DE2258048A1 - Kontaktfedersatz - Google Patents

Kontaktfedersatz

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DE2258048A1
DE2258048A1 DE19722258048 DE2258048A DE2258048A1 DE 2258048 A1 DE2258048 A1 DE 2258048A1 DE 19722258048 DE19722258048 DE 19722258048 DE 2258048 A DE2258048 A DE 2258048A DE 2258048 A1 DE2258048 A1 DE 2258048A1
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Alfred Bellmann
Guenter Schwanck
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/26Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
    • H01H1/28Assembly of three or more contact-supporting spring blades
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Kontaktfedersatz Die Erfindung betrifft einen Kontaktfedersatz, dessen Kontaktfedern nach Einbringen in ein Gehäuse den geforderten Kontaktabstand aufweisen, so daß die Justage der Kontaktfedern entfallen kann.
  • Es sind Kontaktfedersätze bekannt, bei denen die einzelnen aus Blattfedern bestehenden Kontakte und Gegenkontakte in üblicher eise zusammengeschichtet und verschraubt sind.
  • Diese bekannten Ausführungen aber haben den Nachteil, daß für die Montage eine- erhebliche Arbeitszeit benötigt wird, da die einzelnen Kontakte bzw. kontakttragenden Blattfedern in einer Schichtvorrichtung geschichtet, durch Schrauben oder Niete zu einem Federsatzpaket zusammengepresst, montiert und justiert werden müssen.
  • Es ist weiterhin für die Verwendung in Tastenfeldern bekannt, aus Blattfedern bestehende Kontaktfedern in Kammern einzulegen und diese dort formschlüssig an ihren Außenkanten ohne besondere Nasen, Ansätze oder dergleichen in der geforderten Lage zu halten. Diese Anordnung weist zwar für die Montage wegen der bequemen Einschichtung viele Vorteile auf, hat aber den Nachteil, daß die in die Kammern eingeschobenen Blattfedern beim Uffnen der Kontakt federn nachschwingen können.
  • Es sind weiterhin Federsätze bekannt, bei denen als Blattfedern ausgebikbte Kontaktfedern verwendet werden, die in Kammern eingelegt und in diesen formschlüssig anderen Außenkanten in der geforderten Lage gehalten werden.
  • Die Halterung erfolgt durch in den Kammern eingepresste oder eingespritzte Stützstege, die das Nachschwingen der Kontaktfedern beim offenen derselben begrenzen. Diese Ausführung eines Kontaktfedersatzes bringt zwar verschiedene Vorteile mit sich, dadurch aber, daß eine bestimmte Kontaktkraft beim Schalten bzw. beim Rückstellen der Kontaktfedern erforderlich ist, die bei dieser Ausführung von dem Federquerschnitt und der Federlänge der Kontaktfedern erbracht wird, ist es nicht möglich die äußeren Abmessungen eines solchen Federsatzes, ohne Unterschreitung der erforderlichen Mindesträfte, zu verkleinern.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe einen Federsatz zu schafen, der, unter Beibehaltung der eSordelichen KrEfte,in den äußeren Abmessungen sehr klein gehalten erden kann.
  • Es ist der Zweck der Erfindung einen Federsatz rationeller, d.h. ohne Justage und unter Vernaendung von weniger Material herzustellen.
  • rfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die für die Schaltfunktionen erforderlichen Kontaktkräfte durch an den Kontaktfedern angeffifende Fede-e?emente erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung sind die an den Kontaktfedern angreifenden Fedeniemente als Druckfedern ausgebildet.
  • Eine andere Ausbildung der Erfindung siehtvar, daß die Druckfedern mit der einen Seite an der Innenwandung des Gehäuses oder an festen Anschlägen innerhalb des Gehäuses sich abstützen und mit der anderen Seite an den freien Enden der Kontaktfedern angreifen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Druckfedern mit den Enden der Kontaktfedern über Isolierteile verbunden sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist quer zur Längsausdehnung der Kontaktfedern ein Schieber angeordnet der durch Ausschnitte in den Kontaktfedern hindurchgreift und Mitnehmerstifte aufweist.
  • Eine weitere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß die Kontaktfedern einzeln in Aufnahmeschlitze des Gehäuses eingelegt und dort z.B. durch Vergießen, Verklemmen, Kleben oder Ultraschall-Schweißen befestigt werden.
  • Eine andere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß die zu einem Feder satz zusammenfassbaren Kontaktfedern außerhalb des Gehäuses durch einen thermoplastischenSpritzvorgang zu einer Baueinheit zusammengefasst sind, die im Gehäuse durch Kleben oder durch eine Schnapp-Halterung befestigt wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die mit einer Druckfeder versebefestigt henen Kontaktfedern so im Gehäuse sind, daß ihre Längsausdehnung parallel zur Wandung des Gehäuses verläuft, während die durch einen Mitnehmerstift betätigbaren Kontaktfedern in einem bestimmten Winkel zur Wandung des Gehäuses innerhalb desselben befestigt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung sind die Kontaktfedern an der Stelle oberhalb ihrer Betätigung im Gehäuse oder im umspritzten Paket im Querschnitt geschwächt.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß im Gehäuse Aufnahmen zur Malterung der Druckfedern vorgesehen sind und daß die Kontaktfedern an der Eingriffstelle der Druckfedern bzw. der Isolierteile mit Aufnahmen zur Positionierung und/oder Halterung der Druckfedern versehen sind.
  • Der Kontaktfedersatz nach der Erfindung weist gegenüber den bekannten Kontaktfedersätzen verschiedene Vorteile auf. Dadurch, daß nicht vorgespannte Kontaktfedern verwendet werden und der benötigte Kontaktdruck durch zusätzliche Federelemente erzeugt wird, entfällt die Prägung bzw. Abknickung der Kontaktfedern und die Justage des fertigen Kontaktfedersatzes.
  • Dadurch, daß die einen Enden der Druckfedern über Isolierteile mit den Kontaktfederenden verbunden sind, wird bei Betätigung des Kontaktfedersatzes eine metallische Berührung zwischen Druckfeder und Kontaktfeder und damit auch ein metallischer Abrieb verhindert. Die innerhalb des Gehäuses fest angeordneten Anschläge und Gegenlagen gewährleisten einen definierten Kontaktabstand. Dadurch, daß die Vorspannung der Kontaktfedern entfallen kann, kann für die Kontaktfedern ein dünneres Federblech und/oder eine Querschnittsverringerung an der 3iegeStelle vorgesehen werden.
  • Durch das Herabsetzen der benötigten Federsteifigkeit ist es möglich die Kontaktfedern relativ kurz auszubilden, wodurch wiederum der Raumbedarf für den gesamten Kontaktfedersatz wesentlich verringert werden kann. Weitere Vorteile können der Beschreibung entnommen werden.
  • Die Erfindung wird anhand von in Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Kontaktfedersatzes nach der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Schmalseite des KontaktSederdatzes -nach Fig. 1; Fig. 3 eine Einzelheit nach in Fig. 1 vergrößert dargestellt und teilweise geschnitten gezeichnet.
  • In den Bg. 4 bis 8 sind einige Kontakt arten im Aufbau einzeln dargestellt, in den Figuren zeigt Fig. 4 den Aufbau ines Arbeitskontaktes; Fig. 5 den Aufbau eines Ruhekontaktes; Fig. 6 den Aufbau eines Folge-Umschaltekontaktes; Fig. 7 den Aufbau eines Umschaltekontaktfedersatzes mit zwei Druckfedern; Fig. 8 den Aufbau eines Umschaltekontaktes mit einer Druckfeder.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse aus Kunststoff bezeichnet, das den Kontaktfedersatz nach der Erfindung aufnimmt. Die einzelnen Kontaktfedern sind mit 2,3,4,5,6,7,8,9 und 10 bezeichnet. Die Befestigung derKontaktSedern 2 bis 10 im Gehäuse kann nach gegebenen rationellen Fertigungsmethoden erfolgen, z.B. Vergießen der Kontaktfedern 2 bis 10 mit dem Gehäuse 1, Verklemmen der einzelnen Kontaktfedern oder der zu einem Kontaktfederpaket zusammengefassten Kontaktfedern 2 bis 10 mit dem Gehäuse 1 oder Anwendung von Ultraschallschweißen zur Befestigung der Kontaktfedern 2 bis 10, einzeln oder im Paket zusammengefasst, im Gehäuse 1. Das Zusammenfassen der Kontaktfedern 2 bis 10 im Paket, d.h.
  • zu einer Baueinheit, kann durch einen thermoplastischen Spritzvorgang erfolgen. Ein solcher zu einer Baeinheit zusammengefasster Kontaktfedersatz kann dann auch im Gehäuse 1 durch Kleben oder durch eine Schnapp-Halterung befestigt werden.
  • Die Kontaktfedern 3, 5, 8 und 10 werden nicht vorgespannt in das Gehäuse 1 eingebracht, beispielsweise, wie in Fig. 1 dargestellt, durch einschieben in die dafür vorgesehenen Aufnahmeschlitze 11, und im im Gehäuse 1 eingebauten Zustand durch Druckfedern 12 gegen die Nasen 13" der Anschl2ge 13 gedrückt v wobei sich das andere Ende der Druckfeder 12 in der Vertiefung 13' des gegenüberliegenden Anschleges 13 abstützt. Die Anschläge 13 sind mit dem Gehäuse fest verbunden und können in einem Arbeitsgang mit dem Gehäuse 1 gespritzt oder gepresst sein. Die Druckfedern 12 geben den Kontaktfedern 3, 5, 8 und 10, wie im Beispiel nach Fig. 1 dargestellt, einen definierten Anlagedruck gegen die Anschläge 13 im Gehäuse 1 und auch eine genaue Position bezüglich des Abstandes zu den Kontakten der ebenfalls im Gehäusel in Aufnahmeschlitze lleingeschobenen nicht vorgespannten Kontaktfedern 2, 4, 6, 7 und 9. Diese Kontaktfedern 2, 4, 6, 7 und 9 liegen aber in jedem Fall einseitig an einer festen Gegenlage 15 oder an den Mitnehmerstiften 16' des Schiebers 16 an.
  • Dies wird durch eine Schrägstellung der Aufnahmeschlitze 11 in einen bestimmten Winkel für diese Kontakt-federn im Gehäuse 1 erreicht. Nach Einbau in das Gehäuse 1 ragen die Anschlußenden 25 der Kontaktfedern 2 bis 10 im Beispiel nach Fig. 1 aus dem Gehäuse 1 raums.
  • Der in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Steuerhebel 18 kann für einige Ausführungsbeispiele der Kontaktfedersätze nach der Erfindung vorgesehen sein. Für den Fall der Verwendung eines Steuerhebels 18zur Betätigung des Kontaktfedersatzes nach der Erfindung ist dieser an der Stelle 28 drehbar gelagert und greift mit einem Ansatz 18' in die Ausnehmung 17' des Betätigungsteiles 17, das in einer seitlichen Öffnung des Gehäuses 1 verschiebbar gelagert ist, ein. An dem Betätigungsteil 17 ist ein Schieber 16 befestigt oder mit diesem in einem Arbeitsgang gespritzt oder gepresst.
  • An dem Schieber 16 sind Mitnehmerstifte 16' vorgesehen, die an der Rückseite der entsprecheden Kontaktfedern 2, 4, 6 und 9, im Beispiel nach Fig. 1, anliegen. Das aus der dem Betätigungsteil 17 gegenüberliegenden Wand des Gehäuses 1 herausragende Ende des Schiebers 16 kann ebenfalls zur Betätigung des Kontaktfedersatzes nach der Erfindung verwendet werden. Der seitlich am Gehäuse 1 angebrachte Flansch 29 dient zur Befestigung des im Gehäuse 1 untergebrachten Federsatzes.
  • In Fig. 2 ist der Federsatz nach Fig. 1 in Draufsicht auf eine Schmalseite des Gehäuses 1 dargestellt. Das Gehäuse 1 ist geschnitten gezeichnet. Die Kontaktfedern weisen an ihrem freien Ende Schlitze 30 auf, die in einem Ausschnitt 31 enden und somit die Kontaktfedern an dieser Stelle in zwei Zungen teilen. Jede dieser Zungen ist mit einem Kontaktniet 23 oder 23' (beispielsweise) bestückt. Im vorderen Teil des Schlitzes 30 verbrei',ert sich dieser zu einer kreisrunden Ausnehmung 26, in die Isolierstoffteile 19, wie in Fig. 3 näher beschrieben, eingreifen. Im Ausschnitt 31 ist der Schieber 16 angeordnet, der die Mitnehmerstifte 16' trägt.
  • Um das bei der Betätigung der Kontaktfedern 3, 5, 8 und 10 entstehende Biegemoment möglichst klein zu halten, sind die Kontaktfedern 3, 5, 8 und 10 im schwäche.
  • Das Gehäuselselbst kann aus zwei Hälften bestehen, z.B, zwei Gehäuseschalen oder einem Gehäuse- und einem Deckelteil.
  • Da die Druckfedern 12 die benötigten Kräfte für die Anlage an den Anschlägen 13 und für den Kontaktdruck zwischen den Kontakten der Kontaktfedern 2 bis 10 sicherstellt, können die Kontaktfedern relativ kurz und somit die äußeren Abmessungen des Kontaktfedersatzes klein gehalten werden.
  • In Fig. 3 ist im Schnitt eine Einzelheit bei A in Fig. 1 unter Weglassung des Gehäuses 1 vergrößert dargestellt. In dieser Einzelheit ist das Angreifen der Druckfedern 12 an der Kontaktfeder und in der Ausnehmung 13' des Anschlages 13 bei einer Kontaktfeder näher dargestellt. Während sich das eine Ende einer Druckfeder 12 in der Ausnehmung 13' abstützt, ist zwischen dem anderen Ende eine Druckfeder 12 und der jeweiligen Kontaktfeder, z.B. 3, 5, 8 und 10, ein rundes Isolierteil 19 vorgesehen, dz en eine Seite als Pfanne ausgebildet ist, in der sich das andere Ende einer Druckfeder 12 abstützt. Die andere Seite des Isolierteiles 19 weist einen runden Ansatz auf, der in die kreisförmige Ausnehmung im vorderen Teil des Schlitzes 30 einer Kontaktfeder eingreift.
  • Diese Anordnung verhindert eine metallische Berührung zwischen den Kontaktfedern z.B. 3, 5, 8 und 10 und den jeweils dazugehörigen Druckfedern 12 und vermeidet bei Betätigung des Kontaktfedersatzes einen metallischen Abrieb.
  • Für die Einhaltung der Kontaktabstände und der Schaltfolge der Kontaktfedern sind die Abstände der Gegenlagen 15 und der Mitnehmerstifte 16'verbindlich.
  • In Fig. 4 ist ein Arbeitskontakt des Federsatzes nach der Erfindung dargestellt. Die beiden Kontaktfedern 2 und 3 sind in einem gemeinsamen Halteteil 27 zusammengefasst, das aus Spritz- oder Press-Stoff bestehen kann. Die Anschlußenden 25 der Kontaktfedern 2 und 3 stehen aus diesem Spritz- oder Pressteil heraua und sind frei zugänglich.
  • Beide Kontaktfedern 2 und 3 sind nicht vorgespannt. Die Anordnung der Druckfeder 12 zwischen der Ausrüimung 13' in dem einen Anschlag 13 und dem freien Ende der Kontaktfeder 3 ist wie zur Fig. 3 beschrieben ausgeführt. Der an der Kontaktfeder 2 angreifende Mitnehmerstift 16' drückt die Kontaktfeder 2 beim Wirksamwerden einer Kraft P in Pfeilrichtung in Richtung auf die Kontaktfeder 3 bis die auf den Kontaktfedern 2 und 3 angeordneten Doppelkontakt 23 und 23' sich unter dem nötigen Kontaktdruck berühren.
  • In Fig. 5 ist ein Ruhekontakt des Federsatzes nach der Erfindung dargestellt. Die beiden Kontaktfedern 7 und 8' sind in einem gemeinsamen Halteteil 27 so zusammengefasst, daß sich ihre Doppelkontakte 23 und 23' unter einem bestimmten Kontaktdruck berühren.I?ie Anschlußenden 25 stehen aus dem Halteteil 27 heraus. Beide Kontaktfedern-7 und 8' sind nicht vorgespannt. Die Anordnung der Druckfeder 12 am oberen Teil der Kontaktfeder 8' istYzur Fig. 3 beschrieben ausgeführt.
  • Der an der Kontaktfeder 8' angreifende Mithehmerstift 16' drückt die Kontaktfeder 8' von der Kontaktfeder 7 weg, wenn eine Kraft P in Pfeilrichtung wirksam wird. Dadurch werden die beiden Doppelkatakte 23 und 23' der Kontaktfedern 7 und 8' geöffnet.
  • In Fig. 6 ist ein Folge-Umschaltkontakt dargestellt, der aus den Kontaktfedern 6, 7 und 8 besteht und in einem gemeinsamen Halteteil 27, unter Freilassung der Anschlußenden 25, zusammengefasst ist. Die Doppelkontakte 23 und 23' der Kontaktfedern 7 und 8 bilden einen Ruhekontakt, wie bereits beschrieben. Das freie Ende der Kontakt feder 8 ist verlängert und trägt einen weiteren Kontakt 24'. Die Druckfeder 12 ist an diesem Ende der Kontaktfeder 8 so angeordnet, wie bereits zur Fig. 3 beschrieben. Auf der RUckseite der Kontakt felder 7 befindet sich eine Gegenlage 15, die im eingebauten Zustand fest mit dem in dieser Figur nicht dargestellten Gehäuse 1 verbunden ist. Die weiterhin im Halteteil 27 angeordnete Kontaktfeder 6 trägt an ihrem freien Ende einen Kontakt 24, der dem Kontakt 24' der Kontaktfeder 8 gegenüberliegt. Ein Mitnehmerstift 16' greift beim Wirksamwerden einer Kraft P in Pfeilrichtung an der Kontaktfeder 6 an und drückt diese in Richtung der Kontakt federn 7 und 8. Im Laufe dieser Bewegung berührt der Kontakt 24 der Kontaktfeder 6 den Kontakt 24' der Kontaktfeder 8 und drückt diesen so weit weg, daß die Berührung der Doppelkontakte 23 und 23' der Kontaktfedern 7 und 8 aufgehoben wird. Die Rückstellung der Kontaktfedern 8 und 6 in die Ausgangslage wird beim Zurückgehen der Kraft P nach Null erreicht.
  • In Fig. 7 ist ein Umschaltekontakt dargestellt, der aus den Kontakt federn 20, 21 und 22 besteht und in einem gemeinsamen Halteteil 27, unter Freilassung der Anschlußenden 25, zusammengefasst sind. Der Aufbau der Arbeitsnei des Umschaltekontaktes, ist wie zur Fig. 4 beschrieben und der Aufbau der Ruhe seite des Umschaltekontaktes, ist wie zur Fig. 5 beschrieben ausgeführt. Die Mittel- oder Umschaltekontaktfeder 20 ist darüberhinaus an ihrem freien Ende verlängert und ebenfalls mit einer Druckfeder 12 verstehen, die, wie bereits beschrieben, an der Kontaktfeder 20 angreift. Beim Wirksamwerden einer Kraft P in Pfeilrichtung nimmt der Mitnehmerstift 16' die Kontaktfeder 20 in Richtung der Kontaktfeder 22 mit wodurch der Ruhekontakt zwischen den Kontaktfedern20 und 21 unterbrochen und der Arbeitskontakt zwischen der Kontaktfeder 20 und der Kontaktfeder 22 geschlossen wird.
  • Alle drei Kontaktfedern 20, 21 und 22 sind nicht vorgespannt im Halteteil 27 befestigt.
  • In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Umschaltekontaktes dargestellt. Dieser Umschaltekontakt besteht aus den Kontaktfedern 20', 21 und 22, die im gemeinsamen Halteteil 27, unter Freilassung der Anschlußenden 25, zusammengefasst sind. Der Aufbau und die Wirkungsweise beim Wirksamwerden einer Kraft P in Pfeilrichtung, ist wie zur Fig. 7 beschrieben. Lediglich die Kontaktfeder 20' ist an ihrem freien Ende nichtjverlängert und nicht mit einer eigenen Druckfeder 12 versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kontaktfeder 20' in Richtung der Kontaktfeder 21 vorgespannt, so daß im Ruhezustand der nötige. Kontaktdruck zwischen den Doppelkontakten 23 und 23' und den Kontakten 26 gewährleistet ist. Das in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte und beschriebene Prinzip wird nur in Ausnahmefällen angewandt 11 Ansprüche

Claims (11)

  1. Ansprüche Kontaktfedersatz, dessen Kontaktfedern nach Einbringen in ein Gehäuse, in dem Stege oder Aufnahmen zur Positionierung der KDntaktfedernenden vorgesehen sind, den geforderten Kontaktabstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Schaltfunktionen erforderlichen Kontaktkräfte durch an den Kontaktfedern (z.B. 3, 5, 8 und 10) angreifende Federelemente (12) erzeugt werden.
  2. 2. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kontakt federn (3, 5> 8 u. 10) angreifenden Federelemente als Druckfedern (12) ausgebildet sind.
  3. 3. Kontaktfedersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (12) mit der einen Seite an der Innenwandung des Gehäuses (1) oder an festen Anschlägen (13, 13') innerhalb des Gehäuses (1) sich abstützen und mit der anderen Seite an den freien Enden der Kontaktfedern (z.B. 3, 5, 8 und 10) angreifen.
  4. 4. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (12) mit den Enden der Kontaktfedern (z.B. 3> 5, 8 und 10) über Isolierteile verbunden sind.
  5. 5. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsausdehnung der Kontaktfedern (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 8', 9, 10, 20, 20', 21 und 22) ein Schieber (16) angeordnet ist, der durch Ausschnitte (31) in den Kontaktfedern hindurchgreift und Mitnehmerstifte (16') aufweist.
  6. 6. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 8t, 9> 10J 20, 20', 20'> 21 und 22) einzeln in Aufnahmeschlitze (11) des Gehäuses (1) eingelegt und dort z.B. durch Vergießen, Verklemmen oder Ultraschall-Schweißen befestigt werden.
  7. 7. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Federsatz zusanimenrassbaren KontaktSedern (z.B. 2, 3 und 4, 5 und 6> 7, 8 oder 7, 8' und 9, 10 und 20, 21, 22 bzw. 20', 21, 22) außerhalb des Gehäuses (1) durch einen thermoplastischen Spritzvorgang zu einer Baueinheit (27) zusammengefasst sind, die im Gehäuse (1) durch Kleben oder durch eine Schnapp-Halterung befestigt wird.
  8. 8. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Druckfeder (12) versehenen Kontaktfedern (3, 5, 8, 10, 8', 20, 22) so im Gehäuse (1) befestigt sind, daß ihre Längsausdehnung parallel zur Wandung des Gehäuses (1) verläuft, während die durch einen Mitnehmerstift (16') betätigbaren Kontaktfedern (2'> 4, 6, 9, 8' und 20) in einem bestimmten Winkel zur Wandung des Gehäuses (1) innerhalb desselben befestigt sind.
  9. 9. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern an der Stelle (14) oberhalb ihrer Befestigung im Gehäuse (1) oder im umspritzten Paket (27) im Querschnitt geschächt sind.
  10. 10. Kontaktfedersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) Aufnahmen zur ITalterunu der Druckfedern (12) vorgesehen sind.
  11. 11. Kontaktfedersatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt federn (3, 5, 8, 8', 10, 20 und 22) an der EingriffsteLle der Druckfedern (12) bzw. der Isolierteile (19) mit Aufnahmen zur Positionierung und/oder Halterung der Druckfedern (12) versehen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472259A1 (fr) * 1979-12-19 1981-06-26 Haller & Co E Jeu de ressorts pour relais a ressorts de contact actifs non pre-contraints
FR2640418A1 (fr) * 1988-11-21 1990-06-15 Mitsuku Denshi Kogyo Interrupteur a lames
EP0576388A1 (de) * 1992-06-24 1993-12-29 Emerson Electric Co. Selbst einstellen der Mehrkreis-Bremsschalter
DE19852243C1 (de) * 1998-11-12 2000-08-31 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Elektrisches Schaltkontaktpaar
WO2005048280A1 (en) * 2003-11-06 2005-05-26 Ampy Automation - Digilog Limited Electrical contactor

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