DE102017101063B4 - Gurtschlossvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gurtschlossvorrichtung mit:
einem Gurtschloss (12), das mit einer Zunge (110) in Eingriff gelangt, durch die ein Gurtband (100) eingeführt ist, das durch einen Insassen angelegt wird; und
einem Paar aus einem ersten Draht (34) und einem zweiten Draht (34), die benachbart zueinander angeordnet sind, wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) gurtschlossseitige fixierte Abschnitte (34A), die an einer Seite des Gurtschlosses (12) fixiert sind, und gestützte Abschnitte (34C) haben, die durch ein Stützelement (36) so gestützt sind, dass das Gurtschloss (12) aufgrund dessen bewegt wird, weil ein Abstand zwischen den gurtschlossseitigen fixierten Abschnitten (34A) und dem Stützelement (36) geändert wird,
wobei ein erster Ort (34D) des ersten Drahtes (34) und ein zweiter Ort (34D) des zweiten Drahtes (34), die sich zwischen den gurtschlossseitigen fixierten Abschnitten (34A) und dem Stützelement (36) befinden, in Richtungen (A2), die sich mit einer Eingriffsrichtung (K) der Zunge (110) schneiden und die zueinander so entgegengesetzt sind, dass sich der erste Ort (34D) des ersten Drahtes (34) und der zweite Ort (34D) des zweiten Drahtes (34) voneinander entfernen, verschoben werden, wenn eine externe Kraft (F) in einer Richtung der Eingriffsrichtung der Zunge (110) auf das Gurtschloss (12) aufgebracht wird, und
wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) parallel zueinander angeordnet sind, wenn die externe Kraft (F) nicht auf das Gurtschloss (12) aufgebracht wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gurtschlossvorrichtung.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Die Beschreibung der veröffentlichten US-Anmeldung US 2013 / 0 032 653 A1 beschreibt eine Gurtschlossvorrichtung mit einem Gurtschloss, das mit einer Zunge in Eingriff gelangt, durch die ein Gurtband eingeführt ist, das durch einen Insassen angelegt wird. Die Gurtschlossvorrichtung hat einen Motor, eine Spindelmutter, die aufgrund dessen bewegt wird, dass der Motor angetrieben wird, und ein Kabel, das die Spindelmutter und das Gurtschloss miteinander verbindet. Der Motor wird angetrieben und die Spindelmutter wird bewegt, um das Kabel zu ziehen und das Gurtschloss zu bewegen.
  • Es ist denkbar, dass der Insasse mit dem Gurtschloss in Kontakt gelangen kann, wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt oder wenn er das Fahrzeug verlässt. Es ist erwünscht, die Last reduzieren zu können, die von dem Gurtschloss auf den Insassen in derartigen Fällen aufgebracht wird.
  • DE 10 2006 048 817 A1 offenbart eine Gurtschlossvorrichtung, bei der ein Gurtschloss vertikal bewegt wird. Ein oberes Ende eines Halteelements ist am Gurtschloss befestigt. Ein unteres Ende des Halteelements ist mit einem Horizontalantrieb verbunden. Zwischen dem Gurtschloss und dem Horizontalantrieb wird die Richtung des Halteelements an einer Umlenkung umgelenkt. Das Halteelement ist als ein einzelnes Seil eines Bowdenzugs ausgeführt. Ferner ist ein starrer gekrümmter Abstandshalter zwischen dem Gurtschloss und einem Gehäuse des Horizontalantriebs befestigt.
  • DE 10 2004 004 164 A1 offenbart eine weitere Gurtschlossvorrichtung, bei der ein Gurtschloss vertikal bewegt wird. Am unteren Ende des Gurtschlosses sind ein erstes Seil und ein zweites Seil befestigt. Die anderen Enden des ersten Seils und des zweiten Seils sind an einer Befestigungslasche befestigt. Die beiden Seile sind auf dem Weg zwischen dem Gurtschloss und der Befestigungslasche entlang einer Außenseite einer als Raute ausgeführten Scheibe so geführt, dass die Scheibe zwischen dem ersten Seil und dem zweiten Seil angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten Umstände ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Gurtschlossvorrichtung zu schaffen, die dazu in der Lage ist, eine Last zu reduzieren, die auf einen Insassen von einem Gurtschloss aufgebracht wird.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Gurtschlossvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In der Gurtschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1 wird das Gurtschloss bewegt, wenn sich der Abstand zwischen dem fixierten Abschnitt des Kupplungselementes, das an dem Gurtschloss fixiert ist, und den Stützelement ändert. Es ist hierbei zu beachten, dass, wenn eine externe Kraft in der Richtung der Eingriffsrichtung der Zunge auf das Gurtschloss aufgrund dessen aufgebracht wird, weil der Insasse mit dem Gurtschloss in Kontakt gelangt, der Ort des Kupplungselementes, das sich zwischen dem fixierten Abschnitt, der an dem Gurtschloss fixiert ist, und dem gestützten Abschnitt, der durch das Stützelement gestützt ist, befindet, in der Richtung verschoben wird, die die Eingriffsrichtung der Zunge schneidet. Dies ermöglicht es, dass die Last reduziert wird, die auf den Insassen von dem Gurtschloss aufgebracht wird (eine Last aufgrund einer Reaktion gegenüber der Last, die von dem Insassen auf das Gurtschloss aufgebracht wird).
  • Hierbei ist es möglich, dass ein Endabschnitt an der Gurtschlossseite des Kupplungselementes, das sich von der Gurtschlossseite herauserstreckt, in Bezug auf die Eingriffsrichtung geneigt ist.
  • In der Gurtschlossvorrichtung wird das Gurtschloss bewegt, wenn der Abstand zwischen den fixierten Abschnitten der als Paare vorgesehenen Drähte, die an dem Gurtschloss fixiert sind, und dem Stützelement sich ändert. Es ist hierbei zu beachten, dass, wenn eine externe Kraft in der Eingriffsrichtung der Zunge auf das Gurtschloss aufgrund dessen aufgebracht wird, weil der Insasse mit dem Gurtschloss in Kontakt gelangt, der jeweilige eine Ort und andere Ort der als Paar vorgesehenen Drähte zwischen den fixierten Abschnitten, die an dem Gurtschloss fixiert sind, und den gestützten Abschnitten, die durch das Stützelement gestützt sind, in den Richtungen verschoben werden, die die Eingriffsrichtung der Zunge schneiden, und in zueinander unterschiedlichen Richtungen. Dies ermöglicht es, dass die Last reduziert wird, die auf den Insassen von dem Gurtschloss aufgebracht wird (eine Last aufgrund einer Reaktion gegenüber der Last, die von dem Insassen auf das Gurtschloss aufgebracht wird).
  • Hierbei ist es möglich, dass ein Endabschnitt an der Gurtschlossseite des einen der Drähte, der sich von der Gurtschlossseite herauserstreckt, und einem Endabschnitt an der Gurtschlossseite des anderen der Drähte, der sich von der Gurtschlossseite herauserstreckt, in entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die Eingriffsrichtung geneigt sind (schräg verlaufen).
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anhebegurtschlossvorrichtung.
    • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Querschnitts einer Anhebegurtschlossvorrichtung.
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Paares an Drähten in einem Zustand, bevor eine externe Kraft auf ein Gurtschloss aufgebracht wird.
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Paares an Drähten in einem Zustand, bei dem eine externe Kraft auf ein Gurtschloss aufgebracht worden ist.
    • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Paars an Drähten an der Gurtschlossseite in einem Zustand, bevor eine externe Kraft auf ein Gurtschloss aufgebracht wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend ist eine Gurtschlossvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert. Es ist hierbei zu beachten, dass in der nachstehenden Erläuterung sich eine nach vorn, nach hinten, nach links, nach rechts, nach oben und nach unten weisende Richtung auf die nach vorn, nach hinten, nach links, nach rechts, nach oben und nach unten weisende Richtung bezieht, wie sie durch einen Insassen betrachtet wird, der auf einem Fahrzeugsitz sitzt, und entsprechend zeigt ein Pfeil FR in die nach vorn weisende Richtung und ein Pfeil UP zeigt in die nach oben weisende Richtung in jeder der Zeichnungen.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, hat eine Anhebegurtschlossvorrichtung 10, die als eine Gurtschlossvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels dient, ein Gurtschloss 12, das mit einer Zunge 110 in Eingriff gelangt, durch die ein Gurtband 100 eingeführt ist, das durch einen Insassen angelegt wird, und eine Anhebevorrichtung 14, die das Gurtschloss 12 aus einer untergebrachten Position zu einer angehobenen Position bewegt. Die Anhebegurtschlossvorrichtung 10 hat außerdem eine untere Gurtschlossabdeckung 18, die als eine zweite Abdeckung dient, und eine obere Gurtschlossabdeckung 16, die an dem Gurtschloss 12 angebracht sind, und eine untere Abdeckung 20, die als eine erste Abdeckung dient, die die untere Gurtschlossabdeckung 18 so stützt, dass ein Gleiten ermöglicht ist.
  • Gurtschloss 12
  • Das Gurtschloss 12 hat einen nicht gezeigten Eingriffsabschnitt, der mit der Zunge 110 in Eingriff gelangt, und einen Freigabebetriebsabschnitt, der diesen Eingriff freigibt. Endabschnitte an einer Seite eines Paares an Drähten 34, die nachstehend beschrieben sind, sind an dem Gurtschloss 12 durch eine Verbindungsverankerung 22 und einen Niet 24 fixiert. Es ist hierbei zu beachten, dass eine Richtung, in der die Zunge 110 in dem Gurtschloss 12 in Eingriff gelangt, mit einem Pfeil K gezeigt ist. In der nachstehend folgenden Erläuterung ist diese Richtung als eine „Eingriffsrichtung K“ erwähnt.
  • Anhebevorrichtung 14
  • Wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, hat die Anhebevorrichtung 14 einen Motor 26 mit einer Abgabewelle 26A (siehe 2), die dazu in der Lage ist, sich zu einer Seite und zu der anderen Seite um ihre Axiallinienrichtung zu drehen, eine Antriebsschraube 28, die mit der Abgabewelle 26A des Motors 26 so in Eingriff steht, dass sie sich einstückig mit der Abgabewelle 26A drehen kann, und eine Gleiteinrichtung 30, die entlang der axialen Richtung der Antriebsschraube 28 begleitend die Drehung der Antriebsschraube 28 bewegt. Die Anhebevorrichtung 14 hat außerdem eine Schiene 32, die die Gleiteinrichtung 30 führt, ein Paar an Drähten 34, die als Kupplungselemente dienen, deren Endabschnitte an einer Seite mit der Gleiteinrichtung 30 verankert sind und die mit einem Intervall zwischen ihnen in der Sitzbreitenrichtung angeordnet sind, und eine Drahtführung 36, die als ein Führungselement und ein Stützelement dient, das das Paar an Drähten führt.
  • Der Motor 26 ist ein Gleichstrommotor, und der Motor 26 ist an einem Gehäuse 40 durch Schrauben 38 und dergleichen fixiert.
  • Die Antriebsschraube 28 ist in einer Stabform unter Verwendung eines Stahlmaterials oder dergleichen ausgebildet. Ein Außengewinde ist so ausgebildet, dass es entlang der Längsrichtung an einem Außenumfangsabschnitt der Antriebsschraube 28 läuft. Ein Endabschnitt der Antriebsschraube 28 bildet einen Eingriffsabschnitt 28A, der mit der Abgabewelle 26A des Motors 26 in Eingriff steht. Es ist hierbei zu beachten, dass ein Gewindedämpfer (Schraubdämpfer) 42, der unter Verwendung eines elastischen Elementes ausgebildet ist, zwischen dem Eingriffsabschnitt 28A und der Abgabewelle 26A des Motors 26 angeordnet ist.
  • Ein Abschnitt an der Seite des Eingriffsabschnittes 28A der Antriebsschraube 28 ist so gestützt, dass er durch das Gehäuse 40 über ein Lager 44 drehbar ist. Ein anderer Endabschnitt der Antriebsschraube 28 ist so gestützt, dass er durch ein Wellenstützloch 36A, das in der nachstehend beschriebenen Drahtführung 36 ausgebildet ist, durch eine Buchse 46, die unter Verwendung eines Harzmaterials (Kunststoff) oder dergleichen ausgebildet ist, drehbar ist.
  • Die Gleiteinrichtung 30 ist unter Verwendung eines Metallmaterials ausgebildet. Die Gleiteinrichtung 30 ist so aufgebaut, dass sie einen Antriebsschraubeingriffsabschnitt 30A, der einen Innengewindeabschnitt hat, der mit dem an der Antriebsschraube 28 ausgebildeten Außengewindeabschnitt in Gewindeeingriff steht, und einen Drahtfixierabschnitt 30B aufweist, durch den die Drähte 34 eingeführt sind. Ein Verstemmen, Crimpen oder dergleichen wird in einem Zustand ausgeführt, bei dem die die Endabschnitte an der anderen Seite der paarweise vorgesehenen Drähte 34 durch den Drahtfixierabschnitt 34B so eingeführt sind, dass die Endabschnitte der anderen Seite der Drähte 34 nicht von dem Drahtfixierabschnitt 34B weg gelangen, (sodass ein Zustand sichergestellt wird, bei dem die Endabschnitt der anderen Seite der Drähte 34 an dem Drahtfixierabschnitt 34B verankert sind). Es ist hierbei zu beachten, dass ein Teil 48 an den Endabschnitten der anderen Seite der Drähte 34 fixiert ist. Ein Schuh 50, der unter Verwendung eines Harzmaterials (Kunststoff) oder dergleichen ausgebildet ist und ein Außenprofil hat, das in einer Form ausgebildet ist, die der Form des Inneren der nachstehend beschriebenen Schiene 32 entspricht, ist an der Gleiteinrichtung 30 befestigt. Die Gleiteinrichtung 30 bewegt sich zusammen mit dem Schuh 50 im Inneren der Schiene 32. Es ist hierbei zu beachten, dass eine Position des Gurtschlosses 12 in einem Zustand, bei dem die Gleiteinrichtung 30 und der Schuh 50 an der Seite des Gehäuses 40 positioniert sind (der in 2 gezeigte Zustand), als die „untergebrachte Position“ bezeichnet ist, wohingegen eine Position des Gurtschlosses 12 in einem Zustand, bei die Gleiteinrichtung 30 und der Schuh 50 an der Seite der Drahtführung 36 positioniert sind, als die „angehobene Position“ bezeichnet ist. Dämpfer 52 und 54 (siehe 1) sind jeweils an dem Gehäuse 40 und der Drahtführung 36 angebracht. Somit wird vermieden, dass der Schuh 50 sich zusammen mit der Gleiteinrichtung 30 so bewegt, dass sie direkt an dem Gehäuse 40 und der Drahtführung 36 anliegen.
  • Die Schiene 32 ist ausgebildet, indem beispielsweise ein Pressprozess bei einem Stahlblechelement ausgeführt wird. Die Schiene 32 ist mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet, der an der unteren Seite offen ist, und sie hat einen Gleiteinrichtungsführungsabschnitt 32A, in dem die Antriebsschraube 28, die Gleiteinrichtung 30 und dergleichen angeordnet sind. Das Gehäuse 40 ist an einer in Längsrichtung gesehen Seite des Gleiteinrichtungsführungsabschnittes 32A der Schiene 32 durch Schrauben 56 und dergleichen fixiert. Die nachstehend beschriebene Drahtführung 36 ist an der anderen Längsrichtungsseite des Gleiteinrichtungsführungsabschnittes 36A der Schiene 32 fixiert. Es ist hierbei zu beachten, dass die Schiene 32 einen Fixierabschnitt 32B hat, der ein Einführloch aufweist, durch den ein nicht gezeigter Bolzen (Schraube) eingeführt ist. Der nicht gezeigte Bolzen, der durch das Einführloch des Fixierabschnittes 32B eingeführt ist, ist in ein Gewindeloch eingeschraubt, das an einem Sitzpolsterrahmen oder dergleichen ausgebildet ist, wodurch die Anhebegurtschlossvorrichtung 10 an dem Sitzpolsterrahmen oder dergleichen fixiert ist. Eine Schienenabdeckung 58 ist an dem Rahmen 32 befestigt. Ein Ende eines offenen Abschnittes des Gleiteinrichtungsführungsabschnittes 32A ist dadurch durch die Schienenabdeckung 58 bedeckt. Ein Schalter 60 zum Erfassen einer untergebrachten Position ist an der Schienenabdeckung befestigt. Der Schuh 50, der sich zusammen mit der Gleiteinrichtung 30 bewegt, gelangt mit dem Schalter 60 zum Erfassen der untergebrachten Position so in Eingriff, dass eine Erfassung erfolgt, wenn das Gurtschloss 12 in der „untergebrachten Position“ positioniert ist.
  • Die Drahtführung 36 ist einer Blockform ausgebildet, die im Wesentlichen eine Fächerform in einer Seitenansicht hat. Das vorstehend beschriebene Wellenstützloch 36A und eine Führungsnut 36B, die als ein Führungsabschnitt dient, der das Paar an Drähten 36 führt, sind in der Drahtführung 36 ausgebildet. Die Führungsnut 36B ist an einer Sitzbreitenrichtungsseite offen und ist in einer im Wesentlichen U-Form in der Seitenansicht (unter Betrachtung aus der Sitzbreitenrichtung) ausgebildet. Die Tiefe der Führungsnut 36B (ein Maß in der Sitzbreitenrichtung von einem offenen Ende zu einem geschlossenen Ende von dieser) ist so festgelegt, dass ein Maß geringfügig größer ist als ein Maß des doppelten des Durchmessers des Drahtes 34. Die paarweise vorgesehenen Drähte 34 sind im Inneren der Führungsnut 36B in einem Zustand angeordnet, bei dem sie in der Tiefenrichtung der Führungsnut 36B so aufgereiht (Seite an Seite) sind, dass die Abschnitte der als Paar vorgesehenen Drähte 34, die im Inneren der Führungsnut 36B angeordnet sind, in einer im Wesentlichen U-Form gekrümmt sind. Es ist hierbei zu beachten, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die offene Endseite der Führungsnut 36B, die in der Drahtführung 36 ausgebildet ist, durch eine Abdeckplatte 62 so verschlossen ist, dass das Paar an Drähten 34 nicht von der Führungsnut 36B herausgelangt.
  • Untere Abdeckung 20
  • Die untere Abdeckung 20 ist in einer Rohrform unter Verwendung eines elastischen Materials wie beispielsweise Gummi ausgebildet, und ein Seitenendabschnitt der unteren Abdeckung 20 steht mit der Drahtführung 36 in Eingriff. Die untere Abdeckung 20 hat einen Drahteinführabschnitt 20A, durch den das Paar an Drähten 24 eingeführt ist, und einen Wendelseileinführabschnitt 20B, durch den ein Wendelseil (gewundenes Seil oder Kabel) 64 eingeführt ist, das mit einem Gurtschlossschalter verbunden ist, der erfasst, ob die Zunge mit dem Gurtschloss 12 ein Eingriff gelangt ist oder nicht. Ein schmaler Abschnitt (Halsabschnitt) 20C ist an einem Ort an der Seite der Drahtführung 36 des Drahteinführabschnittes 20A ausgebildet. Die untere Abdeckung 20 kann in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Sitzes geneigt werden, indem die untere Abdeckung 20 mit dem schmalen Abschnitt 20C als ein Verformungsausgangspunkt gebogen wird.
  • Untere Gurtschlossabdeckung 18
  • Die untere Gurtschlossabdeckung 18 ist unter Verwendung eines Harzmaterials oder dergleichen ausgebildet, das beispielsweise härter als die untere Abdeckung 20 ist. Zusammen mit der Gurtschlossabdeckung 16 bedeckt die untere Gurtschlossabdeckung 18 das Gurtschloss 12. Die untere Gurtschlossabdeckung 18 ist in einer Rohrform ausgebildet, indem eine Außenabdeckung 18A, die an einer Sitzbreitenrichtungsseite angeordnet ist, und eine Innenabdeckung 18B miteinander verbunden sind, die an der anderen Sitzbreitenrichtungsseite angeordnet ist. Die untere Abdeckung 20 wird in die untere Gurtschlossabdeckung 18 so eingeführt, dass die untere Gurtschlossabdeckung 18 entlang der unteren Abdeckung 20 gleiten kann. Enden an der Seite der Drahtführung 36 von beiden Sitzbreitenrichtungsseitenabschnitten (in beiden Seitenbreitenrichtung gesehen Seitenendabschnitte) der unteren Gurtschlossabdeckung 18 sind in Bezug auf die Gleitrichtung der unteren Gurtschlossabdeckung 18 relativ zu der unteren Abdeckung 20 in einer Seitenansicht des Sitzes geneigt. Es ist hierbei zu beachten, dass eine Wendelseilhalterung 66, die an dem Wendelseil 64 angebracht ist, an der unteren Gurtschlossabdeckung 18 verankert ist. Somit wird das Wendelseil 64, das in einer spiralartigen Form gebunden ist, durch Ziehen gestreckt (gedehnt), wenn die untere Gurtschlossabdeckung 18 von der Drahtführung 36 weg in Bezug auf die untere Abdeckung 20 gleitet.
  • Nachstehend ist ein Aufbau der als Paar vorgesehenen Drähte 34 beschrieben, wobei diese einen relevanten Teil des vorliegenden Ausführungsbeispiels bilden.
  • Der Draht 34 ist ausgebildet, indem eine Vielzahl an Rohmaterialdrähten, die mit einem spezifischen Durchmesser ausgebildet sind, unter Verwendung von rostfreiem Stahl oder dergleichen vernetzt sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die als Paar vorgesehenen Drähte 34 mit der gleichen Länge eingesetzt und Seite an Seite (benachbart zueinander) in der Sitzbreitenrichtung angeordnet. Die einen Seitenendabschnitte des Paares an Drähten 34 sind erste fixierte Abschnitte 34A, die als ein fixierter Abschnitt dienen und die durch Verstemmen an der Verbindungsverankerung 22 fixiert sind. Aufgrund dessen, dass die ersten fixierten Abschnitte 34A des Paares an Drähten 34 an der Verbindungsverankerung 22 verstemmt sind, haben die an der Seite der Verbindungsverankerung 22 befindlichen Endabschnitte 34F der Abschnitte des Paares an Drähten 34, die sich von der Verbindungsverankerung 22 herauserstrecken, eine Neigung (Schrägverlauf) in verschiedenen Richtungen (entgegengesetzten Richtungen) zueinander in Bezug auf die Eingriffsrichtung K. Es ist hierbei zu beachten, dass die Neigungswinkel kleine Winkel von mehreren Grad sind. In 5 sind, um die Erläuterung verständlich zu gestalten, die Neigungswinkelgröße als „mehrere Grad“ gezeigt. Das Centroid (der Schwerpunkt) des Abschnittes, an dem die ersten fixierten Abschnitte 34A des Paares an Drähten 34 an der Verbindungsverankerung 22 verstemmt sind, unter Betrachtung aus der Eingriffsrichtung K, ist an einer anderen Position als das Centroid (der Schwerpunkt) des ersten fixierten Abschnittes 34A jedes Drahtes 34 unter Betrachtung aus der Eingriffsrichtung K positioniert.
  • Die Endabschnitte der anderen Seite des Paares an Drähten 34 sind in einem Zustand verstemmt, bei dem sie durch den Drahtfixierabschnitt 30B der Gleiteinrichtung 30 eingeführt sind, und sie bilden zweite fixierte Abschnitte 34B, an denen das Teil 48 fixiert ist.
  • Jeweilige Abschnitte des Paares an Drähten 34, die im Inneren der Führungsnut 36B der Drahtführung 36 angeordnet sind, bilden gestützte Abschnitte 34C, die durch die Drahtführung 36B gestützt sind. Die Tiefe der Führungsnut 36B ist mit einem geringfügig größeren Maß festgelegt als ein Maß des doppelten des Durchmessers jedes Drahtes 34 (ein Maß in Sitzbreitenrichtung des Paares an Drähten 34), sodass die gestützten Abschnitte 34C des Paares an Drähten 34 dazu in der Lage sind, sich in der Sitzbreitenrichtung zu bewegen. Es ist hierbei zu beachten, dass dieser Bewegungsbetrag ein kleiner Abstand von einigen Millimetern ist.
  • Betrieb und vorteilhafte Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend sind der Betrieb und die vorteilhaften Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Wenn erfasst wird, dass ein Insasse sich auf den Fahrzeugsitz gesetzt hat, der die in den 1 und 2 gezeigte Anhebegurtschlossvorrichtung 10 hat, dreht der Motor 26 der Anhebevorrichtung 14 die Antriebsschraube 28 zu der einen Seite. Wenn die Gleiteinrichtung 30 demgemäß entlang der Antriebsschraube 28 aufgrund der Drehung der Antriebsschraube 28 bewegt wird, ändert sich der Abstand zwischen den ersten fixierten Abschnitten 34A des Paares an Drähten 34 und den gestützten Abschnitten 34C, die durch die Drahtführung 36 gestützt sind (der Abstand wird größer). Das Gurtschloss 12 (die Verbindungsverankerung 22), das an den Endabschnitten der einen Seite des Paares an Drähten 34 fixiert ist, wird dadurch zu der Sitzoberseite hin bewegt. Das heißt, das Gurtschloss 12 wird dadurch aus der „angehobenen Position“ zu der „untergebrachten Position“ bewegt. Als ein Ergebnis wird dadurch ermöglicht, dass der Insasse mit Leichtigkeit die Zunge 110 mit dem Gurtschloss 12 in Eingriff bringt. Das heißt, dadurch wird ermöglicht, dass der Insasse mit Leichtigkeit das Gurtband 100 anlegt. Wenn der Gurtschlossschalter erfasst hat, dass die Zunge 110 mit dem Gurtschloss 12 in Eingriff gelangt ist, dreht der Motor 26 der Anhebevorrichtung 14 die Antriebsschraube 28 zu der anderen Seite. Das Gurtschloss 12 wird dadurch aus der „angehobenen Position“ zu der „untergebrachten Position“ bewegt.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Anhebevorrichtung 14 betätigt wird, die untere Gurtschlossabdeckung 18, die in die untere Abdeckung 20 eingeführt ist, sich zusammen mit dem Gurtschloss 12 bewegt. In dem Zustand, bei dem das Gurtschloss 12 in der „angehobenen Position“ positioniert ist, ist ein Sitzunterseitenende der unteren Gurtschlossabdeckung 18 weiter zu der Sitzunterseite positioniert als ein Sitzoberseitenende der unteren Abdeckung 20. Dadurch wird vermieden, dass die Drähte 34 und das Wendelseil 64 zwischen der unteren Abdeckung 20 und der unteren Gurtschlossabdeckung 18 gesehen werden.
  • Wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine externe Kraft F in der Eingriffsrichtung K auf das Gurtschloss 12 aufgrund dessen aufgebracht wird, dass beispielsweise das Gesäß des Insassen das Gurtschloss 12 drückt, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, werden die jeweiligen Orte 34D des Paares an Drähten 34 zwischen den ersten fixierten Abschnitten 34A, die an dem Gurtschloss 12 fixiert sind, und den gestützten Abschnitten 34C, die durch die Drahtführung 36 gestützt sind, in den Richtungen A1 und A2 verschoben, wobei diese Richtungen sich mit der Eingriffsrichtung K schneiden und voneinander unterschiedlich sind (entgegengesetzte Richtungen sind). Somit kann das Gurtschloss 12 in einer Richtung der Eingriffsrichtung K um einen Abstand bewegt werden, der den Verschiebebeträgen der Orte 34D des Paares an Drähten 34 entspricht. Dies ermöglicht demgemäß eine Verringerung der Last, die auf den Insassen von dem Gurtschloss 12 aufgebracht wird (eine Last aufgrund einer Reaktion gegenüber der Last, die von dem Insassen auf das Gurtschloss 12 aufgebracht wird).
  • Ein derartiger Aufbau, den die als Paar vorgesehenen Drähte 34 beide verformt werden, ermöglicht, dass die von dem Gurtschloss 12 auf das Paar an Drähten 34 aufgebrachte Last zu dem Paar an Drähten 34 verteilt wird. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Haltbarkeit jedes Drahtes 34.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel erläutert ist, bei dem das Gurtschloss 12 so aufgebaut ist, dass es zwischen der „untergebrachten Position“ und der „angehobenen Position“ verschoben wird aufgrund dessen, dass die als Paar vorgesehenen Drähte 34 verschoben werden; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein Aufbau angewendet werden, bei dem das Gurtschloss 12 zwischen der „untergebrachten Position“ und der „angehobenen Position“ verschoben wird aufgrund dessen, weil ein einzelner Draht 34 verschoben wird. In einem derartigen Fall ist aufgrund dessen, dass ein Endabschnitt 34F an der Seite der Verbindungsverankerung 22 (siehe 5) des Abschnittes des einzelnen Drahtes 34, der sich von der Verbindungsverankerung 22 herauserstreckt, in Bezug auf die Eingriffsrichtung K geneigt gestaltet ist usw., der Ort 34D des einzelnen Drahtes 34 zwischen dem ersten fixierten Abschnitt 34A, der an dem Gurtschloss 12 fixiert ist, und dem gestützten Abschnitt 34C, der durch die Drahtführung 36 gestützt ist, so aufgebaut, dass er in einer Richtung verschoben wird, die sich mit der Eingriffsrichtung K schneidet, wenn eine externe Kraft in der Richtung der Eingriffsrichtung K auf das Gurtschloss 12 aufgebracht wird, wodurch ermöglicht wird, dass die Last verringert wird, die von dem Gurtschloss 12 auf den Insassen aufgebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist vorstehend erläutert; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend dargelegte Erläuterung beschränkt, und verschiedene offensichtliche weitere Abwandlungen können innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
  • Das Aufbringen einer Last auf den Insassen von dem Gurtschloss wird verringert. Die Anhebegurtschlossvorrichtung 10 hat ein Gurtschloss 12, das mit einer Zunge in Eingriff gelangt, die durch ein Gurtband eingeführt ist, das durch einen Insassen angelegt wird. Die Anhebegurtschlossvorrichtung 10 hat außerdem Drähte 34, die jeweils einen Abschnitt, der einen ersten fixierten Abschnitt 34A bildet, der an der Seite des Gurtschlosses 12 fixiert ist, und einen anderen Abschnitt, der einen gestützten Abschnitt 34C bildet, der durch eine Drahtführung 36 gestützt ist, umfassen, und die das Gurtschloss 12 aufgrund dessen bewegen, dass ein Abstand zwischen den fixierten Abschnitten 34A und den gestützten Abschnitten 34C sich ändert. Jeweilige Orte 34D zwischen den fixierten Abschnitten 34A und den gestützten Abschnitten 34C der Drähte 34 werden in einer Richtung verschoben, die sich mit einer Eingriffsrichtung der Zunge schneidet, wenn eine externe Kraft in eine Richtung der Eingriffsrichtung der Zunge auf das Gurtschloss 12 aufgebracht wird.

Claims (5)

  1. Gurtschlossvorrichtung mit: einem Gurtschloss (12), das mit einer Zunge (110) in Eingriff gelangt, durch die ein Gurtband (100) eingeführt ist, das durch einen Insassen angelegt wird; und einem Paar aus einem ersten Draht (34) und einem zweiten Draht (34), die benachbart zueinander angeordnet sind, wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) gurtschlossseitige fixierte Abschnitte (34A), die an einer Seite des Gurtschlosses (12) fixiert sind, und gestützte Abschnitte (34C) haben, die durch ein Stützelement (36) so gestützt sind, dass das Gurtschloss (12) aufgrund dessen bewegt wird, weil ein Abstand zwischen den gurtschlossseitigen fixierten Abschnitten (34A) und dem Stützelement (36) geändert wird, wobei ein erster Ort (34D) des ersten Drahtes (34) und ein zweiter Ort (34D) des zweiten Drahtes (34), die sich zwischen den gurtschlossseitigen fixierten Abschnitten (34A) und dem Stützelement (36) befinden, in Richtungen (A2), die sich mit einer Eingriffsrichtung (K) der Zunge (110) schneiden und die zueinander so entgegengesetzt sind, dass sich der erste Ort (34D) des ersten Drahtes (34) und der zweite Ort (34D) des zweiten Drahtes (34) voneinander entfernen, verschoben werden, wenn eine externe Kraft (F) in einer Richtung der Eingriffsrichtung der Zunge (110) auf das Gurtschloss (12) aufgebracht wird, und wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) parallel zueinander angeordnet sind, wenn die externe Kraft (F) nicht auf das Gurtschloss (12) aufgebracht wird.
  2. Gurtschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die gurtschlossseitigen fixierten Abschnitte (34A) des ersten Drahtes (34) und des zweiten Drahtes (34) am Gurtschloss (12) durch ein Fixierelement (22) fixiert sind, und ein erster Endabschnitt (34F) des ersten Drahtes (34) an der Seite des Fixierelementes (22), der sich vom Fixierelement (22) zu der Seite des Stützelementes (36) heraus erstreckt, und ein zweiter Endabschnitt (34F) des zweiten Drahtes (34) an der Seite des Fixierelementes (22), der sich vom Fixierelement (22) zu der Seite des Stützelementes (36) heraus erstreckt, in zueinander entgegengesetzte Richtungen relativ zu der Eingriffsrichtung (K) geneigt sind.
  3. Gurtschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren eine Anhebevorrichtung (14) aufweist, die das Paar aus dem ersten Draht (34) und dem zweiten Draht (34) bewegt, wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) anhebevorrichtungsseitige fixierte Abschnitte (34B) aufweisen, die an einer Gleiteinrichtung (30) der Anhebevorrichtung (14) vorgesehen sind, wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) durch die Gleiteinrichtung (30) bewegt werden, das durch die Anhebevorrichtung (14) bewegt wird, und in dem ersten Draht (34) und dem zweiten Draht (34) die gestützten Abschnitte (34C), die durch das Stützelement (36) beweglich gestützt sind, zwischen den gurtschlossseitigen fixierten Abschnitten (34A) und den anhebevorrichtungsseitigen fixierten Abschnitten (34B) angeordnet sind.
  4. Gurtschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des Weiteren eine Anhebevorrichtung (14) aufweist, der das Paar aus dem ersten Draht (34) und dem zweiten Draht (34) bewegt, wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) anhebevorrichtungsseitige fixierte Abschnitte (34B) aufweisen, die an einer Gleiteinrichtung (30) der Anhebevorrichtung (14) vorgesehen sind, wobei der erste Draht (34) und der zweite Draht (34) durch die Gleiteinrichtung (30) bewegt werden, das durch die Anhebevorrichtung (14) bewegt wird, wenn die Gleiteinrichtung (30) durch die Anhebevorrichtung (14) bewegt wird, die gestützten Abschnitte (34C) relativ zum Stützelement (36) bewegt werden und durch das Stützelement (36) gestützt werden, und wenn die externe Kraft (F) auf das Gurtschloss (12) aufgebracht wird und die Gleiteinrichtung (30) nicht durch die Anhebevorrichtung (14) bewegt wird, das Gurtschloss (12) aufgrund dessen bewegt wird, weil der erste Ort (34D) des ersten Drahtes (34) und der zweite Ort (34D) des zweiten Drahtes (34) in die Richtungen (A2), die sich mit der Eingriffsrichtung (K) der Zunge (110) schneiden und die zueinander so entgegengesetzt sind, dass sich der erste Ort (34D) des ersten Drahtes (34) und der zweite Ort (34D) des zweiten Drahtes (34) voneinander entfernen, verschoben werden, weil die gestützten Abschnitte (34C) durch das Stützelement (36) gestützt werden, ohne dass sie sich bewegen.
  5. Gurtschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein erster Endabschnitt (34F) des ersten Drahtes (34) an der Seite des Gurtschlosses (12), der sich von der Gurtschlossseite zu der Seite des Stützelements (36) heraus erstreckt, und ein zweiter Endabschnitt (34F) des zweiten Drahtes (34) an der Gurtschlossseite, der sich von der Gurtschlossseite zu der Seite des Stützelements (36) heraus erstreckt, in zueinander entgegengesetzte Richtungen relativ zu der Eingriffsrichtung (K) geneigt sind.
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