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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0123784 , die am 1. September 2015 eingereicht wurde und die hierdurch für alle Zwecke so einbezogen wird, als ob sie hier vollständig offenbart wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Energieübertragungsteil für ein elektrisches Servolenksystem. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Energieübertragungsteil für ein elektrisches Servolenksystem, das effektiver durch den Spielraum zwischen einem inneren und einem äußeren Rotor bewirkte Geräusche verringern kann im Vergleich mit einem Energieübertragungsteil nach dem Stand der Technik, und Geräusche verhindern kann, die durch eine Kollision und Vibrationen an dem Bereich bewirkt werden, mit dem eine Antriebswelle und eine angetriebene Welle gekoppelt sind, während Energie übertragen wird.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug ist eine Vorrichtung, die einem Fahrer ermöglicht, frei die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu ändern, indem das Lenkrad gedreht wird. Die Lenkvorrichtung ändert beliebig die Drehmitte, um die die Vorderräder des Fahrzeugs sich drehen, um den Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs in einer gewünschten Richtung zu unterstützen. Die Lenkvorrichtung verwendet ein Servolenksystem als einen Hilfsenergiemechanismus, um die Kraft des Fahrers zu verringern. Ein Servolenksystem ist grob in ein hydraulisches Servolenksystem, das hydraulischen Druck verwendet, der mit einer Lenkkraft durch Betätigen einer hydraulischen Pumpe unter Verwendung der Kraft einer Maschine unterstützt, und ein elektrisches Servolenksystem, das einen elektrischen Motor verwendet, unterteilt.
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Ein hydraulisches Servolenksystem unterstützt mit einer Lenkkraft des Fahrers durch Erfassen der Drehung eines Lenkrads, Betätigen einer hydraulischen Pumpe unter Verwendung einer von einer Maschine übertragenen Drehkraft und überträgt hydraulischen Druck zu einer Antriebseinheit wie einem Zylinder, der auf einer Zahnstange oder einer Lenksäule angeordnet ist.
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Ein elektrisches Servolenksystem ermöglicht einer Lenkvorrichtung, effektiv zu arbeiten durch Erfassen der Drehung eines Lenkrads und Betätigen eines Motors, der auf einer Zahnstange oder einer Lenksäule installiert ist, um mit einer Drehbewegung zu unterstützen. Ein elektrisches Servolenksystem wird in ein elektrisches Servolenksystem vom Zahnstangenunterstützungstyp (R-EPS) und ein elektrisches Servolenksystem vom Säulentyp (C-EPS) unterteilt.
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1 ist eine schematische Ansicht eines elektrischen Servolenksystems nach dem Stand der Technik.
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Wie in 1 illustriert ist, enthält das elektrische Servolenksystem ein Lenksystem 100, das sich von einem Lenkrad 101 bis zu Rädern 108 erstreckt, und eine Hilfsenergievorrichtung 120, die Hilfslenkenergie für das Lenksystem 100 liefert.
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Das Lenksystem 100 enthält eine Lenksäule 102, die auf ihrer einen Seite mit dem Lenkrad 101 verbunden ist, um sich zusammen mit dem Lenkrad 101 zu drehen, und auf ihrer entgegengesetzten Seite mit einer Ritzelwelle 104 durch ein Paar von Universalgelenken 103 verbunden ist. Die Ritzelwelle 104 ist durch einen Zahntrieb/Ritzel-Mechanismus 105 mit einer Zahnstange verbunden, und die entgegengesetzten Enden der Zahnstange sind mit den Rädern 108 des Fahrzeugs durch Spurstangen 106 und Gelenkarme 107 verbunden. Der Zahntrieb/Ritzel-Mechanismus 105 wird durch ein Ritzel 111 und einen Zahntrieb 112 gebildet, die miteinander in Eingriff sind, wobei das Ritzel 111 auf der Ritzelwelle 104 gebildet ist und der Zahntrieb 112 auf einer Seite der äußeren Umfangsfläche der Zahnstange gebildet ist. Wenn ein Fahrer das Lenkrad 101 betätigt, wird ein Drehmoment in dem Lenksystem 100 erzeugt, und die Räder 108 werden durch das Drehmoment über den Zahntrieb/Ritzel-Mechanismus 105 und die Spurstangen 106 gedreht.
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Die Hilfsenergievorrichtung 120 enthält: einen Drehmomentsensor 125, der das von einem Fahrer auf das Lenkrad 101 ausgeübte Drehmoment erfasst und ein zu dem erfassten Drehmoment proportionales elektrisches Signal ausgibt; eine elektronische Steuereinheit (ECU) 123, die ein Steuersignal auf der Grundlage des von dem Drehmomentsensor gesendeten elektrischen Signals erzeugt; einen Motor 130, der eine Hilfsenergie auf der Grundlage des von der elektronischen Steuereinheit 123 gesendeten Signals erzeugt; und einen Geschwindigkeitsuntersetzer 140, der die von dem Motor erzeugte Hilfsenergie zu der Lenksäule 102 überträgt.
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2 ist eine teilweise Schnittansicht, die ein Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems nach dem Stand der Technik illustriert.
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Wie in 2 illustriert ist, enthält das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems einen Motor 130, eine Antriebswelle 205, einen inneren Rotor 220, einen äußeren Rotor 215, einen elastischen Körper 210, ein erstes Lager 250, eine Schneckenwelle 235, ein Schneckenrad 245, ein zweites Lager 270, eine Kompressionsschraube 255, eine Kompressionsfeder 265 und ein Getriebegehäuse 260.
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Der Motor 130 hat die Antriebswelle 205, die sich aus dem Motorgehäuse nach außen erstreckt, und der äußere Rotor 215 enthält einen leeren Raum und ist auf seiner einen Seite mit der Antriebswelle 215 verbunden, um in Verbindung mit der Antriebswelle 215 betätigt zu werden. Das erste und das zweite Lager 250 und 270 fixieren das Schneckenrad 245 in der Weise, dass das Schneckenrad 245 zu dem auf der Lenksäule installierten Schneckenzahnrad 240 hin gerichtet ist. Die Kompressionsfeder 265 stützt das Schneckenrad 245 durch die Kompressionsschraube 255 zu dem Schneckenzahnrad 240 hin und stützt das zweite Lager 270. Demgemäß bewegt sich die Kompressionsschraube 255, wenn diese angezogen wird, um die Kompressionsfeder 265 derart zusammenzudrücken, dass das Schneckenrad 245 durch die Kompressionskraft der Kompressionsfeder 265 in festen Eingriff mit dem Schneckenzahnrad 240 gelangt.
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Der innere Rotor 220 ist mit der Schneckenwelle 235 verbunden und ist in den äußeren Rotor 215 so eingesetzt, dass er auf seiner einen Seite mit der Antriebswelle 205 verbunden ist.
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Da jedoch das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems nach dem Stand der Technik eine Struktur hat, bei der der innere Rotor durch einfache Presspassung mit dem äußeren Rotor gekoppelt ist und direkten Kontakt mit der Innenseite des äußeren Rotors hat, wird ein großer Stoß umgekehrt durch die Lenksäule eingegeben, um den Abrieb des Spielraums zu bewirken und Geräusche aufgrund des Kontakts zu bewirken aufgrund des Kontakts, wenn das Fahrzeug alt ist oder auf einer schlechten Straße fährt.
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Weiterhin sind ein Vorgang des Montierens des inneren Rotors und des äußeren Rotors und ein Vorgang des Einbringens von Fett in den Raum zwischen diesen erforderlich, wodurch der Aufwand und die Kosten des Montagevorgangs erhöht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei diesem Hintergrund ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Energieübertragungsteil für ein elektrisches Servolenksystem vorzusehen, das effektiver Geräusche verringern kann, die durch den Spielraum zwischen dem inneren und dem äußeren Rotor bewirkt werden, verglichen mit einem Energieübertragungsteil nach dem Stand der Technik, und das Geräusche verhindern kann, die durch eine Kollision und durch Vibrationen in einem Bereich bewirkt werden, mit dem eine Antriebswelle und eine angetriebene Welle gekoppelt sind, während Energie übertragen wird.
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Weiterhin ist der Aspekt der vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt, und andere, nicht erwähnte Aspekte der vorliegenden Erfindung können von dem Fachmann anhand der folgenden Beschreibung klar erkannt werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Energieübertragungsteil für ein elektrisches Servolenksystem vorgesehen, das eine Antriebswelle und eine angetriebene Welle auf derselben Achse verbindet, um Energie zwischen diesen zu übertragen, welches Energieübertragungsteil enthält: einen ersten Wulst, der mit einer von der Antriebswelle und der angetriebenen Welle gekoppelt ist und einen ersten Aufnahmeteil hat, der in dem mittleren Bereich von diesem gebildet ist und eine zylindrische Form hat; einen zweiten Wulst, der mit der anderen Welle gekoppelt ist und einen zweiten Aufnahmeteil hat, der in dem mittleren Bereich von diesem gebildet ist und eine zylindrische Form hat; und einen axialen Dämpfer, der konfiguriert ist, elastisch in der axialen Richtung verformt zu werden, während entgegengesetzte Endbereiche hiervon in den ersten und den zweiten Aufnahmeteil eingesetzt sind.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Energieübertragungsteil effektiver Geräusche verringern, die durch die Spielraum zwischen dem inneren und dem äußeren Rotor bewirkt werden, verglichen mit einem Energieübertragungsteil nach dem Stand der Technik, und kann Geräusche verhindern, die durch eine Kollision und Vibrationen in dem Bereich bewirkt werden, mit dem die Antriebswelle und die angetriebene Welle gekoppelt sind, während Energie übertragen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
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1 eine schematische Ansicht eines elektrischen Servolenksystems nach dem Stand der Technik ist.
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2 eine teilweise Schnittansicht ist, die ein Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems nach dem Stand der Technik illustriert.
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3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen gekoppelten Zustand eines Energieübertragungsteils eines elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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5 bis 7 perspektivische Ansichten sind, die das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustrieren.
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8 und 9 Schnittansichten sind, die das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustrieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bei der Hinzufügung von Bezugszahlen zu Elementen in jeder Zeichnung werden, falls möglich, dieselben Elemente mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, obgleich sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Weiterhin wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine detaillierte Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die hierin enthalten sind, weggelassen, wenn bestimmt wird, dass durch die Beschreibung der Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Klarheit der Beschreibung beeinträchtigt wird.
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Zusätzlich können Begriffe wie erste, zweite, A, B, (a), (b) oder dergleichen hier verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein strukturelles Element von anderen strukturellen Elementen zu unterscheiden, und eine Eigenschaft, eine Reihenfolge, eine Sequenz und dergleichen eines entsprechenden strukturellen Elements sind nicht durch den Begriff beschränkt. Es ist festzustellen, dass, wenn in der Beschreibung angegeben wird, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente ”verbunden”, ”gekoppelt” oder ”vereinigt” ist, eine dritte Komponente zwischen der ersten und der zweiten Komponente ”verbunden”, ”gekoppelt” und ”vereinigt” sein kann, obgleich die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder vereinigt sein kann.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen gekoppelten Zustand eines Energieübertragungsteils eines elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert. Die 5 bis 7 sind perspektivische Ansichten, die das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustrieren. Die 8 und 9 sind Schnittansichten, die das Energieübertragungsteil des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung illustrieren.
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Wie in den Zeichnungen illustriert ist, verbindet das Energieübertragungsteil 300 des elektrischen Servolenksystems gemäß der vorliegenden Erfindung eine Antriebswelle 303 und eine angetriebene Welle 305 auf derselben Achse und überträgt Energie zwischen der Antriebswelle 303 und der angetriebenen Welle 305. Das Energieübertragungsteil 300 enthält: einen ersten Nabenwulst 310, der mit einer von der Antriebswelle 303 und der angetriebenen Welle 305 gekoppelt ist und einen ersten Aufnahmeteil 311 hat, der in dem mittleren Bereich von diesem gebildet ist und eine zylindrische Form hat; einen zweiten Nabenwulst 320, der mit der anderen Welle gekoppelt ist und einen zweiten Aufnahmeteil 321 hat, der in dem mittleren Bereich von diesem gebildet ist und eine zylindrische Form hat; und einen axialen Dämpfer 330, der in der axialen Richtung elastisch verformt wird, während entgegengesetzte Endbereiche des axialen Dämpfers 330 in den ersten und den zweiten Aufnahmeteil 311 und 321 eingesetzt sind.
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Das Energieübertragungsteil 300 ist koaxial mit der Antriebswelle 303 verbunden, die sich dreht, während sie mit einer Energiequelle (wie einem Motor, einer Pumpe, usw.) verbunden ist, um eine Drehkraft von der Energiequelle zu der angetriebenen Welle 305 zu übertragen. Ein elektrisches Servolenksystem mit einer Motorwelle als der Antriebswelle 303 und einer Schneckenwelle als der angetriebenen Welle 305 wird in der detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung als ein Beispiel beschrieben.
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Weiterhin wird veranschaulicht, dass der erste Nabenwulst 310 mit der angetriebenen Welle 305 gekoppelt ist und der zweite Nabenwulst 320 mit der Antriebswelle 303 gekoppelt ist.
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In diesem Fall wird das Energieübertragungsteil 300 als eine Energieverbindungsvorrichtung verwendet, die die Motorwelle, die die Hilfsenergie des elektrischen Servolenksystems erzeugt, und die Schneckenwelle verbindet, um die von dem Motor erzeugte Hilfsenergie zu einer Lenksäule 306 zu übertragen, die mit einem Schneckenrad 307 gekoppelt ist, wodurch eine Lenkkraft des Fahrers unterstützt wird.
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Der erste Nabenwulst 310 und der zweite Nabenwulst 320 sind mit der angetriebenen Welle 305 und bzw. der Antriebswelle gekoppelt, und der axiale Dämpfer 330 ist zwischen dem ersten Nabenwulst 310 und dem zweiten Nabenwulst 320 derart gekoppelt, dass das Energieübertragungsteil 300 koaxial die Antriebswelle 303 und die angetriebene Welle 305 verbinden kann, um Energie zwischen diesen zu übertragen.
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Der erste und der zweite Nabenwulst 310 und 320 haben den ersten und den zweiten Aufnahmeteil 311 und 321, die in den mittleren Bereichen von diesen gebildet sind, und der erste und der zweite Aufnahmeteil 311 und 321 haben eine zylindrische Form. Der axiale Dämpfer 330 kann sich elastisch in der axialen Richtung verformen, während entgegengesetzte Enden des axialen Dämpfers 330 in den ersten und den zweiten Aufnahmeteil 311 und 321 eingesetzt sind.
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Der erste Nabenwulst 310 hat einen ersten Wellenverbindungsteil 315, der von der Mitte des ersten Aufnahmeteils 311 in der axialen Richtung vorsteht. Der erste Wellenverbindungsteil 315 hat eine axiale Kerbverzahnung, die auf der inneren Umfangsfläche von diesem gebildet ist und die verhindert, dass die angetriebene Welle 305 leerläuft, oder von dem ersten Wellenverbindungsteil 315 getrennt ist, wenn die Antriebswelle 303 mit dem ersten Wellenverbindungsteil 315 gekoppelt ist.
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Der zweite Nabenwulst 320 hat auch einen zweiten Wellenverbindungsteil 325, der von der Mitte des zweiten Aufnahmeteils 321 in der axialen Richtung vorsteht. Der zweite Wellenverbindungsteil 325 hat eine axiale Kerbverzahnung, die auf seiner inneren Umfangsfläche gebildet ist und die ein Rutschen der Antriebswelle 303 verhindert, wenn die Antriebswelle 303 hiermit gekoppelt ist.
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Der wie vorstehend beschrieben zwischen dem ersten und dem zweiten Nabenwulst 310 und 320 gekoppelte axiale Dämpfer 330 ist in einer zylindrischen Form gestaltet und hat lange ausgeschnittene Löcher 331, die in Umfangsrichtung durch die innere und die äußere Umfangsfläche hiervon in einer kreisförmigen Bogenform gebildet sind.
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Zwei oder mehr ausgeschnittene Löcher 331 können so gebildet sein, dass sie in der Umfangsrichtung einen gegenseitigen Abstand aufweisen und derart zueinander symmetrisch sind, dass Verbindungsbereiche 333 an entgegengesetzten Positionen zwischen den ausgeschnittenen Löchern 331 gebildet sind.
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Weiterhin kann der axiale Dämpfer 330 eine Struktur haben, bei der die ausgeschnittenen Löcher 331 so angeordnet sind, dass sie in der axialen Richtung einen gegenseitigen Abstand aufweisen. In diesem Fall sind die Verbindungsbereiche 333 so gebildet, dass die axial benachbarten ausgeschnittenen Löcher 331 in den Positionen in Umfangsrichtung verschieden sind.
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Demgemäß ist der axiale Dämpfer 330 leichter einer elastischen Verformung in der axialen Richtung unterworfen, und die Starrheit des axialen Dämpfers 330 kann während einer langen Zeitperiode aufrechterhalten werden, obwohl sich der axiale Dämpfer 330 wiederholt in der axialen Richtung ausdehnt und zusammenzieht.
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Das Energieübertragungsteil 300 kann weiterhin einen radialen Dämpfer 340 enthalten, mit dem der erste Nabenwulst 310 und der zweite Nabenwulst 320 gekoppelt sind. Der erste Nabenwulst 310 kann erste Vorsprünge 313 haben, die auf der Außenseite des ersten Aufnahmeteils 311 gebildet sind, um in der axialen Richtung vorzustehen, und der zweite Nabenwulst 320 kann zweite Vorsprünge 323 haben, die auf der Außenseite des zweiten Aufnahmeteils 321 gebildet sind, um in der axialen Richtung vorzustehen.
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Die ersten Vorsprünge 313 haben die Form einer radialen Rippe auf der äußeren Umfangsfläche des ersten Aufnahmeteils 311, und der radiale Dämpfer 340 hat eine zylindrische Form, dessen innere Umfangsfläche mit der äußeren Umfangsfläche des ersten Aufnahmeteils 311 gekoppelt ist, und hat radiale Schlitze 340b, die in seiner inneren Umfangsfläche gebildet sind und in die die ersten Vorsprünge 313 eingeführt sind.
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Die zweiten Vorsprünge 323 sind vorgesehen, sich in der Umfangsrichtung mit den ersten Vorsprüngen 313 abzuwechseln. Jeder der zweiten Vorsprünge 323 hat eine Form, die den äußeren Umfang des entsprechenden ersten Vorsprungs 313 umgibt, und ist derart gebildet, dass entgegengesetzte Endbereiche hiervon einen Abstand von der äußeren Umfangsfläche des ersten Aufnahmeteils 311 aufweisen.
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Die zweiten Vorsprünge 323 haben die Form eines ”∩”, die die gegenüberliegenden Seiten und die obere Seite des ersten Vorsprungs 313 umgibt, und sind so angeordnet, dass sie in der Umfangsrichtung mit den ersten Vorsprüngen 313 abwechseln, und der radiale Dämpfer 340 hat Einführungslöcher 340a zwischen der inneren und der äußeren Umfangsfläche hiervon, in die die zweiten Vorsprünge 323 eingeführt sind.
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Demgemäß können die ersten Vorsprünge 313 des mit der angetriebenen Welle 305 gekoppelten ersten Nabenwulst 310 effektiv dessen Starrheit aufrechterhalten, während eine Drehkraft zu dem zweiten Nabenwulst 320, der mit der Antriebswelle 303 gekoppelt ist, über den radialen Dämpfer 340 übertragen wird, wenn die Antriebswelle 303 durch den Motor gedreht wird.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sind die ersten Vorsprünge 313 und die zweiten Vorsprünge 323 durch den radialen Dämpfer 340 ohne direkten Kontakt zwischen diesen gekoppelt, wodurch es möglich ist, durch Kontakt oder Stöße bewirkte Geräusche zu absorbieren.
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Während der erste Nabenwulst 310 und der zweite Nabenwulst 320 hier so illustriert und beschrieben werden, dass sie zehn erste Vorsprünge 313 bzw. fünf zweite Vorsprünge 323 aufweisen, ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt ist.
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Der erste Nabenwulst 310 und der zweite Nabenwulst 320 können aus einem Metallmaterial wie Stahl oder einem auf technischem Kunststoff basierenden Material wie Polyacetal (POM), Polyamid (PA), Polykarbonat (PC), Polyimid (PI), Polybutylenterephthalat (PBT), usw. bestehen.
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Der axiale Dämpfer 330 und der radiale Dämpfer 340 können aus Naturkautschuk (NR), Nitrilbutadienkautschuk (NBR), Chloroprenkautschuk (CR), Ethylenpropylenterpolymer (EPDM), Fluorkautschuk (FPM), Styrolbutadienkautschuk (SBR), chlorsulfoniertem Polyethylen (CSM), Urethan, Silikon oder dergleichen gebildet sein, die Wetterbeständigkeit und Flexibilität zusammen mit Elastizität aufweisen, um als ein Dämpfer zum Absorbieren von Geräuschen und Vibrationen zu dienen.
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Der axiale Dämpfer 330 und der radiale Dämpfer 340 können so gebildet sein, dass sie einen Kompressionsgrad von bis zu etwa 10% bis 15% haben, wenn eine externe Kraft nicht auf sie ausgeübt wird, und der Grad der Kompression kann gemäß der Größe einer übertragenen Antriebskraft variiert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Energieübertragungsteil mit der vorbeschriebenen Struktur und Form im Vergleich mit einem Energieübertragungsteil nach dem Stand der Technik effektiver Geräusche, die durch den Spielraum zwischen dem inneren und dem äußeren Rotor bewirkt werden, verringern, und kann Geräusche verhindern, die durch Kollisionen und Vibrationen in dem Bereich, mit dem die Antriebswelle und die angetriebene Welle gekoppelt sind, bewirkt werden, während Energie übertragen wird.
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Selbst wenn vorstehend beschrieben wurde, dass sämtliche der Komponenten eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als eine einzelne Einheit gekoppelt sind oder gekoppelt sind, um als eine einzelne Einheit betrieben zu werden, ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt. Das heißt, zumindest zwei Elemente von sämtlichen strukturellen Elementen können selektiv verbunden und betrieben werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Zusätzlich kann, da Begriffe wie ”enthaltend”, ”aufweisend” und ”habend” bedeuten, dass eine oder mehrere entsprechende Komponenten existieren können, sofern nicht spezifisch das Gegenteil beschrieben wird, so ausgelegt werden, dass eine oder mehrere andere Komponenten enthalten sein können. Alle Begriffe, die technisch, wissenschaftlich oder in anderer Weise sind, stimmen mit den Bedeutungen überein, so wie sie von dem Fachmann verstanden werden, sofern nicht das Gegenteil definiert ist. Allgemeine Begriffe, die in Wörterbüchern gefunden werden, sollen im Kontext der bezogenen technischen Literatur nicht zu ideal oder zu unpraktisch interpretiert werden, sofern die vorliegende Erfindung sie nicht ausdrücklich so definiert.
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Obgleich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke beschrieben wurde, ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ergänzungen möglich sind, ohne den Bereich und den Geist der vorliegenden Erfindung, so wie sie in den begleitenden Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen. Daher sollen die in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsbeispiele den Bereich der technischen Idee der vorliegenden Erfindung illustrieren, und der
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Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch das Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Bereich der vorliegenden Erfindung soll auf der Grundlage der begleitenden Anspräche in einer solchen Weise ausgelegt werden, dass sämtliche technischen Ideen, die innerhalb des zu den Ansprüchen äquivalenten Bereichs enthalten sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.
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Bezugszeichenliste
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- 300
- Energieübertragungsteil
- 303
- Antriebswelle
- 305
- Angetriebene Welle
- 310
- Erster Nabenwulst
- 320
- Zweiter Nabenwulst
- 330
- Axialer Dämpfer
- 340
- Radialer Dämpfer
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0123784 [0001]