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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0084637 , die am 5. Juli 2016 eingereicht wurde und die hierdurch für alle Zwecke so einbezogen wird, als ob sie hier vollständig beschrieben wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp, und insbesondere auf eine elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp, bei der, wenn eine Zahnstange gleitet, während eine Kugelmutter gedreht wird, verhindert werden kann, dass ein Lager durch axiale und radiale Vibrationen, die durch die Zahnstange, die Kugelmutter, ein Zahnstangengehäuse und dergleichen erzeugt werden, gedreht oder gelockert wird, und Vibrationen und Geräusche, die durch die Kugelmutter und die Zahnstange übertragen werden, verringert werden können, so dass dem Fahrer ein bequemes Lenkgefühl vermittelt werden kann.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine hydraulische Servolenkvorrichtung, die einen Hydraulikdruck einer hydraulischen Pumpe verwendet, wird allgemein als eine Fahrzeug-Servolenkvorrichtung für ein Automobil verwendet. In jüngerer Zeit wurde eine elektrische Servolenkvorrichtung unter Verwendung eines Motors allmählich bekannt.
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Eine allgemeine elektrische Lenkvorrichtung enthält ein Lenksystem, das sich von einem Lenkrad zu gegenüberliegenden Seitenrädern erstreckt, und einen Hilfskraftmechanismus, der eine Hilfslenkkraft zu dem Lenksystem liefert.
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Der Hilfskraftmechanismus enthält: einen Drehmomentsensor, der konfiguriert ist zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, das von dem Fahrer auf das Lenkrad ausgeübt wird, und zum Ausgeben eines elektrischen Signals, das proportional zu dem erfassten Lenkdrehmoment ist; eine elektronische Steuereinheit (ECU), die konfiguriert ist zum Erzeugen eines Steuersignals auf der Grundlage des von dem Drehmomentsensor gesendeten elektrischen Signals; einen Motor, der konfiguriert ist zum Erzeugen einer Hilfslenkkraft auf der Grundlage des von der elektronischen Steuereinheit gesendeten Steuersignals; und ein Getriebe vom Riementyp, das konfiguriert ist zum Übertragen der von dem Motor erzeugten Hilfslenkkraft über einen Riemen zu der Zahnstange.
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1 ist eine Teilschnittansicht, die schematisch eine herkömmliche elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp illustriert, und 2 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Teil der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp illustriert.
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Wie in den 1 und 2 illustriert ist, enthält eine herkömmliche elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp: einen Zahnstangenträger 140, der sich in der seitlichen Richtung eines Fahrzeugs erstreckt und eine Zahnstange auf einer Seite einer äußeren Umfangsfläche enthält; eine Ritzelwelle 110 mit einem Ritzel, das in Eingriff mit der Zahnstange ist; eine Kugelmutter 210, die über Kugeln 220 in Eingriff mit der äußeren Umfangsnut 145 ist; eine Kraftübertragungsvorrichtung 160 vom Riementyp, die konfiguriert ist, die Kugelmutter 210 und eine Motorwelle 155 miteinander zu verbinden; und einen Motor 150.
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Die Ritzelwelle 110 ist durch die Lenkwelle mit dem Lenkrad verbunden, und der Zahnstangenträger 140, der die äußere Spindelumfangsnut 145 von vorbestimmter Länge auf einer Seite der äußeren Umfangsfläche gebildet hat, ist in das Zahnstangengehäuse 120 eingebettet.
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Die Kraftübertragungsvorrichtung 160 vom Riementyp enthält einen Riemen, der konfiguriert ist, die Motorwelle 155 und die Kugelmutter 210 miteinander zu verbinden, und ist konfiguriert zum Übertragen einer von dem Motor 150 erzeugten Hilfslenkkraft in einer Stärke, die zu dem Lenkdrehmoment, das von dem Lenkrad über die Kugelmutter 210 auf den Zahnstangenträger 140 ausgeübt wird, proportional ist.
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Wie in 2 illustriert ist, enthält die herkömmliche elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp: einen Zahnstangenträger 140 mit einer äußeren Spindelumfangsnut 145 auf einer äußeren Umfangsfläche; eine Kugelmutter 210 enthaltend einen Zwischenpfad, durch den Kugeln 220 zirkulieren; wobei die Kugeln 220 konfiguriert sind, sich in einer rollenden Weise zu bewegen, während sie in Kontakt mit der äußeren Spindelumfangsnut 145 und dem Zwischenpfad 215 in dem Zahnstangenträger sind; und eine Endkappe 230, die an einem Ende der Kugelmutter 210 angebracht ist.
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Die elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp ist derart konfiguriert, dass die Kugeln 220 sich in einer rollenden Weise bewegen, während sie in Kontakt mit der äußeren Spindelumfangsnut 145 des Zahnstangenträgers 140 und der inneren Spindelumfangsnut in der Kugelmutter 210 sind, wodurch sie bewirken, dass der Zahnstangenträger 140 gleitet.
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Jedoch bestehen bei dieser herkömmlichen Technik Probleme derart, dass, wenn die Kugelmutter während des Drehens bewirkt, dass der Zahnstangenträger gleitet, Geräusche und Vibrationen durch den Zahnstangenträger, die Kugelmutter, das Lager, das Zahnstangengehäuse und dergleichen erzeugt werden, und dahingehend, dass die Geräusche und Vibrationen zu den anderen Komponenten übertragen werden, wodurch bewirkt wird, dass die anderen Komponenten gelockert werden.
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Zusätzlich besteht ein Problem dahingehend, dass die auf diese Weise übertragenen Geräusche und Vibrationen zusammen mit den Vibrationen und Geräuschen der anderen Komponenten zu einem Fahrer übertragen werden, wodurch das Lenkgefühl des Fahrers verschlechtert wird.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorbeschriebenen Hintergrunds gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp anzugeben, bei der, wenn ein Zahnstangenträger gleitet, während eine Kugelmutter sich dreht, verhindert wird, dass sich ein Lager dreht oder durch axiale und radiale Vibrationen, die durch den Zahnstangenträger, die Kugelmutter, ein Zahnstangengehäuse und dergleichen erzeugt werden, gelockert wird, und Vibrationen und Geräusche, die durch die Kugelmutter und den Zahnstangenträger übertragen werden, verringert werden können, so dass dem Fahrer ein bequemes Lenkgefühl vermittelt werden kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorgenannte beschränkt, und andere Aufgaben, die vorstehend nicht beschrieben sind, können von einem Fachmann anhand der folgenden Beschreibung klar verstanden werden.
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Um die Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp vor, welche enthält: eine Kugelmutter, die über zu drehende Kugeln mit einem Zahnstangenträger gekoppelt ist und konfiguriert ist, zu bewirken, dass der Zahnstangenträger gleitet; ein Lager, das auf einer äußeren Umfangsfläche der Kugelmutter so befestigt ist, dass es die Drehung der Kugelmutter stützt; und ein Stützteil, das mit zumindest einem von einem Raum zwischen einer Seite eines äußeren Laufrings des Lagers und einem Gehäuse und einem Raum zwischen der anderen Seite des Laufrings und dem Gehäuse so gekoppelt ist, dass es das Lager stützt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein Zahnstangenträger gleitet, während eine Kugelmutter gedreht wird, verhindert werden, dass ein Lager gedreht wird oder durch axiale und radiale Vibrationen, die durch den Zahnstangenträger, die Kugelmutter, ein Zahnstangengehäuse und dergleichen erzeugt werden, gelockert wird, und Vibrationen und Geräusche, die durch die Kugelmutter und den Zahnstangenträger übertragen werden, können verringert, so dass dem Fahrer ein bequemes Lenkgefühl vermittelt werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den belgleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
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1 eine Teilquerschnittsansicht ist, die schematisch eine elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp illustriert;
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2 eine Querschnittsansicht ist, die schematisch einen Teil der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp zeigt;
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3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Teil einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Stützteil der elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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5 und 6 Querschnittsansichten sind, die jeweils einen Teil von 4 illustrieren;
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7 eine Seitenansicht ist, die das Stützteil nach 4 illustriert;
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8 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Stützteil einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
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9 eine Querschnittsansicht ist, die einen Teil einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bei der Hinzufügung von Bezugszahlen zu Elementen in jeder Zeichnung werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wenn dies möglich ist, obgleich sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Weiterhin wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine detaillierte Beschreibung von hierin enthaltenen bekannten Funktionen und Konfigurationen weggelassen, wenn bestimmt wird, dass die Beschreibung die Klarheit des Gegenstands der vorliegenden Erfindung beeinträchtigen kann.
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Zusätzlich können hier Begriffe wie erste, zweite, A, B, (a), (b) oder dergleichen verwendet werden, wenn sie Komponenten der vorliegenden Erfindung beschreiben. Diese Begriffe werden lediglich zum Unterscheiden eines strukturellen Elements von anderen strukturellen Elementen verwendet, und eine Eigenschaft, eine Reihenfolge, eine Sequenz und dergleichen eines entsprechenden strukturellen Elements sind nicht durch den Begriff beschränkt. Es ist festzustellen, dass, wenn in der Beschreibung angegeben ist, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente ”verbunden”, ”gekoppelt” oder ”vereinigt” ist, eine dritte Komponente zwischen der ersten und der zweiten Komponente ”verbunden”, ”gekoppelt” und ”vereinigt” sein kann, obgleich die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder vereinigt sein kann.
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3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Teil einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Stützteil der elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. 5 und 6 sind Querschnittsansichten, die jeweils einen Teil von 4 illustrieren. 7 ist eine Seitenansicht, die das Stützteil von 4 illustriert. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Stützteil einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. 9 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. Wie in den Zeichnungen illustriert ist, enthält eine elektrische Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-Unterstützungstyp nach der vorliegenden Erfindung: eine Kugelmutter 310, die mit einem Zahnstangenträger 140 über zu drehende Kugeln gekoppelt und konfiguriert ist, zu bewirken, dass der Zahnstangenträger 140 gleitet; ein Lager 307, das auf einer äußeren Umfangsfläche der Kugelmutter 310 so befestigt ist, dass es die Drehung der Kugelmutter 310 stützt; und ein Stützteil 320, das mit zumindest einem von einem Raum zwischen einer Seite eines äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und einem Gehäuse 305 und einem Raum zwischen der anderen Seite des äußeren Laufrings 307b und einem Gehäuse 303 so gekoppelt ist, dass das Lager 320 gestützt wird.
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Die Zahnstangen-unterstützte Servolenkvorrichtung enthält eine Antriebseinheit und eine angetriebene Einheit. Die Antriebseinheit enthält einen elektrischen Motor 150, der von einer elektronischen Steuereinheit ECU gesteuert wird, eine Motorriemenscheibe 308, die an einer Welle 155 des elektrischen Motors 150 befestigt ist, und einen Antriebsriemen 306.
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Zusätzlich enthält die angetriebene Einheit eine Kugelmutter 310, die konfiguriert ist, die Zahnradstange 140 innerhalb des Zahnstangengehäuses 303 oder 305, das die Zahnradstange 140 umschließt, zu stützen, und eine Mutterriemenscheibe 309, die auf die äußere Umfangsfläche der Kugelmutter 310 getrennt geformt oder gekoppelt ist.
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Die mit dem elektrischen Motor 150 verbundene Motorriemenscheibe 308 und die mit dem Zahnstangenträger 140 verbundene Mutterriemenscheibe 309 sind parallel zueinander angeordnet, und der Antriebsriemen 306 ist der Motorriemenscheibe 308 und der Mutterriemenscheibe 309 so angepasst, dass er das Drehmoment des elektrischen Motors 150 über die Kugelmutter 310 zu dem Zahnstangenträger 140 überträgt und den Zahnstangenträger 140 durch die Operation der Kugelmutter 310 von Seite zu Seite bewegt, wodurch eine Hilfslenkkraft erzeugt wird.
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Die Kugelmutter 310 ist über die Kugeln mit dem Zahnstangenträger 140 gekoppelt und bewirkt, dass der Zahnstangenträger 140 innerhalb der Gehäuse 303 und 305 gleitet, und die Kugelmutter 310 ist auf der äußeren Umfangsfläche der Kugelmutter 310 so befestigt, dass die Drehung des Lagers 307 gestützt wird.
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Eine Kraftübertragungsstruktur ist auf der inneren Umfangsfläche der Kugelmutter 310 und der äußeren Umfangsfläche des Zahnstangenträgers 140 angeordnet, um durch Gleiten des Zahnstangenträgers 140 in der axialen Richtung eine Hilfslenkkraft zu erzeugen. Die Kraftübertragungsstruktur enthält eine äußere Spindelumfangsnut 145, die in einer Wendelform mit einem halbkugelförmigen Querschnitt in der äußeren Umfangsfläche des Zahnstangenträgers 140 gebildet ist, Kugeln (nicht illustriert), die in die äußere Spindelumfangsnut 145 eingesetzt sind, und eine innere Spindelumfangsnut 310a, die in einer Wendelform mit einem halbkugelförmigen Querschnitt in der inneren Umfangsfläche der Kugelmutter 310 gebildet ist, um der äußeren Spindelumfangsnut 145 zu entsprechen.
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Die Kugelmutter 310 ist ein hohles Rohr mit einer inneren Spindelumfangsnut 310a, die in einer inneren Umfangsfläche hiervon gebildet ist, und eine Mutterriemenscheibe 309 ist in engem Kontakt mit einer Seite der äußeren Umfangsfläche der Kugelmutter 310 angeordnet. Ein Lager 307 ist auf der äußeren Umfangsseite eines Endes der Kugelmutter 310 installiert, und an dem Ende des inneren Laufrings 307a des Lagers 307 ist eine Gegenmutter 330 mit der äußeren Umfangsfläche der Kugelmutter 310 schraubgekoppelt und fixiert, wodurch der innere Laufring 307a des Lagers 307 gestützt wird.
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Zusätzlich ist ein Stützteil 307, das konfiguriert ist, das Lager 307 zu stützen, in zumindest einem von dem Raum zwischen einer Seite des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und dem Gehäuse 305 und dem Raum zwischen der anderen Seite des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und dem Gehäuse 303 so angeordnet, dass es Vibrationen und Geräusche, die durch das Lager 307 übertragen werden, dämpft, während die Drehung des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 verhindert wird.
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Jedoch ist in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, dass Stützteile 320 sowohl mit dem Raum zwischen der einen Seite des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und dem Gehäuse 305 als auch mit dem Raum zwischen der anderen Seite des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und dem Gehäuse 303 gekoppelt sind.
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Das Stützteil 320 enthält einen Hauptkörper 323, der eine Ringform hat, und Stützvorsprünge 325a und 325b, die von dem Hauptkörper 323 in einer radialen Richtung und einer geneigten Richtung vorstehen und durch Biegen gebildet sind.
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Die Stützvorsprünge 325a und 325b können entlang einer Umfangsrichtung des Hauptkörpers 323 einen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei zumindest einer der mehreren Stützvorsprünge 325a und 325b so gebildet sein kann, dass er in den Hauptkörper 323 in einer Richtung entgegengesetzt der Biegerichtung der anderen Stützvorsprünge 325b, die in einer unterschiedlichen Richtung gebogen sind, gebogen ist.
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Da der zumindest eine Stützvorsprung 325a in einer Richtung entgegengesetzt zu der der anderen Stützvorsprünge 325b gebogen ist, kann das Lager 307 in den entgegengesetzten Richtungen hiervon elastisch gestützt werden, so dass die Lager 307 stabil gestützt werden.
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Zusätzlich können die Stützvorsprünge 325a so geformt sein, dass sie abwechselnd mit den Stützvorsprüngen 325b, die in einer Richtung entgegengesetzt zu der Biegerichtung der Stützvorsprünge 325a gebogen sind, in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Da die Stützvorsprünge 325a und 325b, die in den entgegengesetzten Richtungen gebogen sind, abwechselnd angeordnet sind, kann das Lager 307 gleichförmig in den entgegengesetzten Richtungen hiervon gestützt werden.
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Die Stützvorsprünge 325a und 325b sind in einer solchen Weise gebildet, dass eine Länge L2 von einem gebogenen Bereich 323a des Hauptkörpers 323 zu dem Endbereich jedes Stützvorsprungs 1,3- bis 1,7-mal länger als eine Länge L1 von dem inneren Ende des Hauptkörpers 323 zu dem gebogenen Bereich 323a ist. Um zu verhindern, dass die elastische Stützkraft der Stützvorsprünge 325a und 325b zu groß oder zu klein wird, können die Stützvorsprünge 325a und 325b so gebildet sein, dass sie 1,3- bis 1,7-mal länger als die radiale Länge L1 von dem inneren Ende des Hauptkörpers 323 zu dem gebogenen Bereich 323a sind.
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Mit anderen Worten, wenn die Stützvorsprünge 325a und 325b so gebildet sind, dass sie eine Länge haben, die kürzer als das 1,3-Fache der radialen Länge von dem inneren Ende des Hauptkörpers 323 zu dem gebogenen Bereich 323a ist, ist die Stützkraft stark, aber die Steifheit der Stützvorsprünge 325a und 325b ist zu groß, wodurch die elastische Verformung der Stützvorsprünge 325a und 325b verringert ist, und als eine Folge wird das Absorptionsvermögen für Vibrationen und Stöße verschlechtert. Wenn die Stützvorsprünge 325a und 325b eine Länge haben, die größer als das 1,7-Fache der radialen Länge von dem inneren Ende des Hauptkörpers 323 zu dem gebogenen Bereich 323a ist, ist die Stützkraft geschwächt, aber die elastische Verformung der Stützvorsprünge 325a und 325b ist zu groß, wodurch Klappergeräusche erhöht werden.
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Daher ist die Erstreckungslänge der Stützvorsprünge 325a und 325b so gesetzt, dass sie das 1,3- bis 1,7-Fache der radialen Breite des Hauptkörpers 323 derart beträgt, dass die Stützkraft und die elastische Verformung optimiert werden können.
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Zusätzlich ist der Winkel der Stützvorsprünge 325a und 325b mit Bezug auf die radiale Richtung des Hauptkörpers 323 so gesetzt, dass er in einem Bereich von 30 Grad bis 50 Grad liegt. Der Biegewinkel A der Stützvorsprünge 325a und 325b (d. h., der Winkel zwischen den Stützvorsprüngen 325a und 325b und der radialen Richtung des Hauptkörpers 323 an dem äußeren Ende des Hauptkörpers 323) ist so gesetzt, dass er in einem Bereich von 30 Grad bis 50 Grad liegt, um zu verhindern, dass die elastische Stützkraft der Stützvorsprünge 325a und 325b zu groß oder zu klein wird gemäß dem Biegewinkel der Stützvorsprünge 325a und 325b, wie vorstehend beschrieben ist.
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Das heißt, wenn der Winkel der Stützvorsprünge 325a und 325b mit Bezug auf die radiale Richtung des Hauptkörpers 323 so gebildet ist, dass er kleiner als 30 Grad ist, ist die Stützkraft groß, aber die Steifheit der Stützvorsprünge 325a und 325b ist zu groß, wodurch die elastische Verformung der Stützvorsprünge 325a und 325b verringert ist, und als eine Folge verschlechtert sich das Absorptionsvermögen für Vibrationen und Stöße, und wenn der Winkel der Stützvorsprünge 325a und 325b mit Bezug auf die radiale Richtung des Hauptkörpers 323 so gebildet ist, dass er größer als 50 Grad ist, ist die Stützkraft gering, aber die elastische Verformung der Stützvorsprünge 325a und 325b ist zu groß, wodurch Klappergeräusche stark werden. Somit wird der Winkel der Stützvorsprünge 325a und 325b mit Bezug auf die radiale Richtung des Hauptkörpers 323 so gesetzt, dass er in dem Bereich von 30 Grad bis 50 Grad liegt.
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Zusätzlich sind, wie in 5 illustriert ist, die Stützvorsprünge 325a und 325b so gebildet, dass sie scharfe Endkanten 325c haben, so dass zu der Zeit des Koppelns des Stützteils 320 die Endkanten 325c der Stützvorsprünge 325a und 325b elastisch verformt sind, während sie durch den äußeren Laufring 307b des Lagers 307 und das Zahnstangengehäuse 303 oder das Getriebegehäuse 305 gestützt werden.
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Da die Endkanten 325c der Stützvorsprünge 325a und 325b so gebildet sind, dass sie scharf sind, werden, wenn die Stützvorsprünge 325a und 325b elastisch verformt werden, die Endkanten 325c der Stützvorsprünge 325a und 325b gegen die Oberflächen des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und die Gehäuse 303 und 305 gedrückt und üben konzentrierte Lasten auf diese aus, wodurch die Verhinderung einer Drehbewegung erleichtert wird.
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Wie in 6 illustriert ist, können die Stützvorsprünge 325a und 325b so gebildet sein, dass sie eine gerundete Endkante 325c haben. In dem Fall, in welchem die Endkanten 325c abgerundet sind, kann, wenn ein von außen eingegebener Stoß in einer bestimmten Art eines Fahrzeugs groß ist und die Stützvorsprünge 325a und 325b elastisch verformt werden, das Geräusch, das erzeugt wird, während die Endkanten 325c sich entlang der Oberflächen des äußeren Laufrings 307b des Lagers 307 und der Gehäuse 303 und 305 bewegen, leicht verhindert werden.
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Zusätzlich ist, wie in 7 illustriert ist, das Stützteil 320 mit Anschlagvorsprüngen 325a' und 325b' zwischen den Stützvorsprüngen 353a und 352b versehen, die in der gleichen Richtung gebogen sind. Die Anschlagvorsprünge 325a und 325b' sind durch Biegen so geformt, dass sie eine Länge haben, die um T kürzer als die Erstreckungslänge der Stützvorsprünge 325a und 325b ist.
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In dem Fall, in welchem ein von außen eingegebener Stoß in einer bestimmten Art eines Fahrzeugs wie vorstehend beschrieben groß ist, werden, wenn die Anschlagvorsprünge 325a' und 325b' sich in der axialen Richtung über die elastische Verformung der Stützvorsprünge 325a und 325b hinaus bewegen, die Anschlagvorsprünge 325a' und 325b' durch den äußeren Laufring 307b des Lagers 307 gestützt, so dass Stoßgeräusche und die Verformung oder das Brechen einer Komponente, die durch die übermäßige axiale Bewegung bewirkt sein können, verhindert werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist das Stützteil 320 so gebildet, dass es den Hauptkörper 323 und die Stützvorsprünge 325a und 325b enthält. Die Formen der Stützvorsprünge 325a und 325b können teilweise unterschiedlich sein in Abhängigkeit von dem Verfahren des Bildens der Stützvorsprünge 325a und 325b.
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Das heißt, in einem Fall ist es möglich, beide Seiten der Stützvorsprünge 325a und 325b in dem ringförmigen Plattenteil 323 zu schneiden und die Stützvorsprünge 325a und 325b derart zu biegen, dass ein Rest 322 des Hauptkörpers zwischen jeweils zwei benachbarten Stützvorsprüngen 325a und 325b verbleibt, wie in 8 illustriert ist. In einem anderen Fall ist es auch möglich, den Rest 322 des Hauptkörpers zu schneiden, wie in 4 illustriert ist. Beide Fälle sind in gleicher Weise auf die vorliegende Erfindung anwendbar.
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Das Stützteil 320 ist aus einem elastischen Material wie einem Metall gebildet. In einigen Fällen kann das Stützteil 320 aus einem technischen Kunststoff-Reihenmaterial gebildet sein, wie Polyoxymethylen (POM), Polyamid (PA), Polykarbonat (PC), Polyimid (PI) oder Polybutylenterephthalat (PBT).
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann, wenn ein Zahnstangenträger gleitet, während eine Kugelmutter gedreht wird, verhindert werden, dass ein Lager gedreht oder gelockert wird durch axiale und radiale Vibrationen, die durch den Zahnstangenträger, die Kugelmutter, ein Zahnstangengehäuse und dergleichen erzeugt werden, und Vibrationen und Geräusche, die durch die Kugelmutter und den Zahnstangenträger übertragen werden, können verringert werden, so dass dem Fahrer ein angenehmes Lenkgefühl vermittelt werden kann.
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Selbst wenn vorstehend beschrieben wurde, dass sämtliche der Komponenten eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als eine einzelne Einheit gekoppelt sind oder gekoppelt sind, als eine einzelne Einheit betrieben zu werden, ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt. Das heißt, zumindest zwei Elemente von allen strukturellen Elementen können selektiv vereinigt und betrieben werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Zusätzlich ist, da Begriffe wie ”enthaltend”, ”aufweisend” und ”habend” bedeuten, dass eine oder mehrere entsprechende Komponenten existieren können, sofern nicht spezifisch das Gegenteil beschrieben ist, dies so auszulegen, dass eine oder mehrere andere Komponenten enthalten sein können. Alle Begriffe, die technisch, wissenschaftlich oder andere sind, stimmen mit den Bedeutungen überein, so wie sie durch einen Fachmann verstanden werden, sofern nicht das Gegenteil definiert ist. Allgemeine Begriffe, die in Wörterbüchern gefunden werden, sollten in dem Kontext der einschlägigen technischen Schriften nicht zu ideal oder unpraktisch interpretiert werden, sofern nicht die vorliegende Erfindung sie ausdrücklich so definiert.
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Obgleich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben wurde, ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne den Bereich und den Geist der Erfindung, so wie sie n den begleitenden Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen. Daher ist beabsichtigt, dass die in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsbeispiele den Bereich der technischen Idee der vorliegenden Erfindung illustrieren, und der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Bereich der vorliegenden Erfindung soll auf der Grundlage der begleitenden Ansprüche in einer solchen Weise ausgelegt werden, dass sämtliche technischen Ideen, die innerhalb des den Ansprüchen äquivalenten Bereichs enthalten sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2016-0084637 [0001]