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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze, die in einem Fahrzeug wie einem Automobil montiert ist, und einen Fahrzeugsitz, der die Kopfstütze aufweist.
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2. Erläuterung des Stands der Technik
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Ein Fahrzeugsitz wird offenbart, in dem eine Schwingung, die von einer Fahrzeugkarosserie an den Fahrzeugsitz übertragen wird, auf einen dynamischen Dämpfer übertragen wird, der innerhalb einer Kopfstütze so vorgesehen ist, dass der dynamische Dämpfer zum Schwingen veranlasst wird. Somit wird eine Schwingung des Fahrzeugsitzes in eine Schwingung des dynamischen Dämpfers umgewandelt, wodurch eine Schwingung des Fahrzeugsitzes eingeschränkt wird. In einem Fahrzeugsitz, der in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
60-151135 (
JP S60-151 135 A ) beschrieben wird, ist ein dynamischer Dämpfer innerhalb eines Raums angeordnet, der innerhalb einer Kopfstütze gebildet ist. Genauer gesagt wird ein Raum innerhalb einer Innenabdeckung geschaffen, indem eine Innenabdeckung an Streben befestigt ist, und der dynamische Dämpfer ist über einen Halter an den Streben innerhalb des Raums angebracht.
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In der in der
JP S60-151 135 A beschriebenen Technologie ist die Innenabdeckung an den Streben angebracht, um den Raum innerhalb der Kopfstütze bereitzustellen, und der Halter wird verwendet, um den dynamischen Dämpfer an den Streben anzubringen. Kurz gesagt sind zwei Komponenten nötig, von denen eine verwendet wird, um den Raum zu bilden, und die andere verwendet wird, um den dynamischen Dämpfer anzubringen. Dies führt zu dem Problem einer großen Zahl von Teilen.
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Die
JP 2015 -
37 942 A und die
JP 2013- 10 416 A offenbaren je einen dynamischen Dämpfer, der ein Gewicht und einen elastischen Körper aufweist, der das Gewicht hält und ein Beinteil umfasst, das sich in einer Richtung weg von dem Gewicht erstreckt. Ein Teil des Beinteils ist an einem Schalenelement angebracht. Die
US 2012 / 0 098 316 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung schafft eine Kopfstütze, in der ein Raum durch eine kleine Anzahl von Komponenten gebildet wird, und ein dynamischer Dämpfer innerhalb des Raums angeordnet ist, und einen Fahrzeugsitz mit dieser Kopfstütze.
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Ein Fahrzeugsitz nach dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Rückenlehne und eine Kopfstütze, die oberhalb der Rückenlehne vorgesehen ist. Die Kopfstütze ist mit einer Strebe versehen, die ein Skelett bzw. Rahmengestell der Kopfstütze bildet, einem Paar von Platten- bzw. Schalenelementen, die einen Teil der Strebe von vorne und hinten oder von oben und unten umgreifen und miteinander über Außenumfänge so verbunden sind, dass sie einen Raum im Inneren bilden, einem Polstermaterial, das so geformt ist, dass es die Schalenelemente und den Teil der Strebe abdeckt, und einem dynamischen Dämpfer, der in dem Raum angeordnet ist. Der dynamische Dämpfer umfasst ein Gewicht und einen elastischen Körper, der das Gewicht festhält und ein Beinteil aufweist, das sich vom Gewicht weg erstreckt. Ein Teil des Beinteils ist am Paar von Schalenelementen angebracht, indem es von den Schalenelementen umgriffen wird.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aspekt ist das Paar von Schalenelementen dazu fähig, den Raum zu bilden, in dem der dynamische Dämpfer angeordnet ist, und den dynamischen Dämpfer an der Strebe anzubringen. Somit ist es nicht nötig, eine Komponente wie einen Halter zu verwenden, um den dynamischen Dämpfer zusätzlich zu den Komponenten, die den Raum bilden, an der Strebe anzubringen wodurch eine Erhöhung der Anzahl der Komponenten eingeschränkt wird.
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Im vorstehend erläuterten Aspekt kann der dynamische Dämpfer an den Schalenelementen in einem Zustand angebracht werden, in dem eine Spannung auf das Beinteil wirkt.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aufbau ist der dynamische Dämpfer dazu fähig, als Folge einer Schwingung der Strebe ohne Verzögerung zu vibrieren. Daher ist es möglich, die Schwingung des Fahrzeugsitzes stabil einzuschränken.
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In dem vorstehend erläuterten Aspekt können die Schalenelemente pressgeformte Produkte aus einem Metallblech sein, und die Schalenelemente können miteinander durch Schweißen oder Zusammenklemmen verbunden sein.
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Nach den vorstehend erläuterten Aufbau ist es möglich, die Schalenelemente durch Pressen eines Metallblechs herzustellen. Außerdem ist eine äußerst produktive Herstellung möglich, weil die Außenumgebungen der Schalenelemente miteinander durch Schweißen oder Zusammenklemmen verbunden werden.
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In dem vorstehend erläuterten Aufbau können die Schalenelemente durch pressgeformte Produkte gebildet werden, die an einem integrierten Gelenk gefaltet und miteinander verbunden werden, und das integrierte Gelenk kann gebildet werden, indem einseitig Teile pressgeformter Produkte miteinander verbunden werden.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aufbau wird es einfach, die Schalenelemente zu positionieren, wenn die Schalenelemente miteinander verbunden sind. Zudem wird die Produktivität weiter erhöht, weil die Anzahl von Verbindungspunkten durch eine Größe bzw. eine Fläche des integrierten Gelenks verringert wird.
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Eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz nach dem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Strebe, die ein Rahmengestell der Kopfstütze bildet, ein Paar von Schalenelementen, die einen Teil der Strebe von vorn und hinten oder von oben und unten umgreifen und miteinander durch Außenumgebungen so verbunden sind, dass sie einen Raum im Inneren bilden, ein Polstermaterial, das so geformt ist, dass es die Schalenelemente und den Teil der Strebe abdeckt, und einen dynamischen Dämpfer, der innerhalb des Raums angeordnet ist. Der dynamische Dämpfer weist ein Gewicht auf, und einen elastischen Körper, der das Gewicht festhält bzw. befestigt und ein Beinteil aufweist, das sich in eine Richtung weg von dem Gewicht erstreckt. Ein Teil des Beinteils ist am Paar von Schalenelementen angebracht, indem es durch die Schalenelemente umgriffen wird.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aspekt ist das Paar von Schalenelementen dazu fähig, den Raum zu bilden, in dem der dynamische Dämpfer angeordnet ist, und den dynamischen Dämpfer an der Strebe anzubringen. Somit ist es nicht nötig, eine Komponente wie einen Halter zu nutzen, um den dynamischen Dämpfer zusätzlich zu den Komponenten, die den Raum formen, an der Strebe anzubringen, wodurch eine Erhöhung der Anzahl der Komponenten eingeschränkt wird.
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Im vorstehend erläuterten Aspekt kann der dynamische Dämpfer an den Schalenelementen in einem Zustand angebracht sein, in dem eine Spannung auf das Beinteil wirkt.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aufbau ist der dynamische Dämpfer dazu fähig, einer Schwingung der Strebe durch Schwingen ohne Verzögerung zu folgen, weil der elastische Körper des dynamischen Dämpfers an dem Schalenelement angebracht ist, wobei eine Spannung auf den elastischen Körper wirkt. Daher ist es möglich, eine Schwingung des Fahrzeugsitzes stabil zu beschränken.
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In dem vorstehend erläuterten Aspekt können die Schalenelemente pressgeformte Produkte eines Metallblechs sein, und die Schalenelemente können miteinander durch Schweißen oder Zusammenklemmen verbunden sein.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aufbau ist es möglich, die Schalenelemente durch Pressen eines Metallblechs herzustellen. Außerdem ist eine äußerst produktive Herstellung möglich, weil die Außenumfänge der Schalenelemente miteinander durch Schweißen oder Zusammenklemmen verbunden sind.
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Im vorstehend erläuterten Aufbau können die Schalenelemente durch pressgeformte Produkte gebildet sein, die an einem integrierten Gelenk aufgefaltet und miteinander verbunden sind, und das integrierte Gelenk kann durch Verbinden von einseitigen Teilen bzw. Einzelteilen pressgeformter Produkte miteinander gebildet sein.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aufbau wird es einfach, die Schalenelemente zu positionieren, wenn die Schalenelemente miteinander verbunden sind. Zudem wird die Produktivität weiter erhöht, weil die Anzahl von Verbindungspunkten durch eine Größe des integrierten Gelenks verringert wird.
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Figurenliste
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Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und in denen:
- 1 eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugsitzes nach der ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Kopfstütze nach der Ausführungsform ist;
- 3 eine Draufsicht eines Teils einer Rückenlehne und der Kopfstütze nach der Ausführungsform ist;
- 4 eine Schnittansicht entlang der Pfeillinie IV-IV in 3 ist;
- 5 eine perspektivische Ansicht eines Zustands ist, in dem ein dynamischer Dämpfer an einem Rahmen der Kopfstütze nach der Ausführungsform angebracht ist;
- 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines Zustands ist, in dem der dynamische Dämpfer am Rahmen der Kopfstütze nach der Ausführungsform angebracht ist;
- 7 eine perspektivische Ansicht eines Zustands ist, in dem nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung ein dynamischer Dämpfer an Streben angebracht ist; und
- 8 eine perspektivische Ansicht eines Zustands ist, bevor ein Schalenelement einer Kopfstütze nach der Ausführungsform an Streben angebracht ist.
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GENAUE ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 6 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, in dem die Erfindung für einen Automobilsitz eingesetzt wird. In jeder der Figuren zeigen die Pfeile Richtungen eines Automobils, wenn ein Automobilsitz in ein Automobil eingebaut ist. In der nachstehenden Erläuterung wird die Beschreibung von Richtungen auf der Grundlage dieser Richtungen gegeben. Ein Automobilsitz 1 nach dieser Ausführungsform ist mit einem Sitzpolster 4 versehen, das als ein Sitzteil dient, einer Rückenlehne 2, die als Rückenstütze dient, und einer Kopfstütze 3, die einen Kopf stützt. Untere Endteile der Rückenlehne 2 auf beiden Seiten sind mit einem hinteren Endteil des Sitzpolsters 4 über eine Lehnenverstellung 7 so verbunden, dass ein Winkel anpassbar ist. Hier ist der Automobilsitz 1 ein Beispiel eines „Fahrzeugsitzes“ in Gebiet bzw. Schutzbereich der Ansprüche.
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Wie in 1 gezeigt weisen die Rückenlehne 2, die Kopfstütze 3 und das Sitzpolster 4 jeweils Rahmen 2a, 3a, 4a, die ein Rahmengestell bilden, Polster 2b, 3b, 4b, die als Polstermaterialien dienen, und Deckschichten 2c, 3c, 4c auf, die als Abdeckmaterialien dienen. Die Polster 2b, 3b, 4b, sind jeweils auf den Rahmen 2a, 3a, 4a angeordnet, und die Polster 2b, 3b, 4b sind jeweils mit den Deckschichten 2c, 3c, 4c, abgedeckt. Der Rahmen 2a der Rückenlehne 2 weist ein Paar linke und rechte Seitenrahmen 2a1 auf, einen röhrenförmigen oberen Rahmen 2a2, der obere Teile der Seitenrahmen 2a1 verbindet, und ein druckplattenförmiges unteres Schalenelement 2a3, das untere Teile der Seitenrahmen 2a1 verbindet. Hier ist das Polster 3b ein Beispiel eines „Polstermaterials“ im Schutzbereich der Ansprüche.
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Wie in 1 und 3 gezeigt ist ein Paar quadratischer zylinderförmiger metallischer Halter 2d am oberen Rahmen 2a2 angebracht. Allgemein zylindrische Kunstharz- bzw. Kunststoffhalteteile 2e sind jeweils an den Haltern 2d eingefügt und befestigt. In einem der Halteteile 2e ist ein Anschlag 2f vorgesehen, um die Höhe der Kopfstütze 3 gegenüber der Rückenlehne 2 anzupassen.
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Wie in 5 und 6 gezeigt ist der Rahmen 3a der Kopfstütze 3 mit einem Paar von Streben 31 versehen, die aus einem Rohrmaterial mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet sind, und mit einem vorderen Schalenelement bzw. einer vorderen Platte 32 und einem hinteren Schalenelement bzw. einer hinteren Platte 33, die obere Endteile der Streben 31 von vorn und hinten umfassen und miteinander integriert sind. Das Paar von Streben 31 ist miteinander durch das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 verbunden und bildet den Rahmen 3a als einen integrierten Körper, der als ein Rahmengestell der Kopfstütze 3 dient.
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Die Strebe 31 weist einen senkrechten Säulenteil 31a, der sich in der Richtung nach oben und unten erstreckt, und ein Abdeckungsmontageteil 31b, das sich von einem oberen Ende des senkrechten Säulenteils 31a in der Richtung nach vorn und auch zur Mitte der Kopfstütze hin erstreckt. Ein rund geformtes Teil 31c ist in einem unteren Endteil der senkrechten Säulenteils 31a so vorgesehen, dass es Regulierungen hinsichtlich innerer Vorsprünge erfüllt. Wie in 3 gezeigt sind die senkrechten Säulenteile 31a in die Stützteile 2e eingefügt und an der Rückenlehne 2 angebracht. In einer der Streben 31 wird eine Vielzahl (nicht gezeigter) Nuten gebildet, und die Streben 31 sind mit Bezug auf die Halteteile 2e durch die Nuten und den Anschlag 2f positioniert. Somit wird die Höhe der Kopfstütze 3 gegenüber der Rückenlehne 2 angepasst. Das vorderen Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 sind Beispiele von „Schalenelementen“ im Schutzbereich der Ansprüche.
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Wie in 5 und 6 gezeigt sind das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 pressgeformte Komponenten, die aus einer Stahlplatte hergestellt sind, und weisen die selbe Außenform auf, die in der Richtung von vorn und hinten gesehen eine allgemein trapezartige Form ist. Das vordere Schalenelement 32 weist eine halbschalenförmige Form auf, die sich so vergrößert, dass sie ungefähr in einer Richtung nach vorn vorsteht. Das hintere Schalenelement 33 weist eine Halbschalenform auf, die sich so vergrößert, dass sie ungefähr in einer Richtung nach hinten vorsteht. Wenn eine Schalenform durch Verbinden eines hinteren Endteils des vorderen Blechs 32 und eines vorderen Endteil des hinteren Blechs 33 miteinander gebildet ist, wird ein Raum 34 zwischen dem vorderen Blech 32 und dem hinteren Blech 33 geformt, in dem ein später beschriebener dynamischer Dämpfer 10 angeordnet ist. Das vordere Blech 32 und das hintere Blech 33 sind in Formen gebildet, die mit Bezug auf einer Verbindungsfläche allgemein symmetrisch ist, wenn das vordere Blech 32 und das hintere Blech 33 zu der Schalenform verbunden sind. Daher wird stellvertretend die Form des hinteren Schalenelements 33 genau erläutert.
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Wie in 6 gezeigt sind senkrechte Nutteile 33a in linken und rechten Endteilen des hinteren Blechs 33 vorgesehen. Jedes der senkrechten Nutteile 33a weist einen bogenförmigen Abschnitt auf, dessen Innendurchmesser etwas größer als ein Außendurchmesser der Strebe 31 ist. Wenn das hintere Schalenelement 33 mit dem vorderen Schalenelement 32 zu der Schalenform verbunden ist, werden die senkrechten Nutteile 33a verwendet, um die Abdeckmontageteile 31b der Streben 31 zusammen mit senkrechten Nutteilen des vorderen Blechs 32 zu umgreifen und die Strebe 31, das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 zu integrieren. An dem vorderen Schalenelement 32 durch Schweißen anzubringende Flanschteile 33b sind an äußeren Endteilen der senkrechten Nutteile 33a vorgesehen. Wie in 4 und 6 gezeigt ist ein oberes Quernutteil 33c mit allgemein U-förmigem Querschnitt in einem oberen Endteil des hinteren Schalenelements 33 vorgesehen. Eine untere Wandfläche 33d des oberen Quernutteils 33c wird verwendet, um zusammen mit einer unteren Wandfläche eines oberen Quernutteils des vorderen Schalenelements 32 in ein Teil des später beschriebenen dynamischen Dämpfers 10 dann einzugreifen und ihn anzubringen, wenn das hintere Schalenelement 33 mit dem vorderen Schalenelement 32 in die Schalenform verbunden wird. Ein mit dem vorderen Schalenelement 32 durch Schweißen zu verbindendes Flanschteil 33e ist in einem oberen Endteil des oberen Quernutteils 32c vorgesehen. Die Flanschteile 33b und das Flanschteil 33e sind kontinuierlich ohne ein Zwischenteil vorgesehen. Ein unteres Quernutteil 33f, das einen allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweist, ist im unteren Endteil des hinteren Schalenelements 33 zwischen den linken und rechten senkrechten Nutteilen 33a vorgesehen. Eine obere Wandfläche 33g des unteren Quernutteils 33f wird verwendet, um ein Teil des später beschriebenen dynamischen Dämpfers zusammen mit einer oberen Wandfläche eines unteren Quernutteils des vorderen Schalenelements 32 in Eingriff zu bringen und anzubringen, wenn das hintere Schalenelement 33 mit dem vorderen Schalenelement 32 zu der Schalenform verbunden ist. Ein an dem vorderen Schalenelement 32 durch Schweißen zu verbindendes Flanschteil 33h ist in einem unteren Endteil des unteren Quernutteils 33f vorgesehen. Ein gewölbtes Teil 33i, das nach hinten vorsteht, ist in einem mittleren Teil des hinteren Schalenelements 33 gebildet, das von den senkrechten Nutteilen 33a, dem oberen Quernutteil 33c und dem unteren Quernutteil 33f umgeben ist. Wenn das hintere Schalenelement 33 mit dem vorderen Schalenelement 32 in die Schalenform verbunden ist, bildet das gewölbte Teil 33i zusammen mit einem gewölbten Teil des vorderen Schalenelements 32 den Raum 34, in dem der dynamische Dämpfer 10 angeordnet ist. Zudem stoßen das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 aneinander um den Raum 34 an, wodurch sie einen schweißbaren Bereich bilden. Einzelheiten eines Aufbaus zum Anordnen des dynamischen Dämpfers 10 werden nach der Erläuterung des Aufbaus des dynamischen Dämpfers 10 beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt ist der dynamische Dämpfer 10 mit einem Gewicht 6 und einem elastischen Teil 8 versehen, das elastisch das Gewicht 6 so stützt, dass es dazu fähig ist, gegenüber dem vorderen Schalenelement 32 und dem hinteren Schalenelement 33 zu schwingen. Das elastische Teil 8 ist ein Beispiel eines „elastischen Körpers“ im Schutzbereich der Ansprüche.
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Das Gewicht 6 ist eine feste Komponente mit allgemein rechteckiger parallelepipedischer bzw. quaderartiger Form, die aus Metall wie einem Stahlmaterial hergestellt ist. Obwohl das Material für das Gewicht 6 nicht auf Metall beschränkt ist, ist die Verwendung von Metall aufgrund seines hohen spezifischen Gewichts effektiv, um die Größe des dynamischen Dämpfers 10 zu verringern. Die Form des Gewichts 6 ist nicht auf die allgemein rechteckige quaderartige Form beschränkt, und kann ein weites Feld von Formen wie eine Scheibenform, eine Polygonalsäulenform und eine sphärische Form umfassen.
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Das elastische Teil 8 ist ein Teil, das aus Styrol-Butadien-Gummi oder Ethylen-Propylen-Gummi hergestellt ist, das mit dem Gewicht 6 integriert ist, indem das Gewicht 6 in eine Form zum Gummischmelzen und Durchführen von Vulkanisationskleben innerhalb der Form integriert ist. Wie in 4 und 6 gezeigt weist das elastische Teil 8 ein Gewichtsabdeckungsteil 8a auf, das das Gewicht 6 abdeckt, ein Paar obere Säulenteile 8b, die sich vom Gewichtsabdeckungsteil 8a nach oben erstrecken, und ein Paar untere Säulenteile 8c, die sich vom Gewichtsabdeckungsteil 8a nach unten erstrecken. Wie in 4 gezeigt ist ein Teil des Gewichtsabdeckungsteils 8a, das obere, untere, linke und rechte Endteile des Gewichts 6 abdeckt und hält, mit dem Gewicht 6 in einem Zustand integriert, in dem die oberen, unteren, linken und rechten Endteile des Gewichts 6 in dem Gewichtsabdeckungsteil 8a vergraben sind, und es daher unwahrscheinlich ist, das sie abfallen. Obere Säulenteile 8b weisen säulenartige Formen mit eckigen Querschnitten auf, und Rippenteile 8b1, die nach vorn, hinten, links und rechts überhängen, sind in oberen Endteilen der oberen Säulenteile 8b vorgesehen. Zudem sind Durchgangslöcher 8b2 vorgesehen, die etwas unterhalb der Rippenteile 8b1 der oberen Säulenteile 8b in der Richtung nach vorn und hinten durchgehen. Untere Säulenteile 8c mit säulenartigen Formen mit rechteckigen Querschnitten und Rippenteile 8c1, die nach vorn, hinten, links und rechts überstehen, sind in unteren Endteilen der unteren Säulenteile 8c vorgesehen. Zudem sind Durchgangslöcher 8c2 vorgesehen, die etwas oberhalb der Rippenteile 8c1 der unteren Säulenteile 8c nach vorn und hinten durchgehen. Das Anbringen des elastischen Teils 8 am Gewicht 6 ist nicht auf integriertes Gestalten beschränkt. Beispielsweise kann ein getrennt gestaltetes elastisches Teil 8 mechanisch, wie durch Einfügen und Verschrauben oder durch Kleben befestigt sein. Das Material für das elastische Teil 8 ist nicht auf Gummi beschränkt, und kann ein Kunstharz wie ein thermoplastisches Elastomer sein. Hier sind die oberen Säulenteile 8b und die unteren Säulenteile 8c Beispiele eines „Beinteils“ im Schutzbereich der Ansprüche.
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Mit Bezug auf 4 und 6 wird eine Erläuterung des Aufbaus und des Verfahrens zum Anbringen des dynamischen Dämpfers 10 an dem vorderen Schalenelement 32 und dem hinteren Schalenelement 33 gegeben. Ein Paar von Eingriffslöchern 33j ist äquidistant von der Mittellinie in der Richtung nach rechts und links etwas unterhalb der unteren Wandfläche 33d des oberen Quernutteils 32c des hinteren Schalenelements 33 vorgesehen. Der Abstand zwischen den linken und rechten Eingriffslöchern 33j ist so festgelegt, dass er gleich einem Abstand zwischen den Durchgangslöchern 8b2 ist, die in dem Paar oberer Säulenteile 8b des dynamischen Dämpfers 10 vorgesehen sind. Vorstehende Teile 33k, die nach vorn vorstehen, sind rechts und links von den Eingriffslöchern 33j vorgesehen. Der Abstand zwischen den vorstehenden Teilen 33k, die das Eingriffsloch 33j umgreifen, wird in der Richtung nach links und rechts als etwas größer als eine Breite des oberen Säulenteils 8b festgelegt. Ein Paar von Eingriffslöchern 33m ist äquidistant von der Mittellinie in der Richtung nach links und rechts etwas oberhalb der oberen Wandfläche 33g des unteren Quernutteils 33f des hinteren Schalenelements 33 vorgesehen. Der Abstand zwischen den linken und rechten Eingriffslöchern 33m wird als gleich einem Abstand zwischen dem Durchgangslöchern 8c2 festgelegt, die in den Paar unterer Säulenteile 8c des dynamischen Dämpfers 10 vorgesehen sind. Vorstehende Teile 33n, die nach vorn vorstehen, sind an beiden linken und rechten Seiten jedes der Eingriffslöcher 33m vorgesehen. Der Abstand zwischen den vorstehenden Teilen 33n, die das Eingriffsloch 33m umgeben, ist etwas größer als die Breite des unteren Säulenteils 8c in der Richtung nach links und rechts eingestellt. Die Abstände zwischen den Eingriffslöchern 33j und den Eingriffslöchern 33m auf den linken und rechten Seiten sind jeweils etwas größer als Abstände zwischen den Durchgangslöchern 8b2 und den Durchgangslöchern 8c2 des dynamischen Dämpfers 10 eingestellt. Somit werden die oberen Säulenteile 8b und die unteren Säulenteile 8c des dynamischen Dämpfers gedehnt, wenn die Eingriffslöcher 33j und die Eingriffslöcher 33m des hinteren Schalenelements 33 auf den linken und rechten Seiten jeweils mit den Durchgangslöchern 8b2 und dem Durchgangslöchern 8c2 des dynamischen Dämpfers 10 auf den linken und rechten Seiten verbunden sind. Eingriffslöcher und vorstehende Teile sind auch in dem vorderen Schalenelement 32 an Positionen symmetrisch zu denen des hinteren Schalenelements 33 mit Bezug auf die Verbindungsfläche vorgesehen, wenn das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 miteinander in der Schalenform verbunden sind.
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Es wird nun eine Erläuterung eines Verfahrens zum Anbringen des dynamischen Dämpfers 10 am Rahmen 3a gegeben. In 6 sind das hintere Schalenelement 33 und die linken und rechten Streben 31 an einem (nicht gezeigten) Klemmwerkzeug angebracht, das die Flanschteile 33b, 33e, 33h des hinteren Schalenelements 33 nach oben zeigend stützt, und die linken und rechten Streben 31 an geeigneten Positionen gegenüber dem hinteren Schalenelement 33 stützt. Vom Klemmwerkzeug werden insgesamt vier Säulenpositionsstifte senkrecht nach oben ausgerichtet, die mit dem vorderen Schalenelement 32 an Positionen zu verbinden sind, die zu den Eingriffsflächen 33j und den Eingriffsflächen 33m passen. Jeder der säulenartigen Positionierstifte weist einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner als der der Eingriffsfläche 33j und der Eingriffslöcher 33m ist. Daher erstrecken sich die vier Positionierungsstifte durch die Eingriffslöcher 33j und die Eingriffslöcher 33m des hinteren Schalenelements 33 nach oben, wenn das hintere Schalenelement 33 auf dem Klemmwerkzeug platziert ist. In diesem Zustand wird der dynamische Dämpfer 10 platziert und so festgelegt, dass die vier Positionierstifte durch die Durchgangslöcher 8b2 und die Durchgangslöcher 8c2 des dynamischen Dämpfers 10 gehen. Kurz gesagt werden die zwei Positionierungsstifte, die durch die Eingriffslöcher 33j gehen, durch die zwei Durchgangslöcher 8b2 des dynamischen Dämpfers 10 gesteckt, und die zwei Positionierstifte, die durch die Eingriffslöcher 33m gehen, werden durch die zwei Durchgangslöcher 8c2 des dynamischen Dämpfers 10 gesteckt. Zu dieser Zeit wirkt eine Spannung auf die oberen Säulenteile 8b und die unteren Säulenteile 8c des elastischen Teils 8, weil die Abstände zwischen den Durchgangslöchern 8b2 und den Durchgangslöchern 8c2 des dynamischen Dämpfers 10 kürzer als die Abstände zwischen den Eingriffslöchern 33j und den Eingriffslöchern 33m des hinteren Schalenelements 33 sind. In diesem Zustand greifen die Rippenteile 8b1 der oberen Säulenteile 8b in die untere Wandfläche 33d des oberen Quernutteils 33c des hinteren Schalenelements 33, und die Rippenteile 8c1 der unteren Säulenteile 8c greifen in die obere Wandfläche 33g des unteren Quernutteils 33f des hinteren Schalenelements 33. Durch Abdecken dieser mit dem vorderen Schalenelement 32 gehen die vier Positionierstifte durch die vier Eingriffslöcher des vorderen Schalenelements 32, und die Rippenteile 8b1 der oberen Säulenteile 8b greifen in die untere Wandfläche des oberen Quernutteils des vorderen Schalenelements 32, und die Rippenteile 8c1 der unteren Säulenteile 8c greifen in die obere Wandfläche des unteren Quernutteils des vorderen Schalenelements 32. In diesem Zustand werden Kontaktteile der Außenumfangsflanschteile des vorderen Schalenelements 32 und des hinteren Schalenelements 33, innere Teile der senkrechten Nutteile 33a und des oberen Quernutteils 33c, und die linken und rechten Streben 31 aneinander durch Schweißen befestigt, und das Klemmwerkzeug wird entfernt. Zu dieser Zeit greifen jeweils die Rippenteile 8b1 der oberen Säulenteile 8b und die Rippenteile 8c1 der unteren Säulenteile 8c des dynamischen Dämpfers 10 in die unteren Wandflächen der oberen Quernutteile und die oberen Wandflächen der unteren Quernutteile des vorderen Schalenelements 32 und des hinteren Schalenelements 33. Daher bleibt eine Spannung zwischen den oberen Säulenteilen 8b und den unteren Säulenteilen 8c selbst dann bestehen, wenn die Positionierstifte entfernt werden. Zudem sind die oberen Säulenteile 8b abgestützt, indem sie so von den vorstehenden Teilen 33k umgriffen sind, dass sie nicht dazu fähig sind, sich in den Richtungen nach links und rechts zu bewegen, und die unteren Säulenteile 8c sind abgestützt, indem sie so zwischen den vorstehenden Teilen 33n liegen, dass sie nicht dazu fähig sind, sich nach links und rechts zu bewegen. Somit wird der dynamische Dämpfer 10 so gelagert, dass er nicht dazu fähig ist, sich mit Bezug auf den Rahmen 3a in einer der Richtungen nach oben und unten und nach rechts und links zu bewegen.
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Ein Verfahren zum Herstellen der Kopfstütze 3 wird erläutert. Der Rahmen 3a, an dem der vorstehend erläuterte dynamische Dämpfer 10 angebracht ist, wird mit der Deckschicht 3c abgedeckt, die in eine Taschenform geformt ist, und dann in eine Form für ein Urethanschaumgießen eingelegt, die einen Hohlraum aufweist, der zu einer Außenform der Kopfstütze 3 passt. Ein geschäumtes Urethanmaterial wird in die Deckschicht 3c eingespritzt, und aus der Form entfernt, nachdem das Schaumgießen abgeschlossen ist, wodurch man die Kopfstütze 3 erhält. Der dynamische Dämpfer 10 ist innerhalb des Raums 34 angeordnet, der durch das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 gebildet ist, und Außenumfangsteile des vorderen Schalenelements 32 und des hinteren Schalenelements 33 werden durch Schweißen abgedichtet. Daher wird das geschäumte Urethanmaterial während des Aufschäumens des geschäumten Urethanmaterials daran gehindert, in den Raum 34 einzudringen. Folglich wird ein ausreichender Raum 34 für das Schwingen des dynamischen Dämpfers 10 sichergestellt.
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Die wie vorstehend erläutert aufgebaute Ausführungsform erzeugt in Aktion die folgenden Effekte. Durch Anbringen des vorderen Schalenelements 32 und des hinteren Schalenelements 33 so, dass sie die linken und rechten Streben 31 von vorn und hinten umgreifen, wird der Raum 34 gebildet, in dem der dynamische Dämpfer 10 angeordnet ist. Außerdem ist es möglich, den dynamischen Dämpfer 10 durch die umgebenden Teile der oberen Säulenteile 8b und der unteren Säulenteile 8c des elastischen Teils 8 des dynamischen Dämpfers 10 zwischen dem vorderen Schalenelement 32 und dem hinteren Schalenelement 33 am Rahmen 3a anzubringen. Somit ist es nicht nötig, eine Komponente wie einen Halter zum Anbringen des dynamischen Dämpfers 10 am Rahmen 3a zusätzlich zu den Komponenten zum Bilden des Raums 34 zu verwenden und es ist somit möglich, eine Erhöhung der Anzahl der Komponenten zu beschränken. Es ist möglich, den dynamischen Dämpfer 10 zu positionieren, indem die Positionierstifte durch die Eingriffslöcher 33j, 33m gehen können, die im vorderen Schalenelement 32 und im hinteren Schalenelement 33 vorgesehen sind, und die Durchgangslöcher 8b2, 8c2, die im dynamischen Dämpfer 10 vorgesehen sind, und es ist möglich, den dynamischen Dämpfer 10 in einem Zustand zu montieren, in dem eine Spannung auf die oberen Säulenteile 8b und die unteren Säulenteile 8c wirkt. Somit kann der dynamische Dämpfer 10 aufgrund einer Schwingung der Streben 31 ohne Verzögerung schwingen, und ist somit dazu fähig, stabil eine Schwingung des Fahrzeugsitzes zu unterdrücken. Zudem sind das vordere Schalenelement 32 und das hintere Schalenelement 33 pressgeformte Produkte eines Metallblechs, und es ist möglich, die Außenumfänge des vorderen Schalenelements 32 und des hinteren Schalenelements 33 durch Schweißen zusammenzufügen. Daher ist eine äußerst produktive Herstellung möglich.
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7 und 8 zeigen die zweite Ausführungsform der Erfindung. Mit Bezug auf die Aufbauten, die gleich jenen der ersten Ausführungsform sind, werden dieselben Bezugszeichen in den Figuren verwendet und eine Erläuterung wird weggelassen. Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform sind, dass ein vorderes Schalenelement 35 und ein hinteres Schalenelement 36 durch ein integriertes Gelenkteil 37a verbunden sind, wodurch eine einzige Schale 37 gebildet wird, und dass innere Teile von senkrechten Nutteilen und oberen Quernutteilen des vorderen Schalenelements 35 und des hinteren Schalenelements 36 miteinander durch Verklemmen (Verstemmen) zusammengehalten werden. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform sind das vordere Schalenelement 35 und das hintere Schalenelement 36 mit Bezug auf eine Verbindungsfläche in allgemein symmetrischen Formen gebildet, wenn das vordere Schalenelement 35 und das hintere Schalenelement 36 miteinander in eine Schalenform verbunden sind. Daher wird stellvertretend die Form des hinteren Schalenelements 36 genau erläutert. Drei kreisförmige flache Teile 36a sind in der oberen und unteren Richtung auf einer Innenseite jedes der linken und rechten senkrechten Nutteile 33a vorgesehen, um ein Verklemmen mit dem vorderen Schalenelement 35 durchzuführen. Die sechs flachen Teile 36a sind so aufgebaut, dass sie jeweils mit flachen Teilen des vorderen Schalenelements 35 in Kontakt sind, wenn das vordere Schalenelement 35 und das hintere Schalenelement 36 in der Schalenform miteinander verbunden sind. Durch Durchführen des Verklemmens jedes der flachen Teile in diesem Zustand werden das vordere Schalenelement 35 und das hintere Schalenelement 36 miteinander kombiniert. Die Schale 37 wird durch Pressen geformt, während die Verbindungsfläche zwischen dem vorderen Schalenelement 35 und dem hinteren Schalenelement 36 in eine flache Form gebracht wird. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform wird das hintere Schalenelement 36 der Schale 37 auf einem Klemmwerkzeug angeordnet, und ein dynamischer Dämpfer 10 und linke und rechte Streben 31 werden angebracht. In diesem Zustand wird das vordere Schalenelement 35 unter Verwendung des integrierten Gelenkteils 37a als ein Gelenk zurückgefaltet, oben auf das hintere Schalenelement 36 gebracht, und die sechs flachen Teile 36a werden verstemmt. Dann werden Kontaktteile zwischen Flanschteilen 33b, 33h in den Außenumgebungen und den linken und rechten Streben 31 verschweißt und aneinander befestigt, und das Klemmwerkzeug wird entfernt.
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In der wie vorstehend erläutert aufgebauten zweiten Ausführungsform wird es einfach, das vordere Schalenelement 35 und das hintere Schalenelement 36 beim Verbinden zu positionieren, und es ist möglich, eine Anzahl von Schweißpunkten in den Außenumfängen durch einen Bereich des integrierten Gelenkteils 37a zu verringern, wodurch die Produktivität weiter erhöht wird.
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Obwohl bisher die spezifischen Ausführungsformen erläutert wurden, ist die Erfindung nicht auf die äußere Erscheinung und die Aufbauten dieser Ausführungsformen beschränkt, und wie beispielsweise nachstehend gezeigt können verschiedene Änderungen, Hinzufügungen oder Auslassungen durchgeführt werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
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In der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird der Rahmen 3a, der als ein Rahmengestellteil dient, aufgebaut, indem das Paar von Streben 31 vom vorderen Schalenelement 32, 35 und dem hinteren Schalenelement 33, 36 umgriffen wird und das vordere Schalenelement 32, 35 und das hintere Schalenelement 33, 36 miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und Schalenelemente zum Bilden des Raums 34 können an einer einzelnen Strebe angebracht sein, die integriert als ein Rahmengestellteil geformt ist.
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In der vorstehenden Ausführungsform wird ein Gummimaterial wie Styrol-Butadien-Gummi und Ethylen-Propylen-Gummi als ein Material für das elastische Teil 8 eingesetzt. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und ein thermoplastisches Kunstharz mit Klebeeigenschaft, wie ein modifiziertes Polypropylen-Kunstharz kann eingesetzt werden. In diesem Fall ist es möglich, das elastische Teil 8 durch Spritzgießen mit dem Gewicht 6 integriert herzustellen. Allgemein weist ein Produkt, das aus modifiziertem Polypropylen-Kunstharz gebildet ist, einen höheren Elastizitätsmodul auf als ein Produkt, das aus einem Gummimaterial geformt ist. Daher können Schnittformen der oberen Säulenteile 8b und der unteren Säulenteile 8c ausgearbeitet werden, um geschwächte Teile oder dergleichen so vorzusehen, dass eine Verformung leicht stattfindet, um eine Biegeverformung zu erleichtern.
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In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind zwei obere Säulenteile 8b und zwei untere Säulenteile 8c des elastischen Teils 8 jeweils als Paare parallel zueinander in den Richtungen nach oben und unten angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, die Anzahl von Säulenteilen kann eins, drei oder mehr sein, und die Säulenteile können in der Richtung nach links und rechts angeordnet sein. Zudem sind die Säulenteile nicht notwendigerweise parallel zueinander angeordnet.
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In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind die Außenumfangsteile des vorderen Blechs 32, 35 und des hinteren Blechs 33, 36 durch Schweißen miteinander verbunden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das Verbinden kann durch Verstemmen bzw. Verklemmen durchgeführt werden.
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In der vorstehend erläuterten Ausführungsform sind das vordere Schalenelement 32, 35 und das hintere Schalenelement 33, 36 durch Schweißen oder Verstemmen der inneren Teile der senkrechten Nutteile 33a und der oberen Quernutteile 33c miteinander verbunden (des Außenumfangsteils des Raums 34). Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und das vordere Schalenelement 32, 35 und das hintere Schalenelement 33, 36 können miteinander nur an Außenumfangsteilen verbunden sein.
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In der vorstehend genannten Ausführungsform wird die Erfindung für einen Automobilsitz verwendet, ist jedoch nicht darauf beschränkt, und kann auch für Sitze eines Schienenfahrzeugs, eines Flugzeugs, eines Schiffs und dergleichen verwendet werden.