DE102017200831A1 - Elektrisches Ausstattungsmodul - Google Patents

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Syuji Kimura
Gaku Itou
Shoichi Nomura
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Abstract

Ein elektrisches Ausstattungsmodul umfasst: ein Hauptleitungsmodul, das ein Breitenrichtungs-Erstreckungsglied, das in einem Fahrzeug montiert ist und sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen Montage-Hauptleitungsabschnitt, der in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied vorgesehen ist und einen Stromkreiskörper mit einer daran montierten elektronischen Komponente enthält, umfasst; und ein Submodul, das mit dem Hauptleitungsmodul verbunden ist und zu dem Strom über den Stromkreiskörper verteilt wird. Mit dieser Konfiguration gestattet das elektrische Ausstattungsmodul eine Reduktion des Arbeitsaufwands für das Führen der Hauptleitung oder ähnliches und macht die Montagearbeit effizienter, wodurch die Montagefähigkeit an dem Fahrzeug verbessert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Erfindungsfeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Ausstattungsmodul.
  • 2. Stand der Technik
  • Als ein herkömmliches elektrisches Ausstattungsmodul, das auf Fahrzeuge angewendet wird, gibt zum Beispiel die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-146150 eine Armaturenbrett-Kabelbaumvorrichtung an, die umfasst: einen Armaturenbrett-Kabelbaum, der in einem Armaturenbrett angeordnet ist und einen Standardstromkreis, der unabhängig vom Grad und der Variation eines Fahrzeugs ist, und einen Standard-Mehrpunkt-Verbindungsabschnitt umfasst; und eine Vielzahl von Submodulen, die mit dem Armaturenbrett-Kabelbaum verbunden sind und einen Verzweigungsleitungs-Kabelbaum umfassen, der in Entsprechung zu dem Grad und der Variation des Fahrzeugs geführt und mit Anschlüssen versehen ist.
  • Der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-146150 beschriebene Armaturenbrett-Kabelbaum weist jedoch noch Raum für Verbesserungen wie zum Beispiel hinsichtlich der Montagefähigkeit auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehend geschilderten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Ausstattungsmodul anzugeben, das die Montagefähigkeit in Fahrzeugen verbessern kann.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein elektrisches Ausstattungsmodul gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Hauptleitungsmodul, das ein Breitenrichtungs-Erstreckungsglied, das in einem Fahrzeug montiert ist und sich entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen Montage-Hauptleitungsabschnitt, der in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied vorgesehen ist und einen Stromkreiskörper mit einer daran montierten elektronischen Komponente enthält, umfasst; und ein Submodul, das mit dem Hauptleitungsmodul verbunden ist und zu dem Strom über den Stromkreiskörper verteilt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul derart konfiguriert sein, dass das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied als ein Lüftungskanal, der eine hohle Form aufweist und in dem Luft zirkulieren kann, konfiguriert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul derart konfiguriert sein, dass das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied als ein Halteglied für das Halten eines inneren Glieds des Fahrzeugs konfiguriert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul derart konfiguriert sein, dass das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied als eine Rückplatten-Sammelbasis aus einem Kunstharzmaterial konfiguriert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul derart konfiguriert sein, dass der Stromkreiskörper ein auf eine Fläche des Breitenrichtungs-Erstreckungsglieds gedruckter Stromkreiskörper ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul weiterhin einen Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder umfassen, der konfiguriert ist, um das Submodul und den Montage-Hauptleitungsabschnitt elektrisch zu verbinden, um eine Kommunikation zwischen dem Submodul und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt durchzuführen und um eine in dem Submodul enthaltene Einrichtung zu steuern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegender Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul derart konfiguriert sein, dass die elektronische Komponente wenigstens eine Verbindungs-Funktionskomponente für eine Verbindung mit dem Submodul, eine Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponente für das Verteilen von Strom zu dem Submodul, eine Steuerungs-Funktionskomponente für das Steuern einer in dem Fahrzeug montierten Einrichtung, eine Stromquellensicherungs-Funktionskomponente zum Sichern einer in dem Fahrzeug montierten Stromquelle und eine Drahtloskommunikations-Funktionskomponente zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das elektrische Ausstattungsmodul derart konfiguriert sein, dass das Hauptleitungsmodul in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angeordnet ist und das Submodul ein Armaturenbrett-Anzeigemodul mit einer Anzeige, die derart konfiguriert ist, dass sie das Armaturenbrett bedeckt, und Informationen visuell anzeigen kann, ist.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines elektrischen Ausstattungsmoduls gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Inneren eines Fahrzeugs, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird.
  • 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Inneren des Fahrzeugs, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird.
  • 4 ist eine schematische, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des Fahrzeugs, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird.
  • 5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Inneren des Fahrzeugs, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul gemäß einer zweiten Ausführungsform angewendet wird.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Speichermediumskarte für eine Funktionserweiterung und eines Leseschlitzes, die auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden können.
  • 7 ist eine schematische, teilweise perspektivische Ansicht eines Verbindungsaufbauabschnitts, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden kann.
  • 8 ist eine schematische Querschnittansicht des Verbindungsaufbauabschnitts, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden kann.
  • 9 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Standby-Steckverbinders, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird.
  • 10 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Standby-Steckverbinders, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird.
  • 11 ist eine schematische Querschnittansicht einer Fixierungsklemme für ein elektrisches Ausstattungsmodul gemäß einer Modifikation.
  • 12 ist eine schematische Querschnittansicht einer Rückabdeckung des elektrischen Ausstattungsmoduls gemäß der Modifikation.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Bestimmte Komponenten der folgenden Ausführungsformen können durch den Fachmann durch äquivalente Komponenten ersetzt werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines elektrischen Ausstattungsmoduls gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. 2 und 3 sind teilweise perspektivische Ansichten des Inneren eines Fahrzeugs, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform angewendet ist. 4 ist eine schematische, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des Fahrzeugs, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der ersten Ausführungsform angewendet ist. Übrigens zeigt 2 ein Armaturenbrett durch eine Linie mit alternierend langen und zwei kurzen Strichen an, um ein Hauptleitungsmodul des elektrischen Ausstattungsmoduls zu verdeutlichen.
  • Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gemäß dieser Ausführungsform von 1, 2, 3 und 4 wird auf ein Fahrzeug V angewendet, sieht eine Verbindung zwischen in dem Fahrzeug V montierten Einrichtungen vor und wird für eine Stromversorgung und Signalkommunikation verwendet. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gemäß dieser Ausführungsform ist ein typisches Armaturenbrettmodul, in dem ein weiter unten beschriebenes Hauptleitungsmodul 2 in einem Armaturenbrett IP des Fahrzeugs V entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y angeordnet ist. Das Armaturenbrett IP ist ein entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y auf der Innenseite des Fahrzeugs V und der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X vorgesehenes Glied. Mit anderen Worten ist das elektrische Ausstattungsmodul 1, das als ein Armaturenbrettmodul dient, ein Strukturmodul, in dem das Hauptleitungsmodul 2 entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y auf der Innenseite des Fahrzeugs V und der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X vorgesehen ist. Insbesondere ist in dem elektrischen Ausstattungsmodul 1 das Hauptleitungsmodul 2 in einem Aufnahmeraumabschnitt SR (siehe 2 und 4) angeordnet, der durch das Armaturenbrett IP und eine Wandfläche einer Karosserie BO des Fahrzeugs V auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X umgeben ist.
  • Dabei entspricht in dem Fahrzeug V, auf welches das elektrische Ausstattungsmodul 1 angewendet wird, die „Fahrzeuglängsrichtung X” gewöhnlich der Längsrichtung des Fahrzeugs V und insbesondere der Richtung entlang der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs V. Die Fahrzeugbreitenrichtung Y” entspricht gewöhnlich der Breitenrichtung des Fahrzeugs V und insbesondere der Rechts- und Linksrichtung des Fahrzeugs V. Die „Fahrzeughöhenrichtung Z” entspricht gewöhnlich der Fahrzeughöhenrichtung des Fahrzeugs V. Die Fahrzeuglängsrichtung X, die als eine erste Richtung dient, die Fahrzeugbreitenrichtung Y, die als eine zweite Richtung dient, und die Fahrzeughöhenrichtung Z, die als eine dritte Richtung dient, kreuzen einander mit rechten Winkeln, wobei in einem Zustand, in dem das Fahrzeug V in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, sich die Fahrzeuglängsrichtung X und die Fahrzeugbreitenrichtung Y entlang der horizontalen Richtung erstrecken und sich die Fahrzeughöhenrichtung Z entlang der vertikalen Richtung erstreckt. Weiterhin werden in der folgenden Beschreibung in der Fahrzeuglängsrichtung X eine Seite, zu der sich das Fahrzeug V nach vorne bewegt, und eine Seite, zu der sich das Fahrzeug V nach hinten bewegt, gelegentlich auch als „vorne” bzw. als „hinten” bezeichnet. In der Fahrzeugbreitenrichtung Y werden die linke Seite, wenn man nach vorne in der Fahrzeuglängsrichtung X blickt (die linke Seite in 2), und die rechte Seite, wenn man nach vorne in der Fahrzeuglängsrichtung X blickt (die rechte Seite in 2), gelegentlich als „linke Seite” und „rechte Seite” bezeichnet. In der Fahrzeughöhenrichtung Z werden die obere Seite in der vertikalen Richtung und die untere Seite in der vertikalen Richtung gelegentlich als „obere Seite” und „untere Seite” bezeichnet. Sofern dies nicht anders spezifiziert wird, entsprechen die in der folgenden Beschreibung verwendeten Richtungsangaben einem Zustand, in dem die einzelnen Abschnitte aneinander montiert sind.
  • Im Folgenden wird beispielhaft ein Fall beschrieben, in dem das Fahrzeug V, in dem das elektrische Ausstattungsmodul 1 gemäß der Ausführungsform angewendet wird, ein automatisch fahrendes Fahrzeug ist, das keine Lenkbetätigung durch einen Fahrer benötigt. In der folgenden Beschreibung ist das Fahrzeug V ein nicht-verstärktes Fahrzeug, das nicht mit einem strukturellen Verstärkungsglied (als Verstärkung bezeichnet) versehen ist, das sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y innerhalb des Armaturenbretts IP erstreckt und eine Lenkeinrichtung ST an der Karosserie BO hält. Zum Beispiel ist das Fahrzeug V mit einem so genannten Steer-by-Wire-System ausgestattet, in dem die Lenkeinrichtung ST keine mechanische Verbindung mit den gelenkten Rädern aufweist, wobei die Lenkeinrichtung ST an dem Boden der Karosserie BO durch einen Haltearm AR gehalten wird. Das Fahrzeug V kann derart konfiguriert sein, dass zum Beispiel die Lenkeinrichtung ST an einer vorbestimmten Aufnahmeposition zusammen mit verschiedenen Pedalen während zum Beispiel eines automatischen Fahrens aufgenommen wird, für das keine Betätigungen durch einen Fahrer benötigt werden. Es ist zu beachten, dass in der hier gegebenen Beschreibung das elektrische Ausstattungsmodul 1 auf ein nicht-verstärktes Fahrzeug V angewendet wird, wobei es jedoch nicht darauf beschränkt ist und auch auf ein Fahrzeug mit einer Verstärkung angewendet werden kann.
  • Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gemäß dieser Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass nach der Montage von verschiedenen Arten von elektronischen Komponenten 24 in einem Hauptleitungsmodul 2, das sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in dem Armaturenbrett IP erstreckt, verschiedene Arten von Submodulen 3 mit dem Hauptleitungsmodul 2 verbunden werden, um die Montagefähigkeit in dem Fahrzeug V zu verbessern. Im Folgenden wird die Konfiguration des elektrischen Ausstattungsmoduls 1 im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Insbesondere enthält das elektrische Ausstattungsmodul 1 ein Hauptleitungsmodul 2, ein Submodul 3 und einen Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4. Das Hauptleitungsmodul 2 ist armaturenbrettinternes Strukturmodul, das sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in einem Armaturenbrett IP und insbesondere in einem Aufnahmeraumabschnitt SP erstreckt. Das Hauptleitungsmodul 2 umfasst ein Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 und einen Montage-Hautpleitungsabschnitt 22, der in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 vorgesehen ist.
  • Das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 ist ein Glied, das in dem Fahrzeug V montiert ist und sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in dem Armaturenbrett IP und insbesondere in dem Aufnahmeraumabschnitt SP erstreckt. Das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 gemäß dieser Ausführungsform ist mit einem Lüftungskanal 23 konfiguriert, der eine hohle Form aufweist und in dem Luft zirkulieren kann (siehe 2 und die Zeichnungen). Der Lüftungskanal 23 ist zum Beispiel aus einem Kunstharzmaterial in der Form eines rechteckigen und hohlen Rohrs, in dem Luft für eine Lüftung zirkulieren kann, ausgebildet. Der Lüftungskanal 23 weist eine Vielzahl von Fixierungsklammern 23a in seiner Mitte auf, wobei die Fixierungsklammern 23a durch Schrauben 23b oder andere Komponenten an der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X fixiert sind. Der Lüftungskanal 23 erstreckt sich im Inneren des Armaturenbretts IP von dem rechten Ende zu dem linken Ende entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in einem Zustand, in dem jede der Fixierungsklammern 23a an der Karosserie BO fixiert ist. Dabei dient der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglieds 21 bildende Lüftungskanal 23 auch als ein Armaturenbrettrahmen zum Halten des Armaturenbretts IP. Der Lüftungskanal 23, der auch als Armaturenbrettrahmen dient, hält an der Karosserie BO das Armaturenbrett IP, das einen Teil der Innenausstattung des Fahrzeugs V bildet. Dabei weist der Lüftungskanal 23 Halteklammern 23c an beiden Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung Y auf und ist das Armaturenbrett IP durch Schrauben oder andere Komponenten (nicht gezeigt) an den Halteklammern 23c fixiert.
  • Der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 ist in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 vorgesehen, umfasst einen Stromkreiskörper 25, an dem elektronische Komponenten 24 montiert sind, und ist mit dem weiter unten beschriebenen Submodul 3 verbunden. Der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 gemäß dieser Ausführungsform ist separat von dem das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 bildenden Lüftungskanal 23 konfiguriert und an der oberen Fläche des Lüftungskanals 23 in der Fahrzeughöhenrichtung Z platziert. Dabei weist der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 ein Substrat 26 auf, das an der oberen Fläche des Lüftungskanals 23 in der Fahrzeughöhenrichtung Z platziert ist, ist der Stromkreiskörper 25 auf dem Substrat 26 vorgesehen und sind die elektronischen Komponenten 24 derart montiert, dass sie mit dem Stromkreiskörper 25 verbunden sind, sodass der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 insgesamt ein Substrat bildet. Als der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 kann eine Leiterplatte verwendet werden, die erhalten wird, indem auf der Fläche (Montagefläche) eines Substrats 26 aus einem isolierenden Kunstharzmaterial etwa aus Epoxidharz, Papierepoxidharz oder Keramik ein Verdrahtungsmuster (gedrucktes Muster), das als der Stromkreiskörper 25 dient, unter Verwendung eines leitenden Materials wie etwa Kupfer gedruckt wird. Es kann aber auch eine Sammelschienenplatte verwendet werden, die derart erhalten wird, dass eine Sammelschiene, die als ein Stromkreiskörper 25 dient und aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet ist, mit einem isolierenden Kunstharzmaterial beschichtet wird, um ein Substrat 26 zu bilden. Der Stromkreiskörper 25 bildet einen Stromkreis, der eine Vielzahl von elektronischen Komponenten 24 miteinander verbindet und eine erforderliche Funktion aufweist. In der Ausführungsform von 1 und 2 ist der Stromkreiskörper 25 ein gedruckter Stromkreiskörper, der auf die Fläche des Substrats 26 gedruckt ist und auf dem die elektronischen Komponenten 24 zum Beispiel durch Durchgangslöcher hindurch montiert sind. Das Substrat 26 ist mit einer annähernd rechteckigen Plattenform ausgebildet und erstreckt sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y auf der oberen Fläche des Lüftungskanals 23. Das Substrat 26 kann ein Substrat sein, das durch das Laminieren einer Vielzahl von isolierenden Schichten gebildet wird, auf denen der Stromkreiskörper 25 in mehreren Schichten gedruckt ist (Mehrschichtsubstrat). Es kann sich aber auch um ein Substrat handeln, auf dessen beiden Seiten die Stromkreiskörper 25 vorgesehen sind und die elektronischen Komponenten 24 montiert sind.
  • Der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 ist mit den elektronischen Komponenten 24, dem Stromkreiskörper 25 und dem Substrat 26 konfiguriert, um insgesamt ein Substrat zu bilden, das einen integrierten Aufbau aufweist, in dem eine Funktion einer mit den Submodulen 3 verbundenen Hauptleitung, eine Funktion zum Verteilen von Strom zu den mit der Hauptleitung verbundenen Submodulen 3 und andere Funktionen integriert sind. Es kann also gesagt werden, dass der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 derart konfiguriert ist, dass die Funktionen einer elektrischen Verbindungsdose wie etwa einer Anschlussdose, einer Sicherungsdose oder einer Relaisdose für das Verteilen von Strom, der von einer Stromquelle zugeführt wird, zu verschiedenen mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 verbundenen Einrichtungen in eine Hauptleitung integriert sind. Weiterhin kann der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 mit den elektronischen Komponenten 24, dem Stromkreiskörper 25 und dem Substrat 26 konfiguriert sein, um insgesamt ein Substrat zu bilden, das einen integrierten Aufbau aufweist, in dem Funktionen verschiedener elektronischer Steuereinheiten (ECUs), die als Steuerabschnitte für das Steuern von in dem Fahrzeug V montierten Einrichtungen dienen, eine Stromquellensicherungsfunktion zum Sichern einer in dem Fahrzeug V montierten Stromquelle wie zum Beispiel eines Generators wie etwa einer Lichtmaschine oder einer Batterie, eine Funktion zum Durchführen von drahtlosen Kommunikationen und andere Funktionen integriert sind. Es kann also gesagt werden, dass der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 eine Elektronikkomponenteneinheit ist, die derart konfiguriert ist, dass unter Verwendung der elektronischen Komponenten 24, des Stromkreiskörpers 25 und des Substrats 26 eine mit den Submodulen 3 verbundene Hauptleitung als ein Substrat ohne einen Kabelbaum (ohne einen Elektrodraht) vorgesehen wird, wobei in die Hauptleitung mit der Form eines Substrats verschiedene Funktionen wie etwa eine Stromversorgungsverteilung, eine Steuerung von verschiedenen Abschnitten, eine Stromquellensicherung und drahtlose Kommunikationen integriert sind.
  • Die in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten elektronischen Komponenten 24 sind verschiedene Elemente zum Durchführen der oben beschriebenen verschiedenen Funktionen und umfassen verschiedene Funktionskomponenten. Die elektronischen Komponenten 24 umfassen wenigstens eine Verbindungs-Funktionskomponente für eine Verbindung mit dem Submodul 3 und mit anderen Einrichtungen, eine Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponente für das Verteilen von Strom zu dem Submodul 3, eine Steuerungs-Funktionskomponente für das Steuern von in dem Fahrzeug V montierten Einrichtungen, eine Stromquellensicherungs-Funktionskomponente für das Sichern einer in dem Fahrzeug V montierten Stromquelle und eine Drahtloskommunikations-Funktionskomponente für das Durchführen von drahtlosen Kommunikationen. Beispiele für die Verbindungs-Funktionskomponente sind verschiedene Typen von Steckverbindern und externe Verbindungseinheiten wie etwa ein E/A-Anschluss. Beispiele für die Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponente sind ein Relais, eine Sicherung, ein Widerstand, ein Transistor, ein intelligenter Leistungsschalter (IPS) und ein Stromquellen-Steuerkasten, der durch eine Vereinigung der zuvor genannten Einheiten erhalten wird. Beispiele für die Steuerungs-Funktionskomponente sind elektronische Steuereinheiten und eine ECU einschließlich eines Mikrocomputers. Die Stromquellensicherungs-Funktionskomponente ist mit anderen Worten eine Funktionskomponente für eine verteilte Stromversorgung wie etwa ein Kondensator, eine sekundäre Batterieeinheit oder Dünnbatterie des Schichttyps. Beispiele für die Drahtloskommunikations-Funktionskomponente sind eine Antenne und Sende- und Empfangseinheiten mit verschiedenen Systemen wie etwa einer Nahfeldkommunikation (NFC) einem WLAN wie etwa Wifi (eingetragene Marke) und Bluetooth (eingetragene Marke). Die Antenne kann ETC, GPS, TEL oder VICS(eingetragene Marke)-Informationen empfangen. Weiterhin kann die Antenne zum Beispiel durch ein Antennenmuster auf dem Stromkreiskörper 25 gebildet werden, der als ein gedruckter Stromkreiskörper auf die Fläche des Substrats 26 gedruckt ist. Auf diese Weise kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden. Weiterhin kann die Antenne zum Beispiel durch das Vereinen eines Gehäuses und eines Antennenkörpers in dem Gehäuse gebildet werden, wenn der Stromkreiskörper 25 in einem Bereich montiert wird, in dem der Stromkreiskörper 25 schwierig als ein gedruckter Stromkreiskörper gedruckt werden kann.
  • In der Ausführungsform von 1 umfassen die in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten elektronischen Komponenten 24 zum Beispiel eine Funktionskomponente 24a für das Durchführen einer Stromversorgungsverteilungsfunktion wie etwa einen Anschlussblock (J/B) und einer Karosserie-ECU-Funktion als Standardfunktionen, eine Funktionskomponente 24b für das Durchführen einer Sicherheits- und Antriebsstrang-ECU-Funktion als einer Standardfunktion und eine Funktionskomponente 24c für das Durchführen einer optionalen Funktion, die als eine zusätzliche Funktion in Entsprechung zu einem Fahrzeugtyp oder ähnlichem hinzugefügt sein kann, und einer Multimedia-ECU-Funktion. Weiterhin können wie in 2 gezeigt die in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten elektronischen Komponenten 24 eine Dünnbatterie 24d des Schichttyps als eine Stromquellensicherungs-Funktionskomponente umfassen. Dabei ist die Dünnbatterie 24d des Schichttyps mit einer annähernd rechteckigen Plattenform ausgebildet und zwischen der oberen Fläche des Lüftungskanals 23 und dem Substrat 26 des Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 vorgesehen. Zum Beispiel ermöglicht die Verwendung der geschichteten Batterie 24d als einer Sicherungs-Stromquelle während des automatischen Fahrens eine Verbesserung der Sicherheit des Fahrzeugs V.
  • Übrigens kann der das Hauptleitungsmodul 2 bildende Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 elektrisch mit anderen im Fahrzeug montierten Modulen in einem Motorraum außerhalb einer Kabine über die Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X von der Kabine verbunden sein. In diesem Fall ist der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 wie in 2 gezeigt manchmal elektrisch mit anderen im Fahrzeug montierten Modulen in dem Motorraum über einen Steckverbinder oder einen Elektrodraht verbunden, der in ein Durchgangsloch HO gepasst ist, das in der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X ausgebildet ist. Dabei ist das Risiko gegeben, dass in dem Fahrzeug V Geräusche aus dem Motorraum in das Innere der Kabine durch das Durchgangsloch HO dringen, das eine Verbindung zwischen einem Raum einschließlich des Motorraums außerhalb der Kabine und einem Raum einschließlich des Armaturenbretts IP innerhalb der Kabine ermöglicht, sodass die Ruhe in der Kabine beeinträchtigt wird. Im Gegensatz dazu ist in dem elektrischen Ausstattungsmodul 1 gemäß dieser Ausführungsform ein Durchgangsloch HO, das als eine Verbindungsöffnung zu anderen im Fahrzeug montierten Modulen in dem Motorraum dient, in dem Aufnahmeraumabschnitt SP vorgesehen und an einer Position ausgebildet, die durch das Armaturenbrett IP umgeben wird. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gestattet also, dass das Armaturenbrett IP selbst als eine die Übertragung von Geräuschen unterbindende Geräuschschranke dient. Auf diese Weise kann das elektrische Ausstattungsmodul 1 eine Beeinträchtigung der Ruhe im Inneren der Kabine verhindern, ohne dass hierfür ein relativ komplexer Aufbau wie etwa ein Dichtungsaufbau oder eine Schalldämpfung unter Verwendung eines Armaturenbrettdämpfers verwendet werden muss. Dadurch kann eine Reduktion der Herstellungskosten erzielt werden und kann eine Beeinträchtigung der Ruhe im Inneren der Kabine unterdrückt werden.
  • Das Submodul 3 ist derart konfiguriert, dass verschiedene Einrichtungen elektrisch über einen Führungsstromkreiskörper wie etwa einen Elektrodraht oder eine Sammelschiene verbunden und modularisiert sind, um eine Schaltung mit einer hohen Dichte und hohen Effizienz in Entsprechung zu dem Anordnungsbereich in dem Fahrzeug V zu bilden. Das Submodul 3 ist mit dem Hauptleitungsmodul 2 verbunden, wodurch Strom in dem Submodul 3 über wenigstens den Stromkreiskörper 25 des Montage-Hauptleitungsabschnitts 22 verteilt wird. Das Submodul 3 ist mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 verbunden, wodurch eine Stromversorgung und Signalkommunikationen zwischen dem Submodul 3 und verschiedenen Einrichtungen über die elektronischen Komponenten 24 und den Stromkreiskörper 25 durchgeführt werden. Das Submodul 3 ist gewöhnlich mit der Verbindungs-Funktionskomponente, die als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 verbunden ist, über einen Steckverbinder (zum Beispiel den weiter unten beschriebenen Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4) oder einen Führungsstromkreiskörper 31 (siehe 1) wie etwa einen Elektrodraht oder eine Sammelschiene verbunden, wodurch eine Stromversorgung und Signalkommunikationen durchgeführt werden. Es ist zu beachten, dass das Submodul 3 nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt ist und auch direkt mit der oben genannten Verbindungs-Funktionskomponente ohne Verwendung des Führungsstromkreiskörpers 31 verbunden sein kann. Das Submodul 3 kann einige der Signalkommunikationen durch verschiedene Typen von drahtlosen Kommunikationen über die Drahtloskommunikations-Funktionskomponente, die als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montiert ist, durchführen. Das Submodul 3 kann durch verschiedene Typen von kontaktlosen Stromversorgungen mit Strom versorgt werden. Das Submodul 3 kann derart konfiguriert sein, dass verschiedene Einrichtungen in dem Submodul 3 über einen Führungsstromkreiskörper wie etwa einen Elektrodraht oder eine Sammelschiene drahtverbunden sind, oder kann unter Verwendung von verschiedenen Typen von drahtlosen Kommunikationen verbunden sein. Es sind hier eine Vielzahl von Submodulen 3 vorgesehen. In der Ausführungsform von 1, 2 und 3 sind insgesamt drei Submodule vorgesehen, nämlich ein Lenkmodul 3A, ein Konsolenmodul 3B und ein Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C.
  • Das Lenkmodul 3A umfasst verschiedene Einrichtungen wie etwa verschiedene Schalter, die in der Lenkeinrichtung ST vorgesehen sind und für das Betätigen von Audioeinrichtungen, Multimediaeinrichtungen und Lüftungseinrichtungen dienen, sowie verschiedene Sensoren für das Erfassen von zum Beispiel dem Lenkwinkel der Lenkeinrichtung ST. Das Lenkmodul 3A ist mit der als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten Verbindungs-Funktionskomponente verbunden, um eine Stromversorgung und Signalkommunikationen durchzuführen. Das Lenkmodul 3A kann einige der Signalkommunikationen durch verschiedene Typen von drahtlosen Kommunikationen über die als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierte Drahtloskommunikations-Funktionskomponente durchführen.
  • Das Konsolenmodul 3B umfasst verschiedene Einrichtungen wie etwa eine Verbindungseinrichtung zu externen Einrichtungen wie etwa einer 100 V-Steckdose, einer 12 V-Buchse, einer USB-Buchse und einer HDMI(eingetragene Marke)-Buchse. Weiterhin kann das Konsolenmodul 3B verschiedene Einrichtungen wie etwa verschiedene Typen von Sende- und Empfangseinheiten umfassen, die zu drahtlosen Kommunikationen mit verschiedenen Typen von kontaktlosen Stromversorgungseinrichtungen für ein drahtloses Aufladen von tragbaren Endgeräten wie etwa Smartphones, Tablets und Spielegeräten und zu drahtlosen Kommunikationen mit derartigen tragbaren Endgeräten befähigt sind. Das Konsolenmodul 3B ist mit der als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten Verbindungs-Funktionskomponente verbunden, um eine Stromversorgung und Signalkommunikationen durchzuführen. Das Konsolenmodul 3B kann einige der Signalkommunikationen mittels verschiedener Typen von drahtlosen Kommunikationen über die als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierte Drahtloskommunikations-Funktionskomponente durchführen.
  • Das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C umfasst verschiedene Einrichtungen wie etwa eine Anzeige 32, die konfiguriert ist, um das Armaturenbrett IP zu bedecken und eine visuelle Anzeige von Informationen zu ermöglichen (siehe 3 und 4). In dieser Ausführungsform ist eine Anzeige 32 derart vorgesehen, dass sie annähernd das gesamte Armaturenbrett IP in einem von dem Fahrersitz usw. aus sichtbaren Bereich bedeckt, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt ist. Als die Anzeige 32 kann zum Beispiel eine dünne Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige verwendet werden, um das Anzeigen von verschiedenen Bildern zu gestatten. Die Anzeige 32 ist an einer Fläche des Armaturenbretts IP auf der Seite des Fahrersitzes fixiert (d. h. an einer Fläche auf der Rückseite in der Fahrzeuglängsrichtung X) und wird an dem das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 bildenden Lüftungskanal 23 über das Armaturenbrett IP gehalten. Mit anderen Worten dient der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 bildende Lüftungskanal 23 auch als ein Anzeigerahmen, der als ein Halteglied die Anzeige 32 an der Karosserie BO über das Armaturenbrett IP hält. Die Anzeige 32 kann eine visuelle Anzeige von Informationen an dem Fahrzeug V und zum Beispiel verschiedene Fahrinformationen, die sich während des Fahrens des Fahrzeugs V ändern, wie etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs V, die akkumulierte Fahrstrecke, die Kühlwassertemperatur, die Ausgabedrehgeschwindigkeit einer Antriebsquelle, den verbleibenden Kraftstoffpegel, den Speicherpegel der Batterie, Warnungsinformationen (Warnhinweise), einen Schaltungspositionsindikator und einen Öko-Fahrmodus erzeugen. Die Anzeige 32 kann derart vorgesehen sein, dass sie auf ein Berührungspaneel gelagert ist, und kann derart konfiguriert sein, dass Bilder verschiedener Betätigungsschalter an optimalen Positionen in Entsprechung zu den Umständen angezeigt werden, wobei die Bilder der Betätigungsschalter über das Berührungspaneel ausgewählt werden können. Die Anzeige 32 kann derart konfiguriert sein, dass zum Beispiel Bildanzeigeinhalte in geeigneter Weise in Entsprechung dazu geändert werden können, ob ein Fahrer manuell fährt oder automatisch ohne eine Betätigung des Fahrers gefahren wird, wobei zu beliebigen Bildanzeigeinhalte in Entsprechung zu der Betätigung eines Benutzers wie etwa eines Fahrers gewechselt werden kann. Während des automatischen Fahrens ohne eine Betätigung des Fahrers kann die Anzeige 32 eine visuelle Anzeige von zum Beispiel Filmen oder Landschaftsbildern oder eine visuelle Anzeige von Bildern in Bezug auf die oben genannten tragbaren Endgeräte vorsehen. Die Anzeige 32 kann die Bildanzeigeinhalte automatisch in Entsprechung zu zum Beispiel der Tageszeit und zu Änderungen in der Umgebung oder in Informationen zu dem Körper eines Fahrers oder anderer Personen, die durch verschiedene Sensoren erfasst werden, wechseln. Zum Beispiel kann die Anzeige 32 die Bildanzeigeinhalte in Entsprechung zu der Oberflächentemperatur des Armaturenbretts IP und der durch einen Thermistor erfassten Umgebungstemperatur wechseln und kann Warnbilder bei externen Fahrbedingungen anzeigen, wenn zum Beispiel eine Beschleunigung durch einen Beschleunigungssensor erfasst wird. Das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C ist mit der als einer elektronischen Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten Verbindungs-Funktionskomponente verbunden, um eine Stromversorgung und Signalkommunikationen durchzuführen. Das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C kann einige der Signalkommunikationen durch verschiedene Typen von drahtlosen Kommunikationen über die als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierte Drahtloskommunikations-Funktionskomponente durchführen. Was zum Beispiel die Positionsbeziehung angeht, ist das Hauptleitungsmodul 2 in Nachbarschaft zu der Anzeige 32 auf der Rückseite der Anzeige 32 angeordnet, sodass, wenn ein Steuertreiber oder eine andere Komponente direkt mit der Verbindungs-Funktionskomponente des Hauptleitungsmoduls 2 verbunden ist, auf eine verbindende Verdrahtung verzichtet werden kann.
  • Übrigens kann in dem Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C eine Antenne zum Empfangen von zum Beispiel ETC, GPS, TEL oder VICS(eingetragene Marke)-Informationen konfiguriert werden, indem ein Antennenmuster in einem auf die Fläche der Anzeige 32 gedruckten Stromkreiskörper ausgebildet wird. Das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C einschließlich der Antenne kann mit dem Hauptleitungsmodul 2 verbunden sein. In der vorstehenden Beschreibung ist das elektrische Ausstattungsmodul 1 derart konfiguriert, dass die das Armaturenbrett IP bildende Anzeige 32 derart vorgesehen ist, dass sie ungefähr das gesamte Armaturenbrett IP in einem von einem Fahrersitz usw. aus sichtbaren Bereich bedeckt. In diesem Fall kann jedoch in einem nicht mit der Anzeige 32 versehenen Bereich des Armaturenbretts IP wie etwa an einem unteren Endteil des Armaturenbretts IP in der Fahrzeughöhenrichtung Z ein Öffnungs-/Schließabschnitt IPW für Arbeiten (siehe 4) in einem nicht vom Fahrersitz usw. aus sichtbaren Bereich vorgesehen sein. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 kann eine Konfiguration aufweisen, die das Ersetzen einer in dem Hauptleitungsabschnitt 22 montierten elektronischen Komponente 24 wie etwa einer Sicherung über den Öffnungs-/Schließabschnitt IPW gestattet. Weiterhin kann das elektrische Ausstattungsmodul 1 eine Konfiguration aufweisen, in welcher eine so genannte Onboard-Diagnose(OBD)-Einrichtung und ein Endgerät für ein Softwareupdate für verschiedene Einrichtungen mit der als einer elektronischen Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten Verbindungs-Funktionskomponente über den Öffnungs-/Schließabschnitt IPW verbunden werden, damit eine Onboard-Diagnose, ein Softwareupdate und ein Spezifikationsupdate vorgenommen werden können. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 kann eine Konfiguration aufweisen, in welcher drahtlose Kommunikationen mit einer Onboard-Diagnoseeinrichtung und ein Endgerät für ein Softwareupdate über die als eine elektronische Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierte Drahtloskommunikations-Funktionskomponente durchgeführt werden können, damit eine Onboard-Diagnose, ein Softwareupdate und ein Spezifikationsupdate vorgenommen werden können.
  • Der Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 ist eine Verbindungs-Funktionskomponente für eine elektrische Verbindung zwischen dem Submodul 3 und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 des Hauptleitungsmoduls 2. Insbesondere verbindet der Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 das Submodul 3 elektrisch mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 des Hauptleitungsmoduls 2, um Kommunikationen zwischen dem Submodul 3 und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 des Hauptleitungsmoduls 2 durchzuführen und Einrichtungen in dem Submodul 3 zu steuern. Wenn wie in 1 gezeigt das Submodul 3 konfiguriert ist, um über den Führungsstromkreiskörper 31 mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 verbunden zu werden, ist der Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 als eine Verbindungs-Funktionskomponente für eine Verbindung des Führungsstromkreiskörpers 31 mit dem Submodul 3 konfiguriert und in einem Verbindungsteil zwischen dem Submodul 3 und dem Führungsstromkreiskörper 31 vorgesehen. Wenn das Submodul 3 für eine direkte Verbindung mit einer als einer elektronischen Komponente 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten Verbindungs-Funktionskomponente ohne die Verwendung des Führungsstromkreiskörpers 31 konfiguriert ist, ist der Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 als eine Verbindungs-Funktionskomponente, die die Verbindungs-Funktionskomponente des Montage-Hauptleitungsabschnitts 22 mit dem Submodul 3 verbindet, konfiguriert und in einem Verbindungsteil zwischen der Verbindungs-Funktionskomponente des Montage-Hauptleitungsabschnitts 22 und dem Submodul 3 vorgesehen. Der Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 umfasst zum Beispiel einen Verbindungsanschluss für eine Verbindung des Führungsstromkreiskörpers 31 oder der Verbindungs-Funktionskomponente des Montage-Hauptleitungsabschnitts 22 mit dem Submodul 3 und ein Gehäuse zum Halten des Verbindungsanschlusses. Weiterhin sind eine elektronische Steuereinheit mit verschiedenen Mikrocomputern für eine Steuerung und eine Steuerungs-Funktionskomponente wie etwa eine ECU in dem Gehäuse integriert. Der Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 ist zu einer interaktiven Kommunikation mit der in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 montierten elektronischen Komponente 24 über die Steuerungs-Funktionskomponente befähigt, führt Kommunikationen zwischen dem Submodul 3 und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 durch und steuert in dem Submodul 3 enthaltene Einrichtungen.
  • Das oben beschriebene elektrische Ausstattungsmodul 1 umfasst: das Hauptleitungsmodul 2 mit dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21, das in einem Fahrzeug V montiert ist und sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y des Fahrzeugs V erstreckt, und mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22, der in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 vorgesehen ist und den mit den elektronischen Komponenten 24 montierten Stromkreiskörper 25 enthält; und das Submodul 3, das mit dem Hauptleitungsmodul 2 verbunden ist und zu dem Strom über den Stromkreiskörper 25 verteilt wird.
  • In dem elektrischen Ausstattungsmodul 1 wird also das Hauptleitungsmodul 2 konfiguriert, indem das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 in einem integrierten Aufbau vorgesehen wird, der durch das integrieren einer Funktion einer mit dem Submodul 3 verbundenen Hauptleitung und einer Funktion einer Stromversorgungsverteilung durch die elektronischen Komponenten 24 und den Stromkreiskörper 25 erhalten wird. Das Hauptleitungsmodul 2 und das Submodul 3 werden an dem Fahrzeug V montiert und miteinander verbunden, wodurch das elektrische Ausstattungsmodul 1 an dem Fahrzeug V montiert werden kann. Daraus resultiert, dass das elektrische Ausstattungsmodul 1 eine Reduktion des Arbeitsaufwands für das Führen von Leitungen usw. und damit eine effizientere Montagearbeit ermöglicht, wodurch die Montagefähigkeit an dem Fahrzeug V verbessert wird. Weiterhin sind in dem elektrischen Ausstattungsmodul 1 verschiedene elektronische Komponenten 24 in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 des Hauptleitungsmoduls 2 montiert, weshalb das Hauptleitungsmodul 2 eine vereinfachte Form und eine kompaktere und raumsparende Konfiguration aufweist, sodass die Montagefähigkeit verbessert werden kann und die Anzahl von Komponenten reduziert werden kann, wodurch die Herstellungseffizienz verbessert werden kann.
  • Weiterhin ist in dem vorstehend beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 1 das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 mit dem Lüftungskanal 21 konfiguriert, der eine hohle Form aufweist und in dem Luft zirkulieren kann. Deshalb gestattet in dem elektrischen Ausstattungsmodul 1 das Vorsehen des Montage-Hauptleitungsabschnitts 22 an dem als das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 konfigurierten Lüftungskanal 23, dass das Hauptleitungsmodul 2 unter Verwendung des Lüftungskanals 23 konfiguriert wird, der ein gewöhnlich an dem Fahrzeug V montierter Aufbau ist, wodurch dementsprechend die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gestattet also zum Beispiel eine weitere Verbesserung der Montagefähigkeit an dem Fahrzeug V und eine Reduktion der Herstellungskosten.
  • Weiterhin ist in dem vorstehenden elektrischen Ausstattungsmodul 1 das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 mit dem Lüftungskanal 23 konfiguriert, das auch als ein Halteglied für das Halten des als ein inneres Glied des Fahrzeugs V dienenden Armaturenbretts IP dient. In dem elektrischen Ausstattungsmodul 1 gestattet das Vorsehen des Montage-Hauptleitungsabschnitts 22 an dem als das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 konfigurierten Lüftungskanal 23, dass das Hauptleitungsmodul 2 unter Verwendung des Lüftungskanals 23 konfiguriert wird, der auch als ein Halteglied für das Halten des Armaturenbretts IP dient, wodurch dementsprechend die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann. Mit anderen Worten gestattet das elektrische Ausstattungsmodul 1, dass ein einzelnes Mitglied die Funktionen des Lüftungskanals 23, eines Halteglieds des Armaturenbretts IP und des Breitenrichtungs-Erstreckungsglieds 21 erfüllt. Dementsprechend kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gestattet also zum Beispiel eine weitere Verbesserung der Montagefähigkeit an dem Fahrzeug V und eine Reduktion der Herstellungskosten.
  • Weiterhin enthält das vorstehend beschriebene elektrische Ausstattungsmodul 1 den Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4, der konfiguriert ist, um das Submodul 3 und den Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 elektrisch zu verbinden, eine Kommunikation zwischen dem Submodul 3 und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 durchzuführen und in dem Submodul 3 enthaltene Einrichtungen zu steuern. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gestattet also eine Kommunikation zwischen dem Submodul 3 und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 und eine integrierte Durchführung einer Steuerung der in dem Submodul 3 enthaltenen Einrichtungen durch den Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4, ohne die in dem Submodul 3 enthaltenen Einrichtungen jeweils einzeln mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 zu verbinden. Dementsprechend kann der Arbeitsaufwand zum Führen oder ähnlichem weiter reduziert werden und kann die Montagefähigkeit an dem Fahrzeug V weiter verbessert werden.
  • Weiterhin umfassen in dem vorstehend beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 1 die elektronischen Komponenten 24 wenigstens eine Verbindungs-Funktionskomponente für eine Verbindung mit dem Submodul 3, eine Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponente für das Verteilen von Strom zu dem Submodul 3, eine Steuerungs-Funktionskomponente für das Steuern von in dem Fahrzeug V montierten Steuereinrichtungen, eine Stromquellensicherungs-Funktionskomponente für das Sichern einer in dem Fahrzeug V montierten Stromquelle und eine Drahtloskommunikations-Funktionskomponente für das Durchführen einer drahtlosen Kommunikation. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 gestattet also, dass das Hauptleitungsmodul 2 als der Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 konfiguriert wird, in dem durch die elektronischen Komponenten 24 und den Stromkreiskörper 25 verschiedene Funktionen wie etwa die Funktion der Hauptleitung, mit der das Submodul 3 verbunden ist, und die Funktion der Stromversorgungsverteilung sowie zusätzlich die Funktion der in dem Fahrzeug V montierten Steuereinrichtungen, die Stromquellensicherungsfunktion und die drahtlose Kommunikationsfunktion integriert sind. Deshalb kann die Montage der auf diese Funktionen bezogenen Komponenten gemeinsam durchgeführt werden, indem das Hauptleitungsmodul 2 an dem Fahrzeug V montiert wird. Daraus resultiert, dass die Montagefähigkeit des elektrischen Ausstattungsmoduls 1 in dem Fahrzeug V weiter verbessert werden kann.
  • Weiterhin ist in dem vorstehend beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 1 das Hauptleitungsmodul 2 in dem Armaturenbrett IP des Fahrzeugs V angeordnet und enthält das Submodul 3 das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C mit einer Anzeige 32, die konfiguriert ist, um das Armaturenbrett IP zu bedecken, und Informationen visuell anzeigen kann. Das elektrische Ausstattungsmodul 1 kann also verschiedene Informationen visuell über die Anzeige 32 anzeigen, die konfiguriert ist, um das Armaturenbrett IP zu bedecken, wobei außerdem die Montagefähigkeit des elektrischen Ausstattungsmoduls 1 einschließlich des Armaturenbrett-Anzeigemoduls 3C an dem Fahrzeug V verbessert werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Inneren eines Fahrzeugs, auf das ein elektrisches Ausstattungsmodul gemäß einer zweiten Ausführungsform angewendet wird. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Speichermediumskarte für eine Funktionserweiterung und eines Leseschlitzes, die auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden können. 7 ist eine schematische, teilweise perspektivische Ansicht eines Verbindungsaufbauabschnitts, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden kann. 8 ist eine schematische Querschnittansicht des Verbindungsaufbauabschnitts, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden kann. 9 und 10 sind teilweise perspektivische Ansichten eines Standby-Steckverbinders, der auf das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird. Das elektrische Ausstattungsmodul gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen gemäß der ersten Ausführungsform durch die Konfiguration des Hauptleitungsmoduls. Im Folgenden werden Komponenten, die denjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei außerdem auf eine wiederholte Beschreibung von Konfigurationen, Operationen und Vorteilen, die gleich denjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind, verzichtet wird. Übrigens gibt 5 das Armaturenbrett durch eine Linie mit alternierend langen und zwei kurzen Strichen an, um das Hauptleitungsmodul des elektrischen Ausstattungsmoduls zu verdeutlichen.
  • Ein elektrisches Ausstattungsmodul 201 gemäß der in 5 gezeigten Ausführungsform enthält ein Hauptleitungsmodul 202, das Submodul 3 und den Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 (siehe 1). Mit anderen Worten unterscheidet sich das elektrische Ausstattungsmodul 201 von dem zuvor beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 1 dadurch, dass es das Hauptleitungsmodul 202 anstelle des zuvor beschriebenen Hauptleitungsmoduls 2 enthält. Das elektrische Ausstattungsmodul 201 weist annähernd die gleichen Konfigurationen auf wie das zuvor beschriebene elektrische Ausstattungsmodul 1 mit Ausnahme der Konfiguration des Hauptleitungsmoduls 202, wobei es sich jedoch geringfügig in der Form und der Größe von diesem unterscheidet. Das Hauptleitungsmodul 202 wird konfiguriert, indem ein Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 und ein Montage-Hauptleitungsabschnitt 222, das in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 vorgesehen ist, vorgesehen werden.
  • Das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 ist ein in einem Fahrzeug V montiertes Glied, das sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in dem Armaturenbrett IP und insbesondere in einem Aufnahmeraumabschnitt SP erstreckt. Das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 ist mit einer Rückplatten-Sammelbasis 223 aus einem isolierenden Kunstharzmaterial konfiguriert. Das vorstehend beschriebene Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 21 (siehe 2 und andere Zeichnungen) ist derart konfiguriert, dass der Lüftungskanal 23 (siehe 2 und andere Zeichnungen) auch als ein Halteglied (Armaturenbrettrahmen) des Armaturenbretts IP dient. Im Gegensatz dazu ist das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 gemäß dieser Ausführungsform mit der Rückplatten-Sammelbasis 223 für eine exklusive Nutzung konfiguriert. Die das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildende Rückplatten-Sammelbasis 223 wird durch einen rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a, der in der Form einer annähernd rechteckigen Platte entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Klammernabschnitten 223b, die derart vorgesehen sind, dass sie von dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a vorstehen, konfiguriert, indem diese einstückig aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet werden. Jeder aus der Vielzahl von Klammernabschnitten 223b ist derart vorgesehen, dass er annähernd senkrecht zu einer Fläche des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a vorsteht, wobei diese Fläche der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X zugewandt ist. Die Vielzahl von Klammernabschnitten 223b ist mit Intervallen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a vorgesehen. Es sind hier insgesamt vier Klammernabschnitte 223b vorgesehen, nämlich einer am dem rechten Ende des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a in der Fahrzeugbreitenrichtung Y, einer an dem linken Ende und zwei in dem mittleren Teil. Mit anderen Worten ist die Rückplatten-Sammelbasis 223 gemäß dieser Ausführungsform derart ausgebildet, dass der Klammernabschnitt 223b an dem rechten Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung Y, der Klammernabschnitt 223b an dem linken Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung Y und der rechteckige Hauptkörperabschnitt 223a zu annähernd einer U-Form integriert sind und weiterhin zwischen dem Klammernabschnitt 223b an dem rechten Ende und dem Klammernabschnitt 223b an dem linken Ende zwei zusätzliche Klammernabschnitte 223b einstückig ausgebildet sind. Jeder der Klammernabschnitte 223b weist an einem Endteil eine Fixierungsklammer 223c auf, wobei die Fixierungsklammern 223c jeweils an einer Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X durch Schrauben 223d oder ähnliches fixiert sind. Die Rückplatten-Sammelbasis 223 ist derart konfiguriert, dass sich, wenn jede der Fixierungsklammern 223c an der Karosserie BO fixiert ist, der rechteckige Hauptkörperabschnitt 223a in dem Armaturenbrett IP von dem rechten Ende zu dem linken Ende entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y erstreckt.
  • Übrigens funktioniert die das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 gemäß dieser Ausführungsform bildende Rückplatten-Sammelbasis 223 auch als ein Aufnahmeglied zum Aufnehmen eines Lüftungskanals AD zwischen der Rückplatten-Sammelbasis 223 und der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X. Der Lüftungskanal AD weist annähernd die gleiche Konfiguration auf wie die zuvor beschriebene Rückplatten-Sammelbasis 223, unterscheidet sich jedoch in der Form von dieser und ist ein Glied, das mit einer hohlen Form ausgebildet ist und in dem Luft zirkulieren kann.
  • Der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 ist in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 vorgesehen, enthält einen Stromkreiskörper 225, auf dem die elektronischen Komponenten 24 montiert sind, und ist mit dem Submodul 3 verbunden. Der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 gemäß dieser Ausführungsform ist in einer Fläche (gewöhnlich der größten Fläche) des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildenden Rückplatten-Sammelbasis 223 konfiguriert, wobei diese Fläche der Rückseite in der Fahrzeuglängsrichtung X und mit anderen Worten einer Fläche gegenüber der mit der Vielzahl von Klammernabschnitten 223b versehenen Fläche zugewandt ist. In dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 funktioniert die Fläche des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a, die der mit der Vielzahl von Klammernabschnitten 223b versehenen Fläche gegenüberliegt, als eine Montagefläche 222a für die elektronischen Komponenten 24. Dabei ist der Stromkreiskörper 225 in der Montagefläche 222a vorgesehen und sind die elektronischen Komponenten 24 derart montiert, dass sie mit dem Stromkreiskörper 225 verbunden sind, wodurch der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 insgesamt eine Rückplatten-Sammeleinrichtung bildet. In dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 gemäß dieser Ausführungsform ist an einer Fläche des Breitenrichtungs-Erstreckungsglieds 221 und insbesondere an der Montagefläche 222a des rechteckigen Hauptkorperabschnitts 223a der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildenden Rückplatten-Sammelbasis 223 ein Verdrahtungsmuster (Druckmuster), das als der Stromkreiskörper 225 dient, unter Verwendung eines leitenden Materials wie etwa Kupfer gedruckt, um einen gedruckten Stromkreiskörper zu bilden. Mit anderen Worten ist der Stromkreiskörper 225 ein gedruckter Stromkreiskörper, der auf die Montagefläche 222a gedruckt ist und auf dem elektronische Komponenten 24 durch Durchgangslöcher oder ähnliches hindurch montiert sind. Der Stromkreiskörper 225 verbindet elektrisch eine Vielzahl der elektronischen Komponenten 24 und bildet einen Stromkreis mit einer erforderlichen Funktion.
  • Der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 ist mit den elektronischen Komponenten 24, dem Stromkreiskörper 225 und der Rückplatten-Sammelbasis 223 konfiguriert, um insgesamt eine Rückenplatte zu werden, die einen integrierten Aufbau aufweist, in dem eine Funktion einer Hauptleitung, mit der das Submodul 3 verbunden ist, eine Funktion zum Verteilen von Strom zu dem mit der Hauptleitung verbundenen Submodul 3 und andere Funktionen integriert sind. Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 derart konfiguriert ist, dass die Funktionen einer so genannten elektrischen Verbindungsdose in eine Hauptleitung integriert sind. Weiterhin kann der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 mit den elektronischen Komponenten 24, dem Stromkreiskörper 225 und der Rückplatten-Sammelbasis 223 integriert sein, um insgesamt eine Rückplatten-Sammeleinrichtung zu bilden, die einen integrierten Aufbau aufweist, in dem Funktionen von verschiedenen ECUS, eine Stromquellensicherungsfunktion, eine Drahtloskommunikationsfunktion und andere Funktionen integriert sind. Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 eine Elektronikkomponenteneinheit ist, die derart konfiguriert ist, dass eine mit dem Submodul 3 zu verbindende Hauptleitung mit den elektronischen Komponenten 24, dem Stromkreiskörper 25 und der Rückplatten-Sammelbasis 223 konfiguriert ist, um eine Rückplatten-Sammeleinrichtung zu bilden, sodass kein Kabelbaum (kein Elektrodraht) vorgesehen ist und in der Hauptleitung in der Form einer Rückplatten-Sammeleinrichtung verschiedene Funktionen wie etwa eine Stromversorgungsverteilung, eine Steuerung von verschiedenen Abschnitten, eine Stromquellensicherung und eine drahtlose Kommunikation integriert sind. Das Hauptleitungsmodul 202 gemäß dieser Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass der Stromkreiskörper 225 auf eine Fläche der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildenden Rückplatten-Sammelbasis 223 gedruckt ist und als ein gedruckter Stromkreiskörper konfiguriert ist, sodass das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 und der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 integriert konfiguriert sein können.
  • Die in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 montierten elektronischen Komponenten 24 sind verschiedene Elemente zum Durchführen der vorstehend beschriebenen verschiedenen Funktionen und umfassen verschiedene Funktionskomponenten. Wie zuvor beschrieben umfassen die elektronischen Komponenten 24 wenigstens eine Verbindungs-Funktionskomponente, eine Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponente, eine Stromquellensicherungs-Funktionskomponente und eine Drahtloskommunikations-Funktionskomponente. 5 zeigt die in dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 montierten elektronischen Komponenten 24, die zum Beispiel Verbindungs-Funktionskomponenten wie etwa einen Verbindungsaufbauabschnitt 24e und eine externe Verbindungseinheit 24f, Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponenten wie etwa eine Stromversorgungs-Steuerdose 24g, Steuerfunktionskomponenten wie etwa eine ECU 24h, Stromquellensicherungs-Funktionskomponenten wie etwa eine sekundäre Batterieeinheit 24i und Drahtloskommunikations-Funktionskomponenten wie etwa eine Sendeempfängereinheit 24j umfassen. Weiterhin können die in dem Montagehauptleitungsabschnitt 222 montierten elektronischen Komponenten 24 zum Beispiel eine Funktionserweiterungseinheit, die nachträglich in dem Verbindungsaufbauabschnitt 24e installiert wird, und einen in 6 gezeigten Leseschlitz 241, in dem eine Funktionserweiterungs-Speichermediumskarte 24k für das Lesen von Daten eingesteckt wird, umfassen. Beispiele für die durch die Funktionserweiterungseinheit und die Funktionserweiterungs-Speichermediumskarte 24k hinzugefügten Funktion sind eine Fahrzeuginnenraum-Überwachungsfunktion (Sicherheitsfunktion), eine Ereignisdaten-Aufzeichnungsfunktion und eine Treiberhaltefunktion, wobei die Funktionen jedoch nicht darauf beschränkt sind. Das elektrische Ausstattungsmodul 201 kann die Funktionserweiterungsfähigkeit 201 verbessern, was eine einfache Hinzufügung von durch Benutzer wie etwa Fahrer gewünschten Funktionen gestattet. Und wenn zum Beispiel eine Schaltung mit einer höheren Dichte wie etwa eine Stromversorgungs-Steuerdose 24g erforderlich ist, können verschiedene elektronische Komponenten 24 derart an dem Stromkreiskörper 225 montiert werden, dass die elektronischen Komponenten 24 auf einer anderen Leiterplatte als dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 montiert und mit dem Verbindungsaufbauabschnitt 24e oder ähnlichem verbunden werden. Weiterhin können die elektronischen Komponenten 24 derart konfiguriert sein, dass Funktionskomponenten mit verschiedenen Spezifikationen in Entsprechung zu dem Fahrzeugtyp oder ähnlichem auf der anderen Leiterplatte als dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 konfiguriert sind und jeweils in Entsprechung zu dem Fahrzeugtyp oder ähnlichem ersetzt werden können.
  • Insbesondere umfasst der Verbindungsaufbauabschnitt 24e gemäß dieser Ausführungsform einen vorstehenden Abschnitt 24ea, der von der Montagefläche 222a der den Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 bildenden Rückplatten-Sammelbasis 223 wie in 7 und 8 gezeigt vorstehen. Der vorstehende Abschnitt 24ea ist in der Form eines Stumpfkegels oder einer viereckigen Pyramide mit einem annähernd rechteckigen Boden ausgebildet, und der Stromkreiskörper 225 ist auf die Fläche des vorstehenden Abschnitts 24ea gedruckt und als ein gedruckter Stromkreiskörper vorgesehen. Der Verbindungsaufbauabschnitt 24e ist mit dem vorstehenden Abschnitt 24ea und dem Stromkreiskörper 225 an der Fläche des vorstehenden Abschnitts 24ea konfiguriert, um für einen so genannten einfachen männlichen Steckverbinder geeignet zu sein, wobei insbesondere der an der Fläche des vorstehenden Abschnitts 24ea vorgesehene Stromkreiskörper 225 konfiguriert ist, um anstelle eines männlichen Anschlusses in dem einfachen männlichen Steckverbinder verwendet zu werden. Die mit dem Verbindungsaufbauabschnitt 24e zu verbindende elektronische Komponente 24 ist mit einem weiblichen Steckverbinder 24ec versehen, der einen weiblichen Anschluss 24eb umfasst, wobei der vorstehende Abschnitt 24ea positioniert ist, um in den weiblichen Anschluss 24eb gepasst und in diesem eingeschlossen zu werden. Der weibliche Anschluss 24eb ist elektrisch mit dem Stromkreiskörper 24ea versehen, wodurch die elektronische Komponente 24 elektrisch mit dem Verbindungsaufbauabschnitt 24e verbunden wird. Dadurch kann ein Verbindungsaufbau ohne einen männlichen Anschluss in dem Verbindungsaufbauabschnitt 24e erhalten werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Übrigens kann in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201 ein gemeinsamer Steckverbinder anstelle des zuvor beschriebenen Verbindungsaufbauabschnitts 24e verwendet werden. In diesem Fall kann der Steckverbinder derart konfiguriert sein, dass die elektronischen Komponenten 24 in geeigneter und erforderlicher Weise unter reduzierten Herstellungskosten hinzugefügt werden können, indem zum Beispiel viele Steckverbinder des gleichen Typs vorgesehen werden.
  • Wie bei dem zuvor beschriebenen Montage-Hauptleitungsabschnitt 22 kann der das Hauptleitungsmodul 202 bildende Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 elektrisch mit anderen im Fahrzeug montierten Modulen in einem Motorraum verbunden werden. In diesem Fall ist wie in 5, 9 und 10 gezeigt der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 derart konfiguriert, dass sich der als eine Leiterplatte dienende Stromkreiskörper 225 von der Montagefläche 222a zu der Außenfläche des Klammernabschnitts 223b an dem rechten Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung Y und der Außenfläche des Klammernabschnitts 223b an dem linken Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung Y erstreckt. Weiterhin ist der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 derart konfiguriert, dass sich der Stromkreiskörper 225 zu der Außenfläche jedes der Klammernabschnitte 223b erstreckt und elektrisch mit einem Endsteckverbinder 223e an einem Endteil auf der Seite der Fixierungsklammer 223c jedes der Klammernabschnitte 223b verbunden ist. Weiterhin ist der Endsteckverbinder 223e elektrisch mit einem Standby-Steckverbinder CO verbunden, der mit einem Endteil eines Elektrodrahts W jedes der anderen im Fahrzeug montierten Module in dem Motorraum verbunden ist, wodurch der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 elektrisch mit den anderen im Fahrzeug montierten Modulen verbunden wird. In dem elektrischen Ausstattungsmodul 201 ist also die das Hauptleitungsmodul 202 bildende Rückplatten-Sammelbasis 223 vorgesehen, wobei außerdem der Endsteckverbinder 223e mit dem Standby-Steckverbinder CO verbunden ist, sodass der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 mit anderen im Motorraum des Fahrzeugs montierten Modulen verbunden werden kann, wodurch die Montagefähigkeit weiter verbessert werden kann. Übrigens ist der Standby-Steckverbinder CO vorzugsweise derart konfiguriert, dass er zum Beispiel in einem Endteil des auf der Seite des Aufnahmeraumabschnitts SP positionierten Elektrodrahts W über ein in der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X ausgebildetes Durchgangsloch HO vorgesehen werden kann, wobei er vorübergehend an einem vorbestimmten Teil auf der Seite des Aufnahmeraumabschnitts SP fixiert wird und aus der vorübergehenden Fixierung gelöst wird und durch den Erdsteckverbinder 223e gehalten wird, während gleichzeitig der Endsteckverbinder 223e vollständig eingepasst wird. Auf diese Weise kann das elektrische Ausstattungsmodul 201 zum Beispiel auch dann verhindern, dass eine übermäßige Kraft zwischen den Verbindungsanschlüssen des Endsteckverbinders 223e und dem Standby-Steckverbinder CO wirkt, wenn eine Verschiebung der Position des vorübergehend fixierten Standby-Steckverbinders CO oder von ähnlichem durch eine Toleranz verursacht wird.
  • In dem zuvor beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 201 wird das Hauptleitungsmodul 202 konfiguriert, indem das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 mit dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 versehen wird, das einen integrierten Aufbau aufweist, der durch das Integrieren einer Funktion einer mit dem Submodul 3 verbundenen Hauptleitung und einer Funktion für eine Stromversorgungsverteilung durch die elektronischen Komponenten 24 und den Stromkreiskörper 225 erhalten wird. Weiterhin werden das Hauptleitungsmodul 202 und das Submodul 3 an dem Fahrzeug V montiert und miteinander verbunden, wodurch das elektrische Ausstattungsmodul 201 an dem Fahrzeug V montiert werden kann. Daraus resultiert, dass das elektrische Ausstattungsmodul 201 den Arbeitsaufwand für das Führen der Hauptleitung oder ähnliches reduzieren und die Montagarbeit effizienter machen kann, wodurch die Montagefähigkeit an dem Fahrzeug V verbessert wird. Weiterhin sind in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201 verschiedene elektronische Komponenten 24 an dem Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 des Hauptleitungsmoduls 202 montiert, sodass das Hauptleitungsmodul 202 eine vereinfachte Form und eine kompaktere und raumsparendere Konfiguration aufweist, wodurch die Montage vereinfacht und die Anzahl der Komponenten reduziert werden können, wodurch die Herstellungseffizienz verbessert werden kann.
  • Weiterhin ist in dem zuvor beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 201 das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 mit der Rückplatten-Sammelbasis 223 konfiguriert, die aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet ist. Deshalb gestattet in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201 das Vorsehen des Montage-Hauptleitungsabschnitts 222 an der als das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 konfigurierten Rückplatten-Sammelbasis 223, dass das Hauptleitungsmodul 202 zum Beispiel mit einer exklusiven Komponente konfiguriert wird, die sich zum Beispiel von einem gewöhnlich an dem Fahrzeug V montierten Aufbau unterscheidet, sodass das elektrische Ausstattungsmodul 201 an verschiedenen Typen von Fahrzeugen montiert werden kann, wodurch die Vielseitigkeit vergrößert wird.
  • Weiterhin enthält in dem zuvor beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodul 201 der Stromkreiskörper 225 einen gedruckten Stromkreiskörper, der auf die Fläche des Breitenrichtungs-Erstreckungsglieds 221 und damit in diesem Fall auf die Fläche der Rückplatten-Sammelbasis 223 gedruckt ist. Deshalb sind in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201 die das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildende Rückplatten-Sammelbasis 223 und der Montage-Hauptleitungsabschnitt 222 integriert konfiguriert, wodurch die Anzahl von Komponenten reduziert werden kann. Das elektrische Ausstattungsmodul 201 kann zum Beispiel weiterhin eine Verbesserung der Montagefähigkeit an dem Fahrzeug V und eine Reduktion der Herstellungskosten erzielen.
  • Es ist zu beachten, dass die elektrischen Ausstattungsmodule gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind, die auf verschiedene Weise innerhalb des durch die Ansprüche definierten Erfindungsumfangs modifiziert werden können. Die elektrischen Ausstattungsmodule gemäß den vorstehenden Ausführungsformen können auch konfiguriert werden, indem Komponenten der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • 11 ist eine schematische Querschnittansicht einer Fixierungsklemme für ein elektrisches Ausstattungsmodul gemäß einer Modifikation. 12 ist eine schematische Querschnittansicht einer Rückabdeckung des elektrischen Ausstattungsmoduls gemäß der Modifikation.
  • Die zuvor beschriebene Rückplatten-Sammelbasis 223, die das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildet, wird an der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X durch die Schrauben 223d oder ähnliches fixiert, wobei dies jedoch nicht der Fall sein muss. Wie in 11 gezeigt, kann die in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201A gemäß der Modifikation vorgesehene Rückplatten-Sammelbasis 223 an der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X zum Beispiel durch eine Fixierungsklemme 223f fixiert werden, die an der Fixierungsklammer 223c des Klammernabschnitts 223b auf der oberen Seite in der Fahrzeughöhenrichtung Z vorgesehen ist. in diesem Fall kann die Rückplatten-Sammelbasis 223 an der Wandfläche der Karosserie BO derart fixiert werden, dass die Fixierungsklammer 223c des Klammernabschnitts 223b auf der unteren Seite in der Fahrzeughöhenrichtung Z an einem Montageständer BOa, der von der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X vorsteht, platziert wird und die Fixierungsklemme 223f in eine Eingreifvertiefung Bob in der Wandfläche der Karosserie BO auf der Vorderseite in der Fahrzeuglängsrichtung X eingesteckt wird und in diese eingreift. In diesem Fall gestattet das elektrische Ausstattungsmodul 201A gemäß dieser Modifikation, dass das Hauptleitungsmodul 202 einschließlich der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildenden Rückplatten-Sammelbasis 223 an der Wandfläche der Karosserie BO mit einer einzelnen Betätigung montiert wird, wodurch die Montagefähigkeit weiter verbessert werden kann.
  • Die zuvor beschriebenen Montage-Hauptleitungsabschnitte 22 und 222 sind derart konfiguriert, dass die mit dem Submodul 3 zu verbindende Hauptleitung als ein Substrat oder eine Rückplatten-Sammeleinrichtung ausgebildet ist, sodass also kein Kabelbaum (kein Elektrodraht) vorgesehen ist, wobei die Montage-Hauptleitungsabschnitte 22 und 222 jedoch nicht darauf beschränkt sind und nur derart konfiguriert sein müssen, dass sie wenigstens die entsprechenden Stromkreiskörper 25 und 225 mit den daran montierten elektronischen Komponenten 24 umfassen. Zum Beispiel kann wie in 12 gezeigt das in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201B enthaltene Hauptleitungsmodul 202 zusätzlich mit Elektrodrähten 227 versehen sein, die als eine Hauptleitung für eine elektrische Verbindung mit dem Submodul 3 dienen (siehe 5 und andere Zeichnungen). In dem Beispiel von 12 umfasst das in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201B enthaltene Hauptleitungsmodul 202 eine Rückabdeckung 228, die als ein Drahthalter zum Halten der Elektrodrähte 227 zwischen der Rückabdeckung 228 und der das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildenden Rückplatten-Sammelbasis 223 dient. Die als eine Hauptleitung dienenden Elektrodrähte 227 werden entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in einer Fläche des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a der Rückplatten-Sammelbasis 223 geführt, wobei diese Fläche der Montagefläche 222a, an welcher der Stromkreiskörper 225 und die elektronische Komponente 24 vorgesehen sind (hier auf der Vorderseite des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a in der Fahrzeuglängsrichtung X) gegenüberliegt und Endteile der Elektrodrähte 227 elektrisch mit dem Stromkreiskörper 225 oder anderen Komponenten durch einen Steckverbinder oder ähnliches verbunden sind. Weiterhin ist in dem Hauptleitungsmodul 202 die Rückabdeckung 228 an dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a der Rückplatten-Sammelbasis 223 auf der zu der Montagefläche 222a gegenüberliegende Seite (auf der Vorderseite des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a in der Fahrzeuglängsrichtung X) montiert, um die Elektrodrähte 227 zwischen der Rückplatten-Sammelbasis 223 und der Rückabdeckung 228 zu halten. Dabei ist der rechteckige Hauptkörperabschnitt 223a einstückig mit einem Paar von Aufnahmerahmenabschnitten 223g ausgebildet, die sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y an beiden Enden des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a der Rückplatten-Sammelbasis 223 in der Fahrzeughöhenrichtung Z erstrecken. Das Paar von Aufnahmerahmenabschnitten 223g steht von dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a auf der zu der Montagefläche 222a gegenüberliegenden Seite (auf der Vorderseite des rechteckigen Hauptkörperabschnitts 223a in der Fahrzeuglängsrichtung X) vor und ist einander entlang der Fahrzeughöhenrichtung Z zugewandt. Die Rückabdeckung 228 ist mit einer Größe und einer Form ausgebildet, die gestatten, dass die hintere Abdeckung 228 zwischen dem Paar von Aufnahmerahmenabschnitten 223g gepasst wird. Ein an jedem Ende der Rückabdeckung 228 in der Fahrzeughöhenrichtung Z ausgebildeter vorstehender Abschnitt 228a greift in einen Eingreifstufenabschnitt 223h in jedem der Aufnahmerahmenabschnitte 223g ein, wodurch die Rückabdeckung 228 an der Rückplatten-Sammelbasis 223 montiert wird, um durch das Paar von Aufnahmerahmenabschnitten 223g umgeben zu werden, und hält die Elektrodrähte 227 zwischen der Rückabdeckung 228 und dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a. Deshalb können in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201B der mit den elektronischen Komponenten 24 zu bestückende Stromkreiskörper 225 und die als eine Hauptleitung dienenden Elektrodrähte 227 in dem Hauptleitungsmodul 202 vorgesehen und geführt werden und können die Elektrodrähte 227 gesammelt gehalten werden, wodurch das Hauptleitungsmodul 202 konfiguriert werden kann. In diesem Fall funktioniert die das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied 221 bildende Rückplatten-Sammelbasis 223 auch als ein Führungsglied für das Führen der als eine Hauptleitung dienenden Elektrodrähte 227. Weiterhin können in diesem Fall in dem elektrischen Ausstattungsmodul 201B die Hauptleitungen jeweils verschieden verwendet werden, zum Beispiel derart, dass der Stromkreiskörper 225 der Hauptleitungen als ein Stromkreis für das Führen von relativ kleinen Strömen verwendet wird, während die Elektrodrähte 227 der Hauptleitungen als ein Stromkreis für das Führen von relativ großen Strömen verwendet werden.
  • Übrigens weist das elektrische Ausstattungsmodul 201B wie in 12 gezeigt vorzugsweise einen mehrstufigen Eingreifaufbau auf, in welchem in dem zuvor beschriebenen Paar von Aufnahmerahmenabschnitten 223g eine Vielzahl von Eingreifstufenabschnitten 223h, die mit dem vorstehenden Abschnitt 228a eingreifen können, entlang der Montagerichtung der Rückabdeckung 228 (hier der Fahrzeuglängsrichtung X) ausgebildet sind und vorzugsweise derart konfiguriert sind, dass die Rückabdeckung 228 an einer Position eingreift, an der Zwischenräume zwischen dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a der Rückplatten-Sammelbasis 223, den Elektrodrähten 227 und der Rückabdeckung 228 minimiert werden können. Deshalb kann das elektrische Ausstattungsmodul 201B eine entsprechende Aufnahmequerschnittfläche in Entsprechung zu der Größe der internen Drähte zwischen dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a der Rückplatten-Sammelbasis 223 und der Rückabdeckung 228 sichergestellt werden, kann das Auftreten von anormalen Klängen und eines Klapperns, die durch die Bewegung der Elektrodrähte 227 verursacht werden, verhindern und kann eine Stabilisierung der auf den Vorsprungsabschnitt 228a und den Eingreifstufenabschnitt 223h ausgeübten Eingreiflasten erzielen. Übrigens kann die Rückabdeckung 228 weiterhin mit einem Vorsprung oder einer Halterippe für ein zuverlässigeres Halten der Elektrodrähte 227 in einer Fläche, die dem rechteckigen Hauptkörperabschnitt 223a der Rückplatten-Sammelbasis 223 zugewandt ist, versehen sein.
  • Die hier beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodule 1, 201, 201A und 201B werden auf ein Fahrzeug ohne eine Verstärkung angewendet, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt sind und auch auf ein Fahrzeug mit einer Verstärkung angewendet werden können, wobei zum Beispiel die entsprechenden Breitenrichtungs-Erstreckungsglieder eine Verstärkung aus einem Metallmaterial oder einem Kunstharzmaterial sein können. Alternativ dazu können die Breitenrichtungs-Erstreckungsglieder ein Halteglied für ein inneres Glied des Fahrzeugs V sein, wobei das Glied separat zu dem Lüftungskanal 23 konfiguriert sein kann. Alternativ dazu kann das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied zum Beispiel das Armaturenbrett IP selbst sein, wobei zum Beispiel ein Montage-Hauptleitungsabschnitt derart konfiguriert sein kann, dass ein Stromkreiskörper als ein gedruckter Stromkreiskörper an einer Fläche des Armaturenbretts IP auf der Seite des Aufnahmeraumabschnitts SP vorgesehen ist und eine elektronische Komponente an dem Stromkreiskörper montiert ist. Entsprechend kann der Stromkreiskörper als zum Beispiel ein gedruckter Stromkreiskörper konfiguriert sein, der direkt auf eine Fläche des Gehäuses des Lüftungskanals 23 oder ähnlichem und nicht über das Substrat 26 wie in 2 gedruckt ist. In diesem Fall bildet das Gehäuse der Lüftungskanals 23 oder ähnliches einen Teil des Montage-Hauptleitungsabschnitts.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind insgesamt drei Submodule 3 vorgesehen, nämlich das Lenkmodul 3A, das Konsolenmodul 3B und das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Weiterhin enthält das beschriebene Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C die Anzeige 32, die derart vorgesehen ist, dass sie annähernd das vollständige Armaturenbrett IP in einem sichtbaren Bereich bedeckt, wobei das Armaturenbrett-Anzeigemodul 3C jedoch nicht darauf beschränkt ist und auch ohne die Anzeige 32 konfiguriert sein kann. In diesem Fall kann das elektrische Ausstattungsmodul gestatten, dass Informationen derart angezeigt werden, dass sie annähernd das gesamte Armaturenbrett IP in einem sichtbaren Bereich bedecken, wobei zum Beispiel ein Bild auf das Armaturenbrett IP über einen Rückprojektor, der in einem anderen Submodul auf der Rückseite des Fahrzeugs V in der Fahrzeuglängsrichtung X vorgesehen ist, projiziert wird.
  • Die zuvor beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodule 1, 201, 201A und 201B sind mit dem Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder 4 versehen, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt sind.
  • Die zuvor beschriebenen elektrischen Ausstattungsmodule 1, 201, 201A und 201B sind Armaturenbrettmodule, die entlang der Fahrzeugbreitenrichtung Y in dem Armaturenbrett IP des Fahrzeugs V angeordnet sind, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt sind und auch ein im Fahrzeug montiertes Modul, das an einer anderen Position des Fahrzeugs V angeordnet sind, sein können.
  • In dem elektrischen Ausstattungsmodul gemäß diesen Ausführungsformen ist ein Montage-Hauptleitungsabschnitt mit einem integrierten Aufbau, der durch das Integrieren der Funktion einer Hauptleitung, mit der ein Submodul durch eine elektronische Komponente und einen Stromkreiskörper verbunden ist, und der Funktion einer Stromversorgungsverteilung erhalten wird, in einem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied vorgesehen, wodurch ein Hauptleitungsmodul konfiguriert wird. Das Hauptleitungsmodul und das Submodul sind in einem Fahrzeug montiert und miteinander verbunden, sodass das elektrische Ausstattungsmodul in dem Fahrzeug montiert werden kann. Daraus resultiert, dass das elektrische Ausstattungsmodul den vorteilhaften Effekt eines reduzierten Arbeitsaufwands für das Führen der Hauptleitung oder ähnliches erzielen kann und die Montagearbeitseffizienz verbessern kann, wodurch die Montagefähigkeit in Fahrzeugen verbessert wird.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von spezifischen Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist und die hier beschriebenen Ausführungsformen durch den Fachmann auf verschiedene Weise modifiziert werden können, ohne dass deshalb der durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-146150 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Elektrisches Ausstattungsmodul, das umfasst: ein Hauptleitungsmodul, das ein Breitenrichtungs-Erstreckungsglied, das in einem Fahrzeug montiert ist und sich entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und einen Montage-Hauptleitungsabschnitt, der in dem Breitenrichtungs-Erstreckungsglied vorgesehen ist und einen Stromkreiskörper mit einer daran montierten elektronischen Komponente enthält, umfasst, und ein Submodul, das mit dem Hauptleitungsmodul verbunden ist und zu dem Strom über den Stromkreiskörper verteilt wird.
  2. Elektrisches Ausstattungsmodul nach Anspruch 1, wobei: das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied als ein Lüftungskanal, der eine hohle Form aufweist und in dem Luft zirkulieren kann, konfiguriert ist.
  3. Elektrisches Ausstattungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied als ein Halteglied für das Halten eines inneren Glieds des Fahrzeugs konfiguriert ist.
  4. Elektrisches Ausstattungsmodul nach Anspruch 3, wobei: das Breitenrichtungs-Erstreckungsglied als eine Rückplatten-Sammelbasis aus einem Kunstharzmaterial konfiguriert ist.
  5. Elektrisches Ausstattungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Stromkreiskörper ein auf eine Fläche des Breitenrichtungs-Erstreckungsglieds gedruckter Stromkreiskörper ist.
  6. Elektrisches Ausstattungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das weiterhin umfasst: einen Kommunikationssteuerungs-Steckverbinder, der konfiguriert ist, um das Submodul und den Montage-Hauptleitungsabschnitt elektrisch zu verbinden, um eine Kommunikation zwischen dem Submodul und dem Montage-Hauptleitungsabschnitt durchzuführen und um eine in dem Submodul enthaltene Einrichtung zu steuern.
  7. Elektrisches Ausstattungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die elektronische Komponente wenigstens eine Verbindungs-Funktionskomponente für eine Verbindung mit dem Submodul, eine Stromversorgungsverteilungs-Funktionskomponente für das Verteilen von Strom zu dem Submodul, eine Steuerungs-Funktionskomponente für das Steuern einer in dem Fahrzeug montierten Einrichtung, eine Stromquellensicherungs-Funktionskomponente zum Sichern einer in dem Fahrzeug montierten Stromquelle und eine Drahtloskommunikations-Funktionskomponente zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation umfasst.
  8. Elektrisches Ausstattungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: das Hauptleitungsmodul in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist, und das Submodul ein Armaturenbrett-Anzeigemodul mit einer Anzeige, die derart konfiguriert ist, dass sie das Armaturenbrett bedeckt, und Informationen visuell anzeigen kann, ist.
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