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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor eines Brennstoffzellenbusses.
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STAND DER TECHNIK
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Es ist eine Struktur bekannt, die eine Erfassung von Umgebungsinformationen durch eine Radarvorrichtung, die auf dem Dach eines Fahrzeugs befestigt ist, ermöglicht (siehe zum Beispiel die japanische Patentoffenlegungsschrift
(JP-A) Nr. 2005-291808 ).
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In der japanische Patentoffenlegungsschrift
(JP-A) Nr. 2005-291808 wird eine Information über die Umgebung eines Fahrzeugs durch eine Bordradarvorrichtung (Umgebungsinformations-Erfassungssensor), die (der) auf einem Dach des Fahrzeugs angeordnet ist, erfasst.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Jedoch ist es im Falle eines Brennstoffzellenbusses mit einem System für autonomes Fahren, in dem ein Wasserstofftank zusammen mit einem Umgebungsinformations-Erfassungssensor auf dem Dach angeordnet ist, sofern sich eine Befestigung des Wasserstofftanks während einer Fahrt in einem autonomen Fahrmodus löst, möglich, dass der Wasserstofftank auf dem Dach rollt und gegen den Umgebungsinformations-Erfassungssensor schlägt (in Kontakt mit diesem gelangt). Das heißt, es besteht die Gefahr, dass der Umgebungsinformations-Erfassungssensor durch den rollenden Wasserstofftank beschädigt wird.
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Wenn der Umgebungsinformations-Erfassungssensor beschädigt ist und keine Umgebungsinformation erfassen kann, ist es unter Umständen selbst dann, wenn sich die Befestigung des Wasserstofftanks während einer Fahrt im autonomen Fahrmodus löst, nicht möglich, autonom in ein Außerkraftsetzungsmanöver überzugehen. Folglich ist es möglich, dass der autonome Fahrmodus schnell beendet wird und der Brennstoffzellenbus einen Notstopp an einer ungeeigneten Stelle wie etwa in der Mitte einer Straße, auf einer Kreuzung oder dergleichen durchführen wird.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor eines Brennstoffzellenbusses mit einem autonomen Fahrsystem, in dem ein Wasserstofftank zusammen mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor auf einem Dach angeordnet ist, bereitzustellen, wobei mit der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor selbst dann, wenn sich während einer Fahrt in einem autonomen Modus eine Befestigung des Wasserstofftanks löst, verhindert werden kann, dass der Wasserstofftank gegen den Umgebungsinformations-Erfassungssensor schlägt.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Um das oben genannte Problem zu lösen, umfasst eine Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor, der auf einem Dach eines Brennstoffzellenbusses angeordnet ist; und einen Verhinderungsabschnitt, der zwischen dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor und einem Wasserstofftank, der auf dem Dach angeordnet ist, angeordnet ist, wobei der Verhinderungsabschnitt verhindert, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Verhinderungsabschnitt, der verhindert, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt, zwischen dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor, der auf dem Dach angeordnet ist, und dem Wasserstofftank, der auf dem Dach angeordnet ist, angeordnet. Daher kann selbst dann, wenn sich während einer Fahrt des Brennstoffzellenbusses in einem autonomen Fahrmodus eine Befestigung des Wasserstofftanks löst, verhindert werden, dass der Wasserstofftank gegen den Umgebungsinformations-Erfassungssensor schlägt.
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In einer Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Verhinderungsabschnitt eine Barrierenwand, die auf dem Dach befestigt ist.
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Da gemäß dem zweiten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung der Verhinderungsabschnitt die Barrierenwand ist, die auf dem Dach befestigt ist, wird effizienter verhindert, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt, als in einer Struktur, in der der Verhinderungsabschnitt keine Barrierenwand ist, die auf dem Dach befestigt ist.
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In einer Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Barrierenwand im Querschnitt in Form eines umgekehrten U gebildet.
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Da gemäß dem dritten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung die Barrierenwand im Querschnitt in Form eines umgekehrten U gebildet ist, ist die Steifigkeit der Barrierenwand verglichen mit einer Struktur, in der keine Barrierenwand in Form eines im Querschnitt umgekehrten U gebildet ist, erhöht. Somit wird sogar noch wirksamer verhindert, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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In einer Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Wasserstofftank durch einen Abdeckkörper, der auf dem Dach angeordnet ist, überdeckt, und der Verhinderungsabschnitt ist ein Wandabschnitt des Abdeckkörpers, der dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gegenüberliegt.
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Da gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Wasserstofftank durch den Abdeckkörper überdeckt ist, der auf dem Dach angeordnet ist, und der Verhinderungsabschnitt der Wandabschnitt des Abdeckkörpers ist, der dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gegenüberliegt, wird wirksamer verhindert, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt (und zwar ohne eine Erhöhung der Anzahl an Komponenten), als mit einer Struktur, in der der Verhinderungsabschnitt kein Wandabschnitt eines Abdeckkörpers ist, der dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gegenüberliegt.
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In einer Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wenigstens der Wandabschnitt des Abdeckkörpers verstärkt.
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Da gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wenigstens der Wandabschnitt des Abdeckkörpers, der dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gegenüberliegt, verstärkt ist, ist die Steifigkeit des Wandabschnitts erhöht, und es wird sogar noch wirksamer verhindert, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann selbst dann, wenn sich eine Befestigung des Wasserstofftanks während einer Fahrt des Brennstoffzellenbusses in dem autonomen Fahrmodus löst, verhindert werden, dass der Wasserstofftank gegen den Umgebungsinformations-Erfassungssensor schlägt.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann wirksam verhindert werden, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steifigkeit der Barrierenwand erhöht sein, so dass wirksamer verhindert werden kann, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann wirksam verhindert werden, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steifigkeit des Wandabschnitts erhöht sein, und es kann wirksamer verhindert werden, dass der Wasserstofftank in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor gelangt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht, die einen Brennstoffzellenbus zeigt, der mit einer Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist.
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Wasserstofftank und Barrierenwand zeigt, die auf einem Dach des Brennstoffzellenbusses angeordnet sind, der mit der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist.
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3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die Befestigungsabschnitte der Barrierenwand zeigt, die die Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform bildet.
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4 ist eine Seitenansicht, die eine Variante des Brennstoffzellenbusses zeigt, der mit der Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist.
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5 ist eine Seitenansicht, die einen Brennstoffzellenbus zeigt, der mit einer Anordnungsstruktur für einen Umgebungsinformations-Erfassungssensor gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend ist eine beispielhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung bezeichnet der Pfeil AUF, der in den Zeichnungen gezeigt ist, wenn es zweckdienlich ist, eine Fahrzeugaufbau-Aufwärtsrichtung, der Pfeil VORN eine Fahrzeugaufbau-Vorwärtsrichtung und der Pfeil LINKS eine Fahrzeugaufbau-Linksrichtung. Dort, wo in der nachfolgenden Beschreibung die Richtungen aufwärts und abwärts, vorwärts und rückwärts und links und rechts genannt sind, ohne genauer spezifiziert zu sein, repräsentieren diese aufwärts und abwärts in der Fahrzeugaufbau-Höhenrichtung, vorwärts und rückwärts in der Fahrzeugaufbau-Längsrichtung und links und rechts in der Fahrzeugaufbau-Querrichtung (der Fahrzeugbreitenrichtung).
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– Erste beispielhafte Ausführungsform –
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Zuerst ist ein Anordnungsstruktur 10 eines Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, sind Wasserstofftanks 20, um Platz für Fahrzeuginsassen in einem Brennstoffzellenbus 12 zu gewährleisten, auf einem Dach 14 des Brennstoffzellenbusses 12 angeordnet. Wie es in 2 gezeigt ist, besitzt jeder Wasserstofftank 20 einen im Wesentlichen zylindrischen Hauptkörperabschnitt, der durch halbkugelförmige Verschlusselemente an seinen zwei Endabschnitten in seiner Axialrichtung verschlossen ist. Mehrere (zum Beispiel 5) der Wassertanks 20 sind in einer Reihe in der Fahrzeugaufbau-Längsrichtung auf einer oberen Oberfläche 16A eines Dachblechs 16, das das Dach 14 bildet, angeordnet, wobei ihre axialen Richtungen in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet sind. Das Dachblech 16 ist aus Metall hergestellt.
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Konkret sind, wie es in 1 und 2 gezeigt ist, mehrere Paare aus einer linken und einer rechten Auflagefläche 18 auf der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 in der Reihe in der Fahrzeugaufbau-Längsrichtung angeordnet. Die linke und die rechte Auflagefläche 18 jedes Paars sind in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet. Mit den oberen Oberflächen der Auflageflächen 18 ist jeweils ein halbkreis-bogenförmiger Halter 24 einstückig verbunden. Der Halter 24 hat in einer Seitenansicht, betrachtet in der Fahrzeugbreitenrichtung, im Wesentlichen dieselbe Krümmung wie eine Außenumfangsoberfläche des Wasserstofftanks 20.
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n einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt jedes Halters 24 ist jeweils ein rechteckplattenförmiger Flanschabschnitt 25 einstückig gebildet. Die Flanschabschnitte 25 an den vorderen Endabschnitten und den hinteren Endabschnitten ragen zur Fahrzeugaufbau-Vorderseite bzw. zur Fahrzeugaufbau-Rückseite vor. Durchgangslöcher (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zur Einführung von Schrauben 36 sind in den Flanschabschnitten 25 gebildet. Schweißmuttern 38, die koaxial zu den Einführungslöchern sind (siehe 1), sind an unteren Oberflächen der Flanschabschnitte 25 befestigt.
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Ein Paar aus einem linken und einem rechten Befestigungselement 22 ist einstückig an der Außenumfangsoberfläche jedes Wasserstofftanks 20 angeordnet. Die Befestigungselemente 22 ragen zur Fahrzeugaufbau-Vorderseite bzw. zur Fahrzeugaufbau-Rückseite vor. Jedes Befestigungselement 22 ist in Form einer rechteckigen, flachen Platte gebildet. Durchgangslöcher (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zur Einführung der Schrauben 36 sind in der Befestigungselemente 22 ausgebildet.
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Somit sind, wenn die Wasserstofftanks 20 auf den Auflageflächen 18 angeordnet sind, die Befestigungselemente 22 über den Flanschabschnitten 25 der Halter 24 angeordnet. Daher sind die Durchgangslöcher in den Befestigungselementen 22 und die Durchgangslöcher in den Flanschabschnitten 25 übereinander angeordnet, und die Schrauben 36 sind in die jeweiligen Durchgangslöcher eingeführt und in die Schweißmuttern 38 geschraubt. Somit ist der Wasserstofftank 20 an den Auflageflächen 18 befestigt.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 auf der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 fahrzeugaufbauvorderseitig der mehreren Wasserstofftanks 20 angeordnet. Der Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 bildet ein Element eines autonomen Fahrsystems und ferner ein Element der Anordnungsstruktur 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform. Ein Steuerungs- bzw. Regelungsgerät (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ist in dem Brennstoffzellenbus 12 angeordnet. Das Steuerungs- bzw. Regelungsgerät ist elektrisch mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 verbunden und bildet ein Element des autonomen Fahrsystems.
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Wenn ein Fahrer selbst nicht fährt, ist der Brennstoffzellenbus 12 durch das Steuerungs- bzw. Regelungsgerät, das die Beschleunigung, die Lenkung und dergleichen regelt, dazu geeignet, auf der Grundlage von durch den Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 erfassten Umgebungsinformationen autonom zu fahren. Der Brennstoffzellenbus 12 ist selektiv zwischen einem manuellen Fahrmodus, in dem der Fahrer fährt, und einem autonomen Fahrmodus, in dem das Steuerungs- bzw. Regelungsgerät fährt, umschaltbar.
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Eine Barrierenwand 32 ist an der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 zwischen mehreren Wasserstofftanks 20 und dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 befestigt. Die Barrierenwand 32 dient als ein Verhinderungsabschnitt, der ein Element der Anordnungsstruktur 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bildet. Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Barrierenwand 32 aus Metall (oder aus einem Harz hoher Steifigkeit, äquivalent zu Metall) hergestellt. Die Barrierenwand 32 ist im Querschnitt im Wesentlichen in Form eines umgekehrten U (im Querschnitt im Wesentlichen hutförmig) gebildet und erstreckt sich in die Fahrzeugbreitenrichtung.
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Das heißt, eine Länge der Barrierenwand 32 in der Fahrzeugbreitenrichtung ist zum Beispiel auf eine Länge eingestellt, die im Wesentlichen gleich der Länge der einzelnen Wasserstofftanks 20 in deren axialer Richtung ist (siehe 2). Flanschabschnitte 34, die sowohl zur Fahrzeugaufbau-Vorderseite als auch zur Fahrzeugaufbau-Rückseite ragen, sind einteilig mit einem unteren Endabschnitt der Barrierenwand 32 gebildet. Mehrere Durchgangslöcher 34A sind in den Flanschabschnitten 34, in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet, gebildet.
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Ein Dach-Querelement 15, das aus Metall hergestellt ist, ist an einem Abschnitt einer unteren Oberfläche des Dachblechs 16 angeordnet. Das Dach-Querelement 15 ist im Querschnitt hutförmig und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Mehrere (eine zu den Durchgangslöchern 34A passende Anzahl von) Durchgangslöcher(n) 16B und Durchgangslöcher(n) 15B, die in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, sind in dem Dachblech 16 und in jedem der Flanschabschnitte 15A des Dachquerelements 15 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 16B und Durchgangslöcher 15B sind übereinander angeordnet. Die Schweißmuttern 38 sind an unteren Oberflächen der Flanschabschnitte 15A des Dachquerelements 15 so befestigt, dass sie koaxial zu den Durchgangslöchern 15B sind.
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Somit ist die Barrierenwand 32 dadurch an der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 befestigt, dass sie auf der obere Oberfläche 16A des Dachblechs 16 so angeordnet ist, dass die mehreren Durchgangslöcher 34A, die in den Flanschabschnitten 34 gebildet sind, mit den mehreren Durchgangslöchern 16B, die in dem Dachblech 16 gebildet sind, übereinander angeordnet sind und sich die Schrauben 36 in die Durchgangslöcher 34A, die Durchgangslöcher 168 und die Durchgangslöcher 15B erstrecken und in die Schweißmuttern 38 geschraubt sind.
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Wie es in 1 gezeigt ist, sind ein Elektromotor 26 zum Antrieb von Hinterrädern 44 und ein Brennstoffzellenstapel (in den Zeichnungen nicht gezeigt) an einem hinteren Abschnitt des Brennstoffzellenbusses 12 angeordnet. Um einen ausreichenden Platz für Fahrzeuginsassen zu gewährleisten, kann zum Beispiel, wie es in 4 gezeigt ist, ein Brennstoffzellenstapel 28 an dem hinteren Abschnitt der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 befestigt sein. Fehlfunktions-Erfassungssensoren (in den Zeichnungen nicht gezeigt) oder Wasserstoffaustritts-Erfassungssensoren (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die erfassen, ob sich einer der Wassertanks 20 von den Auflageflächen 18 löst, sind ebenfalls an der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 angeordnet.
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Ein Abdeckkörper 40, der aus einem Harz hergestellt ist, ist auf der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 angeordnet. Der Abdeckkörper 40 bildet Designoberflächen des Brennstoffzellenbusses 12. Genauer gesagt überdeckt ein Abdeckkörper 40 die gesamte obere Oberfläche 16A des Dachblechs 16, und Flanschabschnitte (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die an unteren Endabschnitten des Abdeckkörpers 40 gebildet sind, sind mit der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 durch eine Schraubbefestigung, ein Klebemittel oder dergleichen verbunden.
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Somit sind die Wasserstofftanks 20 (und der Brennstoffzellenstapel 28), die Barrierenwand 32 und der Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 in der Fahrzeugaufbau-Längsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung durch den Abdeckkörper 40 überdeckt. Wie es in 1 und 4 gezeigt ist, ragt ein oberer Abschnitt 30A des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 durch eine Öffnung 40A in dem Abdeckkörper 40 nach oben vor.
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Nachfolgend ist die Funktionsweise der Anordnungsstruktur 10 des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform mit der oben beschriebenen Struktur beschrieben.
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Wenn der Brennstoffzellenbus 12 in dem autonomen Fahrmodus fährt, sich die Schrauben 36, die die Befestigungselemente 22 befestigen, von den Schweißmuttern 38 lösen und zum Beispiel der Wasserstofftank 20, der am weitesten vorn ist, seine Auflageflächen 18 verlässt, rollt dieser Wasserstofftank 20 auf der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16. Jedoch wird, da die Barrierenwand 32, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, zwischen dem vordersten Wasserstofftank 20 und der Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 angeordnet ist, wirksam verhindert, dass der Wasserstofftank 20 in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 gelangt.
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Mit anderen Worten, es kann verhindert werden, dass der Wasserstofftank 20 gegen den Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 schlägt und der Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 durch Wasserstofftank 20 beschädigt wird. Daher kann der Brennstoffzellenbus 12, wenn während einer Fahrt in dem autonomen Fahrmodus durch einen Fehlfunktionserfassungssensor (oder einen Wasserstoffaustritts-Erfassungssensor) oder dergleichen erfasst wird, dass sich die Befestigung eines Wasserstofftanks 20 löst, sofort und autonom ein Außerkraftsetzungsmanöver einleiten.
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Daher kann, da der Brennstoffzellenbus 12 im autonomen Fahrmodus für einige Zeit mit dem Außerkraftsetzungsmanöver weiterfahren kann, ein Notstopp durch den Brennstoffzellenbus 12 an einer ungeeigneten Stelle wie etwa in der Mitte einer Straße, auf einer Kreuzung oder dergleichen vermieden werden. Wenn die Barrierenwand 32 im Querschnitt in Form eines umgekehrten U gebildet ist, ist ihre Steifigkeit im Vergleich mit einer Struktur, die im Querschnitt nicht in Form eines umgekehrten U gebildet ist, erhöht. Daher kann in der beispielhaften Ausführungsform effizienter verhindert werden, dass der Wasserstofftank 20 in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 gelangt.
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– Zweite beispielhafte Ausführungsform –
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Nachfolgend ist die Anordnungsstruktur 10 des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Abschnitte, die gleich wie jene in der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und wo es zweckdienlich ist nicht ausführlich beschrieben.
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Wie es in 5 gezeigt ist, ist in diesem Brennstoffzellenbus 12 der auf der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16 angeordnete Abdeckkörper 40 auf der Fahrzeugaufbau-Vorderseite kürzer als der Abdeckkörper auf der Fahrzeugaufbau-Vorderseite 40 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform. Das heißt, der Abdeckkörper 40 überdeckt nur die Wasserstofftanks 20 (und den Brennstoffzellenstapel 28) in der Fahrzeugaufbau-Längsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung, jedoch nicht den Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30.
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Eine vordere Wand 42 des Abdeckkörpers 40 ist ein Wandabschnitt, der fahrzeugaufbaurückseitig des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 angeordnet ist (der dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 in der Fahrzeugaufbau-Längsrichtung gegenüberliegt). Wenigstens die vordere Wand 42 dieses Abdeckkörpers 40 ist verstärkt. Konkret besitzt wenigstens die vordere Wand 42 eine Plattendicke, die größer als die der linken und der rechten Wand, einer hinteren Wand und dergleichen des Abdeckkörpers 40 ist. In der zweiten beispielhaften Ausführungsform dient die vordere Wand 42 als der Verhinderungsabschnitt, der verhindert, dass der Wasserstofftank 20 in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 gelangt.
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Nachfolgend sind Funktionen der Anordnungsstruktur 10 des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
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Wenn der Brennstoffzellenbus 12 in dem autonomen Fahrmodus fährt, sich die Schrauben 36, die die Befestigungselemente 22 befestigen, von den Schweißmuttern 38 lösen und zum Beispiel der Wasserstofftank 20, der sich am weitesten vorn befindet, die Auflageflächen 18 verlässt, rollt dieser Wasserstofftank 20 auf der oberen Oberfläche 16A des Dachblechs 16. Jedoch wird wirksam verhindert, dass dieser Wasserstofftank 20 in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 gelangt, da die Wasserstofftanks 20 durch den Abdeckkörper 40 überdeckt sind und die vordere Wand 42, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, zwischen dem vordersten Wasserstofftank 20 und der Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 angeordnet ist.
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Mit anderen Worten, es kann verhindert werden, dass der Wasserstofftank 20 gegen den Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 schlägt und der Wasserstofftank 20 durch den Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 beschädigt wird. Daher kann, wenn während einer Fahrt in dem autonomen Fahrmodus durch einen Fehlfunktionserfassungssensor (oder einen Wasserstoffaustritts-Erfassungssensor) oder dergleichen erfasst wird, dass sich die Befestigung eines Wasserstofftanks 20 löst, der Brennstoffzellenbus 12 sofort und autonom ein Außerkraftsetzungsmanöver einleiten.
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Daher kann, da der Brennstoffzellenbus 12 in dem autonomen Fahrmodus für einige Zeit sofort und autonom mit dem Außerkraftsetzungsmanöver weiterfahren kann, ein Notstopp durch den Brennstoffzellenbus 12 an einer ungeeigneten Stelle wie etwa in der Mitte einer Straße, auf einer Kreuzung oder dergleichen vermieden werden. Da wenigstens die vordere Wand 42 des Abdeckkörpers 40 verstärkt und ihre Steifigkeit erhöht ist, kann auch gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform wirksamer verhindert werden, dass die Wasserstofftanks 20 in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 gelangen.
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Ferner besteht in der zweiten beispielhaften Ausführungsform keine Notwendigkeit, die Barrierenwand 32 wie gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform vorzusehen. Es ist ausreichend, lediglich die Form des schon vorhandenen Abdeckkörpers 40 zu modifizieren (und die vordere Wand 42 zu verstärken). Daher besteht ein Vorteil dahingehend, dass wirksam verhindert werden kann, dass der Wasserstofftank 20 in Kontakt mit dem Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 gelangt (und zwar ohne die Anzahl von Komponenten zu erhöhen).
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Oben ist die Anordnungsstruktur 10 des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 gemäß den vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Jedoch ist die Anordnungsstruktur 10 gemäß den vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen nicht auf die gezeigten Strukturen beschränkt, sondern es können geeignete Designmodifikationen verwendet werden, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist der Verhinderungsabschnitt gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform nicht auf die Barrierenwand 32 beschränkt, sondern kann durch eine Reling oder durch eine Stange oder mehrere Stangen oder dergleichen gebildet sein, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
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Die Barrierenwand 32 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist nicht auf die Struktur beschränkt, deren Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen die gleiche ist wie die Länge in der axialen Richtung jedes Wasserstofftanks 20. Die Barrierenwand 32 kann ein wenig kürzer oder länger sein. Ferner ist die vordere Wand 42 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform nicht darauf beschränkt, dass sie durch die erhöhte Plattendicke verstärkt ist, indem z. B. ein Befestigungselement oder dergleichen vorgesehen ist. Die Mittel zum Befestigen der Wasserstofftanks 20 sind nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten.
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In dem Brennstoffzellenbus 12 gemäß der in 1 und 4 gezeigten ersten beispielhaften Ausführungsform ragt der obere Abschnitt 30A des Umgebungsinformations-Erfassungssensors 30 durch die in dem Abdeckkörper 40 gebildete Öffnung 40A nach oben vor, sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es sind Strukturen möglich, in denen der gesamte Umgebungsinformations-Erfassungssensor 30 durch den Abdeckkörper 40 überdeckt ist (d. h. der obere Abschnitt 30A nicht von dem Abdeckkörper 40 vorragt).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-291808 A [0002, 0003]