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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0014214 , die am 1. Februar 2017 eingereicht wurde und die hier für alle Zwecke so einbezogen wird, als ob sie hier vollständig offenbart wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung. Genauer gesagt, die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung, die genau eine Lenkrad-Betätigungskraft von einem Fahrer unterstützen kann, indem sie Zwischenräume aufgrund von Abnutzung einer Schneckenwelle und eines Schneckenrads verhindert, von der Oberfläche einer Straße übertragene Stoßgeräusche und Klappergeräusche bei Spiel herabsetzt, eine übermäßige Betätigungskraft auf die Schneckenwelle und das Schneckenrad verhindert, selbst wenn eine Feuchtigkeitsabsorptionsausdehnung des Schneckenrads auftritt, und eine Spaltänderung und Geräusche minimiert.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein Untersetzer einer allgemeinen elektrischen Servolenkvorrichtung ist vorgesehen, um einem Fahrer ein stoßfreies und stabiles Lenken durch Steuern eines Motors mittels einer elektronischen Steuereinheit in einem Fahrzeug gemäß den Fahrbedingungen des Fahrzeugs zu ermöglichen, so dass ein Schneckenrad durch den Motor gedreht wird und ein Drehmoment des Schneckenrads zu einer Lenkwelle zusätzlich zu dem über ein Lenkrad durch den Fahrer ausgeübten Drehmoment zu einer Lenkwelle übertragen wird.
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Jedoch werden gemäß Untersetzern von elektrischen Servolenkvorrichtungen nach dem Stand der Technik eine Schnecke und ein Schneckenrad, die von einem Motor gedreht werden, mit der Zeit abgenutzt und ein Spalt wird zwischen ihnen erzeugt, wodurch Geräusche bewirkt werden.
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Weiterhin werden Geräusche durch Stoßgeräusche, die von der Oberfläche einer Straße durch Räder und eine Lenkwelle übertragen werden, und ein Spiel zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad bewirkt.
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Weiterhin wird aufgrund von Feuchtigkeitsabsorptionsausdehnung des Schneckenrads, das aus Kunststoff besteht, die Betätigungskraft der Schneckenwelle und des Schneckenrads übermäßig erhöht, der Spalt wird geändert und die Geräusche werden auch erhöht, so dass die Lenkkraft von einem Fahrer nicht ordnungsgemäß durch ein Lenkrad übertragen wird.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde unter diesen Hintergrund mit dem Bemühen gemacht, einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung anzugeben, der Zwischenräume aufgrund von Abnutzung einer Schneckenwelle und eines Schneckenrads verhindern und von der Oberfläche einer Straße übertragene Stoßgeräusche und Klappergeräusche durch Spiel herabsetzen kann.
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Weiterhin sieht die vorliegende Offenbarung einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung vor, die einen Fahrer bei der Betätigung eines Lenkrads genau unterstützen kann, indem eine übermäßige Betätigungskraft einer Schneckenwelle und eines Schneckenrads verhindert und eine Spaltänderung und Geräusche minimiert werden, selbst wenn eine Feuchtigkeitsabsorptionsausdehnung des Schneckenrads auftritt.
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind nicht hierauf beschränkt und andere Aspekte sind für den Fachmann anhand der folgenden Beschreibung klar verständlich.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung vor, welcher Untersetzer enthält: eine Schneckenwelle mit einem ersten Schneckenwellenlager und einem zweiten Schneckenwellenlager auf einem ersten Ende, das mit einem Motor verbunden ist, bzw. einem entgegengesetzten zweiten Ende; ein Getriebegehäuse, das das erste Schneckenwellenlager, das zweite Schneckenwellenlager und die Schneckenwelle aufnimmt; ein erstes Stützteil, das zwischen dem zweiten Schneckenwellenlager und dem Getriebegehäuse angeordnet ist und äußere Stützteile auf der äußeren Seite hiervon, um die innere Seite des Gehäuses zu stützen, und innere Stützteile auf der inneren Seite hiervon, um das zweite Schneckenwellenlager zu stützen, hat; und ein zweites Stützteil, das mit dem Getriebegehäuse gekoppelt ist und die äußere Seite des zweiten Schneckenwellenlagers durch das erste Stützteil stützt.
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Gemäß Ausführungsbeispielen mit dieser Form und Struktur ist es bei einem Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung möglich, Zwischenräume aufgrund von Abnutzung einer Schneckenwelle und eines Schneckenrads zu verhindern und von der Oberfläche einer Straße übertragene Stoßgeräusche und Klappergeräusche aufgrund von Spiel zu verringern.
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Weiterhin ist es gemäß Ausführungsbeispielen möglich, eine übermäßige Betätigungskraft einer Schneckenwelle und eines Schneckenrads zu verhindern und eine Spaltänderung und Geräusche zu minimieren, selbst wenn eine Feuchtigkeitsabsorptionsausdehnung des Schneckenrads auftritt, so dass es möglich ist, die Kraft zum Betätigen eines Lenkrads durch einen Fahrer genau zu ergänzen.
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Figurenliste
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Die vorgenannten und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden besser ersichtlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- 1 eine Ansicht ist, die die Konfiguration einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt;
- 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt;
- 3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Teil des Untersetzers einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt;
- 4 und 5 Vorderansichten sind, die einen Teil des Untersetzers einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt; und
- 6 eine Querschnittsansicht ist, die den Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bei der Hinzufügung von Bezugszahlen zu Elementen in jeder Zeichnung werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, sofern dies möglich ist, obgleich sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Weiterhin wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung von hier enthaltenen bekannten Funktionen und Konfigurationen weggelassen, wenn bestimmt ist, dass die Beschreibung die Klarheit des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung beeinträchtigen kann.
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Zusätzlich können Begriffe wie erste, zweite, A, B, (a), (b) oder dergleichen hier verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein strukturelles Element von anderen strukturellen Elementen zu unterscheiden, und eine Eigenschaft, eine Reihenfolge, eine Sequenz und dergleichen eines entsprechenden strukturellen Elements sind durch den Begriff nicht beschränkt. Es ist festzustellen, dass, wenn in der Beschreibung beschrieben ist, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ oder „vereinigt“ ist, eine dritte Komponente zwischen der ersten und der zweiten Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ und „vereinigt“ sein kann, obgleich die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder vereinigt sein kann.
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1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt, 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt, 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Untersetzers einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt, 4 und 5 sind Frontansichten, die einen Teil des Untersetzers einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigen, und 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zeigt.
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Gemäß den Figuren enthält ein elektrisches Servolenksystem 100 nach den Ausführungsbeispielen ein Lenksystem 130, das von einem Lenkrad 102 zu zwei Rädern 126 verbunden ist, und eine Hilfskrafteinheit 140, die eine Hilfslenkkraft zu dem Lenksystem 130 liefert.
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Das Lenksystem 130 enthält eine Lenkwelle 106 mit einem ersten Ende, das mit dem Lenkrad 102 verbunden ist, um sich mit dem Lenkrad 102 zu drehen, und einem zweiten Ende, das durch ein Paar von Universalgelenken 104 mit einer Ritzelwelle 108 verbunden ist. Die Ritzelwelle 108 ist durch eine Zahnstangen-Ritzel-Anordnung 110 mit einer Zahnstange 112 verbunden, und beide Enden der Zahnstange 112 sind durch eine Spurstange 112 und einen Gelenkarm 124 mit den Rädern 126 des Fahrzeugs verbunden.
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Die Hilfskrafteinheit 140 enthält: einen Drehmomentsensor 142, der ein von einem Fahrer auf das Lenkrad 102 ausgeübtes Drehmoment erfasst und elektrische Signale, die zu dem erfassten Drehmoment proportional sind, ausgibt; eine elektrische Steuereinheit (ECU) 144, die Steuersignale auf der Grundlage der von dem Drehmomentsensor 142 gesendeten elektrischen Signale erzeugt; einen Motor 146, der eine Hilfskraft auf der Grundlage der von der ECU 144 gesendeten Steuersignale erzeugt; und einen Untersetzer 150, der eine Schnecke 152 und ein Schneckenrad 156 enthält, um die von dem Motor 146 erzeugte Hilfskraft zu übertragen.
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Demgemäß wird in der elektrischen Servolenkvorrichtung durch Drehung des Lenkrads 102 erzeugtes Drehmoment durch die Zahnstangen/Ritzel-Anordnung 110 zu der Zahnstange 112 übertragen, und von dem Motor 146 entsprechend dem Drehmoment erzeugte Hilfskraft wird zu der Zahnstange 112 übertragen.
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Das heißt, das durch Drehung des Lenkrads 102 erzeugte Drehmoment und die von dem Motor 146 erzeugte Hilfskraft bewegen die Zahnstange 112 in axialer Richtung.
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Der Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen enthält: eine Schneckenwelle 254 mit einem ersten Schneckenwellenlager 257a und einem zweiten Schneckenwellenlager 257b auf einem ersten Ende, das mit einer Motorwelle verbunden ist, bzw. einem entgegengesetzten zweiten Ende 254a; ein Getriebegehäuse 260, das das erste Schneckenwellenlager 257a, das zweite Schneckenwellenlager 257b und die Schneckenwelle 254 aufnimmt; ein erstes Stützteil 300, das zwischen dem zweiten Schneckenwellenlager 257b und dem Getriebegehäuse 260 angeordnet ist und äußere Stützteile 310 auf der äußeren Seite, um die innere Seite des Gehäuses 260 zu stützen, und innere Stützteile 320 auf der inneren Seite, um das zweite Schneckenwellenlager 257b zu stützen, hat; und ein zweites Stützteil 290, das mit dem Getriebegehäuse 260 gekoppelt ist und die äußere Seite des zweiten Schneckenwellenlagers 257b durch das erste Stützteil 300 stützt.
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Die Schneckenwelle 254 und das Schneckenrad 256 werden zusammen durch Kraft von dem Motor 146 betätigt und drehen die Lenkwelle 201, wodurch der Untersetzer eine Lenkkraft von einem Fahrer ergänzt. Wenn der Motor 146 betätigt wird, stützen das erste Schneckenlager 257a und das zweite Schneckenlager 257b, die auf dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schneckenwelle 254, die mit der Welle des Motors 146 betätigt wird, angeordnet sind, die sich drehende Schneckenwelle 254. Das Schneckenrad 156 und die Schneckenwelle 254, die mit der Lenkwelle 201 betätigt werden, befinden sich innerhalb des Getriebegehäuses 260.
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Das erste Stützteil 300 und das zweite Stützteil 290 stützen zusammen mit dem Getriebegehäuse 260 das zweite Schneckenwellenlager 257b, wodurch die Zwischenräume zwischen der Schneckenwelle 254 und dem Schneckenrad 156 kompensiert und Stoß- und Klappergeräusche absorbiert werden.
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Der erste Stützring 300 hat eine Ringform und ist zwischen dem zweiten Schneckenlager 257b und dem Getriebegehäuse 260 angeordnet und hat die äußeren Stützteile 310 auf der äußeren Seite, um die innere Seite des Getriebegehäuses 260 zu stützen, und die inneren Stützteile 320 auf der inneren Seite, um das zweite Schneckenlager 257b zu stützen.
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Das erste Stützteil 300 hat erste Nuten 313, die axial angeordnet, radial einwärts vertieft und um die äußere Seite des äußeren Stützteils 310 herum angeordnet sind, und die äußeren Stützteile 310 sind in Umfangsrichtung mit den ersten Nuten 313 zwischen diesen angeordnet.
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Demgemäß kann, wenn das erste Stützteil 300 einwärts elastisch verformt wird, um in das Getriebegehäuse 260 eingepasst zu werden, es elastisch in die leeren Räume der ersten Nuten 313 verformt werden. Daher kann das erste Stützteil 300 leicht zusammengesetzt werden und kann eine radiale elastische Stützkraft aufrechterhalten, nachdem es zusammengesetzt wurde.
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Ein Loch 311, durch das das zweite Stützteil 290, das die äußere Seite des zweiten Schneckenlagers 257b stützt, eingesetzt ist, erstreckt sich durch die Seite eines äußeren Stützteils 310.
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Die inneren Stützteile 320, die auf der inneren Seite des ersten Stützteils 300 angeordnet sind, stehen an den Positionen der ersten Nuten 313 radial einwärts vor und sind nicht in Umfangsrichtung miteinander verbunden, sondern weisen einen gegenseitigen Abstand auf.
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Demgemäß wird, wenn die Schneckenwelle 254 und das zweite Schneckenwellenlager 257b durch eine von der Oberfläche einer Straße zu der Schneckenwelle 254 übertragene Stoßlast, durch Betätigung des Motors 146 übertragene Vibrationen und eine Ausdehnung des Schneckenrads 156 aufgrund von Feuchtigkeitsabsorption radial bewegt werden, das erste Stützteil elastisch in die Räume zwischen den inneren Stützteilen 320 verformt, wodurch es das zweite Schneckenlager 257b stützen kann.
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Ein Spalt G2 ist zwischen den inneren Seiten der inneren Stützteile 320 und der äußeren Seite des zweiten Schneckenwellenlagers 257b definiert. Der Spalt G2 von dem zweiten Schneckenwellenlager 257b wird in einem normalen Zustand aufrechterhalten, das heißt, wenn kein Stoß von der Oberfläche einer Straße aus auftritt und der Grad von Abnutzung und Feuchtigkeitsabsorption des Schneckenrads 156 Standardgestaltungswerten entspricht.
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Demgemäß kann, wenn ein Stoß, der von der Oberfläche einer Straße aus übertragen wird, oder der Grad der Abnutzung und Feuchtigkeitsabsorption des Schneckenrads 156 die Standardgestaltungswerte überschreitet, das zweite Schneckenlager 257 durch eine Stützlast des zweiten Stützteils 290 radial bewegt werden.
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Die inneren Stützteile 320 haben jeweils flexible Stützteile 321a und 321b, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und einen radialen Spalt G1 mit den äußeren Stützteilen 310 definieren, so dass, wenn das zweite Schneckenwellenlager 257b radial bewegt wird, die flexiblen Stützteile 321a und 321b das zweite Schneckenwellenlager 257b durch elastische Verformung radial nach außen stützen können.
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Weiterhin ist ein Spalt G2 zwischen den flexiblen Stützteilen 321a und 321b und der äußeren Seite des zweiten Schneckenwellenlagers 257b definiert, so dass, wenn ein Stoß von der Oberfläche einer Straße übertragen wird oder der Grad der Abnutzung und der Feuchtigkeitsabsorption des Schneckenrads 156 die Standardgestaltungswerte überschreiten, das zweite Schneckenwellenlager 257b durch die Stützlast des zweiten Stützteils 290 radial bewegt werden.
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Zumindest einer der inneren Stützteile 320 hat zweite Nuten 323, die an den Teilen, die mit den flexiblen Stützteilen 321a und 321b verbunden sind, einwärts vertieft sind, so dass die flexiblen Stützteile 321a und 321b stärker elastisch radial nach außen verformt werden können.
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Die zweiten Nuten 323 sind mit einem kreisförmigen oder bogenförmigen Querschnitt gekrümmt, so dass die flexiblen Stützteile 321a und 321b leicht radial und elastisch verformt werden. Weiterhin werden die Teile, an denen die zweiten Nuten 323 angeordnet sind, nicht verformt oder zerbrochen, selbst wenn eine elastische Verformung kontinuierlich wiederholt wird.
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Das innere Stützteil 320 mit den zweiten Nuten 323 ist zwischen 60° und 120° in Umfangsrichtung von der Stützrichtung des zweiten Stützteils 290 aus positioniert, wenn es in der axialen Richtung der Schneckenwelle 254 betrachtet wird, wie in 6 gezeigt ist, so dass das innere Stützteil 320 die Bewegung in der Stoßabsorptionsrichtung stützt, wenn eine von der Oberfläche einer Straße übertragene Stoßlast durch das Schneckenrad 156 zu der Schneckenwelle 254 übertragen wird.
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Weiterhin hat zumindest eines der inneren Stützteile 320 Stützvorsprünge 325, die auf den inneren Seiten der flexiblen Stützteile 321a und 321b angeordnet und in Kontakt mit der zweiten Schneckenwelle 257b gestützt sind, wodurch sie in engem Kontakt mit dem zweiten Schneckenwellenlager 257b stützen.
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Das innere Stützteil 320 mit den Stützvorsprüngen 325 ist zwischen 60° und 120° in Umfangsrichtung von der Stützrichtung des zweiten Stützteils 290 positioniert, wenn er in der axialen Richtung der Schneckenwelle 254 betrachtet wird, wie in 6 gezeigt ist, so dass das innere Stützteil 320 die Bewegung in der Stoßabsorptionsrichtung stützt, wenn eine von der Oberfläche einer Straße übertragene Stoßlast durch das Schneckenrad 156 zu der Schneckenwelle 254 übertragen wird.
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Das heißt, in dem zweiten Stützteil 290 kompensiert eine Stange 291, die das zweite Schneckenwellenlager 257b stützt, den Raum zwischen der Schneckenwelle 254 und dem Schneckenrad 156 durch die Elastizität eines elastischen Teils 293, das mit einem Steuerstöpsel 295 gekoppelt ist, kombiniert mit dem Getriebegehäuse 260, und die Stützrichtung des zweiten Stützteils 290 ist in der Zwischenraum-Kompensationsrichtung W1 der Schneckenwelle 254 und des Schneckenrads 156 positioniert, wie in 6 gezeigt ist.
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Demgemäß werden, wenn der Untersetzer während einer langen Zeitperiode benutzt wird, Zähne des Schneckenrads 156 abgenutzt und Zwischenräume werden erzeugt, so dass es erforderlich ist, die Zwischenräume zu kompensieren. In diesem Fall wird die Schneckenwelle 254 nicht einfach zu dem Schneckenrad 156 hin gestützt, sondern wird in der Richtung einer Achse W1, die unter einem vorbestimmten Winkel gegenüber einer virtuellen Achse Z, die die Mitte der Schneckenwelle 254 und die Mitte des Schneckenrads 156 in einer Ebene senkrecht zu der Schneckenwelle 254 verbindet, geneigt ist, gestützt, so dass die Schneckenwelle 254 in der zu der von den Zähnen des Schneckengetriebes übertragenen Reaktionskraft entgegengesetzten Richtung gestützt wird.
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Der Stützwinkel des zweiten Stützteils 290 wird auf 25°~ 45° gesetzt unter Berücksichtigung der Abnutzung durch die Reaktionskraft der Getriebezähne der Schneckenwelle 254 und des Schneckenrads 156.
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Es ist ein Koordinatensystem zum Beschreiben der Reaktionskraft der Schneckenwelle 254 und des Schneckenrads 156 und der Richtung der Zwischenraumkompensation vorgesehen. Unter der Annahme, dass in dem Koordinatensystem die axiale Richtung der Schneckenwelle 254 eine X-Achse ist, die Achse senkrecht zu der X-Achse, die die Mitten der Schneckenwelle 254 und des Schneckenrads 156 verbindet, eine Z-Achse ist, und eine Achse senkrecht zu der X-Achse und der Z-Achse eine Y-Achse ist, ist in 6, die eine Ebene senkrecht zu der X-Achse zeigt, die Richtung der Achse W1, die die Stützrichtung des zweiten Stützteils 290 ist, die Zwischenraumkompensationsrichtung, und das innere Stützteil 320 mit den zweiten Nuten 323 ist zwischen 60° und 120° gegenüber der Achse W1 positioniert.
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Jedoch ist in 6 veranschaulicht, dass das innere Stützteil 320 mit den zweiten Nuten 323 auf einer Achse W2 positioniert ist, die gegenüber der Achse W1 um 90° versetzt ist, deren Richtung die Stützrichtung des zweiten Stützteils 290 ist.
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Wenn demgemäß die Schneckenwelle 254 und das zweite Schneckenwellenlager 257b durch das zweite Stützteil 290 in der Richtung der Achse W1, die die Zwischenraumkompensationsrichtung ist, bewegt werden, stützt das innere Stützteil 320 mit den Stützvorsprüngen 325 auf der gegenüber der Achse W1 um 90° versetzten Achse W2 beide Seiten in der Zwischenraumkompensationsrichtung. Wenn weiterhin eine Stoßlast von der Oberfläche einer Straße durch das Schneckenrad 156 zu der Schneckenwelle 254 übertragen wird, kann eine Bewegung in der Stoßabsorptionsrichtung durch die zweiten Nuten 323 des inneren Stützteils 320 auftreten.
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Wenn die Zähne des Schneckenrads 156 aufgrund langer Benutzung abgenutzt sind, sind Zwischenräume durch die Abnutzung gebildet, und es ist erforderlich, die Zwischenräume zu kompensieren, und eine Bewegung tritt durch den Spalt G2 in der Stützrichtung W1 des zweiten Stützteils 290 und des inneren Stützteils 320 mit den Stützvorsprüngen 325, das beide Seiten des zweiten Schneckenwellenlagers 257b stützt, auf.
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Wenn weiterhin eine Bewegung aufgrund von Feuchtigkeitsabsorption des Schneckenrads 156 und eines Stoßes von der Oberfläche einer Straße auftritt, wird eine Last in einer Richtung (Richtung der Achse W2) senkrecht zu der Stützrichtung W1 des zweiten Stützteils 290 übertragen, und die flexiblen Stützteile 321a und 321b werden durch die zweiten Nuten 323 leicht elastisch verformt, wodurch eine übermäßige Betätigungskraft der Schneckenwelle 254 und des Schneckenrads 156 verhindert und der Stoß absorbiert werden.
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Andererseits können zwei oder mehr Stützvorsprünge 325 in Umfangsrichtung mit einem Spalt zwischen diesen angeordnet sein, und es können, wie in 4 gezeigt ist, die Stützvorsprünge 325 jeweils an beiden Enden auf den inneren Seiten der flexiblen Stützteile 321a und 321b angeordnet sein.
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Die Stützvorsprünge 325 können an zwei Paaren von flexiblen Stützteilen 321a und 321b, die in der radialen Richtung der Schneckenwelle einander zugewandt sind, in den flexiblen Stützteilen 321a und 321b angeordnet sein, so dass sie die äußere Seite des zweiten Schneckenwellenlagers 257b stark stützen können, wenn eine Last in einer Richtung (der Richtung der Achse W2) senkrecht zu der Stützrichtung W1 des zweiten Stützteils 290 übertragen wird.
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Weiterhin kann, wie in 5 gezeigt ist, ein Stützvorsprung 325 an einem der Paar von flexiblen Stützteilen 321a und 321b, die radial einander zugewandt sind, angeordnet sein, und zwei Stützvorsprünge 325, die in Umfangsrichtung einen gegenseitigen Abstand aufweisen, können an dem anderen Paar von flexiblen Stützteilen 321a und 321b angeordnet sein.
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Die Stützvorsprünge erweitern die Stützfläche der äußeren Seite des zweiten Schneckenlagers 257b, wenn eine Zwischenraumkompensationsbewegung durch das zweite Stützteil 290 erfolgt, wodurch die Stützkraft erhöht und die Reibung des Stützteils minimiert werden.
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Gemäß Ausführungsbeispielen mit dieser Form und Struktur ist es in einem Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung möglich, Zwischenräume aufgrund einer Abnutzung einer Schnecke und einer Schneckenwelle zu verhindern und von der Oberfläche einer Straße übertragene Stoßgeräusche und Klappergeräusche aufgrund von Spiel zu verringern.
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Weiterhin ist es gemäß Ausführungsbeispielen möglich, eine übermäßige Betätigungskraft einer Schneckenwelle und eines Schneckenrads zu verhindern und eine Spaltänderung und Geräusche selbst dann zu minimieren, wenn eine Absorptionsausdehnung des Schneckenrads auftritt, so dass es möglich ist, die Kraft zum Betätigen eines Lenkrads durch einen Fahrer genau zu ergänzen.
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Obgleich alle Elemente, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung bilden, vorstehend als in eine einzige Einheit kombiniert oder als kombiniert, um als eine einzige Einheit betrieben zu werden, beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf derartige Ausführungsbeispiele beschränkt. Das heißt, zumindest zwei Elemente von allen strukturellen Elementen können selektiv vereinigt und betrieben werden, ohne den Bereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
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Zusätzlich kann, da Begriffe wie „enthaltend“, „aufweisend“ und „habend“ bedeuten, dass eine oder mehrere entsprechende Komponenten existieren können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil beschrieben wird, dies so auszulegen, dass eine oder mehrere andere Komponenten enthalten sein können. Alle technischen, wissenschaftlichen oder sonstigen Begriffe stimmen mit den Bedeutungen überein, so wie sie von einem Fachmann verstanden werden, sofern nicht das Gegenteil definiert ist. Allgemeine Begriffe, die in Wörterbüchern gefunden werden, sollten in dem Kontext des einschlägigen technischen Schrifttums nicht zu ideal oder unpraktisch interpretiert werden, sofern die vorliegende Offenbarung sie nicht ausdrücklich so definiert.
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Die vorstehenden Ausführungsbeispiele wurden lediglich für den Zweck des Illustrierens der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung beschrieben, und für den Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne den Bereich und den Geist der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Daher ist nicht beabsichtigt, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschränkend sein sollen, sondern nur die technische Idee der vorliegenden Offenbarung illustrieren, und der Bereich der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung ist nicht durch die Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Bereich der vorliegenden Offenbarung soll auf der Grundlage der begleitenden Ansprüche in einer solchen Weise ausgelegt werden, dass sämtliche technischen Ideen, die in dem Bereich, der den Ansprüchen äquivalent ist, enthalten sind, zu der vorliegenden Offenbarung gehören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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