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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Informationsgerät, welches eine Anzeige umfasst, die im Innern eines klappbaren Gehäuses eingeklappt werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In letzter Zeit haben sich tragbare Informationsgeräte, wie etwa ein Tablet-PC und ein Smartphone, schnell verbreitet und weisen eine Flüssigkristallanzeige mit Berührungsbildschirm ohne physische Tastatur auf. Die Anzeige eines derartigen tragbaren Informationsgerätes soll zur Verwendung möglichst groß sein, wobei jedoch zum Transportieren desselben eine kleinere Anzeige erwünscht ist. Dazu wird ein tragbare Informationsgerät vorgeschlagen, welches eine biegsame Anzeige, wie etwa eine organische EL-(Elektrolumineszenz)Anzeige, umfasst (siehe beispielsweise Patentschrift 1). Bei diesem tragbaren Informationsgerät ist nicht nur das Gehäuse, sondern auch die Anzeige klappbar.
Patentschrift 1:
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2014-216025
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Der Krümmungsradius einer derartigen biegsamen Anzeige wird als Grenze für das Einklappen vorgegeben, um die mechanische Qualität derselben zu bewahren. Daher benötigt das Gerät viel Platz, damit sich die Anzeige über den Innenwänden des Gehäuses beim Öffnen und Schließen des Gehäuses auf und ab bewegen kann. Dies bedeutet, dass die Dicke des Gehäuses zunimmt, und der Raum zwischen der Rückwand der Anzeige und den Innenwänden des Gehäuses eine tote Zone ist. Somit kann der Raum nicht effektiv verwendet werden.
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Angesichts der Probleme der herkömmlichen Techniken zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein tragbares Informationsgerät bereitzustellen, welches eine klappbare Anzeige umfasst, die ein dünnes Gehäuse ausbilden kann und einen Raum im Innern des Gehäuses aufweist, der effektiv verwendet werden kann.
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Ein tragbares Informationsgerät gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: ein Gehäusepaar, das anhand eines hinteren Teils zusammengeklappt werden kann; und eine Anzeige, die über Innenwänden des Gehäusepaars angeordnet ist, wobei die Anzeige zusammenklappbar ist. Das tragbare Informationsgerät umfasst eine Tragbasis an der Innenwand mindestens eines der Gehäuse und in einer Position zwischen dem hinteren Teil und einem offenen Ende, das dem hinteren Teil gegenüberliegt, wobei die Tragbasis eine Rückwand der Anzeige trägt.
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Bei dieser Konfiguration kann ein Raum zwischen der Tragbasis und der Innenwand der Gehäuse definiert sein, und kann dieser Raum unabhängig vom Ansteigen und Absteigen der Anzeige während der Öffnungs- und Schließbewegung des Gehäusepaars bestehen bleiben. Daher kann dieser Raum effektiv zur Anordnung von elektronischen Bauteilen, wie etwa einer Batterie oder eines arithmetischen Gerätes, verwendet werden. Somit kann auch ein elektronisches Bauteil einer gewissen Dicke in dem Raum untergebracht werden, und es kann ein dünneres Gehäuse ausgebildet werden.
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Die Tragbasis kann an der Innenwand jedes der Gehäusepaare angeordnet sein. Bei dieser Konfiguration kann genug Platz in jedem Gehäuse bestehen bleiben, um elektronische Geräte oder dergleichen anzuordnen, und kann das tragbare Informationsgerät somit insgesamt dünner gestaltet werden und kann eine höhere Leistung aufweisen.
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Die Tragbasis kann ein Ende aufweisen, das an einem offenen Ende des Gehäuses befestigt ist, und das andere Ende aufweisen, das an der Innenwand des Gehäuses in einer Position zwischen dem offenen Ende und dem hinteren Teil befestigt ist, und die Tragbasis kann einen Teil der Anzeige nahe an dem offenen Ende in der gleichen Position zwischen einer zusammengeklappten Position des Gehäusepaars und einer aus dem eingeklappten Zustand geöffneten Position halten.
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Das tragbare Informationsgerät kann ferner umfassen: einen Pushup-Mechanismus als einen Teil der Gehäuse zwischen dem hinteren Teil und der Tragbasis, wobei der Pushup-Mechanismus konfiguriert ist, um die Anzeige in einer ansteigenden Richtung von den Innenwänden der Gehäuse aus aufzudrücken, wenn das zusammengeklappte Gehäusepaar geöffnet wird. Wenn die Tragbasis einen Teil der Anzeige näher an den offenen Enden über den Innenwänden der Gehäuse hält, kann ein derartiger Pushup-Mechanismus die Anzeige in einem Teil, der näher an dem hinteren Teil liegt, zuverlässig von der Tragbasis aus aufdrücken. Wenn daher die Gehäuse geöffnet werden, kann die Anzeige über ihre gesamte Breite zuverlässiger eine Ebene definieren.
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Das tragbare Informationsgerät kann ferner umfassen: ein elastisches Pushdown-Element an einem Teil der Gehäuse zwischen dem hinteren Teil und der Tragbasis, wobei das elastische Pushdown-Element konfiguriert ist, um die Anzeige in einer absteigenden Richtung zu den Innenwänden der Gehäuse zuzudrücken. Bei dieser Konfiguration kann die Anzeige stabiler gebogen und verformt werden, wenn die Gehäuse geschlossen werden.
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Der Pushup-Mechanismus kann eine Montageplatte umfassen, die eine Rückwand der Anzeige in einem Teil zwischen dem hinteren Teil der Gehäuse und der Tragbasis trägt, so dass die Anzeige auf- und absteigen kann, ein Spalt zwischen der Montageplatte und der Tragbasis definiert werden kann, und das tragbare Informationsgerät ein blechartiges Element umfassen kann, das zwischen einer oberen Seite der Montageplatte und einer oberen Seite der Tragbasis angeordnet ist, wobei das blechartige Element die Rückwand der Anzeige trägt und dabei den Spalt abdeckt. Dies kann eine unerwartete Verformung und Biegung der Anzeige an dem Spalt zwischen der Montageplatte und der Tragbasis vermeiden.
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Der hintere Teil kann umfassen: ein bewegbares Scharnier, das konfiguriert ist, um das Gehäusepaar drehbar zusammenzufügen, wobei sich das bewegbare Scharnier, wenn das Gehäusepaar in einem geöffneten Zustand zusammengeklappt wird, an den Innenwänden der Gehäuse in einer Richtung von den offenen Enden der Gehäuse zu dem hinteren Teil bewegt; und eine bewegbare Montageplatte, die konfiguriert ist, um eine Rückwand der Anzeige in einem Teil zu tragen, der dem hinteren Teil entspricht, wobei sich die bewegbare Montageplatte, wenn das Gehäusepaar in einem geöffneten Zustand zusammengeklappt wird, zusammen mit dem bewegbaren Scharnier in der Richtung von den offenen Enden zu dem hinteren Teil bewegt. Der Pushup-Mechanismus kann konfiguriert sein, um die Anzeige aufzudrücken und dabei mit der Bewegung mindestens eines von dem bewegbaren Scharnier und der bewegbaren Montageplatte operativ verknüpft sein. Wenn bei dieser Konfiguration das Gehäusepaar geschlossen ist, bewegt sich der hintere Teil in der Richtung, die sich von der Anzeige entfernt, und kann dies somit die Bewegung der Anzeige an dem klappbaren Teil berücksichtigen, damit diese nicht nach außen übersteht. Dadurch kann die Anzeige problemlos eingeklappt werden, und kann die Anzeige eine zusammengeklappte Form ohne Verformung im Innern des geschlossenen Gehäuses aufweisen, und kann man daher ein Zerbrechen oder Versagen der Anzeige vermeiden. Das bewegbare hintere Teil kann vermeiden, dass die beiden Enden der Anzeige aus den offenen Enden der Gehäuse überstehen, und kann das schöne Erscheinungsbild bewahren.
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Gemäß den zuvor beschriebenen Aspekten kann das Gerät einen Raum aufrechterhalten, um ein elektronisches Bauteil zwischen der Tragbasis und dem Gehäuse anzuordnen, und kann somit ein dünneres Gehäuse ausgebildet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine Draufsicht auf ein tragbares Informationsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 eine perspektivische Ansicht des tragbaren Informationsgerätes in 1, wenn dieses geschlossen ist.
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3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Großteils des hinteren Teils.
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4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des hinteren Teils aus 3.
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5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Teil um eines der bewegbaren Scharniere herum zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 180 Grad befinden.
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6 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil um das bewegbare Scharnier aus 5 herum zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 135 Grad befinden.
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7 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil um das bewegbare Scharnier aus 6 herum zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 90 Grad befinden.
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8 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil um das bewegbare Scharnier aus 7 herum zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 0 Grad befinden.
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9A eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche die Bewegung einer bewegbaren Montageplatte zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 180 Grad befinden.
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9B eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche die Bewegung der bewegbaren Montageplatte zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 135 Grad befinden.
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9C eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche die Bewegung der bewegbaren Montageplatte zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 90 Grad befinden.
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9D eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche die Bewegung der bewegbaren Montageplatte zeigt, wenn sich die Gehäuse bei 0 Grad befinden.
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10 eine perspektivische Ansicht eines Pushup-Mechanismus.
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11A eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Pushup-Mechanismus zeigt, wenn die Gehäuse bei 0 Grad geschlossen sind.
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11B eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus zeigt, wenn die Gehäuse auf 180 Grad geöffnet sind.
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12 eine Draufsicht, die schematisch einen Pushup-Mechanismus gemäß einem geänderten Beispiel zeigt.
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13 eine perspektivische Ansicht des Pushup-Mechanismus gemäß dem geänderten Beispiel.
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14A eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus aus 12 zeigt, wenn die Gehäuse bei 0 Grad geschlossen sind.
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14B eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus aus 14A zeigt, wenn die Gehäuse auf 180 Grad geöffnet sind.
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15 eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Tragbasis zeigt, wenn die Gehäuse bei 0 Grad geschlossen sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird nachstehend ein tragbares Informationsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
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1. Gesamtkonfiguration der tragbaren Informationsvorrichtung
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1 ist eine Draufsicht auf ein tragbares Informationsgerät 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und diese Zeichnung zeigt das tragbare Informationsgerät, wenn ein Gehäusepaar 12A und 12B geöffnet ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht des tragbaren Informationsgerätes 10 in 1, wenn dieses geschlossen ist.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst das tragbare Informationsgerät 10 das Gehäusepaar 12A und 12B, ein hinteres Teil 14 und eine Anzeige 16. Die vorliegende Ausführungsform bildet einen Tablet-PC als tragbares Informationsgerät 10 ab, und das tragbare Informationsgerät 10 kann ein Handy, ein Smartphone, ein Electronic Organizer oder dergleichen sein.
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Jedes Gehäuse 12A, 12B ist ein plattenartiges Element, das seitliche Wände auf den anderen drei Seiten als dem hinteren Teil 14 aufweist. Jedes Gehäuse 12A, 12B trägt die Anzeige 16 auf seinen Innenwänden. Die Gehäuse 12A und 12B sind anhand des hinteren Teils 14 zusammengefügt, so dass sie zusammengeklappt werden können. Die Gehäuse 12A und 12B weisen ein Scharnier an dem hinteren Teil 14 auf, und die Seite gegenüber dem hinteren Teil 14 ist ein offenes Ende 12Aa oder 12Ba der Gehäuse. Zwischen den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B und der Rückwand der Anzeige 16 sind diverse elektronische Bauteile, wie etwa ein arithmetisches Gerät oder ein Speicher, untergebracht.
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Der hintere Teil 14 dient als Klappteil, wenn das Gehäusepaar 12A und 12B zusammengeklappt wird. Der hintere Teil 14 bedeckt und trägt die Rückwand der Anzeige 16 an dem Klappteil, wenn das Gehäusepaar 12A und 12B mit der Anzeige 16 darin zusammengeklappt ist. Der hintere Teil 14 umfasst ein Paar von bewegbaren Scharnieren 18A und 18B, die an beiden Enden angeordnet sind, und eine bewegbare Montageplatte 20, die sich zwischen dem Paar von bewegbaren Scharnieren 18A und 18B erstreckt.
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Die Anzeige 16 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige mit Berührungsbildschirm. Die Anzeige 16 kann zusammen mit den Gehäusen 12A und 12B eingeklappt werden, wenn die Gehäuse eingeklappt werden, und ist eine biegsame Anzeige, die eine biegsame Papierstruktur aufweist. Die Anzeige 16 weist die beiden Enden auf, die positionsmäßig in Positionen nahe an den offenen Enden 12Aa und 12Ba der Gehäuse 12A und 12B befestigt sind, und wird geöffnet und geschlossen, wenn die Gehäuse 12A und 12B geöffnet und geschlossen werden.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, wird nachstehend die Richtung von dem hinteren Teil 14 des tragbaren Informationsgerätes 10 zu den offenen Enden 12Aa und 12Ba als X-Richtung bezeichnet, die Richtung in der Längsrichtung des hinteren Teils 14 wird als Y-Richtung bezeichnet, und die Dickenrichtung der Gehäuse 12A, 12B wird als Z-Richtung bezeichnet. Für die X-Richtung kann die Richtung von dem hinteren Teil 14 bis zu einem der offenen Enden 12Aa als X1-Richtung bezeichnet werden, und die Richtung von dem hinteren Teil 14 zu dem anderen offenen Ende 12Ba kann als X2-Richtung bezeichnet werden. Wenn die Gehäuse 12A und 12B geschlossen sind, wie in 2, bezieht sich die Z-Richtung auf die überlappende Richtung der beiden Gehäuse 12A und 12B. Wenn die Gehäuse 12A und 12B geöffnet sind, bezieht sich die Z-Richtung auf die Dickenrichtung jedes Gehäuses 12A, 12B.
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2. Hinterer Teil
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Nachstehend wird der hintere Teil 14 beschrieben. Der hintere Teil 14 umfasst die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20.
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3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Großteils des hinteren Teils 14. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des hinteren Teils 14 aus 3. 5 bis 8 sind vergrößerte perspektivische Ansichten, welche die Bewegung um eines der bewegbaren Scharniere 18A herum zeigen, wobei die Gehäuse 12A und 12B jeweils bei 180 Grad, 135 Grad, 90 Grad und 0 Grad gezeigt werden. 9A bis 9D sind vergrößerte Querschnittsansichten, welche die Bewegung der bewegbaren Montageplatte 20 zeigen, wobei die Gehäuse 12A und 12B jeweils bei 180 Grad, 135 Grad, 90 Grad und 0 Grad gezeigt werden.
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2.1 Konfiguration der bewegbaren Scharniere
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Nachstehend wird die Konfiguration der bewegbaren Scharniere 18A und 18B beschrieben. Nachstehend wird eines der bewegbaren Scharniere 18A als Beispiel beschrieben. Da das andere bewegbare Scharnier 18B die gleiche Konfiguration aufweist, außer dass es eine liniensymmetrische Konfiguration des einen bewegbaren Scharniers 18A im Verhältnis zur Mitte des hinteren Teils 14 in der Längsrichtung aufweist, entfallen ausführliche Beschreibungen desselben.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst das bewegbare Scharnier 18A (18B) ein erstes Schiebeelement 22A, ein zweites Schiebeelement 22B und eine Scharnierwelle 24.
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Das erste Schiebeelement 22A wird auf der Innenwand eines der Gehäuse 12A getragen, um in der X-Richtung von dem hinteren Teil 14 zu dem offenen Ende 12Aa verschiebbar zu sein. Wie in 5 gezeigt, weist das erste Schiebeelement 22A einen Schlitz 23 in der Verschiebungsrichtung auf, und ein Führungsstift 25, der von der Innenwand des Gehäuses 12A aus vorsteht, wird in den Schlitz 23 verschiebbar eingefügt. Das erste Schiebeelement 22A verschiebt sich in der X-Richtung unter der Führungswirkung des Führungsstifts 25.
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Wie in 5 gezeigt, weist das erste Schiebeelement 22A ein Ende auf, das mit der Scharnierwelle 24 drehbar zusammengefügt ist. Das erste Schiebeelement 22A weist das andere Ende auf, das an einem ersten elastischen Element 26A angebracht ist. Das erste elastische Element 26A ist beispielsweise eine Schraubenfeder. Das erste elastische Element 26A weist ein Ende auf, das an dem ersten Schiebeelement 22A angebracht ist, und weist das andere Ende auf, das an einem Stift 27 angebracht ist, der von der Innenwand des Gehäuses 12A aus vorsteht. Das erste elastische Element 26A spannt das erste Schiebeelement 22A immer in der Richtung von dem hinteren Teil 14 zu dem offenen Ende 12Aa (X1-Richtung) auf der Innenwand des Gehäuses 12A vor.
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Das zweite Schiebeelement 22B wird auf der Innenwand des anderen Gehäuses 12B getragen, um von dem hinteren Teil 14 zu dem offenen Ende 12Ba verschiebbar zu sein. Wie in 5 gezeigt, weist das zweite Schiebeelement 22B in der Schieberichtung einen Schlitz 23 auf, und ein Führungsstift 25, der von der Innenwand des Gehäuses 12B aus vorsteht, wird in den Schlitz 23 verschiebbar eingefügt. Das zweite Schiebeelement 22B ist in der X-Richtung unter der Führungswirkung des Führungsstifts 25 verschiebbar.
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Wie in 5 gezeigt, weist das zweite Schiebeelement 22B ein Ende auf, das mit der Scharnierwelle 24 drehbar zusammengefügt ist. Das zweite Schiebeelement 22B weist das andere Ende auf, das an einem zweiten elastischen Element 26B angebracht ist. Das zweite elastische Element 26B ist beispielsweise eine Schraubenfeder. Das zweite elastische Element 26B weist ein Ende auf, das an dem zweiten Schiebeelement 22B angebracht ist, und das andere Ende, das an einem Stift 27 angebracht ist (siehe 13), der von der Innenwand des Gehäuses 12B aus vorsteht. Das zweite elastische Element 26B spannt das zweite Schiebeelement 22B immer in der Richtung von dem hinteren Teil 14 zu dem offenen Ende 12Ba (X2-Richtung) auf der Innenwand des Gehäuses 12B vor.
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Die Scharnierwelle 24 fügt das erste Schiebeelement 22A und das zweite Schiebeelement 22B drehbar zusammen. Die Scharnierwelle 24 umfasst ein erstes Drehelement 28A und ein zweites Drehelement 28B, die wechselseitig drehbar zusammengefügt sind. Wie in 4 gezeigt, weist das erste Drehelement 28A ein Ende auf, das mit dem zweiten Drehelement 28B über einen Wellenstift 30 drehbar zusammengefügt ist, und weist das andere Ende auf, das mit dem ersten Schiebeelement 22A über einen Wellenstift 31 drehbar zusammengefügt ist. Das zweite Drehelement 28B weist ein Ende auf, das mit dem ersten Drehelement 28A über den Wellenstift 30 drehbar zusammengefügt ist, und weist das andere Ende auf, das mit dem zweiten Schiebeelement 22B über einen Wellenstift 32 drehbar zusammengefügt ist.
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Die Scharnierwelle 24 fügt das erste Drehelement 28A und das zweite Drehelement 28B um den mittleren Wellenstift 30 als Drehachse von 0 Grad (siehe 8) bis 180 Grad (siehe 5) drehbar zusammen.
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2.2. Konfiguration der bewegbaren Montageplatte
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Nachstehend wird die Konfiguration der bewegbaren Montageplatte 20 beschrieben.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst die bewegbare Montageplatte 20 eine erste Montageplatte 34A und eine zweite Montageplatte 34B.
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Die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B weisen ineinandergreifende konkav-konvexe Formen auf und sind derart zusammengefügt, dass sich die Konkavitäten und die Konvexitäten gegenüberliegen. Die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B sind mit einem langen Wellenstab 35, der durch die Mitte der eingreifenden konkav-konvexen Formen in der Y-Richtung eindringt, gegenseitig drehbar zusammengefügt. Der Wellenstab 35 ist zu den Wellenstiften 30 in der Mitte der Scharnierwellen 24 des Paars von bewegbaren Scharnieren 18A und 18B koaxial und nicht drehbar eingepasst.
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Die erste Montageplatte 34A weist ein Ende auf, das in den Wellenstift 31 eines der bewegbaren Scharniere 18A anhand einer Unterlegplatte 36 koaxial und nicht drehbar eingepasst ist, und weist das andere Ende auf, das in den Wellenstift 31 der anderen bewegbaren Scharniere 18B anhand einer Unterlegscheibe 36 koaxial und nicht drehbar eingepasst ist. Bei dieser Konfiguration ist die erste Montageplatte 34A derart befestigt, dass sie sich mit dem ersten Drehelement 28A einstückig drehen kann, und ist mit dem ersten Schiebeelement 22A drehbar zusammengefügt.
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Die zweite Montageplatte 34B weist ein Ende auf, das in den Wellenstift 32 eines der bewegbaren Scharniere 18A anhand einer Unterlegscheibe 36 koaxial und nicht drehbar eingepasst ist, und weist das andere Ende auf, das in den Wellenstift 32 der anderen bewegbaren Scharniere 18B anhand einer Unterlegscheibe 36 koaxial und nicht drehbar eingepasst ist. Bei dieser Konfiguration ist die zweite Montageplatte 34B derart befestigt, dass sie sich mit dem zweiten Drehelement 28B einstückig drehen kann, und ist mit dem zweiten Schiebeelement 22B drehbar zusammengefügt.
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Wie in 4 gezeigt, weisen die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B in den Längsrichtungen an ihren jeweils entgegengesetzten Teilen eine Vielzahl von Konkavitäten 34Aa und 34Ba auf. Jede Konkavität 34Aa der ersten Montageplatte 34A ist ein dünner Teil, an dem die Dicke der ersten Montageplatte 34A reduziert ist, wobei ein Abdeckelement 38A an diesem dünnen Teil angeordnet ist. Jede Konkavität 34Ba der zweiten Montageplatte 34B ist ein dünner Teil, an dem die Dicke der zweiten Montageplatte 34B reduziert ist, wobei ein Abdeckelement 38B an diesem dünnen Teil angeordnet ist. Wenn die Abdeckelemente 38A und 38B die Konkavitäten 34Aa und 34Ba schließen, definieren die Konkavitäten 34Aa und 34Ba ein Durchgangsloch. Dieses Durchgangsloch ist dazu gedacht, die Verkabelung 39 zwischen den Gehäusen 12A und 12B zu verlegen.
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Wie in 3 bis 5 gezeigt, umfasst die erste Montageplatte 34A einen Schiebevorsprung 40A an den Enden nahe an den bewegbaren Scharnieren 18A und 18B, und steht jeder Schiebevorsprung in der Richtung gegenüber der zweiten Montageplatte 34B vor. Die zweite Montageplatte 34B umfasst einen Schiebevorsprung 40B an den Enden nahe an den bewegbaren Scharnieren 18A und 18B, und steht jeder Schiebevorsprung in der Richtung gegenüber der ersten Montageplatte 34A vor. Jeder der Schiebevorsprünge 40A und 40B weist ein vorderes Ende auf, das eine bogenförmig gekrümmte Wand ist.
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Der Schiebevorsprung 40A der ersten Montageplatte 34A ist auf einer ersten geneigten Wand 42A auf der Innenwand eines der Gehäuse 12A verschiebbar angeordnet. Die erste geneigte Wand 42A ist ein im Wesentlichen dreieckiger Vorsprung auf der Innenwand des Gehäuses 12A und liegt der ersten Montageplatte 34A gegenüber. Die erste geneigte Wand 42A neigt sich in Richtung auf die Innenwand des Gehäuses 12A in der Richtung von dem offenen Ende 12Aa zu dem hinteren Teil 14. Der Schiebevorsprung 40B der zweiten Montageplatte 34B ist auf einer zweiten geneigten Wand 42B auf der Innenwand des anderen Gehäuses 12B verschiebbar angeordnet. Die zweite geneigte Wand 42B ist ein im Wesentlichen dreieckiger Vorsprung auf der Innenwand des Gehäuses 12B und liegt der zweiten Montageplatte 34B gegenüber. Die zweite geneigte Wand 42B ist in Richtung auf die Innenwand des Gehäuses 12B in der Richtung von dem offenen Ende 12Ba zu dem hinteren Teil 14 geneigt.
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Auf diese Art und Weise sind diese geneigten Wänden 42A und 42B von der Mitte zwischen den Gehäusen 12A und 12B nach außen in der Richtung von den offenen Enden 12Aa und 12Ba zu dem hinteren Teil 14 geneigt, wenn das Gehäusepaar 12A und 12B zusammengeklappt ist (siehe 9D).
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2.3 Bewegung und Wirkung des hinteren Teils
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Nachstehend werden die Bewegung und die Wirkung der bewegbaren Scharniere 18A und 18B und der bewegbaren Montageplatte 20 des hinteren Teils 14 beschrieben.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B bei 180 Grad geöffnet sind, wie in 1 gezeigt, weist jedes bewegbare Scharnier 18A, 18B eine Anordnung auf, so dass das erste Schiebeelement 22A und das zweite Schiebeelement 22B, welche die Scharnierwelle 24 einfassen, in einer Ebene fluchten (siehe 5). In diesem Zustand wird das erste Schiebeelement 22A auf Grund der Vorspannkraft des ersten elastischen Elements 26A in die Position, die dem offenen Ende 12Aa am nächsten ist, verschoben (X1-Richtung). Das zweite Schiebeelement 22B wird auf Grund der Vorspannkraft des zweiten elastischen Elements 26B in die Position, die dem offenen Ende 12Ba am nächsten ist, verschoben (X2-Richtung). Dadurch ist, wie in 9A gezeigt, der Schiebevorsprung 40A der ersten Montageplatte 34A an der oberen Endposition der ersten geneigten Wand 42A angeordnet, und ist der Schiebevorsprung 40B der zweiten Montageplatte 34B in der oberen Endposition der zweiten geneigten Wand 42B angeordnet.
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Daher liegen die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20 auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B, die im Wesentlichen eine einzige Platte definieren. Dadurch kann die Rückwand der Anzeige 16 an einem Teil, der dem hinteren Teil 14 entspricht, von den bewegbaren Scharnieren 18A und 18B und der bewegbaren Montageplatte 20 zuverlässig und stabil getragen werden. Dies ermöglicht einen stabilen Berührungsvorgang und eine Eingabe mit einem Stift auch an einem Teil der Anzeige 16, der dem hinteren Teil 14 entspricht.
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Als Nächstes werden, wenn die Gehäuse 12A und 12B, die sich auf 180 Grad öffnen, auf 0 Grad geschlossen werden, die Gehäuse 12A und 12B gegenseitig um den hinteren Teil 14 als Drehzentrum herum geschlossen. Dann bewegen sich die erste geneigte Wand 42A und die zweite geneigte Wand 42B auf den Innenwänden der gegenseitig schließenden Gehäuse 12A und 12B ebenfalls in der Schließrichtung. Der Schiebevorsprung 40A der ersten Montageplatte 34A verschiebt sich auf der ersten geneigten Wand 42A und der Schiebevorsprung 40B der zweiten Montageplatte 34B verschiebt sich auf der zweiten geneigten Wand 42B. Zusammen mit diesen drehen sich die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B in der gegenseitig schließenden Richtung um den Wellenstift 30 (Wellenstab 35) als Drehzentrum herum. Obwohl sich die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B der bewegbaren Montageplatte 20 in der Schließrichtung drehen, bewegt sich dadurch die bewegbare Montageplatte in der Richtung von den offenen Enden 12Aa und 12Ba zu dem hinteren Teil 14 (die entgegengesetzte Richtung der X1-Richtung und der X2-Richtung) (siehe 9A bis 9D).
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Gleichzeitig drehen sich auch das erste Drehelement 28A und das zweite Drehelement 28B der Scharnierwelle 24 jedes der bewegbaren Scharniere 18A und 18B in der Schließrichtung einstückig mit der ersten Montageplatte 34A und der zweiten Montageplatte 34B um die Wellenstifte 30 als Drehzentrum herum. Nun bewegt sich jede Scharnierwelle 24 in der Richtung von den offenen Enden 12Aa und 12Ba zu dem hinteren Teil 14. Das erste Schiebeelement 22A und das zweite Schiebeelement 22B verschieben sich in der Richtung von den offenen Enden 12Aa und 12Ba zu dem hinteren Teil 14 auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B gegen die Vorspannkraft des ersten elastischen Elements 26A und des zweiten elastischen Elements 26B (siehe 5 bis 8).
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Wenn somit die Gehäuse 12A und 12B geschlossen werden, verschieben sich die Schiebevorsprünge 40A und 40B der Montageplatten 34A und 34B auf den geneigten Wänden 42A und 42B. Dadurch bewegt sich der hintere Teil 14 insgesamt (die bewegbare Montageplatte 20 und die bewegbaren Scharniere 18A, 18B) in der Richtung, die sich von den offenen Enden 12Aa und 12Ba entfernt, gegen die Vorspannkraft der elastischen Elemente 26A und 26B.
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Wenn sich die Gehäuse 12A und 12B beispielsweise bei 135 Grad befinden, bewegt sich der hintere Teil 14 ein wenig in der Richtung, die sich von den offenen Enden 12Aa und 12Ba entfernt, entlang der geneigten Wände 42A und 42B, wie in 6 und 9B gezeigt. Wenn sich die Gehäuse 12A und 12B bei 90 Grad befinden, bewegt sich der hintere Teil 14 weiter in der Richtung, die sich von den offenen Enden 12Aa und 12Ba entfernt, entlang der geneigten Wände 42A und 42B, wie in 7 und 9C gezeigt. Wenn sich die Gehäuse 12A und 12B bei 0 Grad befinden, entfernt sich der hintere Teil 14 schließlich am weitesten von den offenen Enden 12Aa und 12Ba entlang der geneigten Wände 42A und 42B, wie in 8 und 9D gezeigt. In 6 bis 8 wird das zweite elastische Element 26B weggelassen.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B, die auf 0 Grad geschlossen sind, auf 180 Grad geöffnet werden, erfolgt die umgekehrte Bewegung. Wenn die Gehäuse 12A und 12B geöffnet werden, verschieben sich die Schiebevorsprünge 40A und 40B der Montageplatten 34A und 34B auf den geneigten Wänden 42A und 42B. Dadurch bewegt sich der hintere Teil 14 insgesamt (die bewegbare Montageplatte 20 und die bewegbaren Scharniere 18A, 18B) auf Grund der Vorspannkraft der elastischen Elemente 26A und 26B in der Richtung, die näher an den offenen Enden 12Aa und 12Ba liegt.
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Bei dem tragbaren Informationsgerät 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Enden der Anzeige 16 in der Nähe der offenen Enden 12Aa und 12Ba befestigt, wie zuvor angegeben. Dies bedeutet, dass wenn die geöffneten Gehäuse 12A und 12B geschlossen werden, ein Unterschied des Umfangs zwischen der Anzeige 16 auf der Innenwand und dem Gehäuse 12A und 12B auf der Außenseite entsteht. Dadurch wird das Klappteil der Anzeige 16 an einem Teil, der dem hinteren Teil 14 entspricht, verformt, um sich nach außen zu erstrecken und von dem hinteren Teil 14 aus vorzustehen. In diesem Fall kann die Anzeige 16 nicht problemlos eingeklappt werden. In diesem Fall wird eine zu große Last auf die Anzeige 16 im Innern der geschlossenen Gehäuse 12A und 12B ausgeübt, und die Anzeige wird auf unbeabsichtigte Art und Weise verformt, wodurch es zum Zerbrechen oder Versagen der Anzeige kommen kann.
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In dieser Hinsicht umfasst der hintere Teil 14 dieses tragbaren Informationsgerätes 10 die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20. Die bewegbaren Scharniere 18A und 18B fügen die Gehäuse 12A und 12B drehbar zusammen, und, wenn die geöffneten Gehäuse 12A und 12B zusammengeklappt werden, bewegen sich die bewegbaren Scharniere von den offenen Enden 12Aa und 12Ba zu dem hinteren Teil 14 auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B. Die bewegbare Montageplatte 20 trägt die Rückwand der Anzeige 16 an einem Teil, der dem hinteren Teil 14 entspricht, und, wenn die geöffneten Gehäuse 12A und 12B zusammengeklappt werden, bewegt sich die bewegbare Montageplatte zusammen mit den bewegbaren Scharnieren von den offenen Enden 12Aa und 12Ba zu dem hinteren Teil 14.
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Mit anderen Worten umfasst dieses tragbare Informationsgerät 10 den hinteren Teil 14, der sich gemäß der Öffnungs-/Schließbewegung der Gehäuse 12A und 12B bewegt. Ferner trägt ein derartiger bewegbarer hinterer Teil 14 des tragbaren Informationsgerätes 10 immer die Rückwand der Anzeige 16, und zwar unabhängig von dem Öffnungs-/Schließwinkel der Gehäuse 12A und 12B (siehe 9A bis 9D).
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Wenn daher, wie in 9A bis 9D gezeigt, die Gehäuse 12A und 12B geschlossen werden, bewegt sich der hintere Teil 14 in der Richtung, die sich von der Anzeige 16 entfernt, und kann dies somit die Bewegung der Anzeige 16 an dem Klappteil berücksichtigen, damit es sich nicht nach außen erstreckt. Dadurch kann die Anzeige 16 problemlos eingeklappt werden, und kann die Anzeige 16 eine zusammengeklappte Form ohne Verformung im Innern der geschlossenen Gehäuse 12A und 12B aufweisen (siehe 15), und kann daher ein Zerbrechen oder Versagen der Anzeige vermieden werden. Der bewegbare hintere Teil 14 kann die Verschlechterung des schönen Erscheinungsbilds des Gerätes vermeiden. Diese Verschlechterung ergibt sich daraus, dass sich die beiden Enden der Anzeige 16 aus den offenen Enden 12Aa und 12Ba heraus erstrecken, wenn die Gehäuse 12A und 12B geöffnet und geschlossen werden.
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Bei dem herkömmlichen Gerät verschiebt sich die Anzeige 16 insgesamt in den Gehäusen 12A und 12B, um einen Unterschied des Umfangs zwischen der Anzeige 16 und den Gehäusen 12A und 12B beim Öffnen/Schließen zu berücksichtigen. Dagegen ist die Anzeige 16 dieses tragbaren Informationsgerätes 10 an den Gehäusen 12A und 12B befestigt, und verschiebt sich der hintere Teil 14 anstelle der Anzeige 16, um einen Unterschied des Umfangs während des Öffnens und Schließens zu berücksichtigen.
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Daher ist es nicht notwendig, einen Spalt zum Verschieben zwischen der Anzeige 16 und dem Gehäuse 12A und 12B zu bewahren, und kann somit das Eindringen von Fremdstoffen oder Wasser zwischen der Anzeige 16 und den Gehäusen 12A und 12B vermieden werden, wenn die Anzeige 16 geöffnet ist.
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Die Schiebevorsprünge 40A und 40B, die sich auf den geneigten Wänden 42A und 42B verschieben, können anstelle der bewegbaren Montageplatte 20 an den bewegbaren Scharnieren 18A und 18B angeordnet sein, wodurch ein ähnlich vorteilhafter Effekt erzielt werden kann.
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Dieses tragbare Informationsgerät 10 umfasst das erste elastische Element 26A und das zweite elastische Element 26B. Das erste elastische Element spannt das erste Schiebeelement 22A des bewegbaren Scharniers 18A in der Richtung zu dem offenen Ende 12Aa vor, und das zweite elastische Element spannt das zweite Schiebeelement 22B des bewegbaren Scharniers 18B in der Richtung zu dem offenen Ende 12Ba vor. Bei dieser Konfiguration wirkt die Vorspannkraft der elastischen Elemente 26A und 26B immer auf die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20, und kann somit ein Klappern des hinteren Teils 14 vermieden werden.
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Dieses tragbare Informationsgerät 10 umfasst den Wellenstab 35 als Drehachse der ersten Montageplatte 34A und der zweiten Montageplatte 34B und die Wellenstifte 30 als Drehachse des ersten Drehelements 28A und des zweiten Drehelements 28B, wobei der Wellenstab und die Wellenstifte koaxial angeordnet sind. Bei dieser Konfiguration können sich die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20 einstückig und problemlos bewegen.
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3. Konfiguration des Pushup-Mechanismus der Anzeige
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B dieses tragbaren Informationsgerätes 10 geöffnet und geschlossen werden, bewegt sich die Anzeige 16 auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B auf Grund eines Unterschieds des Umfangs zwischen der Anzeige 16 auf der Innenseite und den Gehäusen 12A und 12B auf der Außenseite auf und ab. Die Anzeige 16 ist nachgiebig, und somit ist es wünschenswert, dass sich die Anzeige zuverlässig auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B nach oben bewegt, um bevorzugt eine einzige Ebene zu definieren, insbesondere wenn das Gerät zur Verwendung geöffnet wird. Dazu kann dieses tragbare Informationsgerät 10 einen Pushup-Mechanismus 50 umfassen, um die Anzeige 16 aufzudrücken, wenn die Gehäuse 12A und 12B geöffnet werden (siehe 10).
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3.1 Konfiguration des Pushup-Mechanismus
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Nachstehend wird die Konfiguration des Pushup-Mechanismus 50 beschrieben. Nachstehend wird der Pushup-Mechanismus 50 eines der Gehäuse 12A als Beispiel beschrieben. Da der Pushup-Mechanismus 50 des anderen Gehäuses 12B die gleiche Konfiguration aufweist, außer dass er eine liniensymmetrische Konfiguration des Pushup-Mechanismus 50 des einen Gehäuses 12A im Verhältnis zu dem hinteren Teil 14 aufweist, entfallen die ausführlichen Beschreibungen desselben.
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10 ist eine perspektivische Ansicht des Pushup-Mechanismus 50. Diese Zeichnung ist eine vergrößerte Ansicht um das eine bewegbare Scharnier 18A herum. 11A ist eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus 50 zeigt, wenn die Gehäuse 12A und 12B bei 0 Grad geschlossen sind. 11B ist eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus 50 zeigt, wenn die Gehäuse 12A und 12B auf 180 Grad geöffnet sind.
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Wie in 10, 11A und 11B gezeigt, umfasst der Pushup-Mechanismus 50 eine Hebebasis 52, ein Aufnahmeelement 54 und ein Kontaktteil 56.
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Die Hebebasis (Grundplatte) 52 ist eine Metallplatte, welche beispielsweise rechteckig ist. Die Hebebasis 52 ist auf der Rückseite eines biegsamen Blechs 58 angeordnet, das die Rückwand der Anzeige 16 in einer Position im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses 12A in der X-Richtung zu dem hinteren Teil 14 trägt. Die Hebebasis 52 wird auf der Innenwand eines der Gehäuse 12A getragen, so dass ein Teil nahe an dem hinteren Teil 14 nach oben und nach unten schwenkbar ist, wobei ein Teil nahe an dem offenen Ende 12Aa als Schwenkachse dient. Das biegsame Blech 58 ist eine dünne Platte beispielsweise aus Edelstahl, wobei es sich um ein Blech nach Art einer Blattfeder handelt, das einigermaßen elastisch ist. An den beiden seitlichen Teilen der Hebebasis 52 in der Y-Richtung sind das Aufnahmeelement 54 und ein vorstehendes Stück 60 in dieser Reihenfolge von dem hinteren Teil 14 in Richtung auf das offene Ende 12Aa angeordnet.
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Auf den Außenseiten der Hebebasis 52 in der Y-Richtung ist ein elastisches Pushdown-Element 62 angeordnet, wobei dieses elastische Pushdown-Element an der Innenwand des Gehäuses 12A angebracht ist. Das elastische Pushdown-Element 62 ist eine Blattfeder nach Art einer Bandplatte in der X-Richtung. Das elastische Pushdown-Element 62 weist eine freitragende Struktur auf, die ein Ende nahe an dem hinteren Teil 14 als freies Ende aufweist und an der Innenwand des Gehäuses 12A angebracht ist. Das elastische Pushdown-Element 62 spannt das vorstehende Stück 60 immer vor, um die Hebebasis 52 immer in der Zudrückrichtung zur Innenwand des Gehäuses 12A vorzuspannen.
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Das blockartige Aufnahmeelement 54 ist derart angeordnet, dass es von jedem der seitlichen Teile in der Y-Richtung der Hebebasis 52 vorsteht. Das Aufnahmeelement 54 weist eine Aufnahmeseite 54a auf, wobei es sich um eine geneigte Wand handelt, die derart geneigt ist, dass sie von der Innenwand des Gehäuses 12A in der Richtung von dem offenen Ende 12Aa zu dem hinteren Teil 14 hin aufsteigt.
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Das Kontaktteil 56 ist ein kreisförmiger zylindrischer Stift, der von dem Ende des ersten Schiebeelements 22A in der Nähe des offenen Endes 12Aa nach innen vorsteht. Das Kontaktteil 56 ist angeordnet, um auf der Aufnahmeseite 54a des Aufnahmeelements 54 verschiebbar zu sein.
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3.2 Bewegung und Wirkung des Pushup-Mechanismus
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Nachstehend werden die Bewegung und die Wirkung des Pushup-Mechanismus 50 beschrieben.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B auf 0 Grad geschlossen sind, wie in 2 gezeigt, sind die bewegbaren Scharniere 18A, 18B und die bewegbare Montageplatte 20 des hinteren Teils 14 am weitesten von den offenen Enden 12Aa und 12Ba entfernt. Daher ist bei dem bewegbaren Scharnier 18A das erste Schiebeelement 22A von dem offenen Ende 12Aa am weitesten entfernt, und ist bei dem bewegbaren Scharnier 18B das zweite Schiebeelement 22B am weitesten von dem offenen Ende 12Ba entfernt. Wie in 11A gezeigt, befindet sich das Kontaktteil 56 des ersten Schiebeelements 22A (zweiten Schiebeelements 22B) am obersten Ende der Aufnahmeseite 54a des Aufnahmeelements 54, und befindet sich die Hebebasis 52 in einer Position, die durch die Vorspannkraft des elastischen Zudrückelements 62 zugedrückt wird. Daher steigt ein Teil der Hebebasis 52 nahe an dem hinteren Teil 14 ab und wird auf der Innenwand des Gehäuses 12A zugedrückt, und wird die Anzeige 16 ebenfalls zugedrückt.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B aus diesem Zustand heraus geöffnet werden, verschiebt sich das erste Schiebeelement 22A jedes der bewegbaren Scharniere 18A und 18B auf Grund der Vorspannkraft des ersten elastischen Elements 26A zu dem offenen Ende 12Aa (X1-Richtung). Das zweite Schiebeelement 22B jedes der bewegbaren Scharniere 18A und 18B verschiebt sich auf Grund der Vorspannkraft des zweiten elastischen Elements 26B zu dem offenen Ende 12Ba (X2-Richtung). Wie in 11B gezeigt, verschiebt sich während dieser Öffnungsbewegung das Kontaktteil 56 des ersten Schiebeelements 22A (zweiten Schiebeelements 22B) auf der Aufnahmeseite 54a des Aufnahmeelements 54 und drückt das Aufnahmeelement 54 (Anzeige 16) allmählich gegen die Vorspannkraft des elastischen Zudrückelements 62 auf.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B, wie in 1 gezeigt, auf 180 Grad geöffnet werden, verschiebt sich das erste Schiebeelement 22A (zweite Schiebeelement 22B), um möglichst nahe an dem offenen Ende 12Aa (12Ba) zu liegen. Wie in 11B gezeigt, befindet sich nun das Kontaktteil 56, das durch die Empfangsseite 54a des Aufnahmeelements 54 gegangen ist, auf der unteren Seite des Aufnahmeelements 54. Daher wird das Aufnahmeelement 54 durch das Kontaktteil 56 in der höchsten Position gehalten, und wird somit auch die Anzeige 16 in der höchsten aufgedrückten Position gehalten.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B, die auf 180 Grad geöffnet sind, auf 0 Grad geschlossen werden, kommt es zu der umgekehrten Bewegung. D.h. wenn die Gehäuse 12A und 12B geschlossen werden, verschiebt sich das Kontaktteil 56 auf der Aufnahmeseite 54a, wodurch das Aufnahmeelement 54 auf Grund der Vorspannkraft des elastischen Zudrückelements 62 allmählich absteigt, und wird die Anzeige 16 ebenfalls zugedrückt.
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Somit umfasst das tragbare Informationsgerät 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Pushup-Mechanismus 50, und ist der Pushup-Mechanismus konfiguriert, um, wenn das Gehäusepaar 12A und 12B aus dem eingeklappten Zustand heraus geöffnet wird, die Anzeige in der aufsteigenden Richtung von den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B aus aufzudrücken, und ist dabei operativ mit der Bewegung des hinteren Teils 14 verknüpft. Wenn daher das Gehäusepaar 12A und 12B geöffnet wird, kann der Teil der Anzeige 16 insbesondere um den hinteren Teil 14 herum auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B aufsteigen. Dadurch kann die Anzeige 16 eine einzige Ebene definieren und kann die Ebene halten, so dass die Sichtbarkeit und Betriebsfähigkeit der Anzeige 16 verbessert werden, wenn das Gehäusepaar 12A und 12B zur Verwendung geöffnet wird.
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Der Pushup-Mechanismus 50 kann derart konfiguriert sein, dass das Aufnahmeelement 54 an dem bewegbaren Scharnier 18A, 18B angeordnet ist und das Kontaktteil 56 an der Hebebasis 52 angeordnet ist. Der Pushup-Mechanismus 50 kann anstelle der bewegbaren Scharniere 18A und 18B operativ mit der Bewegung der bewegbaren Montageplatte 20 verknüpft sein. Der Pushup-Mechanismus kann operativ mit mindestens einem von den bewegbaren Scharnieren 18A und 18B und der bewegbaren Montageplatte 20 verknüpft sein.
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3.3 Geändertes Beispiel des Pushup-Mechanismus
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Nachstehend wird ein Pushup-Mechanismus 70 gemäß einem geänderten Beispiel beschrieben. Nachstehend wird der Pushup-Mechanismus 70 des anderen Gehäuses 12B als Beispiel beschrieben. Da der Pushup-Mechanismus 70 des einen Gehäuses 12A die gleiche Konfiguration aufweist, außer dass er eine liniensymmetrische Konfiguration des Pushup-Mechanismus 70 des anderen Gehäuses 12B im Verhältnis zu dem hinteren Teil 14 aufweist, entfallen die ausführlichen Beschreibungen desselben.
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12 ist eine Draufsicht, die schematisch die Konfiguration des Pushup-Mechanismus 70 gemäß diesem geänderten Beispiel zeigt. 13 ist eine perspektivische Ansicht des Pushup-Mechanismus 70 gemäß diesem geänderten Beispiel. Diese Zeichnung ist eine vergrößerte Ansicht um das bewegbare Scharnier 18A des Gehäuses 12B herum. 14A ist eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus 70 aus 12 zeigt, wenn die Gehäuse 12A und 12B auf 0 Grad geschlossen sind. 14B ist eine Querschnittsansicht, die schematisch den Pushup-Mechanismus 70 aus 14A zeigt, wenn die Gehäuse 12A und 12B auf 180 Grad geöffnet sind.
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Wie in 12 bis 14B gezeigt, umfasst der Pushup-Mechanismus 70 eine Hebebasis 52, ein elastisches Pushdown-Element 72 und eine Aufdrückplatte 74. Das Bezugszeichen 76 in 13 bezeichnet ein Deckelelement, um die obere Seite des zweiten Schiebeelements 22B zu halten, wobei dieses Deckelelement auch an dem ersten Schiebeelement 22A angeordnet ist.
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Die Hebebasis 52 des Pushup-Mechanismus 70 weist eine Konfiguration auf, die ähnlich wie die der Hebebasis 52 des Pushup-Mechanismus 50 ist. Wenn der Pushup-Mechanismus 70 anstelle des Pushup-Mechanismus 50 angeordnet ist, können das Aufnahmeelement 54 und das vorstehende Stück 60 der Hebebasis 52 entfallen (siehe 13).
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Das elastische Pushdown-Element 72 ist eine Blattfeder nach Art einer Bandplatte in der X-Richtung. Das elastische Pushdown-Element 72 weist eine freitragende Struktur auf, die ein Ende, das nahe an dem hinteren Teil 14 liegt, als ein freies Ende aufweist, und ist an der Innenwand des Gehäuses 12B angebracht. Das elastische Pushdwon-Element 72 spannt die obere Wand eines gedrückten Teils 52a des elastischen Elements 52 an einem Teil nahe an dem hinteren Teil 14 vor. Dadurch spannt das elastische Pushdwon-Element 72 die Hebebasis 52 (Anzeige 16) immer in der Zudrückrichtung zur Innenwand des Gehäuses 12B hin vor.
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Die Aufdrückplatte 74 ist ein plattenartiges Element, das von der äußeren Seite der zweiten Montageplatte 34B zu dem offenen Ende 12Ba hin (X2-Richtung) vorsteht, und die Aufdrückplatte kann sich drehen und mit der zweiten Montageplatte 34B einstückig bewegen. Das vordere Ende der Aufdrückplatte 74 kommt mit der unteren Seite der Hebebasis 52 in Kontakt.
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3.4 Bewegung und Wirkung des Pushup-Mechanismus gemäß dem geänderten Beispiel
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Nachstehend werden die Bewegung und die Wirkung des Pushup-Mechanismus 70 beschrieben.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B, wie in 2 gezeigt, auf 0 Grad geschlossen sind, befinden sich die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B um den Wellenstab 35 als Drehzentrum herum in wechselseitig gebogenen Positionen. Nun befinden sich, wie in 14A gezeigt, die Aufdrückplatten 74 an der ersten Montageplatte 34A und der zweiten Montageplatte 34B in gedrehten Positionen, so dass ihre vorderen Enden möglichst nahe an den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B liegen. Daher wirkt die Schubkraft der Aufdrückplatte 74 nicht auf die Hebebasis 52, und wird die Hebebasis 52 somit auf Grund der Vorspannkraft des elastischen Pushdown-Elements 72 zugedrückt. Dadurch steigt ein Teil der Hebebasis 52 nahe an dem hinteren Teil 14 ab und wird auf der Innenwand des Gehäuses 12A zugedrückt, und wird die Anzeige 16 ebenfalls zugedrückt.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B aus diesem Zustand heraus geöffnet werden, drehen sich die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B in der Öffnungsrichtung um den Wellenstab 35 als Drehzentrum herum. Dann drückt, wie in 14B gezeigt, die Aufdrückplatte 74 auf die Hebebasis 52 und drückt die Anzeige 16 allmählich gegen die Vorspannkraft des elastischen Pushdown-Elements 72 auf.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B, wie in 1 gezeigt, auf 180 Grad geöffnet werden, werden die erste Montageplatte 34A und die zweite Montageplatte 34B um den Wellenstab 35 als Drehzentrum herum gedreht und sind in einer Ebene angeordnet. Nun hält, wie in 14B gezeigt, die Aufdrückplatte 74 die Hebebasis 52 in der höchsten Position, die zu den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B im Wesentlichen parallel liegt, und befindet sich die Anzeige 16 somit in der höchsten aufgedrückten Position.
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Wenn die Gehäuse 12A und 12B, die auf 180 Grad geöffnet sind, auf 0 Grad geschlossen werden, erfolgt die umgekehrte Bewegung. D.h. wenn die Gehäuse 12A und 12B geschlossen werden, dreht sich die Aufdrückplatte 74 in der Richtung, die sich von der Hebebasis 52 entfernt. Dadurch steigt die Hebebasis 52 auf Grund der Vorspannkraft des elastischen Zudrückelements 72 allmählich ab, und wird die Anzeige 16 ebenfalls zugedrückt.
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Der Pushup-Mechanismus 70 kann zusammen mit dem Pushup-Mechanismus 50 angeordnet sein, der in 10 bis 11B gezeigt wird. Der Pushup-Mechanismus 70 ist konfiguriert, um die Aufdrückplatte 74 mit der Drehbewegung der ersten Montageplatte 34A und der zweite Montageplatte 34B der bewegbaren Montageplatte 20 zu drehen, um die Anzeige 16 aufzudrücken. Wenn daher nur der Pushup-Mechanismus 70 bereitgestellt wird, ist der hintere Teil 14, der in der X-Richtung bewegbar ist, nicht immer notwendig, solange das Gerät die beiden drehbaren Montageplatten 34A und 34B und die beiden drehenden Drehelemente 28A und 28B umfasst. Die Aufdrückplatte 74 kann an jedem der Drehelemente 28A und 28B anstatt an jeder der Montageplatten 34A und 34B angeordnet sein.
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Der Pushup-Mechanismus 50, 70 kann alleine ohne den bewegbaren hinteren Teil 14, der die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20 umfasst, verwendet werden. D.h. die Konfiguration, die den Pushup-Mechanismus 50, 70 umfasst, kann in einem tragbaren Informationsgerät 10 verwendet werden, welches derart konfiguriert ist, dass die beiden Enden der Anzeige 16 nicht an den offenen Enden 12Aa und 12Ba befestigt sind, und ein Unterschied des Umfangs zwischen der Anzeige 16 und dem Gehäuse 12A und 12B während des Öffnens/Schließens durch das Verschieben der beiden Enden der Anzeige an den offenen Enden 12Aa und 12Ba berücksichtigt wird.
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4. Tragbasis der Anzeige
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Dieses tragbare Informationsgerät 10 ist derart konfiguriert, dass sich die nachgiebige Anzeige 16 auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B auf und ab bewegt und dabei operativ mit der Öffnungs- und Schließbewegung der Gehäuse 12A und 12B verknüpft ist. Daher ist ein Raum zum Aufsteigen und Absteigen der Anzeige 16 auf den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B notwendig, und ist der Platz für elektronische Bauteile, wie etwa eine Batterie und ein arithmetisches Gerät, somit eingeschränkt. Dieses tragbare Informationsgerät 10 kann dann eine Tragbasis 80 umfassen, um den Raum für den Aufstiegs- und Abstiegsraum der Anzeige 16 zu minimieren (siehe 15).
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4.1 Konfiguration der Tragbasis
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Nachstehend wird die Konfiguration der Tragbasis 80 beschrieben.
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15 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Tragbasis 80 zeigt, wenn die Gehäuse 12A und 12B bei 0 Grad geschlossen sind.
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Wie in 15 gezeigt, besteht die Tragbasis 80 aus einer dünnen Metallplatte, die in eine L-Form gebogen ist. Die Tragbasis 80 weist ein Ende auf, das an dem inneren Ende des offenen Endes 12Aa, 12Ba der Gehäuse 12A, 12B befestigt ist, und das andere Ende, das an der Innenwand der Gehäuse 12A, 12B in einer Position (im Wesentlichen in der Mitte) zwischen dem offenen Ende 12Aa, 12Ba und dem hinteren Teil 14 befestigt ist.
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Die Tragbasis 80 ist eine Basis, und die obere Seite der Tragbasis trägt die Rückwand der Anzeige 16 im Wesentlichen an der Hälfte der Anzeige nahe an den offenen Enden 12Aa, 12Ba. Die Tragbasis 80 trägt die Rückwand der Anzeige 16 zwischen dem hinteren Teil 14 und den offenen Enden 12Aa und 12Ba und in einer Position, die nach oben geht und sich von den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B entfernt. D.h. wenn die Gehäuse 12A und 12B auf 180 Grad geöffnet sind, definiert die Anzeige 16 eine Ebene auf den oberen Seiten der Tragbasis 80 der linken und rechten Gehäuse 12A und 12B. Wenn die Gehäuse 12A und 12B auf 0 Grad geschlossen sind, ist die Anzeige 16 ein wenig verformt, um sich in Richtung auf die Innenwände der Gehäuse 12A und 12B an den Enden 80a der Tragbasis 80 nahe an dem hinteren Teil 14 der linken und rechten Gehäuse 12A und 12B als Tragpunkte zu biegen.
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Auf diese Art und Weise halten die Tragbasen 80 einen Teil der Anzeige 16 nahe an den offenen Enden 12Aa und 12Ba (im Wesentlichen die Hälfte) in der gleichen Position zwischen der zusammengeklappten Position und der Position, die aus dem eingeklappten Zustand heraus geöffnet ist. Dies kann einen Raum 82 zwischen den Tragbasen 80 und den Gehäusen 12A und 12B definieren, wobei dieser Raum unabhängig von dem Ansteigen und Absteigen der Anzeige 16 während der Öffnungs- und Schließbewegung der Gehäuse 12A und 12B bewahrt werden kann. Daher kann dieser Raum 82 verwendet werden, um elektronische Bauteile, wie etwa eine Batterie und ein arithmetisches Gerät, anzuordnen. Somit kann auch ein elektronisches Bauteil einer gewissen Dicke in dem Raum 82 untergebracht werden und stört die dünneren Gehäuse 12A und 12B nicht.
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Wie in 15 gezeigt, besteht ein Spalt 84 zwischen den Hebebasen 52 des Pushup-Mechanismus 50 (70) und den Tragbasen 80, um die aufsteigende und absteigende Bewegung der Hebebasis 52 und die Verformung der Anzeige 16 zu ermöglichen. Dieses tragbare Informationsgerät 10 umfasst ein biegsames Blech (blechartiges Element) 58 zwischen der oberen Seite der Hebebasis 52 und der oberen Seite der Tragbasis 80, wobei dieses biegsame Blech 58 den Spalt 84 abdeckt. Dies kann ein unerwartetes Verformen und Verbiegen der Anzeige 16 an dem Spalt 84 vermeiden.
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Dieses tragbare Informationsgerät 10 umfasst den Pushup-Mechanismus 50 (70) an einem Teil zwischen dem hinteren Teil 14 der Gehäuse 12A, 12B und der Tragbasis 80. Wenn die Tragbasis 80 einen Teil der Anzeige 16 näher an den offenen Enden 12Aa und 12Ba über den Innenwänden der Gehäuse 12A und 12B hält, kann ein derartiger Pushup-Mechanismus 50 (70) die Anzeige 16 an einem Teil näher an dem hinteren Teil 14 von der Tragbasis 80 aus zuverlässig aufdrücken. Wenn daher die Gehäuse 12A und 12B auf 180 Grad geöffnet sind, kann die Anzeige 16 zuverlässiger eine Ebene über ihre gesamte Breite definieren.
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Die Tragbasis 80 kann alleine ohne den bewegbaren hinteren Teil 14, der die bewegbaren Scharniere 18A und 18B und die bewegbare Montageplatte 20 oder den Pushup-Mechanismus 50 (70) umfasst, verwendet werden. D.h. die Konfiguration, welche die Tragbasis 80 umfasst, kann in einem tragbaren Informationsgerät 10 verwendet werden, welches derart konfiguriert ist, dass die beiden Enden der Anzeige 16 nicht an den offenen Enden 12Aa und 12Ba befestigt sind, und ein Unterschied des Umfangs zwischen der Anzeige 16 und den Gehäusen 12A und 12B während des Öffnens/Schließens durch Verschieben der beiden Enden der Anzeige an den offenen Enden 12Aa und 12Ba berücksichtigt wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt und kann frei verändert werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tragbares Informationsgerät
- 12A, 12B
- Gehäuse
- 12Aa, 12Ba
- Offenes Ende
- 14
- Hinterer Teil
- 16
- Anzeige
- 18A, 18B
- Bewegbares Scharnier
- 20
- Bewegbare Montageplatte
- 22A
- Erstes Schiebeelement
- 22B
- Zweites Schiebeelement
- 24
- Scharnierwelle
- 26A
- Erstes elastisches Element
- 26B
- Zweites elastisches Element
- 28A
- Erstes Drehelement
- 28B
- Zweites Drehelement
- 30 bis 32
- Wellenstift
- 34A
- Erste Montageplatte
- 34Aa, 34Ba
- Konkavität
- 34B
- Zweite Montageplatte
- 39
- Verkabelung
- 40A, 40B
- Schiebevorsprung
- 42A
- Erste geneigte Wand
- 42B
- Zweite geneigte Wand
- 50, 70
- Pushup-Mechanismus
- 52
- Hebebasis
- 54
- Aufnahmeelement
- 54a
- Aufnahmeseite
- 56
- Kontaktteil
- 58
- Biegsames Blech
- 62, 72
- Elastisches Pushdown-Element
- 74
- Aufdrückplatte
- 80
- Tragbasis
- 82
- Raum
- 84
- Spalt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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