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HINTERGRUND
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1. GEBIET
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Die vorliegenden erfinderischen Konzepte beziehen sich auf Anzeigefelder und Multivisionsvorrichtungen
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Da Technologien für Flachfeld-Anzeigevorrichtungen entwickelt wurden, wurde der Bereich von Anwendungen von Flachfeld-Anzeigevorrichtungen bzw. Flachbildschirmvorrichtungen in weitem Maße erweitert. Demnach gibt es in jüngster Zeit eine Nachfrage nach einer Fertigung von sehr großen Anzeigen, welche sehr große Flachfeld-Anzeigevorrichtungen aufweisen.
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In einigen Fällen kann es aufgrund von Problemen hinsichtlich von Technologien und Herstellungskosten schwierig sein, sehr große Anzeigen herzustellen, welche sehr große Flachfeld-Anzeigevorrichtungen aufweisen, welche eine Anzeigefeldgröße (beispielsweise der Abstand zwischen entgegengesetzten Ecken des Anzeigefelds) von 100 Inch oder größer unter Verwendung eines einzelnen Anzeigefeldes haben.
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In einigen Fällen wurden Multivisionsvorrichtungen entwickelt, welche eine Mehrzahl von Anzeigefeldern verwenden. Multivisionsvorrichtungen sind Anzeigevorrichtungen, welche es erlauben, dass sehr großen Anzeigen, die sehr große Flachfeld-Anzeigevorrichtungen aufweisen, in einer Art und Weise gebildet werden, in welcher eine Mehrzahl von Anzeigefeldern benachbart angeordnet werden. Solche Multivisionsvorrichtungen sind in der Lage, verschiedene Bilder auf den jeweiligen Einzelanzeigefeldern anzuzeigen, oder ein einzelnes Bild auf jeweiligen Einzelanzeigefeldern anzuzeigen, in einer solchen Art und Weise, dass das Bild unterteilt ist.
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In dem Fall solcher Multivisionsvorrichtungen jedoch kann die Heterogenität an den Grenzen von Einzelanzeigefeldern aufgrund dessen gegenwärtig sein, dass die Randbereiche der jeweiligen Einzelanzeigefelder Bilder nicht anzeigen. Demnach gibt es einen signifikanten Unterschied in der visuellen Qualität zwischen Multivisionsvorrichtungen und einer Anzeigevorrichtung, welche unter Verwendung eines einzelnen Anzeigefeldes anzeigt.
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KURZFASSUNG
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Einige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte können ein Anzeigefeld ohne einen Bereich, nicht konfiguriert, um ein Bild anzuzeigen, und eine Multivisionsvorrichtung, welche dasselbe aufweist, vorsehen.
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Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte kann ein Anzeigefeld einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweisen. Der erste Bereich kann eine Mehrzahl von ersten Pixeln aufweisen, wobei die Mehrzahl von ersten Pixeln in wenigstens einem von einer oder mehr Zeilen von Pixeln und einer oder mehreren Spalten von Pixeln enthalten ist, wobei jeder erste Pixel der Mehrzahl von ersten Pixeln eine erste Pixelschaltung aufweist, welche wenigstens eine Schaltvorrichtung und wenigstens einen Kondensator aufweist. Der zweite Bereich kann eine Mehrzahl von zweiten Pixeln aufweisen, wobei die Mehrzahl von zweiten Pixeln in wenigstens einer der einen oder mehreren Zeilen von Pixeln und der einen oder mehreren Spalten von Pixeln enthalten ist, wobei der zweite Bereich benachbart zu dem ersten Bereich ist, wobei der zweite Bereich eine Fläche kleiner als eine Fläche des ersten Bereichs hat, wobei jeder zweite Pixel der Mehrzahl von zweiten Pixeln eine zweite Pixelschaltung aufweist, welche eine Struktur unterschiedlich von einer Struktur der ersten Pixelschaltung hat. Der erste Bereich und der zweite Bereich können konfiguriert sein, um kollektiv ein einzelnes Bild anzuzeigen.
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Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte kann eine Multivisionsvorrichtung wenigstens ein Anzeigefeld aufweisen, welches eine Mehrzahl von ersten Bereichen benachbart zueinander in einer oder mehreren Zeilen und in einer oder mehreren Spalten aufweist; und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen zwischen der Mehrzahl von ersten Bereichen, wobei die ersten Bereiche und die zweiten Bereiche konfiguriert sind, um gemeinsam ein individuelles Bild anzuzeigen. Das wenigstens eine Anzeigefeld kann wenigstens einen zweiten Bereich der Mehrzahl von zweiten Bereichen und wenigstens einen ersten Bereich der Mehrzahl von ersten Bereichen aufweisen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden erfinderischen Konzepte werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
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1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Multivisionsvorrichtung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte ist;
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2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Einzelanzeigefeldes einer Multivisionsvorrichtung in 1 ist;
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3 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in 2 ist;
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4 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B in 3 ist;
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5A und 5B Ansichten einer ersten Pixelschaltung und einer zweiten Pixelschaltung sind, welche in einem ersten Pixel und einem zweiten Pixel in 4 jeweils enthalten sind;
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6 eine Seitenquerschnittsansicht ist, aufgenommen entlang einer Linie VI-VI' eines Einzelanzeigefeldes, welches in 3 veranschaulicht ist;
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7A eine Seitenquerschnittsansicht ist, aufgenommen entlang einer Linie VIIA-VIIA' eines Einzelanzeigefeldes, welches in 4 veranschaulicht ist;
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7B ein modifiziertes Beispiel des zweiten Pixels in 7A ist;
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8A und 8B Querschnittsansichten einer Leuchtdiode (LED) sind, welche verschiedene Strukturen hat, welche in einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte einsetzbar sind;
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9 ein CIE 1931-Farbraum-Chromatizitätsdiagramm ist, welches einen Wellenlängenumwandlungsmaterial veranschaulicht, welches in einem Lichtquellenmodul gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte einsetzbar ist;
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10 ein Blockschaltbild ist, welches eine Zusammensetzung eines Einzelanzeigefeldes gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht;
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11 eine Ansicht ist, welche einen Vorgang zum Konfigurieren einer Multivisionsvorrichtung in einer solchen Art und Weise veranschaulicht, dass Einzelanzeigefelder gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kombiniert werden;
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12A und 12B Ansichten sind, welche einen Vorgang zum Verbinden von Verbindern in 11 veranschaulichen;
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13 eine Ansicht einer Pixelanordnung einer Multivisionsvorrichtung ist, welche in einer solchen Art und Weise konfiguriert ist, dass Einzelanzeigefelder gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kombiniert sind;
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14 eine Seitenquerschnittsansicht eines Einzelanzeigefeldes gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
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15 eine Seitenquerschnittsansicht eines Einzelanzeigefeldes gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
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16 eine Seitenquerschnittsansicht eines Vorgangs zum Herstellen eines Einzelanzeigefeldes in 6 ist;
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17 eine Seitenquerschnittsansicht eines Vorgangs zum Herstellen eines Einzelanzeigefeldes in 6 ist;
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18 eine Seitenquerschnittsansicht eines Vorgangs zum Herstellen eines Einzelanzeigefeldes in 6 ist;
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19 eine Seitenquerschnittsansicht eines Vorgangs zum Herstellen eines Einzelanzeigefeldes in 6 ist;
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20 ein Innenraumnetzwerksystem ist, welches ein Anzeigefeld gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte einsetzt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Multivisionsvorrichtung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte, während 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Einzelanzeigefeldes der Multivisionsvorrichtung in 1 ist. In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist 3 eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt A in 2 und 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B in 3. Ferner sind die 5A und 5B Ansichten einer ersten Pixelschaltung und einer zweiten Pixelschaltung, welche jeweils in 4 in einem ersten Pixel und einem zweiten Pixel enthalten sind, während 6 eine Seitenquerschnittsansicht ist, aufgenommen entlang einer Linie VI-VI' eines Einzelanzeigefeldes, welches in 3 veranschaulicht ist.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann eine Multivisionsvorrichtung 10 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen eine Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N aufweisen. Die Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N können miteinander über ein oder mehrere Verbinder verbunden sein. N kann ein beliebiger positiver ganzzahliger Wert sein. Beispielsweise ist in 1 N ein Wert von „neun”, derart, dass die Multivisionsvorrichtung 10 eine Anordnung von neun Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-9 aufweist. Die Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N bilden gemeinsam einen Multivisionsanzeigebildschirm der Multivisionsvorrichtung basierend auf den gemeinsamen Bildschirmabschnitten („Anzeigebildschirmen”) der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N. Wie in 1 gezeigt ist, kann die Multivisionsvorrichtung 10 konfiguriert sein, um ein Bild auf einem Multivisionsanzeigebildschirm 90 anzuzeigen, welcher die gemeinsamen Anzeigebildschirme von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N aufweist. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die Anzahl („Menge”) von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N, welche in der Multivisionsvorrichtung 10 enthalten sind, nicht auf neun Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-9 beschränkt, wie in wenigstens 1 gezeigt ist. Die Multivisionsvorrichtung 10 kann unterschiedliche Bilder auf jedem der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N in der Anordnung anzeigen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können zwei oder mehr der neun Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N ein gemeinsames Bild anzeigen. Wie in beispielhaften Ausführungsformen, welche wenigstens in 1 veranschaulicht sind, gezeigt ist, kann die Multivisionsvorrichtung 10 ein einzelnes Bild auf der Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N durch ein Unterteilen des Bildes in getrennte Unterbilder anzeigen, wobei jedes Unterbild ein getrennter Abschnitt des Bildes ist. Wie in 1 gezeigt ist, kann jedes Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N in der Anordnung ein getrenntes Unterbild des Bildes anzeigen, und die Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N das Bild gemeinsam anzeigen, basierend auf jedem Anzeigen eines getrennten Unterbildes des Bildes. Jedes der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N kann gleich oder im Wesentlichen gleich (beispielsweise gleich innerhalb von Herstellungs- und/oder Material-Toleranzen) zueinander hinsichtlich der Größe sein, kann aber gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ebenso unterschiedlich sein.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 kann ein Einzelanzeigefeld 11-N einen Bildschirmabschnitt 100 und einen Verbinder 200 aufweisen. Das Einzelanzeigefeld 11-N, welches in wenigstens den 2–3 veranschaulicht ist, kann ein beliebiges der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N sein, welche in der Multivisionsvorrichtung 10 enthalten sind, welche das Einzelanzeigefeld 11-1 aufweist.
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Der Bildschirmabschnitt 100 kann angeordnet sein, um eine vordere Oberfläche des Einzelanzeigefeldes 11-N zu überdecken. Demnach kann ein Bild, welches auf dem Bildschirmabschnitt 100 angezeigt wird, über eine Gesamtheit oder im Wesentlichen eine Gesamtheit (beispielsweise eine Gesamtheit innerhalb Herstellungs- und/oder Material-Toleranzen) der vorderen Oberfläche des Einzelanzeigefeldes 11-N angezeigt werden. Der Bildschirmabschnitt 100 kann einen ersten Bereich 110 und einen zweiten Bereich 120 aufweisen. Jeder des ersten Bereichs 110 und des zweiten Bereichs 120 kann einen Abschnitt eines einzelnen Bildes, Unterbildes, einige Kombinationen davon oder dergleichen anzeigen. Beispielsweise zeigen in einigen beispielhaften Ausführungsformen, welche in 2 veranschaulicht sind, der erste und der zweite Bereich 110 und 120 getrennte Abschnitte eines einzelnen Unterbildes an, welches ein Abschnitt des Bildes ist, welches gemeinsam durch die Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N der Multivisionsvorrichtung 10 angezeigt wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist eine Mehrzahl von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N benachbart wie in 1 veranschaulicht angeordnet derart, dass zwei oder mehr Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N in einer fortlaufenden Konfiguration („Anordnung”) sind. Wenn zwei oder mehr Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N in einer fortlaufenden Konfiguration sind, können der zweite Bereich 120 und einer der ersten Bereiche 110, welcher benachbart dazu angeordnet ist, in einem einzelnen, gemeinsamen Anzeigefeld enthalten sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen einschließlich einiger beispielhafter Ausführungsformen, welche in 2 veranschaulicht sind, kann der zweite Bereich 120 eines Einzelanzeigefeldes 11-N den ersten Bereich 110 des Einzelanzeigefeldes 11-N umgeben.
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Wie in einigen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, welche in den 2–3 veranschaulicht sind, kann der erste Bereich 110 in einem zentralen Bereich des Einzelanzeigefeldes 11-N angeordnet sein. Der erste Bereich 110 kann eine Mehrzahl von ersten Pixeln MPA aufweisen. Wie in einigen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, welche in 3 veranschaulicht sind, kann die Mehrzahl von ersten Pixeln MPA in Zeilen und Spalten angeordnet sein. Beispielsweise kann, wie in 3 gezeigt ist, die Mehrzahl von ersten Pixeln MPA in einer Matrixanordnung angeordnet sein. Der erste Bereich 110 kann eines einer Flüssigkristallanzeige (LCD = Liquid Crystal Display = Flüssigkristallanzeige), einer organischen Leuchtdioden (OLED = Organic Light Emitting Diode = Organische Leuchtdioden)-Anzeige und einer Laseranzeige aufweisen.
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Wie in einigen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, welche in 3 veranschaulicht sind, kann der zweite Bereich 120 angeordnet sein, um benachbart zu dem ersten Bereich 110 zu sein. Wie in einigen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, welche in 3 veranschaulicht sind, kann der zweite Bereich 120 eine Mehrzahl von zweiten Pixel SPA aufweisen, kann in einer Mehrzahl von Zeilen und in einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sein. Wie in einigen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, welche in 3 veranschaulicht sind, kann sich die Mehrzahl von Zeilen und die Mehrzahl von Spalten, in welchen die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA angeordnet sind, von der Mehrzahl von Zeilen und der Mehrzahl von Spalten erstrecken, in welcher die Mehrzahl von ersten Pixeln MPA angeordnet sind derart, dass wenigstens einige der ersten Pixel MPA und zweiten Pixel SPA innerhalb einer gemeinsamen Spalte und/oder einer gemeinsamen Zeile einer gemeinsamen Matrix platziert sind. Demnach können der erste Pixel MPA und der zweite Pixel SPA in der Mehrzahl von Zeilen und Spalten, wenigstens teilweise eine gemeinsame Matrix aufweisend, angeordnet sein.
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Der zweite Bereich 120 kann in einem Bereich eines Einzelanzeigefeldes 11-N angeordnet sein, welches konfiguriert ist, um kein Bild anzuzeigen. Beispielsweise kann der zweite Bereich 120 in einem Blendenbereich des Einzelanzeigefeldes 11-N platziert sein. Ein Bereich eines Einzelanzeigefeldes 11-N, welches konfiguriert ist, um kein Bild anzuzeigen, kann in einem oder mehreren Randbereichen des Einzelanzeigefeldes 11-N platziert sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der zweite Bereich 120 angeordnet sein, um benachbart zu dem ersten Bereich 110 entlang einem Rand des Bildschirmabschnitts 100 des Einzelanzeigefeldes 11-N zu sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der zweite Bereich 120 eine Fläche kleiner als diejenige des ersten Bereichs 110 haben und kann angeordnet sein, um wenigstens teilweise den ersten Bereich 110 zu umgeben. Die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA, welche in dem zweiten Bereich 120 enthalten sind, können eine Struktur unterschiedlich von der Struktur der Mehrzahl von ersten Pixeln MPA haben, welche in dem ersten Bereich 110 enthalten sind. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können der erste Pixel MPA und der zweite Pixel SPA unterschiedliche Strukturen haben. In anderen Worten gesagt kann jeder des ersten Pixels MPA und des zweiten Pixels SPA Anzeigen aufweisen, welche jeweils unterschiedliche physikalische Schaltungsstrukturen haben. Beispielsweise kann jeder des ersten Bereichs 110 und des zweiten Bereichs 120 ein getrennter einer einer LCD, einer OLED-Anzeige, einer Laseranzeige und einer Leuchdioden(LED)-Anzeige sein.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann in einem Einzelanzeigefeld 11-N, in welchem der erste Bereich 110 die LCD aufweist, der erste Bereich 110 ein Dünnfilmtransistor (TFT = Thin Film Transistor = Dünnfilmtransistor)-Substrat und ein Farbfiltersubstrat aufweisen, welche einander zugewandt sind, eine Flüssigkristallschicht, welche dazwischen angeordnet ist, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, welche unter dem TFT-Substrat angeordnet ist, und dergleichen. Demnach kann jeder der Mehrzahl von ersten Pixeln MPA eine Struktur haben, welche eine Pixelschaltung aufweist, welche über dem TFT-Substrat, der Flüssigkristallschicht und dem Farbfiltersubstrat, welches darauf angeordnet ist, angeordnet ist, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit als eine Lichtquelle in dem TFT-Substrat und dergleichen agiert.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der zweite Bereich 120 als eine Anzeige vorgesehen sein, welche eine Mehrzahl von Leuchtdioden (LEDs) aufweist. In anderen Worten gesagt kann jeder der zweiten Pixel SPA die Mehrzahl von LEDs, welche in wenigstens einer oder mehreren Zeilen oder in wenigstens einer oder mehreren Spalten angeordnet sind, eine Schaltung, um eine einzelne LED zu treiben, und dergleichen aufweisen. Demnach kann der zweite Pixel SPA eine physikalische Schaltungsstruktur unterschiedlich von derjenigen des ersten Pixels MPA haben, welche die Hintergrundbeleuchtungseinheit, welche als eine Lichtquelle agiert, die Flüssigkristallschicht, um die Luminanz, welche durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit emittiert wird, zu steuern, und dergleichen aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 7A kann jedes der Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA wenigstens eine von ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 aufweisen, während die ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 jeweils konfiguriert sein können, um rotes Licht (Licht, welches eine Wellenlänge zwischen ungefähr 620 nm und 740 nm hat), grünes Licht (Licht, welches eine Wellenlänge zwischen ungefähr 495 nm und ungefähr 570 nm hat), und blaues Licht (Licht, welches eine Wellenlänge zwischen ungefähr 450 nm und ungefähr 495 nm hat), zu emittieren.
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Eine Trennwand 154 kann um die ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 angeordnet sein, so dass es dort keine Interferenz zwischen Licht geben kann, welches durch jede LED-Zelle CS1, CS2 und CS3 emittiert wird. Die Trennwand 154 kann ein lichtblockierendes Material, beispielsweise ein schwarzes Matrix-Harz aufweisen. Eine Farbe des Matrix-Harzes ist nicht auf Schwarz beschränkt. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können unterschiedliche Farben von Matrix-Harzen, wie beispielsweise ein weißes Matrix-Harz, ein grünes Matrix-Harz oder dergleichen abhängig von der Anwendung eines Produkts oder dergleichen verwendet werden. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein Matrix-Harz, welches ein transparentes Harz aufweist, gemäß der Notwendigkeit verwendet werden. Das weiße Matrix-Harz kann ferner ein reflektierendes Material oder ein streuendes Material aufweisen. Das schwarze Matrix-Harz kann wenigstens eines aus einem Material wie beispielsweise einem Polymer, welches ein Harz aufweist, eine Keramik, einen Halbleiter oder ein Metall aufweisen.
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Die Trennwand 154 kann angeordnet sein, um eine einheitliche oder im Wesentlichen einheitliche (beispielsweise einheitlich innerhalb von Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) Dicke in einer solchen Art und Weise zu haben, dass ein Abstand d1 zwischen den ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 des zweiten Pixels SPA einheitlich oder im Wesentlichen einheitlich (beispielsweise einheitlich innerhalb von Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) ist. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können ein Abstand d2 und ein Abstand d4 in einem Rand des zweiten Pixels SPA gebildet sein, um eine Dicke gleich zu ungefähr einer Hälfte des Abstandes d1 zwischen der ersten bis dritten LED-Zelle CS1, CS2 und CS3 in der Trennwand 154 zu haben. Ein Abstand zwischen der ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3, welche in der Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA angeordnet sind, welche benachbart dazu angeordnet sind, kann einheitlich oder im Wesentlichen einheitlich (beispielsweise einheitlich innerhalb der Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Abstand zwischen den ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 in einem zweiten Bereich 120 gleich oder im Wesentlichen gleich (beispielsweise gleich innerhalb Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) zu dem Abstand zwischen ersten bis dritten Unterpixeln CM1, CM2 und CM3 des ersten Pixels MPA, welcher einen ersten Bereich 110 aufweist, sein. Demnach kann eine Gesamtheit des Abstandes zwischen den ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 in dem zweiten Bereich 120 und den ersten bis dritten Unterpixeln CM1, CM2 und CM3 in dem ersten Bereich 110 einheitlich oder im Wesentlichen einheitlich (beispielsweise einheitlich innerhalb der Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) sein.
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Unter Bezugnahme auf eine Seitenquerschnittsansicht des ersten Bereiches 110 und des zweiten Bereiches 120 wird eine detaillierte Beschreibung des ersten Pixels MPA und des zweiten Pixels SPA vorgesehen werden. 6 ist eine Seitenquerschnittsansicht, aufgenommen entlang einer Linie VI-VI' des Einzelanzeigefeldes, welches in 3 veranschaulicht ist.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann der erste Bereich 110 in einigen beispielhaften Ausführungsformen aus einer LCD gebildet werden und kann ein TFT-Substrat 162, ein Farbfiltersubstrat 165, welches dem TFT-Substrat 162 zugewandt ist, und eine Flüssigkristallschicht 163 aufweisen, welche zwischen dem TFT-Substrat 162 und dem Farbfiltersubstrat 165 angeordnet ist. Eine erste Polarisierungsplatte 161 kann unter dem TFT-Substrat 162 angeordnet sein, und eine zweite Polarisierungsplatte 166 kann auf dem Farbfiltersubstrat 165 angeordnet sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 unterhalb der ersten Polarisierungsplatte 161 angeordnet sein.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Flüssigkristallschicht 163 ein Bild in einer solchen Art und Weise anzeigen, dass eine Struktur von transmittiertem Licht, welches durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 emittiert wird, gemäß einer elektrischen Anregung geändert wird, welche für ein Flüssigkristallmaterial, welches wenigstens teilweise die Flüssigkristallschicht 163 aufweist, vorgesehen ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das TFT-Substrat 162 eine Mehrzahl von Gateleitungen aufweisen, welche gebildet sind, um eine Matrixform und eine Mehrzahl von Datenleitungen zu haben. Eine Pixelelektrode und ein TFT können in jeder Position gebildet werden, in welcher die Mehrzahl von Gateleitungen die Mehrzahl von Datenleitungen schneidet. Eine Signalspannung, welche durch die TFT angelegt wird, kann an die Flüssigkristallschicht 163 durch eine Pixelelektrode ausgeübt werden, während die Flüssigkristallschicht 163 konfiguriert sein kann, um eine Lichtdurchlässigkeit, welche mit der Flüssigkristallschicht 163 verbunden ist, basierend auf der angelegten Signalspannung zu steuern.
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Bezugnehmend auf 5A und 6 kann das TFT-Substrat 162 eine Mehrzahl von ersten Pixelschaltungen MPC aufweisen. Eine oder mehrere der ersten Pixelschaltungen MPAC kann/können konfiguriert sein, um einen oder mehrere der ersten Pixel MPA zu betreiben. Die Anzahl („Menge”) von ersten Pixelschaltungen MPAC kann gleich zu der Anzahl („Menge”) von Unterpixeln CM1, CM2 und CM3 sein derart, dass die ersten Pixelschaltungen MPAC konfiguriert sind, um getrennte eine der ersten bis dritten Unterpixel CM1, CM2 und CM3, welche wenigstens teilweise das erste Pixel MPA aufweisen, zu steuern.
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Unter Bezugnahme auf 5A kann die erste Pixelschaltung MPAC eine Schaltvorrichtung TR1 aufweisen, in welcher eine Gateleitung GL und eine Datenleitung DL des TFT-Substrats 162 mit einer Gateelektrode und einer Sourceelektrode jeweils verbunden sind. Die Schaltvorrichtung TR1 kann ein Transistor sein, während ein Pixelkondensator Cp (beispielsweise „Kondensatorvorrichtung”) mit einer Drainelektrode der Schaltvorrichtung TR1 verbunden sein kann. Der Pixelkondensator Cp kann einen Speicherkondensator aufweisen. In dem Fall einer LCD-Vorrichtung kann der Pixelkondensator CP ferner einen Flüssigkristallkondensator aufweisen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann, falls und wenn der erste Bereich 110 ein OLED aufweist, der Pixelkondensator Cp als eine Stromquelle verwendet werden, um einen Strom einer organischen Elektrolumineszenzvorrichtung zuzuführen, welche in jedem Pixel enthalten ist. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Pixelschaltung MPAC gebildet sein, um eine Form zu haben unterschiedlich von der Form, welche in 5A veranschaulicht ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Farbfiltersubstrat 165 angeordnet sein, um dem TFT-Substrat 162 entgegengesetzt zu sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Farbfiltersubstrat 165 einen Farbfilter aufweisen, welcher rote, grüne und blaue (RGB) Pixel 165a, 165b und 165c aufweist, welche jeweils konfiguriert sind, um ein jeweiliges eines von rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht zu erzeugen, falls und/oder wenn bzw. wann Licht dort hindurchtritt und kann eine transparente gemeinsame Elektrode aufweisen, welche ein Indium-Zinn-Oxid (ITO) aufweist. Eine Trennwand 165d kann um die RGB-Pixel 165a, 165b und 165c herum angeordnet sein und kann das schwarze Matrix-Harz aufweisen.
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Die erste Polarisierplatte 161 und das TFT-Substrat 162 können zu dem zweiten Bereich 120 erstreckt sein.
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Der zweite Bereich 120 ist ein Bereich, in welchem die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA angeordnet ist. Die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA kann auf einer Platine 170 montiert sein. Die Platine 170 kann auf einem Dichtabschnitt 164 angeordnet sein, welcher die Flüssigkristallschicht 163 in dem ersten Bereich 110 abdichtet oder im Wesentlichen abdichtet (beispielsweise innerhalb Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen abdichtet).
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Unter Bezugnahme auf 5B kann die Platine 170 eine Mehrzahl von zweiten Pixelschaltungen SPAC aufweisen, von welchen jede konfiguriert ist, um einen oder mehrere der zweiten Pixel SPA zu betreiben. Die zweiten Pixelschaltungen SPAC können konfiguriert sein, um jeweils getrennte jeweilige eine der zweiten Pixel SPA zu betreiben.
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Die zweite Pixelschaltung SPAC hat eine Struktur unterschiedlich von derjenigen der ersten Pixelschaltung MPAC in 5A. Beispielsweise kann die zweite Pixelschaltung SPAC eine Leistungsversorgungsschaltung PSC aufweisen, welche konfiguriert ist, um Leistung zu den ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 zuzuführen, eine Treiberschaltung DC, welche konfiguriert ist, um das Anschalten und Abschalten (beispielsweise selektives Aktivieren) der ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 zu steuern, und eine Schaltvorrichtung TR2, in welcher die Treiberschaltung DC und die ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 mit einer Basiselektrode und einer Kollektorelektrode jeweils verbunden sind. Die Schaltvorrichtung TR2 kann ein Transistor sein, während eine Emitterelektrode der Schaltvorrichtung TR2 mit einem Pixelwiderstand Rp verbunden sein kann. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die zweite Pixelschaltung SPAC gebildet sein, um eine Form zu haben unterschiedlich von der Form, welche in 5B veranschaulicht ist.
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Die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA kann in einem Bereich unter LCD-Feldern angeordnet sein, welche konfiguriert sind, um kein Bild anzuzeigen (beispielsweise konfiguriert, um gehindert daran zu sein, ein Bild anzuzeigen, konfiguriert, um unterdrückt vom Anzeigen eines Bildes zu sein etc.). In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA auf derselben Schicht wie das Farbfiltersubstrat 165 in dem ersten Bereich 110 angeordnet sein und kann in einem Bereich angeordnet sein, welchem das schwarze Matrix-Harz des Farbfiltersubstrats 165 in dem Bereich, welcher kein Bild anzeigt, entfernt ist. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA auf einer oberen Oberfläche eines Dichtabschnitts 164 sein und das Farbfiltersubstrat 165 kann auf einer oberen Oberfläche einer Flüssigkristallschicht 163 sein, wo die oberen Oberflächen des Dichtabschnitts 164 und die Flüssigkristallschicht 163 koplanar oder im Wesentlichen koplanar (beispielsweise koplanar innerhalb Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) sind. Die oberen Oberflächen des Dichtabschnitts 164 und der Flüssigkristallschicht 163 können eine gemeinsame kontinuierliche Schichtoberfläche bilden und die gemeinsame kontinuierliche Schichtoberfläche kann eine koplanare oder im Wesentlichen koplanare Schichtoberfläche sein. Als ein Ergebnis können die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA und das Farbfiltersubstrat 165 auf einer gemeinsamen koplanaren Schichtoberfläche sein.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann eine obere Oberfläche der Mehrzahlvon zweiten Pixeln SPA angeordnet sein, um dieselbe Ebene S zu haben, wie diejenige des Farbfiltersubstrats 165 derart, dass die oberen Oberflächen der zweiten Pixel SPA und die obere Oberfläche des Farbfiltersubstrats koplanar oder im Wesentlichen koplanar sind (beispielsweise koplanar innerhalb Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen), so dass jedes Bild, welches auf dem ersten Pixel MPA und dem zweiten Pixel SPA angezeigt wird, ein einzelnes Bild ohne Heterogenität bilden kann. Demnach können in einigen beispielhaften Ausführungsformen die zweiten Pixel SPA und erste Pixel MPA konfiguriert sein, um gemeinsam ein kontinuierliches Bild über den ersten und zweiten Bereich 110 und 120 eines Einzelanzeigefeldes 11-N anzuzeigen.
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Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein Feldtreiberabschnitt 140, welcher konfiguriert ist, um eines oder mehrere der Einzelanzeigefelder 11-N zu steuern, in einem Bereich angeordnet sein, in welchem der zweite Bereich 120 die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 überlappt. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Feldtreiberabschnitt 140 als ein Gate-Drive-in-Panel (GIP) vorgesehen sein. Eine Schutzschicht 180 kann auf dem ersten Pixel MPA und der zweiten Polarisierplatte 166 gebildet werden, so dass der erste Pixel MPA, der zweite Pixel SPA und die zweite Polarisierplatte 166 vor externen Einwirkungen geschützt sein können.
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Unter Bezugnahme auf 7A kann das zweite Pixel SPA gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen die ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 aufweisen. Erste bis dritte Lichtsteuerabschnitte 151, 152 und 153 können auf der ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 angeordnet sein, während die Trennwand 154 zwischen den ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitten 151, 152 und 153 angeordnet sein kann. Die ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 sind in einer einzelnen Einheit enthalten, so dass ein einzelnes Pixel eine einzelne Einheit haben kann. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können jede der ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 als eine getrennte Einheit vorgesehen sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen wird ein Fall, in welchem die ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 in einer einzelnen Einheit enthalten sind, mittels eines Beispiels beschrieben werden.
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Eine LED 130 kann epitaktische Schichten aufweisen, welche eine erste leitfähige Halbleiterschicht, eine aktive Schicht und eine zweite leitfähige Halbleiterschicht aufweisen. Die epitaktischen Schichten können auf einem einzelnen Wafer unter Verwendung desselben Vorgangs aufwachsen werden. Die aktive Schicht der LED 130 kann konfiguriert sein, um dasselbe oder im Wesentlichen dasselbe (beispielsweise dasselbe innerhalb der Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) Licht zu emittieren. Beispielsweise kann die aktive Schicht blaues Licht (beispielsweise Licht in einem Bereich von ungefähr 450 nm bis 495 nm) und/oder ultraviolettes Licht (beispielsweise Licht in einem Bereich von 10 nm bis 440 nm) emittieren.
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Unter Bezugnahme auf die 8A und 8B wird eine detaillierte Beschreibung einer LED 130 und einer anderen LED 230 vorgesehen sein. Die 8A und 8B sind Querschnittsansichten einer Leuchtdiode (LED = Light Emitting Diode = Leuchtdiode), welche verschiedene Strukturen hat, welche in einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte einsetzbar sind.
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Die LED 130, welche in 8A veranschaulicht ist, kann ein lichtdurchlässiges Substrat 131 und eine lichtemittierende Struktur 133 aufweisen, welche auf dem lichtdurchlässigen Substrat 131 angeordnet ist.
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Das lichtdurchlässige Substrat 131 kann als ein isolierendes Substrat, das einen Saphir aufweist, vorgesehen sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das lichtdurchlässige Substrat 131 kann als ein leitfähiges Substrat oder ein Halbleitersubstrat, welches Lichtdurchlässigkeit garantiert, ebenso wie das isolierende Substrat vorgesehen sein. Eine Unebenheitsstruktur D kann auf einer Oberfläche des lichtdurchlässigen Substrats 131 gebildet sein. Die Unebenheitsstruktur D kann die Lichtextraktionseffizienz erhöhen und kann eine Qualität eines Einkristalls, welcher aufgewachsen wird, verbessern.
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Die lichtemittierende Struktur 133 kann eine erste leitfähige Halbleiterschicht 133a, eine aktive Schicht 133b und eine zweite leitfähige Halbleiterschicht 133c, welche auf dem lichtdurchlässigen Substrat 131 in Reihenfolge angeordnet sind, aufweisen. Eine Pufferschicht 132 kann zwischen dem lichtdurchlässigen Substrat 131 und der ersten leitfähigen Halbleiterschicht 133a angeordnet sein.
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Die Pufferschicht 132 kann als InxAlyGa1-x-yN (0 ≤ x ≤ 1, 0 ≤ y ≤ 1, 0 ≤ x + y ≤ 1) vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Pufferschicht 132 als Galliumnitrid (GaN), Aluminiumnitrid (AlN), Aluminiumgalliumnitrid (AlGaN) und Indiumgalliumnitrid (InGaN) vorgesehen sein. Gemäß einer Notwendigkeit kann die Pufferschicht 132 durch eine Zusammensetzung einer Mehrzahl von Halbleiterschichten oder durch ein schrittweises Ändern der Zusammensetzung eines Halbleiters gebildet werden.
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Die erste leitfähige Halbleiterschicht 133a kann als ein n-Typ Nitridhalbleiter, welcher InxAlyGa1-x-yN (0 ≤ x < 1, 0 ≤ y < 1, 0 ≤ x + y < 1) erfüllt, vorgesehen sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann eine n-Typ Störstelle als Silizium (Si) vorgesehen sein. Beispielsweise kann die erste leitfähige Halbleiterschicht 133a n-Typ GaN aufweisen. Die zweite leitfähige Halbleiterschicht 133c kann als eine p-Typ Nitrid-Halbleiterschicht vorgesehen sein, welche InxAlyGa1-x-yN (0 ≤ x < 1, 0 ≤ y < 1, 0 ≤ x + y < 1) erfüllt. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann eine p-Typ Störstelle als Magnesium (Mg) vorgesehen sein. Beispielsweise kann die zweite leitfähige Halbleiterschicht 133c gebildet sein, um eine Einzelschichtstruktur zu haben oder kann eine Mehrschichtstruktur haben, welche unterschiedliche Zusammensetzungen hat, wie in einigen beispielhaften Ausführungsformen. Die aktive Schicht 133b kann eine Mehrfach-Quantentopf (MQW = Multiple Quantum Well = Mehrfach-Quantentopf)-Struktur haben, in welcher eine MQW-Schicht und eine Quantensperrschicht alternierend geschichtet sind. Beispielsweise können der MQW und die Quantensperrschicht als InxAlyGa1-x-yN (0 ≤ x ≤ 1, 0 ≤ y ≤ 1, 0 ≤ x + y ≤ 1) vorgesehen sein, welche unterschiedliche Zusammensetzungen haben. In einer spezifischen beispielhaften Ausführungsform kann der MQW als InxGa1-x-yN (0 < x ≤ 1) vorgesehen sein, während die Quantensperrschicht als GaN oder AlGaN vorgesehen sein kann. Die aktive Schicht 133b ist nicht auf die MQW-Struktur beschränkt sondern kann eine Einzelquanten-Topfstruktur haben.
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Eine erste Elektrode 134 und eine zweite Elektrode 135 können in einem mesageätzten Bereich der ersten leitfähigen Halbleiterschicht 133a und der zweiten leitfähigen Halbleiterschicht 133c jeweils angeordnet sein, wodurch sie auf derselben Oberfläche (einer ersten Oberfläche) angeordnet sind. Beispielsweise kann die erste Elektrode 134 wenigstens eines von Aluminium (Al), Gold (Au), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Titan (Ti) und Zinn (Sn) aufweisen. Die zweite Elektrode 135 kann ein reflektierendes Material aufweisen. Beispielsweise kann die zweite Elektrode 135 ein Material aufweisen wie beispielsweise Silber (Ag), Ni, Al, Cr, Rhodium (Rh), Palladium (Pd), Iridium (Ir), Ruthenium (Ru), Mg, Zink (Zn), Platin (Pt), Au oder dergleichen und kann eine Struktur einer einzelnen Schicht oder zwei Schichten oder mehr haben.
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Eine LED 230, welche in 8B veranschaulicht ist, weist eine lichtemittierende Struktur 233 auf, welche auf einer Oberfläche eines lichtdurchlässigen Substrats 231 angeordnet ist. Die lichtemittierende Struktur 233 kann die erste leitfähige Halbleiterschicht 233a, eine aktive Schicht 233b und die zweite leitfähige Halbleiterschicht 233c aufweisen.
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Die LED 230 weist eine erste Elektrode 237 und eine zweite Elektrode 238 auf, welche mit der ersten leitfähigen Halbleiterschicht 233a und der zweiten leitfähigen Halbleiterschicht 233c jeweils verbunden ist. Die erste Elektrode 237 kann eine Verbindungselektrode 237a wie beispielsweise eine leitfähige Durchkontaktierung, welche durch die zweite leitfähige Halbleiterschicht 233c und die aktive Schicht 233b hindurchtritt, um mit der ersten leitfähigen Halbleiterschicht 233a verbunden zu sein, aufweisen und kann eine erste Elektrodenkontaktstelle 237b aufweisen, welche mit der Verbindungselektrode 237a verbunden ist.
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Die Verbindungselektrode 237a kann durch einen isolierenden Abschnitt 234 umgeben sein, um elektrisch von der aktiven Schicht 233b und der zweiten leitfähigen Halbleiterschicht 233c getrennt zu sein. Die Verbindungselektrode 237a kann in einem Bereich angeordnet sein, in welchem die lichtemittierende Struktur 233 geätzt ist. Um einen Kontaktwiderstand der Verbindungselektrode 237a zu verringern, können die Anzahl, Form und ein Abstand davon, eine Kontaktfläche hinsichtlich der ersten leitfähigen Halbleiterschicht 233a und dergleichen angemessen entworfen sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein elektrischer Stromfluss in einer solchen Art und Weise verbessert werden, dass die Verbindungselektrode 237a auf der lichtemittierenden Struktur 233 in Zeilen und Spalten angeordnet ist. Die zweite Elektrode 238 kann eine Ohm'sche Kontaktschicht 238a auf der zweiten leitfähigen Halbleiterschicht 233c und eine zweite Elektrodenkontaktstelle 238b aufweisen.
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Die Verbindungselektrode 237 kann eine Einzelschichtstruktur oder eine Mehrschichtstruktur haben, in welcher die erste leitfähige Halbleiterschicht 233a Ohm'sche Kontakteigenschaften hinsichtlich eines leitfähigen Materials hat, während die Ohm'sche Kontaktschicht 238a eine Einzelschichtstruktur oder eine Mehrschichtstruktur haben kann, in welcher die zweite leitfähige Halbleiterschicht 233c Ohm'sche Kontakteigenschaften hinsichtlich eines leitfähigen Materials hat. Beispielsweise können die Verbindungselektrode 237a und die ohmsche Kontaktschicht 238a unter Verwendung eines Vorgangs zum Verdampfen oder Sputtern eines oder mehrerer Materialien unter Ag, Al, Ni, Cr, einem transparenten leitfähigen Oxid (TCO) und dergleichen gebildet werden. Die erste Elektrodenkontaktstelle 237b und die zweite Elektrodenkontaktstelle 238b können mit der Verbindungselektrode 237a und der Ohm'schen Kontaktschicht 238a jeweils verbunden sein, um als ein externer Anschluss der LED 230 zu fungieren. Beispielsweise können die erste Elektrodenkontaktstelle 237b und die zweite Elektrodenkontaktstelle 238b Au, Ag, Al, Ti, Wolfran (W), Kupfer (Cu), Zinn (Sn), Ni, Platin (Pt), Cr, NiSn, TiW, AuSn oder ein eutektisches Metall davon aufweisen. Beispielsweise kann der isolierende Abschnitt 234 ein Siliziumoxid und ein Siliziumnitrid wie beispielsweise SiO2, SiOxNy, SixNy oder dergleichen aufweisen. Der isolierende Abschnitt 234 kann ein lichtreflektierendes Füllmaterial in einem lichtdurchlässigen Material verteilen oder eine verteilte Bragg-Reflektor (DBR = Distributed Bragg Reflector = Verteilte Backreflektor)-Struktur einführen, um einen hohen Grad an Reflektivität sicherzustellen.
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Unter Bezugnahme auf 7A kann das zweite Pixel SPA einen Verkapselungsabschnitt 160 aufweisen, welcher die LED 130 verkapselt und es der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode 135 erlaubt, freiliegend zu sein. Der Verkapselungsabschnitt 160 kann einen hohen Elastizitätsmodul haben, um das zweite Pixel SPA fest zu unterstützen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Verkapselungsabschnitt 160 ein Material aufweisen, welches eine hohe thermische Leitfähigkeit hat, um effektiv Wärme, welche in der LED 130 erzeugt wird, zu emittieren. Beispielsweise kann der Verkapselungsabschnitt 160 als ein Epoxidharz oder ein Siliziumharz vorgesehen sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Verkapselungsabschnitt 160 ein lichtreflektierendes Partikel aufweisen, um Licht zu reflektieren. Titandioxid (TiO2) oder Aluminiumoxid (Al2O3) können als das lichtreflektierende Partikel verwendet werden. Das lichtreflektierende Partikel ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Trennwand 154 weist erste bis dritte lichtemittierende Fenster W1, W2 und W3 in Positionen entsprechend der LED 130 auf. Die ersten bis dritten lichtemittierenden Fenster W1, W2 und W3 können als Raum zum Bilden der ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitte 151, 152 und 153 jeweils vorgesehen sein. Die Trennwand 154 kann ein lichtblockierendes Material aufweisen, um eine Interferenz zwischen Licht, welches durch die ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitte 151, 152 und 153 hindurchtritt, zu beschränken und/oder zu verhindern. Beispielsweise kann die Trennwand 154 das schwarze Matrix-Harz aufweisen.
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Die Trennwand 154 ist angeordnet, um Seitenoberflächen des ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitts 151, 152 und 153 zu umgeben, so dass der erste bis dritte Lichtsteuerabschnitt 151, 152, 153 getrennt werden können. Die Trennwand 154 kann angeordnet sein, um mit dem Verkapselungsabschnitt 160 verbunden zu sein. Als solches können die Trennwand 154 und der Verkapselungsabschnitt 160 vorgesehen sein, um eine Struktur des Erstrecktseins von einem Raum zwischen dem ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitt 151, 152 und 153 zu jedem Raum zwischen den LEDs 130 zu haben, wodurch effektiv eine Lichtinterferenz zwischen den ersten bis dritten LED-Zellen CS1, CS2 und CS3 in der Gesamtheit eines Pfades von Licht effektiv blockiert wird.
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Der erste bis dritte Lichtsteuerabschnitt 151, 152 und 153 können Licht, welches durch die LED 130 emittiert wird, steuern, um sich in Licht zu ändern, welches unterschiedliche Farben hat. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können der erste bis dritte Lichtsteuerabschnitt 151, 152 und 153 jeweils konfiguriert sein, um rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht vorzusehen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die LED 130 konfiguriert, um blaues Licht zu emittieren, und der erste Lichtsteuerabschnitt 151 und der zweite Lichtsteuerabschnitt 152 können einen ersten Wellenlängenumwandlungsabschnitt 151a und einen zweiten Wellenlängenumwandlungsabschnitt 152a aufweisen, welche jeweils einen roten Phosphor P1 und einen grünen Phosphor P2 haben. Der erste Wellenlängenumwandlungsabschnitt 151a und der zweite Wellenlängenumwandlungsabschnitt 152a können in einer solchen Art und Weise gebildet werden, dass ein lichtdurchlässiges flüssiges Harz gemischt mit einem Wellenlängenumwandlungsmaterial wie beispielsweise einem roten Phosphor P1 oder einem grünen Phosphor P2 zu dem ersten lichtemittierenden Fenster W1 und dem zweiten lichtemittierenden Fenster W2 verteilt wird. Der erste Wellenlängenumwandlungsabschnitt 151a und der zweite Wellenlängenumwandlungsabschnitt 152a jedoch können gebildet werden unter Verwendung verschiedener anderer Vorgänge. Beispielsweise können der erste Wellenlängenumwandlungsabschnitt 151a und der zweite Wellenlängenumwandlungsabschnitt 152a als ein Wellenlängenumwandlungsfilm vorgesehen sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann jeder des Phosphors P1 und Phosphors P2 einen oder mehrere eines roten Phosphors, eines grünen Phosphors und eines blauen Phosphors aufweisen, und die LED 130 kann konfiguriert sein, um Licht zu emittieren, welches eine oder mehrere Farben hat, einschließlich roten Lichts, grünen Lichts und blauen Lichts.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen können der erste Lichtsteuerabschnitt 151 und der zweite Lichtsteuerabschnitt 152 auf dem ersten Wellenlängenumwandlungsabschnitt 151a und dem zweiten Wellenlängenumwandlungsabschnitt 152a angeordnet sein, und können ferner Lichtfilterschichten 151b und 152b aufweisen, welche selektiv blaues Licht blockieren. Das erste lichtemittierende Fenster W1 und das zweite lichtemittierende Fenster W2 können konfiguriert sein, um beschränkt zu sein auf ein Emittieren eines von rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht, gemäß den Lichtfilterschichten 151b und 152b.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann, falls und/oder wenn die LED 130 blaues Licht emittiert, der dritte Lichtsteuerabschnitt 153 keinen Phosphor aufweisen. Demnach kann der dritte Lichtsteuerabschnitt 153 blaues Licht emittieren, dasselbe wie blaues Licht, welches durch die LED 130 emittiert wird.
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Der dritte Lichtsteuerabschnitt 153 kann in einer solchen Art und Weise gebildet werden, dass das lichtdurchlässige Flüssigharz, welches nicht mit einem Phosphor gemischt ist, verteilt wird. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der dritte Lichtsteuerabschnitt 153 ein Blauwellenlängen-Umwandlungsmaterial oder ein Blau-Grün-Wellenlängenumwandlungsmaterial (beispielsweise für Wellenlängen in einem Bereich von 480 nm bis 520 nm) aufweisen, um Farbkoordinaten von blauem Licht zu steuern. Da das Wellenlängenumwandlungsmaterial angepasst ist, um die Farbkoordinaten von blauem Licht zu steuern, welches durch den dritten Lichtsteuerabschnitt 153 vorgesehen ist, kann das Wellenlängenumwandlungsmaterial einen niedrigeren Phosphorgehalt aufweisen als denjenigen des Wellenlängenumwandlungsmaterials, welches in anderen Wellenlängenumwandlungsabschnitten 151a und 152a verwendet wird, um in andere Farben umzuwandeln. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der dritte Lichtsteuerabschnitt 153 einen oder mehre eines Rot-Wellenlängenumwandlungsmaterials, eines Grün-Wellenlängenumwandlungsmaterials, eines Rot-Grün-Wellenlängenumwandlungsmaterials und eines Rot-Blau-Wellenlängenumwandlungsmaterials aufweisen.
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9 ist ein CIE 1931 Farbraum-Chromatizitätsdiagramm, welches ein Wellenlängenumwandlungsmaterial veranschaulicht, welches in einem ersten Lichtsteuerabschnitt 151 und einem zweiten Lichtsteuerabschnitt 152 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte einsetzbar ist.
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Unter Bezugnahme auf das CIE 1931 Farbraum-Chromatizitätsdiagramm, wie es in 9 veranschaulicht ist, hat weißes Licht, welches durch ein Mischen von gelben, grünen und roten Phosphoren mit einer Blaulicht-emittierenden Vorrichtung oder durch ein Mischen einer Grünlicht-emittierenden Vorrichtung, einer rotlicht-emittierenden Vorrichtung und der blaulicht-emittierenden Vorrichtung erzeugt wird, zwei oder mehr Peakwellenlängen und kann auf einer Linie, welche xy-Koordinaten (0,4476; 0,4074), (0,3484; 0,3516), (0,3101; 0,3162), (0,3128; 0,3292), und (0,3333; 0,3333) in dem CIE 1931 Farbraum-Chromatizitätsdiagramm verbindet, angeordnet sein. Alternativ kann das weiße Licht in einem Bereich angeordnet sein, welcher durch die Linie und ein Hohlraum-Strahlungsspektrum umgeben ist. Eine Farbtemperatur des weißen Lichts ist innerhalb eines Bereichs von 2.000 K bis 20.000 K. In 9 kann das weiße Licht in der Nachbarschaft von Punkt E (0,3333; 0,3333), welcher unter dem Hohlraum-Strahlungsspektrum angeordnet ist, in einem Zustand sein, in welchem ein Niveau von gelbem Licht relativ niedrig ist, und kann als eine Beleuchtungslichtquelle in einem Bereich verwendet werden, welcher ein helleres oder frischeres Gefühl für das bloße Auge zeigt. Demnach können Beleuchtungsprodukte, welche das weiße Licht in der Nachbarschaft des Punktes E (0,3333; 0,3333) verwenden, welcher unterhalb des Hohlraumkörper-Strahlungsspektrums angeordnet ist, in hohem Maße effektiver als eine Beleuchtungsvorrichtung für Verkaufsflächen sein, in welchen Verbrauchsgüter zum Verkauf angeboten werden.
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Verschiedene Materialien wie beispielsweise der Phosphor und/oder ein Quantenpunkt (QD = Quantum Dot = Quantenpunkt) können als ein Material zum Umwandeln der Wellenlänge von Licht, welches durch eine LED emittiert wird, welche in einigen beispielhaften Ausführungsformen eingesetzt wird, verwendet werden.
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Die Phosphore können die folgenden empirischen Formen und Farben haben.
Oxide: gelb und grün Y3Al5O12:Ce, Tb3Al5O12:Ce, Lu3Al5O12:Ce.
Silikate: gelb und grün (Ba, Sr)2SiO4:Eu, gelb und orange (Ba, Sr)3SiO5:Ce.
Nitride: grün β-SiAlON:Eu, gelb La3Si6N11:Ce, orange α-SiAlON:Eu, rot CaAlSiN3:Eu, Sr2Si5N8:Eu, SrSiAl4N7:Eu, SrLiAl3N4:Eu, Ln4-x(EuzM1-z)xSi12-y AlyO3+x+yN18-x-y (0,5 ≤ x ≤ 3, 0 < z < 0,3, 0 < y ≤ 4), (wobei Ln wenigstens ein Element ist ausgewählt aus einer Gruppe, welche aus Gruppe IIIa-Elementen und selten Erd-Elementen besteht, und M wenigstens ein Element ist, ausgewählt aus einer Gruppe, welche aus Ca, Ba, Sr und Mg besteht).
Fluoride: KSF-basiertes Rot K2SiF6:Mn4+, K2TiF6:Mn4+, NaYF4:Mn4+, NaGdF4:Mn4+ und K3SiF7:Mn4+.
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Phosphorzusammensetzungen sollten im Wesentlichen mit der Stöchiometrie übereinstimmen und jeweilige Elemente können durch andere Elemente von jeweiligen Gruppen des Periodensystems substituiert werden. Beispielsweise kann Strontium (Sr) durch Barium (Ba), Kalzium (Ca), Magnesium (Mg) und dergleichen innerhalb der Erdalkali-Gruppe (II) substituiert werden und Yttrium (Y) kann durch Lanthan(La)-basierte Elemente wie beispielsweise Terbium (Tb), Lutetium (Lu), Scandium (Sc), Gadolinium (Gd) und dergleichen substituiert werden. Ebenso kann Europium (Eu), ein Aktivator substituiert werden durch Cer (Ce), Terbium (Tb), Praseodym (Pr), Erbium (Er), Ytterbium (Yb) und dergleichen unter Berücksichtigung eines erwünschten Energieniveaus, und ein Aktivator kann alleine oder mit einem Co-Aktivator zum Modifizieren der Charakteristiken von Phosphoren angewandt werden.
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Im Detail kann, um eine Zuverlässigkeit bei hohen Temperaturen und bei hohen Niveaus von Feuchtigkeit zu erhöhen, ein fluoridbasierter roter Phosphor mit einem Fluorid beschichtet werden, welches kein Mangan (Mn) enthält, oder kann ferner organische Materialien auf einer Oberfläche davon oder auf einer Oberfläche der Fluoridbeschichtung, die kein Mn enthält, aufweisen. Unterschiedlich zu anderen Phosphoren kann der fluoridbasierte rote Phosphor eine schmale Halbwertsbreite gleich oder kleiner als 40 nm implementieren, wodurch er in einem hochauflösenden TV, beispielsweise in einem UHD-TV verwendet wird.
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Tabelle 1 untenstehend repräsentiert Typen von Phosphoren in Anwendungen, welche für eine blaue LED (440 nm bis 460 nm) oder eine UV-LED (380 nm bis 440 nm) zu verwenden sind. [Tabelle 1]
Anwendung | Phosphor |
LED TV BLU | β-SiAlON:Eu2+, (Ca, Sr)AlSiN3:Eu2+, La3Si6N11:Ce3+, K2SiF6:Mn4+, SrLiAl3N4:Eu, Ln4-x (EuzM1-z)xSi12-yAlyO3+x+yN18-x-y(0,5 ≤ x ≤ 3, 0 < z < 0,3, 0 < y ≤ 4), K2TiF6:Mn4+, NaYF4:Mn4+, NaGdF4:Mn4+, K3SiF7:Mn4+ |
Beleuchtungsvorrichtung | Lu3Al5O12:Ce3+, Ca-α-SiAlON:Eu2+, La3Si6N11:Ce3+, (Ca, Sr)AlSiN3:Eu2+, Y3Al5O12:Ce3+, K2SiF6:Mn4+, SrLiAl3N4:Eu, Ln4-x(EuzM1-z)xSi12-yAlyO3+x+yN18-x-y (0,5 ≤ x ≤ 3, 0 < z < 0,3, 0 < y ≤ 4), K2TiF6:Mn4+, NaYF4:Mn4+, NaGdF4:Mn4+, K3SiF7:Mn4+ |
Seitenbetrachtung (Mobiltelefon, Laptop PC) | Lu3Al5O12:Ce3+, Ca-α-SiAlON:Eu2+, La3Si6Ni11:Ce3+, (Ca, Sr)AlSiN3:Eu2+, Y3Al5O12:Ce3+, (Sr, Ba, Ca, Mg)2SiO4:Eu2+, K2SiF6:Mn4+, SrLiAl3N4:Eu, Ln4-x (EuzM1-z)xSi12-yAlyO3+x+yN18-x-y(0,5 ≤ x ≤ 3, 0 < z < 0,3, 0 < y ≤ 4), K2TiF6:Mn4+, NaYF4:Mn4+, NaGdF4:Mn4+, K3SiF7:Mn4+ |
Electronische Vorrichtung (Scheinwerfer, etc.) | Lu3Al5O12:Ce3+, Ca-α-SiAlON:Eu2+, La3Si6N11:Ce3+, (Ca, Sr)AlSiN3:Eu2+, Y3Al5O12:Ce3+, K2SiF6:Mn4+, SrLiAl3N4:Eu, Ln4-x(EuzM1-z)xSi12-yAlyO3+x+yN18-x-y (0,5 ≤ x ≤ 3, 0 < z < 0,3, 0 < y ≤ 4), K2TiF6:Mn4+, NaYF4:Mn4+, NaGdF4:Mn4+, K3SiF7:Mn4+ |
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein Wellenlängenumwandlungsabschnitt ein Wellenlängenumwandlungsmaterial in einer solchen Art und Weise verwenden, dass der Phosphor durch die Wellenlängenumwandlungsmaterialien substituiert ist oder ein QD mit dem Phosphor gemischt ist.
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7B veranschaulicht eine modifizierte Trennwand eines zweiten Pixels SPA gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen. Das zweite Pixel SPA in 7B ist unterschiedlich zu dem zweiten Pixel SPA in 7A darin, dass eine Trennwand 154' vorgesehen ist, um eine Dicke um d6 größer zu haben als jede Dicke des ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitts 151, 152 und 153. Andere Zusammensetzungen sind dieselben wie die Zusammensetzung, welche in 7A veranschaulicht ist.
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Da die Trennwand 154' angeordnet ist, um die Dicke größer als jede Dicke des ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitts 151, 152 und 153 zu haben, kann ein Strahlungswinkel von Licht, welches durch den ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitt 151, 152 und 153 emittiert wird, schmäler sein als derjenigen von einigen obigen Ausführungsformen. Da ein erster Bereich 110 und ein zweiter Bereich 120 in einigen beispielhaften Ausführungsformen unter Verwendung von heterogenen Anzeigen gebildet werden, kann jeder der Strahlungswinkel von Licht, welches durch ein erstes Pixel MPA emittiert wird und das zweite Pixel SPA emittiert wird, unterschiedlich sein. Als solches kann, wenn die Strahlungswinkel von Licht, welches durch den ersten Bereich 110 und den zweiten Bereich 120 emittiert wird, unterschiedlich sind, eine Verzerrung, in welcher die Luminanz oder die Farbe eines Bildes, welches in einem ersten und einem zweiten Bereich einer Anzeige angezeigt wird, unterschiedlich von dem tatsächlichen Bild erscheint, abhängig von einer Platzierung eines Nutzers, welcher ein Anzeigefeld betrachtet, auftreten. In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die Dicke der Trennwand 154' gebildet, um um d6 größer zu sein als jede Dicke des ersten bis dritten Lichtsteuerabschnitts 151, 152 und 153, wodurch die Strahlungswinkel von Licht, welches durch den ersten Bereich und den zweiten Bereich emittiert wird, gesteuert werden, um einheitlich zu sein. Demnach kann das Bild ohne Verzerrung unabhängig von der Platzierung des Nutzers, welcher das Anzeigefeld betrachtet, vorgesehen sein.
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10 ist ein Blockschaltbild, welches eine Zusammensetzung eines Einzelanzeigefeldes 11-N gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht. Das Einzelanzeigefeld 11-N, welches in wenigstens 10 veranschaulicht ist, kann ein beliebiges der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N sein, welche in der Multivisionsvorrichtung 10 enthalten sind.
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Ein Einzelanzeigefeld 11-N weist einen Bildschirmabschnitt 100, einen Anzeigecontroller bzw. eine Anzeigesteuerung 400, einen Feldcontroller bzw. eine Feldsteuerung 300 und einen Verbinder 200 auf. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können wenigstens der Anzeigecontroller 400 und der Feldcontroller 300 in einem gemeinsamen Feldcontroller enthalten sein. Der gemeinsame Feldcontroller kann konfiguriert sein, um einige oder alle Elemente des Feldcontrollers 300 und des Anzeigecontrollers 400 zu implementieren.
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Wenigstens einer des Feldcontrollers 300 und des Anzeigecontrollers 400 implementiert werden unter Verwendung von Hardwarekomponenten, Softwarekomponenten oder einer Kombination davon. Beispielsweise können die Hardwarekomponenten Mikrocontroller, Speichermodule, Sensoren, Verstärker, Bandpassfilter, Analog-Digital-Wandler und Verarbeitungsvorrichtungen oder dergleichen aufweisen. Eine Verarbeitungsvorrichtung kann implementiert werden unter Verwendung von einer oder mehreren Hardwarevorrichtung(en), konfiguriert, um auszuführen und/oder durchzuführen Programmcode durch ein Durchführen von arithmetischen, logischen und/oder Eingabe-/Ausgabe-Operationen. Die Verarbeitungsvorrichtung(en) kann/können einen Prozessor, einen Controller und eine Arithmetik-Logikeinheit, einen digitalen Signalprozessor, einen Mikrocomputer, eine feldprogrammierbare Anordnung, eine programmierbare Logikeinheit, einen Mikroprozessor oder eine beliebige andere Vorrichtung aufweisen, welche in der Lage ist, zu antworten auf und auszuführen Befehle in einer definierten Art und Weise. Die Verarbeitungsvorrichtung(en) kann (können) ein Betriebssystem (OS = Operating System = Betriebssystem) betreiben und eine oder mehrere Softwareanwendungen, welche auf dem OS laufen. Die Verarbeitungsvorrichtung kann ebenso zugreifen auf, speichern, manipulieren, verarbeiten und erzeugen Daten in Antwort auf eine Ausführung der Software. Zum Zweck der Einfachheit wird die Beschreibung einer Verarbeitungsvorrichtung als Singular verwendet; ein Fachmann jedoch wird anerkennen, dass eine Verarbeitungsvorrichtung mehrere Verarbeitungselemente und mehrere Typen von Verarbeitungselementen aufweisen kann. Beispielsweise kann eine Verarbeitungsvorrichtung mehrere Prozessoren oder einen Prozessor und einen Controller aufweisen. Zusätzlich sind unterschiedliche Verarbeitungskonfigurationen möglich, wie beispielsweise parallele Prozessoren, Multikernprozessoren, verteilte Verarbeitung oder dergleichen.
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Die Software kann ein Computerprogramm, ein Teil von Code, einen Befehl oder einige Kombinationen davon aufweisen, um unabhängig oder gemeinsam die Verarbeitungsvorrichtung zu instruieren und/oder zu konfigurieren, um wie gewünscht zu arbeiten, wodurch die Verarbeitungsvorrichtung in einen Spezialzweckprozessor umgewandelt wird. Software und Daten können permanent oder vorübergehend in einem beliebigen Typ von Maschine, Komponenten, physikalischer oder virtueller Ausstattung und/oder Computerspeichermedium oder Vorrichtung ausgeführt sein. Die Software kann ebenso über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt werden, so dass die Software in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird. Die Software und Daten können durch eine oder mehrere computerlesbare Aufzeichnungsmedien gespeichert werden.
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Ein Speicher kann ein nichtflüchtiger Speicher sein wie beispielsweise ein Flashspeicher, ein Phasenübergangs-Direktzugriffsspeicher (PRAM = Phase-Change Random Access Memory = Phasenübergangs-Direktzugriffsspeicher), ein magnetoresistiver RAM (MRAM = Magneto-Resistive RAM = Magnetoresistiver RAM), ein resistiver RAM (ReRAM = Resistive RAM = Resistiver RAM) oder ein ferroelektrischer RAM (FRAM = Ferroelectric RAM = Ferroelektrischer RAM) oder ein flüchtiger Speicher wie beispielsweise ein statischer RAM (SRAM = Static RAM = Statischer RAM), ein dynamischer RAM (DRAM = Dynamic RAM = Dynamischer RAM) oder ein synchronischer DRAM (SDRAM = Synchronuous DRAM = Synchronischer DRAM).
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Ein Prozessor kann eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit), ein Controller oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application-Specific Integrated Circuit = Anwendungsspezifische integrierte Schaltung) sein, welche, wenn Befehle, welche in dem Speicher gespeichert sind, ausgeführt werden, den Prozessor als einen Spezialzweckcomputer konfiguriert, um die Operationen von einem oder mehreren des Feldcontrollers 300 und des Anzeigecontrollers 400 durchzuführen.
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Wie obenstehend beschrieben ist, kann der Bildschirmabschnitt 100, auf welchen ebenso Bezug genommen wird als ein Anzeigebildschirm 100, mehrere Bereiche aufweisen und der Bildschirmabschnitt 100 kann konfiguriert sein, um ein einzelnes Bild in einer solchen Art und Weise anzuzeigen, dass das einzelne Bild in getrennte Abschnitte unterteilt ist und die getrennten Abschnitte (Unterbilder) des Bildes durch getrennte Bereiche des Bildschirmabschnitts 100 angezeigt werden. In einigen beispielhaften Ausführungsformen sind die Bildschirmabschnittsbereiche konfiguriert, um gemeinsam ein Unterbild eines größeren Bildes anzuzeigen, welches selbst gemeinsam durch eine Mehrzahl von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N angezeigt werden kann. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Bildschirmabschnitt 100 einen ersten Bereich 110 und einen zweiten Bereich 120 aufweisen, welche heterogene Anzeigen sind, welche konfiguriert sind, um ein oder mehrere Bilder gemäß unterschiedlichen Operationen anzuzeigen.
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Der Anzeigecontroller 400, welcher ein oder mehrere Beispiele f r Schaltungen aufweisen kann, kann eine Kalibrierschaltung aufweisen, welche konfiguriert ist, um einen Luminanzwert eines Bildsignales zu steuern, welches zu dem ersten Bereich 110 und dem zweiten Bereich 120 übertragen wird, um einen Unterschied in der Luminanz des Bildes, welches in dem ersten Bereich 110 und in dem zweiten Bereich 120 angezeigt wird, aufgrund eines Unterschieds in Operationen zum Anzeigen des Bildes in dem ersten Bereich 110 und dem zweiten Bereich 120 jeweils zu beschränken und/oder zu verhindern.
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Der Feldcontroller 300 des Einzelanzeigefeldes 11-N kann ein oder mehrere Beispiele für Schaltungen aufweisen. Der Feldcontroller 300 kann einen Individualbildprozessor aufweisen. Der Bildprozessor kann konfiguriert sein, um ein Bildsignal aus einem Eingangsbildsignal (data Rx), welches an dem Einzelanzeigefeld 11-N durch den Verbinder 200 empfangen wird, zu extrahieren. Der Individualbildprozessor kann ein Bild erzeugen, welches auf dem Bildschirmabschnitt 100 des Einzelanzeigefeldes 11-N gemäß dem extrahierten Bildsignal angezeigt werden kann, wobei das Bild ein beschränkter Abschnitt eines größeren Bildes (beispielsweise ein Unterbild) sein kann. Der Individualbildprozessor kann ein Bildsignal (data Tx) zu einem Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-(N – 1), welches benachbart dazu angeordnet ist, dem Einzelanzeigefeld 11-N, in welchem der Bildprozessor enthalten ist, über den Verbinder 200 übertragen.
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Der Feldcontroller 300, welcher in dem Einzelanzeigefeld 11-N enthalten ist, kann ein oder mehrere Bilder (beispielsweise Unterbilder) erzeugen, welche durch ein oder mehrere benachbarte Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-(N – 1) in der Multivisionsvorrichtung 10 angezeigt werden können. Was dies betrifft, kann der Feldcontroller 300 im Einzelanzeigefeld 11-N konfiguriert sein, um die Konfiguration („Anordnung”, „Struktur” etc.) der Anordnung von verbundenen Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N in der Multivisionsvorrichtung 10 zu bestimmen, derart, dass der Feldcontroller 300 den relativen Ort jedes Einzelanzeigefeldes 11-1 bis 11-N in der Anordnung bestimmt. Der Feldcontroller 300 kann die Konfiguration basierend auf einem Zugreifen auf eine gespeicherte Repräsentation der Konfiguration bestimmt. Solch eine Repräsentation kann lokal zu dem Einzelanzeigefeld 11-N gespeichert werden. Der Feldcontroller 300 kann die Konfiguration basierend auf einem Kommunizieren mit einem oder mehreren Feldcontrollern 300 wenigstens eines oder mehrerer Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-(N – 1) bestimmen, welche benachbart zu dem Einzelanzeigefeld 11-N in der Multivisionsvorrichtung 10 angeordnet sind, einem oder mehreren Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-(N – 1), welche nicht benachbart zu dem Einzelanzeigefeld 11-N der Multivisionsvorrichtung 10 sind, einige Kombinationen davon oder dergleichen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein Feldcontroller 300 ein empfangenes Eingangsbildsignal auf jedes Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N der Anordnung davon, welche in der Multivisionsvorrichtung 10 enthalten ist, abbilden, wobei das Eingangsbildsignal Informationen aufweist, welche mit einem Bild verbunden sind, welches durch die Multivisionsvorrichtung 10 anzuzeigen ist.
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Einer oder mehrere der Feldcontroller 300 der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N können getrennte Bereiche des Bildes (beispielsweise Unterbilder) mit getrennten Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N in der Anordnung der Multivisionsvorrichtung 10 verbinden. Der eine oder mehrere Feldcontroller 300 können das Bild in getrennte Unterbilder unterteilen, welche mit getrennten jeweiligen Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N in der Multivisionsvorrichtung verbunden sind, basierend auf der Konfiguration der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N in der Multivisionsvorrichtung 10. Der eine oder die mehreren Feldcontroller 300 kann (können) Bilddaten erzeugen, welche wenigstens ein Unterbild des Bildes anzeigen, und ein Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N, welches mit jedem Unterbild des wenigstens einen Unterbildes verbunden ist.
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Der eine oder die mehreren Feldcontroller 300 kann (können) die Bilddaten zu einem oder mehreren der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N verteilen. Der eine oder die mehreren Feldcontroller kann (können) demnach verursachen, dass die Bilddaten wenigstens teilweise durch die Anordnung zu wenigstens einigen der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N verteilt werden. Beispielsweise kann wenigstens ein Feldcontroller 300 eines gegebenen Einzelanzeigefeldes 11-N die Bilddaten an wenigstens ein benachbartes Einzelanzeigefeld 11-(N – 1) übertragen, um das wenigstens eine benachbarte Einzelanzeigefeld 11-(N – 1) zu veranlassen, die Bilddaten zu wenigstens einem zusätzlichen Einzelanzeigefeld 11-(N – 2) in der Anordnung zu verteilen etc. Als ein Ergebnis können die Bilddaten durch eine Gesamtheit der Anordnung zu jedem der Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N übertragen werden, um die Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N zu veranlassen, jeweils ein getrenntes jeweiliges Unterbild anzuzeigen, welches damit verbunden ist, derart, dass die Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N gemeinsam das Bild anzeigen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein getrennter Hub, welcher konfiguriert ist, um getrennte Unterbilder eines Bildes, welche in den Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N der Multivisionsvorrichtung 10 angezeigt werden, zu den jeweiligen entsprechenden Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N zu verteilen, abwesend von der Multivisionsvorrichtung 10 sein. Eine allgemeine Multivisionsvorrichtung 10 kann ein Bild, welches in dem Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N angezeigt wird, in einer separaten bzw. getrennten Steuervorrichtung verarbeiten, um zu jedem Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N durch den Hub verteilt zu werden. In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist, wo die Multivisionsvorrichtung 10 das Bildsignal von dem Feldcontroller 300 jedes Einzelanzeigefeldes 11-1 bis 11-N extrahiert, die getrennte Steuervorrichtung oder der Hub abwesend von der Multivisionsvorrichtung 10.
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Der Verbinder 200 kann Bildsignale (data Rx und data Tx) bei dem gegebenen Einzelanzeigefeld 11-N empfangen und übertragen. Der Verbinder 200 kann ein magnetischer Verbinder sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann jedes der Mehrzahl von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N der Multivisionsvorrichtung 10 durch Magnetkraft der Magnetverbinder von benachbarten Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N verbunden werden. Unter Bezugnahme auf die 11, 12A und 12B wird eine detaillierte Beschreibung davon vorgesehen werden.
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Wie in 11 veranschaulicht ist, kann ein Einzelanzeigefeld 11-1 mit einem Einzelanzeigefeld 11-N verbunden sein, welches benachbart dazu angeordnet ist, und zwar durch Verbinder 200, welche auf einer oder mehreren Seitenoberflächen davon jeweils angeordnet sind, derart, dass die Einzelanzeigefelder 11-1 und 11-N verbunden sind. Unter Bezugnahme auf 11 und 12A kann ein Verbinder 200 einen oder mehrere eines Verbinders 200-1 aufweisen, welcher einen oder mehrere weiblicher Verbinder 210a' und einen Verbinder 200-2 aufweist, welcher eine oder mehrere männliche Verbinder 210b' aufweist. Wie in 11 und 12 beispielsweise gezeigt ist, kann das Einzelanzeigefeld 11-1 einen Verbinder 200-1 aufweisen, welcher drei weibliche Verbinder 210a' aufweist, und ein Einzelanzeigefeld 11-N kann einen Verbinder 200-2 aufweisen, welcher drei männliche Verbinder 210b' aufweist. Der weibliche Verbinder 210a' und der männlicher Verbinder 210b' können aus Magneten gebildet sein, welche unterschiedliche Polaritäten haben. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können einer des weiblichen Verbinders 210a' und des männlichen Verbinders 210b' als ein Magnet vorgesehen sein, während der andere aus einem Metall gebildet sein kann, welches an dem Magneten angebracht ist. Demnach können, wie in 12A veranschaulicht ist, in einigen beispielhaften Ausführungsformen, in denen der weibliche Verbinder 210a' und der männliche Verbinder 210b' benachbart zueinander angeordnet sind (beispielsweise wenn die Verbinder 200-1 und 200-2 benachbart zueinander angeordnet sind), der weibliche Verbinder 210a' und der männliche Verbinder 210b' zueinander durch die magnetische Kraft angezogen werden, um verbunden zu werden, wie in 12B veranschaulicht ist derart, dass Verbinder 200-1 und 200-2 miteinander verbunden sind. Ein Verbinder 200 eines gegebenen Einzelanzeigefeldes 11-1 bis 11-N kann einen Anschluss aufweisen, welcher konfiguriert ist, um ein Bildsignal zu übertragen und/oder zu empfangen, und kann einen Leistungsversorgungsanschluss aufweisen, welcher konfiguriert ist, um elektrische Leistung zu den gegebenem Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen zuzuführen. Demnach kann, falls und/oder wenn Kabel 210a und 210b, welche konfiguriert sind, um das Bildsignal oder Leistung zu übertragen und/oder zu empfangen, jeweils zu dem weiblichen Verbinder 210a' und dem männlichen Verbinder 210b' erstreckt werden, ein Bildsignal und/oder eine elektrische Leistung übertragen werden und/oder empfangen werden zwischen dem Einzelanzeigefeld 11-1 und dem Einzelanzeigefeld 11-N, welches durch die Verbinder 200-1 und 200-2 davon verbunden ist.
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13 ist eine Ansicht einer Anordnung von zweiten Pixeln SPAa und SPAb, die zweite Bereiche 120a und 120b von Einzelanzeigefeldern 11-1 und 11-N konfigurieren, in einem Fall, in welchem ein weiblicher Verbinder 210a' mit einem männlichen Verbinder 210b' verbunden ist, wie in 12B veranschaulicht ist. Eine Zeile und eine Spalte, in welcher ein zweites Pixel SPAa eines Einzelanzeigefeldes 11-1 dieselbe Anordnung hat wie diejenigen eines zweiten Pixels SPAb von einem unterschiedlichen Einzelanzeigefeld 11-N, welches benachbart dazu angeordnet ist. Abstände d7 und d8 zwischen ersten bis dritten LED-Zellen CS1a, CS2a und CS3a, welche das zweite Pixel des Einzelanzeigefeldes 11-1 konfigurieren und ein Abstand d9 zwischen der dritten LED-Zelle CS3a und der ersten LED-Zelle CS1b des Einzelanzeigefeldes 11-N, welches benachbart dazu angeordnet ist, können dieselben sein. Demnach sind in einem Fall, in welchem der weibliche Verbinder 210a' mit dem männlichen Verbinder 210b' verbunden ist, Pixel der Einzelanzeigefelder 11-1 und 11-N, welche benachbart dazu angeordnet sind, in denselben Zeilen und Spalten angeordnet, so dass getrennte benachbarte Unterbilder eines Bildes, die an einer Grenzfläche zwischen dem Einzelanzeigefeld 11-1 und dem Einzelanzeigefeld 11-N verbunden sind, wo die getrennten Unterbilder durch getrennte eine der Einzelanzeigefelder 11-1 und 11-N angezeigt werden, gemeinsam durch die Einzelanzeigefelder 11-1 und 11-N gemeinsam angezeigt werden können, ohne Heterogenität zwischen den getrennten und benachbarten Unterbildern.
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Demzufolge kann die Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N gemeinsam ein Bild auf dem Multivisionsanzeigebildschirm 90 anzeigen, basierend auf jedem Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N, welches ein getrenntes Unterbild des Bildes anzeigt derart, dass eine Grenze zwischen den getrennten benachbarten Unterbildern übergangslos oder im Wesentlichen übergangslos (beispielsweise übergangslos innerhalb von Herstellungs- und/oder Materialtoleranzen) ist. In anderen Worten gesagt kann die Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N gemeinsam ein Bild auf dem Multivisionsanzeigebildschirm 90 anzeigen basierend auf jedem Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N, welche ein getrenntes Unterbild des Bildes anzeigen, derart, dass das angezeigte Bild kontinuierlich oder im Wesentlichen kontinuierlich über die Bildschirmabschnitte der Anordnung von Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N ist.
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Als ein Ergebnis können in einigen beispielhaften Ausführungsformen die getrennten Einzelanzeigefelder 11-1 bis 11-N gemeinsam ein Bild anzeigen, welches eine Anordnung von Unterbildern aufweist, wobei jedes Unterbild auf einem getrennten Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N angezeigt wird, wobei die Anordnung von Unterbildern übergangslos oder im Wesentlichen übergangslos eine Anzeige des Bildes bildet.
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Eine übergangslose oder im Wesentlichen übergangslose (beispielsweise ohne Heterogenität) Anzeige eines Bildes kann sich auf eine Anzeige der getrennten Unterbilder des Bildes in getrennten Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N der Multivisionsvorrichtung beziehen, wobei das Bild kontinuierlich oder im Wesentlichen kontinuierlich zwischen benachbarten Unterabbildungen ist, welche auf getrennten, benachbarten Einzelanzeigefeldern 11-1 bis 11-N angezeigt werden.
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14 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Multivisionsvorrichtung 20 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen weist die Multivisionsvorrichtung 20 eine Platine 170' eines Einzelanzeigefeldes 21 auf, welches zu einem unterschiedlichen Anzeigefeld 22 erstreckt ist. Da andere Zusammensetzungen davon dieselben sind wie diejenigen eines Anzeigefeldes in 6, welches obenstehend beschrieben ist, werden wiederholte Beschreibungen ausgelassen werden.
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Die Platine kann aus einer flexiblen Platine bzw. Leiterplatte gebildet sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Platine 170' angeordnet sein, um an einer Seitenoberfläche von Einzelanzeigefeldern 21 und 22 hervorzustehen, wodurch sie flexibel das Einzelanzeigefeld 21 mit dem Einzelanzeigefeld 22, welches benachbart angeordnet ist, verbindet. Als ein Ergebnis und wie in 14 gezeigt ist, können die Einzelanzeigefelder 21 und 22 gemeinsam einen Multivisionsanzeigebildschirm 90 bilden, welcher einen gekrümmten Bildschirmabschnitt 98 aufweist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Schutzschicht 180', welche ein flexibles Material aufweist, auf einer Oberfläche der Platine 170' angeordnet sein. Demnach kann in einer Art und Weise unterschiedlich von einigen beispielhaften Ausführungsformen, welche obenstehend beschrieben sind, in welchen Einzelanzeigefelder benachbart auf derselben Oberfläche angeordnet sind, eine Mehrzahl von Einzelanzeigefelder 21 und 22 auf unterschiedlichen Oberflächen in einigen beispielhaften Ausführungsformen angeordnet sein. Beispielsweise kann jedes der Einzelanzeigefelder 21 und 22 auf jeder Oberfläche einer Wand Wa angeordnet sein. Demnach kann, da die Multivisionsvorrichtung 20 in einigen beispielhaften Ausführungsformen übergangslos jede Oberfläche der Wand Wa bedecken kann, ein Bild, welches in einem Anzeigefeld angezeigt wird, übergangslos (beispielsweise ohne Heterogenität) in einer Ecke der Wand Wa angezeigt werden.
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15 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines Einzelanzeigefeldes gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen. Verglichen mit einem Anzeigefeld in 6, welches obenstehend beschrieben ist, hat das Einzelanzeigefeld in einigen beispielhaften Ausführungsformen einen Unterschied darin, dass ein Anzeigefeld, welches einen ersten Bereich 110' konfiguriert, als eine OLED-Anzeige vorgesehen ist. Da andere Zusammensetzungen davon dieselben sind wie diejenigen des Anzeigefeldes in 6, welches obenstehend beschrieben ist, werden wiederholte Beschreibungen ausgelassen werden.
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Der erste Bereich 110' von einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die OLED-Anzeige aufweisen und kann ein TFT-Substrat 150', ein Farbfiltersubstrat 165', welches dem TFT-Substrat 150' zugewandt ist, und eine organische Emissionsschicht 163' aufweisen, welche zwischen dem TFT-Substrat 150' und dem Farbfiltersubstrat 165' angeordnet ist. Die organische Emissionsschicht 163' kann in einer solchen Art und Weise gebildet sein, dass ein organisches Emissionsmaterial zwischen einem Paar von Substraten eingeführt ist, und ein Dichtabschnitt 164' in einem Endabschnitt des Paars von Substraten gebildet ist. Die organische Emissionsschicht 163' kann zu einem zweiten Bereich 120' erstreckt sein.
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Beispielsweise kann das Farbfiltersubstrat 165' (welches ein Beispiel für ein oberes Substrat in den Ansprüchen ist) angeordnet ist, um dem TFT-Substrat 150' entgegengesetzt zu sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Farbfiltersubstrat 165' einen Farbfilter aufweisen, welcher RGB-Pixel 165a', 165b' und 165c' aufweist, welche Farben erzeugen, wenn Licht dort hindurchtritt, und kann eine transparente gemeinsame Elektrode wie beispielsweise eine ITO aufweisen. Eine Trennwand 165d' kann um die RGB-Pixel 165a', 165b' und 165c' herum angeordnet sein und kann ein Black-Matrix-Harz aufweisen.
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Der zweite Bereich 120' ist als ein Bereich vorgesehen, in welchem eine Mehrzahl von zweiten Pixeln, welche eine LED-Vorrichtung aufweisen, angeordnet ist, und kann ein Schaltungssubstrat 170' aufweisen, auf welchem die Mehrzahl von zweiten Pixeln montiert ist. Das Schaltungssubstrat 170' kann auf dem Dichtabschnitt 164' angeordnet sein, welcher die organische Emissionsschicht 163' des ersten Bereiches 110' abdichtet. Eine Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA' kann in einem Bereich angeordnet sein, in welchem ein Bereich, welcher kein Bild anzeigt (ein Blendenbereich), zwischen OLED-Anzeigen entfernt ist. Eine Mehrzahl von zweiten Pixeln kann auf derselben Schicht wie das Farbfiltersubstrat 165' des ersten Bereichs 110' angeordnet sein. Eine obere Oberfläche der Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA' kann angeordnet sein, um koplanar mit dem Farbfiltersubstrat 165' zu sein, so dass die getrennten Bilder, welche auf dem ersten Pixel MPA' und dem zweiten Pixel angezeigt werden, gemeinsam ein einzelnes Bild ohne Heterogenität bilden können (beispielsweise übergangslos oder im Wesentlichen übergangslos ein kontinuierliches oder im Wesentlichen kontinuierliches Bild bilden). Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein Feldtreiberabschnitt 140', welcher konfiguriert ist, um das Einzelanzeigefeld zu steuern, in einem Bereich angeordnet sein, in welchem der zweite Bereich 120' in Kontakt mit dem TFT-Substrat 150' ist. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Feldtreiberabschnitt 140' als ein GIP vorgesehen sein.
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Die 16, 17, 18 und 19 sind Seitenquerschnittsansichten eines Vorgangs zum Herstellen eines Einzelanzeigefeldes in 6.
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Zuerst wird ein LCD-Anzeigefeld 11a wie in 16 veranschaulicht angeordnet.
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Das LCD-Anzeigefeld 11a einiger beispielhafter Ausführungsformen kann ein TFT-Substrat 162, ein Farbfiltersubstrat 165, welches dem TFT-Substrat 162 zugewandt ist, und eine Flüssigkristallschicht 163 aufweisen, welche zwischen dem TFT-Substrat 162 und dem Farbfiltersubstrat 165 angeordnet ist. Ein Endabschnitt der Flüssigkristallschicht 163 kann mit einem Dichtabschnitt 164 abgedichtet sein.
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Eine erste Polarisierplatte 161 kann unter dem TFT-Substrat 162 angeordnet sein, während eine zweite Polarisierplatte 166 auf dem Farbfiltersubstrat 165 angeordnet sein kann. In einigen beispielhaften Ausführungsformen können ein Feldtreiberabschnitt 140 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 unter der ersten Polarisierplatte 161 angeordnet sein.
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Nachfolgend kann, wie in 17 veranschaulicht ist, der Dichtabschnitt 164, welcher unter dem Farbfiltersubstrat 165 angeordnet ist, in einer solchen Art und Weise freigelegt werden, dass ein Bereich, welcher in einem zweiten Bereich 120 inmitten des Farbfiltersubstrats 165 angeordnet ist, entfernt wird.
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Nachfolgend wird, wie in 18 veranschaulicht ist, ein Schaltungssubstrat 170 auf dem Dichtabschnitt 164 angeordnet, und eine Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA kann auf der Platine 170 montiert werden, wie in 19 veranschaulicht ist. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Mehrzahl von zweiten Pixeln SPA angeordnet werden, nachdem sie auf der Platine 170 montiert sind.
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Nachfolgend wird eine Schutzschicht gebildet, um eine Mehrzahl von ersten Pixeln SPA und die zweite Polarisierplatte 166 zu bedecken, und ein Einzelanzeigefeld 11-1 bis 11-N in 6 kann hergestellt werden.
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20 ist ein Innenraum-Smartnetzwerksystem, welches ein Anzeigefeld gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte einsetzt.
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Ein Netzwerksystem 1000 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann als ein komplexes Smartnetzwerksystem vorgesehen sein, welches Beleuchtungstechnologie unter Verwendung eines lichtemittierenden Halbleiterelements wie beispielsweise einer LED oder dergleichen, Internet of Things(IoT)-Technologie, drahtloser Kommunikationstechnologie und dergleichen integriert. Das Netzwerksystem 1000 kann implementiert sein unter Verwendung verschiedener Anzeigefelder, Beleuchtungsvorrichtungen und verdrahteter oder drahtloser Kommunikationsvorrichtungen und kann ebenso implementiert sein durch Software zur Steuerung, Wartung und dergleichen eines Sensors, eines Controllers, eines Kommunikationsverfahrens und eines Netzwerks.
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Das Netzwerksystem 1000 kann auf einen geschlossenen Raum, welcher als ein Raum innerhalb eines Gebäudes begrenzt ist, angewandt werden, wie beispielsweise ein Haus oder ein Büro, einen offenen Raum wie beispielsweise einen Park und eine Straße oder dergleichen. Das Netzwerksystem 1000 kann implementiert werden basierend auf der IoT-Umgebung, um verschiedene Typen von Informationen zu sammeln und zu verarbeiten und die Informationen für einen Nutzer vorzusehen. In diesem Fall kann eine LED-Leuchte 1200, welche in dem Netzwerksystem 1000 enthalten ist, ein Lichtquellenmodul aufweisen, welches in 1 veranschaulicht ist. Die LED-Leuchte 1200 kann Informationen über Umgebungen von einem Gateway 1100 empfangen, um eine Beleuchtung der LED-Leuchte 1200 zu steuern. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die LED-Leuchte 1200 eine Rolle beim Bestätigen und Steuern eines Betriebszustandes von anderen Vorrichtungen 1300 bis 1800 spielen, welche in der IoT-Umgebung enthalten sind, basierend auf einer Funktion von sichtbaren Lichtkommunikationen der LED-Leuchte 1200 oder dergleichen.
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Unter Bezugnahme auf 20 kann das Netzwerksystem 1000 das Gateway 1100 aufweisen, um Daten, welche gemäß unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen übertragen und empfangen werden, zu verarbeiten, wobei die LED-Leuchte 1200 verbunden ist, um mit dem Gateway 1100 zu kommunizieren und eine LED als eine Lichtquelle aufweist, und eine Mehrzahl von Vorrichtungen 1300 bis 1800, welche verbunden sind, um mit dem Gateway 1100 gemäß verschiedenen drahtlosen Kommunikationsverfahren zu kommunizieren. Um das Netzwerksystem 1000 basierend auf der IoT-Umgebung zu implementieren, kann jede der Vorrichtungen 1300 bis 1800 wie beispielsweise die LED-Leuchte 1200 wenigstens ein Kommunikationsmodul aufweisen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die LED-Leuchte 1200 verbunden sein, um mit dem Gateway 1100 durch ein drahtloses Kommunikationsprotokoll wie beispielsweise Wi-Fi, ZigBee®, Li-Fi oder dergleichen zu kommunizieren. Was dies betrifft kann die LED-Leuchte 1200 wenigstens ein Kommunikationsmodul für eine Leuchte 1210 aufweisen.
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Wie obenstehend beschrieben ist kann das Netzwerksystem 1000 auf einen offenen Raum wie beispielsweise eine Straße einen Park ebenso wie einen geschlossenen Raum wie beispielsweise einem Haus oder ein Büro angewandt werden. In dem Fall, dass das Netzwerksystem 1000 auf ein Haus angewandt wird, kann die Mehrzahl von Vorrichtungen 1300 bis 1800, welche in dem Mehrzwecksystem 1000 enthalten ist und verbunden ist, um mit dem Gateway 1100 basierend auf der IoT-Technologie zu kommunizieren, ein Haushaltsgerät 1300, ein digitales Türschloss 1400, ein Garagentürschloss 1500, einen Beleuchtungsschalter 1600, welcher an einer Wand installiert ist oder dergleichen, einen Router 1700 zu drahtlosen Zwischenkommunikationsnetzwerken, eine mobile Vorrichtung 1800 wie beispielsweise ein Smartphone, einen Tablet-PC, einen Laptop-Computer oder dergleichen aufweisen.
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In dem Netzwerksystem 1000 kann die LED-Leuchte 1200 einen Betriebszustand der verschiedenen Vorrichtungen 1300 bis 1800 durch ein Verwenden eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes bestätigen, welches in einem Inneren eines Hauses installiert ist, wie beispielsweise ZigBee®, Wi-Fi, Li-Fi oder dergleichen. Alternativ kann die LED-Leuchte 1200 automatisch die Beleuchtungsstärke der LED-Leuchte 1200 abhängig von Umgebungen und Situationen anpassen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die LED-Leuchte 1200 die Vorrichtungen 1300 bis 1800, welche in dem Netzwerksystem 100 enthalten sind, durch Li-Fi-Kommunikationen unter Verwendung von sichtbarem Licht, welches durch die LED-Leuchte 1200 emittiert wird, steuern.
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Die LED-Leuchte 1200 kann automatisch die Beleuchtungsstärke der LED-Leuchte 1200 durch das Kommunikationsmodul für eine Leuchte 1210 basierend auf Informationen über Umgebungen anpassen, welche durch das Gateway 1100 gesendet oder durch einen Sensor, welcher auf der LED-Lampe 1200 montiert ist, gesammelt werden. Beispielsweise kann die Beleuchtungsstärke der LED-Leuchte 1200 automatisch angepasst werden, abhängig von einem Typ eines Programms, welches auf einem Fernseher 1300, welcher das Anzeigefeld in 2 einsetzt, übertragen wird, oder einer Helligkeit eines TV-Bildschirms. Was dies betrifft kann die LED-Leuchte 1200 Informationen über einen Betrieb des Fernsehers 1310 von dem Kommunikationsmodul für eine Leuchte 1210, welche mit dem Gateway 1100 verbunden ist, empfangen. Das Kommunikationsmodul für eine Leuchte 1210 kann modularisiert werden, um mit einem Sensor und/oder einem Controller, welcher in der LED-Leuchte 1200 enthalten ist, integriert zu werden.
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Beispielsweise kann in dem Fall, dass ein Programm, welches auf einem TV übertragen wird, ein Drama ist, eine Beleuchtung eine behagliche Atmosphäre basierend auf einem erwünschten (und/oder alternativ vorbestimmten) Wert in einer solchen Art und Weise erzeugen, dass eine Farbtemperatur auf 12.000 K oder niedriger, im Detail 6.000 K verringert wird, und die Farbe angepasst wird. Alternativ kann in dem Fall, dass ein Programm, welches auf einem TV übertragen wird, ein Comedy-Programm ist, das Netzwerksystem 1.000 konfiguriert sein, so dass die Farbtemperatur auf 6.000 K oder höher erhöht werden kann, und die Beleuchtung kann angepasst werden, um eine blaubasierte weiße Beleuchtung zu sein, abhängig von dem erwünschten (und/oder alternativ vorbestimmten) Wert.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann, in einem Fall, in welchem eine spezifische Zeitdauer verstreicht, nachdem das digitale Türschloss 1400 verschlossen ist, ohne dass eine Person in dem Inneren eines Hauses anwesend ist, eine Gesamtheit der LED-Leuchten 1200, welche angeschaltet sind, abgeschaltet werden, wodurch eine Verschwendung von Elektrizität beschränkt und/oder verhindert wird. Alternativ kann in einem Fall, in welchem ein Sicherheitsmodus durch die mobile Vorrichtung 1800 oder dergleichen eingestellt ist, wenn das digitale Türschloss 1400 verriegelt wird, ohne dass eine Person in dem Inneren eines Hauses ist, die LED-Leuchte 1200 auch eingeschaltet gehalten werden.
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Ein Betrieb der LED-Leuchte 1200 kann ebenso abhängig von Informationen über Umgebungen gesteuert werden, welche durch verschiedene Sensoren gesammelt werden, welche mit dem Mehrzwecksystem 1000 verbunden sind. Beispielsweise kann in dem Fall, dass das Netzwerksystem 1000 innerhalb eines Gebäudes implementiert ist, eine effiziente Gebäudeverwaltung oder eine effiziente Verwendung von unbenutztem Raum auf eine solche Art und Weise möglich sein, dass eine Beleuchtung, ein Positionssensor und ein Kommunikationsmodul kombiniert werden können, und Ortsinformationen über Leute innerhalb des Gebäudes gesammelt werden können, um die Beleuchtung an- oder auszuschalten oder die gesammelten Informationen in Echtzeit vorzusehen. Im Allgemeinen ist eine Beleuchtungsvorrichtung wie beispielsweise die LED-Leuchte 1200 in nahezu einer Gesamtheit eines Raums auf jedem Stockwerk innerhalb des Gebäudes angeordnet. Demnach können durch einen Sensor, welcher vorgesehen ist, um mit der LED-Leuchte 1200 integriert zu sein, verschiedene Typen von Informationen innerhalb des Gebäudes gesammelt werden, um in einer Liegenschaftsverwaltung verwendet zu werden, um die Nutzung von ungenutztem Raum oder dergleichen zu erhöhen.
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Indes kann die LED-Leuchte 1200 mit einem Bildsensor, einer Speichervorrichtung, dem Kommunikationsmodul für eine Leuchte 1210 und dergleichen kombiniert werden, um als eine Vorrichtung verwendet zu werden, um die Sicherheit in dem Gebäude aufrechtzuerhalten oder um eine Notsituation zu erfassen und darauf zu antworten. Beispielsweise kann in einem Fall, in welchem ein Rauchsensor, ein Temperatursensor oder dergleichen an der LED-Leuchte 1200 montiert ist, das Auftreten eines Feuers oder dergleichen schnell erfasst werden, wodurch signifikant Schaden verringert wird. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Helligkeit einer Beleuchtung angepasst werden unter Berücksichtigung von externen Wetterbedingungen, einer Menge von natürlichem Licht und dergleichen, wodurch Energie gespart wird und ideale Beleuchtungseinstellungen vorgesehen werden.
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Wie obenstehend erläutert ist, können gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden erfinderischen Konzepte ein Anzeigefeld und eine Multivisionsvorrichtung ohne Heterogenität auf einer Grenze eines Einzelanzeigefeldes in solch einer Art und Weise vorgesehen werden, dass eine Leuchtdiode (LED) in einem Bereich des Einzelanzeigefeldes montiert ist, welcher kein Bild anzeigt.
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Während beispielhafte Ausführungsformen obenstehend gezeigt und beschrieben wurden, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass Modifikationen und Variationen getätigt werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden erfinderischen Konzepte, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind, abzuweichen.