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Die Erfindung betrifft eine klappbare Tastatur, insbesondere eine klappbare Tastatur, auf die ein elektronisches Gerät aufgelegt werden kann.
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Mit dem Fortschritt der elektronischen Technologie sind tragbare elektronische Geräte mit berührungsempfindlichem Eingabefeld, z. B. Tablet-PCs, Smartphones, usw. weit verbreitet. Außerdem ist meist bei diesen berührungsempfindlichen, tragbaren elektronischen Geräten keine physische Tastatur vorhanden. Die Eingabe von Befehlen oder Daten kann nur durch Antippen über Finger an das berührungsempfindliche Eingabefeld erfolgen. Die Eingabe durch Antippen ist jedoch zu langsam. Dies gilt insbesondere bei Eingabe einer großen Menge von Daten. Daher stellt die klappbare Tastatur eine Lösung dar.
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Aus
TW I270807 ist eine klappbare Tastatur bekannt, die zwei Tastenabschnitte, eine obere Gehäusehälfte und eine untere Gehäusehälfte aufweist. Durch Verrasten der oberen und der unteren Gehäusehälfte ergibt sich dann ein Aufnahmeraum, in dem die beiden zusammengeklappten Tastenabschnitte untergebracht sind. Außerdem kann die obere Gehäusehälfte als Abstützung für das elektronische Gerät dienen. Bei dieser klappbaren Tastatur unter Verwendung der Rastverbindung kann Verschleiß an Kunststoff auftreten, wodurch die Standzeit von Produkten verringert wird.
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Aus
TW M419143 ist eine weitere klappbare Tastatur bekannt, die ein linkes und ein rechtes Tastenmodul aufweist. Durch Drehzapfen, Hilfsplatten, Stiften und Bolzen werden diese beiden Tastenmodule so gefügt, dass diese an der Verbindungsstelle drehgelenkig angeordnet sind, wodurch die Klappfunktion der Tastatur erfüllt ist. Solche Verbindung ist bei Montage und Demontage zu kompliziert, benötigt viele Bauteile, erhöht somit die Herstellungskosten und die Komplexität.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine klappbare Tastatur zu schaffen, die eine verschiebbare und schwenkbare Stützvorrichtung aufweist, auf die ein elektronisches Gerät aufgelegt ist, wobei die Stützvorrichtung durch die magnetische Verbindung auf der Tastatur befestigt ist, um die zusammengeklappte Tastatur in der Lage zu halten. Anderes als bei der herkömmlichen Stützvorrichtung, dessen Rastverbindung klein dimensioniert ist und somit eine hohe Präzision erfordert, wodurch mehr Zeit für die Einstellung des Formwerkzeugs während der Herstellung von Produkten benötigt wird, wird durch die erfindungsgemäße Fixierung Zeit für die Einstellung des Formwerkzeugs eingespart. Außerdem ist die erfindungsgemäße Lösung nicht bruchempfindlich. Darüber hinaus wird das Äußere des Produkts durch die Fixierungskonstruktion nicht beeinträchtigt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine klappbare Tastatur, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
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Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird eine klappbare Tastatur bereitgestellt, die einen ersten Eingabeabschnitt, einen zweiten Eingabeabschnitt, eine Stützvorrichtung, ein im zweiten Eingabeabschnitt befindliches Magnetelement und ein in der Stützvorrichtung befindliches Gegenelement aufweist. Der zweite Eingabeabschnitt und die Stützvorrichtung sind schwenkbar an beiden benachbarten Seiten des ersten Eingabeabschnitts angeordnet, sodass der zweite Eingabeabschnitt neben dem ersten Eingabeabschnitt angeordnet sein oder auf diesem liegen kann.
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Gemäß der Erfindung sind das Magnetelement und das Gegenelement magnetisch miteinander verbunden, wenn der zweite Eingabeabschnitt auf dem ersten Eingabeabschnitt liegt und die Stützvorrichtung auf dem zweiten Eingabeabschnitt liegt. Die Stützvorrichtung ist magnetisch auf dem zweiten Eingabeabschnitt so befestigt, dass sich die Stützvorrichtung nicht löst bzw. nach außen spreizt, wenn die klappbare Tastatur auf- bzw. zusammengeklappt wird.
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Gemäß der Erfindung sind der erste Eingabeabschnitt und der zweite Eingabeabschnitt über eine Stiftverbindung schwenkbar verbunden, wobei die Stiftverbindung mit einem Haltering versehen ist.
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Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
Unter Verwendung des Magnetelements und des Gegenelements kann die die gesamte Konstruktion vereinfacht werden, wobei die Herstellungskosten verringert werden. Außerdem werden Probleme der herkömmlichen Rasteinrichtung nicht auftreten, bei der Verschleiß leicht vorkommt und sich die Standzeit verringert.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur im Gebrauchszustand;
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2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Stiftverbindung einer erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur;
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3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur in einer zusammengeklappten Position;
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4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur in einer Aufbewahrungsposition;
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5 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung der erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur; und
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6 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung der erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur im Gebrauchszustand.
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Die erfindungsgemäße klappbare Tastatur 100 kommt in elektronischen Geräten ohne physische Tastatur, z. B. Tablet-PCs, Smartphones, usw. zum Einsatz. Wie in 1 gezeigt, weist die klappbare Tastatur 100 einen ersten Eingabeabschnitt 10, einen zweiten Eingabeabschnitt 20 und eine Stützvorrichtung 30 auf. Der erste und der zweite Eingabeabschnitt 10, 20 sind nebeneinander angeordnet und innenseitig miteinander drehbar verbunden. Die Stützvorrichtung 30 ist an einer Seite des ersten Eingabeabschnitts 10 angebracht.
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2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt zum Veranschaulichen einer Gelenkanordnung zwischen dem ersten Eingabeabschnitt 10 und dem zweiten Eingabeabschnitt 20. Der erste Eingabeabschnitt 10 weist eine obere Fläche 11, eine der oberen Fläche 11 gegenüberliegende Bodenfläche 12, eine Gelenkverbindungsseite 13, eine an die Gelenkverbindungsseite 13 angrenzende Verbindungsseite 14 und einen an der Gelenkverbindungsseite 13 angeordneten, ersten Gelenkabschnitt 15[siehe 2 auf. An der oberen Fläche 11 des ersten Eingabeabschnitts 10 ist eine erste Tasteneinheit 111 vorhanden, wobei an der Verbindungsseite 14 eine Führungsschiene angebracht ist.
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2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt zum Veranschaulichen einer Gelenkanordnung zwischen dem ersten Eingabeabschnitt 10 und dem zweiten Eingabeabschnitt 20. Der erste Eingabeabschnitt 10 weist eine obere Fläche 11, eine der oberen Fläche 11 gegenüberliegenden Bodenfläche 12, eine Gelenkverbindungsseite 13, eine an die Gelenkverbindungsseite 13 angrenzende Verbindungsseite 14 und einen an der Gelenkverbindungsseite 13 angeordneten, ersten Gelenkabschnitt 15 [siehe 2] auf. An der oberen Fläche 11 des ersten Eingabeabschnitts 10 ist eine erste Tasteneinheit 111 vorhanden, wobei an der Verbindungsseite 14 eine Führungsschiene angebracht ist.
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Der zweite Eingabeabschnitt 20 weist eine obere Fläche 21, eine der oberen Fläche 21 gegenüberliegenden Bodenfläche 22, eine Gelenkverbindungsseite 23 und einen an der Gelenkverbindungsseite 23 angeordneten, zweiten Gelenkabschnitt 24 auf. An der oberen Flache 21 des zweiten Eingabeabschnitts 20 ist eine zweite Tasteneinheit 211 vorhanden. Der ersten Tasteneinheit 111 und der zweiten Tasteneinheit 211 sind jeweils mehrere Tasten zugeordnet.
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Wie aus 2 ersichtlich, sind der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 über eine Stiftverbindung 60 drehgelenkig miteinander verbunden. Die Stiftverbindung 60 weist einen Stift 61 und einen Haltering 62 auf, Der Stift 61 durchgreift den ersten Gelenkabschnitt 15 und den zweiten Gelenkabschnitt 24. Der Stift 61 ist mit einer zwischen dem ersten Gelenkabschnitt 15 und dem zweiten Gelenkabschnitt 24 befindlichen Ringnut 611 versehen, in die der Haltering 62 so eingreift, dass sich der Stift 61 nicht durch Verschiebung oder Erschütterung von dem ersten Gelenkabschnitt 15 und dem zweiten Gelenkabschnitt 24 löst. In anderen Worten können der erste Gelenkabschnitt 15 und der zweite Gelenkabschnitt 24 von dem Stift 61 getrennt werden, wenn der Haltering 62 entfernt wird. Mit der Stiftverbindung 60 können der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 leichtgängig aus einer aufgeklappten Position in eine zusammengeklappte Position verschwenkt werden.
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Die Stiftverbindung 60 gewährleistet eine einfache Montage/Demontage der klappbaren Tastatur 100. Außerdem können der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 in zuverlässiger Weise drehgelenkig verbunden werden, was einer unerwünschten Trennung der beiden Eingabeabschnitte entgegenwirkt.
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In 3 ist gezeigt, dass der zweite Eingabeabschnitt 20 zum ersten Eingabeabschnitt 10 hin so verschwenkt ist, dass diese beiden Eingabeabschnitte aufeinander liegen. Der zweite Eingabeabschnitt 20 ist an seiner Bodenfläche 22 mit einem Vorsprung 221 versehen, wodurch sich ein Aufnahmeraum für die Stützvorrichtung 30 ergibt, wenn diese am zweiten Eingabeabschnitt 20 anliegt. Der Vorsprung 221 schließt bündig mit der Bodenfläche 12 des ersten Eingabeabschnitts 10 ab, wenn sich die Tastatur in der aufgeklappten Position befindet.
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Am Vorsprung 221 ist wenigstens ein rutschfester Bodenbelag 70 angebracht, der für eine erhöhte Reibung zwischen der klappbaren Tastatur 100 und einer Tischfläche sorgt. Damit wird vermieden, dass eine unerwünschte Verschiebung der klappbaren Tastatur 100 durch die beim Tippen entstehende Kraft vorkommt. Ebenfalls kann der erste Eingabeabschnitt 10 bodenseitig mit rutschfesten Bodenbelägen 70 versehen sein.
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In 3 ist gezeigt, dass sich der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 in der zusammengeklappten Position befinden, wobei die Stützvorrichtung 30 in einem Winkel zu dem ersten. Eingabeabschnitt 10 und dem zweiten Eingabeabschnitt 20 steht. In der zusammengeklappten. Position liegen der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 so aufeinander, dass die erste Tasteneinheit 111 und die zweite Tasteneinheit 211 einander zugewandt sind. Das elektronische Gerät kann auf die Stützvorrichtung 30 so aufgestellt werden, dass das elektronische Gerät und der erste Eingabeabschnitt 10 einen Winkel bilden, um eine erleichterte Beobachtung zu ermöglichen. Gemäß 1 weist der erste Eingabeabschnitt 10 eine Rastnut 110 auf, während der zweite Eingabeabschnitt 20 einen Rastvorsprung 210 besitzt. Durch Eingreifen des Rastvorsprungs 210 in die Rastnut 110 kann die Positionierung des zweiten Eingabeabschnitts 20 auf dem ersten Eingabeabschnitt 10 unterstützt werden.
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Wie in 4 gezeigt, befinden sich der der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 in der zusammengeklappten Position, wobei die Stützvorrichtung 30 an dem zweiten Eingabeabschnitt 20 anliegt. Dies stellt eine Aufbewahrungsposition dar. In dieser Aufbewahrungsposition können die Abmessungen der gesamten Tastatur verringert werden, wodurch die klappbare Tastatur 100 leicht mitgeführt werden kann.
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Gemäß 3 und 4 weist der zweite Eingabeabschnitt 20 innenseitig ein Magnetelement 40 auf, wobei die Stützvorrichtung 30 oberflächenseitig oder innenseitig mit einem Gegenelement 50 versehen ist. Bei dem Magnetelement 40 kann es sich um zwei runde starke Magneten handeln. Die Magneten können aber auch rechteckig, quadratisch oder in anderen Formen ausgebildet sein. Das heißt, die Form und die Anzahl des Magnetelements 40 sollen nicht darauf beschränkt sein. Das Gegenelement 50 kann aus Metall hergestellt sein. Damit wird vermieden, dass das elektronische Gerät beschädigt oder die Standzeit verringert wird, wenn das elektronische Gerät beim Auflegen auf die Stützvorrichtung 30 einer magnetischen Interferenz des Magneten ausgesetzt ist. Das Gegenelement 50 kann rechteckig oder kreisförmig ausgebildet sein, worauf die Erfindung aber nicht beschränkt sein soll.
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Befindet sich die klappbare Tastatur 100 in der Aufbewahrungsposition, sind das Magnetelement 40 und das Gegenelement 50 nacheinander ausgerichtet. Damit kann die Stützvorrichtung 30 magnetisch auf dem zweiten Eingabeabschnitt 20 gehalten werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist Stützvorrichtung 30 magnetisch befestigt, wodurch die gesamte Konstruktion vereinfacht ist. Außerdem werden Probleme der herkömmlichen Rasteinrichtung nicht auftreten, bei der Verschleiß leicht vorkommt, Formwerkzeuge benötigt werden und eine hohe Bruchempfindlichkeit vorhanden ist. Darüber hinaus wird das Äußere des Produkts nicht aufgrund der Rastverbindung beeinträchtigt.
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Wie in 1, 3 und 5 gezeigt, weist die Stützvorrichtung 30 eine Stützplatte 31, eine Gleitleiste 32, einen Stützrahmen 33 und eine Bodenplatte 34 auf. Die Gleitleiste 32 ist an der Verbindungsseite 14 des ersten Eingabeabschnitts 10 angebracht. Die Stützplatte 31 ist schwenkbar an beiden Seiten der Gleitleiste 32 angeordnet. Das heißt, dass die Stützvorrichtung 30 entlang der Verbindungsseite 14 des ersten Eingabeabschnitts 10 verschiebbar ist und dass die Stützvorrichtung 30 so verschwenkbar ist, dass die Stützplatte 31 in einem Winkel zum ersten Eingabeabschnitt 10 verläuft.
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Wie in 5 gezeigt, ist der Stützbügel 33 schwenkbar an einer Seite der Stützplatte 31 angeordnet, wobei diese Seite in der Aufbewahrungsposition der oberen Fläche 21 des zweiten Eingabeabschnitts 20 abgewandt ist. Der Stützrahmen 33 ist im Biegeverfahren so hergestellt, dass dessen obere Seite schwenkbar mit der Stützplatte 31 verbunden ist, während sich dessen untere Seite an der Bodenplatte 34 abstützt. Damit steht die Stützplatte 31 in einem vorgegebenen Winkel zum ersten Eingabeabschnitt 10.
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Die Bodenplatte 34 ist schwenkbar an der Stützplatte 31 angeordnet, wobei die schwenkbare Verbindung zur Verbindungsseite des ersten Eingabeabschnitts 10 benachbart ist. Die Bodenplatte 34 weist eine Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Klemmstücken 341 auf, zwischen denen ein Abstand vorliegt, damit der Stützrahmen 33 in den Zwischenraum zwischen zwei Klemmstücken 341 einrasten kann. Die Anzahl der vorgegebenen Winkel ist von der Anzahl der Klemmstücke 341 abhängig. Der Stützrahmen 33 kann in unterschiedliche Klemmstücke 341 einrasten, wenn das elektronische Gerät auf die Stützplatte 31 aufgelegt wird. Damit kann die Stützplatte 31 in unterschiedliche Winkel gebracht werden.
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Gemäß 5 weist die Stützvorrichtung 30 eine form- und tiefengemäß der Bodenplatte 34 entsprechende Vertiefung auf, die einen Aufnahmeraum 311 abgrenzt, der Schlitze für den Stützrahmen 33 enthält. So kann der Stützrahmen 33 in den Schlitzen gehalten werden. In der Aufbewahrungsposition kann die Bodenplatte 34 im Aufnahmeraum 311 untergebracht sein, wobei der Stützrahmen 33 zwischen der Bodenplatte 34 und der Stützplatte 31 vorgesehen ist.
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Gemäß 1 befinden sich der erste Eingabeabschnitt 10 und der zweite Eingabeabschnitt 20 in der aufgeklappten Position. Das heißt, die beiden Eingabeabschnitte 10, 20 sind an derselben Ebene angeordnet. In der aufgeklappten Position der klappbaren Tastatur 100 kann der Benutzer das elektronische Gerät [nicht gezeigt] auf die Stützvorrichtung 30 auflegen.
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In 5 und 6 ist gezeigt, dass das elektronische Gerät und der erste Eingabeabschnitt 10 durch Abstützen mit der Stützvorrichtung 30 einen Winkel bilden, der so verstellbar ist, dass sich der Blickwinkel des elektronischen Geräts günstig einstellen lässt. Wie in 6 gezeigt, kann die Position des elektronischen Geräts bezogen auf die klappbare Tastatur 100 eingestellt werden. Mit der Gleitleiste 32 kann die Stützvorrichtung 30 ausgehend vom ersten Eingabeabschnitt 10 zum zweiten Eingabeabschnitt 20 hin so verschoben werden, dass sich das elektronische Gerät kurz vor der vorderen Seite des Mittelabschnitts der klappbaren Tastatur 100 befindet. Damit kann der Benutzer mit der klappbaren Tastatur 100 Daten in das elektronische Gerät eingeben, ohne seinen Kopf zu drehen oder das elektronische Gerät im schiefen Blickwinkel zu betrachten. So können Nackenschmerzen bei der langfristigen Nutzung nicht vorkommen, weil sich der Blickrichtung direkt vor dem elektronischen Gerät befindet.
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Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen klappbaren Tastatur beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Die herkömmliche Rastverbindung wird durch das Gegenelement 50 und das Magnetelement 40 ersetzt, was die gesamte Konstruktion vereinfacht, ohne das Äußere des Produkts zu beeinträchtigen. Außerdem werden die Herstellungskosten verringert, wobei die Lebensdauer erhöht wird.
- 2. Bei der erfindungsgemäßen Stiftverbindung 60 kommt ein Haltering 62 zum Einsatz, wodurch die klappbare Tastatur einfach entfernt werden kann und gleichzeitig sich beim Gebrauch nicht leicht löst.
- 3. Unter Verwendung von Klemmstücken 341 kann die Stützplatte 31 in mehrere vorgegebene Winkel arretiert werden, wodurch dem Benutzer verschiedene Blickwinkel zur Verfügung stehen.
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Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- klappbare Tastatur
- 10
- erster Eingabeabschnitt
- 11
- obere Fläche
- 110
- Rastnut
- 111
- erste Tasteneinheit
- 12
- Bodenfläche
- 13
- Gelenkverbindungsseite
- 14
- Verbindungsseite
- 15
- erster Gelenkabschnitt
- 20
- zweiter Eingabeabschnitt
- 21
- obere Fläche
- 210
- Rastvorsprung
- 211
- zweite Tasteneinheit
- 22
- Bodenfläche
- 221
- Vorsprung
- 23
- Gelenkverbindungsseite
- 24
- zweiter Gelenkabschnitt
- 30
- Stützvorrichtung
- 31
- Stützplatte
- 311
- Aufnahmeraum
- 32
- Gleitleiste
- 33
- Stützrahmen
- 34
- Bodenplatte
- 341
- Klemmstück
- 40
- Magnetelement
- 50
- Gegenelement
- 60
- Stiftverbindung
- 61
- Stift
- 611
- Ringnut
- 62
- Haltering
- 70
- rutschfester Bodenbelag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 270807 [0003]
- TW 419143 [0004]