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QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0096982 , eingereicht am 20. August 2018, die für alle Zwecke durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist, als sei sie vollständig hierin dargelegt.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet
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Ausführungsformen betreffen eine Kraftübertragungsvorrichtung eines Lenksystems. Insbesondere betreffen Ausführungsformen eine Kraftübertragungsvorrichtung eines Lenksystems, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung im Vergleich zu Kraftübertragungsvorrichtungen des Stands der Technik dazu fähig ist, ein Drehmoment von einer ersten Welle auf eine zweite Welle zu übertragen und dabei zuverlässig die Stärke ohne Vibrationen oder Geräusche zu übertragen und wärme- oder stoßbedingte Geräusche zu absorbieren.
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Beschreibung des Stands des Technik
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Ein Lenksystem eines Fahrzeugs ist eine Vorrichtung, die es einem Fahrer ermöglicht, die Richtung, in die das Fahrzeug fährt, durch Drehen eines Lenkrads frei zu ändern. Das Lenksystem dient dazu, den Rotationsmittelpunkt der Vorderräder des Fahrzeugs zu ändern, wodurch der Fahrer dabei unterstützt wird, das Fahrzeug in eine Richtung zu lenken, in die er oder sie zu fahren wünscht. Das Lenksystem kann als ein elektrisch unterstütztes Lenksystem realisiert sein, das einen Hilfskraftmechanismus enthält, um die Kraft, die der Fahrer zum Ändern der Ausrichtung der Vorderräder anwenden muss, zu verringern.
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Das elektrische Servolenksystem ist eingerichtet, die Rotation des Lenkrads zu erfassen und einen auf einer Zahnstange oder einer Lenkwelle angeordneten Motor anzutreiben, um das Drehen der Vorderräder zu unterstützen, damit das Lenksystem effizient funktionieren kann.
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In solchen elektrischen Servolenksystemen des Stands der Technik ist eine Kraftübertragungsvorrichtung jedoch derart eingerichtet, dass ein Innenrotor und ein Außenrotor, wenn sie in Eingriff miteinander stehen, einfach miteinander verbunden sind, sodass ein innerer Abschnitt des Innenrotors und ein innerer Abschnitt des Außenrotors in direktem Kontakt zueinander stehen. Wenn ein Fahrzeug eine gewisse Zeit lang benutzt wurde oder auf einer bestimmten Straße, beispielsweise einer Schotterstraße, fährt, kann eine große Menge an Stößen in umgekehrter Richtung entlang einer Lenkwelle übertragen werden, wodurch in Spielabschnitten des Innenrotors und des Außenrotors aufgrund von Kontakt Verschleiß verursacht wird und Geräusche entstehen.
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Außerdem kann ein Vorgang des Eingreifens des Innenrotors und des Außenrotors ineinander und ein Vorgang des Auftrags von Schmiermittel in einen Zwischenraum zwischen dem Innenrotor und dem Außenrotor erforderlich sein, wodurch die Anzahl der erforderlichen Schritte beim Montageprozess und die Herstellungskosten steigen, was problematisch ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß verschiedenen Aspekten wird eine Kraftübertragungsvorrichtung eines Lenksystems bereitgestellt, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik dazu fähig ist, ein Drehmoment von einer ersten Welle auf eine zweite Welle zu übertragen und dabei die Stärke zuverlässig ohne Vibrationen oder Geräusche zu übertragen und wärme- oder stoßbedingte Geräusche zu absorbieren.
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Die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung beschränkt sich nicht auf die oben genannte Beschreibung und andere Aufgaben, die hierin nicht ausdrücklich offenbart sind, werden von dem normalen Fachmann des technischen Gebiets, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, aus der nachfolgend bereitgestellten Beschreibung klar verstanden.
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Gemäß einem Aspekt kann eine Kraftübertragungsvorrichtung eines Lenksystems Folgendes beinhalten: ein erstes Verbindungsglied, enthaltend einen zylindrischen ersten Träger, der an eine von einer koaxialen ersten und zweiten Welle gekoppelt ist, und erste Kopplungsabschnitte, die sich axial von Innenumfangsabschnitten des ersten Trägers erstrecken; ein zweites Verbindungsglied, enthaltend einen zweiten Träger, der an die andere von der ersten und zweiten Welle gekoppelt ist, und zweite Kopplungsabschnitte, die sich axial von Außenumfangsabschnitten des zweiten Trägers erstrecken; und einen Dämpfer, enthaltend äußere Trägervertiefungen, die in dessen Außenumfangsabschnitten bereitgestellt sind, wobei die ersten Kopplungsabschnitte in die äußeren Trägervertiefungen gesteckt sind, und innere Trägervertiefungen, die in dessen Innenumfangsabschnitten bereitgestellt sind, wobei die zweiten Kopplungsabschnitte in die inneren Trägervertiefungen gesteckt sind, wobei der Dämpfer zwischen das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied gekoppelt ist.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann eine Kraftübertragungsvorrichtung eines Lenksystems im Vergleich zu Kraftübertragungsvorrichtungen des Stands der Technik ein Drehmoment von einer ersten Welle auf eine zweite Welle übertragen und dabei die Stärke zuverlässig ohne Vibrationen oder Geräusche aufrechterhalten und wärme- oder stoßbedingte Geräusche absorbieren.
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Figurenliste
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Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klar verständlich.
- 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Lenksystem gemäß Ausführungsformen veranschaulicht;
- 2 und 3 sind auseinandergezogene Ansichten, die eine Kraftübertragungsvorrichtung eines Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen;
- 4 und 6 sind auseinandergezogene Ansichten, die Komponenten der Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen;
- 7 und 8 sind teilweise vergrößerte auseinandergezogene Ansichten, die Abschnitte des Dämpfers der Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen; und
- 9 und 10 sind Querschnittsansichten, die die Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, in denen veranschaulichend bestimmte Beispiele oder Ausführungsformen, die umgesetzt werden können, dargestellt sind und in denen dieselben Bezugszahlen und -zeichen verwendet sein können, um dieselben oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen, auch wenn sie in voneinander verschiedenen begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Ferner sind in der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung detaillierte Beschreibungen hierin enthaltener bekannter Funktionen und Komponenten weggelassen, wenn befunden wird, dass die Beschreibung den Gegenstand bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglicherweise eher verunklart.
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Ausdrücke wie „erste(r/s)“, „zweite(r/s)“, „A“, „B“, „(A)“ oder „(B)“ können hierin verwendet werden, um Elemente der Offenbarung zu beschreiben. Jeder der Ausdrücke dient nicht dazu, das Wesen, die Reihenfolge, Abfolge oder Anzahl von Elementen usw. zu definieren, sondern nur dazu, das entsprechende Element von anderen Elementen zu unterscheiden. Wenn gesagt wird, dass ein erstes Element mit einem zweiten Element „verbunden oder gekoppelt ist“, dieses „kontaktiert oder überlappt“ usw., ist dies so auszulegen, dass das erste Element mit dem zweiten Element nicht nur „direkt verbunden oder gekoppelt sein“ kann oder dieses „direkt kontaktieren oder überlappen“ kann, sondern auch ein drittes Element zwischen das erste und das zweite Elemente „dazwischengesetzt“ sein kann oder das erste und das zweite Element über ein viertes Element miteinander „verbunden oder gekoppelt sein“ oder einander „kontaktieren oder überlappen“ können.
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1 ist eine schematische Ansicht, die ein Lenksystem gemäß Ausführungsformen veranschaulicht, 2 und 3 sind auseinandergezogene perspektivische Ansichten, die eine Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen, 4 und 6 sind perspektivische Ansichten, die Komponenten der Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen, 7 und 8 sind teilweise vergrößerte auseinandergezogene Ansichten, die Abschnitte des Dämpfers der Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystem gemäß Ausführungsformen veranschaulichen; und 9 und 10 sind Querschnittsansichten, die die Kraftübertragungsvorrichtung des Lenksystems gemäß Ausführungsformen veranschaulichen.
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Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, enthält die Kraftübertragungsvorrichtung 300 des Lenksystems gemäß Ausführungsformen ein erstes Verbindungsglied 310, ein zweites Verbindungsglied 320 und einen Dämpfer 330. Das erste Verbindungsglied 310 enthält einen zylindrischen ersten Träger 311, der mit einer von einer koaxialen ersten und zweiten Welle 201 und 203 gekoppelt ist, und erste Kopplungsabschnitte 313, die sich axial von Innenumfangsabschnitten des ersten Trägers 311 erstrecken. Das zweite Verbindungsglied 320 enthält einen zweiten Träger 321, der mit der anderen von der ersten und zweiten Welle 201 und 203 gekoppelt ist und in den ersten Träger 311 gesteckt ist, und zweite Kopplungsabschnitte 323, die sich axial von Außenumfangsabschnitten des zweiten Trägers 321 erstrecken. Der Dämpfer 330 weist äußere Trägervertiefungen 333a, die in Außenumfangsabschnitten bereitgestellt sind, wobei die ersten Kopplungsabschnitte 313 in die äußeren Trägervertiefungen 333a gesteckt sind, und innere Trägervertiefungen 333b auf, die in Innenumfangsabschnitten bereitgestellt sind, wobei die zweiten Kopplungsabschnitte 323 in die inneren Trägervertiefungen 333b gesteckt sind, und ist zwischen das erste Verbindungsglied 310 und das zweite Verbindungsglied 320 gekoppelt.
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Die Kraftübertragungsvorrichtung 300 ist koaxial mit der ersten Welle 201 verbunden, die mit einer Kraftquelle wie etwa einem Motor oder einer Pumpe verbunden ist und dadurch gedreht wird, um ein Drehmoment von der Kraftquelle auf die zweite Welle 203 zu übertragen. In der detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen wird die erste Welle 201 beispielhaft als eine Motorwelle eines elektrischen Servolenksystems beschrieben, und die zweite Welle 203 wird als eine Schneckenwelle des elektrischen Servolenksystems beschrieben.
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Außerdem wird das erste Verbindungsglied 310 als mit der ersten Welle 201 gekoppelt beschrieben, während das zweite Verbindungsglied 320 als mit der zweiten Welle 203 gekoppelt beschrieben wird.
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Nur als Referenz verbindet in diesem Fall die Kraftübertragungsvorrichtung 300 die Motorwelle, durch die die Hilfskraft des elektrischen Servolenksystems erzeugt wird, mit der Schneckenwelle, um die vom Motor erzeugte Hilfskraft auf eine Lenkwelle 340 zu übertragen, die mit einem Schneckenrad 350 gekoppelt ist. Auf diese Weise dient die Kraftübertragungsvorrichtung 300 als Kraftübertragungsvorrichtung, um die Lenkkraft eines Fahrers zu unterstützen.
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Hier wird das elektrische Servolenksystem kurz beschrieben. Wie in 1 veranschaulicht, enthält das elektrische Servolenksystem eine Lenkanordnung 100 mit einer Vielzahl von Komponenten, die sich vom Lenkrad 101 bis zu den Rädern 108 eines Fahrzeugs erstrecken, und eine Hilfskraftvorrichtung 120, die eine Lenkhilfskraft für die Lenkanordnung 100 bereitstellt.
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Die Lenkanordnung 100 enthält eine Lenkwelle 102, wobei ein Endabschnitt davon mit dem Lenkrad 101 verbunden ist, um sich mit dem Lenkrad 101 zu drehen, und der andere Endabschnitt davon über ein Paar Kardangelenke 103 mit einer Ritzelwelle 104 verbunden ist.
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Außerdem ist die Ritzelwelle 104 über ein Zahnstangengetriebe 105 mit einer Zahnstange verbunden, und beide Ende der Zahnstange sind über Spurstangen 106 und Spurhebel 107 mit den Rädern 108 des Fahrzeugs verbunden. Das Zahnstangengetriebe 105 besteht aus einem Ritzel 111, das an der Ritzelwelle 104 bereitgestellt ist, und einer Zahnstange 112, die an einem Außenumfangsabschnitt des Zahnstangenstabs bereitgestellt ist, wobei das Ritzel 111 und die Zahnstange 112 miteinander in Eingriff stehen. Gemäß dieser Konfiguration, wenn der Fahrer das Lenkrad betätigt 101, erzeugt die Lenkanordnung 100 ein Drehmoment, das wiederum über das Zahnstangengetriebe 105 und die Spurstangen 106 die Räder 108 lenkt.
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Die Hilfskraftvorrichtung 120 enthält einen Drehmomentsensor 125, der das Drehmoment erfasst, das der Fahrer auf das Lenkrad 101 aufbringt, und ein elektrisches Signal ausgibt, das proportional zum Wert des erfassten Drehmoments ist, eine elektronische Steuereinheit 123, die ein Steuersignal auf der Grundlage des vom Drehmomentsensor 125 angelegten elektrischen Signals erzeugt, einen Motor 130, der eine Hilfskraft auf der Grundlage eines von der elektronischen Steuereinheit 123 angelegten Signals erzeugt, und einen Verzögerer 140, der die Hilfskraft vom Motor auf die Lenkwelle 102 überträgt.
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Wie in den 2 bis 10 veranschaulicht, sind in der Kraftübertragungsvorrichtung 300 das erste Verbindungsglied 310 und das zweite Verbindungsglied 320 mit der ersten Welle 201 bzw. der zweiten Welle 203 gekoppelt und der Dämpfer 330 ist zwischen das erste Verbindungsglied 310 und das zweite Verbindungsglied 320 gekoppelt. Mit dieser Konfiguration kann die Kraftübertragungsvorrichtung 300 die erste und die zweite Welle 201 und 203 koaxial verbinden, um eine Kraft zu übertragen.
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Das erste Verbindungsglied 310 weist ein erstes Eingriffsloch 317 im mittigen Abschnitt auf, so dass die erste Welle 201 in das erste Eingriffsloch 317 gesteckt ist. Die ersten Kopplungsabschnitte 313 sind auf den Innenumfangsabschnitten des ersten Trägers 311 bereitgestellt und stehen axial in Form eines Zylinders vor.
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Eine Zahnung ist axial auf den Innenumfangsabschnitten des ersten Eingriffslochs 317 bereitgestellt, um mit einer entsprechenden Zahnung der ersten Welle 201 in Eingriff gebracht zu werden, wodurch ein Bewegungsverlust oder Rutschen während der Drehung der ersten Welle 201 verhindert wird.
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Die Vielzahl erster Kopplungsabschnitte 313, die am ersten Träger 311 bereitgestellt sind, sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet. Die ersten Kopplungsabschnitte 313 stehen radial von den Innenumfangsabschnitten des ersten Trägers 311 in Richtung der Mitte des ersten Verbindungsglieds 310 vor, um in die äußeren Trägervertiefungen 333a des Dämpfers 330 gesteckt zu werden.
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Das erste Verbindungsglied 310 weist ein Verlängerungsträger 311b auf, das sich axial von einem Ende des ersten Trägers 311 erstreckt, wobei der Durchmesser des Verlängerungsträgers 311b kleiner ist als derjenige des ersten Trägers 311. Das erste Eingriffsloch 317 ist innerhalb des Verlängerungsträgers 311b bereitgestellt. Der Dämpfer 330 kann in einen Hohlraum des ersten Trägers 311 gesteckt werden.
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Außerdem weist das erste Verbindungsglied 310 eine Trägerwand 315 auf, die in einem inneren Abschnitt eines gestuften Verbindungsabschnitts zwischen dem Verlängerungsträger 311b und dem ersten Träger 311 bereitgestellt ist, um einen Endabschnitt des Dämpfers 330 zu lagern und axial zu fixieren. Entsprechend ist, wenn das erste Verbindungsglied 310 mit dem Dämpfer 330 gekoppelt ist, ein Endabschnitt des Dämpfers 330 durch die Trägerwand 315 gelagert und fixiert.
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Außerdem ist das erste Verbindungsglied 310 derart eignerichtet, dass die axialen Enden der ersten Kopplungsabschnitte 313 mit der Trägerwand 315 verbunden sind. Entsprechend können, auch wenn Umfangslast auf die ersten Kopplungsabschnitte 313 aufgebracht wird, die ersten Kopplungsabschnitte 313 von der Trägerwand 315 gelagert werden, wodurch eine Steifigkeit aufrechterhalten wird.
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Das zweite Verbindungsglied 320 weist ein zweites Eingriffsloch 327 im mittigen Abschnitt auf, so dass die zweite Welle 203 in das zweite Eingriffsloch 327 gesteckt ist. Die zweiten Kopplungsabschnitte 323 stehen axial von den Außenumfangsabschnitten des zweiten Trägers 321 vor und stehen axial in Form eines Zylinders vor.
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Die Größe des zweiten Trägers 321 ist kleiner als der Durchmesser des ersten Trägers 311. Entsprechend ist der erste Träger 311 mit dem Dämpfer 330 gekoppelt, während es den Außenumfang des Dämpfers 330 lagert, und der zweite Träger 321 ist mit dem Dämpfer 330 gekoppelt, während es den Innenumfang des Dämpfers 330 lagert.
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Außerdem ist eine Zahnung axial auf den Innenumfangsabschnitten des zweiten Eingriffslochs 327 bereitgestellt, um mit einer entsprechenden Zahnung der zweiten Welle 203 in Eingriff gebracht zu werden, wodurch ein Bewegungsverlust oder Rutschen während der Drehung der zweiten Welle 203 verhindert wird.
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Außerdem ist die Vielzahl zweiter Kopplungsabschnitte 323, die im zweiten Träger 321 bereitgestellt sind, in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und stehen von den Außenumfangsabschnitten des zweiten Trägers 321 vor. Die zweiten Kopplungsabschnitte 323 stehen vom mittleren Abschnitt des zweiten Verbindungsglieds 320 radial vor, um in die inneren Trägervertiefungen 333b des Dämpfers 330 gesteckt zu werden.
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Außerdem weist das zweite Verbindungsglied 320 einen Trägerendabschnitt 325 am anderen Endabschnitt davon auf, der vom Dämpfer 330 abgewandt ist. Wenn sich die erste Welle 201 und die zweite Welle 203 bewegen, lagert und fixiert der Trägerendabschnitt 325 den anderen Endabschnitt des Dämpfers 330. Wenn das zweite Verbindungsglied 320 mit dem Dämpfer 330 gekoppelt ist, ist das andere Endabschnitt des Dämpfers 330 vom Trägerendabschnitt 325 beabstandet.
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Entsprechend ist der Dämpfer 330 axial mit dem zweiten Verbindungsglied 320 gekoppelt, wobei ein Endabschnitt des Dämpfers 330 durch die Trägerwand 315 des ersten Verbindungsglieds 310 gelagert ist, und der andere Endabschnitt des Dämpfers 330 ist vom Trägerendabschnitt 325 des zweiten Verbindungsglieds 320 beabstandet. Wenn sich die erste Welle 201 und die zweite Welle 203 bewegen, lagert und fixiert der Trägerendabschnitt 325 den Dämpfer 330 axial.
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Außerdem ist das zweite Verbindungsglied 320 derart eingerichtet, dass die axialen Enden der zweiten Kopplungsabschnitte 323 mit dem Trägerendabschnitt 325 verbunden sind. Entsprechend können, auch wenn Umfangslast aufgebracht wird, die zweiten Kopplungsabschnitte 323 durch den Trägerendabschnitt 325 gelagert werden, wodurch eine Steifigkeit aufrechterhalten wird.
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Im Dämpfer 330, der zwischen dem ersten Verbindungsglied 310 und dem zweiten Verbindungsglied 320 gekoppelt ist, ist jede der inneren Trägervertiefungen 333b derart eingerichtet, dass ein Ende davon in der Richtung des zweiten Verbindungsglieds offen ist und das andere Ende davon in der Richtung des ersten Verbindungsglieds 310 durch eine Endfläche 333c geschlossen ist.
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Außerdem sind die zweiten Kopplungsabschnitte 323 des zweiten Verbindungsglieds 320 in die inneren Trägervertiefungen 333b gesteckt, wobei die distalen Enden der zweiten Kopplungsabschnitte 323 von den Endflächen 333c der inneren Trägervertiefungen 333b beabstandet sind, so dass die axiale Position fixiert ist.
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Außerdem ist im Dämpfer 330 die Vielzahl äußerer Trägervertiefungen 333a in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, und eine Vielzahl äußerer Trägerflächen 331 wechselt sich mit der Vielzahl äußerer Trägervertiefungen 333a ab, so dass die Vielzahl äußerer Trägerflächen 331 und die Vielzahl äußerer Trägervertiefungen 333a in Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Außerdem ist im Dämpfer 330 die Vielzahl innerer Trägervertiefungen 333b in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, und eine Vielzahl innerer Trägerflächen 335 wechselt sich mit der Vielzahl innerer Trägervertiefungen 333b ab, so dass die Vielzahl innerer Trägerflächen 335 und die Vielzahl innerer Trägervertiefungen 333b in Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Das heißt, wenn der Dämpfer 330 in axialer Richtung betrachtet wird, sind die äußeren Trägerflächen 331 und die inneren Trägerflächen 335 in Umfangsrichtung abwechselnd versetzt angeordnet. Somit sind die äußeren Trägervertiefungen 333a und die inneren Trägervertiefungen 333b in Umfangsrichtung ebenfalls abwechselnd versetzt angeordnet. Entsprechend kann, wenn sich die erste Welle 201 und die zweite Welle 203 drehen, die Stützkraft in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt werden.
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Das erste Verbindungsglied 310 und das zweite Verbindungsglied 320 können aus einem Metall wie etwa Stahl oder einem technischen Kunststoff wie etwa Polyoxymethylen (POM), Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polyimid (PI) oder Polybutylenterephthalat (PBT) hergestellt sein.
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Außerdem kann der Dämpfer 330 aus einem Material hergestellt sein, das Witterungsbeständigkeit, Flexibilität und Elastizität aufweist, wie etwa Naturkautschuk (NR), Nitrilbutadienkautschuk (NBR), Chloroprenkautschuk (CR), Ethylenpropylenterpolymer (EPDM), Fluorkautschuk (FPM), Styrolbutadienkautschuk (SBR), chlorsulfoniertes Polyethylen (CSM), Urethan oder Silikon.
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Außerdem weist jede der inneren Trägervertiefungen 333b des Dämpfers 330 Trägererhebungen 337 auf, die sich von einer Innenfläche davon erheben. Die Trägererhebungen 337 lagern die zweiten Kopplungsabschnitte 323 elastisch.
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Die Trägererhebungen 337 können auf mindestens einer im Umfang einander zugewandten Flächen jeder der inneren Trägervertiefungen 333b bereitgestellt sein. In den Zeichnung der vorliegenden Offenbarung sind die Trägererhebungen 337 als auf beiden der im Umfang einander zugewandten Flächen jeder der inneren Trägervertiefungen 333b bereitgestellt.
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Wie in FIG in den 6 und 7 veranschaulicht, können die Trägererhebungen 337 die Form von Säulen aufweisen, die sich in axialer Richtung erstrecken. In diesem Fall können zwei oder mehrere Trägererhebungen 337 auf jeder der im Umfang einander zugewandten Flächen bereitgestellt sein, um in radialer Richtung voneinander beabstandet zu sein.
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Außerdem können, wie in 8 veranschaulicht, die Trägererhebungen 337 die Form konvexer Abschnitte aufweisen, d. h. geprägter Strukturen, die jeweils eine kuppelförmige Außenfläche aufweisen. In diesem Fall können die Trägererhebungen 337 als eine Vielzahl von Trägererhebungen bereitgestellt sein, die in axialer Richtung voneinander bestandet sind, während sie in radialer Richtung in zwei oder mehr Reihen voneinander beabstandet sind.
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Die Trägererhebungen 337 sind elastisch zusammengedrückt, wenn die zweiten Kopplungsabschnitte 323 in die inneren Trägervertiefungen 333b gesteckt sind. Wie in 9 veranschaulicht, sind in einer Position, in der die zweiten Kopplungsabschnitte 323 vollständig in die inneren Trägervertiefungen 333b gesteckt sind, die Trägererhebungen 337 in Kontakt mit den zweiten Kopplungsabschnitten 323 und lagern diese, und die Flächen der inneren Trägerflächen 335 sind von den zweiten Kopplungsabschnitten 323 beabstandet.
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Entsprechend ist es möglich, die Torsionslast zu verringern, die in einem Abschnitt des Dämpfers 330 auftritt, in das der zweite Kopplungsabschnitt 323 gesteckt ist, wenn sich das zweite Verbindungsglied 320 dreht. Außerdem ist es möglich zu verhindern, dass der Abschnitt des Dämpfers 330, in den der zweite Kopplungsabschnitt 323 gesteckt ist, sich verformt oder die Haltbarkeit in einer Hochtemperaturumgebung verliert.
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Außerdem sind, wie in 9 veranschaulicht, Innenumfangsflächen 311a des ersten Trägers 311 in Kontakt und in Eingriff mit den äußeren Trägerflächen 331, so dass ein Raum D1 zwischen einem inneren Ende jeder der inneren Trägervertiefungen 333b und einem distalen Ende des entsprechenden der zweiten Kopplungsabschnitte 323 definiert ist und ein Hohlraum D2 zwischen jeder der Außenumfangsflächen 321a des zweiten Trägers 321 und einer entsprechenden der inneren Trägerflächen 335 definiert ist.
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Entsprechend kann in einer Hochtemperaturumgebung eine Wärmeausdehnung des Dämpfers 330 radial zur Mitte hin auftreten, um von den Räumen D1 und den Räumen D2 aufgenommen zu werden. Es ist möglich, die Steifigkeit zuverlässig ohne Vibrationen oder Geräusche aufrechtzuerhalten und wärme- und stoßbedingte Geräusche zu absorbieren, während ein Drehmoment von der ersten Welle 201 auf die zweite Welle 203 übertragen wird.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen mit dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Form ist es möglich, im Vergleich zu Kraftübertragungsvorrichtungen des Stands der Technik ein Drehmoment von einer ersten Welle auf eine zweite Welle zu übertragen und dabei die Stärke zuverlässig ohne Vibrationen oder Geräusche aufrechtzuerhalten und wärme- oder stoßbedingte Geräusche absorbieren.
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Auch wenn alle Komponenten der vorgenannten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung als in einer Einheit kombiniert oder wirkverbunden erläutert sein mögen, soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein. Stattdessen können die jeweiligen Komponenten in beliebiger Zahl selektiv und wirkmäßig kombiniert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Es versteht sich, dass die hierin verwendeten Ausdrücke „umfassen“, „enthalten“, „aufweisen“ und Variationen davon nichtausschließliche Elemente benennen sollen, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil beschrieben ist. Sofern nicht anders angegeben, haben alle hierin verwendeten Ausdrücke, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke, dieselbe Bedeutung, wie sie üblicherweise vom normalen Fachmann des technischen Gebiet, zu dem diese Offenbarung gehört, verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Ausdrücke wie die in gebräuchlichen Wörterbüchern verwendeten, in einer Bedeutung auszulegen sind, die mit ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik und der vorliegenden Offenbarung im Einklang steht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn ausgelegt wird, sofern nicht hierin ausdrücklich so definiert.
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Die obige Beschreibung wurde dargelegt, um einen Fachmann zu befähigen, den technischen Gedanken der vorliegenden Offenbarung umzusetzen und zu nutzen, und wurde im Zusammenhang mit einer bestimmten Anwendung und ihren Anforderungen bereitgestellt. Verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Substitutionen zu den beschriebenen Ausführungsformen werden für den Fachmann ohne Weiteres ersichtlich sein, und die hierin definierten allgemeinen Prinzipien können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewandt werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die obige Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen stellen nur für Veranschaulichungszwecke ein Beispiel für den technischen Gedanken der vorliegenden Offenbarung bereit. Das heißt, die offenbarten Ausführungsformen sollen den Umfang des technischen Gedankens der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Somit ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern ist dem weitesten Umfang im Einklang mit den Ansprüchen zuzuerkennen. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist auf der Grundlage der folgenden Ansprüche auszulegen und alle technischen Gedanken innerhalb des Umfangs von Äquivalenten davon sind so auslegen, dass sie im Umfang der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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