (140) umfassen.
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Der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) kann ein erstes Beleuchtungselement (131) umfassen.
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Das erste Beleuchtungselement (131) kann eine LED (LIGHT EMITTING DIODE) sein. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das erste Beleuchtungselement (131) LED auf, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das erste Beleuchtungselement (131) kann ein übliches Leuchtmittel wie eine Halogenlampe oder dergleichen aufweisen.
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Der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) kann mehrere punktförmige oder polygonale, erste Beleuchtungselemente (131) aufweisen, die in einer Richtung länglich linienförmig gekoppelt sind. Beispielsweise kann der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) an der inneren Bodenfläche der Kabine (14) angeschlossen sein, um parallel zu der Bodenfläche der Tür (21) des Flugzeugs (20) zu sein, welches mit der Fluggastbrücke (10) andockt ist. Außerdem kann der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) derart am Endabschnitt der Kabine (14) gekoppelt sein, dass der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) einen vorbestimmten Abstand bildet.
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Der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) zeigt die Position der Tür (21) dadurch an, indem einige Beleuchtungselemente der mehreren ersten Beleuchtungselemente (131), wobei diese Beleuchtungselemente den Positionen der Tür (21) entsprechen, andere Farbe emittieren, als die der übrigen Beleuchtungselemente.
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Der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) kann den Bereich, in dem die Tür (21) des Flugzeugs (20) positioniert ist, in einer Einzelfarbe und den Bereich, in dem die Tür (21) nicht positioniert ist, in einer anderen Farbe anzeigen. Dementsprechend kann der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) mit einem ersten Beleuchtungselement (131) gekoppelt sein, das zwei Farben emittieren kann. Das erste Beleuchtungselement (131), das mit dem linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) angeschlossen ist, kann mit zwei LEDs mit unterschiedlichen Farben gekoppelt sein.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gezeigt, dass das erste Beleuchtungselement (131), das im linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) verwendet wird, mit zwei LEDs mit unterschiedlichen Farben gekoppelt ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das erste Beleuchtungselement (131) kann mit einer RGB-LED oder dergleichen gekoppelt sein, die verschiedene Farben emittieren kann. Da der linienförmige Beleuchtungsabschnitt nur den Bereich anzeigen kann, in dem die Tür (21) positioniert ist, kann das erste Beleuchtungselement (131) mit einer LED, die eine Einzelfarbe emittieren kann, gekoppelt werden.
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Der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) kann mit einem zweiten Beleuchtungselement (141) mit einer Punktform oder einer polygonalen Form je nach Typ des Flugzeugs gekoppelt sein. Der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) kann in Vielzahl von Paaren an der inneren Bodenfläche der Kabine (14) gekoppelt sein, so dass beide Enden der Tür (21) entsprechend dem jeweiligen Modell des Flugzeugs angezeigt werden können. Der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) ist in einem vorbestimmten Abstand auf der Hinterseite des linienförmigen Beleuchtungsabschnitts (130) gekoppelt, wobei das offene Ende der Kabine (14) als Vorderseite zu verstehen ist. Der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) zeigt durch Blinken die beiden Enden der Tür (21) an.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilt der punktförmige Beleuchtungsabschnitt die Tür (21) nach Modellen des Flugzeugs (20) in drei Gruppen ein, und drei Paare der punktförmigen Beleuchtungsabschnitte (140) sind hinter dem linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) in einem vorbestimmten Abstand an der Unterseite der Kabine (14) gekoppelt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) kann nach der Position der Tür (21) entsprechend dem Typ des Flugzeugs (20) mindestens eine Gruppe klassifizieren. Darüber hinaus kann der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) nicht nur auf der Hinterseite des linienförmigen Beleuchtungsabschnitts (130), sondern auch auf der Vorderseite angeschlossen sein.
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Der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) kann durch Blinken die Position der Tür (21) anzeigen. Das zweite Beleuchtungselement (141), das mit dem punktförmigen Beleuchtungsabschnitt (140) gekoppelt ist, kann mit LEDs mit einer Einzelfarbe gekoppelt sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Position der Tür (21) anders anzuzeigen, indem der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) eine andere Farbe emittiert. Dementsprechend kann der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) mit einem zweiten Beleuchtungselement (141) mit zwei Farben gekoppelt werden. Die Form des zweiten Beleuchtungselements (141), das mit dem punktförmigen Beleuchtungsabschnitt (140) gekoppelt ist, ist nicht begrenzt. Da die Position der Tür (21) mit einer scharfen Kante eines Querschnitts genau angezeigt werden kann, ist es eine dreieckige Form sinnvoll.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt ein Beleuchtungsmodul (110), welches zusammen mit dem linienförmigen Beleuchtungsabschnitt (130) und dem punktförmigen Beleuchtungsabschnitt (140) gekoppelt ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) oder der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) kann in der Kabine (14) der Fluggastbrücke (10) einzeln gekoppelt sein.
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Die Steuerkonsole (150) kann von einem Fluggastbrückenfahrer bedient werden, um die Hebevorrichtung (12), den Radantrieb (13), die Kabine (14), die Abdeckhaube (15) und die Türpositionsanzeige (100) der Fluggastbrücke anzutreiben. Die Fluggastbrücke (10) kann durch die Steuerung des Fluggastbrückenfahrers an das Flugzeug angedockt werden. Die Steuerkonsole (150) umfasst eine Steuerung (151), mit der der Fluggastbrückenfahrer die Höhe und Position der Fluggastbrücke (10) ändern kann, und einen Schalter (153) zum Auswählen des Antriebs der Hebevorrichtung (12), des Radantriebes (13), der Kabine (14), der Abdeckhaube (15). Zusätzlich kann die Steuerkonsole einen Schalter (153) zum Auswählen eines Modells des andockenden Flugzeugs aufweisen.
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Die Steuerkonsole (150) kann ein Signal an das Steuerungsmodul (170) senden, wenn der Fluggastbrückenfahrer den Schalter (153) wählt, der dem Modell des geparkten Flugzeugs entspricht. Das Steuerungsmodul (170) kann das Beleuchtungsmodul (110) so steuern, dass die Emission des Beleuchtungsmoduls (110) der Position der Eingangstür (21) des Flugzeugs (20) entspricht. Der Fluggastbrückenfahrer kann durch die Steuerkonsole (150) entsprechend der am Beleuchtungsmodul (110) angezeigten Türposition (21) die Fluggastbrücke (10) bewegen und an das Flugzeug (20) andocken.
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Die Fluggastbrücke (10) kann durch Betätigen der Steuerkonsole (150) von dem Fluggastbrückenfahrer an das Flugzeug (20) angedockt werden. Daher kann es sinnvoll sein, dass die Steuerkonsole (150) in der Kabine (14) installiert wird, die dem Flugzeug (20) in der Fluggastbrücke (10) am nächsten liegt, wodurch eine gute Sichtbarkeit gewährleistet ist. Die Steuerkonsole (150) kann an einer Seite der Hinterseite der Abdeckhaube (15), welche mit der Kabine (14) gekoppelt ist, gekoppelt sein.
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Das Steuerungsmodul (170) kann mittels der Steuerkonsole (150) von dem Fahrer der Fluggastbrücke (10) den manuellen Betrieb steuern, aber ein Betrieb für automatisches Andocken ist auch möglich. Das Steuerungsmodus (170) kann sich kommunikativ mit dem Flugplan verbinden und Information über den Typ des Flugzeugs (20) einholen, das an dem Gate geparkt ist, an dem sich die Fluggastbrücke (10) befindet. Das Steuerungsmodul (170) kann beim automatischen Andocken die Position der Tür (21) nach dem jeweiligen Typ des Flugzeugs (20) auf dem Beleuchtungsmodul (110) automatisch anzeigen. Das Steuerungsmodul (170) kann die Position der Fluggastbrücke (10) steuern, sodass sich die Fluggastbrücke automatisch an das Flugzeug (20) andocken kann.
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3 ist eine Draufsicht, die einen Fahrzustand einer Türpositionsanzeige (100) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 3 gezeigt ist, kann der Fluggastbrückenfahrer den Anzeigeschalter (153) an der Steuerkonsole (150) entsprechend dem Typ des Flugzeugs (20) auswählen und das Signal an das Steuerungsmodul (170) senden. Das Steuerungsmodul (170) kann den Eingangsbereich (111) je nach dem Modell des ausgewählten Flugzeugs (20) anzeigen, wo die Tür (21) positioniert ist, indem Leuchte des punktförmigen Beleuchtungsabschnitts (140) eingeschaltet wird. Das Steuerungsmodul (170) zeigt den Eingangsbereich (111) durch Einschalten der Leuchte des linienförmigen Beleuchtungsabschnitts (130) einfarbig an, an den die Tür (21) des Flugzeugs (20) zu positionieren ist. Die Nicht-Eingangszone (113), wo die Tür (21) nicht positioniert ist, kann in einer anderen Farbe dargestellt werden.
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Der Fluggastbrückenfahrer kann durch die Steuerkonsole (150) die Fluggastbrücke (10) so steuern, dass der auf dem an dem Boden der Kabine (14) gekoppelten Beleuchtungsmodul (110) angezeigte Eingangsbereich (111) an den Unterabschnitt der Flugzeugtür positioniert wird.
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4 ist eine Draufsicht, die einen anderen Fahrzustand der Türpositionsanzeige (100) gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in 4 dargestellt, kann das Steuerungsmodul (170) beim automatischen Andocken der Fluggastbrücke (10) mittels einer kommunikativen Verbindung mit dem Flugzeugflugplan des Flughafens Information über das Modell des Flugzeugs (20) empfangen, das dem Gate geparkt wird. Das Steuerungsmodul (170) kann den Eingangsbereich (111) entsprechend dem Flugzeug (20), der sich von dem in 3 dargestellten Flugzeugmodell unterscheidet, durch Einschalten der Leuchte des punktförmigen Beleuchtungsabschnitts (140) nazeigen. Darüber hinaus steuert das Steuerungsmodul (170) den linienförmigen Beleuchtungsabschnitt (130), um den Eingangsbereich (111) in einer Farbe und den Nicht-Eingangsbereich (113) in der anderen Farbe anzuzeigen. Das Steuerungsmodul (170) bewegt die Fluggastbrücke so, dass der vom Beleuchtungsmodul (110) in der Fluggastbrücke (10) angezeigte Eingangsbereich (111) und die Unterseite der Tür (21) des Flugzeugs miteinander übereinstimmen, um an dem Flugzeug anzudocken.
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Wenn der Fluggastbrückenfahrer oder das Steuerungsmodul die Fluggastbrücke (10) steuert und an dem Flugzeug (20) andockt, kann die Unterseite der Fluggastbrücke (10) um etwa 10 bis 20 cm niedriger sein als die Tür (21) des Flugzeugs. Daher sollten der linienförmige Beleuchtungsabschnitt (130) und der punktförmige Beleuchtungsabschnitt (140) kontinuierlich Licht emittieren, damit Fluggäste bis zum Abschluss des Einstiegs bzw. Ausstiegs darauf achten können.
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Wie vorstehend beschrieben, zeigt die Türpositionsanzeige (100) der Fluggastbrücke die Position der Tür (21) durch das Beleuchtungsmodul (110) an, wenn der Fahrer der Fluggastbrücke (10) an dem Flugzeug (20) andockt. Es ist dem Fahrer möglich, die Andockposition visuell zu erkennen. Es ist somit möglich, die Andockzeit der Fluggastbrücke (10) zu reduzieren und Kollisionsunfall zwischen der Fluggastbrücke (10) und dem Flugzeug (20) zu verhindern.
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Außerdem können Fluggäste beim Ein- und Aussteigen den Höhenunterschied zwischen der Bodenfläche der Fluggastbrücke (10) und der Bodenfläche der Tür (21) des Flugzeugs (20) durch das Beleuchtungsmodul (110) erkennen, wodurch Unfälle verhindert werden können.
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Wie vorstehend beschrieben, wurden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen, wie z.B. bestimmte Bestandteile, und dergleichen beschrieben. Es ist so zu verstehen, dass das Gleiche nur zur Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung auszulegen ist. Verschiedene Änderungen und Ergänzungen können von Fachleuten der Technik, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, vorgenommen werden. Dementsprechend sollte die Idee der vorliegenden Erfindung nicht so ausgelegt werden, dass er sich auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und alle Äquivalente oder Äquivalente der Ansprüche sowie die folgenden Ansprüche gehören zum Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.