DE202017005259U1 - Einsatzfahrzeug mit Überkopfbeleuchtung - Google Patents

Einsatzfahrzeug mit Überkopfbeleuchtung Download PDF

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Abstract

Einsatzfahrzeug (1), insbesondere Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr, mit – einem Fahrgestell (2) mit mehreren Radpaaren (3, 4), – einem Fahrzeugaufbau (5), – einer Hubeinheit (6), insbesondere einer Drehleiter, einem Teleskopmast, einem Gelenkmast, einer Scherenbühne oder einer Hubarbeitsbühne, – einem Fahrantrieb (7) für zumindest einzelne der Radpaare (3, 4), – einer Antriebseinheit (9) für die Hubeinheit (6), – einer Steuerungsvorrichtung (10), – mehreren ersten Leuchtmitteln (12), insbesondere Scheinwerfern, für den Fahrbetrieb und für eine Abstellflächenbeleuchtung einer Abstellfläche (11) um das Einsatzfahrzeug (1), und mit – einem Energieversorgungssystem (13) für die Leuchtmittel (12), – wobei das Einsatzfahrzeug (1) – für einen ersten Betriebszustand, welcher den Fahrbetrieb zum Einsatzort darstellt, – für einen zweiten Betriebszustand, welcher das Suchen, Auswählen und Positionieren an der Abstellfläche (11) am Einsatzort darstellt, – für einen dritten Betriebszustand, welcher das Abstellen und Ausrichten am Einsatzort darstellt, und – für einen vierten Betriebszustand, welcher die Einsatztätigkeit am Einsatzort darstellt, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass am Fahrzeugaufbau (5) oder im Fahrzeugaufbau (5) zumindest ein weiteres Leuchtmittel (15) angeordnet ist, welches zumindest eine weitere Leuchtmittel (15) eine Lichtabgabeachse (16) aufweist, die auf die von der Abstellfläche (11) abgewendete Seite ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsatzfahrzeug, insbesondere ein Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr.
  • In der Vergangenheit kam es insbesondere bei Dunkelheit immer wieder zu Unfällen, bei denen durch den Kontakt der Hubeinheit des Einsatzfahrzeugs, insbesondere des Auslegers, des Korbes oder der Korbbesatzung, mit oberhalb des Einsatzfahrzeugs befindlichen Gegenständen, insbesondere elektrischen Strom führenden Leitungen oder Drähte, das Fahrzeug beschädigt oder die Korbbesatzung verletzt worden ist. Dabei kam es auch zu Unfällen mit tödlichem Ausgang.
  • Bislang wurde versucht, bei einem Einsatz, insbesondere bei Dunkelheit, mittels am Fahrzeug oder an einem Korb der Hubeinheit angebrachter Sensoren elektrische Wechselfelder, welche in Leitungen, insbesondere in Hochspannungsleitungen, durch die Wechselspannung bzw. den Wechselstrom hervorgerufen werden, zu detektieren. Im Einsatzfall soll das Vorhandensein und die Erkennung von oberhalb des Umfeldes der geplanten Abstellfläche des Einsatzfahrzeugs befindlichen Leitungen einfach ermöglicht werden. Die Erkennung und/oder Detektierung ist jedoch bei Leitungen, in welchen Gleichstrom fließt, nur bedingt und mit hohem Aufwand möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels derer ein Benutzer in der Lage ist, bereits beim Eintreffen am Einsatzort und bei Dunkelheit rasch und sicher das Vorhandensein von hindernden Gegenständen, wie elektrischen Leitungen, Äste, vorkragende Gebäudeteile, auf optischem Wege feststellen zu können und bei der Auswahl und Festlegung der Aufstellposition mögliche vorhandene Leitungen mit berücksichtigen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einsatzfahrzeug mit einer Überkopfbeleuchtung gemäß den Ansprüchen gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Einsatzfahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr mit
    • – einem Fahrgestell mit mehreren Radpaaren,
    • – einem Fahrzeugaufbau,
    • – einer Hubeinheit, insbesondere einer Drehleiter, einem Teleskopmast, einem Gelenkmast, einer Scherenbühne oder einer Hubarbeitsbühne,
    • – einem Fahrantrieb für zumindest einzelne der Radpaare,
    • – einer Antriebseinheit für die Hubeinheit,
    • – einer Steuerungsvorrichtung,
    • – mehreren Leuchtmitteln, insbesondere Scheinwerfern, für den Fahrbetrieb und für eine Abstellflächenbeleuchtung einer Abstellfläche um das Einsatzfahrzeug, und mit
    • – einem Energieversorgungssystem für die Leuchtmittel,
    • – wobei das Einsatzfahrzeug
    • – für einen ersten Betriebszustand, welcher den Fahrbetrieb zum Einsatzort darstellt,
    • – für einen zweiten Betriebszustand, welcher das Suchen, Auswählen und Positionieren an der Abstellfläche am Einsatzort darstellt,
    • – für einen dritten Betriebszustand, welcher das Abstellen und Ausrichten am Einsatzort darstellt, und
    • – für einen vierten Betriebszustand, welcher die Einsatztätigkeit am Einsatzort darstellt, geeignet ist,
    • – wobei am Fahrzeugaufbau oder im Fahrzeugaufbau zumindest ein weiteres Leuchtmittel angeordnet ist, welches zumindest eine weitere Leuchtmittel eine Lichtabgabeachse aufweist, die auf die von der Abstellfläche abgewendete Seite ausgerichtet ist.
  • Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass durch das Vorsehen von zumindest einem weiteren Leuchtmittel die Möglichkeit geschaffen wird, bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen jenen oberhalb des Einsatzfahrzeuges befindlichen Raum ausreichend beleuchten zu können. Durch das von dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel abgestrahlte Licht, bei dem es sich bevorzugt um sichtbares Licht handelt, können durch das Anstrahlen eines ein Hindernis bildenden Gegenstands, wie vorhandenen Leitungen, Äste, vorkragende Gebäudeteile oder dergleichen, leichter und rascher erkannt werden. Dies deshalb, da von der oder den Leitungen oder anderen Gegenständen Lichtstrahlen reflektiert werden und so die Erkennbarkeit rasch und einfach durch menschliches Auge erfolgen kann. So kann bereits in jenem Betriebszustand, in welchem das Auswählen der Abstellfläche am Einsatzort und das nachfolgende Positionieren und Ausrichten desselben durchgeführt werden, erkannt werden, ob diese Abstellfläche geeignet ist oder nicht.
  • Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn mehrere weitere Leuchtmittel vorgesehen sind, deren Lichtabgabeachsen jeweils auf die von der Abstellfläche abgewendete Seite ausgerichtet sind. Durch das Vorsehen mehrerer derartiger weiterer Leuchtmittel kann so die abgegebene Lichtstärke oder der gesamte abgegebene oder abgestrahlte Lichtstrom vervielfacht werden. Zusätzlich kann dadurch aber auch noch der beleuchtete Bereich vergrößert werden und dabei der gesamte Bereich besser und gleichmäßiger ausgeleuchtet werden.
  • Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Lichtabgabeachse oder die Lichtabgabeachsen im Wesentlichen in vertikaler Richtung nach oben ausgerichtet ist oder sind. Damit kann sichergestellt werden, dass auf alle Fälle der sich oberhalb des Fahrzeuges befindliche Bereich oder Raum ausreichend beleuchtet werden kann.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform hat die Merkmale, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel schwenkbar bezüglich des Fahrzeugaufbaus gelagert ist oder sind. Damit kann in gewissen Grenzen eine Verstellmöglichkeit geschaffen werden, um so den beleuchteten Bereich an die jeweiligen Einsatzbedingungen besser anpassen zu können.
  • Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest eine Ablagevorrichtung am Fahrzeugaufbau vorgesehen ist, an welcher zumindest einen Ablagevorrichtung die Hubeinheit zumindest bei sich im ersten Betriebszustand befindlichen Einsatzfahrzeug abgestützt ist. Damit kann eine sichere Abstützung und gegebenenfalls eine Halterung der Hubeinheit am Fahrzeugaufbau geschaffen werden.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel an einem Gerätekasten des Fahrzeugaufbaus und/oder einem Podium und/oder einer Fahrerkabine und/oder der Ablagevorrichtung angeordnet ist oder sind. Damit kann bereits im Zuge des Fahrzeugaufbaus die Anordnung und Positionierung der weiteren Leuchtmittel besser und einfacher an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
  • Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel an einem Drehgestell und/oder einer Lafette angeordnet ist oder sind. Es wäre aber auch noch möglich, das zumindest eine weitere Leuchtmittel an einem Personenaufnahmemittel der Hubeinheit, insbesondere an einem Rettungskorb, anzuordnen oder anzubringen. Auch hier kann eine entsprechende Anordnungsvielfalt für die Anbringung der eignen weiteren Leuchtmittel geschaffen werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel bei sich im zweiten Betriebszustand oder im dritten Betriebszustand befindlichen Einsatzfahrzeug, insbesondere nach dem Einschalten der Antriebseinheit für die Hubeinheit oder bei betätigter Feststellbremse, vom Energieversorgungssystem mit Energie zur Abgabe von Lichtstrahlen versorgt ist oder sind. Damit wird erreicht, dass bereits im zweiten Betriebszustand oder im dritten Betriebszustand des Einsatzfahrzeugs, in welchem die Auswahl des Aufstellungsorts oder das Abstellen und Ausrichten des Einsatzfahrzeugs erfolgt, bereits eine Kontrolle und Überprüfung durchgeführt werden kann, ob auch der später benötigte Freiraum oberhalb des Fahrzeugs ungehindert zur Verfügung steht.
  • Eine andere alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das zumindest eine weitere Leuchtmittel bezüglich der Längserstreckung der Hubeinheit seitlich neben der Hubeinheit, insbesondere seitlich neben deren Ausleger, angeordnet ist. Damit kann bereits eine Lichtabgabe bei noch am Fahrzeugaufbau oder auf der Ablagevorrichtung auflagernden Hubeinheit ungehindert erfolgen. Unabhängig davon oder zusätzlich dazu wäre es aber auch noch möglich, das zumindest eine weitere Leuchtmittel am Personenaufnahmemittel, insbesondere am Rettungskorb, anzuordnen.
  • Eine weitere mögliche und gegebenenfalls alternative Ausführungsform hat die Merkmale, dass eine Überwachungsvorrichtung, insbesondere ein Sensor, vorgesehen ist, und die Überwachungsvorrichtung im Bereich der Ablagevorrichtung angeordnet ist, wobei mittels der Überwachungsvorrichtung das Vorhandensein der Hubeinheit, insbesondere das Abstützen oder Auflagern von deren Ausleger an der Ablagevorrichtung, feststellbar ist. Durch das Vorsehen zumindest einer Überwachungsvorrichtung kann so im Zusammenwirken mit der Steuerungsvorrichtung der Betrieb und damit die Lichtabgabe der zusätzlichen weiteren Leuchtmittel festgelegt und bevorzugt auch automatisiert gesteuert werden.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass am Beginn des vierten Betriebszustandes und dem Abheben der Hubeinheit, insbesondere von deren Ausleger, von der Ablagevorrichtung, automatisch von der Steuerungsvorrichtung die Zufuhr von Energie aus dem Energieversorgungssystem zu dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel unterbrochen ist. Damit kann eine Blendwirkung verhindert werden. Sobald sich die Hubeinheit von der Ablagevorrichtung abhebt, wird auch die Abgabe und Abstrahlung des Lichts der weiteren Leuchtmittel automatisch abgeschaltet.
  • Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Zufuhr von Energie aus dem Energieversorgungssystem zu dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel manuell aktiviert oder manuell deaktiviert ist. Damit kann ein individueller Betrieb der weiteren Leuchtmittel ermöglicht werden, um so rasch auf sich ändernde Einsatzbedingungen Bedacht nehmen zu können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Blendschutzelement vorgesehen ist, welches zumindest eine Blendschutzelement derart in den vom zumindest einen weiteren Leuchtmittel abgebbaren Lichtkegel hineinragt, dass ein Lichtzutritt in Richtung auf die Hubeinheit, insbesondere in Richtung auf deren Korb oder Arbeitsbühne, verhindert werden kann. Damit kann eine Blendwirkung von im Bereich der Hubeinheit befindlichen Personen von den vom weiteren Leuchtmittel abgegebenen Lichtstrahlen verhindert werden. So wird in diesem Betriebsfall die Möglichkeit geschaffen, mit dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel weiterhin Licht abzustrahlen und den oberhalb des Hubmittels befindlichen Bereich noch zu beleuchten. So kann das Erkennen von Leitung auch noch beim Hochfahren der Hubeinheit erleichtert und damit die Sicherheit zusätzlich erhöht werden.
  • Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, wenn zumindest eine optische Erfassungsvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher zumindest einen optischen Erfassungsvorrichtung jener das Einsatzfahrzeug umgebende Raum, insbesondere jener oberhalb des Einsatzfahrzeugs befindliche Raum und/oder die Abstellfläche, erfasst werden kann und das erfasste Ist-Bild an eine Anzeigevorrichtung übertragen wird und an dieser dargestellt wird. Damit kann dem Bedienpersonal oder der Bedienperson die örtlichen Gegebenheit am Einsatzort rasch sichtbar gemacht werden. Wenn die Anzeigevorrichtung in der Fahrerkabine angeordnet ist, kann bereits bei der Langsamfahrt und der Auswahl des Aufstellungsorts auf mögliche hindernde Gegenstände Rücksicht genommen werden.
  • Es kann auch das erfasste Ist-Bild an die Steuerungsvorrichtung übertragen werden und von dieser mittels eines Objekterkennungsmoduls der ein Hindernis bildende Gegenstand, insbesondere jener oberhalb des Einsatzfahrzeugs befindliche Gegenstand, ermittelt werden. Damit kann eine Sicherheitsunterstützung für die rasche und sichere Erkennung von hindernden Gegenständen geschaffen werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Detektionsvorrichtung vorgesehen ist, welche erste Detektionsvorrichtung am Fahrzeugaufbau, insbesondere an der Fahrerkabine, angeordnet ist, und die erste Detektionsvorrichtung zur Erfassung des elektrischen Wechselfeldes, welches von einer eine Wechselspannung führenden Leitung aufgebaut wird, ausgebildet ist. Damit kann bereits ausgehend vom Fahrzeugaufbau eine Detektion von Drähten oder Leitungen, welche eine Wechselspannung führen, durchgeführt werden.
  • Eine andere alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, wenn das zumindest eine weitere Leuchtmittel und/oder die Überwachungsvorrichtung und/oder die erste Detektionsvorrichtung auf einer Grundplatte angeordnet sind und einen Leucht- und Überwachungsmodul bilden. Damit kann eine vorgefertigte Baueinheit geschaffen werden, welche je nach Bedarf an der dafür vorgesehenen Position am Einsatzfahrzeug angeordnet und befestigt werden kann.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass eine zweite Detektionsvorrichtung vorgesehen ist, welche zweite Detektionsvorrichtung an der Hubeinheit, insbesondere einem daran befindlichen Personenaufnahmemittel, angeordnet ist, und die zweite Detektionsvorrichtung zur Umfelderkennung jenes Umgebungsfeldes, welches das Personenaufnahmemittel unmittelbar umgibt und zur Erfassung des elektrischen Wechselfeldes, welches von einer eine Wechselspannung führenden Leitung aufgebaut wird, ausgebildet ist. Durch die gegebenenfalls sensiblere Umfelderkennung der zumindest einen zweiten Detektionsvorrichtung kann so jener Bereich um das Personenaufnahmemittel herum auf das Vorhandensein von elektromagnetischen Wechselfeldern überwacht werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sich Personen im Personenaufnahmemittel befinden und dieses verstellt wird.
  • Schließlich sieht eine andere alternative Ausbildung vor, dass zumindest ein Helligkeitssensor vorgesehen ist, welcher Helligkeitssensor mit der Steuerungsvorrichtung in Kommunikationsverbindung steht und der Helligkeitssensor zur Ermittlung der Beleuchtungsstärke ausgebildet ist. Damit kann von der Steuerungsvorrichtung in Abhängigkeit vom ermittelten Ist-Wert die Inbetriebnahme des zumindest einen weiteren Leuchtmittels freigegeben oder aber auch unterbunden werden. Weiters könnte aber auch ein bereits im Betrieb befindliches weiteres Leuchtmittel in Abhängigkeit vom ermittelten Ist-Wert des Helligkeitssensors von der Steuerungsvorrichtung abgeschaltet werden. Der Soll-Wert der Beleuchtungsstärke oder eines anderen die Helligkeit beschreibenden Wertes ist wiederum in der Steuerungsvorrichtung hinterlegt. Die Schaltvorgänge erfolgen automatisch von der Steuerungsvorrichtung.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
  • 1 ein Einsatzfahrzeug mit einer in der Transportstellung befindlichen Hubeinheit und schematisch angedeutetem zusätzlichen weiteren Leuchtmittel, in Seitenansicht;
  • 2 das Einsatzfahrzeug nach 1, in Draufsicht;
  • 3 das Leucht- und Überwachungsmodul nach 2, in schaubildlicher Darstellung.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • Der Begriff „insbesondere” wird nachfolgend so verstanden, dass es sich dabei um eine mögliche speziellere Ausbildung oder nähere Spezifizierung eines Gegenstands oder eines Verfahrensschritts handeln kann, aber nicht unbedingt eine zwingende, bevorzugte Ausführungsform desselben oder eine zwingende Vorgehensweise darstellen muss.
  • In den 1 und 2 ist vereinfacht ein Einsatzfahrzeug 1 gezeigt, welches insbesondere als Hubrettungsfahrzeug bei der Feuerwehr oder anderen Hilfs- und/oder Rettungsorganisationen eingesetzt werden kann. Das Einsatzfahrzeug 1 kann auch nur zum Löscheinsatz dienen, wobei aber auch Personen- oder Tierrettungsmaßnahmen oder technische Hilfeleistungen in verschiedensten Höhen oder Tiefen damit durchgeführt werden können. Derartige Fahrzeuge werden auch als Kraftfahrzeuge bezeichnet, wobei unter dem Begriff „Kraftfahrzeug” jegliches Fahrzeug verstanden wird, welches zumindest eine Antriebsquelle zu dessen Fortbewegung umfasst. Das Einsatzfahrzeug 1 kann z. B. als Feuerwehrfahrzeug, Feuerlöschfahrzeug, Kommunalfahrzeug oder Transportfahrzeug dienen oder dazu ausgebildet sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Einsatzfahrzeug 1 als Lastkraftwagen ausgebildet und kann ein Fahrgestell 2 mit zumindest einem daran angeordneten Vorderradpaar 3 und zumindest einem Hinterradpaar 4 umfassen. Das Einsatzfahrzeug 1 umfasst weiters einen Fahrzeugaufbau 5 sowie eine darauf oder eine daran angeordnete Hubeinheit 6. Die Hubeinheit 6 kann z. B. als Drehleiter mit einem Leiternsatz, als Teleskopmast, Gelenkmast, Scherenbühne oder als Hubarbeitsbühne ausgebildet sein. Zum Antrieb zumindest eines Radpaares 3, 4 ist ein Fahrantrieb 7 vorgesehen, welcher durch unterschiedlichste Antriebsaggregate gebildet sein kann.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Hubeinheit 6 des Einsatzfahrzeugs 1 durch eine Drehleiter enthaltend einen Leitersatz und ein am Leitersatz der Drehleiter gehaltenes und zumeist als Rettungskorb ausgebildetes Personenaufnahmemittel gebildet. Die Drehleiter umfasst hier eine Dreh- bzw. Schwenkanordnung, mittels welcher der Leitersatz entsprechend verstellt werden kann. Die Dreh- bzw. Schwenkanordnung kann auch als Drehgestell 8 bezeichnet werden.
  • Weiters kann das Einsatzfahrzeug 1 noch zumindest eine Antriebseinheit 9 für die Hubeinheit 6 und eine Steuerungsvorrichtung 10 umfassen. Bei der Antriebseinheit 9 kann es sich um ein eigenes autarkes Antriebsaggregat oder aber auch um ein vom Fahrantrieb 7 mit Antriebsenergie versorgtes Antriebsaggregat handeln.
  • Für die Beleuchtung während des Fahrbetriebs des Einsatzfahrzeugs 1 sowie die Beleuchtung einer Abstellfläche 11 oder einer Aufstandsfläche um das Einsatzfahrzeug 1 können die unterschiedlichsten aus dem Stand der Technik bekannten erste Leuchtmittel 12 eingesetzt werden. Dabei kann es sich um Scheinwerfer oder andere bevorzugt sichtbares Licht abgebende Lichtquellen handeln. Die Beleuchtung der Abstellfläche 11 bzw. der Abstütz- oder Aufstandsfläche für das Einsatzfahrzeug 1 sowie jenem das Einsatzfahrzeug 1 umgebende Umfeld kann auch als Abstellflächenbeleuchtung oder Umfeldbeleuchtung bezeichnet werden. Dazu kann z. B. ein Lichtmast aus dem Fahrzeugaufbau 5 auf die von der Abstellfläche 11 abgewendete Seite ausgefahren werden.
  • Das Einsatzfahrzeug 1 umfasst aber auch noch ein Energieversorgungssystem 13 für das oder die ersten Leuchtmittel 12, welches elektrische Energie je nach Bedarf für die unterschiedlichsten ersten Leuchtmittel 12 bereitstellt oder liefert. Dabei kann es sich um Generatoren, Batterien oder andere Energiespeicher handeln.
  • Das Einsatzfahrzeug 1 ist grundsätzlich für zueinander unterschiedliche Betriebszustände geeignet oder dazu ausgebildet. Einen ersten Betriebszustand kann z. B. der Fahrbetrieb zum Einsatzort darstellen. In einem zweiten Betriebszustand kann das Suchen, Auswählen, Festlegen und Positionieren des Einsatzfahrzeugs 1 an der dafür ausgewählten und vorgesehenen Abstellfläche 11 am Einsatzort erfolgen oder durchgeführt werden. In einem dritten Betriebszustand erfolgt dann das Abstellen und Ausrichten des Einsatzfahrzeugs 1 am Einsatzort. Hier kann die zusätzliche Abstützung des Einsatzfahrzeugs 1 mittels nicht näher bezeichneter Stützarme erfolgen, wie dies hinlänglich bekannt ist. Ist dies erfolgt, kann das Einsatzfahrzeug 1 in einem vierten Betriebszustand betrieben werden, welcher die üblichen Einsatztätigkeiten darstellt.
  • Die Hubeinheit 6 befindet sich zumindest bis einschließlich dem dritten Betriebszustand in ihrer eingefahrenen Transportstellung oder Grundstellung. Am Beginn des vierten Betriebszustandes erfolgt das Abheben oder Hochschwenken der Hubeinheit 6, um so zum Einsatzort zu gelangen. Wie nachfolgend noch beschrieben werden wird, soll die Beleuchtung oberhalb des Einsatzfahrzeugs 1 grundsätzlich ab dem Abheben oder Hochschwenken der Hubeinheit 6 vom Fahrzeugaufbau 5 deaktiviert sein oder werden. Dies soll automatisiert erfolgen, wobei aber ein manueller Eingriff nachträglich noch möglich ist, um so bewusst eine erneute Ausleuchtung des Überkopfbereichs durchführen zu können.
  • Weiters kann das Einsatzfahrzeug 1, insbesondere deren Fahrzeugaufbau 5, auch noch eine Fahrerkabine 14, einen oder mehrere Gerätekästen, ein Podium, eine Lafette oder dergleichen umfassen.
  • Um bei Dunkelheit und/oder schlechten Sicht- oder Lichtbedingungen auch jenen oberhalb des Einsatzfahrzeugs 1 befindlichen Raum oder die Umgebung beleuchten zu können, ist direkt am Fahrzeugaufbau 5 oder im Fahrzeugaufbau 5 zumindest ein eigenes oder ein weiteres Leuchtmittel 15 angeordnet oder vorgesehen. Das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 kann z. B. als Scheinwerfer mit einer oder mehreren LED-Lichtquellen ausgebildet sein und seinerseits eine Lichtabgabeachse 16 definieren oder diese im Leuchtbetrieb ausbilden. Die Lichtabgabeachse 16 ist oder die Lichtabgabeachsen 16 sind dabei auf die von der Abstellfläche 11 abgewendete Seite und damit in Richtung auf den Himmel ausgerichtet.
  • Bevorzugt sind jedoch mehrere weitere Leuchtmittel 15 vorgesehen, deren Lichtabgabeachsen 16 jeweils auf die von der Abstellfläche 11 abgewendete Seite ausgerichtet sind. Bei einer in etwa horizontalen Ausrichtung des Einsatzfahrzeugs 1 ist die Lichtabgabeachse 16 oder sind die Lichtabgabeachsen 16 im Wesentlichen in vertikaler Richtung ausgehend vom zumindest einen weiteren Leuchtmittel 15 nach oben ausgerichtet. Von dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel 15 wird üblicher Weise ein gerichteter oder gebündelter Lichtkegel abgegeben, in dessen Hauptstrahlungsrichtung auch die Lichtabgabeachse 16 ausgerichtet verläuft. Der oder die Lichtkegel sind an die jeweiligen Anforderungen vorbestimmt anzupassen oder aber verstellbar bei dem oder den weiteren Leuchtmittel 15 auszuführen. Sind mehrere der weiteren Leuchtmittel 15 vorgesehen, können die von jedem Leuchtmittel 15 abgestrahlten Lichtkegel derart zueinander ausgerichtet werden, dass diese einen gemeinsamen Leuchtkegel bilden.
  • Um eine gewisse Verstellmöglichkeit der abgegebenen Lichtstrahlen oder des Lichtstrahlenbündels zu schaffen, kann das weitere oder können die weiteren Leuchtmittel 15 schwenkbar bezüglich des Fahrzeugaufbaus 5 gelagert sein. Grundsätzlich ist eine ortsfeste Anordnung vorgesehen, wobei diese auch noch feststehend ausgebildet sein kann.
  • So wäre es auch noch möglich, das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 oder die weiteren Leuchtmittel 15 zusätzlich oder auch nur am Gerätekasten des Fahrzeugaufbaus 5 und/oder dem Podium und/oder der Fahrerkabine 14 anzuordnen. Weiters könnte aber das weitere Leuchtmittel 15 oder könnten die weiteren Leuchtmittel 15 zusätzlich oder auch am Drehgestell 8 und/oder einer Lafette angeordnet sein. Es wäre aber auch noch möglich, das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 an einem Personenaufnahmemittel der Hubeinheit 6, insbesondere an einem Rettungskorb, anzuordnen oder anzubringen. Die Lafette stellt üblicherweise jenen Teil der Hubeinheit 6 dar, welcher einerseits fest mit dem Leitersatz verbunden ist und andererseits am Drehgestell 8 schwenkbar gelagert ist. Das Drehgestell 8 stellt zumeist jenen Teil der Hubeinheit 6 dar, welcher zwischen einer nicht näher bezeichneten Terrainplatte und der Lafette angeordnet ist. Die Terrainplatte selbst ist zumeist drehbar am Unterbau und/oder am Fahrgestell 2 gelagert.
  • Das oder die weiteren Leuchtmittel 15 werden bevorzugt bei sich im zweiten Betriebszustand oder aber auch erst bei sich im dritten Betriebszustand befindlichen Einsatzfahrzeug 1 benötigt, um den Raum oberhalb des Einsatzfahrzeugs 1 ausreichend zu beleuchten, um gespannte Drähte oder Leitungen besser ersichtlich machen zu können. Dazu ist das oder sind die weiteren Leuchtmittel 15 zumindest im zweiten Betriebszustand und/oder im dritten Betriebszustand, bei welchem die Abstellfläche 11 ausgewählt und festgelegt wird und/oder das Abstellen und Ausrichten erfolgt, vom Energieversorgungssystem 13 mit Energie zur Abgabe von Lichtstrahlen versorgt. Das Einschalten oder die Inbetriebnahme des zumindest einen weiteren Leuchtmittels 15 kann z. B. auch nach dem Einschalten der Antriebseinheit 9 für die Hubeinheit 6 oder bei betätigter Feststellbremse automatisch von der Steuerungsvorrichtung 10 erfolgen oder durchgeführt werden. Grundsätzlich ist hier vorgesehen, dass in der Steuerungsvorrichtung 10 ein Automatik-Modus für das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 eingestellt oder bereitgestellt ist.
  • Es wäre aber auch noch möglich, dass das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 bei einer Fahrgeschwindigkeit von gleich oder kleiner 15 km/h, wir dies z. B. am Ende der Anfahrt zum Einsatzort und am Beginn des zweiten Betriebszustandes der Fall ist, bereits von der Steuerungsvorrichtung 10 zur Abgabe von Lichtstrahlen eingeschaltet wird. Die zum Schaltvorgang maßgebliche Fahrgeschwindigkeit kann z. B. auch 10 km/h oder aber auch größer als 15 km/h, z. B. 20 km/h, betragen. Das Ende des ersten Betriebszustands ist der Steuerungsvorrichtung 10 beim Erreichen des Einsatzorts auf manuellem Weg durch einen eigenen Eingabebefehl bekannt zu geben oder mittels eines Umschaltvorgangs durchzuführen. Damit ist die Steuerungsvorrichtung 10 in deren Automatik-Modus umgestellt. Dies ist deshalb durchzuführen, damit bei der Anfahrt zum Einsatzort bei einem verkehrsbedingten Anhalten des Einsatzfahrzeugs 1 oder einer Langsamfahrt das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 nicht automatisch eingeschaltet und nach dem Anfahren und Überschreiten der festgelegten Fahrgeschwindigkeit wieder ausgeschaltet wird. Der zweite Betriebszustand und gegebenenfalls auch der oder die weiteren Betriebszustände ist oder sind der Steuerungsvorrichtung 10 vom Bediener mitzuteilen oder ist diese in den jeweiligen Modus manuell umzustellen.
  • Weiters kann in der Steuerungsvorrichtung 10 noch hinterlegt sein, dass beim Überschreiten des vorbestimmten und in der Steuerungsvorrichtung 10 hinterlegten Wertes der Fahrgeschwindigkeit, wie z. B. 10 km/h, 15 km/h oder 20 km/h, das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 automatisch von der Steuerungsvorrichtung 10 abgeschaltet wird. Dies soll jedoch nur bei im Automatik-Modus befindlicher oder betriebener Steuerungsvorrichtung 10 erfolgen.
  • Handelt es sich, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, um eine Drehleiter als Hubeinheit 6, kann für die Hubeinheit 6, insbesondere die Drehleiter, zumindest eine Ablagevorrichtung 17 am Fahrzeugaufbau 5 vorgesehen sein. An dieser zumindest einen Ablagevorrichtung 17 kann die Hubeinheit 6 zumindest bei sich im ersten Betriebszustand befindlichem Einsatzfahrzeug 1 daran oder darauf abgestützt sein. Bevorzugt ist jedoch die Hubeinheit 6 im ersten, zweiten und auch noch im dritten Betriebszustand an der zumindest einen Ablagevorrichtung 17 daran abgestützt und gegebenenfalls auch noch arretiert daran gehalten.
  • Da bevorzugt mehrere der weiteren Leuchtmittel 15 vorgesehen sein können, können diese bezüglich der Längserstreckung der Hubeinheit 6 seitlich neben der Hubeinheit 6, insbesondere seitlich neben deren Ausleger, angeordnet sein. Die Inbetriebnahme des oder der weiteren Leuchtmittel 15 kann aber auch erst dann erfolgen, wenn von einer Überwachungsvorrichtung 18, insbesondere einem Sensor oder mehreren Sensoren festgestellt oder detektiert wird, dass die Hubeinheit 6 nicht mehr an der Ablagevorrichtung 17 anliegt oder daran abgestützt ist. Die Überwachungsvorrichtung 18 ist bevorzugt im Bereich der Ablagevorrichtung 17 angeordnet. Mittels dieser wird das Vorhandensein der Hubeinheit 6, insbesondere das Abstützen von deren Ausleger an der Ablagevorrichtung 17, festgestellt. Solange das Vorhandensein der Hubeinheit 6 gegeben ist, muss auch das zumindest eine weitere Leuchtmittel 15 noch nicht in Betrieb genommen werden.
  • Wird nun von der Überwachungsvorrichtung 18 festgestellt, dass die Hubeinheit 6 aus einem vorbestimmten Überwachungsbereich wegbewegt worden ist und sich somit nicht mehr im Überwachungsbereich der Überwachungsvorrichtung 18 befindet, kann automatisch von der Steuerungsvorrichtung 10 die Zufuhr von Energie aus dem Energieversorgungssystem 13 zu dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel 15 unterbrochen werden. Damit kann eine Blendwirkung des Einsatzpersonals, welches entweder im Rettungskorb ist oder an der Leiter emporsteigt, verhindert werden. Dieses Abschalten und Unterbrechen der Energiezufuhr erfolgt bevorzugt am Beginn des vierten Betriebszustandes. Dies kann erfolgen, muss aber nicht zwingend durchgeführt werden.
  • Unabhängig oder zusätzlich dazu wäre es auch noch möglich, die Zufuhr der Energie aus dem Energieversorgungssystem 13 zu dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel 15 manuell zu aktivieren oder manuell zu deaktivieren. Dies kann z. B. mittels eines eigenen Schalters oder Tasters und/oder auch durch einen Eingabebefehl an einem Eingabeterminal der Steuerungsvorrichtung 10 erfolgen.
  • Weiters wäre es noch möglich, dass zumindest ein Blendschutzelement 19 vorgesehen ist, welches vereinfacht in der 3 in strichlierten Linien angedeutet ist. Unter Blendschutzelement 19 wird jeglicher Bauteil oder jegliche Vorrichtung verstanden, welche in den vom zumindest einen weiteren Leuchtmittel 15 abgebbaren Lichtkegel hineinragt und damit in gewissen Grenzen den Leucht- oder Lichtkegel in einem vorbestimmten Bereich begrenzt. So kann z. B. jener Bereich von einer Beleuchtung und der damit möglichen verbundenen Blendwirkung der dort befindlichen Person oder den Personen abgeschattet werden. Das Blendschutzelement 19 oder die Blendschutzelemente 19 können entweder fix und voreingestellt oder aber auch manuell einstellbar am Fahrzeugaufbau 5 und/oder an dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel 15 angeordnet sein.
  • Es ist bei all den zuvor beschriebenen Ausbildungen und Anordnungen des oder der weiteren Leuchtmittel 15 vorgesehen, dass diese nur solange mit elektrischer Energie zur Abstrahlung von Licht versorgt werden, als die Hubeinheit 6 in der Grundstellung oder Transportstellung angeordnet ist und noch keine Verstellbewegung erfolgt ist oder durchgeführt worden ist. Sobald eine Stellbewegung der Hubeinheit 6, insbesondere des Leitersatzes oder Auslegers erfolgt, ist hier vorgesehen, dass die Energieversorgung unterbrochen ist oder wird und damit das oder die weiteren Leuchtmittel 15 abgeschaltet ist oder sind.
  • Anstatt der zuvor beschriebenen Lageerfassung der Hubeinheit 6 mittels der Überwachungsvorrichtung 18, insbesondere einem Sensor oder mehreren Sensoren, kann die Positionserkennung der Grundstellung oder der Transportstellung auch noch z. B. mittels einer Winkelermittlung und/oder Längenermittlung der Hubeinheit 6, insbesondere deren Leitersatz, erfolgen. Bei der Winkelermittlung kann z. B. die Grundstellung oder der Transportstellung den Wert „0” aufweisen. Sobald eine Winkelveränderung durch das Hochschwenken der Hubeinheit 6, insbesondere des Leitersatzes oder Auslegers, erfolgt, ändert sich auch der Winkel zwischen dem Drehgestell 8 und dem hochgeschwenkten Teil der Hubeinheit 6, insbesondere dem Leitersatz oder dem Ausleger. Diese Wertänderung des Winkels könnte auch als Merkmal dienen, um das oder die weiteren Leuchtmittel 15 zu deaktivieren.
  • Weiters könnte aber auch die Längenänderung bei einer als Leitersatz ausgebildeten Hubeinheit 6 zur Positionserkennung der Grundstellung oder der Transportstellung dienen. So kann z. B. der vollständig eingefahrene Leitersatz oder der Ausleger in der Grundstellung oder der Transportstellung den Wert „0” aufweisen. Sobald sich dieser Wert ändert, kann diese Wertänderung als Hinweis zur Positionsänderung dienen, um so wiederum das oder die weiteren Leuchtmittel 15 zu deaktivieren.
  • Um bei ausreichender Helligkeit eine automatische Inbetriebnahme des zumindest einen weiteren Leuchtmittels 15 zu vermeiden oder zu verhindern, kann zumindest ein zusätzlicher Helligkeitssensor vorgesehen werden. Damit kann z. B. die Beleuchtungsstärke (Ix) ermittelt werden und der ermittelte Ist-Wert an die Steuerungsvorrichtung 10 weitergeleitet werden. In Abhängigkeit vom ermittelten Ist-Wert wird von der Steuerungsvorrichtung 10 die Inbetriebnahme freigegeben oder aber auch unterbunden. Weiters könnte aber ein bereits im Betrieb befindliches weiteres Leuchtmittel 15 in Abhängigkeit vom ermittelten Ist-Wert des Helligkeitssensors von der Steuerungsvorrichtung 10 abgeschaltet werden. Dazu steht der Helligkeitssensor mit der Steuerungsvorrichtung 10 in Kommunikationsverbindung.
  • Weiters ist in der 1 noch vereinfacht angedeutet, dass am Einsatzfahrzeug 1 zumindest eine optische Erfassungsvorrichtung 22 vorgesehen oder angeordnet sein kann. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, jenen das Einsatzfahrzeug 1 umgebenden Raum, insbesondere jenen oberhalb des Einsatzfahrzeugs 1 befindliche Raum und/oder auch die Abstellfläche 11 bildlich zu erfassen. Das erfasste Ist-Bild kann oder die erfassten Ist-Bilder können dann an eine Anzeigevorrichtung 23 übertragen und an dieser angezeigt werden. Die Anzeigevorrichtung 23 kann z. B. innerhalb der Fahrerkabine 14 angeordnet oder aber auch z. B. als mobiles Anzeigemittel ausgebildet sein.
  • Zusätzlich kann das erfasste Ist-Bild oder die erfassten Ist-Bilder an die Steuerungsvorrichtung 10 übertragen werden und von dieser mittels eines Objekterkennungsmoduls der ein Hindernis bildende Gegenstand, insbesondere jener oberhalb des Einsatzfahrzeugs 1 befindliche Gegenstand, ermittelt werden. Die Auswertung des Ist-Bildes oder der Ist-Bilder kann z. B. mittels Algorithmen zur Kantenextraktion (z. B. Canny-Algorithmus) und/oder Geradenschätzung (z. B. Hough-Transformation oder Randomized-Hough-Transform) durchgeführt werden.
  • Es können auch mehrere Erfassungsvorrichtungen 22 vorgesehen werden, welche auf die unterschiedlichsten Umgebungsorte des Einsatzfahrzeugs 1 ausgerichtet sein können. Eine weitere derselben ist in der 1 im Bereich der Unterseite des Fahrgestells 2 schematisch angedeutet. Damit wird es möglich, nicht nur den sich oberhalb des Einsatzfahrzeugs 1 befindlichen Raum bildlich zu erfassen, sondern auch noch die Abstellfläche 11. Die Anordnung und Befestigung des oder der Erfassungsvorrichtungen 22, welche auch als Bilderfassungsvorrichtungen bezeichnet werden können, kann starr oder schwenkbar ausgeführt sein. Sollte eine Verstellmöglichkeit vorgesehen sein, könnte zumindest einer der Erfassungsvorrichtungen 22 ein nicht näher dargestelltes und bezeichnetes Stellorgan zugeordnet und damit in Antriebsverbindung stehen. Das oder die Stellorgane könnten auch noch mit der Steuerungsvorrichtung 10 in Kommunikationsverbindung stehen. So kann der Erfassungsbereich und damit die Erfassungsrichtung der Erfassungsvorrichtung 22 oder der Erfassungsvorrichtungen 22 z. B. automatisiert auf jeweils die in der Steuerungsvorrichtung 10 hinterlegte Erfassungsrichtung ausgerichtet und eingestellt werden. Es wäre aber auch eine Umstellung des Automatik-Modus in einen Manuell-Modus möglich, um so der Bedienperson eine individuelle Einstellung der Erfassungsrichtung zu ermöglichen.
  • In der 3 ist eine mögliche Ausbildung eines Leucht- und Überwachungsmoduls 20 gezeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Leucht- und Überwachungsmodul 20 eine Grundplatte 21 als Basis umfassen. Auf oder an dieser kann das oder können die weiteren Leuchtmittel 15 sowie die Überwachungsvorrichtung 18 angeordnet und befestigt sein. Auf die Darstellung von möglichen Leitungsverbindungen zum Energieversorgungssystem 13 und/oder einer Kommunikationsverbindung zu der Steuerungsvorrichtung 10 wurde der besseren Übersichtlichkeit halber verzichtet.
  • Das gesamte Leucht- und Überwachungsmodul 20 kann als zusammengehörige Baueinheit an den jeweils dafür vorgesehenen und zuvor beschriebenen Positionen angeordnet werden.
  • Zusätzlich zu dem oder den weiteren Leuchtmitteln 15 könnte aber auch zumindest eine erste Detektionsvorrichtung 24 zur Erfassung des elektrischen Wechselfeldes, welches von einer eine Wechselspannung führenden Leitung aufgebaut wird, vorgesehen werden. Eine derartige erste Detektionsvorrichtung 24 könnte z. B. am Fahrzeugaufbau 5, insbesondere dem Dach der Fahrerkabine 14, angeordnet oder vorgesehen werden. Der Erfassungsbereich kann dabei bis zu 40 m oder auch mehr betragen und auf Induktion beruhen.
  • Weiters wäre es noch möglich, dass das als Baueinheit ausgebildete Leucht- und Überwachungsmodul 20 nur das oder die weiteren Leuchtmitteln 15 enthält. Zusätzlich dazu kann das Leucht- und Überwachungsmodul 20 noch die Überwachungsvorrichtung 18 und/oder auch noch die erste Detektionsvorrichtung 24 mit umfassen. Damit kann eine Baueinheit geschaffen werden, welche einfach an die unterschiedlichsten Anwendungsfälle angepasst werden kann.
  • Unabhängig davon oder zusätzlich dazu könnte aber auch noch eine zweite Detektionsvorrichtung 25 vorgesehen werden. Die zweite Detektionsvorrichtung 25 dient zur Umfelderkennung jenes Umgebungsfeldes oder Umgebungsbereichs, welcher das Personenaufnahmemittel, insbesondere den Rettungskorb, unmittelbar umgibt. Dazu ist die zweite Detektionsvorrichtung 25 bevorzugt am Personenaufnahmemittel angeordnet und weist zumeist einen Erfassungsbereich bis zu 10 m auf. Von dieser zweiten Detektionsvorrichtung 25 können ebenfalls elektrische Wechselfelder, welche von einer in den Leitungen geführten Wechselspannung aufgebaut werden, erfasst und ermittelt werden. Dabei kann es sich ebenfalls um ein auf Induktion beruhendes System handeln.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
  • Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einsatzfahrzeug
    2
    Fahrgestell
    3
    Vorderradpaar
    4
    Hinterradpaar
    5
    Fahrzeugaufbau
    6
    Hubeinheit
    7
    Fahrantrieb
    8
    Drehgestell
    9
    Antriebseinheit
    10
    Steuerungsvorrichtung
    11
    Abstellfläche
    12
    Leuchtmittel
    13
    Energieversorgungssystem
    14
    Fahrerkabine
    15
    Leuchtmittel
    16
    Lichtabgabeachse
    17
    Ablagevorrichtung
    18
    Überwachungsvorrichtung
    19
    Blendschutzelement
    20
    Leucht- und Überwachungsmodul
    21
    Grundplatte
    22
    Erfassungsvorrichtung
    23
    Anzeigevorrichtung
    24
    erste Detektionsvorrichtung
    25
    zweite Detektionsvorrichtung

Claims (19)

  1. Einsatzfahrzeug (1), insbesondere Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr, mit – einem Fahrgestell (2) mit mehreren Radpaaren (3, 4), – einem Fahrzeugaufbau (5), – einer Hubeinheit (6), insbesondere einer Drehleiter, einem Teleskopmast, einem Gelenkmast, einer Scherenbühne oder einer Hubarbeitsbühne, – einem Fahrantrieb (7) für zumindest einzelne der Radpaare (3, 4), – einer Antriebseinheit (9) für die Hubeinheit (6), – einer Steuerungsvorrichtung (10), – mehreren ersten Leuchtmitteln (12), insbesondere Scheinwerfern, für den Fahrbetrieb und für eine Abstellflächenbeleuchtung einer Abstellfläche (11) um das Einsatzfahrzeug (1), und mit – einem Energieversorgungssystem (13) für die Leuchtmittel (12), – wobei das Einsatzfahrzeug (1) – für einen ersten Betriebszustand, welcher den Fahrbetrieb zum Einsatzort darstellt, – für einen zweiten Betriebszustand, welcher das Suchen, Auswählen und Positionieren an der Abstellfläche (11) am Einsatzort darstellt, – für einen dritten Betriebszustand, welcher das Abstellen und Ausrichten am Einsatzort darstellt, und – für einen vierten Betriebszustand, welcher die Einsatztätigkeit am Einsatzort darstellt, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass am Fahrzeugaufbau (5) oder im Fahrzeugaufbau (5) zumindest ein weiteres Leuchtmittel (15) angeordnet ist, welches zumindest eine weitere Leuchtmittel (15) eine Lichtabgabeachse (16) aufweist, die auf die von der Abstellfläche (11) abgewendete Seite ausgerichtet ist.
  2. Einsatzfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere weitere Leuchtmittel (15) vorgesehen sind, deren Lichtabgabeachsen (16) jeweils auf die von der Abstellfläche (11) abgewendete Seite ausgerichtet sind.
  3. Einsatzfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabgabeachse (16) oder die Lichtabgabeachsen (16) im Wesentlichen in vertikaler Richtung nach oben ausgerichtet ist oder sind.
  4. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel (15) schwenkbar bezüglich des Fahrzeugaufbaus (5) gelagert ist oder sind.
  5. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Ablagevorrichtung (17) am Fahrzeugaufbau (5) vorgesehen ist, an welcher zumindest einen Ablagevorrichtung (17) die Hubeinheit (6) zumindest bei sich im ersten Betriebszustand befindlichen Einsatzfahrzeug (1) abgestützt ist.
  6. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel (15) an einem Gerätekasten des Fahrzeugaufbaus (5) und/oder einem Podium und/oder einer Fahrerkabine (14) und/oder der Ablagevorrichtung (17) angeordnet ist oder sind.
  7. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel (15) an einem Drehgestell (8) und/oder einer Lafette und/oder an einem Personenaufnahmemittel der Hubeinheit (6), insbesondere an einem Rettungskorb, angeordnet ist oder sind.
  8. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere oder die weiteren Leuchtmittel (15) bei sich im zweiten Betriebszustand oder im dritten Betriebszustand befindlichen Einsatzfahrzeug (1), insbesondere nach dem Einschalten der Antriebseinheit (9) für die Hubeinheit (6) oder bei betätigter Feststellbremse, vom Energieversorgungssystem (13) mit Energie zur Abgabe von Lichtstrahlen versorgt ist oder sind.
  9. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine weitere Leuchtmittel (15) bezüglich der Längserstreckung der Hubeinheit (6) seitlich neben der Hubeinheit (6), insbesondere seitlich neben deren Ausleger, angeordnet ist.
  10. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungsvorrichtung (18), insbesondere ein Sensor, vorgesehen ist, und die Überwachungsvorrichtung (18) im Bereich der Ablagevorrichtung (17) angeordnet ist, wobei mittels der Überwachungsvorrichtung (18) das Vorhandensein der Hubeinheit (6), insbesondere das Abstützen oder Auflagern von deren Ausleger an der Ablagevorrichtung (17), feststellbar ist.
  11. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Beginn des vierten Betriebszustandes und dem Abheben der Hubeinheit (6), insbesondere von deren Ausleger, von der Ablagevorrichtung (17), automatisch von der Steuerungsvorrichtung (10) die Zufuhr von Energie aus dem Energieversorgungssystem (13) zu dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel (15) unterbrochen ist.
  12. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr von Energie aus dem Energieversorgungssystem (13) zu dem zumindest einen weiteren Leuchtmittel (15) manuell aktiviert oder manuell deaktiviert ist.
  13. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Blendschutzelement (19) vorgesehen ist, welches zumindest eine Blendschutzelement (19) derart in den vom zumindest einen weiteren Leuchtmittel (15) abgebbaren Lichtkegel hineinragt, dass ein Lichtzutritt in Richtung auf die Hubeinheit (6), insbesondere in Richtung auf deren Korb oder Arbeitsbühne, verhindert werden kann.
  14. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine optische Erfassungsvorrichtung (22) vorgesehen ist, mittels welcher zumindest einen optischen Erfassungsvorrichtung (22) jener das Einsatzfahrzeug (1) umgebende Raum, insbesondere jener oberhalb des Einsatzfahrzeugs (1) befindliche Raum und/oder die Abstellfläche (11), erfasst werden kann und das erfasste Ist-Bild an eine Anzeigevorrichtung (23) übertragen wird und an der Anzeigevorrichtung (23) dargestellt wird.
  15. Einsatzfahrzeug (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erfasste Ist-Bild an die Steuerungsvorrichtung (10) übertragen wird und von dieser mittels eines Objekterkennungsmoduls der ein Hindernis bildende Gegenstand, insbesondere jener oberhalb des Einsatzfahrzeugs (1) befindliche Gegenstand, ermittelt wird.
  16. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Detektionsvorrichtung (24) vorgesehen ist, welche erste Detektionsvorrichtung (24) am Fahrzeugaufbau (5), insbesondere an der Fahrerkabine (14), angeordnet ist, und die erste Detektionsvorrichtung (24) zur Erfassung des elektrischen Wechselfeldes, welches von einer eine Wechselspannung führenden Leitung aufgebaut wird, ausgebildet ist.
  17. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine weitere Leuchtmittel (15) und/oder die Überwachungsvorrichtung (18) und/oder die erste Detektionsvorrichtung (24) auf einer Grundplatte (21) angeordnet sind und einen Leucht- und Überwachungsmodul (20) bilden.
  18. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Detektionsvorrichtung (25) vorgesehen ist, welche zweite Detektionsvorrichtung (25) an der Hubeinheit (6), insbesondere einem daran befindlichen Personenaufnahmemittel, angeordnet ist, und die zweite Detektionsvorrichtung (25) zur Umfelderkennung jenes Umgebungsfeldes, welches das Personenaufnahmemittel unmittelbar umgibt und zur Erfassung des elektrischen Wechselfeldes, welches von einer eine Wechselspannung führenden Leitung aufgebaut wird, ausgebildet ist.
  19. Einsatzfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Helligkeitssensor vorgesehen ist, welcher Helligkeitssensor mit der Steuerungsvorrichtung (10) in Kommunikationsverbindung steht und der Helligkeitssensor zur Ermittlung der Beleuchtungsstärke ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019211674A1 (de) * 2019-08-02 2021-02-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben eines Steuersignals an eine Einheit einer mobilen Arbeitsmaschine, insbesondere einer Hubarbeitsbühne
CN115946602A (zh) * 2022-12-29 2023-04-11 中山易事达光电科技有限公司 车辆智能搜救灯控制方法及系统

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