DE202010011207U1 - Bodenschoner - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/12Leg supports, e.g. cup-shaped, also under castors

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  • Legs For Furniture In General (AREA)

Abstract

Bodenschoner (1) für einen Möbelfuß (8), wobei der Bodenschoner (1) eine Grundfläche (6), eine Stirnwand (5) und zwei Seitenwände (4) aufweist, wobei sich die Stirnwand (5) und die Seitenwände (4) von der Grundfläche (6) aus nach oben erstrecken und an den Seitenwänden (4) jeweils zumindest ein Rastelement vorgesehen ist, das nach innen gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Rastelemente einen Rasthaken (2) darstellt und dass der Rasthaken (2) an einer der Seitenwände (4) in einem Abstand zu der Stirnwand (5) angeordnet und auf die Stirnwand (5) gerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenschoner.
  • Bodenschoner werden unter anderem an Möbelstücken angebracht, um den Boden vor Verkratzen oder dergleichen durch die Möbelfüße zu schützen. Dabei kommen derzeit verschiedenste Ausführungsformen von Bodenschonern zum Einsatz. Beispielsweise sind Bodenschoner für Biergarnituren aus der DE 101 20 278 A1 bekannt. Diese bekannten Bodenschoner die als Bodenschutzkappen bezeichnet werden, schützen zwar den Boden auf dem das Möbel steht, jedoch weisen diese durch die einteilige Ausführungsform eine eingeschränkte Flexibilität in Bezug auf die Möbelbreite auf. Der durch Vorsehen von zahlreichen Rastelementen und Abstandsrippen komplexe Aufbau der bekannten Bodenschutzkappen erfordert darüber hinaus einen erhöhten Kraftaufwand während der Montage.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Sicherstellung einer stabilen, zuverlässigen und lösbaren Verbindung zwischen einem Bodenschoner und einem Möbelfuß, wobei der Bodenschoner von der Möbelbreite unabhängig ist und die Montage mit geringem Kraftaufwand erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem ein Bodenschoner geschaffen wird, der einen einfachen Aufbau aufweist und den Bodenschoner in sechs Richtungen gegen einen Möbelfuß hält.
  • Die Aufgabe wird daher erfindungsgemäß gelöst durch einen Bodenschoner für einen Möbelfuß, wobei der Bodenschoner grundsätzlich eine Grundfläche, eine Stirnwand und zwei Seitenwände mit jeweils mindestens einem Rastelement aufweist. Die Stirnwand und die Seitenwände erstrecken sich bei dem Möbelfuß von der Grundfläche aus nach oben. Die an den Seitenwänden vorgesehenen jeweiligen Rastelemente sind nach innen gerichtet. Unter nach innen gerichtet wird im Sinne vorliegenden Erfindung eine Ausrichtung der Rastelemente verstanden, bei der die Rastelemente in senkrechter Projektion auf die Grundfläche in der Grundfläche liegen. Eines der Rastelemente stellt einen Rasthaken dar, wobei der Rasthaken an einer der Seitenwände in einem Abstand zu der Stirnwand angeordnet und auf die Stirnwand gerichtet ist.
  • Als Möbelfuß wird der untere Teil eines Möbelbeins eines Möbels verstanden, der zumindest bereichsweise einen Kontakt zwischen dem Möbel und der Aufstandsfläche, im Allgemeinen dem Boden, sicherstellt. Der Kontaktbereich wird im Folgenden auch als Aufstandsbereich bezeichnet. Weiterhin wird als Teil des Möbelfußes der untere Teil des Möbelbeins bezeichnet, an dem der Aufstandsbereich vorgesehen ist oder mit dem ein Bauteil verbunden ist, an dem der Aufstandsbereich vorgesehen ist. Bierzelttische und/oder Bierzeltbänke sind in der Regel mit insgesamt zwei Standfußbügeln ausgestaltet. Jeder Standfußbügel weist durch seine gekröpfte Form zwei Aufstandsbereiche auf. Der Möbelfuß umfasst somit bei Bierzeltgarnituren den Teil des Standfußbügels, an dem der Aufstandsbereich gebildet ist, sowie den unteren Teil des Möbelbeins, an dem der Standfußbügel befestigt ist.
  • Als Bodenschoner im Sinne der vorliegenden Erfindung wird ein Gegenstand bezeichnet, der an einem Möbelfuß angebracht werden kann, so dass nach dem Aufstellen des Möbels eine Trennschicht zwischen dem Möbelfuß, insbesondere dem Aufstandsbereich des Möbelfußes, und der Aufstandsfläche vorhanden ist. Durch die Trennung des Möbelfußes von der Aufstandsfläche wird der direkte Kontakt zwischen dem Möbelfuß und der Aufstandsfläche und somit eine Beeinträchtigung, insbesondere eine Beschädigung oder Verunreinigung, der Aufstandsfläche durch den Möbelfuß verhindert.
  • Der Bodenschoner ist erfindungsgemäß einteilig ausgestaltet. Dies weist den Vorteil auf, dass die Montage des Bodenschoners an dem Möbelfuß vereinfacht ist und keine Werkzeuge benötigt werden.
  • Als Grundfläche wird erfindungsgemäß die Fläche des Bodenschoners verstanden, die in dem an dem Möbelfuß angebrachten Zustand, der im Folgenden auch als montierter Zustand bezeichnet wird, die Trennschicht zwischen Möbelfuß und Aufstandsfläche darstellt. Der Möbelfuß, insbesondere der Aufstandsbereich, wird im Sinne der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer Seite der Grundfläche des Bodenschoners in Kontakt gebracht. Diese Seite der Grundfläche wird auch als Oberseite der Grundfläche bezeichnet. Die dieser Seite der Grundfläche abgewandte Seite, die auch als Unterseite der Grundfläche bezeichnet wird, stellt den Kontakt zwischen der Grundfläche des Bodenschoners und der Aufstandsfläche her. Die Grundfläche stellt vorzugsweise eine ebene Fläche dar und weist einen rechteckige Form auf. Die kürzere Abmessung wird hierbei als Breite der Grundfläche und damit des Bodenschoners und die längere Abmessung als Länge der Grundfläche und damit des Bodenschoners bezeichnet. Die Länge des Bodenschoners ist mindestens so groß, wie die Abmessung des Aufstandsbereiches des Möbelfußes in dieser Richtung.
  • Als die Seitenwände und die Stirnwand werden die Flächen verstanden, die sich von der, im montierten Zustand horizontalen Grundfläche des Bodenschoners nach oben erstrecken. Die zwei Seitenwände und die Stirnwand erstrecken sich von der Oberseite der Grundfläche aus nach oben. In einer Ausführungsform erstrecken sich die beiden Seitenwände und/oder die Stirnwand von der Grundfläche des Bodenschoners senkrecht zu dieser Grundfläche nach oben. Alternativ können die Seitenwände und/oder die Stirnwand aber auch nach außen geneigt angeordnet sein. Das Vorsehen von zwei Seitenwänden und einer Stirnwand führt dazu, dass sich von der Grundfläche des Bodenschoners nur drei Wände nach oben erstrecken. An der vierten Seite ist die Grundfläche nicht begrenzt.
  • Die zwei Seitenwände sind im Sinne der Erfindung als seitliche Begrenzung des Bodenschoners zu verstehen, die in der Längerichtung des Bodenschoners liegen. Die Stirnwand ist in orthogonaler Richtung zwischen den zwei Seitenwänden angeordnet.
  • Die Lage der zwei Seitenwände und der Stirnwand auf der Grundfläche ist nicht festgelegt. Die Grundfläche kann über die zwei Seitenwände und/oder die Stirnwände seitlich, das heißt in Breitenrichtung, und/oder in Längsrichtung hinausragen, womit die Standfestigkeit des Möbels auf der Aufstandsfläche vergrößert wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Seitenwände und/oder Stirnwände zu den Rändern der Grundfläche beabstandet. Zudem ist die Platzierung der beiden Seitenwände und/oder der Stirnwand auf der Grundfläche des Bodenschoners auch bezüglich ihrer Ausrichtung frei wählbar. Die Abmessungen der zwei Seitenwände und der Stirnwand in deren jeweiliger Hauptausdehnungsrichtung ist ebenfalls frei wählbar. Die beiden Seitenwände liegen vorzugsweise in paralleler Orientierung an dem Möbelfuß an. Die Stirnwand liegt ebenfalls in paralleler Orientierung an dem Möbelfuß, insbesondere an dem Rand des Aufstandsbereiches, an. Die beiden Seitenwände und die Stirnwand umgeben den Möbelfuß an drei Seiten. In einer bevorzugten Ausführungsform begrenzen die beiden Seitenwände und die Stirnwand, die den Möbelfuß umgeben, die Größe der Grundfläche, das heißt stehen auf den Rändern der Grundfläche auf.
  • Die Stirnwand und die Seitenwände begrenzen somit in horizontaler Richtung einen Aufnahmebereich des Bodenschoners, in dem der Möbelfuß aufgenommen werden kann. Die Stirnwand und die Seitenwände können beispielsweise eine U-Form bilden. Die Schenkel der U-Form, die durch die Seitenwände gebildet werden, können aber auch zueinander geneigt, das heißt nicht parallel zueinander verlaufen. Die Breite des Aufnahmebereiches entspricht bei dem erfindungsgemäßen vorzugsweise der Breite des Möbelfußes.
  • Die beiden sich gegenüber liegenden Seitenwände, die unmittelbar an der Außenkontur des Möbelfußes anliegen und somit den Möbelfuß umgeben, unterbinden die Bewegung des Möbelfußes in dem Bodenschoner in zwei horizontalen Richtungen. Zum einen wird eine Bewegung in eine der Längsrichtungen des Bodenschoners durch die Stirnwand und zum anderen in die beiden Breitenrichtungen durch die Seitenwände verhindert.
  • Dadurch werden die Stabilität und die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen dem Bodenschoner und dem Möbelfuß erhöht. Indem an dem erfindungsgemäßen Bodenschoner nur eine Stirnwand vorgesehen ist, kann das der Stirnwand gegenüber liegende Ende des Bodenschoners an einer beliebigen Stelle des Möbels liegen. Bevorzugt ist die Länge des Bodenschoners so bemessen, dass diese gleich oder geringfügig größer als die Abmessung des Aufstandsbereiches des Möbelfußes in dieser Richtung ist. Mit dem erfindungsgemäßen Bodenschoner wird somit nur einer der Möbelfüße eines Möbels abgedeckt. Durch das Anbringen des Bodenschoners an einem einzigen Möbelfuß kann der Bodenschoner an Möbeln mit unterschiedlicher Breite angebracht werden und ist somit möbelbreitenflexibel. Dies ist insbesondere für Bierzeltgarnituren von Vorteil, da bei diesen die Breite der Tische in der Regel größer ist als die Breite der Bänke.
  • An dem erfindungsgemäßen Bodenschoner ist an den Seitenwänden zumindest jeweils ein Rastelement vorgesehen. Als Rastelement wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung an dem Bodenschoner verstanden, die eine, insbesondere händisch lösbare formschlüssige Fixierung des erfindungsgemäßen Bodenschoners an einem Möbelfuß ermöglicht. Der Möbelfuß wird in das Rastelement eingerastet, so dass eine lösbare formschlüssige Verbindung zwischen dem Möbelfuß und dem Bodenschoner entsteht. Die Rastelemente sind dabei vorzugsweise unterschiedlich ausgebildet. Durch die Lösbarkeit der Fixierung kann der Bodenschoner zunächst mit geringem Kraftaufwand, insbesondere händisch, an dem Möbelfuß angebracht werden und im Bedarfsfall mit geringem Kraftaufwand, insbesondere händisch, von dem Möbelfuß gelöst werden.
  • Ein Rastelement des erfindungsgemäßen Bodenschoners ist in Form eines Rasthakens ausgebildet. Der Rasthaken ist so an einer der Seitenwände des Bodenschoners vorgesehen, dass die Öffnung des Rasthakens auf die Stirnwand gerichtet ist. Die Lage des Rasthakens in Längsausdehnungsrichtung der Seitenwand, an der der Rasthaken vorgesehen ist, und damit der Abstand zwischen der Stirnwand und dem Rasthaken, ist abhängig von der Möbelfußgeometrie. Beispielsweise kann sich der Rasthaken in der Mitte der Längsausdehnungsrichtung der Seitenwand, an der der Rasthaken vorgesehen ist, befinden. Bei einem Rasthaken wird eine lösbare formschlüssige Fixierung des Bodenschoners an dem Möbelfuß durch die Hakenform des Rasthakens erzielt. Der Rasthaken ist vorzugsweise in einem Abstand zu der Grundfläche an der Seitenfläche vorgesehen. Damit kann der Rasthaken einen Teil des Möbelfußes umgreifen, der oberhalb des Aufstandsbereiches des Möbelfußes, das heißt dessen Unterseite liegt. Insbesondere bei Bierzeltgarnituren sind die Möbelfüße durch einen Standfußbügel gebildet, der an Möbelbeinen befestigt ist, die in der Regel ein L-förmiges Profil darstellen. Indem der Rasthaken in einem Abstand zu der Grundfläche, das heißt oberhalb der Grundfläche angeordnet ist, kann dieser an dem Möbelbein, insbesondere an einem der Schenkel eines L-förmigen Möbelbeins einrasten. Die Abmessung der Öffnung des Rasthakens ist so gewählt, dass diese der Materialstärke des Möbelbeins in dem unteren Bereich entspricht. Zudem wird durch die Orientierung des Rasthakens, in dessen Öffnung der Möbelfuß, insbesondere der untere Teil des Möbelbeins, eingebracht wird die Bewegung des Möbelfußes in dem Bodenschoner in der zweiten Längsrichtung, die von der Stirnwand weg weist, unterbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Bodenschoner ein weiteres Rastelement in Form einer Rastnase auf. Die Rastnase ist dabei derart ausgestaltet, dass die Rastnase an der dem Rasthaken gegenüberliegenden Seitenwand vorgesehen ist. Die Rastnase weist vorzugsweise eine zu der Seitenwand orthogonale Ausrichtung auf und ist zum Inneren des Aufnahmebereiches, der durch die beiden Seitenwände und die Stirnwand begrenzt wird, gerichtet. Die Rastnase ist so ausgebildet, dass der minimale orthogonale Abstand der Rastnase zur Oberseite der Grundfläche des Bodenschobers mindestens der Höhe, jedoch nicht mehr als die doppelte Höhe des Möbelfußes entspricht. Als Höhe des Möbelfußes wird hierbei die Abmessung des Möbelfußes verstanden, die dieser in dem Aufstandsbereich aufweist. Bei Bierzeltgarnituren wird die Höhe des Möbelfußes daher durch die Materialstärke des Standfußbügels bestimmt. Die Lage der Rastnase in Längsausdehnungsrichtung der Seitenwand, an der die Rastnase vorgesehen ist, kann frei gewählt werden. Beispielsweise kann sich die Rastnase in der Mitte der Längsausdehnungsrichtung der Seitenwand, an der die Rastnase vorgesehen ist, befinden. Vorzugsweise ist die Rastnase derart ausgebildet, dass eine Montage des Bodenschoners an einem Möbelfuß mit geringem Kraftaufwand, insbesondere händisch erfolgen kann. Dadurch wird eine einfache Montage des Bodenschoners auf einem Möbelfuß gewährleistet. Die Rastnase weist daher vorzugsweise eine geringe Länge auf, das heißt ragt nur um einen geringen Betrag in das Innere des Aufnahmebereiches. Zudem ist die Spitze der Rastnase vorzugsweise abgerundet, um ein entlang Gleiten des Möbelfußes an der Rastnase zu unterstützen. Durch die Rastnase und die Grundfläche des Bodenschoners wird die Bewegung des Möbelfußes in dem Bodenschoner in der, zur Grundfläche orthogonalen Richtung, das heißt in vertikaler Richtung nach oben eingeschränkt. Dadurch wird eine stabile und zuverlässige Verbindung zwischen Möbelfuß und Bodenschoner erzielt.
  • Die Rastnase ist vorzugsweise an dem oberen Rand der Seitenwand vorgesehen. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung des Bodenschoners, da ein Einbringen einer Aussparung in der Fläche der Seitenwand nicht notwendig ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Bodenschoner einen Rasthaken auf, der in einem größeren Abstand zu der Grundfläche liegt als ein Weiteres der Rastelemente. Das weitere Rastelement ist vorzugsweise eine Rastnase. Durch den größeren Abstand des Rasthakens zu der Oberfläche der Grundfläche des Bodenschoners wird somit zusätzlich zu der Ebene der Rastnase eine zweite Ebene geschaffen, in der eine Verbindung zwischen dem Möbelfuß und dem Bodenschoner hergestellt werden kann. Aufgrund des größeren Abstandes erfolgt die Befestigung des Rasthakens erfindungsgemäß an dem Möbelbein des Möbelfußes. Bei einem Biertisch daher an dem L-förmigen Tischbein. Weiterhin erhöht sich durch den größeren Abstand des Rasthakens zu der Grundfläche des Bodenschoners die Hebelwirkung des Rasthakens auf die Verbindung womit eine stabilere und zuverlässigere Verbindung zwischen Möbelfuß und Bodenschoner erreicht wird. Dadurch wird ein Verrutschen beziehungsweise Abgleiten des Bodenschoners vom Möbelfuß zusätzlich verhindert. Durch einen größeren Abstand des Rasthakens zur Grundfläche des Bodenschoners wird zudem die Befestigung des Bodenschoners an dem Möbelfuß erleichtert.
  • Die Höhe der Seitenwände sowie die Höhe der Stirnwand können jeweils unabhängig voneinander gewählt werden. Bevorzug weist eine Seitenwand eine Höhe auf, die der Höhe der Stirnwand entspricht. Hierdurch wird der Aufbau des Bodenschoners weiter vereinfacht. Als Höhe wird im Sinne der Erfindung die Abmessung in senkrechter Richtung zur Grundfläche verstanden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist bei dem Bodenschoner zumindest eine der Seitenwände und/oder die Stirnwand über zumindest einen Teil ihrer Länge eine erhöhte Höhe auf. Durch Erhöhung der Höhe über zumindest einen Teil der Länge der Seitenwand und/oder der Stirnwand wird eine zusätzliche Stützwirkung des Möbelfußes über einen Teil des Möbelbeins erzielt, durch die die Verbindung zwischen Möbel und Bodenschoner stabilisiert und zuverlässiger wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des Bodenschoners sieht den Rasthaken an einem erhöhten Bereich einer der Seitenwände vor, so dass der Möbelfuß beziehungsweise das Möbelbein des Möbelfußes in einem vertikalen Abstand von der Grundfläche eine Fixierung erhält, die die Verbindung zwischen Möbel und Bodenschoner zusätzlich stabilisiert. Indem der Rasthaken an einem erhöhten Bereich der Seitenwand vorgesehen ist, ist die Stabilität des Rasthakens an dem Bodenschoner gegenüber einer Ausführungsform verbessert, in der der Rasthaken sich von der Oberseite der Seitenwand aus nach oben erstreckt und beispielsweise an einem dünnen Steg vorgesehen ist. Vorzugsweise liegt der erhöhte Bereich der Seitenwand zwischen der Stirnwand und dem Rasthaken, der sich in einer Ausführungsform bis zur Stirnwand erstreckt. In dem Bereich zwischen dem Rasthaken und der Stirnwand ist im montierten Zustand des Bodenschoners an einem Biertisch einer der Schenkel des L-förmigen Tischbeins aufgenommen. Indem dieser Bereich eine größere Höhe aufweist kann daher eine seitliche Abstützung des Bodenschoners gegen das Tischbein über einen Teil der Höhe des Tischbeins erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Bodenschoner in der Grundfläche mindestens eine Aussparung auf Diese Ausführungsform weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere kann über die Aussparungen Staunässe austreten. Weiterhin sind solche Aussparungen auch aus fertigungstechnischen Aspekten vorteilhaft. Liegen die Aussparung unter einem der wenigstens zwei Rastelemente, so kann der Bodenschoner durch ein Werkzeug mit oberer und unterer Form hergestellt werden. Der Bodenschoner mit oder ohne Aussparungen kann aber auch durch andere Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann der Bodenschoner durch Spritzguss hergestellt werden. Weiterhin ist es möglich den Bodenschoner durch Fräsen oder andere abtragende Verfahren aus dem Vollen herzustellen.
  • Die Wandstärke der Grundfläche und der Seitenwände und der Stirnwand kann frei gewählt werden. Aus fertigungstechnischen Aspekten werden die Wandstärken der unterschiedlichen Flächen und Wände vorzugsweise gleich gewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform des Bodenschoners weist zumindest die Seitenwand, die dem Rasthaken gegenüberliegt, eine definierte Wandstärke auf. Die Beschränkung der Wandstärke der Seitenwand des erfindungsgemäßen Bodenschoners, die dem Rasthaken gegenüberliegt, auf maximal 3 mm, vorzugsweise 2 mm, führt zu einem geringen Überstand des Bodenschoners gegenüber dem Möbelfuß an dieser Seite. Beim Zusammenklappen beziehungsweise Abbauen des Möbels, der ein Bierzelttisch und/oder eine Bierzeltbank ist, werden die Möbelbeine gegen die Tisch- oder Bankplatte verschwenkt und dort befestigt. In dem zusammengeklappten Zustand liegt dabei in der Regel das Möbelbein mit der Längskante des L-förmigen Profils an der Tischplatte oder Bankplatte an. An dieser Seite des Möbelbeins liegt bei montiertem Bodenschoner die Seitenwand des Bodenschoners an, die der Seitenwand gegenüberliegt, an der der Rasthaken vorgesehen ist. Indem die Wandstärke dieser Seitenwand minimiert ist und beispielsweise 2 bis 3 mm beträgt, kann der Bodenschoner an dem Möbel verbleiben und muss nicht abgelöst werden. Aufgrund der geringen Wandstärke kann auch bei montiertem Bodenschoner dann das Möbelbein an der Tischplatte oder Bankplatte befestigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Bodenschoner ein Zusatzelement, das mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Grundfläche aufweist. Das Zusatzelement kann dabei ein Ausgleichselement darstellen, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Somit kann ein Kippen oder Wackeln des Möbels vermieden werden. Das Ausgleichelement wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter dem Bodenschoner befestigt. Dabei wird erfindungsgemäß ein Anliegen an der Grundfläche des Bodenschoners ebenfalls als Befestigen angesehen. Vorzugsweise weist das Zusatzelement aber Erhebungen auf, die zum Befestigen des Zusatzelementes an dem Bodenschoner dienen. Diese Erhebungen können beispielsweise in Aussparungen in der Grundfläche des Bodenschoners eingesteckt werden. Alternativ können die Erhebungen die Seiten der Grundfläche umgreifen. Das Ausgleichelement kann erfindungsgemäß unterschiedliche Dicken beziehungsweise Höhen aufweisen. Ebenso ist es denkbar, dass mehrere Ausgleichselemente zur Vermeidung von Kippen und Wackeln eingesetzt werden können.
  • Der Bodenschoner kann aus Kunststoff gefertigt sein. Kunststoff stellt ein organisches Polymer dar, dessen Grundbestandteil synthetisch oder halbsynthetisch aus monomeren organischen Molekülen hergestellt wird. Der zu verwendende Kunststoff ist dabei auf den Anwendungsfall abzustimmen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bodenschoner aus Hartkunststoff gefertigt. Ein Vorteil von Hartkunststoff besteht darin, dass der Bodenschoner auf einer Aufstandsfläche, die glatt, beispielsweise einen Holz- oder Steinboden darstellt, rutschen kann. Somit kann ein Anhaften des Bodenschoners an der Aufstandsfläche verhindert werden. Durch ein solches Anhaften würde es bei der Bewegung des Möbels zu einem Ablösen des Bodenschoners kommen, was mit einem Bodenschoner aus Hartkunststoff nicht zu befürchten ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Bodenschoners in der Seitenansicht;
  • 2: eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des Bodenschoners in der Frontansicht;
  • 3: eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des Bodenschoners in der Rückansicht;
  • 4: eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des Bodenschoners in der Draufsicht;
  • 5: schematisch ein an einem Möbelfuß befestigter linker Bodenschoner gemäß der vorliegenden Erfindung in der Draufsicht; und
  • 6: eine schematische Perspektivansicht eines Möbels mit zwei angebrachten Bodenschonern.
  • Wie sich aus 6 ergibt, besteht der Bodenschoner 1 aus einer Grundfläche 6, sowie einer sich an einem Ende der Grundfläche 6 nach oben erstreckenden Stirnwand 5. An den Seitenrändern der Grundfläche 6 sind in der dargestellten Ausführungsform Seitenwände 4 vorgesehen, die sich senkrecht von der Grundfläche 6 aus nach oben erstrecken. An einer der Seitenwände 4 ist ein Rasthaken 2 vorgesehen. An der gegenüberliegenden Seitenwand 4 ist eine Rastnase 3 vorgesehen. Durch die Seitenwände 4 und die Stirnwand 5 wird zusammen mit der Grundfläche 6 ein Aufnahmebereich für einen Möbelfuß 8 gebildet. Der Möbelfuß 8 stellt in der gezeigten Ausführungsform einen Teil eines Standfußbügels 82 dar, der an dem untern Ende von zwei Möbelbeinen 81 befestigt ist und diese miteinander verbindet.
  • Zur Montage des Bodenschoners 1 an dem Möbelfuß 8 wird der Rasthaken 2 an einer Seite des L-förmig ausgestalteten Möbelbeins 81 eingehakt. In diesem Zustand liegt die Rastnase 3 noch unterhalb der Unterseite des Möbelfußes 8. Anschließend kann der Bodenschoner 1 an dem Möbelbein 81 entlang nach oben verschoben werden. Die Rastnase 3 tritt dabei mit der Unterseite des Aufstandsbereiches des Standfußbügels 82 in Kontakt. Durch weiteres Verschieben des Bodenschoners 1 nach oben schnappt die Rastnase 3 um den Standfußbügel 82 und liegt an dessen Oberseite an. In diesem Zustand ist der Bodenschoner 1 an dem Möbelfuß 8 sicher gehalten.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Bodenschoners 1 in der Seitenansicht dargestellt. Der Bodenschoner 1 weist in der dargestellten Ausführungsform einen Rasthaken 2 auf, der an der, sich hinter dem Rasthaken 2 angeordneten Seitenwand 4 in erhöhter Position vorgesehen ist. Die Öffnung des Rasthakens 2 ist auf die Stirnwand 5 des Bodenschoners 1 gerichtet. Die Seitenwand 4, an der der Rasthaken 2 vorgesehen ist, ist zwischen dem Rasthaken 2 und der Stirnwand 5 erhöht und bietet somit eine erhöhte Anlagefläche für den Möbelfuß 8 im Bereich des Möbelbeins 81. An der im Vordergrund liegenden Seitenwand 4 ist eine Rastnase 3 vorgesehen. Die Orientierung der Rastnase 3 und des Rasthakens 2 sind gegensätzlich. Zudem weist die vordere Seitenwand 4, an der die Rastnase vorgesehen ist, die gleiche Höhe wie die Stirnwand 5 auf. Die in 1 dargestellten Wanddicken bzw. Materialstärken sind gleich, jedoch können diese auch jeweils unterschiedlich sein und nicht auf eine Wanddicke beschränkt sein.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des Bodenschoners 1 in der Frontansicht dargestellt. Da es sich bei 2 um eine konstruktive Klappung der 1 handelt, werden Merkmale, die bereits in 1 beschrieben worden sind, nicht erneut beschrieben. Die Rastnase 3, welche für die linke Ausführungsform des Bodenschoners 1 an der in Betrachtungsrichtung rechten Seitenwand 4 dieser Frontansicht vorgesehen ist, schließt mit der Oberkante der Seitenwand 4 ab und weist einen Abstand zur Grundfläche 6 auf. Die Rastnase 2 ist auf die gegenüberliegende Seitenwand 4 gerichtet. Der Rasthaken 2 ist bei der dargestellten linken Ausführungsform des Bodenschoners 1 an der in Betrachtungsrichtung linken Seitenwand 4 in erhöhter Position in der dargestellten Frontansicht vorgesehen.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des Bodenschoners 1 in der Rückansicht dargestellt. Die Öffnung des Rasthakens 2 ist auf die Stirnwand 5 gerichtet.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des Bodenschoners 1 in der Draufsicht dargestellt. In der dargestellten linken Ausführungsform des Bodenschoners 1 begrenzen die beiden Seitenwände 4 und die Stirnwand 5 die Grundfläche 6 des Bodenschoners 1. Der Rasthaken 2 ist an einer der Seitenwände 4 vorgesehen. Die Rastnase 3 ist dem Rasthaken 2 gegenüber an der anderen gegenüberliegenden Seitenwand 4 vorgesehen. Die Grundfläche 6 des Bodenschoners 1 dieser Ausführungsform weist zwei Aussparungen 7 auf, durch die beispielsweise Staunässe abgeführt werden kann auf. Die Aussparungen 7 sind in dieser Ausführungsform unter den Rastelementen 2, 3 angeordnet. In die Aussparungen 7 der Grundfläche 6 des Bodenschoners kann ein Zusatzelement (nicht dargestellt), das mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Grundfläche 6 des Bodenschoners 1 aufweist, befestigt werden.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung eines Bodenschoners 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher an einem Möbelfuß 8 befestigt ist in der Draufsicht dargestellt. Das Möbelbein 81 weist eine L-Form auf. Zudem ist in der 5 ein rechtsdrehendes Koordinatensystem zur Orientierung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform fixiert der Rasthaken 2 den Möbelfuß 8 derart, dass zusätzlich zu der Bewegungseinschränkung durch die beiden Seitenwände 4 eine Bewegungseinschränkung des Bodenschoners 1 auf dem Möbelfuß 8 in die positive und negative y-Richtung erfolgt. Eine Bewegungseinschränkung in die positive und negative x-Richtung erfolgt durch den Rasthaken 2 und die Stirnwand 5. Zwischen dem Rasthaken 2 und der Stirnwand 5 ist ein Schenkel des L-förmigen Möbelbeins 81 aufgenommen und wird dort gehalten. Die Bewegungseinschränkung in die negative und positive z-Richtung wird auf der Seite der Seitenwand 4 an der die Rastnase 3 vorgesehen ist, durch die Rastnase 3 und die Grundfläche 6 des Bodenschoners 1 erzielt. Auf der Seite der Seitenwand 4 an der der Rasthaken 2 vorgesehen ist, ist die Bewegung in die negative z-Richtung nicht beschränkt. Es ist allerdings möglich die Höhe des Rasthakens 2 oder dessen Anbringungshöhe so zu verändern, dass ein auf die Möbelfußdicke minimierter Abstand des Rasthakens 2 zur Grundfläche 6 besteht und dadurch auch die Bewegung des Möbelfußes 8 in negativer z-Richtung an der Seite, an der der Rasthaken 2 vorgesehen ist, unterbunden wird.
  • Die in den Figuren gezeigten Abmessungen der einzelnen Bestandteile des Bodenschoners sind nicht maßstabsgetreu.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es können beispielsweise auch Merkmale einer ersten gezeigten Ausführungsform in einer nicht gezeigten Ausführungsform realisiert werden, ohne dass sämtliche Merkmale der ersten gezeigten Ausführungsform übernommen werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine Reihe von Vorteilen und Anwendungsmöglichkeiten mit sich.
  • Der Bodenschoner kann an Möbelfüße von Möbeln, insbesondere Bierzeltbänke, Bierzelttische und Gartenmöbel, mit unterschiedlicher Breite angebracht werden. Nach Anbringen des Bodenschoners ist dieser durch seine Geometrie und die vorgesehenen Rastelemente, bestehend aus wenigstens einem Rasthaken und wenigstens einer Rastnase, in den drei Raumrichtungen (x, y und z) an dem Möbelfuß fixiert. Die Fixierung des Bodenschoners auf dem Möbelfuß in Hauptausdehnungsrichtung (x-Richtung) des Bodenschoners wird durch die Stirnwand und den Rasthaken, welcher zur Stirnwand geöffnet ist, ermöglicht. Die Fixierung des Bodenschoners an dem Möbelfuß in Breitenrichtung (y-Richtung) erfolgt hauptsächlich durch die beiden Seitenwände, die sich wie die Stirnwand von der Grundfläche nach oben erstrecken. Die Fixierung des Bodenschoners auf dem Möbelfuß in Höhenrichtung (z-Richtung) erfolgt unmittelbar durch die Grundfläche des Bodenschoners und die Rastnase, die an der dem Rasthaken gegenüberliegenden Seitenwand, vorgesehen ist und gegebenenfalls zusätzlich durch den Abstand zwischen Rasthaken und Grundfläche des Bodenschoners.
  • Der wenigstens eine Rasthaken liegt idealerweise der wenigstens einen Rastnase gegenüber. Um den entgegen gesetzten L-Profilen von Möbelbeinen Rechnung tragen zu können, werden erfindungsgemäß zwei unterschiedliche Ausführungsformen des Bodenschoners verwendet. Bei den beiden Ausführungsformen ist jeweils die Seitenwand, an der die Rastnase befestigt ist, mit der Seitenwand, an der der Rasthaken vorgesehen ist, vertauscht. Die Ausrichtung des Rasthakens ist auch bei dieser Ausführungsform in Richtung auf die Stirnwand.
  • Durch die erfindungsgemäßen Aussparungen in der Grundfläche des Bodenschoners kann Staunässe abfließen. Auf eine Demontage des Bodenschoners bei Zusammenbau, Einklappen oder Abbau des Möbels kann durch eine Beschränkung der Wandstärke auf maximal 3 mm zumindest der dem Rasthaken gegenüber liegenden Seitenwand verzichtet werden. Im eingeklappten Zustand kann der Bodenschoner an dem Möbelfuß verbleiben, da nur ein geringer Überstand des Bodenschoners über den Möbelfuß besteht. Zum Schutz der Aufstandsfläche, welche in bevorzugter Weise den Boden darstellt, ist der Bodenschoner vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
  • 1
    Bodenschoner
    2
    Rasthaken
    3
    Rastnase
    4
    Seitenwand
    5
    Stirnwand
    6
    Grundfläche
    7
    Aussparung
    8
    Möbelfuß
    81
    Möbelbein
    82
    Standfußbügel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10120278 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Bodenschoner (1) für einen Möbelfuß (8), wobei der Bodenschoner (1) eine Grundfläche (6), eine Stirnwand (5) und zwei Seitenwände (4) aufweist, wobei sich die Stirnwand (5) und die Seitenwände (4) von der Grundfläche (6) aus nach oben erstrecken und an den Seitenwänden (4) jeweils zumindest ein Rastelement vorgesehen ist, das nach innen gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Rastelemente einen Rasthaken (2) darstellt und dass der Rasthaken (2) an einer der Seitenwände (4) in einem Abstand zu der Stirnwand (5) angeordnet und auf die Stirnwand (5) gerichtet ist.
  2. Bodenschoner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres der Rastelemente eine Rastnase (3) darstellt.
  3. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (2) in einem größeren Abstand zu der Grundfläche (6) liegt als ein Weiteres der Rastelemente.
  4. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Seitenwände (4) und/oder die Stirnwand (5) über zumindest einen Teil ihrer Länge eine erhöhte Höhe aufweist.
  5. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (2) an einem erhöhten Bereich einer der Seitenwände (4) angebracht ist.
  6. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Bereich der Seitenwand (4) zwischen der Stirnwand (5) und dem Rasthaken (2) liegt.
  7. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (6) mindestens eine Aussparung (7) aufweist.
  8. Bodenschoner (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (7) unter den Rastelementen liegen.
  9. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwand (4), die dem Rasthaken (2) gegenüberliegt, eine Wandstärke von maximal 3 mm, vorzugsweise von maximal 2 mm aufweist.
  10. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenschoner (1) ein Zusatzelement umfasst, das mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Grundfläche (6) aufweist.
  11. Bodenschoner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenschoner (1) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Hartkunststoff, besteht.
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