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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. § 119(a) der
koreanischen Anmeldung Nr. 10-2013-0061022 , die am 29. Mai 2013 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier einbezogen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung, und insbesondere auf einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung, die in der Lage ist, ein Klappergeräusch zu verringern, das durch eine Zunahme eines Flankenspiels aufgrund einer Reibung und Abnutzung einer Schnecke und eines Schneckenrads oder durch einen durch ein Rad und eine Lenkwelle von der Straße übertragenen und eine Drehbewegung einer Schneckenwelle zulassenden Stoß bewirkt wird, und dabei einen Drehwiderstand und eine Blockierung einer Schneckenwelle und eines Schneckenwellenlagers zum Erhöhen des Lenkgefühls für einen Fahrer zu reduzieren.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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1 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche elektrische Servolenkvorrichtung illustriert. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die elektrische Servolenkvorrichtung 100 eine Lenksäule 130 mit einem Lenkrad 102, das sich über einem Fahrersitz befindet, und einer Lenkwelle 106, die mit dem Lenkrad 102 verbunden ist, um die Lenkwelle mit einem Fahrzeugkörper zu verbinden, einen Zahnstangengetriebemechanismus 110, der eine Zahnstange und ein Ritzel enthält, um eine von der Lenkwelle 106 eingegebene Drehkraft in eine geradlinige Bewegung umzuwandeln, und einen Zahnstangenträger 112, der Spurstangen 122 und Gelenkarme 124 an seinen beiden Enden enthält.
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Die Lenksäule 130 enthält eine Lenkwelle 106, deren eine Seite mit dem Lenkrad 102 verbunden ist und sich zusammen mit dem Lenkrad 102 dreht und deren andere Seite mit einer Ritzelwelle 108 mittels eines Kreuzgelenks 104 verbunden ist. Weiterhin ist die Ritzelwelle 108 durch einen Zahnstangengetriebemechanismus 110 mit einem Zahnstangenträger 112 verbunden, und beide Enden des Zahnstangenträgers 112 sind durch Spurstangen 122 bzw. Gelenkarme 124 mit Rädern 126 verbunden.
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Ein Hilfsenergiemechanismus 140 enthält einen Drehmomentsensor 142 zum Erfassen eines von einem Fahrer auf das Lenkrad 102 ausgeübten Drehmoments, um ein elektrisches Signal im Verhältnis zu dem erfassten Drehmoment auszugeben, eine elektronische Steuereinheit 144 zum Erzeugen eines Steuersignals auf der Grundlage eines von dem Drehmomentsensor 142 empfangenen elektrischen Signals, einen elektrischen Motor 146 zum Erzeugen von Hilfsenergie auf der Grundlage des von der elektronischen Steuereinheit 344 empfangenen Steuersignals, und einen Untersetzer 150 mit einer Schnecke 152 und einem Schneckenrad 156, um die von dem elektrischen Motor 146 erzeugte Hilfsenergie zu der Lenkwelle 106 zu übertragen.
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Demgemäß wird in der elektrischen Servolenkvorrichtung das durch eine Drehung des Lenkrads 102 erzeugte Drehmoment über den Zahnstangengetriebemechanismus 110 zu einem Zahnstangenträger 112 übertragen, und die durch den elektrischen Motor 146 erzeugte Hilfsenergie wird gemäß dem erzeugten Drehmoment zu dem Zahnstangenträger 112 übertragen.
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Das heißt, das durch die Drehung des Lenkrads 102 erzeugte Drehmoment und die von dem elektrischen Motor 146 erzeugte Hilfsenergie werden zueinander addiert, um dem Zahnstangenträger 112 zu ermöglichen, sich in einer axialen Richtung zu bewegen.
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2 ist eine Schnittansicht, die einen Untersetzer der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert. Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Untersetzer 150 eine Schneckenwelle 254, auf der eine Schnecke 152 gebildet ist, Schneckenwellenlager 257, die an beiden Enden der Schneckenwelle 254 befestigt sind, um die Schneckenwelle 254 zu stützen, einen Steckbolzen 210, der zwischen einem Dämpfungskoppler 240 und einem Schneckenwellenlager 257 angeordnet ist, um zu verhindern, dass die Schneckenwellenlager 257 in einer axialen Richtung der Schneckenwelle 254 einen Abstand aufweisen, und eine Steckmutter 220 zum Fixieren des Steckbolzens 210.
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Die Schneckenwelle 254 ist mit dem elektrischen Motor 146 mittels des Dämpfungskopplers 240 verbunden, die durch den Antrieb des elektrischen Motors 146 gedreht wird.
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Das Schneckenrad 156 befindet sich auf einer Seite einer äußeren Peripherie der Schnecke 152 und ist in Zahneingriff mit der auf der Schneckenwelle 254 gebildeten Schnecke 152. Das Schneckenrad 156 ist auf der Lenkwelle 106 befestigt, die eine Drehkraft des durch den Fahrer betätigten Lenkrads 102 überträgt, und überträgt die durch den Antrieb des elektrischen Motors 146 erzeugte Drehkraft der Schneckenwelle 254 zu der Lenkwelle 106.
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In einem Getriebegehäuse 260 sind die Schnecke 152, das Schneckenrad 156 und dergleichen angeordnet, wobei der elektrische Motor 146 an einer Seite von diesem befestigt ist, um eine Antriebskraft zu der Schneckenwelle 254 zu liefern, und eine Motorabdeckung 230, die mit dem elektrischen Motor 146 kombiniert ist, ist mittels eines Bolzens 250 mit dem Getriebegehäuse 260 gekoppelt.
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Der Untersetzer der elektrischen Servolenkvorrichtung mit der vorbeschriebenen Struktur steuert einen Antrieb des elektrischen Motors mittels der elektronischen Steuereinheit, die bei einem Fahrzeug vorgesehen ist, gemäß einem Antriebszustand des Fahrzeugs. Die Drehkraft der Schneckenwelle wird zu der Drehkraft des von dem Fahrer betätigten Lenkrads hinzugefügt und wird zu der Lenkwelle übertragen, wodurch der Lenkzustand des Fahrers glatt und stabil aufrechterhalten wird.
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Jedoch wird bei dem Untersetzer der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung die Toleranz in einem montierten Bereich der Schneckenwelle und der elektrischen Motorwelle während der Herstellungs- und Montageprozesse des Untersetzers akkumuliert, wodurch ein Lager blockiert und ein Drehwiderstand der Schneckenwelle erhöht werden. Weiterhin gibt es, wenn die Schnecke und das Schneckenrad dauerhaft in Betrieb sind, Probleme dahingehend, dass ein Abstand aufgrund einer Abnutzung gebildet wird und ein Klappergeräusch aufgrund des Flankenspiels erzeugt wird. Zusätzlich gibt das Klappergeräusch, das durch einen über die Räder und die Lenkwelle von der Straße übertragenen Stoß bewirkt wird, dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl, wenn er das Lenkrad betätigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die Probleme des Standes der Technik zu lösen, und ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung vorzusehen, der in der Lage ist, ein Klappergeräusch, das durch eine Zunahme eines Flankenspiels aufgrund einer Reibung und einer Abnutzung einer Schnecke und eines Schneckenrads oder durch einen über ein Rad und eine Lenkwelle von der Straße übertragenen und eine Schwenkbewegung der Schneckenwelle zulassenden Stoß bewirkt wird, zu verringern und dabei eine Blockierung zwischen der Schneckenwelle und einem Schneckenwellenlager und einen Drehwiderstand zum Verbessern des Lenkgefühls für den Fahrer zu reduzieren.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung vorgesehen. Der Untersetzer enthält: ein Schneckenwellenlager, das an einem Ende einer Schneckenwelle, die proximal mit einer Motorwelle verbunden ist, befestigt ist; einen Dämpfer, der beide Seiten und eine äußere Bahn des Schneckenwellenlagers umschließt, um eine elastische Kraft auf das Schneckenwellenlager in axialer und radialer Richtung vorzusehen; und einen Steckbolzen, der mit einem Getriebegehäuse gekoppelt ist, um eine äußere Umfangsfläche und ein Seitenende des Dämpfers in der axialen und radialen Richtung zu stützen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Untersetzer der elektrischen Servolenkvorrichtung das Klappergeräusch, das durch eine Zunahme des Flankenspiels aufgrund von Reibung und Abnutzung einer Schnecke und eines Schneckenrads oder durch einen über ein Rad und eine Lenkwelle von der Straße übertragenen und eine Schwenkbewegung einer Schneckenwelle zulassenden Stoß bewirkt wird, verringern und dabei einen Drehwiderstand und eine Blockierung einer Schneckenwelle und eines Schneckenwellenlagers zum Erhöhen des Lenkgefühls des Fahrers reduzieren.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leichter verständlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
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1 eine Ansicht ist, die eine Struktur einer herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert;
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2 eine Schnittansicht ist, die einen Untersetzer der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert;
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3 eine Schnittansicht ist, die einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert; und
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4 eine Schnittansicht ist, die einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beispielhaften Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung der Elemente der vorliegenden Erfindung können Begriffe wie ”erste”, ”zweite”, ”A”, ”B”, ”(a)”, ”(b)” und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein strukturelles Element von anderen strukturellen Elementen zu unterscheiden, und eine Eigenschaft, eine Reihenfolge, eine Folge und dergleichen eines entsprechenden strukturellen Elements sind nicht durch den Begriff beschränkt. In dem Fall, dass beschrieben wird, dass ein bestimmtes strukturelles Element mit einem anderen strukturellen Element ”verbunden ist”, ”gekoppelt ist” oder ”in Kontakt ist”, sollte dies so ausgelegt werden, dass ein anderes strukturelles Element mit den strukturellen Elementen ”verbunden sein kann”, ”gekoppelt sein kann” oder ”in Kontakt sein kann” sowie dass das bestimmte strukturelle Element mit dem anderen strukturellen Element direkt verbunden ist oder in direktem Kontakt ist.
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3 ist eine Schnittansicht, die einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 4 ist eine Schnittansicht, die einen Untersetzer einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 3 gezeigt ist, enthält der Untersetzer der elektrischen Servolenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung: ein Schneckenwellenlager 257a, das an einem Ende der mit einer Motorwelle verbundenen Schneckenwelle 254 befestigt ist; einen Dämpfer 310, der eine äußere Bahn und beide Seitenenden des Schneckenwellenlagers 257a umschließt, um eine elastische Kraft auf das Schneckenwellenlager 257a in axialer und radialer Richtung zur Verfügung zu stellen; und einen Steckbolzen 300, der mit einem Getriebegehäuse 260 zusammengesetzt ist, um eine äußere Umfangsfläche und ein Seitenende des Dämpfers 310 zu stützen.
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Die Schneckenwellenlager 257a und 257b, die an einem Ende der Schneckenwelle 254, das mit der Motorwelle verbunden ist, und dem anderen, dem einen Ende gegenüberliegenden Ende befestigt sind, haben Kugeln, die zwischen einer inneren Bahn und der äußeren Bahn angeordnet sind, um eine Drehung der Schneckenwelle 254 zu stützen.
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In dem Untersetzer sind die Schneckenwelle 254 und das Schneckenrad 156 durch eine Antriebskraft des elektrischen Motors 146 zum Drehen der Lenkwelle 106 miteinander assoziiert, um eine Lenkkraft eines Fahrers zu unterstützen. Die Schneckenwellenlager 257a und 257b sind an beiden Enden der mit der Motorwelle assoziierten Schneckenwelle 254 befestigt, um die Drehung der Schneckenwelle 254 zu stützen, wenn der elektrische Motor 146 angetrieben wird. Das Schneckenrad 156 und die mit der Lenkwelle 105 assoziierte Schneckenwelle 254 sind in das Getriebegehäuse 260 eingebettet.
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Die Schneckenwellenlager 257a und 257b sind in dem Schneckengehäuse 260 angeordnet und stützen die Drehung der Schneckenwelle 254 an beiden Enden der Schneckenwelle 254, um einen Drehwiderstand der Schneckenwelle 254 herabzusetzen. Ein Bereich, in welchem die Schneckenwelle 254 und die Motorwelle miteinander verbunden sind, entspricht einer Verbindung der Wellen mittels eines Dämpfungskopplers oder sowohl einer Nabe des elektrischen Motors als auch des Steckbolzens 300, bei der eine Blockierung des Lagers zunimmt aufgrund der akkumulierten Toleranz in den Herstellungs- und Montageprozessen des Untersetzers. Hierdurch nimmt der Drehwiderstand der Schneckenwelle 254 zu.
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Weiterhin wird, wenn eine äußere Kraft durch ein Rad und die Lenkwelle 106 von der Straße auf das Schneckenrad 156 übertragen wird, die mit dem Schneckenrad 156 in Eingriff stehende Schneckenwelle 254 um einen vorbestimmten Winkel in der axialen Richtung verdreht und hat eine elastische Verformung.
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Demgemäß sind der Dämpfer 310 und der Steckbolzen 300 an dem einen Ende der Schneckenwelle 254, das mit der Motorwelle verbunden ist, so befestigt, dass sie Vibrationen und Geräusche absorbieren, die erzeugt werden, wenn die Schneckenwelle 254 um den vorbestimmten Winkel in der axialen Richtung durch die über das Schneckenrad 156 übertragene äußere Kraft und eine Operation der Schneckenwelle 254 und des Schneckenrads 156 verdreht wird, um die elastische Verformung zu erhalten.
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Der Dämpfer 310 umschließt beide Seitenenden und die äußere Bahn des Schneckenwellenlagers 257a, das an dem einen Ende der Schneckenwelle 254, das mit der Motorwelle verbunden ist, befestigt ist, um eine elastische Kraft auf das Schneckenwellenlager 257a in axialer und radialer Richtung vorzusehen.
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Weiterhin befindet sich der Steckbolzen 300 zwischen der äußeren Seite des Dämpfers 310 und dem Getriebegehäuse 260 und ist an einer inneren Umfangsfläche des Getriebegehäuses 260 durch Schrauben befestigt, um eine äußere Umfangsfläche und ein Seitenende des Dämpfers 310 in axialer und radialer Richtung zu stützen.
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Weiterhin enthält ein hohler Dämpfer 310, durch dessen Mittenbereich sich eine Schneckenwelle 254 erstreckt, einen Körperbereich, der die äußere Bahn des Schneckenwellenlagers 257a umschließt, und Stützbereiche 310a und 310b, die sich von beiden Enden des Körperbereichs radial erstrecken, um jeweils das Schneckenwellenlager 257a in einer axialen Richtung zu stützen. Somit kann der hohle Dämpfer 310 eine elastische Kraft auf das Schneckenwellenlager 257a in der radialen und axialen Richtung zur Verfügung stellen.
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Andererseits ist ein Fixierungsbereich 305, der einen inneren Raum des hohlen Steckbolzens 300 in Längsrichtung in zwei Teile teilt, an einer inneren Umfangsfläche des hohlen Steckbolzens 300 gebildet, um senkrecht zu der inneren Umfangsfläche zu verlaufen, und ein Loch ist in einem Mittenbereich des Fixierungsbereichs 305 gebildet, durch das sich die Schneckenwelle 254 erstreckt.
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Weiterhin ist der Stützbereich 310b der Stützbereiche 310a und 310b des Dämpfers 310 durch den Fixierungsbereich 305 des Steckbolzens 300 gestützt, und der Fixierungsbereich 305 drückt den Dämpfer 310 in der axialen Richtung, wenn der Steckbolzen 300 mit dem Getriebegehäuse 260 zusammengesetzt ist.
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Hier hat der Dämpfer 310 einen Körperbereich, der die äußere Bahn des Schneckenwellenlagers 257a und die aus einem elastischen Material gebildeten Stützbereiche 310a und 310b auf beiden Seiten des Körperbereichs umschließt, und aus einem Metallmaterial bestehende Stützplatten sind jeweils an beiden Seiten des Stützbereichs 310b, der an einer Seite des durch den Fixierungsbereich 305 des Steckbolzens gestützten Körperbereichs gebildet ist, angebracht.
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Weiterhin hat ein Ende der Stützplatten einen vorbestimmten Abstand von der inneren Bahn des Schneckenwellenlagers 257a in der axialen Richtung, und das andere Ende der Stützplatten steht in der axialen Richtung vor, um in engem Kontakt mit der äußeren Bahn des Schneckenwellenlagers 257a zu sein.
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Der Dämpfer 310 kann in einer solchen Weise gebildet sein, dass ein elastisches Material durch Spritzgießen zwischen die Stützplatten gebracht ist, so dass der Körperbereich und die Stützbereiche 310a und 310b zusammen mit den Stützplatten einstückig gebildet sind. Alternativ kann der Dämpfer 310 gebildet werden durch Kleben der aus dem Metallmaterial bestehenden Stützplatten auf beide Seiten des Stützbereichs 310b unter Verwendung eines vulkanisierten Klebstoffs.
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Das heißt, es ist erforderlich, dass der Körperbereich und die Stützbereiche 310a und 310b des Dämpfers 310 aus einem Material gebildet sind, das einen Abriebwiderstand, eine geringe Reibung, eine gewünschte Biegefestigkeit, Starrheit und eine geringe Wärmeableitfähigkeit hat. Somit sind sie aus einem auf technischem Kunststoff basierenden Material gebildet, wie Polyacetal (POM), Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polyimid (PI), Polybutylenterephthalat (PBT) und dergleichen, oder einem Material wie natürlichem Gummi (NR), Nitridbutadiengummi (NBR), Chloroprengummi (CR), Ethylenpropylenterpolymer (EPDM), Fluorelastomer (FRM), Styrolbutadiengummi (SBR), chlorsulfoniertes Polyethylen (CSM), Silizium, Urethan und dergleichen, um Wetterbeständigkeit und Elastizität zu erhalten.
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Der Steckbolzen 300 hat einen konischen Bereich 315, dessen Durchmesser von dem Fixierungsbereich 305 zu einem Ende von diesem, das den Körperbereich des Dämpfers 310 umschließt, allmählich zunimmt, und der Körperbereich des Dämpfers 310 wird durch den konischen Bereich 315 elastisch zusammengedrückt, wenn der Steckbolzen 300 mit dem Getriebegehäuse 260 zusammengesetzt ist.
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Demgemäß verformt, wenn der Steckbolzen 300 mit dem Getriebegehäuse 260 gekoppelt ist, er den Dämpfer 310 elastisch, während eine Vorlast auf das Schneckenwellenlager 257a durch Verwendung der elastischen Kraft des Dämpfers 310 ausgeübt wird, wodurch der Steckbolzen 300 und das Getriebegehäuse 260 zusammengehalten werden. Gleichzeitig wird die Schneckenwelle 254 in der axialen Richtung elastisch verformt oder um einen vorbestimmten Winkel gegenüber der axialen Richtung verdreht und ist in der Lage, eine Schwenkbewegung durchzuführen, was zu einer Absorption von Vibrationen und Geräuschen, die in einem Verbindungsbereich der Schneckenwelle 254 und der Motorwelle erzeugt werden, führt.
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Andererseits sind bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Führung 411, ein Dämpfungsteil 413 und ein Einstellstecker 405 an dem anderen Ende der Schneckenwelle 254, das der Motorwelle entgegengesetzt ist, so befestigt, dass Vibrationen und Geräusche absorbiert werden, die erzeugt werden, wenn die Schneckenwelle 254 um den vorbestimmten Winkel in der axialen Richtung durch die über das Schneckenrad 156 übertragene äußere Kraft und eine Operation der Schneckenwelle 254 und das Schneckenrad 156 verdreht wird, um die elastische Verformung zu erhalten.
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Die Führung 411 befindet sich auf einer äußeren Seite des Schneckenwellenlagers 257b, das an dem anderen Ende der Schneckenwelle befestigt ist, um die äußere Bahn des Schneckenwellenlagers 257b in einer axialen Richtung zu stützen, und sie enthält im Allgemeinen einen Bereich großen Durchmessers zum Stützen der äußeren Bahn des Schneckenwellenlagers 257b und einen Bereich kleinen Durchmessers, der einen gegenüber dem Bereich großen Durchmessers reduzierten Durchmesser hat.
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Das Dämpfungsteil 413 ist auf einen äußeren Umfang des Bereichs kleinen Durchmessers der Führung 411 so aufgesetzt, dass eine elastische Kraft auf die Führung 411 in einer axialen Richtung erhalten wird. Die Führung 411 wird elastisch in einer Richtung des Schneckenwellenlagers 257a durch eine elastische Kraft des Dämpfungsteils 413 erhalten, die durch eine Druckkraft eines Einstellsteckers 405 erzeugt wird, der durch Presspassung oder Schrauben in dem Getriebegehäuse 260 befestigt ist, wodurch eine Vibration und ein Geräusch, die durch die Schneckenwelle 254 übertragen werden, absorbiert werden.
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Der Einstellstecker 405, der das Dämpfungsteil 413 in der axialen Richtung stützt, wie vorstehend beschrieben ist, erstreckt sich durch eine Seite des Getriebegehäuses 260 und ist mit dem Getriebegehäuse 260 zusammengesetzt. Mit anderen Worten, der Einstellstecker 405 kann durch Presspassung mit dem Getriebegehäuse 260 verbunden sein oder hat an seiner äußeren Umfangsfläche ein Gewinde und kann in das Getriebegehäuse 260 geschraubt werden, das ein Schraubengewinde enthält, um eine elastische Stützkraft des Dämpfungsteils 413 einzustellen, d. h. eine komprimierte Kraft des Dämpfungsteils 413.
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Demgemäß kann abhängig von dem Kopplungsgrad des Einstellsteckers 405 und des Getriebegehäuses 260 der Komprimierungsgrad, d. h. eine elastische Stützkraft des Dämpfungsteils 413, eingestellt werden, wenn der Einstellstecker 405 in der axialen Richtung der Schneckenwelle 254 bewegt wird. Jedoch ist die Kopplung des Einstellsteckers 405 mit dem Getriebegehäuse 260 nicht auf den vorbeschriebenen Fall beschränkt, und gemäß den Fällen wie in 4 gezeigt kann anstelle des Schraubgewindes in dem Getriebegehäuse 260 der Einstellstecker 406 mit dem Getriebegehäuse 260 gekoppelt werden, indem eine Verriegelungsmutter 403 mit einem Schraubgewinde an einer inneren Umfangsfläche hiervon verwendet wird.
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Andererseits kann eine Buchse 415 zwischen dem Dämpfungsteil 413 und dem Einstellstecker 405 angeordnet sein, um die elastische Verformung des Dämpfungsteils 413 zu stützen, und ein Abstandshalter 407, der aus einem elastischen Material gebildet ist, dessen Elastizitätsmodul größer als der des Dämpfungsteils 413 ist, kann zwischen der Buchse 415 und dem Einstellstecker 405 angeordnet sein.
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Demgemäß sind das Dämpfungsteil 413 und der Abstandshalter 407, die einen unterschiedlichen Elastizitätsmodul haben, in der axialen Richtung so miteinander gekoppelt, dass das durch eine äußere Kraft, die in der Form verschiedener Kräfte übertragen wird, erzeugte Klappergeräusch absorbiert wird.
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Das heißt, in dem Fall, dass die kleine Last übertragen wird, stützt das Dämpfungsteil 413 die Last durch seine elastische Kraft, während in dem Fall, dass die große Last vorübergehend übertragen wird, das Dämpfungsteil 413 das Zentrum des Absorbierens der Last wird und gleichzeitig die große Last zusammen mit dem Abstandshalter 407 stützt, um die Vibration und das Geräusch zu absorbieren, wodurch das Klappergeräusch des Untersetzers verhindert wird.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, da das Dämpfungsteil 413, die Führung 411 und dergleichen mit dem anderen Ende der Schneckenwelle 254 gekoppelt sind und der Einstellstecker 405, der mit dem Getriebegehäuse 260 gekoppelt ist, die elastische Kraft des Dämpfungsteils 413 einstellt, die über die Lenkwelle und das Schneckenrad 156 von der Straße übertragene äußere Kraft und die Vibration und das Geräusch, die erzeugt werden, wenn die Schneckenwelle und das Schneckenrad 156, zu absorbieren, wodurch das in dem Untersetzer erzeugte Klappergeräusch reduziert wird.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit einer derartigen Form und Struktur kann der Untersetzer der elektrischen Servolenkvorrichtung das Klappergeräusch, das durch eine Zunahme des Flankenspiels aufgrund der Reibung und Abnutzung der Schnecke und des Schneckenrads oder durch den über das Rad und die Lenkwelle von der Straße übertragenen und die Schwenkbewegung der Schneckenwelle ermöglichenden Stoß bewirkt wird, reduzieren, während der Drehwiderstand und die Blockierung der Schneckenwelle und des Schneckenwellenlagers abnehmen, und so das Lenkgefühl für den Fahrer erhöhen.
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Selbst wenn vorstehend beschrieben wurde, dass alle Komponenten eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als eine einzelne Einheit gekoppelt sind oder gekoppelt sind, um als eine einzelne Einheit betrieben zu werden, ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt. Stattdessen werden innerhalb einiger Ausführungsbeispiele der gegenwärtigen Offenbarung die jeweiligen Komponenten selektiv und operativ in jeder unterschiedlichen Weise kombiniert. Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne die wesentlichen Eigenschaften der Offenbarung zu verlassen. Daher sollen die hier offenbarten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung den Bereich der technischen Idee der vorliegenden Erfindung illustrieren, und der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Bereich der vorliegenden Erfindung soll auf der Grundlage der begleitenden Ansprüche in einer solchen Weise ausgelegt werden, dass alle technischen Ideen, die in dem zu den Ansprüchen äquivalenten Bereich enthalten sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.
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Bezugszeichenliste
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- 254
- Schneckenwelle
- 257a, 257b
- Schneckenwellenlager
- 300
- Steckbolzen
- 305
- Fixierungsbereich
- 310
- Dämpfer
- 310a, 310b
- Stützbereich
- 315
- konischer Bereich
- 403
- Verriegelungsmutter
- 405
- Einstellstecker
- 407
- Abstandshalter
- 411
- Führung
- 413
- Dämpfungsteil
- 415
- Buchse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0061022 [0001]