DE102010034339B4 - Befestigungsset für elektronische Geräte - Google Patents

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Abstract

Set zum lösbaren Befestigen von elektronischen Geräten (1) an einem Gegenstand (5),
wobei das Set aus mindestens zwei zusammengehörenden Halteeinrichtungen (10, 20) besteht, wovon die erste Halteeinrichtung (10) am oder im elektronischen Gerät (1) anbringbar ist und die zweite Halteeinrichtung (20) an oder im Gegenstand (5) anbringbar ist, und
wobei die beiden Halteeinrichtungen (10, 20) über magnetische Kräfte zusammenwirken,
wobei die Halteeinrichtungen (10, 20) mindestens zwei Fixierelemente (14, 24) aufweisen, wovon mindestens ein Fixierelement (14, 24) ein Magnet (14a, 24a) ist und mindestens ein Fixierelement (14, 24) aus einem magnetischen Material besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Halteeinrichtung (10, 20) mindestens vier Fixierelemente (14, 24) aufweist, die in einem Rastermaß (RV, RH) angeordnet sind, und das horizontale Rastermaß (RH) mit dem vertikalen Rastermaß (RV) identisch ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Set zum lösbaren Befestigen von elektronischen Geräten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Elektronische Geräte, wie insbesondere Mobiltelefone und mobile Computer, wie z. B. Tablet-Computer, verfügen zunehmend über Zusatzfunktionen, so dass sie – wie z. B. im Fall von Mobiltelefonen – nicht nur zum Telefonieren eingesetzt werden. Surfen im Internet und Abrufen und Schreiben von E-Mails gehören genauso zu diesen Zusatzfunktionen, wie das Aufbereiten von Fotos oder das Bereitstellen von Zeitungs- und Buchinhalten. Bei solchen Tätigkeiten beschäftigt sich der Nutzer längere Zeit mit dem Gerät und möchte dieses hierbei nicht ständig in der Hand halten müssen. Dies ist auf Dauer nicht nur anstrengend, sondern auch hinderlich, insbesondere wenn Texte erstellt werden, was beidhändig schneller vonstattengeht. Häufig werden Informationen aufgerufen, die in Besprechungen mehreren Teilnehmern längere Zeit zur Verfügung stehen sollen. Hierzu ist es wünschenswert, das Gerät entsprechend aufzustellen.
  • Darüber hinaus können diese elektrischen Geräte, z. B. auch im Dauereinsatz, als Steuerzentrale für die Haustechnik, als Wetterstation oder als Rezeptsammlung in der Küche dienen. In diesem Fall ist das elektronische Gerät an einem geeigneten Ort zu befestigen.
  • Ein Set zum lösbaren Befestigen von elektronischen Geräten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE 20 2009 003 069 U1 bekannt. Fixierelemente mit einem identischen horizontalen und vertikalen Rastermaß gehen daraus aber nicht hervor. Diese Schrift zeigt streifenförmige Magnete, die in Sternform angeordnet sind. Damit ist eine beliebige schräge Anordnung möglich, wie beispielsweise die 3 in dieser Schrift zeigt.
  • Aus der DE 10 2007 026 203 A1 geht zwar ein Rastermaß hervor, welches aber kein identisches horizontales und vertikales Rastermaß hat. Auch in der DE 10 2006 038 990 A1 ist kein identisches Rastermaß offenbart. Vielmehr handelt es sich hier um flächige Foliensticks, die wegen ihrer flächigen Anordnung mit ausgerichteten Ferriten nur eine einzige bestimmte räumliche Ausrichtung ermöglichen, jedenfalls keine gleichwertige Ausrichtung in zwei um 90° unterschiedlichen Richtungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Set für elektronische Geräte bereitzustellen, mit dem das elektronische Gerät auf einfache Weise fixiert und lösbar vertikal oder horizontal befestigt werden kann, wobei es sich selbsttätig exakt ausrichtet.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Befestigungsset gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das vorzugsweise zweiteilige Set hat den Vorteil, dass das elektronische Gerät mit der ersten Halteeinrichtung und ein beliebiger Gegenstand mit der zweiten Halteeinrichtung ausgestattet werden kann, so dass das elektronische Gerät an einem beliebigen Ort dauerhaft oder temporär befestigt werden kann.
  • Unter einem Gegenstand werden mobile Gegenstände, wie z. B. Ständer, Möbeltüren und Möbelwände oder immobile Gegenstände, wie z. B. Zimmerwände, verstanden.
  • Dadurch, dass die beiden Halteeinrichtungen über magnetische Kräfte zusammenwirken, sind keine Montagearbeiten zur Befestigung des elektronischen Gerätes erforderlich, wie z. B. bei Klemmvorrichtungen oder dergleichen. Das Gehäuse des elektronischen Gerätes wird mechanisch nicht oder nur gering beansprucht. Halteelemente, die z. B. den Rand des Gerätes umgreifen, entfallen, was insbesondere bei Mobiltelefonen und Tablet-PC oder auch bei Flachbildschirmen unter ästhetischen Gesichtspunkten von Vorteil ist.
  • Die magnetischen Kräfte werden derart eingestellt, dass das elektronische Gerät sicher in seiner Position gehalten wird und bei Bedarf auf einfache Weise abgenommen werden kann.
  • Als Magnete werden vorzugsweise Dauermagnete, z. B. aus Neodym-Eisen-Bor eingesetzt. Derartige Magnete besitzen starke Magnetfelder bei geringen Abmessungen. Solche Magnete eignen sich deshalb besonders gut für den Einsatz in den Halteeinrichtungen, da dort der Bauraum für die Magnete begrenzt ist.
  • Bevorzugte Dicken der Magnete liegen bei 0,5 bis 1 mm, insbesondere bei Verwendung in der ersten Halteeinrichtung. Die Dicke der Magnete in der zweiten Halteeinrichtung kann größer sein, z. B. 5–10 mm, weil dort in der Regel mehr Bauraum zur Verfügung steht. Die Stärke der Magnete richtet sich nach der Anzahl der verwendeten Magnete und dem Gewicht des elektronischen Gerätes.
  • Die Rastermaße RV (Abstand in vertikaler Richtung) und RH (Abstand in horizontaler Richtung) können identisch oder unterschiedlich gewählt werden.
  • Für Tablet-PC's wird vorzugsweise ein Rastermaß im Bereich von 100 bis 120 mm, insbesondere 110 mm und für Mobiltelefone von 50 bis 60 mm, insbesondere 55 mm, gewählt.
  • Das Rastermaß der zweiten Halteeinrichtung kann gleich dem der ersten Halteeinrichtung sein. Es ist aber auch möglich, die Rastermaße der zweiten Halteeinrichtung kleiner zu wählen, um die Positionsmöglichkeiten des elektronischen Gerätes zu vergrößern. Das Rastermaß der ersten Halteeinrichtung beträgt vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches des Rastermaßes der zweiten Halteeinrichtung.
  • Die Anordnung der Fixierelemente in einem Rastermaß bei beiden Halteeinrichtungen hat den Vorteil, dass die zweite Halteeinrichtung sich über eine größere Fläche erstrecken kann als die Fläche des elektronischen Gerätes. Somit kann die zweite Halteeinrichtung sich z. B. über eine Zimmerwand erstrecken, so dass das elektronische Gerät an jeder Stelle der Wand sicher fixiert werden kann. Es ist daher bevorzugt, dass die zweite Halteeinrichtung mindestens die Anzahl an Fixierelementen aufweist, die die erste Halteeinrichtung aufweist.
  • Bei der Anordnung der Fixierelemente und der Wahl des Rastermaßes ist darauf zu achten, dass das elektronische Gerät mit der ersten Halteeinrichtung ohne größere Kraftanstrengung von der zweiten Halteeinrichtung gelöst werden kann. Es ist daher bevorzugt, dass die außenliegenden Fixierelemente der ersten Halteeinrichtung gegenüber dem Rand des elektronischen Gerätes zurückversetzt angeordnet sind. Der Abstand zum Rand des elektronischen Gerätes beträgt vorzugsweise mindestens ein Drittel des Rastermaßes RV oder RH.
  • Die Magnete können Bestandteil der ersten Halteeinrichtung und/oder der zweiten Halteeinrichtung sein. Es ist bevorzugt, die Magnete ausschließlich in der zweiten Halteeinrichtung vorzusehen.
  • Die Magnete sind in der Regel schwerer als die Nichtmagnete, d. h. als die Fixierelemente aus magnetischem Material. Die ausschließliche Bestückung der ersten Halteeinrichtung mit den leichteren Nichtmagneten hat den Vorteil, dass das Gewicht des elektronischen Gerätes durch die erste Halteeinrichtung nur unwesentlich vergrößert wird. Dies erleichtert die Handhabung des elektronischen Gerätes, insbesondere dann, wenn es sich um ein Kommunikationsgerät, wie ein Mobiltelefon, handelt.
  • Fixierelemente, die als Magnete ausgeführt sind, können sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halteeinrichtung vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, Magnete mit starkem Magnetfeld in der zweiten Halteeinrichtung und Magnete mit schwächerem Magnetfeld in der ersten Halteeinrichtung vorzusehen.
  • Vorzugsweise weisen die erste und die zweite Halteeinrichtung jeweils einen Trägerkörper auf, an oder in dem jeweils mindestens ein Fixierelement angeordnet ist.
  • Je nach Bauart des elektronischen Gerätes ist es möglich, die Fixierelemente an oder in der Wand, insbesondere Rückwand, des elektronischen Gerätes unterzubringen, die den Trägerkörper der ersten Halteeinrichtung bildet. Die erste Halteeinrichtung kann somit bereits bei der Herstellung des elektronischen Gerätes berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Trägerkörper der ersten Halteeinrichtung eine auf das Gerät aufbringbare Folie, die mindestens ein Fixierelement aufweist. Damit ist eine Nachrüstung elektronischer Geräte möglich. Vorzugsweise ist das Fixierelement in die Folie eingeschweißt, so dass keine weiteren Montagearbeiten der Fixierelemente erforderlich sind, wenn die Folie aufgebracht wird.
  • Vorteilhafterweise verjüngt sich die Dicke der Folie zum Rand des elektronischen Gerätes. Dadurch wird das Design des elektronischen Gerätes nicht beeinträchtigt. Die erste Halteeinrichtung fällt somit optisch weniger auf und ein unbeabsichtigtes Ablösen der Folie im Randbereich wird dadurch wirksam verhindert.
  • Vorzugsweise ist die Folie selbstklebend ausgeführt. Vorzugsweise ist der Klebstoff so gewählt, dass die Folie auch bei Bedarf wieder abgezogen werden kann und gegebenenfalls auch durch eine neue Folie ersetzt werden kann.
  • Die zweite Halteeinrichtung kann als Trägerkörper ebenfalls eine Folie aufweisen, in der die Fixierelemente angeordnet sind. Auch kann die Folie ebenfalls selbstklebend ausgeführt sein und auf einen geeigneten Gegenstand aufgeklebt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Trägerkörper eine Platte, insbesondere eine Montageplatte, sein.
  • Auch eine Komponente des Gegenstandes kann den Trägerkörper der zweiten Halteeinrichtung bilden. Insofern kann der Trägerkörper auch als Platte oder dergleichen ausgeführt sein. Wenn die Halteeinrichtung in einen Gegenstand integriert ist, z. B. in einen Schrank, bildet in dieser Ausführungsform die Schranktür den Trägerkörper der zweiten Halteeinrichtung.
  • Der Trägerkörper kann auch eine Komponente eines Ständers oder eines Stativs sein. Auch kann die zweite Halteeinrichtung zur Nachrüstung auf einem Ständer oder auf einem Stativ aufgebracht werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann zwischen den Fixierelementen des Ständers mindestens eine Aussparung vorgesehen sein, die bei Bedarf mit einem Einsatzteil bestückt werden kann. Solche Einsatzteile können z. B. Zusatzgeräte enthalten, wie z. B. Batterien oder eine Ladestation für das elektronische Gerät.
  • Vorzugsweise wird das Set zur lösbaren Befestigung von Kommunikationsgeräten, wie Mobiltelefone, von Computern wie Tablet-PC's, oder von Flachbildschirmen verwendet.
  • Ein erfindungsgemäßer Ständer für elektronische Geräte sieht vor, dass er eine zweite Halteeinrichtung des Sets aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes elektronisches Gerät sieht vor, dass es eine erste Halteeinrichtung des erfindungsgemäßen Sets aufweist.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Sets mit elektronischem Gerät vor dem Zusammenbringen der beiden Halteeinrichtungen,
  • 2 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der ersten Halteeinrichtung,
  • 3a die Draufsicht auf eine zweite Halteeinrichtung mit zwei Positionsmöglichkeiten einer ersten Halteeinrichtung,
  • 3b einen Schnitt längs der Linie III-III durch die zweite Halteeinrichtung gemäß der 3a,
  • 4 einen schematischen Schnitt durch ein elektronisches Gerät gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 5 einen schematischen Schnitt durch ein elektronisches Gerät gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 6 einen Ständer mit einem elektronischen Gerät und
  • 7 die Draufsicht auf den in 6 gezeigten Ständer.
  • In der 1 ist ein elektronisches Gerät 1, wie z. B. ein Mobiltelefon oder ein Tablet-PC, in Seitenansicht dargestellt. Auf der Vorderseite 2 befindet sich ein Display. Die Rückseite 3 des elektronischen Gerätes 1 ist mit einer ersten Halteeinrichtung 10 versehen, die einen Trägerkörper 12 in Form einer Folie 13 umfasst, in die Fixierelemente 14 eingeschweißt sind. Die Folie 13 ist selbstklebend ausgeführt und auf der Rückseite 3 des elektronischen Gerätes 1 aufgeklebt. Es ist zu sehen, dass im Randbereich 16 der Folie 13 die Dicke reduziert ist und bis zum Rand des elektronischen Gerätes 1 auf Null ausläuft. Diese Verjüngung der Foliendicke hat den Vorteil, dass die Verdickung des elektronischen Gerätes 1 durch das Aufbringen der Folie 13 optisch nicht auffällt.
  • Die Fixierelemente 14 sind im Bereich der freien Oberfläche der Folie 13 angeordnet, was den Vorteil hat, dass beim Zusammenbringen der ersten Halteeinrichtung 10 mit einer zweiten Halteeinrichtung 20 die Fixierelemente 14 unmittelbar den Fixierelementen 24 der zweiten Halteeinrichtung 20 gegenüber liegen.
  • Die zweite Halteeinrichtung 20 ist in der hier gezeigten Ausführungsform an einem Gegenstand 5 befestigt und weist einen Trägerkörper 22 auf, der eine Platte ist. In dieser Platte 22 sind die Fixierelemente 24 angeordnet, die als Magnete 24a ausgeführt sind.
  • Es ist in der 1 zu sehen, dass die Dicke der Magnete 24a größer ist als die Dicke der Fixierelemente 14 in der Folie 13, die selbst nicht als Magnete ausgeführt sind, sondern nur aus einem magnetischen Material bestehen. Die zwischen den Fixierelementen 14 und 24 eingezeichneten Doppelpfeile symbolisieren die magnetischen Kräfte, die zwischen den Fixierelementen 14 und 24 wirken.
  • In der 2 ist die Draufsicht auf eine erste Halteeinrichtung 10 in Gestalt einer auf einem elektronischen Gerät 1 aufgeklebten Folie 13 mit vier Fixierelementen 14 dargestellt. Die vier Fixierelemente 14, die auch als Magnete 14a ausgeführt sein können, sind in einem vorgegebenen Rastermaß angeordnet. Das horizontale Rastermaß RH ist mit dem vertikalen Rastermaß RV identisch und beträgt vorzugsweise 110 mm. Dieses Maß ist bevorzugt für beispielsweise Tablet-PCs. Die Fixierelemente 14 sind vom Rand 6 des elektronischen Gerätes 1 zurückversetzt angeordnet.
  • In der 3a ist die Draufsicht auf eine zweite Halteeinrichtung 20 dargestellt, deren Fläche deutlich größer ist als die Fläche der ersten Halteeinrichtung 10. Dementsprechend ist die Anzahl der Fixierelemente 24 größer als die Anzahl der Fixierelemente 14. Die Rastermaße RH und RV sind bei beiden Halteeinrichtungen 10 und 20 nicht identisch. In der 3a ist die zweite Halteeinrichtung 20 mit insgesamt 25 Fixierelementen 24, 24a bestückt, während die Halteeinrichtung 10 lediglich 4 Fixierelemente 14, 14a aufweist.
  • Der Abstand der Fixierelemente 14 ist doppelt. so groß wie der Abstand der Fixierelemente 24, d. h. die Rastermaße der ersten Halteeinrichtung 10 sind doppelt so groß wie die Rastermaße RV und RH der zweiten Halteeinrichtung 20.
  • Es besteht die Möglichkeit, das elektronische Gerät mit der ersten Halteeinrichtung 10 an verschiedenen Orten der zweiten Halteeinrichtung 20 anzubringen. Es besteht die Möglichkeit sowohl eine vertikale Ausrichtung des elektronischen Gerätes als auch eine horizontale Ausrichtung vorzunehmen. In der 3b sind zwei mögliche Anordnungen der ersten Halteeinrichtung 10 dargestellt, die um 90° zueinander gedreht sind.
  • In der 3b ist ein Schnitt durch die zweite Halteeinrichtung 20 längs der Linie III-III in 3a dargestellt. Auf einem Trägerkörper 22 in Form einer Platte sind die Fixierelemente 24, 24a aufgebracht. Die Zwischenräume zwischen den Fixierelementen 24, 24a sind mit einem beliebigen Material aufgefüllt. Zur Verblendung ist eine Folie 26 aufgebracht, die die Fixierelemente 24, 24a verdeckt.
  • In den 4 und 5 sind zwei Ausführungsformen eines elektronischen Gerätes 1, z. B. eines Mobiltelefons, dargestellt, wobei auf die Darstellung der elektronischen Komponenten innerhalb des Gerätes 1 der Übersichtlichkeit halber verzichtet wurde. In der 4 sind die Fixierelemente 14 auf der Innenfläche der Rückwand 4 des elektronischen Gerätes 1 angeordnet. In der 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Fixierelemente 14 in die Rückwand 4 des elektronischen Gerätes integriert sind.
  • In der 6 ist die Seitenansicht eines Ständers 30 dargestellt, der ein Halteelement 32 und ein Stützelement 34 aufweist, die beide über ein Gelenk 36 miteinander verbunden sind. Das Stützelement 34 liegt beispielsweise auf einer Tischplatte auf und das Halteelement 32 ragt nach oben auf und ist mit einer zweiten Halteeinrichtung 20 versehen. In der 6 bildet das Halteelement 32 den Trägerkörper 22 der Halteeinrichtung 20, in den die Fixierelemente 24, 24a eingelassen sind. Das elektronische Gerät 1 kann beispielsweise ein Tablet-PC sein, der an der Rückseite mit einer ersten Halteeinrichtung 10 in Form einer Folie 13 mit Fixierelementen 14 versehen ist, wie dies im Zusammenhang mit der 1 beschrieben worden ist.
  • In der 7 ist die Draufsicht auf einen solchen Ständer 30 dargestellt. Die Position der Fixierelemente 24 ist eingezeichnet. Zwischen den Fixierelementen weist der Trägerkörper 22 eine Ausnehmung 28 auf, die mit einem Einsatzteil gefüllt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektronisches Gerät
    2
    Vorderseite
    3
    Rückseite
    4
    Rückwand
    5
    Gegenstand
    6
    Rand
    10
    erste Halteeinrichtung
    12
    Trägerkörper
    13
    Folie
    14
    Fixierelement
    14a
    Magnet
    16
    Rand der Folie
    20
    zweite Halteeinrichtung
    22
    Trägerkörper
    24
    Fixierelement
    24a
    Magnet
    26
    Abdeckfolie
    28
    Ausnehmung
    30
    Ständer
    32
    Halteelement
    34
    Stützelement
    36
    Gelenk

Claims (17)

  1. Set zum lösbaren Befestigen von elektronischen Geräten (1) an einem Gegenstand (5), wobei das Set aus mindestens zwei zusammengehörenden Halteeinrichtungen (10, 20) besteht, wovon die erste Halteeinrichtung (10) am oder im elektronischen Gerät (1) anbringbar ist und die zweite Halteeinrichtung (20) an oder im Gegenstand (5) anbringbar ist, und wobei die beiden Halteeinrichtungen (10, 20) über magnetische Kräfte zusammenwirken, wobei die Halteeinrichtungen (10, 20) mindestens zwei Fixierelemente (14, 24) aufweisen, wovon mindestens ein Fixierelement (14, 24) ein Magnet (14a, 24a) ist und mindestens ein Fixierelement (14, 24) aus einem magnetischen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (10, 20) mindestens vier Fixierelemente (14, 24) aufweist, die in einem Rastermaß (RV, RH) angeordnet sind, und das horizontale Rastermaß (RH) mit dem vertikalen Rastermaß (RV) identisch ist.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (24a) ausschließlich in der zweiten Halteeinrichtung (20) vorgesehen sind.
  3. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (24a) der zweiten Halteeinrichtung (20) stärker sind als die Magnete (14a) der ersten Halteeinrichtung (10).
  4. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Halteeinrichtung (20) mindestens die Anzahl an Fixierelementen (24) aufweist, die die erste Halteeinrichtung (10) aufweist.
  5. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Halteeinrichtung (10, 20) jeweils einen Trägerkörper (12, 22) aufweisen, an oder in dem jeweils mindestens ein Fixierelement (14, 24) angeordnet ist.
  6. Set nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) der ersten Halteeinrichtung (10) mindestens eine Wand (4) des elektrischen Gerätes (1) ist.
  7. Set nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) der ersten Halteeinrichtung (10) mindestens eine mit dem elektrischen Gerät verbindbare Folie (13) ist.
  8. Set nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (14) in die Folie (13) eingeschweißt ist.
  9. Set nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Folie (13) sich zum Rand des elektronischen Gerätes (1) hin verjüngt.
  10. Set nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (13) selbstklebend ist.
  11. Set nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) der zweiten Halteeinrichtung (20) mindestens eine Folie oder eine Komponente des Gegenstands (5) ist.
  12. Set nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (22) der zweiten Halteeinrichtung (20) eine Komponente eines Stativs oder eines Ständers (30) ist.
  13. Set nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (22) der zweiten Halteeinrichtung (20) mindestens eine Ausnehmung (28) aufweist.
  14. Set nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung ein Einsatzteil einsetzbar ist.
  15. Verwendung des Sets nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur lösbaren Befestigung von elektronischen Geräten (1), von mobilen Computern, von Tablet-PCs, von Mobiltelefonen oder von Flachbildschirmen.
  16. Ständer für elektronische Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite Halteeinrichtung (20) eines Sets gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  17. Elektronisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Halteeinrichtung eines Sets gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
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