DE202018002014U1 - Frontplattenanordnung - Google Patents

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DE202018002014U1
DE202018002014U1 DE202018002014.1U DE202018002014U DE202018002014U1 DE 202018002014 U1 DE202018002014 U1 DE 202018002014U1 DE 202018002014 U DE202018002014 U DE 202018002014U DE 202018002014 U1 DE202018002014 U1 DE 202018002014U1
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Abstract

Frontplattenanordnung (1) für ein Computergehäuse (9), die aufweist:einen Rahmen (10);eine Schiebeabdeckung (20), die verschiebbar an dem Rahmen angeordnet ist und zwischen einer Abdeckposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist; undmindestens eine Torsionsfeder (30), die mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden ist und sich zwischen diesen befindet, um eine elastische Energie zum Bewegen der Schiebeabdeckung durch Federkraft in die Abdeckposition oder die Freigabeposition zu liefern, während die Schiebeabdeckung auf dem Rahmen verschoben wird.

Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Frontplattenanordnung, insbesondere eine Frontplattenanordnung für ein Computergehäuse.
  • Hintergrund
  • Die Computerherstellung ist eine sich ständig entwickelnde Industrie, und zusätzlich zu Qualität, Leistung und Preis eines neuen Computers ist sein Erscheinungsbild zu einem wichtigen Faktor bei der Kaufentscheidung geworden. Somit haben die Hersteller ihren Fokus in immer stärkerem Maß auf das Verbessern nicht nur der Leistung, sondern auch des Erscheinungsbilds gelegt, um mehr Kunden zu gewinnen.
  • Generell weist ein Desktop-Computer eine metallische kastenförmige Verkleidung auf, die aus einem Rahmen, Seitenplatten und einer Frontplatte gebildet ist. Diese Platten sind an dem Rahmen montiert, um einen Innenraum zum Aufnehmen der erforderlichen elektrischen Komponenten zu bilden. In den meisten Fällen weist die Frontplatte viele Eingabe-/Ausgabeports und einen Einschubschlitz für das Laufwerk einer optischen Platte auf. Einige Hersteller verändern das Material oder die Textur der Frontplatte zwecks Veränderung des Gesamterscheinungsbilds der Verkleidung. Alternativ verwenden einige eine Schiebeabdeckung als Ersatz für die bekannte Frontplatte. Die Schiebeabdeckung kann nicht nur die visuellen Effekte der Verkleidung verstärken, sondern auch verhindern, dass Staub in die Verkleidung eindringt. Beim Stand der Technik wird die Schiebeabdeckung jedoch manuell betätigt, und somit kann leicht vergessen werden, die Schiebeabdeckung nach dem Öffnen wieder zu schließen.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
  • Entsprechend wird mit der vorliegenden Offenbarung eine Frontplattenanordnung bereitgestellt, mit der nicht nur das Erscheinungsbild verändert werden kann, sondern auch weitere Merkmale geboten werden können.
  • Eine Ausführungsform der Offenbarung stellt eine Frontplattenanordnung bereit, die für ein Computergehäuse vorgesehen ist. Die Frontplattenanordnung weist einen Rahmen, eine Schiebeabdeckung und mindestens eine Torsionsfeder auf. Die Schiebeabdeckung ist verschiebbar an dem Rahmen angeordnet und kann zwischen einer Abdeckposition und einer Freigabeposition verschoben werden. Die mindestens eine Torsionsfeder ist mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden und befindet sich zwischen diesen, um eine elastische Energie zum Bewegen der Schiebeabdeckung durch Federkraft in die Abdeckposition oder die Freigabeposition zu liefern, während die Schiebeabdeckung auf dem Rahmen verschoben wird.
  • Eine Ausführungsform der Offenbarung stellt eine Frontplattenanordnung bereit, die für ein Computergehäuse vorgesehen ist. Die Frontplattenanordnung weist einen Rahmen, eine Schiebeabdeckung und eine erste Torsionsfeder und eine zweite Torsionsfeder auf. Der Rahmen weist eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle auf. Die Schiebeabdeckung ist verschiebbar an dem Rahmen angeordnet und kann zwischen einer Abdeckposition und einer Freigabeposition verschoben werden. Die erste Torsionsfeder ist mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden und befindet sich zwischen diesen. Die zweite Torsionsfeder ist mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden und befindet sich zwischen diesen. Die erste Torsionsfeder und die zweite Torsionsfeder sind jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet, um eine elastische Energie zum Bewegen der Schiebeabdeckung durch Federkraft in die Abdeckposition oder die Freigabeposition zu liefern; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition befindet, deckt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle ab; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet, gibt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle frei.
  • Eine Ausführungsform der Offenbarung stellt eine Frontplattenanordnung bereit, die für ein Computergehäuse vorgesehen ist. Die Frontplattenanordnung weist einen Rahmen, eine Schiebeabdeckung und mindestens ein Rückstellelement auf. Die Schiebeabdeckung ist in einer Schieberichtung verschiebbar an dem Rahmen angeordnet. Das mindestens eine Rückstellelement ist zwischen dem Rahmen und der Schiebeabdeckung angeordnet, um eine erste Rückstellkraft oder eine zweite Rückstellkraft zu der Schiebeabdeckung zu liefern, wobei die erste Rückstellkraft zum Drücken gegen den Rahmen zum Halten der Schiebeabdeckung in einer Abdeckposition verwendet wird und die zweite Rückstellkraft zum Drücken gegen den Rahmen zum Halten der Schiebeabdeckung in einer Freigabeposition verwendet wird. Eine Richtung der ersten Rückstellkraft, eine Richtung der zweiten Rückstellkraft und die Schieberichtung sind koplanar.
  • Bei der oben diskutierten Frontplattenanordnung kann die Schiebeabdeckung den visuellen Effekt des Computergehäuses verstärken.
  • Des Weiteren ist mit Hilfe der Torsionsfeder oder des Rückstellelements die Schiebeabdeckung in der Lage, durch Federkraft in gewünschte Positionen bewegt zu werden, wodurch Bedienbarkeit und Handhabungskomfort für Benutzer verbessert werden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen, die nur der Veranschaulichung dienen und somit nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung verstanden werden dürfen, besser verständlich. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Frontplattenanordnung eines Computergehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 1;
    • 3 eine Explosionsansicht der Frontplattenanordnung von 1;
    • 4A eine Vorderansicht der Frontplattenanordnung von 1, wenn sich die Schiebeabdeckung in einer Abdeckposition befindet;
    • 4B eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 4A;
    • 5A eine Vorderansicht der Frontplattenanordnung von 1, wenn sich die Schiebeabdeckung zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition befindet;
    • 5B eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 5A;
    • 6A eine Vorderansicht der Frontplattenanordnung von 1, wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet; und
    • 6B eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 6A.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung sind zum Zweck der Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu ermöglichen. Es sei jedoch angemerkt, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen sind bekannte Hauptstrukturen und Vorrichtungen schematisch gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen.
  • Zunächst wird auf 1-3 Bezug genommen. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Frontplattenanordnung eines Computergehäuses gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung, 2 zeigt eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 1, und 3 zeigt eine Explosionsansicht der Frontplattenanordnung von 1.
  • Diese Ausführungsform stellt eine Frontplattenanordnung 1 bereit, die an einer Frontseite eines Computergehäuses 9 montierbar ist. Das Computergehäuse 9 ist Teil der Verkleidung eines Computers. Die Frontplattenanordnung 1 und das Computergehäuse 9 können zusammengebaut werden, um die Verkleidung eines Computers zu bilden. Die Frontplattenanordnung 1 ist jedoch nicht darauf beschränkt, an dem Computergehäuse 9 montiert zu werden. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die Frontplattenanordnung 1 an einer Verkleidung anderer elektronischer Vorrichtungen montiert sein. Die folgenden Abschnitte konzentrieren sich auf die Beschreibung der Frontplattenanordnung 1.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Frontplattenanordnung 1 einen Rahmen 10, eine Schiebeabdeckung 20 und ein Paar von Rückstellelementen 30 auf.
  • Der Rahmen 10 weist eine Schnittstelle 11 und einen Netzschalter 12 auf. Die Schnittstelle 11 weist eine Vielzahl von Eingabe-/Ausgabeport (E/A-Ports) (ohne Bezugszeichen) unterschiedlicher Konfigurationen und einen Einschubschlitz (ohne Bezugszeichen) für die Installation eines Laufwerks für eine optische Platte (in den Figuren nicht gezeigt) auf. Somit wird die Schnittstelle 11 auch als Eingabe-/Ausgabeschnittstelle bezeichnet. Der Netzschalter 12 ist auf einer oberen Fläche 111 des Rahmens 10 angeordnet, und er ist ein Knopf, der zum Einschalten/Ausschalten des Computers verwendet wird.
  • Des Weiteren weist der Rahmen 10 auch eine Vielzahl von Öffnungen 101, ein Paar von Schiebenuten 102, Lüftungsschlitze 103 und Lüftungsschlitze 104 auf.
  • Die Öffnungen 101 verlaufen durch den mittleren Teil des Rahmens 10. Die Öffnungen 101 können zur Verringerung des Gewichts des Rahmens 10 und zum Festigen der Struktur des Rahmens 10 beitragen. Die Öffnungen 101 sind jedoch optional, und ihre Anzahl und Form sind ebenfalls nicht eingeschränkt. Zum Beispiel kann bei einigen anderen Ausführungsformen der Rahmen keine Öffnung aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Rahmen nur eine Öffnung aufweisen und kann sich deren Form von derjenigen der vorhergehenden Ausführungsform unterscheiden.
  • Die Schiebenuten 102 befinden sich jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 10. Mit anderen Worten befinden sich die Schiebenuten 102 jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 101. Bei dieser Ausführungsform weist jede der Schiebenuten 102 ein erstes Ende 1021 und ein zweites Ende 1022, die einander gegenüberliegen, auf. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist das erste Ende 1021 das obere Ende der Schiebenut 102 und ist das zweite Ende 1022 das untere Ende der Schiebenut 102.
  • Die Lüftungsschlitze 103 sind an zwei gegenüberliegenden Wänden des Rahmens 10 ausgebildet und werden zum Übertragen von Luft zu und von dem Rahmen 10 verwendet. Die Lüftungsschlitze 103 sind jedoch optional, und ihre Anzahl und Form sind ebenfalls nicht eingeschränkt.
  • Die Lüftungsschlitze 104 befinden sich auf der unteren Seite der Öffnungen 101 und werden ebenfalls zum Übertragen von Luft zu und von dem Rahmen 10 verwendet. Die Lüftungsschlitze 104 sind jedoch optional, und ihre Anzahl und Form sind nicht eingeschränkt.
  • Die Schiebeabdeckung 20 weist einen Abdeckteil 210 und ein Paar von Schiebeteilen 220 auf. Die Schiebeteile 220 stehen von einer Fläche des Abdeckteils 210, die dem Rahmen 10 zugewandt ist, vor, und die zwei Schiebeteile 220 befinden sich jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Abdeckteils 210. Die Schiebeteile 220 befinden sich jeweils verschiebbar in den Schiebenuten 102 des Rahmens 10. Durch diese Konfiguration ist die Schiebeabdeckung 20 in eine Schieberichtung A verschiebbar an dem Rahmen 10 angeordnet.
  • Ferner weist bei dieser Ausführungsform jeder Schiebeteil 220 zwei Führungsvorsprünge 230 auf, die durch die Schiebenut 102 des Rahmens 10 verlaufen und an einem Anbauteil 40 befestigt sind, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 10 befindet. Mit dieser Konfiguration wird sichergestellt, dass die Schiebeabdeckung 20 verschoben wird, ohne sich zu lösen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es sei darauf hingewiesen, dass jede Auslegung, bei der die Schiebebewegung der Schiebeabdeckung auf dem Rahmen erreicht werden kann, in den Umfang der Offenbarung fällt.
  • Die Rückstellelemente 30 sind mit dem Rahmen 10 und der Schiebeabdeckung 20 verbunden und befinden sich zwischen diesen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Rückstellelemente 30 nicht eingeschränkt ist. Zum Beispiel weist bei einigen anderen Ausführungsformen die Frontplattenanordnung nur eine Torsionsfeder auf. Des Weiteren ist bei dieser oder bei einigen anderen Ausführungsformen jedes Rückstellelement 30 eine Torsionsfeder, so dass es bei diesen Ausführungsformen auch als Torsionsfeder 30 bezeichnet werden kann. Die Torsionsfeder 30 weist einen Spiralteil 300, einen ersten Armteil 310 und einen zweiten Armteil 320 auf. Der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 sind jeweils mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Spiralteils 300 verbunden. Normalerweise hält der Spiralteil 300 den ersten Armteil 310 und den zweiten Armteil 320 voneinander beabstandet. Bei dieser Ausführungsform weist der erste Armteil 310 ein von den Spiralteil 300 entferntes bewegliches Ende 311 auf und weist der zweite Armteil 320 ein von dem Spiralteil 300 entferntes feststehendes Ende 321 auf. Mit anderen Worten sind das bewegliche Ende 311 und das feststehende Ende 321 zwei gegenüberliegende Enden der Torsionsfeder 30. Das bewegliche Ende 311 ist zum Beispiel durch ein Befestigungsteil (ohne Bezugszeichen) in einem Schraubloch 201 der Schiebeabdeckung 20 befestigt. Das feststehende Ende 321 ist zum Beispiel durch ein Befestigungsteil (ohne Bezugszeichen) an einem Schraubloch 105 des Rahmens 10 befestigt. Somit kann das bewegliche Ende 311 mit der Schiebeabdeckung 20 bewegt werden. Es versteht sich, dass die Bewegungsrichtung des beweglichen Endes 311 parallel zu der Schieberichtung A der Schiebeabdeckung 20 verläuft.
  • Wenn eine Kraft auf den ersten Armteil 310 und/oder den zweiten Armteil 320 aufgebracht wird, um das bewegliche Ende 311 und das feststehende Ende 321 zu zwingen, sich einander anzunähern; oder wenn eine Kraft auf den ersten Armteil 310 und/oder den zweiten Armteil 320 aufgebracht wird, um den Winkel zwischen dem ersten Armteil 310 und dem zweiten Armteil 320 (d. h. den Winkel der Torsionsfeder 30) zu verringern, zwingen der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 den Spiralteil 300, sich zu verformen und eng zu wickeln, um Energie (d. h. elastische Energie oder Torsionsenergie) zu speichern. Bei dieser Ausführungsform weist die Torsionsfeder 30 einen entspannten Zustand und einen zusammengedrückten Zustand auf. Der entspannte Zustand bedeutet einen Zustand der Torsionsfeder 30, in dem der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 relativ voneinander beabstandet sind. Der zusammengedrückte Zustand bedeutet einen Zustand der Torsionsfeder 30, in dem diese belastet ist, wodurch bewirkt wird, dass sich der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 relativ nahe beieinander befinden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die zwei Torsionsfedern 30 symmetrisch zu einer Mittellinie des Rahmens 10 angeordnet.
  • Außerdem befinden sich bei dieser Ausführungsform die Schraublöcher 105 nicht in der Mitte der Schiebenut 102. Insbesondere unterscheidet sich bei jedem Schraubloch 105 ein Abstand zwischen dem Schraubloch 105 und der Schiebenut 102 von einem Abstand zwischen dem Schraubloch 105 und dem zweiten Ende 1022. Genauer gesagt befindet sich das Schraubloch 105 näher an dem zweiten Ende 1022 der Schiebenut 102, so dass der Abstand zwischen dem Schraubloch 105 und dem ersten Ende 1021 größer ist als der Abstand zwischen dem Schraubloch 105 und dem zweiten Ende 1022. Mit anderen Worten befindet sich das feststehende Ende 321 der Torsionsfeder 30 näher an dem zweiten Ende 1022 der Schiebenut 102 als das bewegliche Ende 311. Ferner befinden sich bei dieser Ausführungsform die Schraublöcher 201 nicht in der Mitte des Schiebeteils 220. Insbesondere weist jeder Schiebeteil 220 ein erstes Ende 221 und ein zweites Ende 222 auf, wobei das erste Ende 221 das obere Ende des Schiebeteils 220 ist, das zweite Ende 222 das untere Ende des Schiebeteils 220 ist und sich das Schraubloch 201 näher an dem zweiten Ende 222 als an dem ersten Ende 221 befindet, so dass ein Abstand zwischen dem Schraubloch 201 und dem ersten Ende 221 größer ist als ein Abstand zwischen dem Schraubloch 201 und dem zweiten Ende 222. Mit anderen Worten befindet sich das bewegliche Ende 311 der Torsionsfeder 30 näher an dem zweiten Ende 222 des Schiebeteils 220.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Torsionsfedern 30 in der Lage, eine elastische Energie (die als Rückstellkraft für die Schiebeabdeckung 20 genommen wird) zum Bewegen der Schiebeabdeckung 20 in zwei vorbestimmte Positionen - eine Abdeckposition und eine Freigabeposition - zu liefern.
  • Es wird auf 4A-4B Bezug genommen. 4A zeigt eine Vorderansicht der Frontplattenanordnung von 1, wenn sich ihre Schiebeabdeckung in einer Abdeckposition befindet, und 4B zeigt eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 4A.
  • Wie in 4A-4B gezeigt ist, befindet sich die Schiebeabdeckung 20 in der Abdeckposition. Dabei deckt die Schiebeabdeckung 20 die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11 des Rahmens 10 ab, so dass verhindert wird, dass Staub in die Montagelöcher der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11 eintritt. Des Weiteren ist dann, wenn sich die Schiebeabdeckung 20 in der Abdeckposition befindet, die Torsionsfeder 30 im entspannten Zustand, so dass der Spiralteil 300 den ersten Armteil 310 und den zweiten Armteil 320 kontinuierlich voneinander beabstandet halten kann, um die Schiebeabdeckung 20 kontinuierlich zu zwingen, gegen den Rahmen 10 zu drücken und sich in der Abdeckposition zu befinden. Wie in 4B gezeigt ist, zeigt diese einen Abstand L1 zwischen dem beweglichen Ende 311 und dem feststehenden Ende 321, einen Winkel θ1 zwischen dem ersten Armteil 310 und dem zweiten Armteil 320 (kann auch einfach als Winkel der Torsionsfeder 30 bezeichnet werden) und einen Abstand D1 zwischen dem beweglichen Ende 311 und der oberen Fläche 111 des Rahmens 10.
  • Dann wird auf 5A-5B Bezug genommen. 5A zeigt eine Vorderansicht der Frontplattenanordnung von 1, wenn sich die Schiebeabdeckung zwischen der Abdeckposition und einer Freigabeposition befindet, und 5B zeigt eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 5A.
  • Wie in 5A-5B gezeigt ist, wird die Schiebeabdeckung 20 in der Schieberichtung A nach unten verschoben, um aus der Abdeckposition heraus bewegt zu werden und graduell die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11 freizugeben. Dabei wird die Schiebeabdeckung 20 in eine mittlere Position bewegt, die sich zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition befindet. Wie in 5B gezeigt ist, zwingt die Bewegung der Schiebeabdeckung 20 aus der Abdeckposition in die mittlere Position das bewegliche Ende 311 der Torsionsfeder 30, sich nach unten und nahe an das feststehende Ende 321 heran zu bewegen. Bei dieser Bewegung vergrößert sich der Abstand zwischen dem beweglichen Ende 311 und der oberen Fläche 111 des Rahmens 10 von D1 zu D2 und verkleinert sich der Winkel zwischen dem ersten Armteil 310 und dem zweiten Armteil 320 von θ1 zu θ2, wodurch die Torsionsfeder 30 gezwungen wird, aus dem entspannten Zustand in den zusammengedrückten Zustand überzugehen, um zu bewirken, dass sich der Spiralteil 300 verformt und elastische Energie speichert. Das heißt, wenn sich die Schiebeabdeckung 20 in der mittleren Position befindet, befindet sich die Torsionsfeder 30 im zusammengedrückten Zustand. Und während die Schiebeabdeckung 20 aus der Abdeckposition in die mittlere Position verschoben wird, sind die Veränderung des Abstands zwischen dem beweglichen Ende 311 der Torsionsfeder 30 und der oberen Fläche 111 des Rahmens 10 und die Veränderung des Winkels zwischen dem ersten Armteil 310 und dem zweiten Armteil 320 (d. h. die Veränderung des Winkels der Torsionsfeder 30) umgekehrt proportional.
  • Mit anderen Worten vergrößert sich der Abstand, wenn sich der Winkel verkleinert. Des Weiteren wird während dieser Bewegung der Schiebeabdeckung 20 der Abstand zwischen dem beweglichen Ende 311 und dem feststehenden Ende 321 von L1 zu L2 verkleinert. Es sei darauf hingewiesen, dass der entspannte Zustand ein Zustand der Torsionsfeder 30 ist, in dem der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 voneinander beabstandet sind, im Vergleich zum zusammengedrückten Zustand, der ein Zustand der Torsionsfeder 30 ist, in dem sich der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 nahe beieinander befinden. Somit wird dann, wenn die Torsionsfeder 30 nicht belastet ist, diese als sich im entspannten Zustand befindlich definiert. Selbst wenn die Torsionsfeder 30 mit einer kleinen Kraft belastet wird, um zu bewirken, dass sich der erste Armteil 310 und der zweite Armteil 320 leicht aufeinander zu bewegen, kann sie ebenfalls als sich im entspannten Zustand befindlich definiert werden. Andererseits wird dann, wenn die Torsionsfeder 30 bis zu ihrer Grenze belastet wird, diese als sich im zusammengedrückten Zustand befindlich definiert. Selbst wenn die Torsionsfeder 30 stark belastet wird, jedoch der erste Armteil 310 und der zweiten Armteil 320 immer noch näher aneinander bewegt werden können, kann diese ebenfalls als sich im zusammengedrückten Zustand befindlich definiert werden.
  • Dann wird auf 6A-6B Bezug genommen. 6A zeigt eine Vorderansicht der Frontplattenanordnung von 1, wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet, und 6B zeigt eine Rückansicht der Frontplattenanordnung von 6A.
  • Wie in 6A-6B gezeigt ist, ist, während die Schiebeabdeckung 20 aus der Position von 5A in die Position von 6A bewegt wird, die Torsionsfeder 30 in der Lage, in den entspannten Zustand zurückzukehren. Bei dieser Bewegung der Schiebeabdeckung 20 gibt der Spiralteil 300 der Torsionsfeder 30 die elastische Energie frei, um den ersten Armteil 310 und den zweiten Armteil 320 zu zwingen, sich voneinander weg zu bewegen, so dass das bewegliche Ende 311 der Torsionsfeder 30 die Schiebeabdeckung 20 durch Federkraft in die Freigabeposition bewegt. Während des Bewegens der Schiebeabdeckung 20 durch Federkraft in die Freigabeposition wird der Abstand zwischen dem beweglichen Ende 311 und der oberen Fläche 111 des Rahmens 10 von D2 zu D3 vergrößert und wird der Winkel zwischen dem ersten Armteil 310 und dem zweiten Armteil 320 von θ2 zu θ3 vergrößert. Das heißt, wenn die Schiebeabdeckung 20 durch Federkraft aus der mittleren Position in die Freigabeposition bewegt wird, sind die Veränderung des Abstands zwischen dem beweglichen Ende 311 und der oberen Fläche 111 des Rahmens 10 und die Veränderung des Winkels zwischen dem ersten Armteil 310 und dem zweiten Armteil 320 (d. h. die Veränderung des Winkels der Torsionsfeder 30) proportional. Mit anderen Worten wird der Abstand vergrößert, wenn sich der Winkel vergrößert. Bei dieser Bewegung der Schiebeabdeckung 20 wird der Abstand zwischen dem beweglichen Ende 311 und dem feststehenden Ende 321 von L2 auf L3 vergrößert. Somit befindet sich dann, wenn sich die Schiebeabdeckung 20 in der Freigabeposition befindet, die Torsionsfeder 30 im entspannten Zustand und kann die Schiebeabdeckung 20 die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11 vollständig freigeben. Ferner kann dann, wenn sich die Schiebeabdeckung 20 in der Freigabeposition befindet, der Spiralteil 300 auch den ersten Armteil 310 und den zweiten Armteil 320 kontinuierlich voneinander beabstandet halten, um die Schiebeabdeckung 20 kontinuierlich zu zwingen, gegen den Rahmen 10 zu drücken und sich in der Freigabeposition zu befinden
  • Beim umgekehrten Vorgang, wenn zum Beispiel versucht wird, die Schiebeabdeckung 20 in die Abdeckposition zurückzuschieben, braucht nur eine Anfangskraft in Richtung der in 5A gezeigten Position auf die Schiebeabdeckung 20 aufgebracht zu werden, und dann wird die Schiebeabdeckung 20 automatisch durch Federkraft in die Abdeckposition zurückbewegt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Torsionsfeder 30 eine elastische Energie erzeugen kann, die als Rückstellkraft zum Verschieben der Schiebeabdeckung 20 in gewünschte Positionen genommen wird, zum Beispiel die Abdeckposition zum Abdecken der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11 und die Freigabeposition zum Freigeben der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11. Des Weiteren kann mit Hilfe der Torsionsfeder 30 die Schiebeabdeckung 20 in der Abdeckposition oder der Freigabeposition gehalten werden.
  • Anders ausgedrückt kann eines der Rückstellelemente 30 (d. h. die Torsionsfeder 30) eine erste Rückstellkraft und eine zweite Rückstellkraft erzeugen. Die erste Rückstellkraft dient zum Bewegen der Schiebeabdeckung 20 in die Abdeckposition oder zum Halten der Schiebeabdeckung 20 in der Abdeckposition, und die zweite Rückstellkraft dient zum Bewegen der Schiebeabdeckung 20 in die Freigabeposition oder zum Halten der Schiebeabdeckung 20 in der Freigabeposition. Es versteht sich, dass die Richtungen der ersten Rückstellkraft und der zweiten Rückstellkraft parallel zu der Schieberichtung A der Schiebeabdeckung 20 verlaufen, und diese Richtungen sind koplanar. Auf im Wesentlichen gleiche Weise kann das andere Rückstellelement 30 (d. h. die andere Torsionsfeder 30) eine dritte Rückstellkraft und eine vierte Rückstellkraft zum Bewegen der Schiebeabdeckung 20 oder zum Halten der Schiebeabdeckung 20 in den gewünschten Positionen erzeugen, und die Richtungen der ersten bis vierten Rückstellkraft und die Schieberichtung A der Schiebeabdeckung 20 verlaufen parallel zueinander und sind koplanar.
  • Des Weiteren ist bei jeder Torsionsfeder 30 das bewegliche Ende 311 näher an dem zweiten Ende 222 des Schiebeteils 220 und ist das feststehende Ende 321 näher an dem zweiten Ende 1022 der Schiebenut 102; das heißt, die Torsionsfeder 30 ist näher an der Freigabeposition der Schiebeabdeckung 20 (das heißt, die Torsionsfeder 30 ist näher an dem unteren Teil des Rahmens 10). In einem solchen Fall ist der Verformungsbetrag der Torsionsfeder 30 dann, wenn, die sich Schiebeabdeckung 20 in der Freigabeposition befindet, kleiner als dann, wenn sich die Schiebeabdeckung 20 in der Abdeckposition befindet; das heißt, dass der Abstand L3 kleiner ist als der Abstand L1. Daher ist der Verformungsbetrag der Torsionsfeder 30 dann, wenn die Schiebeabdeckung 20 aus der Freigabeposition in die Abdeckposition zurückgeschoben wird, kleiner als dann, wenn die Schiebeabdeckung 20 aus der Abdeckposition zurück in die Freigabeposition geschoben wird; das heißt, wenn versucht wird, die Schiebeabdeckung 20 aus der Freigabeposition zurück in die Abdeckposition zu verschieben, ist eine kleinere Kraft zum Verformen der Torsionsfeder 30 erforderlich. Somit können die Benutzer weniger Kraft zum Verschieben der Schiebeabdeckung 20 nach oben in die Abdeckposition zum Abdecken der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 11 aufwenden. Andererseits benötigt dann, wenn versucht wird, die Schiebeabdeckung 20 aus der Abdeckposition nach unten in die Freigabeposition zu verschieben, die Bewegung der Schiebeabdeckung 20 eine größere Kraft zum Verformen der Torsionsfeder 30, die Benutzer können jedoch die Torsionsfeder 30 immer noch leicht verformen, da sie die Torsionsfeder 30 mit Hilfe der Bewegung des Zentrums ihres Körpers verformen können.
  • Ferner ist der Netzschalter 12 auf der oberen Fläche 111 des Rahmens 10, jedoch nicht in der Schnittstelle 11 angeordnet, so dass dann, wenn versucht wird, den Computer ein-/auszuschalten, die Benutzer direkt den Netzschalter 12 drücken können, ohne die Schiebeabdeckung 20 zu verschieben, und dadurch wird die Möglichkeit des Staubeintritts in die Eingabe-/Ausgabeports verringert.
  • Im Gegensatz dazu deckt die bekannte Schiebeabdeckung, wenn sie geschlossen ist, nicht nur die Eingabe-/Ausgabeports ab, sondern auch den Netzschalter, so dass der Benutzer die Schiebeabdeckung öffnen muss, wenn er den Netzschalter betätigen möchte. Da jedoch die bekannte Schiebeabdeckung manuell betätigt wird, kann es leicht vorkommen, dass die Benutzer vergessen, die Schiebeabdeckung in die Ausgangsposition zurückzuschieben, wenn sie einmal geöffnet ist, so dass die Eingabe-/Ausgabeports freiliegen, wodurch die Möglichkeit des Staubeintritts vergrößert wird.
  • Bei der oben diskutierten Frontplattenanordnung kann die Schiebeabdeckung den visuellen Effekt des Computergehäuses verstärken.
  • Des Weiteren ist mit Hilfe der Torsionsfeder oder des Rückstellelements die Schiebeabdeckung in der Lage, durch Federkraft in gewünschte Positionen bewegt zu werden, wodurch Bedienbarkeit und Handhabungskomfort für Benutzer verbessert werden.
  • Es ist für Fachleute auf dem Sachgebiet offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können. Die Spezifikation und die Beispiele dürfen nur als Ausführungsbeispiele verstanden werden, wobei der Umfang der Offenbarung von den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten angegeben wird.

Claims (12)

  1. Frontplattenanordnung (1) für ein Computergehäuse (9), die aufweist: einen Rahmen (10); eine Schiebeabdeckung (20), die verschiebbar an dem Rahmen angeordnet ist und zwischen einer Abdeckposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist; und mindestens eine Torsionsfeder (30), die mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden ist und sich zwischen diesen befindet, um eine elastische Energie zum Bewegen der Schiebeabdeckung durch Federkraft in die Abdeckposition oder die Freigabeposition zu liefern, während die Schiebeabdeckung auf dem Rahmen verschoben wird.
  2. Frontplattenanordnung nach Anspruch 1, bei der die mindestens eine Torsionsfeder einen entspannten Zustand und einen zusammengedrückten Zustand aufweist, die Schiebeabdeckung ferner in eine mittlere Position verschiebbar ist, die sich zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition befindet; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition oder der Freigabeposition befindet, befindet sich die mindestens eine Torsionsfeder im entspannten Zustand; wenn sich die Schiebeabdeckung in der mittleren Position befindet, befindet sich die mindestens eine Torsionsfeder im zusammengedrückten Zustand, um die elastische Energie zu speichern.
  3. Frontplattenanordnung nach Anspruch 1, bei der der Rahmen eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (11) aufweist; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition befindet, deckt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle ab; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet, gibt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/ Ausgabeschnittstelle frei.
  4. Frontplattenanordnung nach Anspruch 1, bei der die mindestens eine Torsionsfeder ein feststehendes Ende (321) und ein bewegliches Ende (311), die einander gegenüberliegen, aufweist, das feststehende Ende an dem Rahmen befestigt ist, das bewegliche Ende an der Schiebeabdeckung befestigt ist; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition befindet, sind das feststehende Ende und das bewegliche Ende um einen ersten Abstand (L1) voneinander beabstandet; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet, sind das feststehende Ende und das bewegliche Ende um einen zweiten Abstand (L2) voneinander beabstandet, und der erste Abstand ist größer als der zweite Abstand.
  5. Frontplattenanordnung nach Anspruch 4, bei der der Rahmen mindestens eine erste Schiebenut (102) aufweist, die Schiebeabdeckung einen Abdeckteil (210) und mindestens einen ersten Schiebeteil (220) aufweist, sich der mindestens eine Schiebeteil auf einer Seite des Abdeckteils, die dem Rahmen zugewandt ist, befindet und verschiebbar in der mindestens einen ersten Schiebenut angeordnet ist.
  6. Frontplattenanordnung nach Anspruch 5, bei der die mindestens eine erste Schiebenut ein erstes Ende (221) und ein zweites Ende (222), die einander gegenüberliegen, aufweist und sich ein Abstand zwischen dem feststehenden Ende der mindestens einen Torsionsfeder und dem ersten Ende von einem Abstand zwischen dem feststehenden Ende und dem zweiten Ende unterscheidet.
  7. Frontplattenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Anzahl der mindestens einen Torsionsfeder zwei ist, sich die Torsionsfedern jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens befinden, so dass die Schiebeabdeckung durch Federkraft in die Abdeckposition oder die Freigabeposition bewegt wird, während die Schiebeabdeckung auf dem Rahmen verschoben wird.
  8. Frontplattenanordnung nach Anspruch 4, bei der der Rahmen eine obere Fläche (111) aufweist, die Schiebeabdeckung ferner in eine mittlere Position verschiebbar ist, die sich zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition befindet; während die Schiebeabdeckung aus der Abdeckposition in die mittlere Position verschoben wird, sind eine Veränderung eines Abstands zwischen dem beweglichen Ende und der oberen Fläche und eine Veränderung eines Winkels der mindestens einen Torsionsfeder umgekehrt proportional; während die Schiebeabdeckung aus der mittleren Position in die Freigabeposition verschoben wird, sind die Veränderung des Abstands zwischen dem beweglichen Ende und der oberen Fläche und die Veränderung des Winkels der mindestens einen Torsionsfeder proportional.
  9. Frontplattenanordnung (1) für ein Computergehäuse (9), die aufweist: einen Rahmen (10), der eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (11) aufweist; eine Schiebeabdeckung (20), die verschiebbar an dem Rahmen angeordnet ist und zwischen einer Abdeckposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist; eine erste Torsionsfeder (30), die mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden ist und sich zwischen diesen befindet; und eine zweite Torsionsfeder (30), die mit dem Rahmen und der Schiebeabdeckung verbunden ist und sich zwischen diesen befindet; wobei die erste Torsionsfeder und die zweite Torsionsfeder jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind, um eine elastische Energie zum Bewegen der Schiebeabdeckung durch Federkraft in die Abdeckposition oder die Freigabeposition zu liefern; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition befindet, deckt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle ab; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet, gibt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle frei.
  10. Frontplattenanordnung (1) für ein Computergehäuse (9), die aufweist: einen Rahmen (10); eine Schiebeabdeckung (20), die in einer Schieberichtung (A) verschiebbar an dem Rahmen angeordnet ist; und mindestens ein Rückstellelement (30), das zwischen dem Rahmen und der Schiebeabdeckung angeordnet ist, um eine erste Rückstellkraft oder eine zweite Rückstellkraft zu der Schiebeabdeckung zu liefern, wobei die erste Rückstellkraft zum Drücken gegen den Rahmen zum Halten der Schiebeabdeckung in einer Abdeckposition verwendet wird und die zweite Rückstellkraft zum Drücken gegen den Rahmen zum Halten der Schiebeabdeckung in einer Freigabeposition verwendet wird; wobei eine Richtung der ersten Rückstellkraft, eine Richtung der zweiten Rückstellkraft und die Schieberichtung koplanar sind.
  11. Frontplattenanordnung nach Anspruch 10, bei der der Rahmen eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle aufweist; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition befindet, deckt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle ab; wenn sich die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition befindet, gibt die Schiebeabdeckung die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle frei.
  12. Frontplattenanordnung nach Anspruch 10, bei der die Anzahl des mindestens einen Rückstellelements zwei ist, eines der Rückstellelemente derart ausgeführt ist, dass es die erste Rückstellkraft oder die zweite Rückstellkraft zu der Schiebeabdeckung liefert und das andere Rückstellelement derart ausgeführt ist, dass es eine dritte Rückstellkraft oder eine vierte Rückstellkraft zu der Schiebeabdeckung liefert, die dritte Rückstellkraft verwendet wird, um die Schiebeabdeckung in der Abdeckposition zu halten, die vierte Rückstellkraft verwendet wird, um die Schiebeabdeckung in der Freigabeposition zu halten, wobei die Richtung der ersten Rückstellkraft, die Richtung der zweiten Rückstellkraft, eine Richtung der dritten Rückstellkraft, eine Richtung der vierten Rückstellkraft und die Schieberichtung der Schiebeabdeckung koplanar sind.
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