-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Sitzschienenanordnungen, einschließlich Fahrzeugsitzanordnungen, die eine erste Schiene aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie entlang einer zweiten Schiene gleitet und/oder sich bewegt.
-
HINTERGRUND
-
Personenfahrzeuge, wie beispielsweise Automobile, können einen oder mehrere Fahrzeugsitze umfassen, die so konfiguriert sein können, dass sie Insassen innerhalb des Fahrzeugs stützen. Der eine oder die mehreren Fahrzeugsitz(e) können an einem in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs befindlichen Boden befestigt und/oder anderweitig abgestützt sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Sitz durch eine oder mehrere Sitzschienenanordnung(en) gestützt sein, die für eine Bewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (z. B. vorwärts und rückwärts) entlang des Bodens des Fahrzeugs konfiguriert sind.
-
Die Sitzschienenanordnungen können so konfiguriert sein, dass sie selektiv zwischen verschiedenen Positionen entlang einer unteren Schiene eingestellt werden können. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann ein Insasse innerhalb des Fahrzeugs einen Hebel und/oder einen elektrischen Schalter betätigen, um eine Sitzschienenanordnung vorwärts und/oder rückwärts relativ zu einer unteren Schiene zu bewegen. Einige Sitzschienenanordnungen umfassen eine Komponente, die es ermöglicht, dass eine erste Schiene der Sitzschienenanordnung entlang einer zweiten Schiene der Sitzschienenanordnung gleitet und/oder bewegt wird. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Komponente ein Käfig- und Rollensystem umfassen. In Ausführungsformen kann ein System zum Verhindern einer Beschädigung von Rollen wünschenswert sein, die mit einem Käfig- und Rollensystem verbunden sind, und zum Ermöglichen, dass Schienen einer Sitzschienenanordnung unabhängig von einer eingeschränkten Bewegung des Käfig- und Rollensystems gleiten und/oder bewegen können.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
In Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Sitzschienenanordnung eine erste Schiene umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie sich entlang einer zweiten Schiene bewegt. Die Sitzschienenanordnung kann auch einen Rollenkäfig umfassen, der zumindest teilweise zwischen der ersten und der zweiten Schiene angeordnet ist. Die Sitzschienenanordnung kann auch einen Stopper umfassen, der von einer Innenfläche der zweiten Schiene vorsteht und so konfiguriert ist, dass er die Bewegung des Rollenkäfigs beschränkt, wobei die Bewegung der ersten Schiene relativ zu der zweiten Schiene unabhängig von dem Stopper ist.
-
In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zur Herstellung einer Sitzschienenanordnung das Bereitstellen einer ersten Schiene und einer zweiten Schiene; das Bereitstellen eines Rollenkäfigs zumindest teilweise zwischen der ersten Schiene und der zweiten Schiene; das Bereitstellen eines Stoppers; die Beschränkung der Bewegung des Rollenkäfigs über einen Stopper; und Gleiten der erste Schiene relativ zu der zweiten Schiene unabhängig vom Stopper umfassen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 veranschaulicht generell eine Explosionsansicht einer Sitzschienenanordnung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
2A veranschaulicht generell eine Vorderansicht einer Sitzschienenanordnung mit einer Vielzahl von Stoppern gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
2B veranschaulicht generell eine Vorderansicht der Sitzschienenanordnung, wie dies generell in 2A dargestellt ist, einschließlich eines Rollenkäfigs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
2C veranschaulicht generell eine perspektivische Ansicht einer Sitzschienenanordnung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
3A veranschaulicht generell eine Vorderansicht einer Sitzschienenanordnung mit einer Vielzahl von Stoppern gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
3B veranschaulicht generell eine Vorderansicht der Sitzschienenanordnung, wie dies generell in 3A dargestellt ist, einschließlich eines Rollenkäfigs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
3C veranschaulicht generell eine perspektivische Ansicht einer unteren Schiene, die einen Stopper gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Es wird nun auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von denen Beispiele hierin beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Während die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit Ausführungsformen beschrieben wird, sollte verstanden werden, dass es nicht beabsichtigt ist, dass diese, die vorliegende Offenbarung auf diese Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil soll die vorliegende Offenbarung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, die in den Geist und Umfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können. Relative Begriffe wie ”niedriger”, ”oben”, ”nach oben”, ”nach unten”, ”vertikal”, ”horizontal” und ”lateral” werden in dieser Offenbarung verwendet, um eine bequeme Referenz zu liefern und sollen den Umfang oder die Orientierung der Komponenten, die sie beschreiben, nicht einschränken.
-
Sitzschienenanordnungen können so konfiguriert sein, dass sie selektiv zwischen verschiedenen Positionen entlang einer unteren Schiene eingestellt werden können. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann ein Fahrgast innerhalb eines Fahrzeugs einen Hebel und/oder einen elektrischen Schalter betätigen, um eine Sitzschienenanordnung und dementsprechend den Sitz vorwärts und/oder rückwärts relativ zu einer unteren Schiene zu bewegen. Typischerweise umfassen Sitzschienenanordnungen eine Komponente, die es ermöglicht, dass eine erste Schiene der Sitzschienenanordnung entlang einer zweiten Schiene der Sitzschienenanordnung gleitet und/oder sich bewegt. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Komponente ein Käfig- und Rollensystem umfassen. Eine Vorrichtung und/oder ein Mechanismus kann an der zweiten Schiene angebracht, mit diesem verbunden und/oder integral mit diesem ausgebildet sein, um zu verhindern, dass Rollen, die mit dem Käfig- und Rollensystem assoziiert sind, sich von der Sitzschienenanordnung befreien. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann ein Rollenanschlag an einem Abschnitt der zweiten Schiene vorgesehen sein. Ein Rollenanschlag kann mit einem Teil des Käfig- und Rollensystems in Eingriff kommen und/oder diesen berühren, um die Bewegung des Käfig- und Rollensystems zu beschränken.
-
Einige Systeme zur Beschränkung der Bewegung eines Käfig- und Rollensystems können Beschädigungen oder Abnutzungen an den Rollen verursachen, die mit herkömmlichen Rollenanschlägen in Berührung kommen. Zusätzlich können einige Systeme zur Beschränkung der Bewegung eines Käfig- und Rollensystems auch die Bewegung der ersten Schiene gegenüber der zweiten Schiene einschränken. Dementsprechend kann ein System zum Verringern oder Verhindern einer Beschädigung von Rollen wünschenswert sein, die mit einem Käfig- und Rollensystem assoziiert sind, und zum Ermöglichen, dass Schienen einer Sitzschienenanordnung unabhängig von einer eingeschränkten Bewegung des Käfig- und Rollensystems gleiten und/oder sich bewegen können.
-
Es wird nun auf 1 Bezug genommen, wo ein Sitzschienensystem 10 oder eine Baugruppe 10 generell dargestellt ist. In einer Ausführungsform kann eine Anordnung 10 so konfiguriert sein, dass sie einen Sitz trägt, der mit einem Fahrzeug verbunden ist, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug oder einem anderen Fahrzeugtyp. Während nur eine Anordnung 10 hierin beschrieben wird, sollte verstanden werden, dass mehrere Sitzschienenanordnungen in Anwendungen eingesetzt und/oder verwendet werden können, um einen Sitz innerhalb eines Fahrzeugs zu tragen. Zum Beispiel und ohne Einschränkung können zwei Sitzschienenanordnungen verwendet werden, um einen Fahrzeugsitz zu tragen.
-
In Ausführungsformen kann die Anordnung 10 eine erste oder obere Schiene 20 umfassen. Die obere Schiene 20 kann so konfiguriert sein, dass sie einen unteren oder Bodenteil eines Fahrzeugsitzes stützt. Die Anordnung 10 kann eine zweite oder untere Schiene 30 umfassen. Die untere Schiene 30 kann so konfiguriert sein, dass sie an einer Oberfläche, wie etwa einem Boden innerhalb eines Fahrgastraums des Fahrzeugs, befestigt und/oder mit diesem anderweitig verbunden ist.
-
In Ausführungsformen kann die obere Schiene 20 so konfiguriert sein, dass sie in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung entlang der unteren Schiene 30 gleiten, sich bewegen und/oder translatieren kann. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die untere Schiene 30 so konfiguriert sein, dass sie einen Abschnitt der oberen Schiene 20 aufnimmt. Zumindest und ohne Einschränkung kann die untere Schiene 30 einen gekrümmten und/oder gebogenen Abschnitt aufweisen, der von der oberen Schiene 20 nach unten gekrümmt und/oder gebogen ist. Die obere Schiene 20 kann einen gekrümmten und/oder gebogenen Abschnitt aufweisen, der von der unteren Schiene 30 weg nach oben gekrümmt und/oder gebogen ist. Der gekrümmte und/oder gebogene Abschnitt der oberen Schiene 20 kann so konfiguriert sein, dass er mit dem gekrümmten und/oder gebogenen Abschnitt der unteren Schiene 30 in Eingriff steht und/oder gehalten wird. So wird die obere Schiene 20 in mindestens einem Abschnitt der unteren Schiene 30 gehalten und/oder steht mit dieser in Eingriff, so dass eine vertikale Bewegung relativ zu der unteren Schiene 30 durch die untere Schiene 30 begrenzt und/oder verhindert wird. Umgekehrt erlaubt der gekrümmte und/oder gebogene Abschnitt der obere Schiene 20, der mit dem gekrümmten und/oder gebogenen Abschnitt der unteren Schiene 30 in Eingriff gebracht und/oder verriegelt ist, der oberen Schiene 20, sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung entlang der unteren Schiene 30 zu gleiten, sich zu bewegen und/oder frei zu translatieren.
-
In Ausführungsformen kann die Anordnung 10 einen oder mehrere Käfige 40 umfassen, die Rollenkäfige umfassen können und hierin als Rollenkäfige 40 bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Rollenkäfige 40 können zumindest teilweise zwischen der oberen Schiene 20 und der unteren Schiene 30 angeordnet sein. Der eine oder die mehreren Rollenkäfige 40 können so konfiguriert sein, dass sie das Gleiten, Bewegen und/oder Translatieren der oberen Schiene 20 entlang und/oder relativ zu der unteren Schiene 30 ermöglichen und/oder erleichtern. Zum Beispiel, und ohne Einschränkung können die einen oder die mehreren Rollenkäfige 40 so konfiguriert sein, dass sie die Reibung zwischen der oberen Schiene 20 und der unteren Schiene 30 verringern und/oder begrenzen. Zusätzlich oder alternativ können der eine oder die mehreren Rollenkäfige 40 so konfiguriert sein, dass sie die obere Schiene 20 stützen, wenn sie entlang der unteren Schiene 30 gleitet, sich bewegt und/oder translatiert wird.
-
In Ausführungsformen kann ein Rollenkäfig 40 ein oder mehrere Rollengehäuse 42 umfassen. Die Rollengehäuse 42 können so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Rollen 44 aufnehmen und/oder halten. Die eine oder mehrere Rollen 44 können Kugellager umfassen, die aus einem geeigneten Material, wie z. B. Nylon, Kunststoff, Metall oder ein anderes geeignetes Material.
-
Bei Ausführungsformen, wie sie generell in den 1, 2A, 2B und 2C gezeigt sind, kann eine untere Schiene 30 einen oder mehrere Stopper 46 aufweisen. In Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Stopper 46 integral mit der unteren Schiene 30 ausgebildet sein; mit der unteren Schiene 30 verbunden und/oder an dieser angebracht sein; und/oder kann einen umkonfigurierten Abschnitt der unteren Schiene 30 umfassen, der gekrümmt, gebogen, gestanzt, gestempelt oder anderweitig aus einem Abschnitt der unteren Schiene 30 gebildet ist. Der eine oder die mehreren Stopper 46 können auf einer inneren Oberfläche 48 der untere Schiene 30 angeordnet sein. In Ausführungsformen kann ein Paar von Stoppern 46 an oder nahe von einem ersten Ende 50 der unteren Schiene 30 angeordnet sein. In Ausführungsformen kann ein Paar Stopper 46 an oder nahe einem zweiten Ende 60 der unteren Schiene 30 angeordnet sein. In Ausführungsformen kann ein erstes Paar von Stoppern 46 an oder nahe dem ersten Ende 50 angeordnet sein, und ein zweites Paar von Stoppern 46 kann an oder nahe dem zweiten Ende 60 angeordnet sein. Es sollte verstanden werden, dass, während nur eine untere Schiene 30 ist dargestellt, die vorliegende Offenbarung Ausführungsformen einschließt, die zwei, drei, vier oder jede geeignete Anzahl von unteren Schienen umfassen.
-
In Ausführungsformen kann ein Stopper 46 so konfiguriert sein, dass er mit mindestens einem Abschnitt eines Rollenkäfigs 40 in Eingriff kommt und/oder diesen berührt. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann ein Rollenkäfig 40 gleiten, sich bewegen und/oder translatieren mit und/oder relativ zu der oberen Schiene 20 und/oder der unteren Schiene 30. Der Rollenkäfig 40 kann sich zu einem ersten Ende 50 der unteren Schiene 30 hin bewegen. Wenn sich der Rollenkäfig 40 dem ersten Ende 50 nähert, kann ein Abschnitt des Stoppers 46 mit mindestens einem Abschnitt des Rollenkäfigs 40 in Eingriff treten und/oder diesen berühren. Der Stopper 46 kann die Bewegung des Rollenkäfigs 40 einschränken und/oder limitieren. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Stopper 46 verhindern, dass der Rollenkäfig 40 sich weiter über den Anschlag 46 hinaus bewegt. Es versteht sich, dass ein Abschnitt des Rollenkäfigs 40 über mindestens einen Teil eines Käfiggehäuses 42 überhängen kann. Dementsprechend kann der Abschnitt des Rollenkäfigs 40, der über einen Abschnitt des Käfiggehäuses 42 hängen kann, sich über einen entsprechenden Stopper 46 hinaus erstrecken, wenn der Stopper 46 in den Rollenkäfig 40 eingreift. In Ausführungsformen kann die obere Schiene 20 entlang der unteren Schiene 30 relativ zu dieser gleiten, sich bewegen und/oder translatieren, unabhängig von einem Stopper 46, der die Bewegung eines Rollenkäfigs 40 beschränkt. So kann die obere Schiene 20 unabhängig von der Bewegung und/oder der eingeschränkten und/oder limitierten Bewegung eines dieser zugeordneten Rollenkäfigs 40 einen vollständigen Bewegungsbereich und/oder Translationsbreich relativ zu der unteren Schiene 30 beibehalten. In Ausführungsformen kann die untere Schiene 30 eine obere, einen oberen Schienenstopper 78, wie er in 3C generell dargestellt ist, aufweisen. Der obere Schienenstopper 78 kann so konfiguriert sein, dass er die Bewegung der oberen Schiene 20 relativ zu der unteren Schiene 30 begrenzt und/oder limitiert.
-
In Ausführungsformen kann der Stopper 46 die Bewegung einer oder mehrerer Rollen 44, die dem Rollenkäfig 40 zugeordnet sind, einschränken und/oder limitieren. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann durch Eingreifen und/oder Berühren mit wenigstens einem Abschnitt des Rollenkäfig 40 der Stopper 46 verhindern, dass sich die eine oder die mehreren Rolle(n) 44 von dem Rollenkäfig 40 lösen und/oder aus diesem austreten. In Ausführungsformen kann der Stopper 46 eine Beschädigung und/oder eine Deformation einer oder mehrerer Rollen 44, die dem Rollenkäfig 40 zugeordnet sind, verhindern und/oder begrenzen. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann der Stopper 46 so konfiguriert sein, dass er den Rollenkäfig 40 berührt, ohne die Rollen 44, die dem Rollenkäfig 40 zugeordnet sind, zu berühren.
-
Unter Bezugnahme auf 2A, ist generell eine Vorderansicht einer Sitzschienenanordnung 10 mit einer oberen Schiene 20 und einer unteren Schiene 30 dargestellt. In Ausführungsformen und wie beschrieben kann die untere Schiene 30 einen oder mehrere Stopper 46 an oder nahe einem Ende der unteren Schiene 30 aufweisen. Der eine oder die mehreren Stopper 46 können an einem Bodenabschnitt 62 der unteren Schiene 30 angeordnet sein. Der ein oder mehrere Stopper 46 können beispielsweise eine allgemein rechteckige Form aufweisen und nach oben in Richtung der oberen Schiene 20 vorstehen. In Ausführungsformen kann ein Spalt 64 zwischen dem einen oder den mehreren Stoppern 46 und der oberen Schiene 20 ausgebildet sein. Der Spalt 64 kann so konfiguriert sein, dass ein Stopper 46 nicht mit der oberen Schiene 20 in Berührung kommt (z. B. kann die Anordnung so konfiguriert sein, dass ein Stopper 46 die obere Schiene 20 nicht berührt, wenn sich die obere Schiene relativ zu der unteren Schiene 30 bewegt). In Ausführungsformen kann ein Stopper 46 eine Höhe H (z. B. eine vertikale Höhe) aufweisen, die so konfiguriert und/oder so gewählt ist, dass ein Stopper 46 mit mindestens einem Abschnitt eines Rollenkäfigs 40 in Berührung kommen kann, wie es beispielsweise generell in 2B dargestellt ist. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Höhe H eines Stoppers 46 etwa 2/3 oder etwa 66% eines Abstands zwischen dem Bodenabschnitt 62 der unteren Schiene 30 und der oberen Kante 66 eines Rollenkäfigs 40 betragen. Es sollte verstanden werden, dass die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung andere geeignete Abmessungen des einen oder der mehreren Stopper 46 in Betracht ziehen können. Es sollte auch verstanden werden, dass, während 2A und 2B generell eines der ersten Enden 50 oder zweiten Enden 60 einer unteren Schiene 30 veranschaulichen, die hierin beschriebenen Prinzipien auf das andere des ersten Endes 50 oder des zweiten Endes 60 einer unteren Schiene 30 oder beider Enden 50, 60 einer unteren Schiene 30 angewendet werden können.
-
In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 in einem Winkel relativ zu dem Bodenabschnitt 62 der unteren Schiene 30 angeordnet sein. In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 in einem schrägen Winkel relativ zu dem Bodenabschnitt 62 angeordnet sein und können sich in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen von einem Ende der unteren Schiene 30 entfernt ist, an der der eine oder die mehreren Stopper 46 angeordnet sein können. Zum Beispiel und ohne Einschränkung können ein oder mehrere Stopper 46 in einem Winkel von etwa 25 bis 35 Grad angeordnet sein und können sich im Allgemeinen von dem Ende weg erstrecken, an dem der eine oder die mehreren Stopper angeordnet sein können (z. B. zum entgegengesetzten Ende). In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 in einem Winkel von etwa 30 Grad oder weniger relativ zu der Längsrichtung angeordnet sein.
-
In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 in einem schrägen Winkel relativ zu dem Bodenabschnitt 62 angeordnet sein und können sich in einer generellen Richtung zu einem Ende der unteren Schiene 30 erstrecken, an der der eine oder die mehreren Stopper 46 angeordnet sein können. Beispielsweise und ohne Einschränkung können ein oder mehrere Stopper 46 in einem Winkel von etwa 25 bis 35 Grad angeordnet sein und können sich im allgemeinen zu dem Ende erstrecken, an dem der eine oder die mehreren Stopper angeordnet sein können. In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 in einem Winkel von etwa 90° relativ zu dem Bodenabschnitt 62 sein und können sich nach oben in Richtung der oberen Schiene 20 erstrecken.
-
Unter Bezugnahme auf 3A ist dort eine Vorderansicht einer Sitzschienenanordnung 10 mit einer oberen Schiene 20 und einer unteren Schiene 30 allgemein dargestellt. In Ausführungsformen kann die untere Schiene 30 einen oder mehrere Stopper 46 aufweisen, die an einer oder mehreren Seiten 70 der unteren Schiene 30 angeordnet sind. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann die untere Schiene 30 eine innere Oberfläche 48 umfassen. Ein oder mehrere Stopper 46 können an der inneren Oberfläche 48 an einer oder mehreren Seiten 70 angeordnet sein. In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 eine allgemein ebene Form aufweisen (siehe z. B. 1, 2A und 2B). In Ausführungsformen können ein oder mehrere Stopper 46 eine allgemein bogenförmige und/oder hakenförmige Gestalt aufweisen und von einer Seite 70 abragen (siehe z. B. 3A, 3B und 3C). In Ausführungsformen kann ein Spalt 72 zwischen einem oder mehreren Stoppern 46 und der oberen Schiene 20 gebildet sein. Der Spalt 72 kann so konfiguriert sein, dass ein Stopper 46 keinen Kontakt mit irgendeinem Abschnitt der oberen Schiene 20 herstellt. In Ausführungsformen kann eine Höhe H eines Stoppers 46 so konfiguriert und/oder ausgewählt sein, dass ein Stopper 46 mit mindestens einem Abschnitt eines Rollenkäfigs 40 in Berührung kommen kann, wie er in 3B allgemein dargestellt ist. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Höhe H eines Anschlags 46 etwa 2/3 oder etwa 66% eines Abstands zwischen dem Bodenabschnitt 62 und einer Oberkante 66 eines Rollenkäfigs 40 betragen. Es versteht sich, dass die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung andere geeignete Höhen oder Abmessungen eines oder mehrerer Stopper 46 einschließen. Es sollte auch verstanden werden, dass, während die 3A und 3B allgemein eines des ersten Endes 50 oder des zweiten Endes 60 einer unteren Schiene 30 veranschaulichen, die hierin beschriebenen Prinzipien für das andere Ende des ersten Endes 50 oder des zweiten Endes 60 einer unteren Schiene 30 oder für beide Enden 50, 60 gelten.
-
Unter Bezugnahme auf 3A–3C ist allgemein ein Teil einer unteren Schiene 30 mit einem Stopper 46 dargestellt. Der Stopper 46 kann gekrümmt, gebogen, gestanzt, gestempelt und/oder anderweitig aus einem Abschnitt der unteren Schiene 30 gebildet sein. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann während der Herstellung und/oder nach der Herstellung der unteren Schiene 30 eine Kraft auf einen Abschnitt der unteren Schiene 30 aufgebracht werden, um einen Stopper 46 aus einem Abschnitt der unteren Schiene 30 zu bilden. In Ausführungsformen kann eine querverlaufende Kraft in der T-Richtung auf einen Abschnitt einer Seite 70 der unteren Schiene 30 aufgebracht werden Zum Beispiel und ohne Beschränkung kann die Querkraft in der T-Richtung auf einen äußeren Abschnitt 74 der unteren Schiene 30 nach innen in Richtung auf die innere Oberfläche 48 aufgebracht werden. Die Querkraft kann dazu führen, dass sich ein Abschnitt der unteren Schiene 30 nach innen erstreckt. Bei Ausführungsformen kann die Querkraft dazu führen, dass sich ein Abschnitt der unteren Schiene 30 nach innen krümmt und/oder biegt und einen allgemein bogenförmigen und/oder hakenförmigen Stopper bilden kann. In Ausführungsformen kann die Querkraft dazu führen, dass sich ein Abschnitt der unteren Schiene 30 nach innen erstreckt und einen Stopper bilden kann, der im Wesentlichen planar relativ zu der Seite 70 ist. Der im Allgemeinen ebene Stopper kann sich von der Seite 70 weg erstrecken, z. B. in irgendeinem Winkel, wie er mit Bezug auf die 2A und 2B beschrieben wurde. In Ausführungsformen kann eine Öffnung 76, die dem Stopper 46 entspricht, in dem Abschnitt der unteren Schiene 30 in Reaktion auf eine Querkraft ausgebildet sein, die auf die untere Schiene 30 aufgebracht wird.
-
Unter Bezugnahme auf die 1, 2A und 2B kann ein Stopper 46 aus dem Bodenabschnitt 62 der unteren Schiene 30 gebildet sein. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann eine Kraft in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung V (z. B. nach oben) auf einen Abschnitt der unteren Schiene 30 aufgebracht werden. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann eine Kraft in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung V auf den äußeren Abschnitt 74 an oder nahe einem unteren Abschnitt 62 der unteren Schiene 30 aufgebracht werden. Die Kraft kann einen Teil der unteren Schiene 30 dazu veranlassen, um sich nach oben in Richtung auf die obere Schiene 20 zu erstrecken. In Ausführungsformen kann die Kraft einen Teil der unteren Schiene 30 dazu veranlassen, sich nach oben in Richtung der oberen Schiene 20 zu biegen und/oder zu kurven und kann einen allgemein bogenförmigen und/oder hakenförmigen Stopper bilden. In Ausführungsformen kann die Kraft bewirken, dass sich ein Abschnitt der unteren Schiene 30 von dem Bodenabschnitt 62 und/oder der inneren Oberfläche 48 nach oben erstreckt, was einen Stopper 46 bilden kann, der eine abgewinkelte, ebene Konfiguration aufweisen kann. Der Stopper 46 kann sich in einem Winkel relativ zu dem Bodenabschnitt 62 erstrecken, wie z. B. jedem der Winkel der für die Stopper 46, die in Verbindung mit den 2A und 2B beschrieben wurde. In Ausführungsformen kann sich der Stopper 46 in einem Winkel relativ zu einer Längsrichtung L erstrecken, wie z. B. jedem der Winkel der für die Stopper 46, in Verbindung mit den 2A und 2B beschrieben wurden. Es versteht sich, dass, obwohl in 3C nur ein allgemein bogenförmiger und/oder hakenförmiger Stopper 46 dargestellt ist, die hierin beschriebenen Prinzipien nicht auf einen allgemein rechteckigen geformten und/oder ebenen Stopper beschränkt ist, wie er in den 2A und 2B dargestellt ist, und/oder kann auf andere geeignet geformte Stopper angewendet werden. Weiterhin können, während nur ein Stopper 46 dargestellt ist, der im Allgemeinen von einer Seite 70 einer unteren Schiene 30 ausgeht, die hierin beschriebenen Prinzipien auf einen Stopper angewendet werden, der sich im Allgemeinen von einem Bodenabschnitt 62 einer unteren Schiene 30 und/oder von anderen geeigneten Stopperpositionen und/oder Orten erstreckt.
-
Verschiedene Ausführungsformen werden hierin für verschiedene Vorrichtungen, Systeme und/oder Verfahren beschrieben. Es werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der Gesamtstruktur, der Funktion, der Herstellung und der Verwendung der Ausführungsformen, wie sie in der Beschreibung beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, zu gewährleisten. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass die Ausführungsformen ohne spezifische Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Operationen, Komponenten und Elemente nicht im Detail beschrieben, um die in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen nicht zu verdecken. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele keine beschränkenden Beispiele sind, und somit ist zu erkennen, dass die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Details repräsentativ sein können und nicht notwendigerweise den Umfang der Ausführungsformen einschränken.
-
Die Bezugnahme in der gesamten Beschreibung auf ”verschiedene Ausführungsformen”, ”einige Ausführungsformen”, ”eine einzige Ausführungsform” oder ”eine Ausführungsform” oder dergleichen bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder ein Merkmal, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, ist in mindestens einer Ausführungsform enthalten. Somit sind die Erscheinungen der Phrasen ”in verschiedenen Ausführungsformen”, „in einigen Ausführungsformen”, „in einer einzigen Ausführungsform” oder „in einer Ausführungsform” oder dergleichen an Orten in der gesamten Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform bezogen. Weiterhin können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Merkmale in beliebiger Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. Somit können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform dargestellt oder beschrieben sind, ganz oder teilweise mit den Merkmalen, Strukturen oder Merkmalen einer oder mehrerer anderer Ausführungsformen ohne Einschränkung kombiniert werden, solange diese Kombination nicht ist unlogisch oder nicht funktional ist.
-
Obwohl nur bestimmte Ausführungsformen oben mit einem gewissen Grad an Besonderheit beschrieben worden sind, können Fachleute zahlreiche Änderungen an den offenbarten Ausführungsformen vornehmen, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen. Verbindungs-Referenzen (z. B. befestigt, gekoppelt, verbunden und dergleichen) sind breit auszulegen und können Zwischenglieder zwischen einer Verbindung von Elementen, einer relativen Bewegung zwischen Elementen und/oder physikalischen Verbindungen umfassen. So bedeuten Verbindungs-Referenzen nicht notwendigerweise, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden/gekoppelt und in fester Beziehung zueinander sind. Die Verwendung von „z. B.” in der gesamten Beschreibung ist breit auszulegen und wird verwendet, um nicht einschränkende Beispiele von Ausführungsformen der Offenbarung bereitzustellen, und die Offenbarung ist nicht auf derartige Beispiele beschränkt. Es ist beabsichtigt, dass alle in der obigen Beschreibung enthaltenen oder in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Gegenstände nur als veranschaulichend und nicht einschränkend ausgelegt werden. Änderungen im Detail oder Struktur können vorgenommen werden, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.